JeremyAndrews hat geschrieben:Nur am Beschützen kann es nicht liegen. Soviel Energie verlieren die Fahrer auch nicht, hab mit Arvesen, den ich nicht schützte weil O'Grady mein Sprinter war. Bei der Tour Down Under, als Ersatz weil O'Grady Stürzte, noch nen 6. Platz erreicht.
Meine Taktik sieht immer wiefolgt aus:
Wenn ich die entsprechenden Fahrer habe versuche ich einen Sprint selber anzuziehen, dabei werden erstmal ein-zwei Fahrer in die Führung eingesetzt, 15km vor dem Ziel beginne ich meist damit: 99% lange Führung. Der Anfahrer (dieser sollte ein Fahrer des Types Sprinter sein und möglichst nicht viel schlechter als der eigentliche Sprinter) soll dann 12km vor dem Ziel dem zweiten der Arbeiter folgen (90%). Der Sprinter folgt dem Anfahrer (80%). so 8km vor dem Ziel kann sich der erste dann aus der Führung verabschieden.
Dann erst wieder 3km vor dem Ziel agieren. Der Anfahrer darf nun loslegen: 99% und Sprinten. Der Sprinter kann erst auf 80% bleiben. 2 - 1,5km vor dem Ziel kommt nun der Sprinter, 99% und Sprinten.
Ohne Sprintzug im grunde den Sprinter anstatt nem Anfahrer nen anderen Sprinter folgen lassen. Ansonsten alles gleich.
Hat mir im letzten RSM oft zum Sieg verholfen und auch O'Grady hat bei der TdU bereits einen Sieg und etliche Podiums Plätze hinter Hushovd und McEwen.
Ähnlich mach ich es auch, mit noch einigen Tipps:
Erstmal die Schwierigkeitsstufe anpassen(auf einfach ist es wie der Name schon sagt einfach, aber auch gut, um sich in dem System zurecht zu finden) Also fang vielleicht mal damit an...
Desweiteren musst du dir vor dem Rennen die Favoriten ansehen und versuchen, wenn du keinen starken Zug bilden kannst, von einem der Jungs das Hinterrad zu ergattern. Dabei evtl. auch mal aggresiv sein
Innerhalb der letzten 10Km kannst du jedem beliebigen Fahrer "folgen" Rechtsklick auf den gewünschten Fahrer.
Mal ein Szenario, dass auch auf Normal und gelegentlich auf schwer funktioniert:
noch 15km: 1 Sprinter auf kurze Führung und ein 1 Helferauf ständige Führung (sollte nicht unbedingt ne Weichflöte sein), beide bei ca. 80%, ist aber unterschiedlich.
noch 10 - 8km: jetzt sollten die beiden sich in!!! der Führungslinie befinden nicht vorne wegfahren.
noch 5km: jetzt ist dein Helfer wahrscheinlich vorne. Sollte sich aber ein zweiter Zug ebenfalls nach vorne fahren, musst du dich mit deinem Sprinter dort hineindrängeln und ein starkes Hinterrad erwischen.
Du musst immer darauf achten, nicht zu früh alleine im Wind zu sein! Wenn du also an einem Hinterrad klebst, und der Junge ist ünerhaupt nicht in Form, achte darauf, wer sich von hinten noch nähert und häng dich dort dran, falls erforderlich,
1 - 0,5km: Sprinten!
Ich hoffe, es ist einigermaßen rausgekommen, wie es zumindest bei mir funktioniert.
Noch ein Nachsatz für die kommenden Antworten:
Dass dieses Konzept keine Sieggarantie beinhaltet ist mir klar und auch, dass man das durchaus anders und besser machen kann...