Die Karriere des Rot Rigo [L-B-L 2008]

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

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Dani
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Beitrag: # 460683Beitrag Dani
19.8.2007 - 9:52

Ich lese deinen AAR seit seinem Beginn mit, hab nie einen Post verpasst und muss sagen. DU BIST DER AAR-KÖNIG!!!
R.I.P. Andi Matzbacher

RotRigo
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Beitrag: # 460706Beitrag RotRigo
19.8.2007 - 12:56

19.6.2006 (Darmstadt) – Auch Levi ist bereit – Der Tour de Suisse-Überblick:
Was ich über die ganze letzte Woche hinweg verschwiegen habe, ist das, was in der Schweiz passiert ist. Die Tour de Suisse ist neben der Dauphiné Libéré der alternative Vorbereitungsweg zur Tour de France und bietet mindestens genauso viele Berge, wie das Rennen in den französischen Alpen – mit dem einzigen Nachteil, dass es dort keine Tour-Berge zum Probefahren gibt. Wie ich schon erzählt habe, war das der Grund, warum ich nicht in der Schweiz am Start stand.
Unser dritter Klassement-Fahrer für die Tour de France aber, Levi Leipheimer, zog den Aufenthalt in der Schweiz vor und kämpfte dort in den vergangenen neun Tagen um Rennhärte und teilweise sogar um zählbare Erfolge.
Nach vielen Rückschlägen durch Stürze im Verlauf der bisherigen Saison, hatte ich ehrlich gesagt befürchtet, dass unser Amerikaner es nicht mehr rechtzeitig zur Tour in seine Top-Form schaffen würde. Doch Levi bewies in den letzten Tagen das Gegenteil: Er ist absolut auf dem richtigen Weg!
Nach Siegen von Petacchi, Freire und Evans auf den ersten vier flachen Teilstücken, ging es bei der ersten Bergankunft in Leukerbad erstmals hoch her. Levi, der im flachen bereits zu viel Zeit eingebüßt hatte um in der Gesamtwertung ganz vorn zu landen, erreichte hinter Etappensieger Mancebo, dessen Landsmännern Contador und Zubeldia sowie dem Russe Menchov einen fünften Platz und schrieb abends ins Mannschafts-Forum, dass er bei den Attacken der Spanier ruhig geblieben war, um den Puls nicht in die Höhe zu treiben. Es wäre also scheinbar tatsächlich noch mehr drin gewesen für ihn!
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Einen Tag später wollte er es dann wissen: Die schwere Bergetappe über Furkapass, Oberalppass und Albulapass zum Ziel in La Punt bot mit ihrem malerischen Finale am Albulapass das perfekte Ambiente für unseren glatzköpfigen Teamkapitän. Nachdem es erneut der Spanier Alberto Contador von Astana gewesen war, der zur Attacke geblasen hatte, fuhr Levi sein eigenes Rennen. Er setzte sich eindrucksvoll an die Spitze der Verfolgergruppe, sorgte dafür, dass Contador nicht außer Reichweite kam und markierte knapp zwei Kilometer vor dem Gipfel schließlich seine eigene Attacke. Diese war so perfekt getimed, dass Levi pünktlich zur Bergwertung an Contador’s Hinterrad ankam und die zwei gemeinsam zum Ziel nach La Punt hinunterstürmten, wo der Spanier sich nur knapp im Sprint durchsetzte – 37 Sekunden vor der Konkurrenz – und den Grundstein zu seinem Gesamtsieg legte.
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Auf den folgenden zwei Bergetappen, die jeweils im Tal endeten, konnte Levi problemlos in der Contador-Gruppe bleiben und zusehen, wie unser schweizer Teamkollege Beat Zberg durch zwei beherzte Fluchtversuche ins Bergtrikot fuhr, während Angel Vicioso und John Gadret ihre Etappensiege feierten. Erst im abschließenden Einzelzeitfahren, gestern in Bern, war er dann selbst wieder gefordert. Mit Platz sechs und einem Rückstand von 1’08 auf Tagessieger Michael Rogers war er auch hier der stärkste unter den Tour de France-GK-Kandidaten und so konnte man gestern Abend im Mannschaftsforum ausschließlich positive Worte lesen – über ein starkes Mannschaftszeitfahren in Eindhoven, einen endlich auferstandenen Levi Leipheimer in der Schweiz und einen deutschen Tour-Favoriten. Letzteres, so hoffe ich, ist jedoch mehr Hoffnung als Forderung!

Endstand – Tour de Suisse:
1 Alberto Contador ASTANÁ TEAM 37h50'55
2 Cadel Evans DAVITAMON - LOTTO + 1'02
3 Francisco Mancebo AG2R PRÉVOYANCE + 1'46
4 Denis Menchov RABOBANK + 2'09
5 Ivan Basso TEAM CSC + 2'43
6 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI + 3'31
7 Bernhard Kohl T-MOBILE TEAM + 3'38
8 Levi Leipheimer GEROLSTEINER + 5'07
9 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CRÉDIT PAR TÉLÉPHONE + 6'27
10 Andreas Klöden T-MOBILE TEAM + 6'28


Wie man am Gesamtergebnis sehen kann, waren natürlich auch Ivan Basso und Andreas Klöden in der Schweiz am Start. Während Klöden sich aber scheinbar ganz bewusst nicht überfordern wollte und stets in gleichmäßigem Tempo die Berge hinauf kurbelte, ließ Basso auf dem vorletzten Teilstück rund um Ambri einmal kurz sein Können aufblitzen, als er mit einer kleinen Attacke seine Antrittskraft testete. Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich von beiden zu wenig gesehen habe, um ihre Form einschätzen zu können. Den Fehler daraus eine schlechte Form ihrerseits abzuleiten, werde ich jedenfalls nicht machen. Ich glaube die beiden haben sich bewusst bedeckt gehalten!

RotRigo
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Beitrag: # 460713Beitrag RotRigo
19.8.2007 - 13:13

Übrigens: Auch wenn ich nichts zu euren Kommentaren sage, freue ich mich über JEDEN Einzelnen davon. Danke! :)

fabiesg
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Beitrag: # 460746Beitrag fabiesg
19.8.2007 - 14:45

Also bin neu und freue mich schon auf die TDF. Bin beigeistert wie du das hier schreibst und es msacht immer SPass wenn man die Bilder sieht. Weiter so :!:

RotRigo
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Beitrag: # 461565Beitrag RotRigo
23.8.2007 - 17:20

22.6.2006 (Klingenthal) – Deutsche Meisterschaften Einzelzeitfahren:
Ich sitze auf meinem Hotelzimmer, halte eine Medaille in der Hand und weiß nicht, ob ich darüber weinen oder lachen soll. Die deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren waren eine ganz, ganz enge Kiste, die am Ende durch nicht mal eine Sekunde entschieden wurde. Natürlich gelte ich nicht erst seit dieser Saison als ausgewiesener Zeitfahrexperte und so war mir schon seit ein paar Tagen klar, dass ich als einer der Top-Favorit gehandelt werden würde. Dass man mich aber so hoch einstufen würde, dass ich als allerletzter auf die Strecke gehen durfte, überraschte mich beim Blick auf die Startliste dann doch. Schließlich standen da neben meinen Teamkollegen Michael Rich, Sebastian Lang und Markus Fothen auch Namen von Zeitfahr-Assen wie Jens Voigt, Andreas Klöden oder Jan Ullrich!
Plötzlich war mir bewusst, dass mich die Öffentlichkeit inzwischen, vielleicht auch wegen der jüngsten Ereignisse bei der Dauphiné, höher einschätzt als Ullrich, Klöden und Markus. Ist meine späte Startzeit gleichbedeutend mit der Rolle des größten deutschen Hoffnungsträgers bei der Tour de France?!
Einen Beleg für diese Vermutung habe ich bisher nicht gefunden, aber der Verlauf des heutigen Zeitfahrens drängt mich immer weiter in die befürchtete Rolle:
Bei den Zwischenzeiten hatte sich herauskristallisiert, dass der Kampf um den deutschen Meistertitel heute zwischen drei Personen ausgefochten werden würde: Michael Rich, Jan Ullrich und Rot Rigo. Während Klöden und Markus bereits an der zweiten Zwischenzeit fast eine Minute hinter dem bis dato schnellsten Michael zurück lagen, trennten Ullrich und mich nur zwei Sekunden von meinem Teamkollegen. Etwas Besseres hätte es für die TV-Kommentatoren natürlich nicht geben können. Ausgerechnet Jan und ich, die beiden großen deutschen Hoffnungsträger für die Tour de France, kämpften um den Titel gegen einen reinen Zeitfahrspezialisten wie Michael.
Auch an der Strecke machte sich zum Ende hin bemerkbar, wie spannend es für die Zuschauer gewesen sein muss. Ich wurde frenetisch angefeuert, als ich auf die letzten Kilometer kam, die elend lang geradeaus zum Ziel führten.
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In bestmöglicher Position lag ich auf dem Rad und meine Beine wirbelten so schnell, dass ich mir auf leicht abschüssigen Stücken eine schwerere Übersetzung wünschte. Dann kam der letzte Kilometer. Es wurde wieder flach und ich wusste, dass es jetzt darauf ankam alles zu geben. Ich wollte unbedingt vor Ullrich bleiben. Im Verlauf des Zeitfahrens hatte mir die Favoriten-Rolle immer besser gefallen und jetzt wollte ich den zweifachen Tour-Sieger schlagen um die Erwartungen zu erfüllen. Mit einer Niederlage gegen Michael, da war ich mir sicher, würde ich leben können. Aber jetzt, wo es drauf ankam, wollte ich Jan Ullrich schlagen um ihm schon vor Beginn der Tour zu zeigen, dass ich bereit bin.
Ich zog die letzten Meter voll durch und schaute nach oben: Erster!
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Sofort löste ich die linke Hand vom Lenker und ballte sie zur Faust – noch immer nur in dem Gedanke mich gegen Ullrich beweisen zu müssen. Erst nach einigen Momenten war mir klar, dass die „1“, die neben meiner Zeit leuchtete, gleichbedeutend war mit dem Sieg – dem deutschen Meistertitel im Einzelzeitfahren!
Michael war der erste, der mir gratulierte, und erst jetzt merkte ich, dass ich auch ihn geschlagen hatte. Ich war 43 Hundertstelsekunden schneller über die Strecke gekommen als mein Teamkollege. Michael freute sich für mich, aber in diesem Moment wurde ich etwas nachdenklich: Hätte ich meine Ohrstöpsel auf den letzten hundert Metern noch im Ohr gehabt, so hätte ich mitbekommen, dass Holczer mir zugerufen hat, dass es reichen würde um Ullrich zu schlagen. Ich hätte einen Tritt auslassen und Michael den Titel schenken können und hätte trotzdem mein großes Ziel erreicht, vor Ullrich zu landen.
Natürlich nimmt es mir niemand krumm, aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es fast schöner wäre, Zweiter zu sein!

Ergebnis – Deutsche Meisterschaft Einzelzeitfahren:
1 Rot Rigo GEROLSTEINER 48’44
2 Michael Rich GEROLSTEINER s.t.
3 Jan Ullrich T-MOBILE TEAM + 4
4 Olaf Pollack T-MOBILE TEAM + 23
5 Bert Grabsch PHONAK HEARING SYSTEMS + 27
6 Jens Voigt TEAM CSC + 27
7 Sebastian Lang GEROLSTEINER + 28
8 Linus Gerdemann T-MOBILE TEAM + 45
9 Daniel Becke TEAM MILRAM + 47
10 Andreas Klöden T-MOBILE TEAM + 1’22
11 Stefan Schumacher GEROLSTEINER + 1’22

14 Markus Fothen GEROLSTEINER + 1’41

RotRigo
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Beitrag: # 461678Beitrag RotRigo
24.8.2007 - 12:15

26.6.2006 (Klingenthal) – Ausgetanzt:
Nach dem Doppelsieg im Einzelzeitfahren hatten wir uns natürlich auch für das prestigeträchtigere Straßenrennen einiges vorgenommen. Mit einem stark besetzten Team wollten wir T-Mobile ausstechen und zum dritten Mal in Folge den Titel in unsere Reihen holen. Wer dabei am Ende ganz oben stehen würde, war uns relativ egal – hauptsache er trägt ein hellblaues Trikot, auf dem nicht Milram sondern Gerolsteiner steht.
Rund um Klingenthal hatten die Organisatoren einen Kurs gesteckt, den es zehn mal zu umrunden galt und der mit einem fünf Kilometer langen, steilen Anstieg begann, bevor er uns stufenweise wieder hinunter zum Ziel führte.
Wie üblich durften sich zunächst die kleineren Teams mit Ausreißern an der Spitze zeigen. Doch zu Beginn von Runde sieben wurde es dann ernst. T-Mobile erhöhte das Tempo schlagartig und sorgte so für einen brutalen Geschwindigkeitsanstieg, der fast dem gesamten Feld zum Verhängnis wurde. An der Spitze befanden sich nun nur noch 19 Fahrer – darunter alle neun von T-Mobile, vier von uns (Fabian, Ronny, Markus und ich), drei von Milram (Knees, Schröder und Zabel) sowie Jens Voigt, Steffen Weigold und Jörg Jaksche als Einzelkämpfer.
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T-Mobile hatte den weiteren Verlauf scheinbar perfekt geplant und setzte seine Helfer ganz gezielt ein. Zunächst durften sich im Anstieg Klier und Schreck verausgaben, dann übernahm auf den Flachstücken Olaf Pollack und schließlich sorgten Burghardt, Kessler und Sinkewitz dafür, dass in Runde acht sowohl Steffen Weigold, als auch die drei Milram-Fahrer die Segel streichen mussten. Die große Gefahr, dass Erik Zabel das Ding am Ende locker im Sprint abschießen würde, war somit abgewendet.
Zu Beginn von Runde neun war es schließlich an der Zeit, dass auch wir etwas für das Tempo machten. Bisher hatten wir uns geschickt zurückgehalten, aber jetzt, wo alle Helfer von Ullrich, Gerdemann und Klöden verschlissen waren, ging das nicht mehr. In gleichen Teilen übernahmen wir alle vier die Führung und so ging letztlich eine Gruppe von neun Fahrern als Spitzengruppe in die letzte Runde. Es stand vier zu drei für uns!
Was jetzt kam, war der zweite Akt der großen T-Mobile-Show. Sie hatten das Rennen perfekt geplant und am Ende exakt so durchgezogen: Mit Beginn des Anstiegs attackierte Jan Ullrich, so dass es gar nicht erst zu Diskussionen kommen konnte, wer denn nun an der Reihe sei das Tempo zu machen. Natürlich waren wir nun die Dummen! Mit großem Kraftaufwand schloß ich die Lücke und merkte, wie die Jungs an meinem Hinterrad Probleme bekamen. Als wir Ullrich eingeholt hatten, waren zwar noch alle Anderen dabei, aber man sah ihnen an, dass jeder Meter Führungsarbeit jetzt tödlich sein könnte.
Meine große Hoffnung war, dass wir es gemeinsam über den Berg schaffen würden, so dass mein Freund Fabian, der wohl der beste Sprinter dieser Gruppe ist, den Titel holen könnte. Doch T-Mobile spielte mit uns jetzt Katz’ und Maus. Sie gönnten mir keine Verschnaufpause und sorgten durch die zweite Attacke, diesmal war es Gerdemann, erneut dafür, dass ich die Lücke schließen musste, weil auch Jaksche und Voigt nicht mehr dazu in der Lage waren.
Wieder schaffte ich es und wieder war der Kraftaufwand enorm. Wieder stellte ich fest, dass es meinen Teamkollegen zunehmend schlechter ging und wieder folgte sofort der nächste Stich der Konkurrenz.
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Der dritte im Bunde der T-Mobile-Fraktion, Andreas Klöden, machte sich auf um mir den Gar aus zu machen. Scheinbar noch härter und unwiderstehlicher als seine beiden Vorgänger erhöhte er das Tempo und sofort merkte ich, dass es diesmal nicht reichen würde um ihn schnell zurück zu holen. Meine Beine drohten zu platzen und ich drehte mich um. Konnte irgendein Anderer vielleicht übernehmen? Kurz versuchte Markus Fothen sein Glück, doch auch er litt enorm. Wir mussten uns damit abfinden, dass wir es am Berg nicht schaffen würden zu Klöden zurück zu kommen. Also versuchten wir einen Rhythmus zu finden, der dem ganzen Team, also vor allem auch Fabian, nicht zu sehr weh tat und hofften darauf, dass wir in der Abfahrt aufschließen könnten.
Doch Klöden war zu stark. Mit einer Minute Vorsprung hatte er den höchsten Punkt passiert und das Rennen somit schon so gut wie gewonnen. In der Abfahrt versuchten auch Voigt und Jaksche noch einmal etwas zur Verringerung des Rückstands beizutragen, aber es war zu spät. Klöden fuhr dem Meistertitel entgegen und konnte sich auf der Zielgerade genüsslich feiern lassen.
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Hinten war nun sämtliche Moral gebrochen. T-Mobile hatte uns mit einer wunderbaren taktischen Leistung regelrecht ausgetanzt und am Ende hatte kein einziger Gerolsteiner-Fahrer mehr die Kraft einen ordentlichen Sprint zu fahren – nicht einmal Fabian. Es kam noch schlimmer: Jan Ullrich und Linus Gerdemann belegten die Plätze zwei und drei in einem der langsamsten Sprints, die ich je erlebt habe. Bei uns waren einfach alle Akkus leer!

Ergebnis – Deutsche Meisterschaften Straße:
1 Andreas Klöden T-MOBILE TEAM 6h23'02
2 Jan Ullrich T-MOBILE TEAM + 51
3 Linus Gerdemann T-MOBILE TEAM s.t.
4 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
5 Ronny Scholz GEROLSTEINER s.t.
6 Jens Voigt TEAM CSC s.t.
7 Jörg Jaksche ASTANÁ TEAM s.t.
8 Markus Fothen GEROLSTEINER s.t.
9 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
10 Erik Zabel TEAM MILRAM + 3'47


Hinsichtlich der Tour de France dürften die Ereignisse aus Klingenthal also gemischte Gefühle hervorrufen. Einerseits habe ich gezeigt, dass ich Ullrich im Zeitfahren schlagen und Klöden sogar richtig abhängen kann, andererseits sind die T-Mobile-Jungs als Team enorm stark und vor allem Ullrich und Klöden können es am Berg wirklich mit jedem aufnehmen. Wird es tatsächlich ein großer „Kampf der Deutschen“ bei der Tour de France 2006?

Die Ergebnisse der nationalen Meisterschaften in den anderen europäischen Ländern lassen durchblicken, dass zumindest aus Spanien, Italien, Frankreich, Russland und Kasachstan mit ebenbürtigen Gegnern zu rechnen sein wird. Valverde und Cunego holten den Meistertitel im Straßenrennen, während sich Moreau und Karpets im Einzelzeitfahren durchsetzten und Kasheshkin gleich beide Titel seines Landes, jeweils hauchdünn vor Teamkollege Vinokourov, abstaubte.
Übrigens scheinen sich auch die Sprinter gut auf die Tour vorbereitet zu haben: Thor Hushovd wurde norwegischer Zeitfahrmeister und Tom Boonen holte den Landesmeistertitel von Belgien in seiner Lieblingsdisziplin: Dem Massensprint.

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tusberg
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Beitrag: # 461747Beitrag tusberg
24.8.2007 - 19:02

klöden^^


gut geschrieben ;)

foreigner
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Beitrag: # 461765Beitrag foreigner
24.8.2007 - 20:47

macht wirklich spaß zu lesen!
klasse :)

RotRigo
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Beitrag: # 461835Beitrag RotRigo
25.8.2007 - 14:14

29.6.2006 (Straßburg) – Noch zwei Tage:
Seit heute bin ich in Straßburg – dem Startort der Tour de France 2006, der ersten in meinem Leben. Unsere Mannschaft ist in einem sehr schönen Hotel untergebracht, dass außer uns auch T-Mobile und Milram bewohnen. Nicht ganz zu Unrecht wird es deshalb das „Deutsche Haus“ genannt.
Unsere Mannschaft? Das sind unzählige Mechaniker und Betreuer, Udo Bölts, Reimund Dietzen, Christian Henn und Theo Maucher als Sportliche Leiter, Hans-Michael Holczer als Teamchef und natürlich die folgenden neun Fahrer:

Heinrich Haussler – Deutscher Meister 2005 und unsere Hoffnung auch auf den Flachetappen einen Stich zu machen. Sei es im Sprint oder durch Ausreißversuche.

Stefan Schumacher – Sieger von Rund um den Henninger Turm in diesem Jahr. Schumi ist ein Spezialist für hügelige Eintagesrennen und kurze Zeitfahren. Er wird während der ersten vier Tour-Tage freie Fahrt bekommen um sowohl beim Prolog, als auch auf Etappe vier in Valkenburg um den Sieg zu kämpfen. Danach arbeitet er vor allem im Flachen als wichtiger Helfer für Levi, Markus und mich.

Markus Zberg, Beat Zberg und Sven Montgomery – Das schweizer Trio soll versuchen immer und überall möglichst lang vorn dabei zu sein um die Wasserträger-Rollen möglichst perfekt auszufüllen. Während Markus grundsätzlich zum Tour-Kader gehören sollte, hat sich sein Bruder durch die tollen Leistungen bei der Tour de Suisse empfohlen und Monty sicherte sich seinen Platz im Kader durch den dritten Gesamtrang bei der Euskal Biszikleta Anfang Juni.

Fabian Wegmann – Sieger von Paris – Nizza. Dass Fabian großes Talent hat, wissen wir nicht erst seit seinem Sieg beim Rennen zur Sonne im März und seinen Tagen im ProTour-Führungstrikot. Aber für die Teamleitung waren sicher auch diese Fakten ein Grund sich für ihn zu entscheiden. Darüber hinaus spielt Fabian für mich persönlich eine große Rolle während der kommenden drei Wochen. Er ist mein Bettnachbar und er wird dafür sorgen, dass ich jeden morgen gut erholt und bester Laune am Start stehe.

Levi Leipheimer, Markus Fothen und ich – Dreierspitze für die Gesamtwertung. Während T-Mobile mit Klöden und Ullrich sowie Astana mit Vinokourov und Kasheshkin zwei starke Duos haben, wollen wir mit einem Trio um den Tour-Sieg kämpfen. Dass wir natürlich nicht bis zur letzten Etappe alle mit den gleichen Rechten ausgestattet sein werden ist klar, aber zumindest bis nach den Pyrenäen gibt es keine Teamorder – das hat Holczer heute beim ersten Zusammentreffen noch einmal deutlich unterstrichen!

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Wie man daran sehen kann, darf ich mir berechtigte Hoffnungen machen, die Kapitänsrolle im Team irgendwann zu übernehmen. Ein Grund dafür ist auch die Streckenführung der diesjährigen Tour. Nach dem sieben Kilometer langen Prolog am Samstag in Straßburg dürfte es für uns Klassement-Fahrer eine Woche lang recht ruhig bleiben. Einzig am Dienstag auf dem Weg nach Valkenburg müssen wir aufpassen, dass wir keine Zeit verlieren. Doch dann steht am nächsten Samstag das erste lange Einzelzeitfahren statt. Über 52 Kilometer zwischen Saint Gregoire und Rennes werde ich dann versuchen dürfen die Spitzenposition innerhalb der Mannschaft zu übernehmen. Zwei weitere flache Tage überbrücken dann die Zeit bis zu den Pyrenäen, wo zunächst eine Etappe über den Col de Soudet und den Marie-Blanque nach Pau eher wenig Klassement-Entscheidungen herbeiführen sollte. Erst auf der elften Etappe, über Tourmalet, Aspin, Peyresourde und Portillon hinauf zum Pla-de-Beret wird es dann richtig schwer. Wenn alles gut gegangen ist, werde ich bis dahin relativ weit vorn in der Gesamtwertung liegen und so ist der 13. Juli ein wichtiger Termin um die Kapitänsrolle teamintern vorzuverteilen. Hier muss ich mindestens an Levi’s und Markus’ Seite bleiben. Wenn ich das nicht schaffe, darf ich mich darauf einstellen Edelhelfer zu werden.

Nachdem dann die internen Fragen weitgehend geklärt sein sollten geht es ab der 15. Etappe um den Gesamtsieg – hoffentlich auch noch für mindestens einen von uns! In L’Alpe d’Huez, La Toussuire und Morzine kämpfen wir auf drei Alpen-Etappen um die entscheidenden Minuten, bevor das zweite lange Einzelzeitfahren (57 Kilometer) von Le Creusot nach Montceau-les-Mines den letzten Schliff am Klassement bringen wird.

RotRigo
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Beitrag: # 461858Beitrag RotRigo
25.8.2007 - 18:11

30.6.2006 (Straßburg) – Morgen Kinder wird’s was geben…:
Ich freue mich auf den morgigen Tour-Prolog, wie kleine Kinder auf Weihnachten. Die Leistungstests haben heute morgen gezeigt, dass bei mir und auch bei allen anderen Fahrern im Team alles in Ordnung ist. Jetzt steht meinem großen Auftritt nichts mehr im Wege!
Übrigens werde ich morgen als Vorletzter unseres Teams an den Start gehen – nur Levi startet später. Das gibt mir die Möglichkeit vor meiner Fahrt noch ein paar Informationen von den Anderen einzuholen. Vor allem die Aussagen von Schumi und Markus dürften interessant werden, weil die beiden ebenfalls Vollgas geben werden, während der Rest des Teams unter dem Motto „Bloß nicht stürzen“ über die sieben Kilometer rollen wird.

Nachdem ich gestern unsere Mannschaft und die Strecke ein wenig vorgestellt habe, möchte ich jetzt noch ein paar Worte über die Konkurrenz verlieren.
Zum Einen sind da natürlich Jan Ullrich und Andreas Klöden von T-Mobile. Beide haben uns vor vier Tagen bewiesen, dass sie in Top-Form sind und beide dürfen getrost als absolute Allrounder bezeichnet werden. Sowohl am Berg als auch im Einzelzeitfahren wird es schwer ihnen viel Zeit abzunehmen. Außerdem stehen ihnen mit Gerdemann, Mazzoleni, Kohl und Kirchen vier starke Kletterer und mit Wesemann, Pollack und Kessler drei gute Tempomacher im Flachen an der Seite.
Mit Basso und Sastre steht auch bei CSC ein starkes Duo am Start, die sich in dieser Saison bisher beide sehr bedeckt gehalten haben. Keiner hat ein großes Ausrufezeichen gesetzt, aber beide deuteten kurz an, dass sie noch nicht untergegangen sind. Ich gehe davon aus, dass sie jetzt in Top-Form sind und uns spätestens am Pla-de-Beret ihre wahre Stärke zeigen werden.
Rabobank setzt seine Hoffnungen auf den Russen Menchov und behält mit Kletter-Ass Rasmussen einen Joker in der Hinterhand, der sicher die eine oder andere schmerzhafte Attacke im Hochgebirge setzen wird. Weitere Teams mit Mehrfach-Spitzen sind Caisse d’Epargne, die vor allem durch Valverde nach ganz vorn springen wollen, aber auch mit Karpets eine Chance haben dürften, Ag2r, deren Kapitän eigentlich Mancebo heißen sollte, die aber mit dem französischen Publikumsliebling Moreau auch noch einen zweiten starken Mann dabei haben. Bei Astana kann man hingegen sogar fast von einer Dreifachspitze sprechen, die aber trotzdem einen klaren Führungskopf hat: Alexandre Vinokourov. Seine beiden Edelhelfer Kasheshkin und Beloki sind gefährlich genug um der Teamleitung viele Taktik-Spielchen zu erlauben. Diese Mannschaft ist unberechenbar!
Klassische Rollenverteilungen mit einem Kapitän und vielen Helfern findet man in diesem Jahr bei Discovery Channel (Popovych), Davitamon-Lotto (Evans) und Phonak (Landis).

Überraschenderweise nicht am Start sind die kompletten Top Ten des Giro d’Italia. Vor allem bei Damiano Cunego, der gerade erst bei den italienischen Meisterschaften bewiesen hat, dass seine Form eigentlich gut genug ist, und bei Santiago Botero, der als Zeitfahrweltmeister eigentlich wie gemacht ist für eine Tour de France mit über 100 Einzelzeitfahr-Kilometern, überrascht das etwas. Aber auch mit Pereiro, Mayo und Boogerd hätte ich eigentlich fest gerechnet.
Außerdem fehlen der Tour de Suisse-Sieger Contador von Astana sowie meine Dauphiné-Konkurrenten Tom Danielson (Discovery) und José Enrique Gutierrez (Phonak). Wollen sie alle lieber bei der Vuelta um den Gesamtsieg kämpfen?

RotRigo
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Beitrag: # 462129Beitrag RotRigo
27.8.2007 - 19:29

Ich habe ein gravierendes Problem!
Mein PCM steigt beim simulieren des Rennens "Rund um den Elm" am 2.7.2006 aus und schickt mich zurück zum Desktop. Den Prolog und die erste Etappe der Tour konnte ich also spielen, danach geht aber im Moment nichts mehr - weiß jemand einen Rat?
:(


Desweiteren bin ich etwas überrascht, dass, wie ihr ja schon lesen konntet, sowohl Ullrich, als auch Basso und co am Start der Tour stehen. Eigentlich sollten ihre Verträge (und die aller Fuentes-Kunden) in der PPDB-Database, laut den Daten, die ich im Editor einsehen konnte, am 30.6.2006 auslaufen. Das ist nun aber scheinbar nicht geschehen. Auch hierzu wäre ich über Kommentare dankbar: Muss ich damit rechnen, dass die Verträge der betreffenden Fahrer jetzt im Lauf der Saison (oder gar während der Tour?!) irgendwann auslaufen, oder sind sie bis Ende der Saison nun sicher dabei, so dass ich mir die Alien-Entführungs-Geschichte für die plötzlich verschwundenen Konkurrenten sparen kann?

Ich hoffe, dass wir das Rund um den Elm-Problem gemeinsam in den Griff bekommen, da ich sonst ein riesiges Problem mit diesem Spielstand habe! Für den Rest der Saison die ProTour-Stände per Hand auszurechnen, die neuen Nationalmeister alle per Editor neu einzugeben, die einzelnen Rennen alle einzeln zu fahren und dann mit komischen Startlisten unterwegs zu sein, hab ich eigentlich keine Lust! :(

sciby
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Beitrag: # 462130Beitrag sciby
27.8.2007 - 19:32

Hm probier mal Elm im Einzelspielr Modus zu simulieren
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"

RotRigo
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Beitrag: # 462135Beitrag RotRigo
27.8.2007 - 19:39

Das könnte das Problem sein... Bei den Einzelrennen finde ich "Rund um den Elm" nicht. Fehlen mir vielleicht Dateien?

ulle91
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Beitrag: # 462136Beitrag ulle91
27.8.2007 - 19:40

Plakker hatte mal nen Fix für dieses Problem rausgebracht! Haste das installiert?
BBC!

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Grabba
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Beitrag: # 462137Beitrag Grabba
27.8.2007 - 19:41

Hast du denn einen Spielstand von vor der Tour gesichert? Dann könntest du evtl. die Database so modifizieren, dass du das Elmrennen daraus entfernst. Dann sollte das doch gehen können, oder?

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smonan22
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Beitrag: # 462138Beitrag smonan22
27.8.2007 - 19:42

RotRigo hat geschrieben:Das könnte das Problem sein... Bei den Einzelrennen finde ich "Rund um den Elm" nicht. Fehlen mir vielleicht Dateien?
Hast' ne PN ;)

RotRigo
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Beitrag: # 462141Beitrag RotRigo
27.8.2007 - 19:46

:) Jungens, ich hab euch lieb! Danke für die Datei smonan...
Wie würde Plakker sagen: The Giant is still running on 3.7.2006! :)

Hat jemand ne Ahnung was es mit den Fuentes-Jungs auf sich hat? Werden die irgendwann spontan verschwinden oder hab ich die noch bis Ende 2006 an Bord?

RotRigo
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Beitrag: # 462143Beitrag RotRigo
27.8.2007 - 19:56

1.7.2006 (Straßburg) – Enttäuschung pur:
Ich bin in Top-Form, das weiß ich. Das bin ich schon seit einiger Zeit. Der heutige Tag jedoch, lässt mich zweifeln. Bin ich wirklich stark genug für die Tour de France? Haben die Anderen in den letzten Tagen noch einmal so viel zulegen können oder war das heute einfach nur mein schwarzer Tag?
Gemerkt habe ich von einer Schwäche auf der Strecke eigentlich nichts und umso überraschter war ich, als ich im Ziel auf das Ranking schaute, das zu diesem Zeitpunkt Julich vor Brajkovic, Voigt und Klöden anführte: Ich war Dreizehnter mit 15 Sekunden Rückstand auf den Amerikaner. Enttäuscht marschierte ich sofort zum Mannschaftsbus um mich mit dem ebenso enttäuschten Markus Fothen zu unterhalten. Er war sogar noch einmal 17 Sekunden langsamer als ich und steckt damit jetzt irgendwo im Mittelfeld fest. Ist es möglich, dass wir beide einen so schwachen Tag erwischt haben?
Wir konnten heute keine Antwort finden - vielleicht gelingt es uns im Verlauf der nächsten Tage. Überrascht bin ich allerdings schon sehr, was die Konkurrenz da heute rausgehauen hat!
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Das bin ich während dem Prolog. Die Sonne über meinem Kopf täuscht – eigentlich müsste der Himmel grau sein.

Besonders hart war, dass es am Ende nicht bei den 15 Sekunden gegenüber einem Zeitfahrspezialisten blieb, sondern dass sowohl Vinokourov, als auch Ullrich und Popovych sich noch an Julich vorbei schieben konnten. Der Ukrainer von Discovery Channel ist nun der erste Mann im gelben Trikot und scheint da weitermachen zu wollen, wo sein großer Vorgänger Lance Armstrong im letzten Jahr aufgehört hat.
Noch einmal die Frage: Kann ich einen so schwarzen Tag gehabt haben oder wie macht die Konkurrenz das, dass sie plötzlich so viel stärker ist?

Ergebnis – Prolog – Tour de France:
1 Jaroslav Popovych DISCOVERY CHANNEL PRO CYCLING TEAM 9'00
2 Jan Ullrich T-MOBILE TEAM + 3
3 Alexandre Vinokourov ASTANÁ TEAM + 5
4 Bobby Julich TEAM CSC s.t.
5 Janez Brajkovic DISCOVERY CHANNEL PRO CYCLING TEAM + 11
6 Cadel Evans DAVITAMON - LOTTO + 12
7 Jens Voigt TEAM CSC s.t.
8 Andreas Klöden T-MOBILE TEAM s.t.
9 Vladimir Karpets CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 13
10 George Hincapie DISCOVERY CHANNEL PRO CYCLING TEAM s.t.
11 Levi Leipheimer GEROLSTEINER + 14
12 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
...
17 Christophe Moreau AG2R PRÉVOYANCE + 17
18 Ivan Basso TEAM CSC + 18
20 Joseba Beloki ASTANÁ TEAM s.t.
21 Alejandro Valverde CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 20
22 Andrei Kashechkin ASTANÁ TEAM s.t.
23 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
25 Denis Menchov RABOBANK + 21
59 Francisco Mancebo AG2R PRÉVOYANCE + 34
70 Carlos Sastre TEAM CSC + 36
75 Markus Fothen GEROLSTEINER + 37
123 Michael Rasmussen RABOBANK + 51

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Robbie
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Beitrag: # 462152Beitrag Robbie
27.8.2007 - 20:15

komm jetz bitte nicht damit dass sich alle gespritzt haben...bitte


naja ich freue mich dass popo gewonnen hat...

was du vllt. besser machen könntest dass du vllt. in nächster zeit auch einmal etwas nach hinten guckst wer aus der Spitzengruppe herausfällt. so etwas finde ich nämlich sehr interessant und hat mir besonders bei der Dauphinee gefehlt.

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Robbie
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Beitrag: # 462153Beitrag Robbie
27.8.2007 - 20:15

komm jetz bitte nicht damit dass sich alle gespritzt haben...bitte


naja ich freue mich dass popo gewonnen hat...

was du vllt. besser machen könntest dass du vllt. in nächster zeit auch einmal etwas nach hinten guckst wer aus der Spitzengruppe herausfällt. so etwas finde ich nämlich sehr interessant und hat mir besonders bei der Dauphinee gefehlt.

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smonan22
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Beitrag: # 462156Beitrag smonan22
27.8.2007 - 20:36

Robbie hat geschrieben:komm jetz bitte nicht damit dass sich alle gespritzt haben...bitte
Das darf er meines Wissens nach sowieso nicht schreiben ;)

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