Tour de France 2007
Moderator: Grabba
2. Etappe
Heute stehen 183 km auf dem Programm, es ist weitgehend flach bis auf einer Bergwertung der 3. Kategorie. Außerdem sind noch 3 Sprintwertungen zu pasieren.
Es wird wohl einen Massensprint geben und da sind die Favoriten: der ex-Weltmeister Tom Boonen, Italiens-Sprint Star Alessandro Petacchi, der 3-malige Weltmeister Oscar Freire, Thor Hushovd und er Aussie Robbie McEwen
Bereits nach 3 Kilometern ging die erste Ausreißergruppe die aber nach 5 km gleich wieder eingeholt wurde.
Nach 18 gefahrenen Kilometer greift Michael Albasini an, 7 weitere Fahrer gehen mit. Die Gruppe läuft sehr gut, sie können sich vom Feld absetzen
Die 1. Sprintwertung gewinnt Zanotti vor Murn und Pagliarini
Sebastian Joly, Marco Zanotti, Uros Murn, Michael Blaudzun, Jose Luis Arrieta, Michael Albasini, Luciano Pagliarini, Jost Poosthuma
100 Kilometer vor dem Ziel hat die 8 köpfige Ausreißergruppe 9 Minuten Vorsprung.
Die 8 Ausreißer
Jetzt kommen die Ausreißer zur einzigen Bergwertung der heutigen Etappe.
1. Michael Blaudzun
2. Jost Poosthuma
3. Sebastian Joly
Die Gruppe verliert jetzt langsam an Vorsprung, weil Milram und Quick Step im Hauptfeld das Tempo langsam erhöhen
Die 2. Sprintwertung gewinnt wieder Marco Zanotti vor Uros Murn und Jose Luis Arrieta
Bei Kilometer 65 vor dem Ziel haben die 8 Ausreißer noch 4 ½ Minuten Vorsprung.
Hauptfeld mach Tempo
Bei 40 Kilometer vor dem Ziel haben die Ausreißer immer noch 3 ½ Minuten Vorsprung, das Feld will wohl die Ausreißer nicht zu früh einholen.
Jetzt kommen die 8 Führenden zum letzten Zwischensprint.
1. wird wieder Marco Zanotti vor Uros Murn und Jose Luis Arrieta
Jetzt lässt das Hauptfeld das Tempo etwas schleifen, 30 km vor dem Ziel haben die Ausreißer noch 3 Minuten Vorsprung.
18 Kilometer vor dem Ziel fallen Michael Albasini, Uros Murn, Marco Zanotti und Jose Luis Arrieta aus der Spitzengruppe zurück.
Plötzlich meldet der Tour-Funk einen Massensturz. Es sind über 80 Fahrer wo zu Boden gehen oder bremsen müssen.
Von T-Mobile stürzen gleich beide Sprinter und auch der Kapitän der Bonner geht zu Boden. Am Etappenende werden jedoch das komplette Feld mit einer Zeit gewertet, warum auch immer
Der einzige bekannte der Nachzügler ist der vorjahres Sieger in der Berwertung Michael Rasmussen. Er kassiert 4´40´´ Minuten
Durch den Sturz kam eine Menge Hektik ins Feld und die Züge sind sie so formatiert wie das sein sollte, Tom Boonen und Alessandro Petacchi sind vorne gar nicht zu sehen. Aber dafür Robbie McEwen, Daniele Bennati, Heinrich Haussler und Stuart O´ Grady.
Die Züge formieren sich so langsam, dann beginnt der Sprint.
Alessandro Ballan versucht es auf eigene Faust, links zieht Robbie McEwen mit Daniele Bennati am Hinterrad vorbei.
An der 1 Kilometer geht Bennati aus dem Windschatten von McEwen und kommt auch vorbei, diese 2 werden den Sieg unter sich ausmachen.
500 Meter vor dem Ziel ist Bennati knapp vor McEwen, Bennati ist etwas schneller und fährt dem Sieg auf der 2. Etappe der Tour de France 2007 entgegen.
Die Tageswertung der 2. Etappe
1. Daniele Bennati
2. Robbie McEwen
3. Jimmy Casper
4. Philippe Gilbert
5. Heinrich Haussler
6. Claudio Corioni
7. Stuart O´ Grady
8. Alessandro Ballan
9. Fred Rodriguez
10. Bradley McGee
Gesamtwertung:
1. Serhiy Honchar
2. Michael Rogers + 0
3. Jens Voigt + 1
4. Bobby Julich + 2
5. Alex Vinokourov + 2
6. Thomas Dekker + 3
7. Vladimir Karpets + 3
8. Linus Gerdemann + 4
9. Paolo Savoldelli + 4
10. Jose Ivan Guttierez + 4
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 35 P.
2. Robbie McEwen 30
3. Jimmy Casper 26
4. Philippe Gilbert 24
5. Heinrich Haussler 22
6. Claudio Corioni 20
7. Stuart O´ Grady 19
8. Marco Zanotti 19
9. Alessandro Ballan 18
10. Fred Rodriguez 17
Bergwertung:
1. Michael Blaudzun 5 P
2. Jost Poosthuma 3
3. Sebastian Joly 1
U25-Wertung:
alles gleich geblieben
3 Fahrer haben nach Sturzverletzungen aufgeben, es sind 3 bekannte
Bernhard Kohl
Tom Danielson
David Zabriskie
Heute stehen 183 km auf dem Programm, es ist weitgehend flach bis auf einer Bergwertung der 3. Kategorie. Außerdem sind noch 3 Sprintwertungen zu pasieren.
Es wird wohl einen Massensprint geben und da sind die Favoriten: der ex-Weltmeister Tom Boonen, Italiens-Sprint Star Alessandro Petacchi, der 3-malige Weltmeister Oscar Freire, Thor Hushovd und er Aussie Robbie McEwen
Bereits nach 3 Kilometern ging die erste Ausreißergruppe die aber nach 5 km gleich wieder eingeholt wurde.
Nach 18 gefahrenen Kilometer greift Michael Albasini an, 7 weitere Fahrer gehen mit. Die Gruppe läuft sehr gut, sie können sich vom Feld absetzen
Die 1. Sprintwertung gewinnt Zanotti vor Murn und Pagliarini
Sebastian Joly, Marco Zanotti, Uros Murn, Michael Blaudzun, Jose Luis Arrieta, Michael Albasini, Luciano Pagliarini, Jost Poosthuma
100 Kilometer vor dem Ziel hat die 8 köpfige Ausreißergruppe 9 Minuten Vorsprung.
Die 8 Ausreißer
Jetzt kommen die Ausreißer zur einzigen Bergwertung der heutigen Etappe.
1. Michael Blaudzun
2. Jost Poosthuma
3. Sebastian Joly
Die Gruppe verliert jetzt langsam an Vorsprung, weil Milram und Quick Step im Hauptfeld das Tempo langsam erhöhen
Die 2. Sprintwertung gewinnt wieder Marco Zanotti vor Uros Murn und Jose Luis Arrieta
Bei Kilometer 65 vor dem Ziel haben die 8 Ausreißer noch 4 ½ Minuten Vorsprung.
Hauptfeld mach Tempo
Bei 40 Kilometer vor dem Ziel haben die Ausreißer immer noch 3 ½ Minuten Vorsprung, das Feld will wohl die Ausreißer nicht zu früh einholen.
Jetzt kommen die 8 Führenden zum letzten Zwischensprint.
1. wird wieder Marco Zanotti vor Uros Murn und Jose Luis Arrieta
Jetzt lässt das Hauptfeld das Tempo etwas schleifen, 30 km vor dem Ziel haben die Ausreißer noch 3 Minuten Vorsprung.
18 Kilometer vor dem Ziel fallen Michael Albasini, Uros Murn, Marco Zanotti und Jose Luis Arrieta aus der Spitzengruppe zurück.
Plötzlich meldet der Tour-Funk einen Massensturz. Es sind über 80 Fahrer wo zu Boden gehen oder bremsen müssen.
Von T-Mobile stürzen gleich beide Sprinter und auch der Kapitän der Bonner geht zu Boden. Am Etappenende werden jedoch das komplette Feld mit einer Zeit gewertet, warum auch immer
Der einzige bekannte der Nachzügler ist der vorjahres Sieger in der Berwertung Michael Rasmussen. Er kassiert 4´40´´ Minuten
Durch den Sturz kam eine Menge Hektik ins Feld und die Züge sind sie so formatiert wie das sein sollte, Tom Boonen und Alessandro Petacchi sind vorne gar nicht zu sehen. Aber dafür Robbie McEwen, Daniele Bennati, Heinrich Haussler und Stuart O´ Grady.
Die Züge formieren sich so langsam, dann beginnt der Sprint.
Alessandro Ballan versucht es auf eigene Faust, links zieht Robbie McEwen mit Daniele Bennati am Hinterrad vorbei.
An der 1 Kilometer geht Bennati aus dem Windschatten von McEwen und kommt auch vorbei, diese 2 werden den Sieg unter sich ausmachen.
500 Meter vor dem Ziel ist Bennati knapp vor McEwen, Bennati ist etwas schneller und fährt dem Sieg auf der 2. Etappe der Tour de France 2007 entgegen.
Die Tageswertung der 2. Etappe
1. Daniele Bennati
2. Robbie McEwen
3. Jimmy Casper
4. Philippe Gilbert
5. Heinrich Haussler
6. Claudio Corioni
7. Stuart O´ Grady
8. Alessandro Ballan
9. Fred Rodriguez
10. Bradley McGee
Gesamtwertung:
1. Serhiy Honchar
2. Michael Rogers + 0
3. Jens Voigt + 1
4. Bobby Julich + 2
5. Alex Vinokourov + 2
6. Thomas Dekker + 3
7. Vladimir Karpets + 3
8. Linus Gerdemann + 4
9. Paolo Savoldelli + 4
10. Jose Ivan Guttierez + 4
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 35 P.
2. Robbie McEwen 30
3. Jimmy Casper 26
4. Philippe Gilbert 24
5. Heinrich Haussler 22
6. Claudio Corioni 20
7. Stuart O´ Grady 19
8. Marco Zanotti 19
9. Alessandro Ballan 18
10. Fred Rodriguez 17
Bergwertung:
1. Michael Blaudzun 5 P
2. Jost Poosthuma 3
3. Sebastian Joly 1
U25-Wertung:
alles gleich geblieben
3 Fahrer haben nach Sturzverletzungen aufgeben, es sind 3 bekannte
Bernhard Kohl
Tom Danielson
David Zabriskie
mhh...Also ich würde immernoch sagen ein bisschen zu wenig Text. Dann hast du in der Vergangenheit angefangen und hast dann im Präsens weiter geschrieben. Achja und was auch total nervig war, war das du dich immer wiederholt hast mit "Die Ausreißer haben bei Kilometer XY immernoch X Minuten Vorsprung". Der Ansatz is gut aber sprachlich musste dich doch noch steigern...
Achja und unterschätz die Sturzverletzungen nicht...auch wenn bei deinem Fahrer keine angezeigt werden kann es sein das er nicht mithalten kann ;-)
Achja und unterschätz die Sturzverletzungen nicht...auch wenn bei deinem Fahrer keine angezeigt werden kann es sein das er nicht mithalten kann ;-)
Liest meinem AAR keiner, würde mich über weitere Anregungen freuen
--------------------------------------------------------
3. Etappe
Heute stehen 225 Kilometer auf dem Programm, die Etappe heute ist deutlich welliger als die gestrige.
Es stehen heute 5 Bergwertungen und 1 Sprintwertung auf dem Programm.
Trotz des hügeligen Kurses rechnen alle mit einem Massensprint bei dem es die selben schnellen Männer wie gestern probieren wollen.
Und nun geht es los. Gleich vom Start weg geht es 11 Kilometer berauf, und oben warten 10 Bergpunke auf das Peloton. Überraschender Weise gibt es kein einzigen Ausreißversuch.
Das T-Mobile Team führt das Feld über die 1. Bergwertung.
Der Italiener Guiseppe Guerini sichert sich die ersten Bergpunkte dieser Etappe, er kassiert 10 Punkte
1. Giuseppe Guerini
2. Thomas Vöckler
3. Oscar Pereiro
4. Linus Gerdemann
5. Patrik Sinkewitz
Nach der Bergwertung besteht das Feld nur noch aus 135 Fahrern, es gab die erste kleine “Selektion“
Direkt nach der Abfahrt greifen immer wieder Fahrer an, sie kommen aber nicht richtig weg und werden vom Hauptfeld wieder eingeholt.
Bei 195 vor dem Ziel greifen 9 Fahrer, sie können sich leicht absetzen, die Gruppe läuft sehr flüssig und jeder fährt mit durch die Führung.
Die 9 Fahrer in der Spitzengruppe sind: Rik Verbrugghe, Ronny Scholz, Sebastian Joly, Johan van Summeren, Michael Blaudzun, Mikel Astarloza, Erwin Thijs, Murilo Fischer und Jose Ventoso.
Bei Kilometer 50 greifen Martin Elmiger, Uros Murn und Joaquin Rodriguez, sie versuchen jetzt zu dritt nach vorne zur Spitzengruppe zu kommen.
Nun pasieren die 9 Ausreißer die 2. Bergwertung, es gewinnt Sebastian Joly vor Johan van Summeren und Michael Blaudzun.
Nach 77 gefahren Kilometern kommt die Spitzengruppe zur 3. Bergwertung. Hier gewinnt Mikel Astarloza vor Erwin Thijs und Murilo Fischer.
Bei 135 Kilometer vor dem Ziel sieht die Situation wie folgt aus:
9 Ausreißer
+ 30 Rodriguez, Murn
+ 1´10´´ Elmiger
+ 5´50´´ Hauptfeld
Jetzt kommen die Ausreißer zum einzigen Zwischensprint auf der heutigen Etappe.
Jose Ventoso gewinnt vor Murilo Fischer und Erwin Thijs.
Nach 125 gefahrenen Kilometer erhöhen Quick Step und Milram das Tempo im Hauptfeld, dem entsprechend sinkt der Vorsprung der 9 Ausreißer.
Nun steht ein kleiner Hügel vor der Ausreißergruppe, oben warten wiederum 10 Bergpunkte auf die Fahrer.
1. Blaudzun
2. Verbrugghe
3. Fischer
4. van Summeren
5. Scholz
Damit ist klar dass Michael Blaudzun auch am Ende diesen Tages das gepunktete Trikot trägt.
Hier sieht man den Weltmeister Paolo Bettini, neben Thomas Dekker im weißen Trikot
Bei Kilometer 80 vor dem Ziel haben die 9 Spitzenreiter noch 7´40´´ Minuten Vorsprung vor dem Peloton.
Nach 155 gefahrenen Kilometern besteht das Hauptfeld noch aus 128 Fahrern. Zu diesem Zeitpunkt haben die 8 verbliebenen Ausreißer noch einen Vorsprung von 6 ½ Minuten.
Jetzt fahren die führenden über die letzte Bergwertung.
1. Vergrugghe
2. Blaudzun
3. Fischer
Nach 185 Kilometer zerfällt die Ausreißergruppe, nun ist Rik Verbrugghe als Solist an der Spitze, knapp dahinter die anderen Fahrer alle alleine. Verbrugghe hat noch 5 ½ Minuten Vorsprung vor dem Feld.
25 Kilometer vor dem Ziel hat der Belgier Rik Verbrugghe noch 3´50´´ Minuten Vorsprung. Das wird wohl der erste Solo-Sieg dieser Rundfahrt.
Bei 20 Kilometer vor dem Ziel sind noch 118 Fahrer im Peloton zusammen unterwegs.
Bei 10 Kilometer vor dem Ziel wird es vielleicht nochmal knapp für Verbrugge, denn er hat noch 1´40´´ Minuten Vorsprung.
Der Spitzenreiter Rik Verbrugghe
4 Kilometer vor dem Ziel hat Rik Verbrugghe nur noch 35 Sekunden Vorsprung, jetzt ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis der Zusammenschluss erfolgt.
Zu diesem Zeitpunkt machen Tom Boonen und Erik Zabel Führungsarbeit im Feld, schon etwas komisch aber vielleicht fühlen sich die beiden heute sehr gut. Stephan Schreck ist der Anzieher für die T-Mobile Doppelspitze Eisel Ciolek. Er hat sich das Hinterrad seines ehemaligen Teamkollegen gesichert, an Schrecks Hinterrad sind Gerald Ciolek und Bernhard Eisel zu finden.
Nun beginnt der Sprint. Rik Verbrugghe ist noch knapp vor dem heran jagendem Feld.
Tom Boonen ganz rechts dahinter Bernhard Eisel, neben Boonen versucht Erik Zabel vorbei zu kommen. Links zieht Kurt-Asle Arvesen für den CSC Sprinter Stuart O´ Grady den Sprint an.
500 Meter vor dem Ziel sind Allan Davis und Tom Boonen gleich auf, knapp dahinter der deutsche Erik Zabel.
Tom Boonen ist etwas schneller als die beiden und gewinnt die heutige 3. Etappe vor Erik Zabel der sich noch an Davis vorbei schob und dem Aussi.
Tageswertung:
1. Tom Boonen
2. Erik Zabel
3. Allan Davis
4. Oscar Freire
5. Alejandro Valverde
6. Heinrich Haussler
7. Daniele Bennati
8. Paolo Bettini
9. Thor Hushovd
10. Stuart O´ Grady
Gesamtwertung:
1. Serhiy Honchar
2. Jens Voigt + 1
3. Bobby Julich + 2
4. Thomas Dekker + 3
5. Vladimir Karpets + 3
6. Jose Ivan Guttierez + 4
7. Paolo Savoldelli + 4
8. Linus Gerdemann + 4
9. Andreas Klöden + 5
10. Levi Leipheimer + 5
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 54 P.
2. Heinrich Haussler 42
3. Stuart O´ Grady 35
4. Tom Boonen 35
5. Philippe Gilbert 34
6. Kurt-Asle Arvesen 30
7. Robbie McEwen 30
8. Erik Zabel 30
9. Alessandro Ballan 26
10. Jimmy Casper 26
Bergwertung:
1. Michael Blaudzun 19 P.
2. Johan van Summeren 12
3. Guiseppe Guerini 10
4. Thomas Vöckler 7
5. Murilo Fischer 7
U25-Wertung:
1. Thomas Dekker
2. Linus Gerdemann + 1
3. Vladimir Karpets + 2
Es gab aber noch einige Überraschungen, nämlich zurück gefallene Kapitäne:
Michael Rogers (TMO) + 3´25´´
Alexander Vinokourov (AST) + 9´20´´
Andrej Kashechkin (AST) + 17´35´´
Markus Fothen (GST) + 18´50´´
Die Rückstände sind wohl auf die Folgen des gestrigen Sturzes zurück zu führen
Damit ruhen die Hoffnungen vom Astana-Rennstall auf Andreas Klöden
Bei T-Mobile muss man sehen wer vielleicht neuer Kapitän wird, oder wie sich Rogers in den Bergen schlägt[/i]
--------------------------------------------------------
3. Etappe
Heute stehen 225 Kilometer auf dem Programm, die Etappe heute ist deutlich welliger als die gestrige.
Es stehen heute 5 Bergwertungen und 1 Sprintwertung auf dem Programm.
Trotz des hügeligen Kurses rechnen alle mit einem Massensprint bei dem es die selben schnellen Männer wie gestern probieren wollen.
Und nun geht es los. Gleich vom Start weg geht es 11 Kilometer berauf, und oben warten 10 Bergpunke auf das Peloton. Überraschender Weise gibt es kein einzigen Ausreißversuch.
Das T-Mobile Team führt das Feld über die 1. Bergwertung.
Der Italiener Guiseppe Guerini sichert sich die ersten Bergpunkte dieser Etappe, er kassiert 10 Punkte
1. Giuseppe Guerini
2. Thomas Vöckler
3. Oscar Pereiro
4. Linus Gerdemann
5. Patrik Sinkewitz
Nach der Bergwertung besteht das Feld nur noch aus 135 Fahrern, es gab die erste kleine “Selektion“
Direkt nach der Abfahrt greifen immer wieder Fahrer an, sie kommen aber nicht richtig weg und werden vom Hauptfeld wieder eingeholt.
Bei 195 vor dem Ziel greifen 9 Fahrer, sie können sich leicht absetzen, die Gruppe läuft sehr flüssig und jeder fährt mit durch die Führung.
Die 9 Fahrer in der Spitzengruppe sind: Rik Verbrugghe, Ronny Scholz, Sebastian Joly, Johan van Summeren, Michael Blaudzun, Mikel Astarloza, Erwin Thijs, Murilo Fischer und Jose Ventoso.
Bei Kilometer 50 greifen Martin Elmiger, Uros Murn und Joaquin Rodriguez, sie versuchen jetzt zu dritt nach vorne zur Spitzengruppe zu kommen.
Nun pasieren die 9 Ausreißer die 2. Bergwertung, es gewinnt Sebastian Joly vor Johan van Summeren und Michael Blaudzun.
Nach 77 gefahren Kilometern kommt die Spitzengruppe zur 3. Bergwertung. Hier gewinnt Mikel Astarloza vor Erwin Thijs und Murilo Fischer.
Bei 135 Kilometer vor dem Ziel sieht die Situation wie folgt aus:
9 Ausreißer
+ 30 Rodriguez, Murn
+ 1´10´´ Elmiger
+ 5´50´´ Hauptfeld
Jetzt kommen die Ausreißer zum einzigen Zwischensprint auf der heutigen Etappe.
Jose Ventoso gewinnt vor Murilo Fischer und Erwin Thijs.
Nach 125 gefahrenen Kilometer erhöhen Quick Step und Milram das Tempo im Hauptfeld, dem entsprechend sinkt der Vorsprung der 9 Ausreißer.
Nun steht ein kleiner Hügel vor der Ausreißergruppe, oben warten wiederum 10 Bergpunkte auf die Fahrer.
1. Blaudzun
2. Verbrugghe
3. Fischer
4. van Summeren
5. Scholz
Damit ist klar dass Michael Blaudzun auch am Ende diesen Tages das gepunktete Trikot trägt.
Hier sieht man den Weltmeister Paolo Bettini, neben Thomas Dekker im weißen Trikot
Bei Kilometer 80 vor dem Ziel haben die 9 Spitzenreiter noch 7´40´´ Minuten Vorsprung vor dem Peloton.
Nach 155 gefahrenen Kilometern besteht das Hauptfeld noch aus 128 Fahrern. Zu diesem Zeitpunkt haben die 8 verbliebenen Ausreißer noch einen Vorsprung von 6 ½ Minuten.
Jetzt fahren die führenden über die letzte Bergwertung.
1. Vergrugghe
2. Blaudzun
3. Fischer
Nach 185 Kilometer zerfällt die Ausreißergruppe, nun ist Rik Verbrugghe als Solist an der Spitze, knapp dahinter die anderen Fahrer alle alleine. Verbrugghe hat noch 5 ½ Minuten Vorsprung vor dem Feld.
25 Kilometer vor dem Ziel hat der Belgier Rik Verbrugghe noch 3´50´´ Minuten Vorsprung. Das wird wohl der erste Solo-Sieg dieser Rundfahrt.
Bei 20 Kilometer vor dem Ziel sind noch 118 Fahrer im Peloton zusammen unterwegs.
Bei 10 Kilometer vor dem Ziel wird es vielleicht nochmal knapp für Verbrugge, denn er hat noch 1´40´´ Minuten Vorsprung.
Der Spitzenreiter Rik Verbrugghe
4 Kilometer vor dem Ziel hat Rik Verbrugghe nur noch 35 Sekunden Vorsprung, jetzt ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis der Zusammenschluss erfolgt.
Zu diesem Zeitpunkt machen Tom Boonen und Erik Zabel Führungsarbeit im Feld, schon etwas komisch aber vielleicht fühlen sich die beiden heute sehr gut. Stephan Schreck ist der Anzieher für die T-Mobile Doppelspitze Eisel Ciolek. Er hat sich das Hinterrad seines ehemaligen Teamkollegen gesichert, an Schrecks Hinterrad sind Gerald Ciolek und Bernhard Eisel zu finden.
Nun beginnt der Sprint. Rik Verbrugghe ist noch knapp vor dem heran jagendem Feld.
Tom Boonen ganz rechts dahinter Bernhard Eisel, neben Boonen versucht Erik Zabel vorbei zu kommen. Links zieht Kurt-Asle Arvesen für den CSC Sprinter Stuart O´ Grady den Sprint an.
500 Meter vor dem Ziel sind Allan Davis und Tom Boonen gleich auf, knapp dahinter der deutsche Erik Zabel.
Tom Boonen ist etwas schneller als die beiden und gewinnt die heutige 3. Etappe vor Erik Zabel der sich noch an Davis vorbei schob und dem Aussi.
Tageswertung:
1. Tom Boonen
2. Erik Zabel
3. Allan Davis
4. Oscar Freire
5. Alejandro Valverde
6. Heinrich Haussler
7. Daniele Bennati
8. Paolo Bettini
9. Thor Hushovd
10. Stuart O´ Grady
Gesamtwertung:
1. Serhiy Honchar
2. Jens Voigt + 1
3. Bobby Julich + 2
4. Thomas Dekker + 3
5. Vladimir Karpets + 3
6. Jose Ivan Guttierez + 4
7. Paolo Savoldelli + 4
8. Linus Gerdemann + 4
9. Andreas Klöden + 5
10. Levi Leipheimer + 5
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 54 P.
2. Heinrich Haussler 42
3. Stuart O´ Grady 35
4. Tom Boonen 35
5. Philippe Gilbert 34
6. Kurt-Asle Arvesen 30
7. Robbie McEwen 30
8. Erik Zabel 30
9. Alessandro Ballan 26
10. Jimmy Casper 26
Bergwertung:
1. Michael Blaudzun 19 P.
2. Johan van Summeren 12
3. Guiseppe Guerini 10
4. Thomas Vöckler 7
5. Murilo Fischer 7
U25-Wertung:
1. Thomas Dekker
2. Linus Gerdemann + 1
3. Vladimir Karpets + 2
Es gab aber noch einige Überraschungen, nämlich zurück gefallene Kapitäne:
Michael Rogers (TMO) + 3´25´´
Alexander Vinokourov (AST) + 9´20´´
Andrej Kashechkin (AST) + 17´35´´
Markus Fothen (GST) + 18´50´´
Die Rückstände sind wohl auf die Folgen des gestrigen Sturzes zurück zu führen
Damit ruhen die Hoffnungen vom Astana-Rennstall auf Andreas Klöden
Bei T-Mobile muss man sehen wer vielleicht neuer Kapitän wird, oder wie sich Rogers in den Bergen schlägt[/i]
Ich habe gerade auch mal ein bischen was gelesen und da du ja Verbesserungsvorschläge hören möchtest, geb ich mal meinen Senf dazu.
Dir wurde gesagt, dass du mehr schreiben sollst und dem muss ich natürlich vollkommen zustimmen. Aber wichtig ist vor allem auch, wie du schreibst. Bisher wirkt das alles sehr abgehackt und lässt sich daher schlecht lesen. Die Sätze sind kurz und stehen untereinander nur selten in Zusammenhang. Außerdem lassen Rechtschreibung und Zeichensetzung zu wünschen übrig, was bei einem besseren Schreibstil aber gar nicht mal sooo schlimm wäre. Mir als Leser wäre es am wichtigsten, wenn der Stil in dem du schreibst sich verbessern würde. Sonst habe ich nicht so viel Spaß daran die Geschichte zu verfolgen.
Ich hoffe du bist nicht beleidigt oder ähnliches. Das war einfach nur mal meine Meinung zu deinem bisherigen AAR.
Übrigens: Der Schreibstil verbessert sich meist durch Übung. Also schreib ruhig weiter und gib dir einfach ein bischen Mühe. Lies die Texte gegebenenfalls nochmal durch, bevor du auf den Absenden-Button drückst und nach und nach wirst du merken, wie sich dein "Geschreibe" verbessert...
Dir wurde gesagt, dass du mehr schreiben sollst und dem muss ich natürlich vollkommen zustimmen. Aber wichtig ist vor allem auch, wie du schreibst. Bisher wirkt das alles sehr abgehackt und lässt sich daher schlecht lesen. Die Sätze sind kurz und stehen untereinander nur selten in Zusammenhang. Außerdem lassen Rechtschreibung und Zeichensetzung zu wünschen übrig, was bei einem besseren Schreibstil aber gar nicht mal sooo schlimm wäre. Mir als Leser wäre es am wichtigsten, wenn der Stil in dem du schreibst sich verbessern würde. Sonst habe ich nicht so viel Spaß daran die Geschichte zu verfolgen.
Ich hoffe du bist nicht beleidigt oder ähnliches. Das war einfach nur mal meine Meinung zu deinem bisherigen AAR.
Übrigens: Der Schreibstil verbessert sich meist durch Übung. Also schreib ruhig weiter und gib dir einfach ein bischen Mühe. Lies die Texte gegebenenfalls nochmal durch, bevor du auf den Absenden-Button drückst und nach und nach wirst du merken, wie sich dein "Geschreibe" verbessert...
-
Denis_Mentschow
- Beiträge: 287
- Registriert: 15.7.2005 - 20:29
- Kontaktdaten:
Ich probier mal Etappenprofile einzubauen
Danke für die Verbesserungsvorschläge
------------------------------------------------------------
4. Etappe
Heute stehen 218 wellige Kilometer auf dem Programm, es wird die bisher schwerste Etappe dieser Tour de France
4 Bergwertungen und 3 Zwischensprints sind zu überqueren.
Am Ende der heutigen Etappe ist ei kleiner Hügel, ähnlich wie letztes Jahr nach Valkenburg nur nicht ganz so steil.
Die Favoriten werden wohl die selben sein wie bei den Ardennen-Klassikern: Alejandro Valverde, Paolo Bettini, Damiano Cunego, Alexandre Vinokourov, Danilo Di Luca und Frank Schleck
Und es geht los: Bereits nach 6 Kilometern gehen die ersten Angriffe. Es sind Kurt-Asle Arvesen, Rinaldo Nocentini und Remy di Gregorio
Die 3 Spitzenreiter pasieren jetzt schon die erste Sprintwertung der heutigen Etappe. Es gewinnt der Norweger Arvesen vor dem Italiener Nocentini und dem Franzosen di Gregorio
Nach 19 Kilometer greifen Unai Etxebarria, Marco Velo und Serge Baguet aus dem Feld heraus an, sie können sich schnell absetzen und versuchen jetzt zu den 3 fürhrenden aufzuschließen.
178 Kilometer vor dem Ziel kann der Franzose di Gregorio das Tempo von Arvesen und Nocentini nicht mehr halten und fällt zurück, er reit sich bei den 3 nachfolgenden Fahrern ein.
Die 2 führenden haben 40 Sekunden Vorsprung vor Etxebarria, Velo, Baguet und di Gregorio, diese haben 3 ½ Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld.
Nach 75 gefahrenen Kilometern hat die 4-köpfige Verfolgergruppe den Anschluss zu Kurt-Asle Arvesen und Rinalo Nocentini geschaftt. Die 6 Fahrer haben jetzt 9 ½ Minuten Vorsprung vor dem Peloton.
Jetzt kommen die 5 zur nächsten Sprintwertung, dort gewinnt wieder Arvesen von CSC vor Nocentini von AG2R und Velo von Milram.
Die 5 Ausreißer: Etxebarria, Arvesen, Nocentini, Velo, Baguet
115 Kilometer vor dem Ziel ziehen die Teams von Astana und Illes Baleares das Tempo im Hauptfeld an.
Astana und Illes Baleares machen Tempo
Jetzt kommen die Fahrer zur ersten Bergwertung wo es für den ersten 10 Bergpunkte gibt, während des Anstieges verliert Remy di Gregorio den Anschluss zu den Führenden.
1. Unai Etxebarria
2. Kurt-Asle Arvesen
3. Rinaldo Nocentini
4. Serge Baguet
5. Marco Velo
Kurz darauf kommt schon der nächste Zwischensprint, und wiederum gewinnt Arvesen er hat es heute wohl auf das Grüne Trikot abgesehen.
1. Arvesen
2. Velo
3. Baguet
70 Kilometer vor dem Ziel haben die 5 Spitzenreiter 5´20´´ Minuten Vorsprung vor dem Feld. Am Fuß des Anstieges zur nächsten Bergwertung greifen Michael Rasmussen und Leonardo Piepoli an. Sie kommen aber nicht richtig weg und werden kurz darauf wieder vom Feld geschluckt. Die Bergwertung gewinnt Serge Baguet von Quick Step und holt sich 10 Bergpunkte.
1. Serge Baguet
2. Kurt-Asle Arvesen
3. Unai Etxebarria
4. Rinaldo Nocentini
5. Marco Velo
Nach der Bergwertung passierte nicht viel, die Ausreißer verloren ein bisschen von ihrem Vorsprung.
Nun kommt schon wieder eine Bergwertung. Es gewinnt Arvesen vor Baguet und Etxebarria. Das Hauptfeld pasiert mit einem Rückstand von 2´20´´ Minuten die Bergwertung, nun sind es noch knappe 50 Kilometer bis ins Ziel.
Peloton pasiert die Bergwertung
Nach 180 gefahrenen Kilometern haben die Ausreißer noch ein Vorsprung von 1´10´´ Minuten, jetzt greift Serge Baguet an, er will es jetzt wissen und versucht es alleine.
30 Kilometer vor dem Ziel werden Unai Etxebarria, Marco Velo und Kurt-Asle Arvesen vom Feld geschluckt, zu diesem Zeitpunkt hat der Belgier Serge Baguet einen Vorsprung von 40 Sekunden vor dem Feld.
Es sind noch 15 Kilometer zu fahren. Jetzt greifen an einem kleinem Hügel Jens Voigt, Patrik Sinkewitz, Levi Leipheimer, Patxi Vila und David Moncoutie an. Sie haben einen kleinen Vorsprung vor dem Feld, aber die Gruppe ist wohl zu gefährlich. 10 Kilometer ist das ganze Feld wieder geschlossen, das Feld umfasst jetzt noch 88 Fahrer.
2,5 Kilometer vor dem Ziel greifen Iban Mayo und wieder Patrik Sinkewitz an, er muss sich heute wohl sehr gut fühlen. Sie kommen vom Feld weg und machen den Sieg wohl unter sich aus. Knapp hinter den beiden versuchen Alejandro Valverde, Linus Gerdemann und Christophe Moreau den Anschluss wieder zu finden.
Die Situaion 2 Kilometer vor dem Ziel
Iban Mayo beginnt zu sprinten, Patrik Sinkewitz ist noch in seinem Windschatten, jetzt will Sinkewitz vorbei ist aber etwas langsamer als der Spanier. Es gewinnt Iban Mayo von Cofidis vor Patrik Sinkewitz von T-Mobile und Alejeandro Valverde von Illes Baleares.
Tageswertung:
1. Iban Mayo
2. Patrik Sinkewitz
3. Alejandro Valverde
4. Christophe Moreau
5. Andreas Klöden
6. Linus Gerdemann
7. Gilberto Simoni
8. Jens Voigt
9. Philippe Gilbert
10. Serhiy Honchar
Gesamtwertung:
1. Serhiy Honchar
2. Jens Voigt + 1
3. Bobby Julich + 2
4. Thomas Dekker + 3
5. Vladimir Karpets + 3
6. Linus Gerdemann + 4
7. Paolo Savoldelli + 4
8. Jose Ivan Guttierez + 4
9. Andreas Klöden + 5
10. Levi Leipheimer + 5
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 54 P.
2. Kurt-Asle Arvesen 48
3. Philippe Gilbert 46
4. Alejandro Valverde 42
5. Heinrich Haussler 42
6. Stuart O´ Grady 35
7. Tom Boonen 35
8. Alessandro Ballan 32
9. Robbie McEwen 30
10. Erik Zabel 30
Bergwertung:
1. Michael Blaudzun 19 P.
2. Kurt-Asle Arvesen 19
3. Unai Etxebarria 16
4. Serge Baguet 16
5. Rik Verbrugghe 12
6. Guiseppe Guerini 10
7. Rinaldo Nocentini 8
8. Thomas Vöckler 7
9. Murilo Fischer 7
10. Sebastian Joly 6
U25-Wertung:
1. Thomas Dekker
2. Linus Gerdemann + 1
3. Vladimir Karpets + 2
Auch auf dieser Etappe gab es wieder große Rückstande für einige Kapitäne und Favoriten.
Carlos Sastre + 4´10´´
Michael Rogers + 7´30´´
Haimar Zubeldia + 9´15´´
Alex Vinokourov + 9´30´´
Markus Fothen + 14´05´´
Andrej Kaschechkin + 24´05´´
Michael Rogers und Alexander Vinokourov haben nach der Etappe in einem Interview erklärt dass ihre Rückstände auf der gestrigen und heutigen Etappe noch Sturzfolgen sind.
Beide versuchen auf den Bergetappen vielleicht noch einen Etappensieg anzugreifen.
Danke für die Verbesserungsvorschläge
------------------------------------------------------------
4. Etappe
Heute stehen 218 wellige Kilometer auf dem Programm, es wird die bisher schwerste Etappe dieser Tour de France
4 Bergwertungen und 3 Zwischensprints sind zu überqueren.
Am Ende der heutigen Etappe ist ei kleiner Hügel, ähnlich wie letztes Jahr nach Valkenburg nur nicht ganz so steil.
Die Favoriten werden wohl die selben sein wie bei den Ardennen-Klassikern: Alejandro Valverde, Paolo Bettini, Damiano Cunego, Alexandre Vinokourov, Danilo Di Luca und Frank Schleck
Und es geht los: Bereits nach 6 Kilometern gehen die ersten Angriffe. Es sind Kurt-Asle Arvesen, Rinaldo Nocentini und Remy di Gregorio
Die 3 Spitzenreiter pasieren jetzt schon die erste Sprintwertung der heutigen Etappe. Es gewinnt der Norweger Arvesen vor dem Italiener Nocentini und dem Franzosen di Gregorio
Nach 19 Kilometer greifen Unai Etxebarria, Marco Velo und Serge Baguet aus dem Feld heraus an, sie können sich schnell absetzen und versuchen jetzt zu den 3 fürhrenden aufzuschließen.
178 Kilometer vor dem Ziel kann der Franzose di Gregorio das Tempo von Arvesen und Nocentini nicht mehr halten und fällt zurück, er reit sich bei den 3 nachfolgenden Fahrern ein.
Die 2 führenden haben 40 Sekunden Vorsprung vor Etxebarria, Velo, Baguet und di Gregorio, diese haben 3 ½ Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld.
Nach 75 gefahrenen Kilometern hat die 4-köpfige Verfolgergruppe den Anschluss zu Kurt-Asle Arvesen und Rinalo Nocentini geschaftt. Die 6 Fahrer haben jetzt 9 ½ Minuten Vorsprung vor dem Peloton.
Jetzt kommen die 5 zur nächsten Sprintwertung, dort gewinnt wieder Arvesen von CSC vor Nocentini von AG2R und Velo von Milram.
Die 5 Ausreißer: Etxebarria, Arvesen, Nocentini, Velo, Baguet
115 Kilometer vor dem Ziel ziehen die Teams von Astana und Illes Baleares das Tempo im Hauptfeld an.
Astana und Illes Baleares machen Tempo
Jetzt kommen die Fahrer zur ersten Bergwertung wo es für den ersten 10 Bergpunkte gibt, während des Anstieges verliert Remy di Gregorio den Anschluss zu den Führenden.
1. Unai Etxebarria
2. Kurt-Asle Arvesen
3. Rinaldo Nocentini
4. Serge Baguet
5. Marco Velo
Kurz darauf kommt schon der nächste Zwischensprint, und wiederum gewinnt Arvesen er hat es heute wohl auf das Grüne Trikot abgesehen.
1. Arvesen
2. Velo
3. Baguet
70 Kilometer vor dem Ziel haben die 5 Spitzenreiter 5´20´´ Minuten Vorsprung vor dem Feld. Am Fuß des Anstieges zur nächsten Bergwertung greifen Michael Rasmussen und Leonardo Piepoli an. Sie kommen aber nicht richtig weg und werden kurz darauf wieder vom Feld geschluckt. Die Bergwertung gewinnt Serge Baguet von Quick Step und holt sich 10 Bergpunkte.
1. Serge Baguet
2. Kurt-Asle Arvesen
3. Unai Etxebarria
4. Rinaldo Nocentini
5. Marco Velo
Nach der Bergwertung passierte nicht viel, die Ausreißer verloren ein bisschen von ihrem Vorsprung.
Nun kommt schon wieder eine Bergwertung. Es gewinnt Arvesen vor Baguet und Etxebarria. Das Hauptfeld pasiert mit einem Rückstand von 2´20´´ Minuten die Bergwertung, nun sind es noch knappe 50 Kilometer bis ins Ziel.
Peloton pasiert die Bergwertung
Nach 180 gefahrenen Kilometern haben die Ausreißer noch ein Vorsprung von 1´10´´ Minuten, jetzt greift Serge Baguet an, er will es jetzt wissen und versucht es alleine.
30 Kilometer vor dem Ziel werden Unai Etxebarria, Marco Velo und Kurt-Asle Arvesen vom Feld geschluckt, zu diesem Zeitpunkt hat der Belgier Serge Baguet einen Vorsprung von 40 Sekunden vor dem Feld.
Es sind noch 15 Kilometer zu fahren. Jetzt greifen an einem kleinem Hügel Jens Voigt, Patrik Sinkewitz, Levi Leipheimer, Patxi Vila und David Moncoutie an. Sie haben einen kleinen Vorsprung vor dem Feld, aber die Gruppe ist wohl zu gefährlich. 10 Kilometer ist das ganze Feld wieder geschlossen, das Feld umfasst jetzt noch 88 Fahrer.
2,5 Kilometer vor dem Ziel greifen Iban Mayo und wieder Patrik Sinkewitz an, er muss sich heute wohl sehr gut fühlen. Sie kommen vom Feld weg und machen den Sieg wohl unter sich aus. Knapp hinter den beiden versuchen Alejandro Valverde, Linus Gerdemann und Christophe Moreau den Anschluss wieder zu finden.
Die Situaion 2 Kilometer vor dem Ziel
Iban Mayo beginnt zu sprinten, Patrik Sinkewitz ist noch in seinem Windschatten, jetzt will Sinkewitz vorbei ist aber etwas langsamer als der Spanier. Es gewinnt Iban Mayo von Cofidis vor Patrik Sinkewitz von T-Mobile und Alejeandro Valverde von Illes Baleares.
Tageswertung:
1. Iban Mayo
2. Patrik Sinkewitz
3. Alejandro Valverde
4. Christophe Moreau
5. Andreas Klöden
6. Linus Gerdemann
7. Gilberto Simoni
8. Jens Voigt
9. Philippe Gilbert
10. Serhiy Honchar
Gesamtwertung:
1. Serhiy Honchar
2. Jens Voigt + 1
3. Bobby Julich + 2
4. Thomas Dekker + 3
5. Vladimir Karpets + 3
6. Linus Gerdemann + 4
7. Paolo Savoldelli + 4
8. Jose Ivan Guttierez + 4
9. Andreas Klöden + 5
10. Levi Leipheimer + 5
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 54 P.
2. Kurt-Asle Arvesen 48
3. Philippe Gilbert 46
4. Alejandro Valverde 42
5. Heinrich Haussler 42
6. Stuart O´ Grady 35
7. Tom Boonen 35
8. Alessandro Ballan 32
9. Robbie McEwen 30
10. Erik Zabel 30
Bergwertung:
1. Michael Blaudzun 19 P.
2. Kurt-Asle Arvesen 19
3. Unai Etxebarria 16
4. Serge Baguet 16
5. Rik Verbrugghe 12
6. Guiseppe Guerini 10
7. Rinaldo Nocentini 8
8. Thomas Vöckler 7
9. Murilo Fischer 7
10. Sebastian Joly 6
U25-Wertung:
1. Thomas Dekker
2. Linus Gerdemann + 1
3. Vladimir Karpets + 2
Auch auf dieser Etappe gab es wieder große Rückstande für einige Kapitäne und Favoriten.
Carlos Sastre + 4´10´´
Michael Rogers + 7´30´´
Haimar Zubeldia + 9´15´´
Alex Vinokourov + 9´30´´
Markus Fothen + 14´05´´
Andrej Kaschechkin + 24´05´´
Michael Rogers und Alexander Vinokourov haben nach der Etappe in einem Interview erklärt dass ihre Rückstände auf der gestrigen und heutigen Etappe noch Sturzfolgen sind.
Beide versuchen auf den Bergetappen vielleicht noch einen Etappensieg anzugreifen.
-
qui_killer
- Beiträge: 135
- Registriert: 27.8.2006 - 19:56
5. Etappe
Heute stehen 217 flache Kilometer auf dem Programm. Es sind 2 Bergwertung und 3 Zwischensprints zu pasieren. Es kommt höchst wahrscheinlich wieder zu einem Massensprint, vielleicht können sich aber heute auch mal Ausreißer durchsetzen.
Zu Beginn des Rennens gab es einige Angriffe. Das Hauptfeld zog aber das Tempo schnell an damit die Ausreißer sofort wieder eingeholt wurden.
Jetzt kommt das Hauptfeld geschlossen zur ersten Sprintwertung. Es gewinnt der Mann im grünen Trikot Daniele Bennati vor Tom Boonen und Luciano Pagliarini.
Nach dem Zwischen gab es immernoch keine Angriffe sodass das geschlossene Hauptfeld die erste Bergwertung der heutigen Etappe pasiert.
1. Giuseppe Guerini
2. Patxi Vila
3. Paolo Bettini
Nach 33 Kilometern gab es die ersten richtige Angriffe. Es waren 5 Fahrer die sich vom Feld absezten konnten, es waren Marco Zanotti, Robert Förster, Sebastian Hinault, Jens Voigt und Inaki Isasi.
175 Kilometer vor dem Ziel greifen Claudio Corioni, Benoit Joachim, Jose Luis Arrieta, Uros Murn und Aurelien Clerc an. Sie versuchen jetzt den Anschluss zu den 5 führenden herzustellen.
Nun kommen die 5 führenden zur nächsten Bergwertung. Dort gewinnt Jens Voigt von CSC vor Inaki Isasi von Euskaltel und Sebastian Hinault von Credit Agricole.
Jens Voigt kann sich nach der Bergwertung leicht von den 4 Mistreitern absetzen, er kann sein Vorsprung ausbauen und fährt jetzt als Solist an der Spitze des Rennens.
Die Situation nach 85 gefahrenen Kilometern.
Jens Voigt
> 1´20´´ Zanotti, Isasi, Hinault, Förster
> 15 Sekunden Corioni, Joachim, Arrieta, Murn
> 1´00´´ Clerc
> 7´50´´ Peloton
Jetzt passierte nich viel im Rennen, das Hauptfeld kommt langsam näher zu den Ausreißern.
90 Kilometer vor dem Ziel hat sich die Situation an der Spitze leicht verändert.
Arrieta, Murn, Joachim, Förster, Corioni, Zanotti, Voigt
> 2´20´´ Isasi
> 2´10´´ Hinault, Clerc
> 30 Sekunden Hauptfeld
Jens Voigt verliert jetzt den Anschluss an die Spitze, er wird in ein paar Minuten wohl vom Hauptfeld geschluckt.
Jetzt kommen die 7 führenden zum 2. Zwischensprint. Es gewinnt Uros Murn vor Robert Förster und Claudio Corioni.
Jens Voigt kommt mit einen Rückstand von 2´20´´ Minuten zum Zwischensprint, 1 Minuten nach dem deutschen folgt das Hauptfeld.
55 Kilometer vor dem Ziel haben Marco Zanotti, Jose Luis Arrieta, Benoit Joachim, Robert Förster, Claudio Corioni und Uros Murn noch einen Vorsprung von 3´10´´ Minuten vor dem Hauptfeld.
Das Hauptfeld, angeführt von Milram und Quick Step, haben 45 Kilometer vor dem Ziel noch einen Rückstand von 1 Minute und 10 Sekunden zu den 7 Ausreißern.
Nach 175 gefahrenen Kilometern fällt der Italiener Marco Zanotti aus der Spitzengruppe zurück, zu diesem Zeitpunkt wird das Tempo im Hauptfeld von Milram und Quick Step noch mehr erhöht.
35 Kilometer vor dem heutigen Tagesziel ist die Spitzengruppe auseinander geplatzt, jetzt fahren ganz vorne Jose Luis Arrieta und Uros Murn zusammen. Knapp dahinter alle einzeln Benoit Joachim, Claudio Corioni und Robert Förster. Jens Voigt ist mittlerweile vom Feld geschluckt worden.
Nun kommen die verbliebenen 2 Ausreißer zur letzten Sprintwertung. Dort gewinnt Uros Murn vor Jose Luis Arrieta. Kurz danach pasiert Benoit Joachim als 3. den Zwischensprint.
25 Kilomter werden Uros Murn und Jose Luis Arrieta vom Peloton eingeholt. Jetzt ist das Feld geschlossen.
9 Kilometer vor dem Ziel formieren sich die ersten Züge. Bernhard Eisel hängt an dem Hinterrad von Daniele Bennati, der wiederum sich das Hinterrad von Tom Boonen gesichert hat.
Fred Rodrguez bringt Robbie McEwen nach vorne, Alessandro Petacchi zieht für Erik Zabel den Sprint an.
Jetzt beginnt der Sprint so richtig. Auf der linken Straßenseite versucht Robbie McEwen nach vorne zu kommen, rechts ist Tom Boonen noch am schnellsten, aber knapp dahinter ist schon Erik Zabel.
Robbie McEwen kommt langsam ran an Tom Boonen, nun liegt der Aussie auf Rang 2, Tom Boonen gewinnt aber durch seinen kleinen Vorsprung das Rennen vor McEwen und Erik Zabel.
Tageswertung:
1. Tom Boonen
2. Robbie McEwen
3. Erik Zabel
4. Daniele Bennati
5. Filippo Pozzato
6. Stuart O´ Grady
7. Thor Hushovd
8. Bernhard Eisel
9. Fred Rodriguez
10. Jean-Patrick Nazon
Gesamtwertung:
1. Tom Boonen
2. Serhiy Honchar + 9
3. Jens Voigt + 10
4. Bobby Julich + 11
5. Thomas Dekker + 12
6. Vladimir Karpets + 12
7. Linus Gerdemann + 13
8. Paolo Savoldelli + 13
9. Andreas Klöden + 14
10. Levi Leipheimer + 14
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 78 P.
2. Tom Boonen 65
3. Robbie McEwen 61
4. Kurt-Asle Arvesen 57
5. Erik Zabel 56
6. Heinrich Haussler 52
7. Stuart O´ Grady 50
8. Filippo Pozzato 50
9. Philippe Gilbert 48
10. Alejandro Valverde 45
Bergwertung:
1. Kurt-Asle Arvesen 19 P.
2. Michael Blaudzun 19
3. Unai Etxebarria 16
4. Serge Baguet 16
5. Guiseppe Guerini 15
U25-Wertung:
1. Tom Boonen
2. Thomas Dekker + 12
3. Vladimir Karpets + 12
4. Linus Gerdemann + 13
5. Thomas Lövkvist + 17
Heute stehen 217 flache Kilometer auf dem Programm. Es sind 2 Bergwertung und 3 Zwischensprints zu pasieren. Es kommt höchst wahrscheinlich wieder zu einem Massensprint, vielleicht können sich aber heute auch mal Ausreißer durchsetzen.
Zu Beginn des Rennens gab es einige Angriffe. Das Hauptfeld zog aber das Tempo schnell an damit die Ausreißer sofort wieder eingeholt wurden.
Jetzt kommt das Hauptfeld geschlossen zur ersten Sprintwertung. Es gewinnt der Mann im grünen Trikot Daniele Bennati vor Tom Boonen und Luciano Pagliarini.
Nach dem Zwischen gab es immernoch keine Angriffe sodass das geschlossene Hauptfeld die erste Bergwertung der heutigen Etappe pasiert.
1. Giuseppe Guerini
2. Patxi Vila
3. Paolo Bettini
Nach 33 Kilometern gab es die ersten richtige Angriffe. Es waren 5 Fahrer die sich vom Feld absezten konnten, es waren Marco Zanotti, Robert Förster, Sebastian Hinault, Jens Voigt und Inaki Isasi.
175 Kilometer vor dem Ziel greifen Claudio Corioni, Benoit Joachim, Jose Luis Arrieta, Uros Murn und Aurelien Clerc an. Sie versuchen jetzt den Anschluss zu den 5 führenden herzustellen.
Nun kommen die 5 führenden zur nächsten Bergwertung. Dort gewinnt Jens Voigt von CSC vor Inaki Isasi von Euskaltel und Sebastian Hinault von Credit Agricole.
Jens Voigt kann sich nach der Bergwertung leicht von den 4 Mistreitern absetzen, er kann sein Vorsprung ausbauen und fährt jetzt als Solist an der Spitze des Rennens.
Die Situation nach 85 gefahrenen Kilometern.
Jens Voigt
> 1´20´´ Zanotti, Isasi, Hinault, Förster
> 15 Sekunden Corioni, Joachim, Arrieta, Murn
> 1´00´´ Clerc
> 7´50´´ Peloton
Jetzt passierte nich viel im Rennen, das Hauptfeld kommt langsam näher zu den Ausreißern.
90 Kilometer vor dem Ziel hat sich die Situation an der Spitze leicht verändert.
Arrieta, Murn, Joachim, Förster, Corioni, Zanotti, Voigt
> 2´20´´ Isasi
> 2´10´´ Hinault, Clerc
> 30 Sekunden Hauptfeld
Jens Voigt verliert jetzt den Anschluss an die Spitze, er wird in ein paar Minuten wohl vom Hauptfeld geschluckt.
Jetzt kommen die 7 führenden zum 2. Zwischensprint. Es gewinnt Uros Murn vor Robert Förster und Claudio Corioni.
Jens Voigt kommt mit einen Rückstand von 2´20´´ Minuten zum Zwischensprint, 1 Minuten nach dem deutschen folgt das Hauptfeld.
55 Kilometer vor dem Ziel haben Marco Zanotti, Jose Luis Arrieta, Benoit Joachim, Robert Förster, Claudio Corioni und Uros Murn noch einen Vorsprung von 3´10´´ Minuten vor dem Hauptfeld.
Das Hauptfeld, angeführt von Milram und Quick Step, haben 45 Kilometer vor dem Ziel noch einen Rückstand von 1 Minute und 10 Sekunden zu den 7 Ausreißern.
Nach 175 gefahrenen Kilometern fällt der Italiener Marco Zanotti aus der Spitzengruppe zurück, zu diesem Zeitpunkt wird das Tempo im Hauptfeld von Milram und Quick Step noch mehr erhöht.
35 Kilometer vor dem heutigen Tagesziel ist die Spitzengruppe auseinander geplatzt, jetzt fahren ganz vorne Jose Luis Arrieta und Uros Murn zusammen. Knapp dahinter alle einzeln Benoit Joachim, Claudio Corioni und Robert Förster. Jens Voigt ist mittlerweile vom Feld geschluckt worden.
Nun kommen die verbliebenen 2 Ausreißer zur letzten Sprintwertung. Dort gewinnt Uros Murn vor Jose Luis Arrieta. Kurz danach pasiert Benoit Joachim als 3. den Zwischensprint.
25 Kilomter werden Uros Murn und Jose Luis Arrieta vom Peloton eingeholt. Jetzt ist das Feld geschlossen.
9 Kilometer vor dem Ziel formieren sich die ersten Züge. Bernhard Eisel hängt an dem Hinterrad von Daniele Bennati, der wiederum sich das Hinterrad von Tom Boonen gesichert hat.
Fred Rodrguez bringt Robbie McEwen nach vorne, Alessandro Petacchi zieht für Erik Zabel den Sprint an.
Jetzt beginnt der Sprint so richtig. Auf der linken Straßenseite versucht Robbie McEwen nach vorne zu kommen, rechts ist Tom Boonen noch am schnellsten, aber knapp dahinter ist schon Erik Zabel.
Robbie McEwen kommt langsam ran an Tom Boonen, nun liegt der Aussie auf Rang 2, Tom Boonen gewinnt aber durch seinen kleinen Vorsprung das Rennen vor McEwen und Erik Zabel.
Tageswertung:
1. Tom Boonen
2. Robbie McEwen
3. Erik Zabel
4. Daniele Bennati
5. Filippo Pozzato
6. Stuart O´ Grady
7. Thor Hushovd
8. Bernhard Eisel
9. Fred Rodriguez
10. Jean-Patrick Nazon
Gesamtwertung:
1. Tom Boonen
2. Serhiy Honchar + 9
3. Jens Voigt + 10
4. Bobby Julich + 11
5. Thomas Dekker + 12
6. Vladimir Karpets + 12
7. Linus Gerdemann + 13
8. Paolo Savoldelli + 13
9. Andreas Klöden + 14
10. Levi Leipheimer + 14
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 78 P.
2. Tom Boonen 65
3. Robbie McEwen 61
4. Kurt-Asle Arvesen 57
5. Erik Zabel 56
6. Heinrich Haussler 52
7. Stuart O´ Grady 50
8. Filippo Pozzato 50
9. Philippe Gilbert 48
10. Alejandro Valverde 45
Bergwertung:
1. Kurt-Asle Arvesen 19 P.
2. Michael Blaudzun 19
3. Unai Etxebarria 16
4. Serge Baguet 16
5. Guiseppe Guerini 15
U25-Wertung:
1. Tom Boonen
2. Thomas Dekker + 12
3. Vladimir Karpets + 12
4. Linus Gerdemann + 13
5. Thomas Lövkvist + 17
6. Etappe
Heute stehen 221 Kilometer auf dem Programm. Es ist komplett flach ähnlich wie gestern.
Die Favoriten sind Tom Boonen, Robbie McEwen, Thor Hushovd und Erik Zabel.
Das Fahrerfeld muss heute 4 Bergwertungen und 3 Sprintwertungen pasieren.
Nach 8 Kilometer greifen Michael Blaudzun, Christian Moreni, Luciano Pagliarini, Jost Poosthuma, Erwin Thijs, Joaquin Rodrigeuz und Martin Elmiger.
Die 7 Ausreißer haben zu Beginn des Rennens einen Vorprung zwischen 1´10´´ und 1´30´´ Minuten.
Die erste Bergwertung am heutigen Tag gewinnt Jost Poosthuma vor Christian Moreni und Michael Blaudzun, am Anstieg verliert der Brasilianer Luciano Pagliarini den Anschluss zu den Spitzenreitern.
Kurz nach der Bergwertung kommt schon der erste Zwischensprint.
1. Joaquin Rodriguez
2. Erwin Thijs
3. Martin Elmiger
145 Kilometer vor dem Ziel haben die 6 Spitzenreiter 45 Sekunden Vorsprung vor Luciano Pagliarini, dieser hat knappe 5 Minuten Vorsprung vor dem Peloton.
Die 6 Spitzenreiter
Jetzt kommt schon wieder ein Zwischensprint. Es gewinnt Christian Moreni vor Erwin Thijs und Joaquin Rodriguez.
Die 6-köpfige Spitzengruppe kommt jetzt zur 2. Bergwertung der heutigen Etappe. Es gewinnt Christian Moreni von Cofidis vor Erwin Thijs von Unibet und Joaquin Rodriguez von Illes Baleares.
Im Feld mach das T-Mobile Team und das Team Quick Step Tempo, kurz danach macht nur noch die belgische Equipe Quick Step das Tempo im Hauptfeld.
Die Ausreißer pasieren die 3. Bergwertung und es gewinnt wieder der Italiener Christian Moreni.
1. Moreni
2. Thijs
3. Rodriquez
Am Anstieg zur nächsten Bergwertung wird Luciano Pagliarini von Saunier Duval vom Feld eingeholt, das Hauptfeld wird vom Team Milram in den Berg geführt.
Die 10 Bergpuntke holt sich wiederum Christian Moreni.
1. Christian Moreni
2. Joaquin Rodriguez
3. Michael Blaudzun
4. Jost Poosthuma
5. Erwin Thijs
Nach dem Anstieg sind nur noch 5 Fahrer an der Spitze, kurz vor der Bergwertung hat der Schweizer Martin Elmiger den Anschluss zur Spitzengruppe verloren.
70 Kilometer vor dem Ziel sieht die Situation so aus:
Michael Blaudzun, Christian Moreni, Jost Poosthuma, Erwin Thijs, Joaquin Rodriguez
> 1´50´´ Minuten Martin Elmiger
> 2´55´´ Hauptfeld
Das Hauptfeld fasst im Moment noch 148 Fahrer.
Nach 160 gefahrenen Kilometern wird der AG2R Profi Martin Elmiger vom Hauptfeld eingeholt.
Kurz danach kommen die 5 verbliebenen Ausreißer zum letzten Zwischensprint. Es gewinnt der Italiener Christian Moreni vor dem Belgier Erwin Thijs und dem Spanier Joaquin Rodriguez.
50 Kilometer vor dem Ziel haben die 5 führenden noch einen Vosprung von 3´20´´. Das Hauptfeld wird angeführt vom Team Milram.
40 Kilometer vor dem Tagesziel hat die 5-köpfige Spitzengruppe einen Vorsprung von 2 Minuten und 10 Sekunden. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Zusammenschluss erfolgt.
15 Kilometer später wird die Ausreißergruppe vom Feld geschluckt. Nun ist das Peloton wieder geschlossen.
10 Kilometer vor dem Ziel formieren sich die Sprintzüge. Linus Gerdemann versucht heute für Bernhard Eisel den Sprint best möglich vorzubereiten. Stuart O´ Grady und Heinrich Haussler fahren direkt hinter Gerald Ciolek der hinter seinem Teamkollegen Eisel fährt.
Robbie McEwen wird vom Ami Fred Rodriguez nach vorne gebracht, Tom Boonen versucht es heute ohne Helfer und hängt sich an das Hinterrad von seinem ehemaligen Teamkollegen Filippo Pozzato, der sich das Hinterrad von Daniele Bennati gescihert hat.
Nun geht es los. Sprint Royal. Der T-Mobile Express in vorderster Front, links dahinter O´ Grady, Haussler und Pozzato, recht ist Nazon und Freire zu sehen. Von Bennati und Boonen ist 2,5 Kilometer vor dem Ziel nichts zu sehen.
Und plötzlich Sturzmeldung 2,5 vor dem Ziel vom Tour-Funk.
Es sind viele bekannte Fahrer gestürzt. Cunego, Lövkvist, Leipheimer, Gomez Marchante, Karpets, Savoldelli, Sastre, Popovych, Simoni, Klöden, Schumacher und Moreau.
Alle Fahrer wurden aber mit der selben Zeit gewertet. Über die eventuellen Sturzverletzungen werden wir wohl nach der Etappe informiert werden.
Bernhard Eisel ist jetzt an Gerdemann vorbei, der Italiener Pozzato ist etwas schneller und zieht am Österreicher vorbei, er will nochmal in den Windschatten von Pozzato. Filippo Pozzato ist heute einfach der schnellste, in seinem Windschatten Bernhard Eisel, links neben im O´ Grady von CSC.
Pozzato gewinnt vor O´ Grady und Eisel.
Tageswertung:
1. Filippo Pozzato
2. Stuart O´ Grady
3. Bernhard Eisel
4. Thor Hushovd
5. Daniele Bennati
6. Gerlad Ciolek
7. Robbie McEwen
8. Erik Zabel
9. Oscar Freire
10. Jeremy Hunt
Gesamtwertung:
1. Tom Boonen
2. Serhiy Honchar + 9
3. Jens Voigt + 10
4. Bobby Julich + 11
5. Thomas Dekker + 12
6. Vladimir Karpets + 12
7. Linus Gerdemann + 13
8. Paolo Savoldelli + 13
9. Andreas Klöden + 14
10. Levi Leipheimer + 14
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 106 P.
2. Stuart O´ Grady 85
3. Tom Boonen 85
4. Filippo Pozzato 81
5. Heinrich Haussler 80
6. Robbie McEwen 79
7. Erik Zabel 74
8. Kurt-Asle Arvesen 74
9. Bernhard Eisel 58
10. Oscar Freire 56
Bergwertung:
1. Michael Blaudzun 25 P.
2. Christian Moreni 21
3. Kurt-Asle Arvesen 19
4. Jost Poosthuma 16
5. Unai Etxebarria 16
U25-Wertung:
1. Tom Boonen
2. Thomas Dekker + 12
3. Vladimir Karpets + 12
4. Linus Gerdemann + 13
5. Filippo Pozzato + 14
Es gab wieder 3 ehemalige Favoriten mit einigen Minuten Rückstand.
Alexander Vinokourov + 5´00´´
Markus Fothen + 8´20´´
Andrej Kaschechkin + 15´40´´
Heute stehen 221 Kilometer auf dem Programm. Es ist komplett flach ähnlich wie gestern.
Die Favoriten sind Tom Boonen, Robbie McEwen, Thor Hushovd und Erik Zabel.
Das Fahrerfeld muss heute 4 Bergwertungen und 3 Sprintwertungen pasieren.
Nach 8 Kilometer greifen Michael Blaudzun, Christian Moreni, Luciano Pagliarini, Jost Poosthuma, Erwin Thijs, Joaquin Rodrigeuz und Martin Elmiger.
Die 7 Ausreißer haben zu Beginn des Rennens einen Vorprung zwischen 1´10´´ und 1´30´´ Minuten.
Die erste Bergwertung am heutigen Tag gewinnt Jost Poosthuma vor Christian Moreni und Michael Blaudzun, am Anstieg verliert der Brasilianer Luciano Pagliarini den Anschluss zu den Spitzenreitern.
Kurz nach der Bergwertung kommt schon der erste Zwischensprint.
1. Joaquin Rodriguez
2. Erwin Thijs
3. Martin Elmiger
145 Kilometer vor dem Ziel haben die 6 Spitzenreiter 45 Sekunden Vorsprung vor Luciano Pagliarini, dieser hat knappe 5 Minuten Vorsprung vor dem Peloton.
Die 6 Spitzenreiter
Jetzt kommt schon wieder ein Zwischensprint. Es gewinnt Christian Moreni vor Erwin Thijs und Joaquin Rodriguez.
Die 6-köpfige Spitzengruppe kommt jetzt zur 2. Bergwertung der heutigen Etappe. Es gewinnt Christian Moreni von Cofidis vor Erwin Thijs von Unibet und Joaquin Rodriguez von Illes Baleares.
Im Feld mach das T-Mobile Team und das Team Quick Step Tempo, kurz danach macht nur noch die belgische Equipe Quick Step das Tempo im Hauptfeld.
Die Ausreißer pasieren die 3. Bergwertung und es gewinnt wieder der Italiener Christian Moreni.
1. Moreni
2. Thijs
3. Rodriquez
Am Anstieg zur nächsten Bergwertung wird Luciano Pagliarini von Saunier Duval vom Feld eingeholt, das Hauptfeld wird vom Team Milram in den Berg geführt.
Die 10 Bergpuntke holt sich wiederum Christian Moreni.
1. Christian Moreni
2. Joaquin Rodriguez
3. Michael Blaudzun
4. Jost Poosthuma
5. Erwin Thijs
Nach dem Anstieg sind nur noch 5 Fahrer an der Spitze, kurz vor der Bergwertung hat der Schweizer Martin Elmiger den Anschluss zur Spitzengruppe verloren.
70 Kilometer vor dem Ziel sieht die Situation so aus:
Michael Blaudzun, Christian Moreni, Jost Poosthuma, Erwin Thijs, Joaquin Rodriguez
> 1´50´´ Minuten Martin Elmiger
> 2´55´´ Hauptfeld
Das Hauptfeld fasst im Moment noch 148 Fahrer.
Nach 160 gefahrenen Kilometern wird der AG2R Profi Martin Elmiger vom Hauptfeld eingeholt.
Kurz danach kommen die 5 verbliebenen Ausreißer zum letzten Zwischensprint. Es gewinnt der Italiener Christian Moreni vor dem Belgier Erwin Thijs und dem Spanier Joaquin Rodriguez.
50 Kilometer vor dem Ziel haben die 5 führenden noch einen Vosprung von 3´20´´. Das Hauptfeld wird angeführt vom Team Milram.
40 Kilometer vor dem Tagesziel hat die 5-köpfige Spitzengruppe einen Vorsprung von 2 Minuten und 10 Sekunden. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Zusammenschluss erfolgt.
15 Kilometer später wird die Ausreißergruppe vom Feld geschluckt. Nun ist das Peloton wieder geschlossen.
10 Kilometer vor dem Ziel formieren sich die Sprintzüge. Linus Gerdemann versucht heute für Bernhard Eisel den Sprint best möglich vorzubereiten. Stuart O´ Grady und Heinrich Haussler fahren direkt hinter Gerald Ciolek der hinter seinem Teamkollegen Eisel fährt.
Robbie McEwen wird vom Ami Fred Rodriguez nach vorne gebracht, Tom Boonen versucht es heute ohne Helfer und hängt sich an das Hinterrad von seinem ehemaligen Teamkollegen Filippo Pozzato, der sich das Hinterrad von Daniele Bennati gescihert hat.
Nun geht es los. Sprint Royal. Der T-Mobile Express in vorderster Front, links dahinter O´ Grady, Haussler und Pozzato, recht ist Nazon und Freire zu sehen. Von Bennati und Boonen ist 2,5 Kilometer vor dem Ziel nichts zu sehen.
Und plötzlich Sturzmeldung 2,5 vor dem Ziel vom Tour-Funk.
Es sind viele bekannte Fahrer gestürzt. Cunego, Lövkvist, Leipheimer, Gomez Marchante, Karpets, Savoldelli, Sastre, Popovych, Simoni, Klöden, Schumacher und Moreau.
Alle Fahrer wurden aber mit der selben Zeit gewertet. Über die eventuellen Sturzverletzungen werden wir wohl nach der Etappe informiert werden.
Bernhard Eisel ist jetzt an Gerdemann vorbei, der Italiener Pozzato ist etwas schneller und zieht am Österreicher vorbei, er will nochmal in den Windschatten von Pozzato. Filippo Pozzato ist heute einfach der schnellste, in seinem Windschatten Bernhard Eisel, links neben im O´ Grady von CSC.
Pozzato gewinnt vor O´ Grady und Eisel.
Tageswertung:
1. Filippo Pozzato
2. Stuart O´ Grady
3. Bernhard Eisel
4. Thor Hushovd
5. Daniele Bennati
6. Gerlad Ciolek
7. Robbie McEwen
8. Erik Zabel
9. Oscar Freire
10. Jeremy Hunt
Gesamtwertung:
1. Tom Boonen
2. Serhiy Honchar + 9
3. Jens Voigt + 10
4. Bobby Julich + 11
5. Thomas Dekker + 12
6. Vladimir Karpets + 12
7. Linus Gerdemann + 13
8. Paolo Savoldelli + 13
9. Andreas Klöden + 14
10. Levi Leipheimer + 14
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 106 P.
2. Stuart O´ Grady 85
3. Tom Boonen 85
4. Filippo Pozzato 81
5. Heinrich Haussler 80
6. Robbie McEwen 79
7. Erik Zabel 74
8. Kurt-Asle Arvesen 74
9. Bernhard Eisel 58
10. Oscar Freire 56
Bergwertung:
1. Michael Blaudzun 25 P.
2. Christian Moreni 21
3. Kurt-Asle Arvesen 19
4. Jost Poosthuma 16
5. Unai Etxebarria 16
U25-Wertung:
1. Tom Boonen
2. Thomas Dekker + 12
3. Vladimir Karpets + 12
4. Linus Gerdemann + 13
5. Filippo Pozzato + 14
Es gab wieder 3 ehemalige Favoriten mit einigen Minuten Rückstand.
Alexander Vinokourov + 5´00´´
Markus Fothen + 8´20´´
Andrej Kaschechkin + 15´40´´
7. Etappe
Auf der heutigen flachen Etappen geht es nicht über 200 Kilometer, es sind heute 184 Kilomter zu fahren.
Eine Bergwertung und 3 Sprintwertungen sind auf dem Weg ins Tagesziel zu überqueren.
Die Favoriten für einen möglichen Massensprint sind: Tom Boonen, Thor Hushovd, Robbie McEwen, Erik Zabel und Daniele Bennati
Zu Beginn des Rennens gab es einige Angriffe, auch ein deutscher war dabei. Der Erfurter Stephan Schreck.
Das Team Quick Step machte aber mächtig Tempo im Hauptfeld sodass die Spitzengruppe schnell wieder eingeholt wurde.
Nach knapp 30 Kilometer kommt die einzige Bergwertung der heutigen Etappe. Auf dem Weg nach oben fällt der Gerolsteiner-Profi Markus Fothen schon aus dem Hauptfeld zurück. Er wird in diesem Jahr auf keinen Fall einen Top Ten Platz belegen können.
Kurz vor der Bergwertung attackiert Giuseppe Guerini, er will sich die 10 Bergpunkte sichern, ihm folgen seine Landsmänner Paolo Bettini und Leonardo Piepoli.
1. Guerini
2. Bettini
3. Piepoli
4. Vinokourov
5. Pellizotti
Der Weltmeister Paolo Bettini fuhr nach der Bergwertung gleich als Solist weiter, aber er konnte sich alleine nicht lange vor dem Feld halten, er wurde vom Hauptfeld kurz vor dem ersten Zwischensprint eingeholt.
Mit dem einholen von Bettini attackierten die beiden Spanier Inaki Isasi (EUS) und Jose Luis Arrieta (AG2R).
Sie konnten sich vom Feld absetzen, der Euskaltel-Profi gewinnt den ersten Zwischensprint vor seinem Landsmann, aus dem Hauptfeld sprintet die deutsche Nachwuchs-Hoffnung Gerald Ciolek auf Rang 3.
Jose Luis Arrieta und Inaki Isasi liesen sich aber auch nach dem Sprint wieder zurückfallen. Jetzt fährt das Peloton geschlossen dem Tagesziel entgegen.
Plötlich attackierten eine Menge Fahrer. Es waren 11 Mann. Marco Serpellini (UNI), Roesems (DVL), Clerc (BTL), Arrieta (AG2R), Joachim (AST), Ventoso (SDV), Fischer (LIQ), Engoulvent (CA), Isasi (EUS), Scholz (GST), Murn (DSC)
Die Gruppe lief sehr gut, und so konnten sich die 11 Ausreißer schnell vom Feld absetzen. Im Hauptfeld kontrollierten derweil Quick Step und T-Mobile das Tempo.
Die 11-köpfige Spitzengruppe hatte 85 Kilometer vor dem Tagesziel 5´40´´ Minuten Vorsprung. Es wird aber wohl nichts werden mit einem Ausreißersieg.
Jetzt kommt die Spitzengruppe zum 2. Zwischensprint der heutige 7. Etappe. Es gewinnt wiederum Inaki Isasi vor Murilo Fischer und Aurelien Clerc.
Nach dem Zwischensprint machen wohl die 3 Sprintstärksten der Ausreißergruppe kein Tempo mehr, es sind Murilo Fischer, Jose Antonio Ventoso und Aurelien Clerc.
Nach 125 gefahrenen Kilometern hat die Spitzengruppe einen Vorsprung von 4´15´´ Minuten.
45 Kilometer vor dem Ziel steigt CSC, Milram und Quick Step in die Tempoarbeit im Hauptfeld mit ein. Sie wollen es jetzt wissen und eine optimale Position für ihre Sprinter heraus zu fahren.
Hauptfeld wird von Milram angeführt
Die Ausreißergruppe kommt jetzt zum 3. und letzten Zwischensprint. Es gewinnt Murilo Fischer vor Uros Murn und Aurelien Clerc.
35 Kilometer vor dem Ziel fällt der ehemalige Top Ten Kandidat Andrej Kaschechkin aus dem Peloton zurück. Danach passiert nicht viel, das Hauptfeld kommt aber nur sehr langsam näher ran an die Ausreißer. Vielleicht gibt es heute den ersten Ausreißerseig bei dieser Frankreich-Rundfahrt.
16 Kilometer vor dem Ziel greifen Marco Serpellini, Benoit Joachim und Jimmy Engvoulvent aus der Ausreißergruppe an, sie wollen sich jetzt von ihren Mitstreitern absetzen. Schaffen dies jedoch nicht so richtig, 13 Kilometer sind wieder alle 11 Ausreißer zusammen.
12 Kilometer vor dem Tagesziel fällt der starke Sprinter Inaki Isasi aus der Spitzengruppe zurück, die 10 führenden haben einen Vorsprung von 2´10´´ Minuten. Wenn die Spitzengruppe jetzt nicht taktiert könnte es was mit dem ersten Ausreißersieg werden.
8 Kilometer vor dem Etappenziel hat die führende Gruppe noch 1 ½ Minuten Vorsprung vor dem heran jagenden Peloton.
4,5 Kilometer vor dem Ziel hat die Spitzengruppe noch einen Vorsprung von 1´20´´ Minuten. Damit wird es heute wahrscheinlich einen Ausreißersieg geben. Damit den ersten auf der 7. Etappe der diesjährigen Tour de France.
Es formieren sich jetzt erst die Züge, es gibt heuet aber eigentlich nur einen: Ganz vorne 3 Leute vom T-Mobile Team. Linus Gerdemann > Gerald Ciolek > Bernhard Eisel > Daniele Bennati > Tom Boonen > Stuart O´ Grady > Erik Zabel
Auch in der Ausreißergruppe formiert sich ein kleiner Zug. Murilo Fischer hängt sich an das Hinterrad von Jose Antonio Ventoso, an Fischers Hinterrad klebt Aurelien Clerc. Jetzt geht’s los in der Spitzengruppe, Ventoso versucht es von vorne aber der Brasilianer ist etwas schneller und will vorbei ziehen.
Bernhard Eisel kann auf einmal das Hinterrad seines Teamkollegen nicht mehr halten und fällt etwas zurück. In dem Moment sprinter Gerdemann los, er zieht Gerald Ciolek hinter sich her, der junge deutsche geht jetzt vorbei und ist nun voll im Wind. Auf der linken Straßenseite kommt der Mann im grünen Trikot heran geschossen, an dessen Hinterrad der Österrericher Bernhard Eisel. Bennati kommt langsam an Ciolek ran und geht kurz darauf an ihm vorbei.
Aber ganz vorne geht es dem Tagessieg entgegen. Es gewinnt der Brasilianer Murilo Fischer vor Uros Murn und Jose Antonio Ventoso.
Den Sprint des Hauptfeldes gewinnt Daniele Bennati vor Bernhard Eisel und Gerald Ciolek.
Tageswertung:
1. Murilo Fischer
2. Uros Murn
3. Jose Antonio Ventoso
4. Aurelien Clerc
5. Jose Luis Arrieta
6. Marco Serpellini
7. Jimmy Engvoulvent
8. Bert Roesems
9. Ronny Scholz
10. Benoit Joachim
Gesamtwertung:
1. Tom Boonen
2. Serhiy Honchar + 9
3. Jens Voigt + 10
4. Bobby Julich + 11
5. Thomas Dekker + 12
6. Vladimir Karpets + 12
7. Linus Gerdemann + 13
8. Paolo Savoldelli + 13
9. Andreas Klöden + 14
10. Levi Leipheimer + 14
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 121 P.
2. Stuart O´ Grady 96
3. Tom Boonen 95
4. Erik Zabel 88
5. Filippo Pozzato 88
6. Robbie McEwen 82
7. Heinrich Haussler 80
8. Kurt-Asle Arvesen 74
9. Bernhard Eisel 71
10. Murilo Fischer 63
Bergwertung:
1. Giuseppe Guerini 25 P.
2. Michael Blaudzun 25
3. Christian Moreni 21
4. Kurt-Asle Arvesen 19
5. Jost Poosthuma 16
U25-Wertung:
1. Tom Boonen
2. Thomas Dekker + 12
3. Vladimir Karpets + 12
Auf der heutigen flachen Etappen geht es nicht über 200 Kilometer, es sind heute 184 Kilomter zu fahren.
Eine Bergwertung und 3 Sprintwertungen sind auf dem Weg ins Tagesziel zu überqueren.
Die Favoriten für einen möglichen Massensprint sind: Tom Boonen, Thor Hushovd, Robbie McEwen, Erik Zabel und Daniele Bennati
Zu Beginn des Rennens gab es einige Angriffe, auch ein deutscher war dabei. Der Erfurter Stephan Schreck.
Das Team Quick Step machte aber mächtig Tempo im Hauptfeld sodass die Spitzengruppe schnell wieder eingeholt wurde.
Nach knapp 30 Kilometer kommt die einzige Bergwertung der heutigen Etappe. Auf dem Weg nach oben fällt der Gerolsteiner-Profi Markus Fothen schon aus dem Hauptfeld zurück. Er wird in diesem Jahr auf keinen Fall einen Top Ten Platz belegen können.
Kurz vor der Bergwertung attackiert Giuseppe Guerini, er will sich die 10 Bergpunkte sichern, ihm folgen seine Landsmänner Paolo Bettini und Leonardo Piepoli.
1. Guerini
2. Bettini
3. Piepoli
4. Vinokourov
5. Pellizotti
Der Weltmeister Paolo Bettini fuhr nach der Bergwertung gleich als Solist weiter, aber er konnte sich alleine nicht lange vor dem Feld halten, er wurde vom Hauptfeld kurz vor dem ersten Zwischensprint eingeholt.
Mit dem einholen von Bettini attackierten die beiden Spanier Inaki Isasi (EUS) und Jose Luis Arrieta (AG2R).
Sie konnten sich vom Feld absetzen, der Euskaltel-Profi gewinnt den ersten Zwischensprint vor seinem Landsmann, aus dem Hauptfeld sprintet die deutsche Nachwuchs-Hoffnung Gerald Ciolek auf Rang 3.
Jose Luis Arrieta und Inaki Isasi liesen sich aber auch nach dem Sprint wieder zurückfallen. Jetzt fährt das Peloton geschlossen dem Tagesziel entgegen.
Plötlich attackierten eine Menge Fahrer. Es waren 11 Mann. Marco Serpellini (UNI), Roesems (DVL), Clerc (BTL), Arrieta (AG2R), Joachim (AST), Ventoso (SDV), Fischer (LIQ), Engoulvent (CA), Isasi (EUS), Scholz (GST), Murn (DSC)
Die Gruppe lief sehr gut, und so konnten sich die 11 Ausreißer schnell vom Feld absetzen. Im Hauptfeld kontrollierten derweil Quick Step und T-Mobile das Tempo.
Die 11-köpfige Spitzengruppe hatte 85 Kilometer vor dem Tagesziel 5´40´´ Minuten Vorsprung. Es wird aber wohl nichts werden mit einem Ausreißersieg.
Jetzt kommt die Spitzengruppe zum 2. Zwischensprint der heutige 7. Etappe. Es gewinnt wiederum Inaki Isasi vor Murilo Fischer und Aurelien Clerc.
Nach dem Zwischensprint machen wohl die 3 Sprintstärksten der Ausreißergruppe kein Tempo mehr, es sind Murilo Fischer, Jose Antonio Ventoso und Aurelien Clerc.
Nach 125 gefahrenen Kilometern hat die Spitzengruppe einen Vorsprung von 4´15´´ Minuten.
45 Kilometer vor dem Ziel steigt CSC, Milram und Quick Step in die Tempoarbeit im Hauptfeld mit ein. Sie wollen es jetzt wissen und eine optimale Position für ihre Sprinter heraus zu fahren.
Hauptfeld wird von Milram angeführt
Die Ausreißergruppe kommt jetzt zum 3. und letzten Zwischensprint. Es gewinnt Murilo Fischer vor Uros Murn und Aurelien Clerc.
35 Kilometer vor dem Ziel fällt der ehemalige Top Ten Kandidat Andrej Kaschechkin aus dem Peloton zurück. Danach passiert nicht viel, das Hauptfeld kommt aber nur sehr langsam näher ran an die Ausreißer. Vielleicht gibt es heute den ersten Ausreißerseig bei dieser Frankreich-Rundfahrt.
16 Kilometer vor dem Ziel greifen Marco Serpellini, Benoit Joachim und Jimmy Engvoulvent aus der Ausreißergruppe an, sie wollen sich jetzt von ihren Mitstreitern absetzen. Schaffen dies jedoch nicht so richtig, 13 Kilometer sind wieder alle 11 Ausreißer zusammen.
12 Kilometer vor dem Tagesziel fällt der starke Sprinter Inaki Isasi aus der Spitzengruppe zurück, die 10 führenden haben einen Vorsprung von 2´10´´ Minuten. Wenn die Spitzengruppe jetzt nicht taktiert könnte es was mit dem ersten Ausreißersieg werden.
8 Kilometer vor dem Etappenziel hat die führende Gruppe noch 1 ½ Minuten Vorsprung vor dem heran jagenden Peloton.
4,5 Kilometer vor dem Ziel hat die Spitzengruppe noch einen Vorsprung von 1´20´´ Minuten. Damit wird es heute wahrscheinlich einen Ausreißersieg geben. Damit den ersten auf der 7. Etappe der diesjährigen Tour de France.
Es formieren sich jetzt erst die Züge, es gibt heuet aber eigentlich nur einen: Ganz vorne 3 Leute vom T-Mobile Team. Linus Gerdemann > Gerald Ciolek > Bernhard Eisel > Daniele Bennati > Tom Boonen > Stuart O´ Grady > Erik Zabel
Auch in der Ausreißergruppe formiert sich ein kleiner Zug. Murilo Fischer hängt sich an das Hinterrad von Jose Antonio Ventoso, an Fischers Hinterrad klebt Aurelien Clerc. Jetzt geht’s los in der Spitzengruppe, Ventoso versucht es von vorne aber der Brasilianer ist etwas schneller und will vorbei ziehen.
Bernhard Eisel kann auf einmal das Hinterrad seines Teamkollegen nicht mehr halten und fällt etwas zurück. In dem Moment sprinter Gerdemann los, er zieht Gerald Ciolek hinter sich her, der junge deutsche geht jetzt vorbei und ist nun voll im Wind. Auf der linken Straßenseite kommt der Mann im grünen Trikot heran geschossen, an dessen Hinterrad der Österrericher Bernhard Eisel. Bennati kommt langsam an Ciolek ran und geht kurz darauf an ihm vorbei.
Aber ganz vorne geht es dem Tagessieg entgegen. Es gewinnt der Brasilianer Murilo Fischer vor Uros Murn und Jose Antonio Ventoso.
Den Sprint des Hauptfeldes gewinnt Daniele Bennati vor Bernhard Eisel und Gerald Ciolek.
Tageswertung:
1. Murilo Fischer
2. Uros Murn
3. Jose Antonio Ventoso
4. Aurelien Clerc
5. Jose Luis Arrieta
6. Marco Serpellini
7. Jimmy Engvoulvent
8. Bert Roesems
9. Ronny Scholz
10. Benoit Joachim
Gesamtwertung:
1. Tom Boonen
2. Serhiy Honchar + 9
3. Jens Voigt + 10
4. Bobby Julich + 11
5. Thomas Dekker + 12
6. Vladimir Karpets + 12
7. Linus Gerdemann + 13
8. Paolo Savoldelli + 13
9. Andreas Klöden + 14
10. Levi Leipheimer + 14
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 121 P.
2. Stuart O´ Grady 96
3. Tom Boonen 95
4. Erik Zabel 88
5. Filippo Pozzato 88
6. Robbie McEwen 82
7. Heinrich Haussler 80
8. Kurt-Asle Arvesen 74
9. Bernhard Eisel 71
10. Murilo Fischer 63
Bergwertung:
1. Giuseppe Guerini 25 P.
2. Michael Blaudzun 25
3. Christian Moreni 21
4. Kurt-Asle Arvesen 19
5. Jost Poosthuma 16
U25-Wertung:
1. Tom Boonen
2. Thomas Dekker + 12
3. Vladimir Karpets + 12
8. Etappe
Heute steht das erste lange Einzelzeitfahren über 54 Kilometer auf dem Programm. Die Siegkandidaten sind wohl die selben wie beim Prolog: Serhiy Honchar, Michael Rogers, Andreas Klöden, Paolo Savoldelli, Bobby Julich, Jens Voigt, Thomas Dekker
Die heutige Etappe ist komplett flach und etwas für die Roller im Feld.
Und gleich als erster Starter geht der junge Belgiert Jurgen van den Broeck auf die Strecke, gleich hinter ihm kommt der Holländer Theo Eltink. Beide hätte man mit Sicherheit viel später am Start erwartet. Sie haben wohl beide Sturzfolgen und im Gesamtklassement weit über 2 Stunden Rückstand.
Bereits als 4. Starter geht der ehemalige Top Ten Kandidat Andrej Kaschechkin mit einem Rückstand von 1 ½ Stunden auf die Piste, er wird wohl die erste Richtzeit im Ziel markieren.
Und tatsächlich er kommt vor Jurgen van den Broeck und Theo Eltin mit einer Zeit von 1:11:12 im Ziel an.
Lange hält die Zeit vom Kasachen jedoch nicht, denn da kommt schon der junge deutsche Markus Fothen angerast, auch er überraschend früh auf der Etappe. Er ist im Ziel knapp 1 Minute schneller als der Astana-Profi. Die Zeit vom Fahrer der Sprudelwasser-Truppe 1:10:17.
Nun kommt ein Mitfavorit in Zielnähe, der Ungar Lazlo Bodrogi überquert die Ziellinie, kommt aber nur auf Rang 2 hinter Fothen. Er ist 42 Sekunden langsamer. Die Zeit vom Credit Agricole Profi 1:10:59.
Jetzt geht der deutsche Mitfavorit Jens Voigt auf die 54 Kilometer lange Strecke. Er wird vielleicht die Bestzeit seines Landsmanns zu knacken.
Jetzt kommt schon der ehemalige Top-Favorit Alexander Vinokourov ins Ziel. Er hat noch Sturzverletzungen von der 2. Etappe. Und trotzdem fährt er Bestzeit. Seine Zeit 1:09:40.
Kurz danach kommt der Deutschland-Tour Sieger Jens Voigt ins Ziel. Er fährt die identsiche Zeit wie der Kasache Vinokourov. Seine Zeit 1:09:40.
Jetzt kommt der 3-malige Zeitfahr-Weltmeister in Zielnähe, bei den Zwischenzeiten ist er knapp vor Voigt und Vinokourov. Er kommt ins Ziel geflogen und unterbietet die Zeit von Vinokourov und Voigt deutlich. Er fährt eine Zeit von 1:09:02
Nach dem T-Mobile Profi kommt ewig lange nichts.
Jetzt kommt sein Teamkollege, der Deutschland-Tour Sieger von 2004 ins Ziel. Und eine Überraschung. Er unterbietet die Zeit vom Zeitfahrspezialisten Rogers um 15 Sekunden. Die Zeit vom deutschen 1:08:46. Damit wieder mal eine Doppelführung für die Bonner Equipe.
Und gleich die nächste Überraschung hinterher. Der junge Italiener Vincenzo Nibali, der letztes Jahr das ProTour Eintagesrennen GP Plouay gewinnen konnte, unterbietet die Zeit von Patrik Sinkewitz. Er fährt 1:08:15. Nochmal eine halbe Minute schneller als der deutsche.
Jetzt kommt der Spanier Ruben Plaza ins Ziel. Er kommt aber nicht an die Zeiten von Nibali und Sinkewitz ran und wird 3. Die Zeit vom Spanier 1:08:50.
Der Ami Bobby Julich kommt ins Ziel. Er ist bei den beiden Zwischenzeiten knapp vor Vincenzo Nibali. Aber im Ziel ist der hinter dem jungen Italiener. Und zwar deutlich. Da hat sich der CSC-Profi wohl etwas verpokert. Die Zeit 1:08:34.
Nach dem Amerikaner kommt der Ukrainer Serhiy Honchar ins Ziel, er kann das gute Ergebnis aus dem Prolog aber nicht wiederholen. Er kommt als 9. ins Ziel. Seine Zeit 1:09:57. Dieser Rang ist für den T-Mobile Profi wohl etwas enttäuschend.
Tageswertung:
1. Vincenzo Nibali
2. Bobby Julich + 0.19
3. Patrik Sinkewitz + 0.32
4. Ruben Plaza + 0.35
5. Michael Rogers + 0.47
6. Christophe Moreau + 1.05
7. Jens Voigt + 1.25
8. Alexander Vinokourov + 1.26
9. Serhiy Honchar + 1.42
10. Jose A. G. Marchante + 1.47
Gesamtwertung:
1. Vincenzo Nibali
2. Bobby Julich + 0.07
3. Ruben Plaza + 0.36
4. Patrik Sinkewitz + 0.39
5. Christophe Moreau + 1.03
6. Serhiy Honchar + 1.12
7. Vladimir Karpets + 1.33
8. Thomas Dekker + 1.41
9. Cadel Evans + 1.43
10. Jose A. G. Marchante + 1.44
11. Jose Ivan Guttierez + 1.52
12. Rik Verbrugge + 1.53
13. Levi Leipheimer + 1.53
14. Thomas Lövkvist + 1.54
15. Linus Gerdemann + 1.59
16. Bradley McGee + 2.03
17. Oscar Pereiro + 2.04
18. Alberto Contador + 2.04
19. Andreas Klöden + 2.06
20. Stijn Devolder + 2.06
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 121 P.
2. Stuart O´ Grady 96
3. Tom Boonen 95
4. Erik Zabel 88
5. Filippo Pozzato 88
6. Robbie McEwen 82
7. Heinrich Haussler 80
8. Kurt-Asle Arvesen 74
9. Bernhard Eisel 71
10. Murilo Fischer 63
Bergwertung:
1. Giuseppe Guerini 25 P.
2. Michael Blaudzun 25
3. Christian Moreni 21
4. Kurt-Asle Arvesen 19
5. Jost Poosthuma 16
U25-Wertung:
1. Vincenzo Nibali
2. Ruben Plaza + 0.36
3. Patrik Sinkewitz + 0.39
4. Vladimir Karpets + 1.33
5. Thomas Dekker + 1.41
Team-Wertung:
1. T-Mobile Team
2. Illes Baleares + 1.45
3. Team CSC + 3.05
4. Astana + 3.08
5. Discovery Channel + 4.05
Heute steht das erste lange Einzelzeitfahren über 54 Kilometer auf dem Programm. Die Siegkandidaten sind wohl die selben wie beim Prolog: Serhiy Honchar, Michael Rogers, Andreas Klöden, Paolo Savoldelli, Bobby Julich, Jens Voigt, Thomas Dekker
Die heutige Etappe ist komplett flach und etwas für die Roller im Feld.
Und gleich als erster Starter geht der junge Belgiert Jurgen van den Broeck auf die Strecke, gleich hinter ihm kommt der Holländer Theo Eltink. Beide hätte man mit Sicherheit viel später am Start erwartet. Sie haben wohl beide Sturzfolgen und im Gesamtklassement weit über 2 Stunden Rückstand.
Bereits als 4. Starter geht der ehemalige Top Ten Kandidat Andrej Kaschechkin mit einem Rückstand von 1 ½ Stunden auf die Piste, er wird wohl die erste Richtzeit im Ziel markieren.
Und tatsächlich er kommt vor Jurgen van den Broeck und Theo Eltin mit einer Zeit von 1:11:12 im Ziel an.
Lange hält die Zeit vom Kasachen jedoch nicht, denn da kommt schon der junge deutsche Markus Fothen angerast, auch er überraschend früh auf der Etappe. Er ist im Ziel knapp 1 Minute schneller als der Astana-Profi. Die Zeit vom Fahrer der Sprudelwasser-Truppe 1:10:17.
Nun kommt ein Mitfavorit in Zielnähe, der Ungar Lazlo Bodrogi überquert die Ziellinie, kommt aber nur auf Rang 2 hinter Fothen. Er ist 42 Sekunden langsamer. Die Zeit vom Credit Agricole Profi 1:10:59.
Jetzt geht der deutsche Mitfavorit Jens Voigt auf die 54 Kilometer lange Strecke. Er wird vielleicht die Bestzeit seines Landsmanns zu knacken.
Jetzt kommt schon der ehemalige Top-Favorit Alexander Vinokourov ins Ziel. Er hat noch Sturzverletzungen von der 2. Etappe. Und trotzdem fährt er Bestzeit. Seine Zeit 1:09:40.
Kurz danach kommt der Deutschland-Tour Sieger Jens Voigt ins Ziel. Er fährt die identsiche Zeit wie der Kasache Vinokourov. Seine Zeit 1:09:40.
Jetzt kommt der 3-malige Zeitfahr-Weltmeister in Zielnähe, bei den Zwischenzeiten ist er knapp vor Voigt und Vinokourov. Er kommt ins Ziel geflogen und unterbietet die Zeit von Vinokourov und Voigt deutlich. Er fährt eine Zeit von 1:09:02
Nach dem T-Mobile Profi kommt ewig lange nichts.
Jetzt kommt sein Teamkollege, der Deutschland-Tour Sieger von 2004 ins Ziel. Und eine Überraschung. Er unterbietet die Zeit vom Zeitfahrspezialisten Rogers um 15 Sekunden. Die Zeit vom deutschen 1:08:46. Damit wieder mal eine Doppelführung für die Bonner Equipe.
Und gleich die nächste Überraschung hinterher. Der junge Italiener Vincenzo Nibali, der letztes Jahr das ProTour Eintagesrennen GP Plouay gewinnen konnte, unterbietet die Zeit von Patrik Sinkewitz. Er fährt 1:08:15. Nochmal eine halbe Minute schneller als der deutsche.
Jetzt kommt der Spanier Ruben Plaza ins Ziel. Er kommt aber nicht an die Zeiten von Nibali und Sinkewitz ran und wird 3. Die Zeit vom Spanier 1:08:50.
Der Ami Bobby Julich kommt ins Ziel. Er ist bei den beiden Zwischenzeiten knapp vor Vincenzo Nibali. Aber im Ziel ist der hinter dem jungen Italiener. Und zwar deutlich. Da hat sich der CSC-Profi wohl etwas verpokert. Die Zeit 1:08:34.
Nach dem Amerikaner kommt der Ukrainer Serhiy Honchar ins Ziel, er kann das gute Ergebnis aus dem Prolog aber nicht wiederholen. Er kommt als 9. ins Ziel. Seine Zeit 1:09:57. Dieser Rang ist für den T-Mobile Profi wohl etwas enttäuschend.
Tageswertung:
1. Vincenzo Nibali
2. Bobby Julich + 0.19
3. Patrik Sinkewitz + 0.32
4. Ruben Plaza + 0.35
5. Michael Rogers + 0.47
6. Christophe Moreau + 1.05
7. Jens Voigt + 1.25
8. Alexander Vinokourov + 1.26
9. Serhiy Honchar + 1.42
10. Jose A. G. Marchante + 1.47
Gesamtwertung:
1. Vincenzo Nibali
2. Bobby Julich + 0.07
3. Ruben Plaza + 0.36
4. Patrik Sinkewitz + 0.39
5. Christophe Moreau + 1.03
6. Serhiy Honchar + 1.12
7. Vladimir Karpets + 1.33
8. Thomas Dekker + 1.41
9. Cadel Evans + 1.43
10. Jose A. G. Marchante + 1.44
11. Jose Ivan Guttierez + 1.52
12. Rik Verbrugge + 1.53
13. Levi Leipheimer + 1.53
14. Thomas Lövkvist + 1.54
15. Linus Gerdemann + 1.59
16. Bradley McGee + 2.03
17. Oscar Pereiro + 2.04
18. Alberto Contador + 2.04
19. Andreas Klöden + 2.06
20. Stijn Devolder + 2.06
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 121 P.
2. Stuart O´ Grady 96
3. Tom Boonen 95
4. Erik Zabel 88
5. Filippo Pozzato 88
6. Robbie McEwen 82
7. Heinrich Haussler 80
8. Kurt-Asle Arvesen 74
9. Bernhard Eisel 71
10. Murilo Fischer 63
Bergwertung:
1. Giuseppe Guerini 25 P.
2. Michael Blaudzun 25
3. Christian Moreni 21
4. Kurt-Asle Arvesen 19
5. Jost Poosthuma 16
U25-Wertung:
1. Vincenzo Nibali
2. Ruben Plaza + 0.36
3. Patrik Sinkewitz + 0.39
4. Vladimir Karpets + 1.33
5. Thomas Dekker + 1.41
Team-Wertung:
1. T-Mobile Team
2. Illes Baleares + 1.45
3. Team CSC + 3.05
4. Astana + 3.08
5. Discovery Channel + 4.05
-
PepsiLight
- Beiträge: 8972
- Registriert: 27.9.2006 - 16:11
- Wohnort: Ulm
Monaco9. Etappe
Auf der heutigen 9. Etappe der Tour de France 2007 stehen 179 leicht hügelige Kilomter vor dem Fahrerfeld. Das Feld muss heute 3 Bergwertung und genau so viele Sprintwertung überqueren.
Es wird aber wohl wieder mal zu einem Massensprint kommen. Die Favoriten sind der Italiener und Mann im grünen Trikot Daniele Bennati, der Belgier Tom Boonen, der Australier Robbie McEwen, der Norweger Thor Hushovd, der Spanier Oscar Freire.
Bereits nach 6 Kilomter gibt’s die ersten Angriffe. Es sind 3 Fahrer die sich vom Feld absetzen wollen. David Herrero, Jimmy Engvoulvent, Carlos da Cruz
Das Hauptfeld setzt nicht entscheidend nach, und so können sich die 3 Pedaleure absetzten. Sie kommen nach 14 Kilomter schon zum ersten Zwischensprint. Es gewinnt David Herrero vor Carlos da Cruz und Jimmy Engvoulvent.
Als das Hauptfeld über den Zwischensprint fährt attackieren 8 Fahrer, sie wollen den Anschluss zu den 3 Spitzenreitern schaffen. Die 8 Fahrer sind: Benoit Joachim, Uros Murn, Martin Elmiger, Sebastian Rosseler, David Canada, Aurelien Clerc, Robert Förster und Christian Moreni.
Die 3 führenden haben die Angriffe im Peloton mitbekommen und lassen sich leicht zurückfallen sodass jetzt 11 Fahrer an der Spitze des Rennes fahren.
Das Hauptfeld schätzt die Gruppe wohl zu gefährlich ein und macht mächtig Tempo. 6 Kilometer später sind die Ausreißer eingeholt. Das Feld fährt jetzt geschlossen dem heutigen Tagesziel entgegen.
Jetzt kommt das Fahrerfeld zur ersten Bergwertung. Das Bonner T-Mobile Team hat inzwischen die Führungsarbeit im Feld übernommen und kontrolliert das Tempo. Das Team fährt geschlossen über die Bergwertung. Es gewinnt der Italiern Guerini vor dem Ukariner Honchar und dem angeschlagenen australischen Ex-Kapitän Rogers.
Jetzt kommt das geschlossene Peloton zum zweiten Zwischensprint. Es formieren sich ein paar kleine Züge aber ganz vorne ist Kurt-Asle Arvesen mit Stuart O´ Grady am Hinterrad. Der Aussie gewinnt den Zwischensprint vor dem deutschen Erik Zabel und dem Italiener Daniele Bennati.
Kurz nach der Sprintwertung attackieren wiederum 4 Fahrer. Es sind Uros Murn, Marco Serpellini, Sebastian Joly, Unai Etxebarria. 30 Sekunden dahinter versucht der deutsche Sprinter Robert Förster an die Spitzengruppe ran zu kommen. 20 Sekunden hinter dem deutschen fährt der Spanier Joaquin Rodriguez. Und schon 2´20´´ Minuten dahinter das Hauptfeld.
Die 2. Bergwertung des heutigen Tages wartet auf die Spitzengrupee.
1. Marco Serpellini 10 P.
2. Uros Murn 7
3. Sebastian Joly 5
4. Unai Etxebarria 3
5. Joaquin Rodriguez 1
Kurz nach der Bergwertung verliert der Franzose Sebastian Joly von Francaise de Jeux den Anschluss zur Spitze.
90 Kilometer vor dem Ziel haben die Spitzenreiter einen Vorsprung von 6´20´´ Minuten. Das wird wohl wieder mal nichts werden mit einem Ausreißersieg.
Nach 95 gefahrenen Kilometern machen die beiden Teams CSC und Milram etwas mehr Tempo als bisher die deutsche Equipe T-Mobile.
65 Kilometer vor dem Etappenziel hat die Spitzengruppe noch 6 Minuten und 40 Sekunden Vorsprung vor dem heran jagendem Hauptfeld.
Nun kommt die Spitzengruppe zum 3. und letzten Zwischensprint der heutige Etappe. Es gewinnt Uros Murn (DSC) vor Unai Etxebarria (EUS) und Marco Serpellini (UNI).
In 15 Kilomter kommt auch die letzte Bergwertung der 9. Etappe.
Nach 150 gefahrenen Kilometern fällt der spanische Illes Baleares Profi aus der Spitzengruppe zurück. Er wird jetzt in ein paar Minuten vom Hauptfeld geschluckt.
Nun kommt auch die letzte Bergwertung. Dort gewinnt Unai Etxebarria vor Uros Murn und Marco Serpellini. Das Hauptfeld pasiert die Bergwertung mit einem Rückstand von 1 Minuten und 40 Sekunden. Das Feld umfasst zu diesem Zeitpunkt noch 140 Fahrer.
Und jetzt ist die Flucht beendet. 23 Kilometer vor dem Etappenziel wird die Ausreißergruppe eingeholt.
Und eine Sturzmeldung von Radio-Tour. Der junge Italiener Damiano Cunego stürzt. Mal schauen ob er sich mit Hilfe seiner Teamkollegen noch mal ins Peloton zurück kämpfen kann.
Kurz nach dem Sturz von Cunego wird ein Massensturz gemeldet. Es gehen viele Fahrer zu Boden. Unter anderem Andreas Klöden, Gilberto Simoni, Paolo Bettini, Frank Schleck, Georg Totschnig und der Mann im gelben Trikot Vincenzo Nibali. Das ganze passierte 10 Kilometer vor dem Ziel.
Nach den Stürzen von Alexander Vinokourov und Andrej Kaschechkin nun auch der 3. Klassement-Fahrer bei Astana der durch eventuelle Sturzfolgen nicht mehr zu Höchtsform kommen kann. Mal schauen ob die Fahrer nochmal ins Feld zurück kommen können.
8 Kilometer vor dem Ziel sind nur noch 72 Fahrer im Hauptfeld zusammen. Es formieren sich die Sprintzüge der Teams. Linus Gerdemann, Bernhard Eisel und Gerald Ciolek sollens für T-Mobile richten.
Und schon wieder eine Sturzmeldung. Massensturz. 7 Kilometer vor dem Ziel stürtzen Patrik Sinkewitz, Bernhard Eisel, Levi Leipheimer, Bobby Julich, Oscar Pereiro. Zum 2. Mal innerhalb von 3 Kilometer stürtzen Damiano Cunego, Vincenzo Nibali und Frank Schleck.
4 Kilometer vor dem Etappenziel sind nur noch 51 Fahrer im Feld. Aber die meisten Sprinter sind noch im Hauptfeld und formieren sich jetzt für den Sprint Royal.
Schon ein Stück vor dem Feld fahren Samuel Dumoulin mit Jean-Patrick Nazon am Hinterrad.
Der junge deutsche Gerald Ciolek will sich an Nazon heransaugen. Rechts kommen Thor Hushovd und Stuart O´ Grady angeschossen.
Ciolek, Hushovd, O´ Grady und Nazon sind 500 Meter vor dem Ziel gleich auf. Aber der Aussie O´ Grady ist heute der schnellste und gewinnt vor Hushovd und Ciolek. Knapp hinter dem Trio Nazon und Freire.
Tageswertung:
1. Stuart O´ Grady
2. Thor Hushovd
3. Gerald Ciolek
4. Jean-Patrick Nazon
5. Oscar Freire
6. Samuel Dumoulin
7. Robbie McEwen
8. Tom Boonen
9. Daniele Bennati
10. Filippo Pozzato
Gesamtwertung:
1. Bobby Julich
2. Patrik Sinkewitz + 0.32
3. Christophe Moreau + 0.56
4. Serhiy Honchar + 1.05
5. Vladimir Karpets + 1.26
6. Cadel Evans + 1.36
7. Jose A. G. Marchante + 1.37
8. Jose Ivan Guttierez + 1.45
9. Rik Verbrugghe + 1.46
10. Levi Leipheimer + 1.46
11. Thomas Lövkvist + 1.47
12. Linus Gerdemann + 1.52
13. Bradley McGee + 1.56
14. Alberto Contador + 1.57
15. Oscar Pereiro + 1.57
16. Stijn Devolder + 1.59
17. Denis Menchov + 2.04
18. Yaroslav Popovych + 2.05
19. Vincenzo Nibali + 3.32
20. Thomas Dekker + 3.38
…
26. Alejandro Valverde + 5.07
35. Paolo Savoldelli + 6.09
54. Frank Schleck + 8.43
63. Carlos Sastre + 9.46
68. Gilberto Simoni + 10.52
70. Damiano Cunego + 11.02
72. Michael Rogers + 11.20
92. Haimar Zubeldia + 14.48
100. Michael Rasmussen + 17.09
127. Alex Vinokourov + 29.54
157. Markus Fothen + 1:09.15
168. Andrej Kaschechkin + 1:43.52
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 140 P.
2. Stuart O´ Grady 137
3. Tom Boonen 113
4. Erik Zabel 106
5. Filippo Pozzato 104
6. Robbie McEwen 101
7. Heinrich Haussler 93
8. Oscar Freire 84
9. Kurt-Asle Arvesen 83
10. Thor Hushovd 75
Bergwertung:
1. Giuseppe Guerini 30 P.
2. Michael Blaudzun 25
3. Unai Etxebarria 24
4. Chrisitan Moreni 21
5. Kurt-Asle Arvesen 19
U25-Wertung:
1. Patrik Sinkewitz
2. Vladimir Karpets + 0.54
3. Jose A. G. Marchante + 1.05
4. Thomas Lövkvist + 1.15
5. Linus Gerdemann + 1.20
6. Alberto Contador + 1.25
7. Yaroslav Popovych + 1.33
8. Vincenzo Nibali + 3.00
9. Nick Nuyens + 3.12
10. Ruben Plaza + 3.36
Nach den 2 Massenstürtzen gibt es 4 Aufgaben von 4 bekannten Namen
Andreas Klöden
Joaquin Rodriquez
Mario Aerts
Sylvain Chavannel
Das Team Astana ist mit dem wohl stärksten Team in die Rundfahrt gestartet. Die beiden starken Kasachen Alexander Vinokourov und Andrej Kaschechkin haben einen Rückstand von einer halben Stunde bzw. 1 ½ Stunden. Und der Joker Andreas Klöden hat heute aufgegen. Mal schauen wie das Team jetzt abschneidet. Sie haben ja mit dem 2-fachen Giro-Sieger Paolo Savoldelli noch einen Top Ten Kandidaten in ihren Reihen.
Auf der heutigen 9. Etappe der Tour de France 2007 stehen 179 leicht hügelige Kilomter vor dem Fahrerfeld. Das Feld muss heute 3 Bergwertung und genau so viele Sprintwertung überqueren.
Es wird aber wohl wieder mal zu einem Massensprint kommen. Die Favoriten sind der Italiener und Mann im grünen Trikot Daniele Bennati, der Belgier Tom Boonen, der Australier Robbie McEwen, der Norweger Thor Hushovd, der Spanier Oscar Freire.
Bereits nach 6 Kilomter gibt’s die ersten Angriffe. Es sind 3 Fahrer die sich vom Feld absetzen wollen. David Herrero, Jimmy Engvoulvent, Carlos da Cruz
Das Hauptfeld setzt nicht entscheidend nach, und so können sich die 3 Pedaleure absetzten. Sie kommen nach 14 Kilomter schon zum ersten Zwischensprint. Es gewinnt David Herrero vor Carlos da Cruz und Jimmy Engvoulvent.
Als das Hauptfeld über den Zwischensprint fährt attackieren 8 Fahrer, sie wollen den Anschluss zu den 3 Spitzenreitern schaffen. Die 8 Fahrer sind: Benoit Joachim, Uros Murn, Martin Elmiger, Sebastian Rosseler, David Canada, Aurelien Clerc, Robert Förster und Christian Moreni.
Die 3 führenden haben die Angriffe im Peloton mitbekommen und lassen sich leicht zurückfallen sodass jetzt 11 Fahrer an der Spitze des Rennes fahren.
Das Hauptfeld schätzt die Gruppe wohl zu gefährlich ein und macht mächtig Tempo. 6 Kilometer später sind die Ausreißer eingeholt. Das Feld fährt jetzt geschlossen dem heutigen Tagesziel entgegen.
Jetzt kommt das Fahrerfeld zur ersten Bergwertung. Das Bonner T-Mobile Team hat inzwischen die Führungsarbeit im Feld übernommen und kontrolliert das Tempo. Das Team fährt geschlossen über die Bergwertung. Es gewinnt der Italiern Guerini vor dem Ukariner Honchar und dem angeschlagenen australischen Ex-Kapitän Rogers.
Jetzt kommt das geschlossene Peloton zum zweiten Zwischensprint. Es formieren sich ein paar kleine Züge aber ganz vorne ist Kurt-Asle Arvesen mit Stuart O´ Grady am Hinterrad. Der Aussie gewinnt den Zwischensprint vor dem deutschen Erik Zabel und dem Italiener Daniele Bennati.
Kurz nach der Sprintwertung attackieren wiederum 4 Fahrer. Es sind Uros Murn, Marco Serpellini, Sebastian Joly, Unai Etxebarria. 30 Sekunden dahinter versucht der deutsche Sprinter Robert Förster an die Spitzengruppe ran zu kommen. 20 Sekunden hinter dem deutschen fährt der Spanier Joaquin Rodriguez. Und schon 2´20´´ Minuten dahinter das Hauptfeld.
Die 2. Bergwertung des heutigen Tages wartet auf die Spitzengrupee.
1. Marco Serpellini 10 P.
2. Uros Murn 7
3. Sebastian Joly 5
4. Unai Etxebarria 3
5. Joaquin Rodriguez 1
Kurz nach der Bergwertung verliert der Franzose Sebastian Joly von Francaise de Jeux den Anschluss zur Spitze.
90 Kilometer vor dem Ziel haben die Spitzenreiter einen Vorsprung von 6´20´´ Minuten. Das wird wohl wieder mal nichts werden mit einem Ausreißersieg.
Nach 95 gefahrenen Kilometern machen die beiden Teams CSC und Milram etwas mehr Tempo als bisher die deutsche Equipe T-Mobile.
65 Kilometer vor dem Etappenziel hat die Spitzengruppe noch 6 Minuten und 40 Sekunden Vorsprung vor dem heran jagendem Hauptfeld.
Nun kommt die Spitzengruppe zum 3. und letzten Zwischensprint der heutige Etappe. Es gewinnt Uros Murn (DSC) vor Unai Etxebarria (EUS) und Marco Serpellini (UNI).
In 15 Kilomter kommt auch die letzte Bergwertung der 9. Etappe.
Nach 150 gefahrenen Kilometern fällt der spanische Illes Baleares Profi aus der Spitzengruppe zurück. Er wird jetzt in ein paar Minuten vom Hauptfeld geschluckt.
Nun kommt auch die letzte Bergwertung. Dort gewinnt Unai Etxebarria vor Uros Murn und Marco Serpellini. Das Hauptfeld pasiert die Bergwertung mit einem Rückstand von 1 Minuten und 40 Sekunden. Das Feld umfasst zu diesem Zeitpunkt noch 140 Fahrer.
Und jetzt ist die Flucht beendet. 23 Kilometer vor dem Etappenziel wird die Ausreißergruppe eingeholt.
Und eine Sturzmeldung von Radio-Tour. Der junge Italiener Damiano Cunego stürzt. Mal schauen ob er sich mit Hilfe seiner Teamkollegen noch mal ins Peloton zurück kämpfen kann.
Kurz nach dem Sturz von Cunego wird ein Massensturz gemeldet. Es gehen viele Fahrer zu Boden. Unter anderem Andreas Klöden, Gilberto Simoni, Paolo Bettini, Frank Schleck, Georg Totschnig und der Mann im gelben Trikot Vincenzo Nibali. Das ganze passierte 10 Kilometer vor dem Ziel.
Nach den Stürzen von Alexander Vinokourov und Andrej Kaschechkin nun auch der 3. Klassement-Fahrer bei Astana der durch eventuelle Sturzfolgen nicht mehr zu Höchtsform kommen kann. Mal schauen ob die Fahrer nochmal ins Feld zurück kommen können.
8 Kilometer vor dem Ziel sind nur noch 72 Fahrer im Hauptfeld zusammen. Es formieren sich die Sprintzüge der Teams. Linus Gerdemann, Bernhard Eisel und Gerald Ciolek sollens für T-Mobile richten.
Und schon wieder eine Sturzmeldung. Massensturz. 7 Kilometer vor dem Ziel stürtzen Patrik Sinkewitz, Bernhard Eisel, Levi Leipheimer, Bobby Julich, Oscar Pereiro. Zum 2. Mal innerhalb von 3 Kilometer stürtzen Damiano Cunego, Vincenzo Nibali und Frank Schleck.
4 Kilometer vor dem Etappenziel sind nur noch 51 Fahrer im Feld. Aber die meisten Sprinter sind noch im Hauptfeld und formieren sich jetzt für den Sprint Royal.
Schon ein Stück vor dem Feld fahren Samuel Dumoulin mit Jean-Patrick Nazon am Hinterrad.
Der junge deutsche Gerald Ciolek will sich an Nazon heransaugen. Rechts kommen Thor Hushovd und Stuart O´ Grady angeschossen.
Ciolek, Hushovd, O´ Grady und Nazon sind 500 Meter vor dem Ziel gleich auf. Aber der Aussie O´ Grady ist heute der schnellste und gewinnt vor Hushovd und Ciolek. Knapp hinter dem Trio Nazon und Freire.Tageswertung:
1. Stuart O´ Grady
2. Thor Hushovd
3. Gerald Ciolek
4. Jean-Patrick Nazon
5. Oscar Freire
6. Samuel Dumoulin
7. Robbie McEwen
8. Tom Boonen
9. Daniele Bennati
10. Filippo Pozzato
Gesamtwertung:
1. Bobby Julich
2. Patrik Sinkewitz + 0.32
3. Christophe Moreau + 0.56
4. Serhiy Honchar + 1.05
5. Vladimir Karpets + 1.26
6. Cadel Evans + 1.36
7. Jose A. G. Marchante + 1.37
8. Jose Ivan Guttierez + 1.45
9. Rik Verbrugghe + 1.46
10. Levi Leipheimer + 1.46
11. Thomas Lövkvist + 1.47
12. Linus Gerdemann + 1.52
13. Bradley McGee + 1.56
14. Alberto Contador + 1.57
15. Oscar Pereiro + 1.57
16. Stijn Devolder + 1.59
17. Denis Menchov + 2.04
18. Yaroslav Popovych + 2.05
19. Vincenzo Nibali + 3.32
20. Thomas Dekker + 3.38
…
26. Alejandro Valverde + 5.07
35. Paolo Savoldelli + 6.09
54. Frank Schleck + 8.43
63. Carlos Sastre + 9.46
68. Gilberto Simoni + 10.52
70. Damiano Cunego + 11.02
72. Michael Rogers + 11.20
92. Haimar Zubeldia + 14.48
100. Michael Rasmussen + 17.09
127. Alex Vinokourov + 29.54
157. Markus Fothen + 1:09.15
168. Andrej Kaschechkin + 1:43.52
Sprintwertung:
1. Daniele Bennati 140 P.
2. Stuart O´ Grady 137
3. Tom Boonen 113
4. Erik Zabel 106
5. Filippo Pozzato 104
6. Robbie McEwen 101
7. Heinrich Haussler 93
8. Oscar Freire 84
9. Kurt-Asle Arvesen 83
10. Thor Hushovd 75
Bergwertung:
1. Giuseppe Guerini 30 P.
2. Michael Blaudzun 25
3. Unai Etxebarria 24
4. Chrisitan Moreni 21
5. Kurt-Asle Arvesen 19
U25-Wertung:
1. Patrik Sinkewitz
2. Vladimir Karpets + 0.54
3. Jose A. G. Marchante + 1.05
4. Thomas Lövkvist + 1.15
5. Linus Gerdemann + 1.20
6. Alberto Contador + 1.25
7. Yaroslav Popovych + 1.33
8. Vincenzo Nibali + 3.00
9. Nick Nuyens + 3.12
10. Ruben Plaza + 3.36
Nach den 2 Massenstürtzen gibt es 4 Aufgaben von 4 bekannten Namen
Andreas Klöden
Joaquin Rodriquez
Mario Aerts
Sylvain Chavannel
Das Team Astana ist mit dem wohl stärksten Team in die Rundfahrt gestartet. Die beiden starken Kasachen Alexander Vinokourov und Andrej Kaschechkin haben einen Rückstand von einer halben Stunde bzw. 1 ½ Stunden. Und der Joker Andreas Klöden hat heute aufgegen. Mal schauen wie das Team jetzt abschneidet. Sie haben ja mit dem 2-fachen Giro-Sieger Paolo Savoldelli noch einen Top Ten Kandidaten in ihren Reihen.