Tennis
Moderatoren: RobRoe, Klaus und Tony
Interview mit Serena Williams nach der 6:7 1:6 Niederlage gegen Justine Henin:
Für heute Abend schwebt mir ein Sieg von Haas gegen Davydenko vor, gleichzeitig schlägt Roddick zum zweiten Mal im fünfzehnten Vergleich Federer und der Weg ins Finale steht für Haas offen. Denn seine Bilanz gegen Roddick ist doch sehr, sehr gut. Und dort wird dann Djokovic weggefegt, dessen Nerven noch nicht halten. - Klingt gut, oder?
Gefällt mir und erinnert ein wenig an Augenthalers 4 Fragen.eurosport.de hat geschrieben:Frage: Können Sie erklären, was schief gelaufen ist?
Williams: Nein, kann ich nicht. Noch weitere Fragen?
Frage: War die Fitness heute der entscheidende Punkt?
Williams: Nein. Ich bin fit. Ich kann stundenlang rennen.
Frage: Können Sie Ihre Gefühle beschreiben? Sind Sie am Boden zerstört?
Williams: Nein. Ich bin total glücklich.
Frage: Sie haben gesagt, Sie können jeden schlagen, wenn Sie Ihr bestes Tennis spielen. Ist das immer noch so?
Williams: Denken Sie, dass das heute mein Bestes war?
Frage: Nein.
Williams: Na dann.
Frage: Würden Sie sagen, dass Sie das Match mehr verloren haben, also dass Justine es gewonnen hat?
Williams: Es liegt immer an nur mir, ob ich gewinne oder verliere.
Frage: Sie wirken viel enttäuschter, als in Paris oder London.
Williams: (lehnt sich demonstrativ vor) Tue ich das?
Frage: Ja.
Williams: Finden Sie das doch selber raus.
Frage: Was denn herausfinden?
Williams: Ich will nicht darüber reden. Ich bin nur gekommen, weil ich keine Strafe zahlen wollte (Gelächter im Hintergrund). Ich kann mir diese Strafen nicht leisten. Denn ich verliere ja dauernd. Noch Fragen?
Für heute Abend schwebt mir ein Sieg von Haas gegen Davydenko vor, gleichzeitig schlägt Roddick zum zweiten Mal im fünfzehnten Vergleich Federer und der Weg ins Finale steht für Haas offen. Denn seine Bilanz gegen Roddick ist doch sehr, sehr gut. Und dort wird dann Djokovic weggefegt, dessen Nerven noch nicht halten. - Klingt gut, oder?
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Haas sang und klanglos raus - leider war das zu erwarten.
Ich mag Davydenko überhaupt nicht, selten so einen unspektakulären Spieler gesehen, stinklangweilig der Typ. Finale Djokovic-Federer, da bin ich dann mal gespannt ob Nowak schon was gegen König Roger aufzubieten hat...
Ich mag Davydenko überhaupt nicht, selten so einen unspektakulären Spieler gesehen, stinklangweilig der Typ. Finale Djokovic-Federer, da bin ich dann mal gespannt ob Nowak schon was gegen König Roger aufzubieten hat...
I hope Dirk and Durant never have a child together, it would be unstoppable and would ruin basketball forever.
Mal von der Fitness-Komponente auf Grund der langen Spiele von Haas abgesehen... Wieso war das zu erwarten? Schließlich zeigte Haas doch durchaus, dass die Form stimmt. Noch dazu gewann er den letzten Vergleich. Im vergangenen Jahr bei den US-Open war Haas nur zu blöd zu gewinnen.Mephistopheles hat geschrieben:Haas sang und klanglos raus - leider war das zu erwarten.
Ich sehe - auch nach Abnahme meiner rosa Brille - nicht weshalb es Davydenko vorherzusehen war, dass der Russe derart klar gewinnen würde.
Denke auch dass das nicht zu erwarten war, vor allem weil Haas zwischendurch immer wieder seine Klasse zeigte, leider aber viel zu unkonzentriert war. Auch wenn Davydenko unspektakulär spielt- er war gestern der solidere und bessere.
Eine Sache aber noch zum TV-Signal: Ich bekomme Eurosport via Satellit und der Kommentar des Eurosport-Heinis war immer schon ca eine Sekunde eher da, als Bild und Originalgeräusche. Teilweise sagte er dann schon "Aus", "auf der Linie" oder "Gut", obwohl Haas oder Davydenko die Bälle noch nichtmal gespielt hatten. Tierisch nerv- und spannungstötend.![:evil:](./images/smilies/icon_evil.gif)
Eine Sache aber noch zum TV-Signal: Ich bekomme Eurosport via Satellit und der Kommentar des Eurosport-Heinis war immer schon ca eine Sekunde eher da, als Bild und Originalgeräusche. Teilweise sagte er dann schon "Aus", "auf der Linie" oder "Gut", obwohl Haas oder Davydenko die Bälle noch nichtmal gespielt hatten. Tierisch nerv- und spannungstötend.
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Bergtrikot Tour de France 2011, Ronde und Doyenne 2009
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Das liegt an der Übertragung aus USA ![;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Naja Davydenko spielt ja nicht schlechter, das hab ich überhaupt nicht gemeint, ich finde ihn nur langweilger. Klar ist er der solidere Spieler.
Ich denke einfach, dass eine Niederlage von Haas zu erwarten war, weil er schon 2(?) 5 satz Matches in den Beinen hatte, davor auch über 4 gehen musste und weil es typisch für Haas ist, schlägt einen der ungefähr auf seinem Niveau ist, danach fliegt er dann sang und klanglos raus. Leider, aber das ist das ewige Lied bei Haas ...
![;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Naja Davydenko spielt ja nicht schlechter, das hab ich überhaupt nicht gemeint, ich finde ihn nur langweilger. Klar ist er der solidere Spieler.
Ich denke einfach, dass eine Niederlage von Haas zu erwarten war, weil er schon 2(?) 5 satz Matches in den Beinen hatte, davor auch über 4 gehen musste und weil es typisch für Haas ist, schlägt einen der ungefähr auf seinem Niveau ist, danach fliegt er dann sang und klanglos raus. Leider, aber das ist das ewige Lied bei Haas ...
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- wassertraeger29
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Die spannendste Frage des Sportjahres ist schon nach vier Wochen beantwortet: Der Grand-Slam bleibt im Herrentennis weiterhin unerreichbar. Sehr schade, als Trost bleibt nur, dass Federer an Djokovic gescheitert ist, nicht an Nadal. Ich drücke dem Schweizer schon jetzt die Daumen für Roland Garros.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
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Ja, Paris wäre Federer auf jeden Fall mal zu gönnen. Er ist der größte Tennisspieler seiner Zeit und einer der größten aller Zeiten. Leider gibt es zur gleichen Zeit einen Sandplatzspezialisten und einen für Hard-Court, nach 2 Grand-Slam Finals am Stück würde ich Djokovic schon als solchen bezeichnen.
Wenn ich jemand den Grand-Slam gönnen würde, dann Federer, obwohl mir Djokovic auch sympathisch ist. Allerdings hat der bei weitem nicht soviel erreicht und Federer hat bis auf Roland Garros die Grand-Slams der letzten Jahre dominiert, das war unglaublich. Zudem weitaus konstanter als Nadal, der letztes Jahr zwar Wimbledon wirklich auch gut gespielt hat, in Flushing Meadows für seine Verhältnisse aber enttäuschte.
Wenn ich jemand den Grand-Slam gönnen würde, dann Federer, obwohl mir Djokovic auch sympathisch ist. Allerdings hat der bei weitem nicht soviel erreicht und Federer hat bis auf Roland Garros die Grand-Slams der letzten Jahre dominiert, das war unglaublich. Zudem weitaus konstanter als Nadal, der letztes Jahr zwar Wimbledon wirklich auch gut gespielt hat, in Flushing Meadows für seine Verhältnisse aber enttäuschte.
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Ich muss nicht sagen, dass ich mich gefreut habe wie ein Honigkuchenpferd, oder ?
Es könnte dieses Jahr komplett ohne Grand Slam Sieg für Federer ausgehen, in Roland Garros hat er eh keine Chance gegen Nadal, und in Wimbledon letzten Jahr war es schon verdammt eng, wenn Nadal noch 5% Leistung drauflegt, dann gewinnt er auch Wimbledon. Und die US Open, da hoff ich nochmal auf Nowak - es ist langsam Zeit für die Wachablösung. Ich kann den Schweizer nicht mehr sehen. Bravo Nowak.
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Djokovic gewinnt, sogar verdient, schließlich war er der beste Spieler im Turnier. Und obwohl er wahrscheinlich ein lieber netter Kerl ist, keinen Tennisspieler finde ich so arrogant wie ihn.
Jetzt überwiegt erstmal die Freude, dass die Sandplatzsaison naht. Es ist einfach schöner, wenn sich Nadal und Federer die Bälle auf Sand um die Ohren kloppen. Und da mit Wawrinka wohl auch schwer zu rechnen ist, lautet das Motto: "Hopp Schwiiz!"
Jetzt überwiegt erstmal die Freude, dass die Sandplatzsaison naht. Es ist einfach schöner, wenn sich Nadal und Federer die Bälle auf Sand um die Ohren kloppen. Und da mit Wawrinka wohl auch schwer zu rechnen ist, lautet das Motto: "Hopp Schwiiz!"
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Profis gegen de Villiers geht in die nächste Runde. Nole, Roger und Rafa treten dem Spielerrat bei, um die Alleingänge zu stoppen. Endlich, aus meiner Sicht. Die Stauchung des Spielplans ist eine Frechheit den Sportlern gegenüber, über ähnliches hatte sich Olli Kahn ja auch schon im Fußball beklagt. Der Anfang wurde immerhin mit der Verkürzung auf 2 Gewinnsätze gemacht, wenn man dafür einfach noch mehr Turniere reindrückt bringt das aber nix.
Was kann man ändern? Ich bin der Meinung, Nordamerika braucht nicht 4 Masters und ein Grand Slam, der Großteil der Spieler kommt aus Europa. Klar, man muss neue Märkte erschließen, aber mit den US Open und 2 Masters wäre man mMn gut bedacht, zumal es ja auch noch weitere ATP und WTA Turniere gibt. Das Jahr hat eben nur 12 Monate, da muss man Abstriche machen. Das geht allerdings dann auf Kosten von Ländern die vom großen Kuchen nur wenig abkriegen(Streichung von Hamburg), wobei da vll auch ein bisschen rosa Brille dabei ist, oder der Spieler und das kann es eigentlich nicht sein. Man muss sich nur vorstellen, dass Nadal in Rom in Runde 2 gescheitert ist. Ich bin nicht der Insider, der die Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann, aber ändern muss sich etwas, am besten schnell.
Was kann man ändern? Ich bin der Meinung, Nordamerika braucht nicht 4 Masters und ein Grand Slam, der Großteil der Spieler kommt aus Europa. Klar, man muss neue Märkte erschließen, aber mit den US Open und 2 Masters wäre man mMn gut bedacht, zumal es ja auch noch weitere ATP und WTA Turniere gibt. Das Jahr hat eben nur 12 Monate, da muss man Abstriche machen. Das geht allerdings dann auf Kosten von Ländern die vom großen Kuchen nur wenig abkriegen(Streichung von Hamburg), wobei da vll auch ein bisschen rosa Brille dabei ist, oder der Spieler und das kann es eigentlich nicht sein. Man muss sich nur vorstellen, dass Nadal in Rom in Runde 2 gescheitert ist. Ich bin nicht der Insider, der die Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann, aber ändern muss sich etwas, am besten schnell.
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Ich tippe heute auf Nadal in 4 Sätzen, er war einfach der beste über das Turnier gesehen, dürfte heute Rogers letzte Chance sein in Roland Garros zu gewinnen, Nadal wird nicht schlechter und Federer nicht mehr besser.
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