Robert Agatz, ein Teammanager auf dem Weg nach oben!

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

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smonan22
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Beitrag: # 462288Beitrag smonan22
28.8.2007 - 16:04

25.3.07

Köln – Schuld - Frechen

Endlich! Endlich das erste Rennen auf deutschem Boden. Auch wenn dieses Rennen nicht in Thüringen stattfindet, das Team ist total motiviert und brennt natürlich auf den ersten Saisonsieg auf deutschem Boden. Umstrittener Kapitän – wiedermal – ist Sascha Damrow der sich am 18 März nur 4 Ausreißern geschlagen geben musste. Das macht Hoffnung das er in nicht so starker Konkurrenz dem Rest davonfährt. Das Profil für das heutige Rennen sieht wie folgt aus:

Bild

Das nominierte Team sieht wie folgt aus: Phillip Klein, Lucas Schädlich, Marcel Kittel, Marcel Barth, Nico Graf, Patrick Gretsch und der Kapitän und 8. der Continental Tour Wertung, Sascha Damrow. Wie schon beim Omloop Van Het Waasland Kemzeke basierte die Taktik darauf einen Mann in eine Ausreißergruppe zu schicken (die einzigen Mannschaften die wohl Arbeit machen würden wären Wiesenhof, Lamonta, Sparkasse und Heinz von Heiden).

Was wir uns vornahmen traf dann auch – zum Teil – ein. Lucas Schädlich (ein exzellenter Zeitfahrer und Tempofahrer) reihte sich in eine 11 (!!!!) köpfigen Spitzengruppe ein. Hätten wir heute nur auf Sascha Damrow gesetzt wäre das nichts geworden. Wiesenhof, Sparkasse, Davo, Heinz von Heiden, Milram Continental und PZ Racing waren vertreten. Somit waren nur noch Regiostrom und Lamonta übrig, die sofort die Verantwortung übernahmen und das Feld anführten. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung auf ca. 9 Minuten, von denen bei ca.50km vor dem Ziel noch ca. 5 Minuten übrig waren. Wenn man davon ausgeht das man auf 10 Kilometern ungefähr 1 Minute gut machen kann, wäre eine minimale Chance da, darauf sollte man nun aber nicht spekulieren. Was aber unser Vorteil war, wir hatten 2 Asse auf der Hand. Lucas Schädlich - wie erwähnt ein guter Sprinter könnte einen Sprint aus einer Gruppe gut und gerne gewinnen und auch wenn nicht, Sascha Damrow wird als Topfavorit gehandelt und würde mit einer guten Sprintvorbereitung auch wahrscheinlich sehr sehr gute Karten haben. 30 Kilometer vor dem Ziel war dann alles klar. Es waren immernoch 4 ½ Minuten, Lamonta Krol Stone und Regiostrom hatten aufgegeben. Somit waren alle unsere Hoffnungen auf Lucas Schädlich gerichtet. 10 Kilometer vor dem Ziel musste dann was passieren. Lucas attackierte, doch De Jong führte die 10 Mitstreiter wieder heran. Sofort ging erneut eine Attacke aus der Gruppe doch wieder führten einige Fahrer die gesamte Gruppe wieder heran. So begann dann 1 Kilometer vor dem Ziel das Taktieren. 7 der 10 Fahrer fuhren nebeneinander, schauten sich an. Darunter auch Lucas der solche Erfahrungen schon im U23 Bereich machte. Als dann Wouter Van Zanten schwankte began Lucas den Sprint. Mittlerweile schaute ich mir den Sprint aus dem Ziel an. Die ganze Thüringer Energie Riege drückte die Daumen. Hinter Lucas jagte der Rest der Gruppe hinterher. Noch 300…200…noch 100 Meter. Der Vorsprung wurde kleiner und kleiner. Johan Engelen kam mit großen Schritten auf Lucas zu, doch dann war es perfekt. Der Sieger von Köln – Schuld – Frechen 2007 heißt Lucas Schädlich vom Thüringer Energie Team!. Damit wären es noch 5 Siege um die Vorgabe des Sponsors zu erreichen.

Bild


1 Lucas Schädlich THÜRINGER ENERGIE TEAM 4h39'19
2 Jochen Engelen DAVO s.t.
3 Wouter Van Zanten CYCLINGTEAM JO PIELS s.t.
4 Gideon De Jong P3 TRANSFER - FONDAS TEAM s.t.
5 Jacob Fiedler CONTINENTAL TEAM MILRAM s.t.
6 Stephan Janiel TEAM PZ - RACING AACHEN s.t.
7 Lars Jun TEAM LÖWIK MEUBELEN s.t.
8 Anthony Van den Berghe DAVO s.t.
9 Tilo Schüler TEAM SPARKASSE s.t.
10 Janos Pütz HEINZ VON HEIDEN - FOCUS s.t.
11 Christian Leben TEAM WIESENHOF - FELT s.t.
12 Artur Gajek TEAM WIESENHOF - FELT + 4'24
13 Andreas Beikirch TEAM SPARKASSE s.t.
14 Christian Lademann TEAM SPARKASSE s.t.
15 Joseph Cooper DISCOVERY CHANNEL MARCO POLO CYCLING TEAM s.t.
16 Michael Van Stayen DAVO s.t.
17 Menno Horst KROLSTONE CONTINENTAL TEAM s.t.
18 Christoph Fiebig CONTINENTAL TEAM MILRAM s.t.
19 Julian Rammler TEAM PZ - RACING AACHEN s.t.
20 Rudi Van Houts DISCOVERY CHANNEL MARCO POLO CYCLING TEAM s.t.
21 Tobias Erler TEAM 3C - GRUPPE LAMONTA s.t.
22 Sascha Damrow THÜRINGER ENERGIE TEAM s.t.

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smonan22
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Beitrag: # 463369Beitrag smonan22
1.9.2007 - 23:14

1.4.07

Brabantse Pijl

Nach dem ersten Sieg in meiner Amtszeit bei Thüringer Energie ist die Atmosphäre und die Stimmung im Team exzellent. Es muss kein Sieg mehr bei der Brabantse Pikl her, es reicht ein 10. ein 15. Platz, das beruhigt ungemein. Klar, es ist immer schön eine gute Platzierung heraus zufahren, aber unser bester Mann für Hügelige Rennen, Tony Martin, ist noch nicht in Top Form. Mit folgendem Team gingen wir in das Rennen: Phillip Klein, Daniel Becke, Marcel Kittel, Marcel Barth, Florian Frohn, Björn Gollhardt, Nico Graf und als Kapitän für das Rennen: Tony Martin.

Bild

Ich gab bewusst kein Ziel für die ersten Rennkilometer aus, so konnten die Fahrer einfach spontan attackieren oder einer Gruppe hinterher fahren. Nach fast 100 (!!!) Kilometern bildete sich dann eine 15 Mann starke Spitzengruppe, unter anderem mit Nico Graf und Wim Vansevenant. 70 Kilometer vor dem Ziel waren es dann auch schon 20 Leute. Natürlich war das das Ende der Gruppe, denn Quickstep machte mächtig Druck für Paolo Bettini, der sicher die stattliche Siegprämie abgreifen wollte. 50 Kilometer vor dem Ziel wurde die Gruppe um Nico eingeholt, 10 Kilometer danach Tony Martin abgehängt, damit war das Rennen für uns gelaufen und das Feld trudelte ins Ziel. Das Rennen gewann, wie zu erwarten war, Paolo Bettini in einem packenden Zielsprint vor Markus Zberg und dem Spaniere Juan Manuel Gárate. Bester Thüringer Energie Fahrer wurde als schwacher 98. Tony Martin.

1 Paolo Bettini QUICK STEP - INNERGETIC
2 Markus Zberg GEROLSTEINER
3 Juan Manuel Gárate QUICK STEP - INNERGETIC
4 Karsten Kroon TEAM CSC
5 Ruggero Marzoli TINKOFF CREDIT SYSTEMS
6 Mauro Santambrogio LAMPRE - FONDITAL
7 Sandy Casar FRANÇAISE DES JEUX
8 Maxime Monfort COFIDIS, LE CRÉDIT PAR TÉLÉPHONE
9 Michael Albasini LIQUIGAS
10 Gorazd Stangelj LAMPRE - FONDITAL
11 Frederik Willems LIQUIGAS
12 Koos Moerenhout RABOBANK
13 Mario Aerts PREDICTOR - LOTTO
14 Pieter Weening RABOBANK
15 Dario Cataldo LIQUIGAS
16 Kevin Seeldraeyers QUICK STEP - INNERGETIC
17 Jurgen Vandenbroeck PREDICTOR - LOTTO
18 Luis Pasamontes UNIBET.COM
19 Jelle Vanendert CHOCOLADE JACQUES - TOPSPORT VLAANDEREN
20 Frantisek Rabon T-MOBILE TEAM

98 Tony Martin THÜRINGER ENERGIE TEAM

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smonan22
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Beitrag: # 465315Beitrag smonan22
10.9.2007 - 17:45

7.4.07

Triptyque des Monts et Chateaux (u23) Etappe 1

Nach dem überaus enttäuschenden Rennen beim Brabantse Pijl, war allen klar das bei dieser u23 Rundfahrt ein weiterer Sieg her musste, aber wofür hat man den bärenstarken Sascha Damrow und das Megatalent Tony Martin im Kader? Was uns entgegen kommen würde ist das Zeitfahren am 2. Tag, 8,4km riesen Chancen auf einen Tagessieg und wer weiß, vielleicht der Grundstein zum Gesamtsieg oder zu einer guten Gesamtplatzierung. Bei der, naja, sagen wir bei der „Triptyque“, ist die Konkurrenz nicht so stark, was das Team natürlich begrüßt. Mit „das Team“ sind die folgenden 8 Jungs gemeint: Philipp Klein, Marcel Barth, Björn Gollhardt, Partick Gretsch, Marcel Kittel, Nico Graf und die Team Kapitäne Sascha Damrow und Tony Martin. Das Profil sieht folgendermaßen aus:

Bild

Nach allen Informationen kann es dann ja los gehen. Die erste Etappe wurde von den ersten Kilometern an von 10 Ausreißern, in der auch Nico Graf vertreten war, dominiert. Es überraschte alle das sich eine so große Ausreißergruppe auf der ersten Etappe absetzen konnte. Die erste Bergwertung und die zweite Sprintwertung gewannen dann 2 aus der Gruppe. Der Vorsprung der 10 wurde logischerweise nicht wirklich groß, bei der zweiten Bergwertung z.B betrug der Vorsprung 6 Minuten, bei 100 noch zu fahrenden Kilometer. Unsere Sprinter hinten und auch Tony Martin bezwangen die „Hügelchen“ ohne weitere Probleme. Hinter den 10 Ausreißern kämpften sich ganz still und heimlich 2 einzelne Fahrer an die Gruppe heran, die sich bei 70 Kilometer vor dem Ziel nur ganz kurz an die Spitzenreiter heranklemmen konnten, aber schnell wieder zurückfielen. Der Vorsprung an der grade genannten Marke betrug nur noch ca. 3 ¾ Minuten. Was aber auffiel, Maxbo Bianchi machte mächtig Dampf für Edvald Boasson Hagen der, so viel kann man verraten, mein Wunschfahrer ist. Wir gaben die Verantwortung gerne an das Norwegische Team ab, dadurch konnten sich unsere Helfer schonen und konnten weiter um Sascha Damrow und Tony Martin bleiben. Aber unsere Rechnung ging ganz und gar nicht auf! 15 Kilometer vor dem Ziel war das Vorsprung immernoch bei 3 Minuten, unglaublich! Aber da vorne war ja noch unser Nico Graf der sich ernsthafte Ambitionen machen konnte. In den letzten 5 Kilometern gingen massenweise Attacken in der Gruppe, der Vorsprung reichte zum taktieren. Der letzte Kilometer hatte es dann in sich. 10 Fahrer sprinteten meterweise, stoppten, sprinteten weiter. Nico musste irgendwie die richtige Ausgangsposition aussuchen und nahm das Hinterrad von Sven Nooytens vom Team Beveren. Kaum auszuhalten die Spannung, das könnte der Sieg bei der Etappe sein. Doch so war es leider nicht, Nooytens war im Sprint einen Tick besser als Nico und gewann mit einem größeren Vorsprung im Ziel. Zusätzlich wurde am Ende das Peloton zeitgleich mit der Ausreißergruppe gewertet!

Bild

1 Sven Nooytens WIELERGROEP BEVEREN 2000 3h51'18
2 Nico Graf THÜRINGER ENERGIE TEAM s.t.
3 Jarno Van Guyse CYCLINGTEAM NEW HEEBRA - LOMBARDEN s.t.
4 Anthony Van den Berghe DAVO s.t.
5 Harm Vandekerckhove ASFRA RACING TEAM s.t.
6 Jonas Dedecker YAWADOO - ABM - TV - VLAANDEREN s.t.
7 Greg De Winde PROFEL ZIEGLER CONTINENTAL TEAM s.t.
8 Jan Van Epoel UNIBET.COM ESPOIRS s.t.
9 Mathieu Criquielion JARTAZI PROMO FASHION CONTINENTAL CYCLING TEAM s.t.
10 Devis Miorin KIO ENE - TONAZZO - DMT s.t.
11 Jonas Aaen Jørgensen TEAM GLS s.t.
12 Petr Herman TEAM SWIAG TEKA s.t.
13 Jurgen François JARTAZI PROMO FASHION CONTINENTAL CYCLING TEAM s.t.
14 Grégory Joseph DAVITAMON - WIN FOR LIFE - JONG VLAANDEREN s.t.
15 Andrew Vancoillie PROFEL ZIEGLER CONTINENTAL TEAM s.t.
16 Konstantin Ponomarev MOSCOW STARS s.t.
17 Sascha Damrow THÜRINGER ENERGIE TEAM s.t.

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8.4.07

Triptyque des Monts et Chateaux (u23) Etappe 2

(SIMULIERT)

1 Marcel Barth THÜRINGER ENERGIE TEAM 8'06
2 Tim Mertens DAVITAMON - WIN FOR LIFE - JONG VLAANDEREN + 5
3 Patrick Gretsch THÜRINGER ENERGIE TEAM + 11
4 Sven Nooytens WIELERGROEP BEVEREN 2000 + 12
5 Sascha Damrow THÜRINGER ENERGIE TEAM + 13
6 Vitauskas Kaupas JARTAZI PROMO FASHION CONTINENTAL CYCLING TEAM + 14
7 Konstantin Ponomarev MOSCOW STARS + 16
8 Tony Bracke YAWADOO - ABM - TV - VLAANDEREN + 17
9 Sébastien Ivars AG2R CHAMBÉRY CYCLISME FORMATION s.t.
10 Gert Jõeääre VENDÉE U - PAYS DE LA LOIRE s.t.
11 Martin Riska TEAM SWIAG TEKA + 18
12 Dieter Cappelle UNIBET.COM ESPOIRS + 19
13 Pierre Quillere AG2R CHAMBÉRY CYCLISME FORMATION s.t.
14 Bart Laeremans DAVO + 21
15 Nico Graf THÜRINGER ENERGIE TEAM + 22
16 Jarno Van Guyse CYCLINGTEAM NEW HEEBRA - LOMBARDEN s.t.
17 Marcel Kittel THÜRINGER ENERGIE TEAM s.t.
18 Edvald Boasson Hagen TEAM MAXBO BIANCHI + 24
19 Bryan Nauleau VENDÉE U - PAYS DE LA LOIRE s.t.
20 Evgeni Popov RABOBANK CONTINENTAL + 25

echterborusse
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Beitrag: # 466290Beitrag echterborusse
15.9.2007 - 13:31

Schöner AAR. :)
Es ist toll,mal wieder jemanden zu sehen,der das Ding auch durchzieht und Spaß an der Sache hat.
Sehr lesenswert! :wink:

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smonan22
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Beitrag: # 466341Beitrag smonan22
15.9.2007 - 17:56

echterborusse hat geschrieben:Schöner AAR. :)
Es ist toll,mal wieder jemanden zu sehen,der das Ding auch durchzieht und Spaß an der Sache hat.
Sehr lesenswert! :wink:
Danke fürs Lob, hab jetzt einige Tage nichts geschrieben weil ich jetzt 3 Arbeiten in einer Woche geschrieben hab, heut Abend wird aber noch der nächste Post folgen ;)

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smonan22
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Beitrag: # 466383Beitrag smonan22
15.9.2007 - 20:38

Triptyque des Monts et Chateaux (u23) Etappe 3

Nach dem 2. Platz von Nico Graf auf Etappe Nr. 1 folgte gestern ein überwältigender Zeitfahrsieg durch Marcel Barth, der dem Gesamtführenden,. Sven Nooytens, 12 Sekunden abnahm, aber dennoch 28 Sekunden Rückstand in der Gesamtwertung hat. Durch diesen Erfolg waren es nur noch 4 Siege bis zur Sicherung des Engagements der Thüringer Energie Gruppe. Heute sollten aber andere Probleme auf uns zukommen. Tony Martin reiste am morgen ab, da wir doch noch die Einladung für Rund um Köln erhielten und Tony der beste Mann in dieser Kategorie Rennen ist. So war unser Ziel nur noch in Richtung Sieg im Massensprint gerichtet.
Bild

Mit einem Fahrer weniger und dem absoluten Willen einen Etappensieg zu landen gingen wir das Rennen an. Die Anfangsphase der Etappe ließ mich schon befürchten das die ersten zurückfallen würde, denn es wurde attackiert, die Gruppe wurde eingeholt und immer so weiter. Erst 70km (!!!) vor dem Ziel bildete sich ein Trio mit Björn Gollhardt und kurz danach löste sich eine 8 köpfige Gruppe die das Trio um Björn verfolgte. Hinten machte Maxbo-Bianchi für Topfavorit Edvald Boasson Hagen Tempo und versuchte den Abstand in Grenzen zu halten um im Schlussdrittel, wenn es in die schwereren Anstiege geht, eben diesen Abstand zu egalisieren. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel schluckte das große Feld, angeführt vom Rabobank Continental Team Fahrer Theo Van Dulmen, die 9 köpfige Gruppe. Maxbo Bianchi hatte die Arbeit nun Swiag-Teka und Yawadoo überlassen die ordentlich Tempo machten. Dann ging es in den letzten Anstieg. Marcel Barth, unser Spitzenmann, hing sich an das Hinterrad von Degand. Allen war klar das Marcel nicht der Spitzenbergfahrer ist, dennoch war die Hoffnung da. Maxbo zog den Sprint schnell an konnte den Rest aber irgendwie nicht abhängen. Marcel quälte sich und quälte sich um irgendwie in der gleichen Zeit anzukommen, das gelang ihm aber leider nicht ganz, Marcel wurde mit 28sek Rückstand gewertet und war nach der Etappe nur 9. In der Gesamtwertung. Am Ende kam dann aber die faustdicke Überraschung. Evgeni Popov von Rabobank Continental gewann noch vor David Vitoria von BMC Racing. Topfavorit Boasson Hagen wurde „nur“ dritter und muss sich nun am letzten und schwierigsten Abschnitt beweisen (an dem ich übrigens nicht anwesend sein werde, da ich bei Rund um Köln dabei sein werde). Mit einem Etappensieg würde es dann wohl nichts mehr werden, da die Topographie schwieriger ist als erwartet.

Bild

1 Evgeni Popov RABOBANK CONTINENTAL 2h59'48
2 David Vitoria BMC RACING TEAM s.t.
3 Edvald Boasson Hagen TEAM MAXBO BIANCHI s.t.
4 Alexandre Aulas AG2R CHAMBÉRY CYCLISME FORMATION s.t.
5 Michael Van Stayen DAVO s.t.
6 Thomas Degand STOREZ LEDECQ MATÉRIAUX s.t.
7 Jan Bakelants WIELERGROEP BEVEREN 2000 s.t.
8 Davy Van Damme YAWADOO - ABM - TV - VLAANDEREN s.t.
9 Nicolas Baïolet STOREZ LEDECQ MATÉRIAUX s.t.
10 Michaël Polazzi PÔLE CONTINENTAL WALLON BODYSOL - EUROMILLIONS s.t.
11 Martin Riska TEAM SWIAG TEKA s.t.
12 Tim Mertens DAVITAMON - WIN FOR LIFE - JONG VLAANDEREN s.t.
13 Jonas Vangenechten STOREZ LEDECQ MATÉRIAUX s.t.
14 Petr Herman TEAM SWIAG TEKA s.t.
15 Jurgen François JARTAZI PROMO FASHION CONTINENTAL CYCLING TEAM + 28
16 Marcel Barth THÜRINGER ENERGIE TEAM s.t.


Gesamtwertung
1. Sven Nooyens
2. Evgeni Popov +5
3. Tim Mertens s.t
4. David Vitoria +13
5. Edvald Boasson Hagen +16
6. Jonas Vangenechten +18
7. Martin Riska +26
8. Davy Van Damme s.t
9. Marcel Barth +28
10. Thomas Degand +28

sciby
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Beitrag: # 466384Beitrag sciby
15.9.2007 - 20:56

Dürfte ich eine Zwischenfrage stellen?
Wie ist es möglich, dass nur u-23 fahrer mitfahrn?
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"

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smonan22
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Beitrag: # 466452Beitrag smonan22
16.9.2007 - 10:39

sciby hat geschrieben:Dürfte ich eine Zwischenfrage stellen?
Wie ist es möglich, dass nur u-23 fahrer mitfahrn?
Ehrlich gesagt, wunder ich mich auch das nur u23 Fahrer mitfahren. Ich schätze Plakker und sein Trupp haben im v4 Giant07 irgendwie eine Begrenzung reingesetzt.

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cunego111
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Beitrag: # 466456Beitrag cunego111
16.9.2007 - 10:56

Erstmal schöner AAR. :)

Zu den u23-Fahrern: Plakker hat irgendwann mal gesagt, dass er zu u23-Rennen nur Teams einlädt die u23-Fahrer haben, ich bin mir aber nicht sicher.
[mcol color=#5358DF][color=pink]Cunego*[/color][mcol color=#5358DF][color=pink]172[/color][mcol][color=white]Dixon[/color][mcol][color=white]Fenninger[/color][mcol][color=white]Larsson[/color][mcol][color=white]Randall[/color][mcol][color=white]Hajek[/color][mcol][color=white]Slowiok[/color][mcol][color=white]Eberhard[/color][mcol][color=white]Macabies[/color]

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tobikaka
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Beitrag: # 466458Beitrag tobikaka
16.9.2007 - 11:30

ja cunego hat Recht. Aber es kann dann auch sein, dass Teams teilnehmen mit Fahrer über 23. Cyanide wollte eine solche Begrenzung nicht reinmachen....
tobikaka***
3Mermillod B.0Lindell-V.3Babikov0 Brooks0Descombes S.0 Slavik0 Bailey0E Gasparin0

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smonan22
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Beitrag: # 467498Beitrag smonan22
22.9.2007 - 15:55

9.4.07

Rund um Köln

Nach einer langen und anstrengenden Autofahrt nach Köln kam ich dort einige Stunden vor dem Start an. Von der Triptyque werde ich übrigens noch kurz nach dem Ende von Rund um Köln berichten. Bei abfahren der Strecke konnte ich mir schon einen Eindruck von der gewaltigen Kulisse machen. Am letzten Anstieg sollte – nach jetzigem Stand – die Fahrer eine riesige Kulisse erwarten. Dieses Jahr sollte auch mal die Möglichkeit sein, das Team Deutschlandweit zu präsentieren. Nach bereits 2 Siegen innerhalb eines Monats lastete kein Druck mehr auf der Mannschaft, zudem kann man keinen Sieg von einer U23 Mannschaft bei einem Rennen der Kategorie 1.HC erwarten. Dennoch, Überraschungen gibt es immer und wieso sollte mal keine Ausreißergruppe mit einem sprintstarken und bergfesten Thüringer am Niederländer Ufer ankommen um dort dann den Sieg unter sich auszumachen. Doch das alles ist Träumerei. Bei der Anreise hatte ich viel Zeit nachzudenken wie die Taktik aussehen könnte. Wer teilnimmt musste ich übrigens noch gestern Abend bestimmen, was natürlich nicht wirklich gelegen kommt. Für diese 7 tapferen Thüringer hab ich mich dann letztendlich entschieden: Oliver Giesecke, Karsten Hess, Daniel Becke, Matthias Hahn, Lucas Schädlich, Florian Frohn und als Teamkapitän Tony Martin.

Bild

Auf den ersten Kilometer rund um Köln war das ganze Feld in Positionskämpfe verwickelt, einigen gefiel es, einigen nicht. Am 2. langgezogenen Anstieg des Tages, flüchteten dann, Florian Frohn, Van der Linden und Steffen Radochla. Das Trio harmonierte, egal ob flach, bergauf oder bergab sehr gut, was aber vorallem bergauf nicht lange halten könne, denn Florian war der eindeutig beste Fahrer bergauf. Der Vorsprung des Trios setzte sich zuerst bei 3 Minuten fest, doch schnell stieg er weiter an. Von Anfang an blieb das Feld hinter dem langsamsten Schnitt und ließ die Ausreißergruppe um 6 Minuten ziehen.

Bild
Die Spitzengruppe angeführt von Van der Linden( Chocolade Jacques)

80 Kilometer vor dem Ziel begann dann das Feuerwerk. 8 Leute um Sven Krauss, Marco Pinotti und Robert Retschke attackierten an einem 5,2% steilen Anstieg und konnten sich einen Vorsprung von 20 Sekunden erarbeiten. Doch für 6 der flüchtigen was das Unternehmen nach einem Kilometer beendet, nur Sven Krauss und Kolobnev von CSC konnten sich weit absetzen und verfolgten dann zu zweit das Trio um Florian Frohn.60 Kilometer vor dem Ziel auf dem Niederländer Ufer war es dann soweit. Sven Krauss und Alexander Kolobnev schlossen zu Florian Frohn und seinen Begleitern auf. Mit der Gruppe war es dann aber 30 Kilometer vor dem Ziel geschehen. Zum Zeitpunkt des einholens, setzte sich eine Gruppe um Koos Moerenhout, Gilberto Simoni, Steffen Wesemann und, aufgepasst, Tony Martin ab. Im Feld herrschte schnell Uneinigkeit und die Gruppe um Tony konnte sich weiter und weiter absetzen, unglaublich! In der Gruppe waren noch Andrey Grivko, Ronny Scholz, Lorenzo Bernucci und Juan Manuel Garate. 2000 Meter vor dem Ziel war es dann perfekt, Tony Martin konnte eine Top 10 Platzierung nicht mehr genommen werden. Um den Rennsieg kämpften schließlich nur noch 3 Leute, während Tony Martin in 1000 Metern 40 Sekunden verlor. Gilberto Simoni und Steffen Wesemann sprinteten wie irre auf Koos Moerenhout zu, der Meter für Meter verlor, aus dem letzten Loch pfiff, aber trotzdem die beiden Routiniers schlug und Rund um Köln gewann! Tony Martin erreichte einen hervorragenden 8. Platz und kam knapp vor dem heranrasenden Feld an.

Bild
Koos Moerenhout gewinnt den Klassiker Rund um Köln vor Gilberto Simoni und Steffen Wesemann.

1 Koos Moerenhout RABOBANK 5h06'13
2 Gilberto Simoni SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
3 Steffen Wesemann TEAM WIESENHOF - FELT s.t.
4 Lorenzo Bernucci T-MOBILE TEAM s.t.
5 Juan Manuel Gárate QUICK STEP - INNERGETIC s.t.
6 Ronny Scholz GEROLSTEINER s.t.
7 Andrei Grivko TEAM MILRAM s.t.
8 Tony Martin THÜRINGER ENERGIE TEAM + 59
9 Kurt-Asle Arvesen TEAM CSC s.t.
10 Marcus Ljungqvist TEAM CSC s.t.
11 Bas Giling TEAM WIESENHOF - FELT s.t.
12 Jakob Piil T-MOBILE TEAM s.t.
13 Benjamin Brooks NAVIGATORS INSURANCE CYCLING TEAM s.t.
14 Bram De Groot RABOBANK s.t.
15 Christian Vande Velde TEAM CSC s.t.
16 Gerben Löwik RABOBANK s.t.
17 Andrea Tonti QUICK STEP - INNERGETIC s.t.
18 Marc De Maar RABOBANK s.t.
19 Manuele Mori SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
20 Jürgen Van de Walle QUICK STEP - INNERGETIC s.t.

Triptyque des Monts et Chateaux Etappe 4

Einzelwertung

1 Andrew Vancoillie PROFEL ZIEGLER CONTINENTAL TEAM 3h44'51
2 Michael Goossens CYCLINGTEAM NEW HEEBRA - LOMBARDEN s.t.
3 Jochen Engelen DAVO s.t.
4 Stijn Ennekens UNIBET.COM ESPOIRS s.t.
5 Birger Leys DAVITAMON - WIN FOR LIFE - JONG VLAANDEREN s.t.
6 David Meys KLAIPEDA - SPLENDID CYCLING TEAM s.t.
7 Niki Østergaard TEAM GLS s.t.
8 Olivier Migné VENDÉE U - PAYS DE LA LOIRE + 1'18
9 Paul Moucheraud AG2R CHAMBÉRY CYCLISME FORMATION + 2'34
10 Massimo Mazzanti KIO ENE - TONAZZO - DMT + 3'00
11 Fabio Polazzi PÔLE CONTINENTAL WALLON BODYSOL - EUROMILLIONS + 3'29
12 Wolfgang Wurnitsch TEAM SWIAG TEKA s.t.
13 Vitauskas Kaupas JARTAZI PROMO FASHION CONTINENTAL CYCLING TEAM + 4'05
14 David Vitoria BMC RACING TEAM + 4'30
15 Marcel Barth THÜRINGER ENERGIE TEAM s.t.
16 Thomas Degand STOREZ LEDECQ MATÉRIAUX s.t.
17 Nico Graf THÜRINGER ENERGIE TEAM s.t.
18 Sven Nooytens WIELERGROEP BEVEREN 2000 s.t.
19 Davy Van Damme YAWADOO - ABM - TV - VLAANDEREN s.t.
20 Jonas Vangenechten STOREZ LEDECQ MATÉRIAUX s.t.

Gesamtwertung nach der 4. Etappe

1 Andrew Vancoillie PROFEL ZIEGLER CONTINENTAL TEAM 10h44'29
2 David Meys KLAIPEDA - SPLENDID CYCLING TEAM + 36
3 Stijn Ennekens UNIBET.COM ESPOIRS + 41
4 Jochen Engelen DAVO + 1'30
5 Michael Goossens CYCLINGTEAM NEW HEEBRA - LOMBARDEN + 1'33
6 Olivier Migné VENDÉE U - PAYS DE LA LOIRE + 1'48
7 Birger Leys DAVITAMON - WIN FOR LIFE - JONG VLAANDEREN + 1'58
8 Niki Østergaard TEAM GLS + 2'08
9 Sven Nooytens WIELERGROEP BEVEREN 2000 + 4'04
10 Paul Moucheraud AG2R CHAMBÉRY CYCLISME FORMATION + 4'08
11 Evgeni Popov RABOBANK CONTINENTAL + 4'09
12 Tim Mertens DAVITAMON - WIN FOR LIFE - JONG VLAANDEREN s.t.
13 Fabio Polazzi PÔLE CONTINENTAL WALLON BODYSOL - EUROMILLIONS + 4'10
14 David Vitoria BMC RACING TEAM + 4'17
15 Edvald Boasson Hagen TEAM MAXBO BIANCHI + 4'20
16 Martin Riska TEAM SWIAG TEKA + 4'22
17 Davy Van Damme YAWADOO - ABM - TV - VLAANDEREN + 4'30
18 Jonas Vangenechten STOREZ LEDECQ MATÉRIAUX s.t.
19 Marcel Barth THÜRINGER ENERGIE TEAM + 4'32
20 Thomas Degand STOREZ LEDECQ MATÉRIAUX s.t.

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Beitrag: # 468772Beitrag smonan22
30.9.2007 - 0:40

14.4.07
Circuit des Ardennes (1. Etappe)
Das Ergebnis von Rund um Köln wurde in der Nacht nach dem Rennen gebührend vom Team gefeiert. Das hatten sich die Jungs aber auch redlich verdient. Nun war es aber auch wieder an der Zeit sich auf den Wettkampf zu konzentrieren, in dem Fall auf den Circuit des Ardennes. In dieser Rundfahrt kommt es auf Qualität in kurzen giftigen Anstiegen, sprich es kommt auf Qualität in Hügeligen Rennen an. Wer kommt im Team Thüringer Team dafür in Frage? Richtig, der 8. von Rund um Köln, Tony Martin, würde als Kapitän ins Rennen gehen. Das restliche Team bestand aus: Björn Gollhardt, Sascha Damrow, Florian Frohn, Phillip Klein, Marcel Barth, Marcel Kittel.
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Schnell bildete sich eine 3-köpfige Gruppe ohne Thüringer Beteiligung die sich zunächst nur 1-1 ½ Minuten vom großen Feld absetzte, bis dann aber hinten im Peloton die Tempoarbeit weitesgehend eingestellt wurde und das Trio an der Spitze einen Vorsprung von zwischenzweitlich 5 Minuten aufbauen konnte.
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Die Spitzengruppe an der 3. Zwischensprintwertung

Nach der 3. Sprintwertung wurde dann auch hinten im Feld mächtig Tempo gemacht. Maxbo Bianchi ließ den Vorsprung für den Kapitän des Teams, Edvald Boasson Hagen, schmelzen und machte schließlich kurzen Prozess mit den Ausreißern und fing das Trio am Fuße des letzten Anstiegs ein.
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Der norwegische Meister Nordhaug an der Spitze des Feldes in der Verfolgungsarbeit

Im Anstieg ging dann die Post ab. Eine 20 Mann starke Gruppe setzte sich ab, in der sich auch Tony Martin befand. Danach kam eine ca. 40 Mann große Gruppe mit Marcel Barth und Florian Frohn die den Anschluss 15 Kilometer vor dem Ziel dann herstellte. Von dem Zeitpunkt an war klar, es gibt einen Massensprint und Marcel Barth ist als Topfavorit mitten drinn. Marcel konnte im laufe der Sprintvorbereitung seine Hinterräder nicht halten und rutsche schon 300 Meter vor dem Ziel auf Platz 7. Die Etappe gewann Franck Perque vor Petr Hermann.
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Der Sieger der Etappe, Franck Perque! (in der Bildmitte)

1 Franck Perque CYCLOCLUB DE NOGENT SUR OISE 4h14'52
2 Petr Herman TEAM SWIAG TEKA s.t.
3 Alexandre Aulas AG2R CHAMBÉRY CYCLISME FORMATION s.t.
4 Michael Van Stayen DAVO s.t.
5 Martin Riska TEAM SWIAG TEKA s.t.
6 Jonas Aaen Jørgensen TEAM GLS s.t.
7 Marcel Barth THÜRINGER ENERGIE TEAM s.t.
8 Olivier Migné VENDÉE U - PAYS DE LA LOIRE s.t.
9 Pavel Korzh MOSCOW STARS s.t.
10 Aldo-Ino Ilesic PERUTNINA PTUJ s.t.

Gesamtwertung:
1 Franck Perque CYCLOCLUB DE NOGENT SUR OISE 4h14'32
2 Petr Herman TEAM SWIAG TEKA + 8
3 Alexandre Aulas AG2R CHAMBÉRY CYCLISME FORMATION + 12
4 Corey Sweet TEAM REGIOSTROM - SENGES + 14
5 Florian Frohn THÜRINGER ENERGIE TEAM + 16
6 Michael Van Stayen DAVO + 20
7 Martin Riska TEAM SWIAG TEKA s.t.
8 Jonas Aaen Jørgensen TEAM GLS s.t.
9 Marcel Barth THÜRINGER ENERGIE TEAM s.t.
10 Olivier Migné VENDÉE U - PAYS DE LA LOIRE s.t.

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