Als eingefleischter Radsport Fan habe ich mich dazu entschlossen, mich auch mal mit einer Radsportgeschichte zu befassen, oder besser noch, eine zu schreiben!
Hauptakteur wird ein 18-jähriger Österreicher sein, der mir schon öfters im Spiel untergekommen ist.
Die Geschichte ist rein FIKTIV, die Ergebnisse wurden nur im Spiel durchgespielt, alle Verbindungen mit rechtlich anerkannten Namen sind rein zufälliger Natur!
PART 1 (Seite 1-13)
AUF DEM WEG IN DIE WELTSPITZE!
Daten:
Radsport Manager Pro 2006
Patch: 1.0.0.8 )
Eigene Database!
Schwierigkeit: Normal-Schwer
Mit Screenshots, Zeitung, Internet und Videotext!
Team: Equipe T-Mobile 2 (Deutschland/Österreich)
SAISON 2007:
Kader: (die wichtigsten Fahrer)
Andreas Klöden
Eddy Mazzoleni
Bernhard Kohl
Tom Danielson
Juan-Miguel Mercado
Philippe Gilbert
Bernhard Eisel
Hans Dekkers
Oscar Freire
Daniele Bennati
ProTour 2006:
Paris-Nizza - Vunsummeren (DVL)
Tirreno - Adriatico - Pediguero (PHO)
Milan - San Remo - Petacchi (MIL)
Flandern Rundfahrt - Flecha (RAB)
Paris - Roubaix - Zabel (MIL)
Baskenland Vuelta - Kashechkin (AST)
Amstel Gold Race - Kroon (CSC)
Wallonischer Pfeil - Mazzoleni (TMO)
Liege-Bastogne-Liege - Bettini (QST)
Romandie Rundfahrt - Danielson (AGL)
Giro di Italia - Basso (CSC)
Dauphinee Rundfahrt - Ullrich (TMO)
Tour de Suisse - Valverde (IBA)
Eindhoven TT - Discovery Channel
Tour de France - Ullrich (TMO)
---Abbruch der Saison wegen Differenzen zwischen UCI und den Organisatoren der Rundfahrten---
ProTour 2007:
Paris-Nizza - Moncoutie (COF)
Tirreno-Adriatico - Freire (TM2)
Milan-San Remo - Gilbert (TM2)
Flandern Rundfahrt - Gilbert (TM2)
Gent-Wevelgem - Eisel(TM2)
Baskenland Vuelta - Schleck (CSC)
Paris-Roubaix - Eisel (TM2)
Erfolge Sascha Baumgartner:
2006:
Classica Joaquim Agostinho
Ein Etappensieg
Dritter Gesamtrang
2007
8.Gesamtrang Tirreno-Adriatico
3.Rang GP de Vitre
Baskenland Vuelta
3.Platz - 1.Etappe
2.Platz - 2.Etappe
7.Platz - Gesamtwertung
PART 2 (ab Seite 14)
Predictor-Lotto - Die zweite Karriere!
Daten:
Spiel: Radsport - Manager Pro 2006
Patch: 1.0.0.8
Database: RSM-News DB2007
Alles ist natürlich rein fiktiv.
Viel Spaß mit der Story, ich hoffe sie gefällt!
"Predictor-Lotto - Die zweite Karriere" - 01.02.07
Moderator: Grabba
"Predictor-Lotto - Die zweite Karriere" - 01.02.07
Zuletzt geändert von eisel92 am 31.1.2007 - 20:04, insgesamt 51-mal geändert.
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CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
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28.09.2005
Mein letztes Saisonrennen! Gleichzeitig meine letzte Chance mich bei größeren Teams anzubieten! Schließlich möchte ich nicht ewig in dem kleinen Niederösterreichischen Radteam bleiben! Das heutige Rennen führt über 130 Kilometer von Linz nach Wien, ausschließlich Jungtalente nehmen dabei teil! Ich, Sascha Baumgartner, muss wieder mal als Edelhelfer herhalten! Allerdings wurde mir auch versprochen, dass ich unter gegebenen Umständen attackieren darf! Die Strecke hat 3 relativ anspruchsvolle Steigungen, bei denen wollte ich mich zeigen!
Um 8:00, also zwei Stunden vor Rennbeginn dann die ernüchternde Nachricht:
"Sascha, ich muss dir leider mitteilen, dass du heute doch nicht attackieren darfst!", teilte mir mein Teammanager mit.
"Warum nicht?", fragte ich entgeistert.
"Christian braucht heute vollste Unterstützung, Scouts von Agritubel haben sich angekündigt, dass ist seine Chance!"
"Meine aber auch!"
"Du weist das du noch nicht reif für diese Herausforderung bist, deine Zeit wird noch kommen!"
Ich wusste das Widerrede zwecklos ist, ich musste diese Entscheidung einfach hinnehmen. An diesem Tag lernte ich aber etwas sehr wichtiges: Versprechen im Radsport sollte man nie große Beachtung schenken. Ich musste also für Christian Kerscher fahren, einen guten Sprinter, ebenfalls 18, ebenfalls Österreicher. Sein Problem war aber sein Ehrgeiz. Er wollte sich nicht schinden nur für den Traum des Profis, dass Talent hatte er zweifellos.
Das Rennen begann und nach knappen 5ó Kilometern kam der erste kleine Berg. 3 Kilometer bei 7 Prozent Steigung hinauf! Das ganze Peloton kam gut drüber, aber ich merkte schon dass Christian nicht gut drauf war. Ich blieb weiter bei ihm, auch über den zweiten Hügel mit ähnlichen Steigungen hinüber. Hinten brachen jetzt die ersten 25 Fahrer von den 90 Startern weg. Dann kam der dritte Hügel, 20 Kilometer vor den Toren Wiens. 6 Kilometer bei 6 Prozent Steigung hinauf. Nach 2 Kilometern dann ein Angriff. 3 Italiener und 3 Tschechen wollten es wissen. Bei Christian ging gar nichts mehr, er rief mir zu: "Fahr vielleicht schaffst du es!" Ich nahm in beim Wort und zog mit! Schnell war ich wieder bei den 6 Führenden! Wir arbeiteten uns binnen 3 Kilometer 1 Minute Vorsprung heraus! Dann wollte ich es wirklich wissen. Ich attackierte noch einmal und kam als 1. in die kurze Abfahrt. Dort lud ich meine Energiereserven wieder auf. 10 Kilometer vor dem Ziel hatte ich 1 Minute Vorsprung, die 3 Leute die hinter mir überblieben hatten 3 weiter auf das Peloton. Über Funk hörte ich dass Christian aufgegeben hatte, er sollte dennoch einen Vertrag bei Elk Haus Simplon bekommen. Ich fuhr meinem erst zweiten Sieg entgegen. In einer Linkskurve die auf die Ringstraße führte kam war ich einen Moment unvorsichtig. Ich lag sofort am Boden und ratterte über den Asphalt. Nach 10 Metern kam ich endlich ins stehen. Meine ganze rechte Seite war zerschunden, mein Trikot war total zerrissen. Ich rappelte mich auf, in diesem Moment zogen die 2 Tschechen und ein Italiener vorbei, alle drei bekamen dennoch keinen großen Vertrag. Ich stieg wieder aufs Rad und rettete mich ins zeit. Der 4. Platz war natürlich eine Enttäuschung, zu sicher sah ich mich schon als Sieger. Mein Manager war trotzdem zufrieden mit mir. Immerhin konnte ich noch 20 Sekunden auf das Peloton retten. Als ich in einem Zelt der Ambulanz saß, und meine Wunden versorgen lies, kamen plötzlich 2 unbekannte Männer ins Zelt. Ich dachte mir schon, dass das die Scouts von Agritubel wären. Es waren aber leider nur 2 Fans die ein Autogramm wollten.
AM Abend in Hotel tat mir alles weh, und ich war ziemlich deprimiert, dass meine Saison mit einem Sturz zu Ende ging.
Mein letztes Saisonrennen! Gleichzeitig meine letzte Chance mich bei größeren Teams anzubieten! Schließlich möchte ich nicht ewig in dem kleinen Niederösterreichischen Radteam bleiben! Das heutige Rennen führt über 130 Kilometer von Linz nach Wien, ausschließlich Jungtalente nehmen dabei teil! Ich, Sascha Baumgartner, muss wieder mal als Edelhelfer herhalten! Allerdings wurde mir auch versprochen, dass ich unter gegebenen Umständen attackieren darf! Die Strecke hat 3 relativ anspruchsvolle Steigungen, bei denen wollte ich mich zeigen!
Um 8:00, also zwei Stunden vor Rennbeginn dann die ernüchternde Nachricht:
"Sascha, ich muss dir leider mitteilen, dass du heute doch nicht attackieren darfst!", teilte mir mein Teammanager mit.
"Warum nicht?", fragte ich entgeistert.
"Christian braucht heute vollste Unterstützung, Scouts von Agritubel haben sich angekündigt, dass ist seine Chance!"
"Meine aber auch!"
"Du weist das du noch nicht reif für diese Herausforderung bist, deine Zeit wird noch kommen!"
Ich wusste das Widerrede zwecklos ist, ich musste diese Entscheidung einfach hinnehmen. An diesem Tag lernte ich aber etwas sehr wichtiges: Versprechen im Radsport sollte man nie große Beachtung schenken. Ich musste also für Christian Kerscher fahren, einen guten Sprinter, ebenfalls 18, ebenfalls Österreicher. Sein Problem war aber sein Ehrgeiz. Er wollte sich nicht schinden nur für den Traum des Profis, dass Talent hatte er zweifellos.
Das Rennen begann und nach knappen 5ó Kilometern kam der erste kleine Berg. 3 Kilometer bei 7 Prozent Steigung hinauf! Das ganze Peloton kam gut drüber, aber ich merkte schon dass Christian nicht gut drauf war. Ich blieb weiter bei ihm, auch über den zweiten Hügel mit ähnlichen Steigungen hinüber. Hinten brachen jetzt die ersten 25 Fahrer von den 90 Startern weg. Dann kam der dritte Hügel, 20 Kilometer vor den Toren Wiens. 6 Kilometer bei 6 Prozent Steigung hinauf. Nach 2 Kilometern dann ein Angriff. 3 Italiener und 3 Tschechen wollten es wissen. Bei Christian ging gar nichts mehr, er rief mir zu: "Fahr vielleicht schaffst du es!" Ich nahm in beim Wort und zog mit! Schnell war ich wieder bei den 6 Führenden! Wir arbeiteten uns binnen 3 Kilometer 1 Minute Vorsprung heraus! Dann wollte ich es wirklich wissen. Ich attackierte noch einmal und kam als 1. in die kurze Abfahrt. Dort lud ich meine Energiereserven wieder auf. 10 Kilometer vor dem Ziel hatte ich 1 Minute Vorsprung, die 3 Leute die hinter mir überblieben hatten 3 weiter auf das Peloton. Über Funk hörte ich dass Christian aufgegeben hatte, er sollte dennoch einen Vertrag bei Elk Haus Simplon bekommen. Ich fuhr meinem erst zweiten Sieg entgegen. In einer Linkskurve die auf die Ringstraße führte kam war ich einen Moment unvorsichtig. Ich lag sofort am Boden und ratterte über den Asphalt. Nach 10 Metern kam ich endlich ins stehen. Meine ganze rechte Seite war zerschunden, mein Trikot war total zerrissen. Ich rappelte mich auf, in diesem Moment zogen die 2 Tschechen und ein Italiener vorbei, alle drei bekamen dennoch keinen großen Vertrag. Ich stieg wieder aufs Rad und rettete mich ins zeit. Der 4. Platz war natürlich eine Enttäuschung, zu sicher sah ich mich schon als Sieger. Mein Manager war trotzdem zufrieden mit mir. Immerhin konnte ich noch 20 Sekunden auf das Peloton retten. Als ich in einem Zelt der Ambulanz saß, und meine Wunden versorgen lies, kamen plötzlich 2 unbekannte Männer ins Zelt. Ich dachte mir schon, dass das die Scouts von Agritubel wären. Es waren aber leider nur 2 Fans die ein Autogramm wollten.
AM Abend in Hotel tat mir alles weh, und ich war ziemlich deprimiert, dass meine Saison mit einem Sturz zu Ende ging.
Zuletzt geändert von eisel92 am 23.11.2006 - 10:33, insgesamt 2-mal geändert.
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29.09.2005
AN diesem Tag schlief ich ziemlich lange, bis ich dann endlich um 10:30 aufstand. Für mich als Frühaufsteher sehr spät. Sofort verspürte ich den Drang meinen zerschundenen Körper zu duschen. Wie so oft läutete in diesem unpassenden Moment mein Handy. Ich hatte aber absolut keine Lust aus der Dusche zu springen und lies es weiter läuten. Als nächstes klingelte dann das Haustelefon, ich wollte aber weiterhin nicht aus der Dusche raus. Der Anrufbeantworter schaltete sich ein: "Guten Morgen Herr Baumgartner, ich bin Emmanuel Hubert, Assistent bei der Equipe Agritubel, ich würde mich nach ihrer tollen Leistung im gestrigen Rennen gerne mit ihnen unterhalten. Ich hoffe sie kommen um 15:00 in die Lobby des Hotels Intercontinental, dort erwarte ich sie. Seinen sie bitte pünktlich. Auf Wiederhören!"
Ich konnte mein Glück kaum fassen. Das Continental Team Agritubel ist tatsächlich an MIR interessiert. Das musste ich sofort meinen Vater und meinen Freunden erzählen. Ungefähr eine Stunde rief ich einen großen Teil meiner Bekanntschaft und Freunde an. Um Kurz nach 12 fiel mir dann ein das ich gar kein Sakko hatte, ich wollte ja einen guten Eindruck machen. Ich fuhr also schnell zu einem meiner Freunde, natürlich mit dem Fahrrad. Er, als Manager in der Wirtschaft tätig, hatte natürlich eine Auswahl an Anzügen. Gott sei Dank hatte er auch dieselben Größen wie ich. Um 14:50 saß ich dann auch schon in der Hotel Lobby an der Bar. Pünktlich auf die Sekunde kam dann auch ein Mann an mich herangetreten, mit schwarzem Anzug und einer Stecknadel auf der AGRITUBEL stand, und mit der Aufschrift eines Sponsor, ich konnte diese nicht genau lesen, aber es handelt sich glaublich um eine Tierzuchtmaterial Firma. Der Mann stellte sich sogleich als Emmanuel Hubert vor.
Wir sprachen über einige Dinge, auch über mein Gehalt. ALs er mir einen Vertrag überreichte fühlte ich mich als glücklichster Mensch dieser Welt.
Der Vertrag sah etwas so aus: (die wichtigsten Dinge)
Sehr geehrter Herr Sascha Baumgartner!
Mit dieser Unterschrift
sind sie mit folgenden Vereinbarungen einverstanden:
3000 Euro Einstiegsgehalt
Eine 45m ² Wohnung in 86200 Loudon
Vertragsdauer: 1 Jahr
Jederzeit Entlassung möglich!
Rolle im Rennen: Wasserträger/Helfer...evtl. Ausreißer![/
Ich unterschrieb sofort und bekam erste Anweisungen!
In genau einer Woche muss ich von Wien nach Loudon fliegen, wo ich mit anderen Jungtalenten bzw. Neuzugängen bis 31. November trainieren werde. Von 1. Dezember bis 31. Dezember habe ich keine Termin innerhalb des Teams, erst am 1.JÄnner geht es richtig los, mit kommerziellen Terminen, Training, und natürlich auch Rennen!
Schon jetzt freute ich mich auf den 5.Oktober, den Tag meines Abflugs!
Außerdem wurde mir gesagt, dass ich am 6.Oktober einen Termin bei Cyanide habe, ich soll ins neu Konsolenspiel RadsportManager Pro2007 integriert werden. Eine tolle Sache, sich selbst in einem Spiel zu sehen!
AN diesem Tag schlief ich ziemlich lange, bis ich dann endlich um 10:30 aufstand. Für mich als Frühaufsteher sehr spät. Sofort verspürte ich den Drang meinen zerschundenen Körper zu duschen. Wie so oft läutete in diesem unpassenden Moment mein Handy. Ich hatte aber absolut keine Lust aus der Dusche zu springen und lies es weiter läuten. Als nächstes klingelte dann das Haustelefon, ich wollte aber weiterhin nicht aus der Dusche raus. Der Anrufbeantworter schaltete sich ein: "Guten Morgen Herr Baumgartner, ich bin Emmanuel Hubert, Assistent bei der Equipe Agritubel, ich würde mich nach ihrer tollen Leistung im gestrigen Rennen gerne mit ihnen unterhalten. Ich hoffe sie kommen um 15:00 in die Lobby des Hotels Intercontinental, dort erwarte ich sie. Seinen sie bitte pünktlich. Auf Wiederhören!"
Ich konnte mein Glück kaum fassen. Das Continental Team Agritubel ist tatsächlich an MIR interessiert. Das musste ich sofort meinen Vater und meinen Freunden erzählen. Ungefähr eine Stunde rief ich einen großen Teil meiner Bekanntschaft und Freunde an. Um Kurz nach 12 fiel mir dann ein das ich gar kein Sakko hatte, ich wollte ja einen guten Eindruck machen. Ich fuhr also schnell zu einem meiner Freunde, natürlich mit dem Fahrrad. Er, als Manager in der Wirtschaft tätig, hatte natürlich eine Auswahl an Anzügen. Gott sei Dank hatte er auch dieselben Größen wie ich. Um 14:50 saß ich dann auch schon in der Hotel Lobby an der Bar. Pünktlich auf die Sekunde kam dann auch ein Mann an mich herangetreten, mit schwarzem Anzug und einer Stecknadel auf der AGRITUBEL stand, und mit der Aufschrift eines Sponsor, ich konnte diese nicht genau lesen, aber es handelt sich glaublich um eine Tierzuchtmaterial Firma. Der Mann stellte sich sogleich als Emmanuel Hubert vor.
Wir sprachen über einige Dinge, auch über mein Gehalt. ALs er mir einen Vertrag überreichte fühlte ich mich als glücklichster Mensch dieser Welt.
Der Vertrag sah etwas so aus: (die wichtigsten Dinge)
Sehr geehrter Herr Sascha Baumgartner!
Mit dieser Unterschrift
sind sie mit folgenden Vereinbarungen einverstanden:
3000 Euro Einstiegsgehalt
Eine 45m ² Wohnung in 86200 Loudon
Vertragsdauer: 1 Jahr
Jederzeit Entlassung möglich!
Rolle im Rennen: Wasserträger/Helfer...evtl. Ausreißer![/
Ich unterschrieb sofort und bekam erste Anweisungen!
In genau einer Woche muss ich von Wien nach Loudon fliegen, wo ich mit anderen Jungtalenten bzw. Neuzugängen bis 31. November trainieren werde. Von 1. Dezember bis 31. Dezember habe ich keine Termin innerhalb des Teams, erst am 1.JÄnner geht es richtig los, mit kommerziellen Terminen, Training, und natürlich auch Rennen!
Schon jetzt freute ich mich auf den 5.Oktober, den Tag meines Abflugs!
Außerdem wurde mir gesagt, dass ich am 6.Oktober einen Termin bei Cyanide habe, ich soll ins neu Konsolenspiel RadsportManager Pro2007 integriert werden. Eine tolle Sache, sich selbst in einem Spiel zu sehen!
Zuletzt geändert von eisel92 am 23.11.2006 - 10:32, insgesamt 4-mal geändert.
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. Also z.B nachdem du den Teil geschrieben hast noch 1-2 mal nach Fehlern durchsuchen und die dann verbessern etc.
erstmal danke, dass hier gleich mal die ersten Anmerkungen kommen! zu den rechtschreibfehlern muss ich sagen, dass ein großer Teil davon Tippfehler sind, aber wenn sie sehr stören, tue ich sie gerne weg!
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30.09.2005-04.10.2005
Die Tage nach meinen Treffen verbrachte ich mit Freunden und Familie. Künftig werde ich ja alle nur mehr sehr selten sehen! Alle haben sich mit mir gefreut, und heute, am 4.Oktober, feierten wir gemeinsam das ich es tatsächlich geschafft habe! Es ist jetzt 23:30, ich bin hundemüde, freu mich aber schon rießig auf morgen. Mein FLug geht um 11:00, dass heißt ich werde so gegen halb neuen wieder auf den Beinen sein. Apropos Beine. Die fühlen sich nach meinem Sturz wieder ganz gut an, ich konnte am 3.10 sogar wieder ordentlich trainieren, 80 km habe ich da absolviert!
Meiner Schürfungen auf den Armen machen mir noch Probleme, aber das krieg ich schon in Griff. Ich hab auch schon ne Mail von Agritubel bekommen, mit Fotos von meiner Wohnung. Die Fotos haben mir sehr gut gefallen!
Ich überlege ernsthaft, ob ich morgen mit dem Rad zum FLughafen fahren soll!
Die Tage nach meinen Treffen verbrachte ich mit Freunden und Familie. Künftig werde ich ja alle nur mehr sehr selten sehen! Alle haben sich mit mir gefreut, und heute, am 4.Oktober, feierten wir gemeinsam das ich es tatsächlich geschafft habe! Es ist jetzt 23:30, ich bin hundemüde, freu mich aber schon rießig auf morgen. Mein FLug geht um 11:00, dass heißt ich werde so gegen halb neuen wieder auf den Beinen sein. Apropos Beine. Die fühlen sich nach meinem Sturz wieder ganz gut an, ich konnte am 3.10 sogar wieder ordentlich trainieren, 80 km habe ich da absolviert!
Meiner Schürfungen auf den Armen machen mir noch Probleme, aber das krieg ich schon in Griff. Ich hab auch schon ne Mail von Agritubel bekommen, mit Fotos von meiner Wohnung. Die Fotos haben mir sehr gut gefallen!
Ich überlege ernsthaft, ob ich morgen mit dem Rad zum FLughafen fahren soll!
Zuletzt geändert von eisel92 am 23.11.2006 - 10:32, insgesamt 2-mal geändert.
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5.10.2005
Da ich nicht wirklich schlafen konnte, war ich bereits um 8:00 Uhr wach. Ich setzte meinen Plan mit dem Rad zum Flughafen zu fahren in die Tat um. Es sind ja auch nur 25 Kilometer. Die hatte ich in 40 Minuten zurückgelegt. Mein ganzes Gepäck habe ich mit meinen Eltern vorausgeschickt. Um 9:30 war ich am Flughafen, blieb noch Zeit zum Frühstücken. Eine Stunde später war dann Zeit zum Abschied nehmen. "Mitte Dezember bin ich wieder zurück, ich versprechs!", versicherte ich meiner Mutter. Ihr fiel der Abschied am Schwersten. Um 11:00 rollte dann der Flieger pünktlich auf die Startbahn. Ich folg mit der AirBerlin nach Nantes, von wo aus ich rund 150 Kilometer mit der Bahn nach Loudun weiterfuhr. Um 16:00 Uhr war ich dann endlich in Loudon. Dort erwartete mich mein Dolmetscher Michelle Lancel. Er machte einen sehr freundlichen Eindruck. Er zeigte mir meine neue Wohnung, keine 200 Meter von der Zentrale entfernt. "Auch Neuzugang Daniel Schnider wohnt hier", erklärte er mir. Diesen bekam ich wenig später vorgestellt, ich kannte ihn nämlich nicht. Wir verabredeten uns sofort für eine gemeinsame Stadtbesichtigung um 19:00 Uhr. Auch er kam heute erst an. Meine Wohnung sah genauso wie auf den Fotos aus, zwar klein, aber fein. Besonders gefällt mir der große Plasma Fernseher. Herrlich! Ich duschte mich kurz, und dann ging es auch schon weiter in die Zentrale. Dort wartete eine angenehme Überraschung auf mich. Gemeinsam mit Robin, Gonzalo, Sinner, Berges und Laurent bilde ich die Trainingsgruppe 5! Dort sind vorerst die Helfer untergebracht. Bis 31. November sind wir die einzige trainierende Gruppe. Die eigentliche Überraschung ist aber unser Trainer. Für dieses Jahr und das nächste kein geringerer als Laurent Dufaux, der ehemalige QuickStep Profi! Tolle Sache! "Morgen Training von 10:00-13:00, anschließend kommt ein Team von Cyanide zu euch in die Zentrale!", erklärte er den morgigen Tagesablauf!
Am Abend lernte ich dann noch Daniel Schnider kennen, ein Bergfahrer, der aber eher Edelhelfer sein wird. Die Stadt Loudun hat sich auch als sehr nett rausgestellt!
Da ich nicht wirklich schlafen konnte, war ich bereits um 8:00 Uhr wach. Ich setzte meinen Plan mit dem Rad zum Flughafen zu fahren in die Tat um. Es sind ja auch nur 25 Kilometer. Die hatte ich in 40 Minuten zurückgelegt. Mein ganzes Gepäck habe ich mit meinen Eltern vorausgeschickt. Um 9:30 war ich am Flughafen, blieb noch Zeit zum Frühstücken. Eine Stunde später war dann Zeit zum Abschied nehmen. "Mitte Dezember bin ich wieder zurück, ich versprechs!", versicherte ich meiner Mutter. Ihr fiel der Abschied am Schwersten. Um 11:00 rollte dann der Flieger pünktlich auf die Startbahn. Ich folg mit der AirBerlin nach Nantes, von wo aus ich rund 150 Kilometer mit der Bahn nach Loudun weiterfuhr. Um 16:00 Uhr war ich dann endlich in Loudon. Dort erwartete mich mein Dolmetscher Michelle Lancel. Er machte einen sehr freundlichen Eindruck. Er zeigte mir meine neue Wohnung, keine 200 Meter von der Zentrale entfernt. "Auch Neuzugang Daniel Schnider wohnt hier", erklärte er mir. Diesen bekam ich wenig später vorgestellt, ich kannte ihn nämlich nicht. Wir verabredeten uns sofort für eine gemeinsame Stadtbesichtigung um 19:00 Uhr. Auch er kam heute erst an. Meine Wohnung sah genauso wie auf den Fotos aus, zwar klein, aber fein. Besonders gefällt mir der große Plasma Fernseher. Herrlich! Ich duschte mich kurz, und dann ging es auch schon weiter in die Zentrale. Dort wartete eine angenehme Überraschung auf mich. Gemeinsam mit Robin, Gonzalo, Sinner, Berges und Laurent bilde ich die Trainingsgruppe 5! Dort sind vorerst die Helfer untergebracht. Bis 31. November sind wir die einzige trainierende Gruppe. Die eigentliche Überraschung ist aber unser Trainer. Für dieses Jahr und das nächste kein geringerer als Laurent Dufaux, der ehemalige QuickStep Profi! Tolle Sache! "Morgen Training von 10:00-13:00, anschließend kommt ein Team von Cyanide zu euch in die Zentrale!", erklärte er den morgigen Tagesablauf!
Am Abend lernte ich dann noch Daniel Schnider kennen, ein Bergfahrer, der aber eher Edelhelfer sein wird. Die Stadt Loudun hat sich auch als sehr nett rausgestellt!
Zuletzt geändert von eisel92 am 23.11.2006 - 10:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Nein, sein Rad ist -Tom TUrbo-!Faker XXL hat geschrieben:Mit dem Rad zum Flughafen fliegen
Ist da n´ Raketen rucksack dran oder was?
Ist ein fehler von mir, natürlich fahren!
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6.10.2005
Mein erster Trainingstag. Als ich um 08:00 aufstand fühlte ich mich ziemlich gut, allerdings bekam ich kurz später ziemliche Kopfschmerzen. Wegen ein bisschen Kopfschmerzen geht die Welt aber nicht unter.
Als Laurent um 10:00 vor versammelter Mannschaft trat, und die heutige Trainingsfahrt ankündigte, ging es mir gleich besser. 75 Kilometer nach Tours und wider zurück, in mittlerem Tempo. Nach Tours wollte ich immer schon mal, Paris-Tours kennt ja jeder.
Nach 50 km spürte ich langsam meine Beine, ich war der einzige Jungprofi in der Gruppe, alle anderen hatten min. 2 Jahre am Buckel. Nach 70 Kilometer waren wir dann in Tours, hier drosselten wir das Tempo etwas. Die nächsten 75 Kilometer vergingen nicht ohne Zwischenfälle. Sinner hatte einen Platten und Robin krachte fast in ihn hinein. Ich konnte eigentlich gut mithalten, die letzten 10 Kilometer fuhr ich dann aber allein. Im Mannschaftswagen hinter mit stieg Dufaux aus, und fuhr die letzten 10 Kilometer mit mir. Das gab mir Auftrieb und ich kam sogar fast wieder an die anderen ran, am Ende fehlten mir lediglich 20 Sekunden.
Am Nachmittag kam dann der angekündigte Besuch von Cyanide. Wir bekamen alle ein Cyanide T-Shirt und Kugelschreiber. Blöde Werbegeschenke! Es wurden Fotos gemacht, und Daten für die Stärke erfasst! Mir gaben sie fürs erste Jahr folgende Werte:
Flach: 63
Berg: 67
Abfahrt: 62
Hügel: 68
Zeitfahren: 59
Sprint: 61
Beschleunigung: 67
Zähigkeit: 75 (wahrscheinlich wegen des Sturzes)
Kämpfer: 86 (Sturz)
Regeneration: 72
Kopfsteinpflaster: 64
Ausdauer: 71
Alles in Allem war ich damit zufrieden, obwohl ich schlechtester des Teams war. Aber ich werde meine Stärke schon noch zeigen!
Mein erster Trainingstag. Als ich um 08:00 aufstand fühlte ich mich ziemlich gut, allerdings bekam ich kurz später ziemliche Kopfschmerzen. Wegen ein bisschen Kopfschmerzen geht die Welt aber nicht unter.
Als Laurent um 10:00 vor versammelter Mannschaft trat, und die heutige Trainingsfahrt ankündigte, ging es mir gleich besser. 75 Kilometer nach Tours und wider zurück, in mittlerem Tempo. Nach Tours wollte ich immer schon mal, Paris-Tours kennt ja jeder.
Nach 50 km spürte ich langsam meine Beine, ich war der einzige Jungprofi in der Gruppe, alle anderen hatten min. 2 Jahre am Buckel. Nach 70 Kilometer waren wir dann in Tours, hier drosselten wir das Tempo etwas. Die nächsten 75 Kilometer vergingen nicht ohne Zwischenfälle. Sinner hatte einen Platten und Robin krachte fast in ihn hinein. Ich konnte eigentlich gut mithalten, die letzten 10 Kilometer fuhr ich dann aber allein. Im Mannschaftswagen hinter mit stieg Dufaux aus, und fuhr die letzten 10 Kilometer mit mir. Das gab mir Auftrieb und ich kam sogar fast wieder an die anderen ran, am Ende fehlten mir lediglich 20 Sekunden.
Am Nachmittag kam dann der angekündigte Besuch von Cyanide. Wir bekamen alle ein Cyanide T-Shirt und Kugelschreiber. Blöde Werbegeschenke! Es wurden Fotos gemacht, und Daten für die Stärke erfasst! Mir gaben sie fürs erste Jahr folgende Werte:
Flach: 63
Berg: 67
Abfahrt: 62
Hügel: 68
Zeitfahren: 59
Sprint: 61
Beschleunigung: 67
Zähigkeit: 75 (wahrscheinlich wegen des Sturzes)
Kämpfer: 86 (Sturz)
Regeneration: 72
Kopfsteinpflaster: 64
Ausdauer: 71
Alles in Allem war ich damit zufrieden, obwohl ich schlechtester des Teams war. Aber ich werde meine Stärke schon noch zeigen!
Zuletzt geändert von eisel92 am 23.11.2006 - 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
rz: ciclamino giro10 | maillot vert tour16
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7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
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etappensiege giro [III] & tour [VI]
7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
06.10.2005-13.10.2005
Wir trainierten weiter fleißig, und ich merkte schon, wie ich mich langsam verbesserte! Meine Fitness war auf jeden Fall schon sehr hoch! Wir fuhren in den folgenden Tagen öfters auf einen Berg hinauf, und ich merkte, dass ich einige Kollegen durchaus biegen konnte! Zur Auflockerungen machten wir auch ein kleines Zeitfahren. 10 Kilometer mehr oder weniger Vollgas! Ich wurde 3., also die goldene Mitte! Damit war ich recht zufrieden, überhaupt war die erste Trainingswoche sehr erfolgreich!
Morgen habe ich ein Interview mit der österreichischen Radzeitschrift -Radwelt-!
Wir trainierten weiter fleißig, und ich merkte schon, wie ich mich langsam verbesserte! Meine Fitness war auf jeden Fall schon sehr hoch! Wir fuhren in den folgenden Tagen öfters auf einen Berg hinauf, und ich merkte, dass ich einige Kollegen durchaus biegen konnte! Zur Auflockerungen machten wir auch ein kleines Zeitfahren. 10 Kilometer mehr oder weniger Vollgas! Ich wurde 3., also die goldene Mitte! Damit war ich recht zufrieden, überhaupt war die erste Trainingswoche sehr erfolgreich!
Morgen habe ich ein Interview mit der österreichischen Radzeitschrift -Radwelt-!
Zuletzt geändert von eisel92 am 26.11.2006 - 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
rz: ciclamino giro10 | maillot vert tour16
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7 tage ciclamino; 19 tage maillot vert
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CdF Buddeberg - EM2012-Europameister
Die nächsten Wochen und Monate vergingen ziemlich ruhig! Mein erstes Weihnachten als Profi Radsportler war natürlich besonders schön! Unsere Trainingsgruppe machte enorme Fortschritte, wird machten sogar einmal eine Tour über 235 Kilometer. Danach war ich ziemlich kaputt! Toll war auch unsere Überlebenswoche in Bayern! Nun kennen wir uns alle ziemlich gut, haben schon Freundschaften geschlossen! Unser Management hat auch tolle Arbeit bei der Sponsorsuche geleistet! Wir haben nun 3 Co Sponsoren zusätzlich!
Morgen ist dann wieder Saisonbeginn! Ich freu mich schon riesig alle Leute aus dem Team kennen zu lernen. Besonders Juan-Miguel Mercado!
01.Januar.2006
Der heutige Tag verlief sehr ruhig. Die versammelte Truppe traf sich zum Essen in einem noblen Pariser Restaurant. Wir verbringen derzeit nämlich unsere Tage in Paris, Training steht allerdings noch nicht am Plan. Die einzige Neuigkeit die uns heute mitgeteilt wurde ist das wir in Frankreich ein Trainingslager besuchen!
02.Januar.2006
Heute hatte ich einen Tag nur für mich selbst. Ich nützte ihn zum Sight Seeing in Paris, Eiffelturm, Champs Ellyses, und alles was so dazugehört!
Am Abend kam dann eine Mail von Teamchef Denis Leproux in mein Postfach:
Morgen stehen einige Dinge auf den Plan! Es wird das Trainingslager bekannt gegeben, ein neuer Fahrer wird evtl. präsentiert, und die ersten Rennen werden fixiert bzw. bekannt gegeben!
Nun freute ich mich schon ganz besonders auf den nächsten Tag!
03.Januar.2006
Als ich um 11:00 in den Seminarbereich des Hotels trat, war schon die ganze Truppe da, und zu meiner Verwunderung auch einige Presseleute!
Mit 10 minütiger Verspätung begann dann auch schon die Pressekonferenz!
"Als erstes möchte ich einmal den diesjährigen Trainingslageraufenthalt bekannt geben. Wir werden nicht wie bis zuletzt jedes Jahr nach Lucca in die Toskana fahren, sondern dieses Jahr für 10 Tage in Monaco den Formfeinschliff einholen! Wir hoffen das wir an der Cote d Azur optimale Bedingungen vorfinden!"
Im Januar wird nur ein einziges Rennen bestritten, und zwar der Doha International Grand Prix. Wer hier fährt wird nur intern bekannt gegeben."
Anschließend wurde noch über Ziele, neue Sponsoren, und über die Neuzugänge gesprochen:
"Neu dabei bei uns im Team, Damian Nazon, Daniel Schnider und das Jungtalent Sascha Baumgartner, gerade mal 18 Jahre jung!"
Ein großartiges Gefühl auf die Bühne zu treten und Applaus zu bekommen! Ich war zwar schon öfters im Mittelpunkt des Geschehens, aber noch nie mit soviel Presse.
Nach dem ganzen Trouble nahm ich mir um 13:00 mein Fahrrad und fuhr gemeinsam mit Nazon, Schnider, Laurent und Robin nach Anthony, von wo aus die letzte Etappe nach Paris gehen wird! Das man dorthin 180 Kilometer fährt hatten wir nicht bedacht, und so fuhren wir mit dem Zug wieder zurück! Wir sollten erst um 23:00 wieder daheim sein! Auch solche Geschichten schweißen zusammen!
Morgen ist dann wieder Saisonbeginn! Ich freu mich schon riesig alle Leute aus dem Team kennen zu lernen. Besonders Juan-Miguel Mercado!
01.Januar.2006
Der heutige Tag verlief sehr ruhig. Die versammelte Truppe traf sich zum Essen in einem noblen Pariser Restaurant. Wir verbringen derzeit nämlich unsere Tage in Paris, Training steht allerdings noch nicht am Plan. Die einzige Neuigkeit die uns heute mitgeteilt wurde ist das wir in Frankreich ein Trainingslager besuchen!
02.Januar.2006
Heute hatte ich einen Tag nur für mich selbst. Ich nützte ihn zum Sight Seeing in Paris, Eiffelturm, Champs Ellyses, und alles was so dazugehört!
Am Abend kam dann eine Mail von Teamchef Denis Leproux in mein Postfach:
Morgen stehen einige Dinge auf den Plan! Es wird das Trainingslager bekannt gegeben, ein neuer Fahrer wird evtl. präsentiert, und die ersten Rennen werden fixiert bzw. bekannt gegeben!
Nun freute ich mich schon ganz besonders auf den nächsten Tag!
03.Januar.2006
Als ich um 11:00 in den Seminarbereich des Hotels trat, war schon die ganze Truppe da, und zu meiner Verwunderung auch einige Presseleute!
Mit 10 minütiger Verspätung begann dann auch schon die Pressekonferenz!
"Als erstes möchte ich einmal den diesjährigen Trainingslageraufenthalt bekannt geben. Wir werden nicht wie bis zuletzt jedes Jahr nach Lucca in die Toskana fahren, sondern dieses Jahr für 10 Tage in Monaco den Formfeinschliff einholen! Wir hoffen das wir an der Cote d Azur optimale Bedingungen vorfinden!"
Im Januar wird nur ein einziges Rennen bestritten, und zwar der Doha International Grand Prix. Wer hier fährt wird nur intern bekannt gegeben."
Anschließend wurde noch über Ziele, neue Sponsoren, und über die Neuzugänge gesprochen:
"Neu dabei bei uns im Team, Damian Nazon, Daniel Schnider und das Jungtalent Sascha Baumgartner, gerade mal 18 Jahre jung!"
Ein großartiges Gefühl auf die Bühne zu treten und Applaus zu bekommen! Ich war zwar schon öfters im Mittelpunkt des Geschehens, aber noch nie mit soviel Presse.
Nach dem ganzen Trouble nahm ich mir um 13:00 mein Fahrrad und fuhr gemeinsam mit Nazon, Schnider, Laurent und Robin nach Anthony, von wo aus die letzte Etappe nach Paris gehen wird! Das man dorthin 180 Kilometer fährt hatten wir nicht bedacht, und so fuhren wir mit dem Zug wieder zurück! Wir sollten erst um 23:00 wieder daheim sein! Auch solche Geschichten schweißen zusammen!
Zuletzt geändert von eisel92 am 26.11.2006 - 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Am 04.Januar kam das Spiel Radsport Manager Pro2006 auf dem Markt! Ich war schon gespannt wie ich im Spiel aussah!
Meine Werte wurden teilweise sogar leicht nach oben gesetzt, dass Bild passte auch! Gott sei Dank!
Am Abend kam dann eine Riesenüberraschung in unser Hotel! Tom Danielson wurde von Discovery abgeworben und fährt ab jetzt bei uns Rennen! Ein toller neuzugang!
Meine Werte wurden teilweise sogar leicht nach oben gesetzt, dass Bild passte auch! Gott sei Dank!
Am Abend kam dann eine Riesenüberraschung in unser Hotel! Tom Danielson wurde von Discovery abgeworben und fährt ab jetzt bei uns Rennen! Ein toller neuzugang!
Zuletzt geändert von eisel92 am 26.11.2006 - 10:52, insgesamt 2-mal geändert.
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05.Januar.2006
Heute kamen wir in Monaco an und fuhren gleich mal aus. Das Hotel ist toll, die Leute sind nett, und auch die Umgebung ist ideal um sich auf die Saison vorzubereiten! Wie trainierten jeden Tag bis zu acht Stunden, und ich stellten erleichtert fest, dass ich überall mitkam. Nach 6 von 10 Tagen brannten meine Oberschenkel schon extrem, und ich fühlte mich kurzfristig so, wie 3 Monate zuvor bei meinem Sturz im Rennen Wien-Linz. Mein bis dato auch letztes Rennen! Aber am 25. Januar darf ich wieder fahren, Bei DOha International Grand Prix!
25.Januar.2006
Als ich aufstand fühlte ich mich relativ gut, es war eine gute Idee, schon 5 Tage im Vorhinein nach Katar zu reisen! Bei der Besprechung im Teamhotel erfuhr ich, dass ich gleich im ersten Rennen mein Glück in einen Ausreißversuch suchen sollte!
Nach 10 Kilometer kam dann ein solcher! Odebrecht attackierte, und ich gleich nach! 3 weitere Fahrer sollten folgen! Wir fuhren anschließend gut 75 Kilometer mit andauerndem Sekundenbonus an der Spitze, kurzfristig betrug der Vorsprung sogar 9 Minuten. Ab Kilometer 100 machte dann das Peloton aber mächtig Druck. 50 Kilometer vor dem Ziel waren nur mehr 2:50 von den ehemals) Minuten übrig. Ich attackierte daher nochmals und fuhr nun ungefähr 1 Minute vor den anderen vieren mein Rennen. 30 Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer gestellt, 5 Kilometer später auch ich. ZU diesem Zeitpunkt tat mir jeder Muskel weh, ich hegte ernsthaft den Gedanken, aufzugeben. Ich fuhr allerdings trotz Schmerzen weiter. 10 Kilometer vor dem Ziel bildeten sich die ersten Züge. Olivier, Nazon und Berges waren mittendrin. 6 Kilometer vor dem Ziel gab es dann einen Massensturz mit 29 Fahrern. Gott sei Dank keine Sieganwärter. Ich fuhr durch das Feld von am Boden liegenden Fahrern hindurch. Bei Kilometer 15 vorm Ziel musste ich nämlich abreißen lassen. Kurz vor dem Ziel attackierte nochmals Dekkers, Cancellara ging mit. Dann kam ein Fotofinish. Dekker hatte als erster unter der Flamme Rouge einen kleinen Vorsprung, doch 750 Meter vor dem Ziel war Cancellara zur Stelle. Van Petegem war auch mitgezogen und diese drei Leute fuhren bis zur 350 Meter Grenze an der Spitze, dann kam hinten der erste Zug mit Sacchi! Der flog förmlich heran, wurde dann aber geschnitten. 300 Meter vor dem Ziel probierte Olivier ganz Linksaußen noch mal den ganz großen Coup. Wäre das Ziel 50 Meter später gekommen hätte er auch gewonnen! So kam aber alles anders:
1: Fabian Cancellara 4.12.02 CSC
2: van Petegem DVL
3: Dekker RAB
4: Sacchi MIL
5: Olivier AGL
6: Dekkers AGL
...
10: Berges AGL
11: Boonen QST
15: Nazon AGL
Ich wurde mit 3:00 Minuten Rückstand 96. von 102. Startern! Ich hab aber alles versucht und bin soweit auch zufrieden, da alle Ausreißer zurückgefallen sind!
Heute kamen wir in Monaco an und fuhren gleich mal aus. Das Hotel ist toll, die Leute sind nett, und auch die Umgebung ist ideal um sich auf die Saison vorzubereiten! Wie trainierten jeden Tag bis zu acht Stunden, und ich stellten erleichtert fest, dass ich überall mitkam. Nach 6 von 10 Tagen brannten meine Oberschenkel schon extrem, und ich fühlte mich kurzfristig so, wie 3 Monate zuvor bei meinem Sturz im Rennen Wien-Linz. Mein bis dato auch letztes Rennen! Aber am 25. Januar darf ich wieder fahren, Bei DOha International Grand Prix!
25.Januar.2006
Als ich aufstand fühlte ich mich relativ gut, es war eine gute Idee, schon 5 Tage im Vorhinein nach Katar zu reisen! Bei der Besprechung im Teamhotel erfuhr ich, dass ich gleich im ersten Rennen mein Glück in einen Ausreißversuch suchen sollte!
Nach 10 Kilometer kam dann ein solcher! Odebrecht attackierte, und ich gleich nach! 3 weitere Fahrer sollten folgen! Wir fuhren anschließend gut 75 Kilometer mit andauerndem Sekundenbonus an der Spitze, kurzfristig betrug der Vorsprung sogar 9 Minuten. Ab Kilometer 100 machte dann das Peloton aber mächtig Druck. 50 Kilometer vor dem Ziel waren nur mehr 2:50 von den ehemals) Minuten übrig. Ich attackierte daher nochmals und fuhr nun ungefähr 1 Minute vor den anderen vieren mein Rennen. 30 Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer gestellt, 5 Kilometer später auch ich. ZU diesem Zeitpunkt tat mir jeder Muskel weh, ich hegte ernsthaft den Gedanken, aufzugeben. Ich fuhr allerdings trotz Schmerzen weiter. 10 Kilometer vor dem Ziel bildeten sich die ersten Züge. Olivier, Nazon und Berges waren mittendrin. 6 Kilometer vor dem Ziel gab es dann einen Massensturz mit 29 Fahrern. Gott sei Dank keine Sieganwärter. Ich fuhr durch das Feld von am Boden liegenden Fahrern hindurch. Bei Kilometer 15 vorm Ziel musste ich nämlich abreißen lassen. Kurz vor dem Ziel attackierte nochmals Dekkers, Cancellara ging mit. Dann kam ein Fotofinish. Dekker hatte als erster unter der Flamme Rouge einen kleinen Vorsprung, doch 750 Meter vor dem Ziel war Cancellara zur Stelle. Van Petegem war auch mitgezogen und diese drei Leute fuhren bis zur 350 Meter Grenze an der Spitze, dann kam hinten der erste Zug mit Sacchi! Der flog förmlich heran, wurde dann aber geschnitten. 300 Meter vor dem Ziel probierte Olivier ganz Linksaußen noch mal den ganz großen Coup. Wäre das Ziel 50 Meter später gekommen hätte er auch gewonnen! So kam aber alles anders:
1: Fabian Cancellara 4.12.02 CSC
2: van Petegem DVL
3: Dekker RAB
4: Sacchi MIL
5: Olivier AGL
6: Dekkers AGL
...
10: Berges AGL
11: Boonen QST
15: Nazon AGL
Ich wurde mit 3:00 Minuten Rückstand 96. von 102. Startern! Ich hab aber alles versucht und bin soweit auch zufrieden, da alle Ausreißer zurückgefallen sind!
Zuletzt geändert von eisel92 am 26.11.2006 - 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Kannst du nicht einfach mal ruhig sein und das Spammen lassen. Lass den Jungen den AAR schreiben und lass einfach mal stecken.Faker XXL hat geschrieben:und wie ist er, der RAdsportmanager
Aber 2006 schon den 2007er ?
(ist ja nur ein kleiner fehler)
@eisel Mir gefällts ganz gut. Bin ja auch Österreicher
R.I.P. Andi Matzbacher
26.Januar.2006
Als ich heute Morgen in die Teamzentrale fuhr, erwartete mich dort eine böse Überraschung. Unser Trainer, Laurent Dufaux, war wegen Unstimmigkeiten mit der Teamleitung aus dem Team geworfen worden. Gott sei Dank wurde schnell Ersatz gefunden. Der Kroate Narvik Karaev wurde noch gestern Abend zum neuen Trainer der Gruppe 5 ernannt. Für mich bringt der neue Trainer einige Vorteile mit. Da er 5 Jahre in Salzburg lebte, kann er relativ gut Deutsch. Auch die anderen sind sehr zufrieden mit der Wahl!
Wir trainierten heute nicht gemeinsam, und so fuhr ich alleine Richtung Le Manns. An einem kleinen Hügel quälte sich gerade eine Truppe Hobby Fahrer hinauf. Ich leistete ihnen einige Zeit Gesellschaft, und bekam einige Tipps für schöne, aber auch harte Radtouren. Dafür war ich natürlich sehr dankbar. Ich nahm mir fest vor, schon bald einige Touren auszuprobieren.
Als ich am Abend meinen Laptop hochfuhr, leuchtete mir schon ein roter Brief entgegen. Dazu kam eine weibliche Stimme, die in 20 Sekunden abständen: „Sie haben Post!“ rief. Um diese nervigen Kommentare nicht länger anhören zu müssen, sah ich sofort nach um was es sich handelte. Zu meiner Überraschung war es eine Email von meinen Team Manager David Fornes. Ob das etwas Gutes bedeutet?
Als ich die Mail öffnete sah ich sofort, dass meine Beunruhigung völlig umsonst war. Es handelte sich bloß um die Ankündigung wo und wann das nächste Rennen stattfinden wird. Da ich wusste, dass ich nicht dabei sein werde, überflog ich die Nachricht nur kurz. Vom 02.Februar an wird ein Team aus folgenden Leuten (Siehe unten) zum GP de Besseges fahren.
Ich überflog nur kurz die Namen, da waren Tom Danielson, Olivier, Damian Nazon, und noch einige andere Fahrer genannt.
Vom 27.Januar bis zum 01. Februar trainierte ich fleißig weiter. Auch eine von den empfohlenen Radtouren hab ich ausprobiert. Ich muss sagen, die Hobbyradler haben nicht zu viel versprochen. Die Strecke die ich auswählte ging über 2 mal 60 Kilometer, also hin und zurück. Dabei waren 3 Hügel mit jeweils 3 Kilometer Länge und eine stetige Ansteigung von 3,5 Prozent, die ungefähr 9 Kilometer andauerte. Alles in allem konnten ich so gute 1000 Höhenmeter bewältigen, und das auf jeder Runde. Als ich wieder daheim war, war ich dann aber auch ziemlich kaputt.
Als ich heute Morgen in die Teamzentrale fuhr, erwartete mich dort eine böse Überraschung. Unser Trainer, Laurent Dufaux, war wegen Unstimmigkeiten mit der Teamleitung aus dem Team geworfen worden. Gott sei Dank wurde schnell Ersatz gefunden. Der Kroate Narvik Karaev wurde noch gestern Abend zum neuen Trainer der Gruppe 5 ernannt. Für mich bringt der neue Trainer einige Vorteile mit. Da er 5 Jahre in Salzburg lebte, kann er relativ gut Deutsch. Auch die anderen sind sehr zufrieden mit der Wahl!
Wir trainierten heute nicht gemeinsam, und so fuhr ich alleine Richtung Le Manns. An einem kleinen Hügel quälte sich gerade eine Truppe Hobby Fahrer hinauf. Ich leistete ihnen einige Zeit Gesellschaft, und bekam einige Tipps für schöne, aber auch harte Radtouren. Dafür war ich natürlich sehr dankbar. Ich nahm mir fest vor, schon bald einige Touren auszuprobieren.
Als ich am Abend meinen Laptop hochfuhr, leuchtete mir schon ein roter Brief entgegen. Dazu kam eine weibliche Stimme, die in 20 Sekunden abständen: „Sie haben Post!“ rief. Um diese nervigen Kommentare nicht länger anhören zu müssen, sah ich sofort nach um was es sich handelte. Zu meiner Überraschung war es eine Email von meinen Team Manager David Fornes. Ob das etwas Gutes bedeutet?
Als ich die Mail öffnete sah ich sofort, dass meine Beunruhigung völlig umsonst war. Es handelte sich bloß um die Ankündigung wo und wann das nächste Rennen stattfinden wird. Da ich wusste, dass ich nicht dabei sein werde, überflog ich die Nachricht nur kurz. Vom 02.Februar an wird ein Team aus folgenden Leuten (Siehe unten) zum GP de Besseges fahren.
Ich überflog nur kurz die Namen, da waren Tom Danielson, Olivier, Damian Nazon, und noch einige andere Fahrer genannt.
Vom 27.Januar bis zum 01. Februar trainierte ich fleißig weiter. Auch eine von den empfohlenen Radtouren hab ich ausprobiert. Ich muss sagen, die Hobbyradler haben nicht zu viel versprochen. Die Strecke die ich auswählte ging über 2 mal 60 Kilometer, also hin und zurück. Dabei waren 3 Hügel mit jeweils 3 Kilometer Länge und eine stetige Ansteigung von 3,5 Prozent, die ungefähr 9 Kilometer andauerte. Alles in allem konnten ich so gute 1000 Höhenmeter bewältigen, und das auf jeder Runde. Als ich wieder daheim war, war ich dann aber auch ziemlich kaputt.
Zuletzt geändert von eisel92 am 26.11.2006 - 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
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