Vuelta 2007
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
- José Miguel
- Beiträge: 5881
- Registriert: 3.11.2004 - 18:53
- Kontaktdaten:
Vuelta 2007
Heute wurde die Vuelta 2007 präsentiert:
Immerhin 4 Bergankünfte und vorallem gleich auf der vierten Etappe hoch zum Lagos de Covadonga. Hinzu kommen zwei Zeitfahren also eher ein Kletterer-Kurs, vorallem wenn man bedenkt, dass die beiden Zeitafhren zusammen gerade einmal 74 Kilometer ausmachen. Ca. 9 Sprintetappen, auch wenn ein oder zwei vielleicht eher Klassikerspezialisten liegen dürften.
Immerhin 4 Bergankünfte und vorallem gleich auf der vierten Etappe hoch zum Lagos de Covadonga. Hinzu kommen zwei Zeitfahren also eher ein Kletterer-Kurs, vorallem wenn man bedenkt, dass die beiden Zeitafhren zusammen gerade einmal 74 Kilometer ausmachen. Ca. 9 Sprintetappen, auch wenn ein oder zwei vielleicht eher Klassikerspezialisten liegen dürften.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
- SantiPerezFernandez
- Möchtegern-Franzose
- Beiträge: 4385
- Registriert: 4.7.2002 - 22:04
- Wohnort: Bochum
Der Kurs wird auch von Jahr zu Jahr schlechter.
Die Lagos de Covadonga natürlich super, aber was machen die so früh im Profil? Am Ende, und nur dort, wären sie interessant.
Arcalis ist langweilig, Cerler auch nicht wirklich toll. Die einzige Bergetappe, die also zu gebrauchen ist, ist die auf den Abantos.
Die Monarchil-Etappe ist natürlich sehr schön, Avila aufgrund der Stadtmauer immer wieder ein absolutes Highlight.
Schade dass damit alle GT-Profile für das nächste Jahr maximal durchschnittlich sind.
Die Lagos de Covadonga natürlich super, aber was machen die so früh im Profil? Am Ende, und nur dort, wären sie interessant.
Arcalis ist langweilig, Cerler auch nicht wirklich toll. Die einzige Bergetappe, die also zu gebrauchen ist, ist die auf den Abantos.
Die Monarchil-Etappe ist natürlich sehr schön, Avila aufgrund der Stadtmauer immer wieder ein absolutes Highlight.
Schade dass damit alle GT-Profile für das nächste Jahr maximal durchschnittlich sind.
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
So ein Quatsch. Es gibt noch genügend Spanier die sich auf die Vuelta vorbereiten. Und die Vuelta ist finde ich angemessen. Dieses Jahr hat man gesehen, dass solche Etappen durchaus auch spannend sein können. Aber die Vuelta als Trostpflaster für die Looser der Tour anzusehen. Ein Gomez Marchante, ein Sastre (der sicher nicht nochmal Giro fährt), vielleicht ein Kashechkin um nur einige zu nennen. Valverde wird dort sicher auch wieder starten. Besonders die engen Abstände vorne sind bei der Vuelta gut und das wird auch 2007 wieder so sein. Tour ist einfach Tour, Giro ist schwer und Vuelta hat enge Abstände.
- SantiPerezFernandez
- Möchtegern-Franzose
- Beiträge: 4385
- Registriert: 4.7.2002 - 22:04
- Wohnort: Bochum
Enge Abstände sind aber nicht gleichbedeutend mit Spannung. Was hat der Zuschauer davon, wenn zehn Fahrer nach 15 Etappen innerhalb von zwei Minuten sind, nur weil es keine Etappen gibt, auf denen man einen Vorsprung herausholen oder einen Rückstand aufholen kann?
Dieses Jahr gab es keine guten Etappen bis auf den Monarchil, die Vuelta war auch nicht wirklich toll, 2005 gab es nur die Regenetappe in Asturien, nicht einmal die Lagos de Covadonga haben etwas gebracht, auch die Vuelta war Mist. 2003 war auch nicht gut, als man alle Autobahnen in Spanien testete.
2002 war spannend, lebte aber vor allem davon, dass mit Heras und Gonzalez zwei völlig unterschiedliche Fahrertypen um den Sieg kämpften. Wirklich gute Bergetappen gab es auch da nicht, höchstens noch die nach Bejar.
Dieses Jahr gab es keine guten Etappen bis auf den Monarchil, die Vuelta war auch nicht wirklich toll, 2005 gab es nur die Regenetappe in Asturien, nicht einmal die Lagos de Covadonga haben etwas gebracht, auch die Vuelta war Mist. 2003 war auch nicht gut, als man alle Autobahnen in Spanien testete.
2002 war spannend, lebte aber vor allem davon, dass mit Heras und Gonzalez zwei völlig unterschiedliche Fahrertypen um den Sieg kämpften. Wirklich gute Bergetappen gab es auch da nicht, höchstens noch die nach Bejar.
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
Für das, was die meisten Leute in der Vuelta sehen wollen, reicht der Parcours vollkommen aus.
Ich finde, das ist ein schöner Kurs. Die Etappe nach Logroño könnte etwas bergiger sein!
Überhaupt wird Spaniens Topographie zu wenig in Anspruch genommen, aber wenn (zu) kurze Abstände dabei herauskommen, liegt das nicht allein an der Streckenplanung. Es liegt einfach daran, wer zu welcher Zeit welches Rennen ernsthaft fährt.
Mir fehlen ein paar mehr hügelige Etappen, aber eventuell gibt es ja einige schöne Windkanten, und mir fehlen die ganz harten "Zwischendurch-Bergetappen". Aber im Grunde ist das Angebotene nicht wirklich schlecht!
Ich finde, das ist ein schöner Kurs. Die Etappe nach Logroño könnte etwas bergiger sein!
Überhaupt wird Spaniens Topographie zu wenig in Anspruch genommen, aber wenn (zu) kurze Abstände dabei herauskommen, liegt das nicht allein an der Streckenplanung. Es liegt einfach daran, wer zu welcher Zeit welches Rennen ernsthaft fährt.
Mir fehlen ein paar mehr hügelige Etappen, aber eventuell gibt es ja einige schöne Windkanten, und mir fehlen die ganz harten "Zwischendurch-Bergetappen". Aber im Grunde ist das Angebotene nicht wirklich schlecht!
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
- Klaus und Tony
- Alterspräsident
- Beiträge: 35480
- Registriert: 27.4.2002 - 2:27
- Wohnort: Dresden
-
- Beiträge: 83
- Registriert: 3.10.2006 - 14:18
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 906
- Registriert: 16.9.2006 - 8:42
- valverde_a
- Beiträge: 1010
- Registriert: 25.6.2006 - 10:14
- Kontaktdaten:
... naja, für den Veranstalter gehts ja auch um den Ruf!! Wenn der alle Doper einladen würde, würden es sich so manche im Fernsehen oder vor Ort wahrscheinlich gar nicht mit ansehen!! Dier Werbung wird auch abtreten, denn die wollen ja alle nicht mit Doping in Verbindung gebracht werden (z.B. Phonak!!) und das gleiche, wenn du bei einem Kriterium Basso, Ullrich, Heras, Valverde usw. einladest, wird es sicherlich einige geben, die trotz der Stärke der Fahrer (klar gedopt ) dieses Kriterium nicht ansehen werden!!!!Sale1896 hat geschrieben:Ich find es eine schande das man nich nach der stärke der Teams geht. Andalucia oder Karpin reissen doch eh nichts mit Relax hätte man ein Team was einen Fahrer fürs Podium hat vll sogar 2 mit Mancebo und Sevilla.
Ski Alpin Racing Simulation (derzeit alle Teams besetzt)
- Jimpanse89
- Beiträge: 1064
- Registriert: 8.11.2003 - 21:30
- Kontaktdaten:
- Comunitat Valenciana
- Beiträge: 92
- Registriert: 14.6.2006 - 17:11
- Kontaktdaten:
als ob bei Karpin-Galici so viele saubere Männer fahren...valverde_a hat geschrieben:... naja, für den Veranstalter gehts ja auch um den Ruf!! Wenn der alle Doper einladen würde, würden es sich so manche im Fernsehen oder vor Ort wahrscheinlich gar nicht mit ansehen!!Sale1896 hat geschrieben:Ich find es eine schande das man nich nach der stärke der Teams geht. Andalucia oder Karpin reissen doch eh nichts mit Relax hätte man ein Team was einen Fahrer fürs Podium hat vll sogar 2 mit Mancebo und Sevilla.
- virtualprofit
- Beiträge: 6964
- Registriert: 10.6.2003 - 19:36
- Wohnort: Ludwigsburg
Wahrlich interessante Logik...Serrano, Nozal, Jimenez dürfen fahren, während Mancebo und Co. zuschauen müssen.
Nicht dass ich diese Entscheidung nicht gutheißen würde, ich hätte es nur einfach von den Spaniern nicht erwartet. Gibt es andere Argumente als Doping, die gegen Relax sprechen? Persönliche Feindschaften zwischen der sportlichen Leitung und der Organisation? Ansonsten ist es lediglich ein gut gemeinter Anfang, konsequentes Handeln sieht anders aus.
Und über Astana verliere ich lieber gar kein Wort, bevor ich es später bereue...
Nicht dass ich diese Entscheidung nicht gutheißen würde, ich hätte es nur einfach von den Spaniern nicht erwartet. Gibt es andere Argumente als Doping, die gegen Relax sprechen? Persönliche Feindschaften zwischen der sportlichen Leitung und der Organisation? Ansonsten ist es lediglich ein gut gemeinter Anfang, konsequentes Handeln sieht anders aus.
Und über Astana verliere ich lieber gar kein Wort, bevor ich es später bereue...
-
- Beiträge: 83
- Registriert: 3.10.2006 - 14:18
- Kontaktdaten:
also ich denke, dass, obwohl das im radsport nicht üblich ist, die unschuldsvermutung gelten sollte, da man bei jedem vermeindl. sauberen fahrer genauso wenig weiß ob er dopt oder nich (unabhängig davon ob man der meinung is dass fast alle dopen - was meine meinung ist) - da macht es für mich keinen sinn ausgerechnet die fuenteskunden nich einzuladen nur weil die anderen dopingärzte der anderen fahrer noch nich entdeckt wurden - das problem sehe ich darin dass eben die veranstalter auch nur noch machen was sie wollen wider der protour wider der uci und wider jeder moral, da das ja genauso ein willkürliches verhalten is wie das der fahrer die dopen - also ich denke man sollte alle fahren lassen die eine lizenz haben weil denen eben nichts nachgewiesen werden konnte - wenn man fahrer aufgrund von vermutungen ausschließt herrscht auch keine gleichheit mehr hält man sich allerdings an klar definierte regeln dann kann man dass zumind. bei gewählter definition fair oder gerecht nennen
zu astana: ich glaub dass die russen (& co) die einzigen sind die vllt nich dopen weil die als kinder schon so voll gepumpt wurden dass das jetzt nichts mehr bringen würde^^ - vino is als kleines kind in einen großen topf voller epo gefallen
edit: der ausschluss von unibet is sowieso nur noch unfair das hat nichts mehr mit fairness zu tun
zu astana: ich glaub dass die russen (& co) die einzigen sind die vllt nich dopen weil die als kinder schon so voll gepumpt wurden dass das jetzt nichts mehr bringen würde^^ - vino is als kleines kind in einen großen topf voller epo gefallen
edit: der ausschluss von unibet is sowieso nur noch unfair das hat nichts mehr mit fairness zu tun
- wassertraeger29
- Beiträge: 10115
- Registriert: 9.8.2004 - 16:22
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 83
- Registriert: 3.10.2006 - 14:18
- Kontaktdaten:
nja hab ja extra gesagt dass ich das unabhängig von der einstellung "es dopen eh alle" meine - und ich meine ja auch wenn jemand nachweislich gedopt hat und dann auch gesperrt wird (wie es ja bei einer klaren überführung passiert) auch nicht fahren sollte (sollte deswegen weil die veranstalter der gts sich ja auch in dieser hinsicht über die uci hinwegsetzen und deren sperre ignorieren könnten) - ich finde der vorwurf wenn auch mit gewissen indizien reicht nich einem fahrer das startrecht zu nehmen - es sollte einfach auch im sport genauso wie im staatlichen rechtswesen die unschuldsvermutung gelten - ich weiß dass man solche fälle wie heras 05 oder landis 06 so verhindern will - ich find aber viel beschissener wenn dann vino nich starten kann obwohl nicht gegen ihn vorliegt (ja ich weiß das team war nich groß genug für die tour aber das war auch ne klare blockade von prudhomme)
ich hätte auch lieber ulleund basso gesehen im ersten jahr ohne armstrong der einfach den besten arzt hatte oder mehr epo vertrug als alle anderen
dann hätte auch kein landis gewonnen
ich hätte auch lieber ulleund basso gesehen im ersten jahr ohne armstrong der einfach den besten arzt hatte oder mehr epo vertrug als alle anderen
dann hätte auch kein landis gewonnen
Die Vuelta-Organisation hat nun doch noch Relax-GAM eine Wildcard gegeben.
Quelle: www.radsportnews.com
Quelle: www.radsportnews.com
In der gleichen Pressemitteilung gaben die Organisatoren bekannt, dass die Relax-Mannschaft nun doch als 22.Team eingeladen wurde. Stars des spanischen Zweitdivisionärs sind die Fuentes-Kunden Francisco Mancebo und Oscar Sevilla.
- A.Txurruka
- Beiträge: 25
- Registriert: 31.7.2007 - 10:23