Deutschland-Tour 2006
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Moralapostel gewinnt Witzrundfahrt. Das Voigt die Deutschlandtour und drei Etappen gewonnen hat zeigt wie unglaublich schwach die Ausgabe 06 war. Der Norden guckt 07 wieder in die Röhre, es gibt mal wieder ne U-Tour mit Sölden (Sponsor Tirol sei Dank, schlimm wenn Sponsoren die Strecke bestimmen) und ein MZF. Start ist Saarbrücken Ziel wohl in Dresden.
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Naja ob sie zum Rettenbachferner hochfahren ist ja noch lange nicht gesagt. Es gibt von Sölden aus noch andere Anstiege und das Ziel könnte ja auch im Tal sein.
Das 2 Österreichetappen alles andere als optimal sind wurde ja schon gesagt.
Klar die Konkurrenz war schwach, aber wenn Voigt auf einem Parcours, der ihm liegt 3 Etappen gewinnt und das monierst, dann muss man wohl oder übel Anstiege wie den Rettenbachferner ins Programm nehmen, da er erst im Hochgebirge richtig abzuhängen ist.
Das 2 Österreichetappen alles andere als optimal sind wurde ja schon gesagt.
Klar die Konkurrenz war schwach, aber wenn Voigt auf einem Parcours, der ihm liegt 3 Etappen gewinnt und das monierst, dann muss man wohl oder übel Anstiege wie den Rettenbachferner ins Programm nehmen, da er erst im Hochgebirge richtig abzuhängen ist.
Danke Jan!
- Bettini_der_Beste
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Also dieses Jahr waren die Schlussanstiege wirklich nicht von der schwersten Sorte. Seefeld ohne Vorgeschichte eines Kühtais (ob der wirklich Veränderung gebracht hätte?), wo ist da die große Selektion? Beispiele: Devolder wird mit 52s Rückstand 11., Sprinter Basajev wird 25.mit +1'34. Die ersten 36 kamen innerhalb von 2 Minuten an.
Auch der Arlbergpass brachte nicht viel größere Abstände. Abgesehen von Devolder/Gusev in den Top13, mal ein paar weitere Beispiele: die ersten 18 kamen innerhalb einer Minute an! Guide Trentin bekam nur 1'56 Rückstand (zugegeben, ich kenne den Italiener nicht besonders gut, aber ist er wirklich so gut am Berg?)
Das nur mal als unkommentierte Fakten.
Ich persönlich finde "leichtere" Berge interessanter, denn durch die geringeren Abstände kommt es zu mehr Spannung in der GW. Aber dann sollte man es nicht als achso schwere Rundfahrt darstellen und überrascht über einen Voigt sein, wo Fahrer wie Devolder und vor allem Gusev eine viel größere Überraschung darstellen. Außerdem hängt mir der Arlbergpass langsam zum Halse raus (vorletztes Jahr D-Tour, letztes Jahr Schweizrundfahrt, letztes Jahr D-Tour, dieses Jahr D-Tour,...)
Das größte Armutszeugnis ist wohl, dass die Veranstalter nicht fähig sind einen deutschen Hauptsponsor (oder umgekehrt) zu finden.
Auch der Arlbergpass brachte nicht viel größere Abstände. Abgesehen von Devolder/Gusev in den Top13, mal ein paar weitere Beispiele: die ersten 18 kamen innerhalb einer Minute an! Guide Trentin bekam nur 1'56 Rückstand (zugegeben, ich kenne den Italiener nicht besonders gut, aber ist er wirklich so gut am Berg?)
Das nur mal als unkommentierte Fakten.
Ich persönlich finde "leichtere" Berge interessanter, denn durch die geringeren Abstände kommt es zu mehr Spannung in der GW. Aber dann sollte man es nicht als achso schwere Rundfahrt darstellen und überrascht über einen Voigt sein, wo Fahrer wie Devolder und vor allem Gusev eine viel größere Überraschung darstellen. Außerdem hängt mir der Arlbergpass langsam zum Halse raus (vorletztes Jahr D-Tour, letztes Jahr Schweizrundfahrt, letztes Jahr D-Tour, dieses Jahr D-Tour,...)
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das ist ja wohl völlig unangebracht, da man keinen des dopingsüberführten topfahrer als maßstab setzen kann,ok die bergetappen waren etwas leicht-dafür hätte man das zf nicht ganz so lang machen müssen- insgesamt ganz zufriedendstellend durch tolle+überraschende sprints und einen jens voigt in topform
ps leiphemer kann man schon als topfahrer sehen, ich denke nicht das andere topfahrer voigt in der form schlagen hätten können
ps leiphemer kann man schon als topfahrer sehen, ich denke nicht das andere topfahrer voigt in der form schlagen hätten können
Vinokourov, Sinkewitz, Gerdemann, Trampusch konnten Voigt ja auch allesamt nicht schlagen. Und auch Gerben Löwik nicht... Da fragt man sich, ob man nicht zu viel von der D-Tour erwartet. Es wird halt nicht jeder Topfahrer in der Lage sein bei drei Rundfahrten im Jahr vollgas zu geben. Man halt eben andere Erwartungen, als den sieg bei der D-Tour. Also kommen auch Fahrer wie Voigte in Topform mit dem Sieg davon.
Reifezeit Erfolge
7 Etappensiege 2007
4 Etappensiege 2008
7 Etappensiege 2007
4 Etappensiege 2008
das zeigt nur wie wenig Ahnung du doch hast.Bettini_der_Beste hat geschrieben:Also dieses Jahr waren die Schlussanstiege wirklich nicht von der schwersten Sorte. Seefeld ohne Vorgeschichte eines Kühtais (ob der wirklich Veränderung gebracht hätte?), wo ist da die große Selektion? Beispiele: Devolder wird mit 52s Rückstand 11., Sprinter Basajev wird 25.mit +1'34. Die ersten 36 kamen innerhalb von 2 Minuten an.
Auch der Arlbergpass brachte nicht viel größere Abstände. Abgesehen von Devolder/Gusev in den Top13, mal ein paar weitere Beispiele: die ersten 18 kamen innerhalb einer Minute an! Guide Trentin bekam nur 1'56 Rückstand (zugegeben, ich kenne den Italiener nicht besonders gut, aber ist er wirklich so gut am Berg?)
Das nur mal als unkommentierte Fakten.
Ich persönlich finde "leichtere" Berge interessanter, denn durch die geringeren Abstände kommt es zu mehr Spannung in der GW. Aber dann sollte man es nicht als achso schwere Rundfahrt darstellen und überrascht über einen Voigt sein, wo Fahrer wie Devolder und vor allem Gusev eine viel größere Überraschung darstellen. Außerdem hängt mir der Arlbergpass langsam zum Halse raus (vorletztes Jahr D-Tour, letztes Jahr Schweizrundfahrt, letztes Jahr D-Tour, dieses Jahr D-Tour,...)
Das größte Armutszeugnis ist wohl, dass die Veranstalter nicht fähig sind einen deutschen Hauptsponsor (oder umgekehrt) zu finden.
sowohl Devolder, wie Gusev, Bazajev und Trentin sind stark am Berg, gehören sicherlich nicht zu den Spitzenleuten, können aber vorne reinhalten.
nur weil Bazajev eine Etappe im Sprint gewinnt heisst das ja nicht das er die Berge in einem Robert-Förster-Tempo hochfährt.
die bisherigen Ergebnisse der Fahrer sprechen für sich.
ich fande die Deutschlandtour interessant und spannend. schwach besetzt war sie nicht wirklich. kaum fahren mal Fahrer ins Rampenlicht die nicht jeder kennt wird gemeckert ....
Schön, dass du viel mehr Ahnung hast.
Gusev ist nun wirklich kaum als guter Bergfahrer in Erscheinung getreten, Bazajev ist erst seit diesem Jahr Profi und auch wenn er als 3. der letztjährigen Tour de l'Avenir angedeutet hat was er kann ist das noch lange kein Leistungsausweis bei den Profis. Und auch Devolder ist trotz seinem 24.Platz bei der letztjährigen Vuelte eher was für die Klassiker.
Insgesamt Bergmässig allerhöchstens eine 2. wenn nicht sogar eine 3.klassige Besetztung. Aber es war ja von vornerein klar, dass die Strecke eher was für bergfeste Zeitfahrer ist.
Gusev ist nun wirklich kaum als guter Bergfahrer in Erscheinung getreten, Bazajev ist erst seit diesem Jahr Profi und auch wenn er als 3. der letztjährigen Tour de l'Avenir angedeutet hat was er kann ist das noch lange kein Leistungsausweis bei den Profis. Und auch Devolder ist trotz seinem 24.Platz bei der letztjährigen Vuelte eher was für die Klassiker.
Insgesamt Bergmässig allerhöchstens eine 2. wenn nicht sogar eine 3.klassige Besetztung. Aber es war ja von vornerein klar, dass die Strecke eher was für bergfeste Zeitfahrer ist.
--
Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Jonas
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Gusev war gar nicht mal schlecht am Berg beim Dauphiné Liberé. Und auch Devolder war schon recht passabel wie du erwähnt hast. Allerdings war die Vuelta auch miserabel besetzt und die Abstände riesig hinter den ersten. Das Prädikat gute Bergfahrer haben sie bestimmt nicht, aber eine gewisse Bergfestigkeit ist doch vorhanden.
Danke Jan!
- Bettini_der_Beste
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@Penny: Ähem, ich finde es nicht in Ordnung, wenn du einfach sagst ich hätte überhaupt keine Ahnung, wenn du selbst überhaupt nicht in der Lage bist, meine Aussagen zu verstehen. Ja, ich habe Guido Trentin mit Guido Trenti von Quick Step verwechselt, der wohl nicht so gut bergan ist, wie sein italienischer Kollege. Trentin ist durchaus ein passabler Bergfahrer. Aber Devolder und Gusev?
1. Ich habe keineswegs behauptet, dass sie grottenschlechte Bergfahrer sind.
2. Habe ich lediglich daran Kritik daran geäußert, dass man eine mittelschwere Rundfahrt als achso schwer und toll darstellt, wie es die d-Tour von den Veranstaltern bzw. den Medien tun. Außerdem finde ich es Schwachsinn sich über einen Voigt zu wundern, wenn Devolder und Gusev unter die Top8 fahren. Auch wenn Devolder und Gusev "stark am Berg" sind (wie du es sagst), ist doch eine weitaus größer Überraschung die beiden in den Top8 zu sehen, als Voigt auf Platz 1, oder nicht?
1. Ich habe keineswegs behauptet, dass sie grottenschlechte Bergfahrer sind.
2. Habe ich lediglich daran Kritik daran geäußert, dass man eine mittelschwere Rundfahrt als achso schwer und toll darstellt, wie es die d-Tour von den Veranstaltern bzw. den Medien tun. Außerdem finde ich es Schwachsinn sich über einen Voigt zu wundern, wenn Devolder und Gusev unter die Top8 fahren. Auch wenn Devolder und Gusev "stark am Berg" sind (wie du es sagst), ist doch eine weitaus größer Überraschung die beiden in den Top8 zu sehen, als Voigt auf Platz 1, oder nicht?