dito! genauso gehts mir auch!nico2603 hat geschrieben:einfach nur wahnsinn
ich lese lieber deinen aar als selbst zu spielen
Die Karriere des Rot Rigo [L-B-L 2008]
Moderator: Grabba
29.5.2005 (Giro – 21.Etappe) – Endlich vorbei!:
Nachdem ich heute Nacht wirklich nicht gut geschlafen hatte und von Alpträumen aus den Alpen gequält wurde verbesserte sich meine mit jeder Minute nach dem Aufstehen. Der letzte Tag einer dreiwöchigen Rundfahrt ist, glaube ich, immer schön – egal wie man abgeschnitten hat. An so einem Tag ist jeder Kilometer halb so schwer wie an anderen Tagen, denn man weiß, dass die Quälerei am Abend endlich ein Ende hat. Natürlich wäre es noch schöner gewesen, wenn ich mich, wie Ivan Basso, den ganzen Tag den Kameras im rosa Trikot hätte präsentieren können, aber auch Platz drei bei diesem Giro ist, so sehe ich das jetzt, ein gutes Ergebnis. Man muss einsehen, dass an Ivan Basso dieses Jahr kein Weg vorbei führte. Auch in absoluter Top-Form und ohne die schwachen Tage hätte ich am Ende wohl keine Chance gegen den Italiener gehabt. Ivan hat eine ordentliche Portion Respekt verdient und man darf gespannt sein, ob er bei der Tour eine ähnliche Rolle spielen kann, wenn er dort startet.
Ebenfalls großen Respekt verdient Oscar Pereiro. Auch der Spanier ist in den letzten drei Wochen über sich hinaus gewachsen. Ein paar schwache Moment hatte er zwar auch, aber im großen und ganzen ist er wohl die Rundfahrt seines Lebens gefahren. Man sollte vor allem bedenken, dass er vor der Rundfahrt nicht wirklich zu den Top-Favoriten gezählt wurde. Da ist der zweite Platz mehr als nur stark. Denken wir nur an seinen Etappensieg in St. Ulrich oder an die tollen Attacken am Zoldo Alto! Der Spanier von Phonak hat bei diesem Giro sicher seinen Durchbruch geschafft und das schönste ist: Man kann es ihm gönnen! Ein sympathischer Mann ist er und ich hoffe, dass ich noch ein paar Duelle mit ihm ausfechten darf.
Dann war da noch Damiano Cunego. Der junge Italiener hat seine größten Tage, wie ich, sicher noch vor sich, ist aber trotzdem schon jetzt ein ganz Großer. Bei seinem Etappensieg am Zoldo Alto ließ er bereits durchblitzen zu was er fähig ist und wenn ich heute meinen Favoriten für den Giro 2006 nennen müsste, ich würde sagen: Cunego. Ich persönlich lernte den neuen Lampre-Star vor allem am Finestre zu schätzen. Die tolle Zusammenarbeit mit ihm und Markus gab mir dort die nötige Kraft um mich ins Ziel zu schleppen und auch wenn es kitschig klingt hat er daher sicher einen Teil zu meinem Podestplatz beigetragen! Heute habe ich mich mit ihm lange Zeit unterhalten – auf Englisch versteht sich – und es hat wirklich Spaß gemacht mit ihm über unsere gemeinsamen Qualen zu sprechen. Schließlich hatten wir da beide genug Gesprächsstoff zu bieten. Schmerz schweißt zusammen!
Zum Verlauf der letzten Etappe braucht man nicht viel sagen. Zwar ist das letzte Teilstück beim Giro nicht eine ganz so große Prosecco-Party wie in Frankreich aber grundsätzlich mussten wir Klassement-Fahrer natürlich nichts mehr befürchten und so verlief alles ziemlich locker. Ein paar Fahrer, die während der drei Wochen nicht im Mittelpunkt stehen konnten, nutzten den großen Abschlusstag natürlich trotzdem. Was aber keiner erwartet hätte war, dass Christophe Kern seine Flucht heute sogar bis ins Ziel durchziehen durfte und damit wohl den größten Triumpf seiner Karriere feierte. Auf der großen Zielgeraden in Mailand kam er knapp vier Minuten vor dem Feld an und hatte somit ordentlich Zeit zum feiern.
Klar, sein Sieg konnte nur geschehen, weil der große Alessandro Petacchi heute wohl keine Lust mehr auf einen Massensprint hatte und sein Team nicht arbeiten ließ. Irgendwo ist so was auch verständlich – nach sieben (!) Etappensiegen. Wie gewohnt hielt er dann im Sprint des Feldes auch nicht voll rein und ließ hier den Australien Baden Cooke und Robbie McEwen den Vortritt. Christophe Kern wurde also in Mailand ein „Etappensieger in Peta’s Gnaden“.
Zum Schluß der Rundfahrt möchte ich natürlich auch noch erwähnen, dass ich mich sehr über die Leistung von Markus Fothen gefreut habe. Auch er ist auf einem sehr guten Weg und vielleicht steht er bald vor einem großen Sieg. Das Talent dazu hat er auf jeden Fall!
Ergebnis:
1 Christophe Kern Bouygues Telecom 2h39'07
2 Aron Huysmans Chocolade Jacques + 2'46
3 Baden Cooke Française des Jeux + 3'53
4 Robbie McEwen Davitamon - Lotto s.t.
5 Alessandro Petacchi Fassa Bortolo s.t.
Endstand:
1 Ivan Basso Team CSC 85h47'40
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 9'29
3 Rot Rigo Gerolsteiner + 15'24
4 Vladimir Karpets Illes Balears + 19'11
5 Giuseppe Guerini T-Mobile Team + 19'44
6 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 20'15
7 Pietro Caucchioli Credit Agricole + 21'49
8 Wim Van Huffel Davitamon - Lotto s.t.
9 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 23'48
10 Serhiy Honchar Domina Vacanze + 29'30
11 Paolo Savoldelli Discovery Channel + 30'46
12 Dario Cioni Liquigas - Bianchi + 38'21
13 Eddy Mazzoleni Lampre - Caffita + 38'26
14 Markus Fothen Gerolsteiner + 45'07
15 Leonardo Bertagnolli Cofidis + 47'02
16 Antonio Garrido Quick Step - Innergetic + 49'52
17 Tom Danielson Discovery Channel + 50'32
18 Andrea Tonti Lampre - Caffita + 50'43
19 Francesco Casagrande Naturino - Sapore Di Mare + 53'13
20 David Zabriskie Team CSC + 55'20
21 Andriy Grivko Domina Vacanze + 56'56
22 Theo Eltink Rabobank + 58'15
23 Benoit Vaugrenard Française des Jeux + 59'38
24 David Lopez Euskaltel - Euskadi + 1h03'36
25 Cristian Gasperoni Naturino - Sapore Di Mare + 1h04'20
26 Kim Kirchen Fassa Bortolo + 1h05'39
27 Thorwald Veneberg Rabobank + 1h05'48
28 Juan Fuentes Lampre - Caffita + 1h05'54
29 Bram Tankink Quick Step - Innergetic + 1h06'02
30 Marco Marzano Lampre - Caffita + 1h06'46
Bergwertung:
1 Ivan Basso Team CSC 67
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems 37
3 Damiano Cunego Lampre - Caffita 33
4 Paolo Savoldelli Discovery Channel 31
5 Thorwald Veneberg Rabobank 30
6 Sergio Marinangeli Naturino - Sapore Di Mare 24
7 Rot Rigo Gerolsteiner 21
8 Serge Baguet Davitamon - Lotto 16
9 Eddy Mazzoleni Lampre - Caffita 16
10 Fabio Sacchi Fassa Bortolo 15
Punktewertung:
1 Alessandro Petacchi Fassa Bortolo 230
2 Ivan Basso Team CSC 192
3 Robbie McEwen Davitamon - Lotto 175
4 Rot Rigo Gerolsteiner 154
5 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems 152
6 Mario Cipollini Liquigas - Bianchi 124
7 Damiano Cunego Lampre - Caffita 112
8 Baden Cooke Française des Jeux 98
9 Paolo Savoldelli Discovery Channel 95
10 Isaac Galvez Lopez Illes Balears 94
U25-Wertung:
1 Rot Rigo Gerolsteiner 86h03'04
2 Vladimir Karpets Illes Baleares + 3'47
3 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 4'51
4 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 8'24
5 Markus Fothen Gerolsteiner + 29'43
Teamwertung:
1 Discovery Channel 259h19'26
2 Lampre - Caffita + 5'55
3 Team CSC + 43'10
4 Gerolsteiner + 44'04
5 Domina Vacanze + 1h02'20
Nachdem ich heute Nacht wirklich nicht gut geschlafen hatte und von Alpträumen aus den Alpen gequält wurde verbesserte sich meine mit jeder Minute nach dem Aufstehen. Der letzte Tag einer dreiwöchigen Rundfahrt ist, glaube ich, immer schön – egal wie man abgeschnitten hat. An so einem Tag ist jeder Kilometer halb so schwer wie an anderen Tagen, denn man weiß, dass die Quälerei am Abend endlich ein Ende hat. Natürlich wäre es noch schöner gewesen, wenn ich mich, wie Ivan Basso, den ganzen Tag den Kameras im rosa Trikot hätte präsentieren können, aber auch Platz drei bei diesem Giro ist, so sehe ich das jetzt, ein gutes Ergebnis. Man muss einsehen, dass an Ivan Basso dieses Jahr kein Weg vorbei führte. Auch in absoluter Top-Form und ohne die schwachen Tage hätte ich am Ende wohl keine Chance gegen den Italiener gehabt. Ivan hat eine ordentliche Portion Respekt verdient und man darf gespannt sein, ob er bei der Tour eine ähnliche Rolle spielen kann, wenn er dort startet.
Ebenfalls großen Respekt verdient Oscar Pereiro. Auch der Spanier ist in den letzten drei Wochen über sich hinaus gewachsen. Ein paar schwache Moment hatte er zwar auch, aber im großen und ganzen ist er wohl die Rundfahrt seines Lebens gefahren. Man sollte vor allem bedenken, dass er vor der Rundfahrt nicht wirklich zu den Top-Favoriten gezählt wurde. Da ist der zweite Platz mehr als nur stark. Denken wir nur an seinen Etappensieg in St. Ulrich oder an die tollen Attacken am Zoldo Alto! Der Spanier von Phonak hat bei diesem Giro sicher seinen Durchbruch geschafft und das schönste ist: Man kann es ihm gönnen! Ein sympathischer Mann ist er und ich hoffe, dass ich noch ein paar Duelle mit ihm ausfechten darf.
Dann war da noch Damiano Cunego. Der junge Italiener hat seine größten Tage, wie ich, sicher noch vor sich, ist aber trotzdem schon jetzt ein ganz Großer. Bei seinem Etappensieg am Zoldo Alto ließ er bereits durchblitzen zu was er fähig ist und wenn ich heute meinen Favoriten für den Giro 2006 nennen müsste, ich würde sagen: Cunego. Ich persönlich lernte den neuen Lampre-Star vor allem am Finestre zu schätzen. Die tolle Zusammenarbeit mit ihm und Markus gab mir dort die nötige Kraft um mich ins Ziel zu schleppen und auch wenn es kitschig klingt hat er daher sicher einen Teil zu meinem Podestplatz beigetragen! Heute habe ich mich mit ihm lange Zeit unterhalten – auf Englisch versteht sich – und es hat wirklich Spaß gemacht mit ihm über unsere gemeinsamen Qualen zu sprechen. Schließlich hatten wir da beide genug Gesprächsstoff zu bieten. Schmerz schweißt zusammen!
Zum Verlauf der letzten Etappe braucht man nicht viel sagen. Zwar ist das letzte Teilstück beim Giro nicht eine ganz so große Prosecco-Party wie in Frankreich aber grundsätzlich mussten wir Klassement-Fahrer natürlich nichts mehr befürchten und so verlief alles ziemlich locker. Ein paar Fahrer, die während der drei Wochen nicht im Mittelpunkt stehen konnten, nutzten den großen Abschlusstag natürlich trotzdem. Was aber keiner erwartet hätte war, dass Christophe Kern seine Flucht heute sogar bis ins Ziel durchziehen durfte und damit wohl den größten Triumpf seiner Karriere feierte. Auf der großen Zielgeraden in Mailand kam er knapp vier Minuten vor dem Feld an und hatte somit ordentlich Zeit zum feiern.
Klar, sein Sieg konnte nur geschehen, weil der große Alessandro Petacchi heute wohl keine Lust mehr auf einen Massensprint hatte und sein Team nicht arbeiten ließ. Irgendwo ist so was auch verständlich – nach sieben (!) Etappensiegen. Wie gewohnt hielt er dann im Sprint des Feldes auch nicht voll rein und ließ hier den Australien Baden Cooke und Robbie McEwen den Vortritt. Christophe Kern wurde also in Mailand ein „Etappensieger in Peta’s Gnaden“.
Zum Schluß der Rundfahrt möchte ich natürlich auch noch erwähnen, dass ich mich sehr über die Leistung von Markus Fothen gefreut habe. Auch er ist auf einem sehr guten Weg und vielleicht steht er bald vor einem großen Sieg. Das Talent dazu hat er auf jeden Fall!
Ergebnis:
1 Christophe Kern Bouygues Telecom 2h39'07
2 Aron Huysmans Chocolade Jacques + 2'46
3 Baden Cooke Française des Jeux + 3'53
4 Robbie McEwen Davitamon - Lotto s.t.
5 Alessandro Petacchi Fassa Bortolo s.t.
Endstand:
1 Ivan Basso Team CSC 85h47'40
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 9'29
3 Rot Rigo Gerolsteiner + 15'24
4 Vladimir Karpets Illes Balears + 19'11
5 Giuseppe Guerini T-Mobile Team + 19'44
6 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 20'15
7 Pietro Caucchioli Credit Agricole + 21'49
8 Wim Van Huffel Davitamon - Lotto s.t.
9 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 23'48
10 Serhiy Honchar Domina Vacanze + 29'30
11 Paolo Savoldelli Discovery Channel + 30'46
12 Dario Cioni Liquigas - Bianchi + 38'21
13 Eddy Mazzoleni Lampre - Caffita + 38'26
14 Markus Fothen Gerolsteiner + 45'07
15 Leonardo Bertagnolli Cofidis + 47'02
16 Antonio Garrido Quick Step - Innergetic + 49'52
17 Tom Danielson Discovery Channel + 50'32
18 Andrea Tonti Lampre - Caffita + 50'43
19 Francesco Casagrande Naturino - Sapore Di Mare + 53'13
20 David Zabriskie Team CSC + 55'20
21 Andriy Grivko Domina Vacanze + 56'56
22 Theo Eltink Rabobank + 58'15
23 Benoit Vaugrenard Française des Jeux + 59'38
24 David Lopez Euskaltel - Euskadi + 1h03'36
25 Cristian Gasperoni Naturino - Sapore Di Mare + 1h04'20
26 Kim Kirchen Fassa Bortolo + 1h05'39
27 Thorwald Veneberg Rabobank + 1h05'48
28 Juan Fuentes Lampre - Caffita + 1h05'54
29 Bram Tankink Quick Step - Innergetic + 1h06'02
30 Marco Marzano Lampre - Caffita + 1h06'46
Bergwertung:
1 Ivan Basso Team CSC 67
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems 37
3 Damiano Cunego Lampre - Caffita 33
4 Paolo Savoldelli Discovery Channel 31
5 Thorwald Veneberg Rabobank 30
6 Sergio Marinangeli Naturino - Sapore Di Mare 24
7 Rot Rigo Gerolsteiner 21
8 Serge Baguet Davitamon - Lotto 16
9 Eddy Mazzoleni Lampre - Caffita 16
10 Fabio Sacchi Fassa Bortolo 15
Punktewertung:
1 Alessandro Petacchi Fassa Bortolo 230
2 Ivan Basso Team CSC 192
3 Robbie McEwen Davitamon - Lotto 175
4 Rot Rigo Gerolsteiner 154
5 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems 152
6 Mario Cipollini Liquigas - Bianchi 124
7 Damiano Cunego Lampre - Caffita 112
8 Baden Cooke Française des Jeux 98
9 Paolo Savoldelli Discovery Channel 95
10 Isaac Galvez Lopez Illes Balears 94
U25-Wertung:
1 Rot Rigo Gerolsteiner 86h03'04
2 Vladimir Karpets Illes Baleares + 3'47
3 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 4'51
4 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 8'24
5 Markus Fothen Gerolsteiner + 29'43
Teamwertung:
1 Discovery Channel 259h19'26
2 Lampre - Caffita + 5'55
3 Team CSC + 43'10
4 Gerolsteiner + 44'04
5 Domina Vacanze + 1h02'20
30.5.2005 (Bayern-Rundfahrt) - Zabel-Tage:
Während Petacchi beim Giro gestern den Anderen den Vortritt ließ, schloß "unser" Deutscher Top-Sprinter eine tolle Woche mit einem weiteren Sieg ab. Bei der Bayern-Rundfahrt hat der T-Mobile-Sprinter auf der fünften Etappe seinen vierten Etappensieg (darunter sogar das Einzelzeitfahren) ersprintet und somit auch die gesamte Rundfahrt gewonnen. Kommt da vielleicht doch noch Konkurrenz für Petacchi zur Tour de France?
Ergebnis Bayern-Rundfahrt:
1 Erik Zabel T-Mobile Team 17h10'00
2 Javier Pascual Llorente Comunidad Valenciana + 2'16
3 Tiaan Kannemeyer Team Barloworld + 3'15
4 Ben Day MrBookmaker.com + 3'26
5 Robert Förster Gerolsteiner + 3'42
Während Petacchi beim Giro gestern den Anderen den Vortritt ließ, schloß "unser" Deutscher Top-Sprinter eine tolle Woche mit einem weiteren Sieg ab. Bei der Bayern-Rundfahrt hat der T-Mobile-Sprinter auf der fünften Etappe seinen vierten Etappensieg (darunter sogar das Einzelzeitfahren) ersprintet und somit auch die gesamte Rundfahrt gewonnen. Kommt da vielleicht doch noch Konkurrenz für Petacchi zur Tour de France?
Ergebnis Bayern-Rundfahrt:
1 Erik Zabel T-Mobile Team 17h10'00
2 Javier Pascual Llorente Comunidad Valenciana + 2'16
3 Tiaan Kannemeyer Team Barloworld + 3'15
4 Ben Day MrBookmaker.com + 3'26
5 Robert Förster Gerolsteiner + 3'42
4.6.2005 (GP Schwarzwald) – Nach dem Giro kommt die Tour:
Nach fünf Tagen sind die ersten Schmerzen des Giro’s überwunden und ich kann wieder mit erhobenem Haupt durch die Gegend marschieren. Die zahlreichen Gratulationen zum dritten Platz haben mich weiter aufgebaut und so langsam blicke ich vor allem auf die deutschen Meisterschaften, bei denen ich meinen Titel verteidigen möchte und natürlich auf die Tour de France, die ich zwar nur am TV verfolgen werde, auf die ich mich aber dennoch sehr freue. Ein Grund sich zu freuen ist die Form von Totsche! Beim heutigen GP Schwarzwald setzte er gute Akzente und war bis zum Schluß in der siebenköpfigen Spitzengruppe vertreten.
Er sah sogar sehr gut aus und ich hatte fast das Gefühl, dass er gewinnen würde. Doch dann setzte Andriy Grivko am 1000 Meter langen Schlußanstieg eine Attacke, der niemand aus der Gruppe wirklich folgen wollte.
Grivko nutzte die Situation und holte sich den Sieg, während für unseren Weltmeister leider nur Platz 2 in einem Rennen blieb, dass er wohl auch hätte gewinnen können.
Georg ist also auf dem richtigen Weg und ich glaube fest daran, dass er pünktlich zur Tour wieder in Top-Form sein wird.
Ergebnis:
1 Andriy Grivko Domina-Vacanze 4h44'24
2 Georg Totschnig Gerolsteiner + 10
3 Rinaldo Nocentini Acqua&Sapone + 10
4 Emanuele Sella Ceramica Panaria + 10
5 Marek Rutkiewicz + 21
Ein anderer Tour-Favorit, Francisco Mancebo, führt inzwischen bei der Euskal Bizikleta mit 1’32 vor José Rujano die Gesamtwertung an und scheint also auch bereits eine gute Form aufgebaut zu haben.
Bei der Luxemburg-Rundfahhrt führt vor der letzten Etappe Marco Velo vor Joost Posthuma und dem deutschen Stefan Schumacher (aktueller Bezug, hm
).
Das letzte Ergebnis von heute kommt aus Lancaster: Dort hat Mario Aerts die USPRO Championships vor Marek Rutkiewicz und Angel Vicioso gewonnen.
Nach fünf Tagen sind die ersten Schmerzen des Giro’s überwunden und ich kann wieder mit erhobenem Haupt durch die Gegend marschieren. Die zahlreichen Gratulationen zum dritten Platz haben mich weiter aufgebaut und so langsam blicke ich vor allem auf die deutschen Meisterschaften, bei denen ich meinen Titel verteidigen möchte und natürlich auf die Tour de France, die ich zwar nur am TV verfolgen werde, auf die ich mich aber dennoch sehr freue. Ein Grund sich zu freuen ist die Form von Totsche! Beim heutigen GP Schwarzwald setzte er gute Akzente und war bis zum Schluß in der siebenköpfigen Spitzengruppe vertreten.
Er sah sogar sehr gut aus und ich hatte fast das Gefühl, dass er gewinnen würde. Doch dann setzte Andriy Grivko am 1000 Meter langen Schlußanstieg eine Attacke, der niemand aus der Gruppe wirklich folgen wollte.
Grivko nutzte die Situation und holte sich den Sieg, während für unseren Weltmeister leider nur Platz 2 in einem Rennen blieb, dass er wohl auch hätte gewinnen können.
Georg ist also auf dem richtigen Weg und ich glaube fest daran, dass er pünktlich zur Tour wieder in Top-Form sein wird.
Ergebnis:
1 Andriy Grivko Domina-Vacanze 4h44'24
2 Georg Totschnig Gerolsteiner + 10
3 Rinaldo Nocentini Acqua&Sapone + 10
4 Emanuele Sella Ceramica Panaria + 10
5 Marek Rutkiewicz + 21
Ein anderer Tour-Favorit, Francisco Mancebo, führt inzwischen bei der Euskal Bizikleta mit 1’32 vor José Rujano die Gesamtwertung an und scheint also auch bereits eine gute Form aufgebaut zu haben.
Bei der Luxemburg-Rundfahhrt führt vor der letzten Etappe Marco Velo vor Joost Posthuma und dem deutschen Stefan Schumacher (aktueller Bezug, hm
).Das letzte Ergebnis von heute kommt aus Lancaster: Dort hat Mario Aerts die USPRO Championships vor Marek Rutkiewicz und Angel Vicioso gewonnen.
5.6.2005 (GP Kanton Aargau, Dauphinee und andere) – Ergebnisdienst aus der Tour-Vorbereitung:
Zwar ging es für mich heute nicht in die Schweiz, sondern lediglich auf eine kleine Trainings-Runde in der Heimat, doch für unsere Hügel-Spezialisten stieg im schweizer Kanton Aargau ein tolles Rennen. Vor allem die Zberg-Brüder wollten in ihrer Heimat Flagge zeigen und Davide hatte sich ihnen als Helfer zur Verfügung gestellt. Am Ende wurde aber leider nichts aus dem Gerolsteiner-Sieg, denn 1500 Meter vor dem Ziel hatte ein anderer Schweizer attackiert, der daraufhin den Sieg davon trug: Alexandre Moos.
Sein Antritt war zu stark für Markus, Beta, Di Luca, Sella und Cunego und so brachte er 16 Sekunden Vorsprung über den Zielstrich. Markus hatte sich lange auf Rang zwei halten können, musste aber im Sprint dann doch die Italiener ziehen lassen und wurde vierter.
Ergebnis:
1 Alexandre Moos Phonak Hearing Systems 3h55'50
2 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 16
3 Danilo Di Luca Liquigas - Bianchi s.t.
4 Markus Zberg Gerolsteiner s.t.
5 Emanuele Sella Ceramica Panaria s.t.
6 Beat Zberg Gerolsteiner s.t.
Außerhalb des Alpenstaats konnte sich Francisco Mancebo auch entgültig bei der Euskal Bizikleta den Gesamtsieg sichern und so die Tour de France-Favoriten aufhorchen lassen. Doch auch die Konkurrenz scheint bereits ganz gut in Form zu sein. Bei der Dauphinee Libere, die heute begonnen hat, belegte Armstrong 2 Sekunden hinter Sieger Larsson (Fassa) Platz 3 im Prolog. Für mich besonders interessant war aber die sehr starke Leistung von Totsche. Unser Weltmeister und Vuelta-Sieger der letzten Saison wurde beim Prolog vierter – zeitgleich mit Armstrong! Schlechter scheint es da bisher für T-Mobile auszusehen. Vino wurde Zwölfter mit 13 Sekunden Rückstand und Klöden 20. mit 16 Sekunden. Tour-Titelverteidiger Jan Ullrich wurde sogar nur 47. mit 22 Sekunden Rückstand. Natürlich sagt das alles noch nicht viel aus, aber ich befürchte, dass die deutsche Presse ihren Helden ähnlich wie letztes Jahr bei der Tour de Suisse wieder zerreißen werden, nach einer einzigen schwachen Leistung. Hoffentlich wird er sich deshalb in den nächsten Tagen steigern können!
Ergebnis Prolog Dauphinee:
1 Gustav Larsson Fassa Bortolo 9'31
2 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi s.t.
3 Lance Armstrong Discovery Channel + 2
4 Georg Totschnig Gerolsteiner s.t.
5 Uwe Peschel Gerolsteiner + 5
...
12 Alexandre Vinokourov T-Mobile Team + 13
20 Andreas Klöden T-Mobile Team + 16
24 Iban Mayo Euskaltel - Euskadi + 17
29 Carlos Sastre Team CSC + 18
42 Floyd Landis Phonak Hearing Systems + 22
47 Jan Ullrich T-Mobile Team + 22
In Luxemburg gewann Rudi Kemna die letzte Etappe, konnte aber am Gesamtsieg von Marco Velo vor Posthuma und Schumacher nichts mehr ändern.
Zwar ging es für mich heute nicht in die Schweiz, sondern lediglich auf eine kleine Trainings-Runde in der Heimat, doch für unsere Hügel-Spezialisten stieg im schweizer Kanton Aargau ein tolles Rennen. Vor allem die Zberg-Brüder wollten in ihrer Heimat Flagge zeigen und Davide hatte sich ihnen als Helfer zur Verfügung gestellt. Am Ende wurde aber leider nichts aus dem Gerolsteiner-Sieg, denn 1500 Meter vor dem Ziel hatte ein anderer Schweizer attackiert, der daraufhin den Sieg davon trug: Alexandre Moos.
Sein Antritt war zu stark für Markus, Beta, Di Luca, Sella und Cunego und so brachte er 16 Sekunden Vorsprung über den Zielstrich. Markus hatte sich lange auf Rang zwei halten können, musste aber im Sprint dann doch die Italiener ziehen lassen und wurde vierter.
Ergebnis:
1 Alexandre Moos Phonak Hearing Systems 3h55'50
2 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 16
3 Danilo Di Luca Liquigas - Bianchi s.t.
4 Markus Zberg Gerolsteiner s.t.
5 Emanuele Sella Ceramica Panaria s.t.
6 Beat Zberg Gerolsteiner s.t.
Außerhalb des Alpenstaats konnte sich Francisco Mancebo auch entgültig bei der Euskal Bizikleta den Gesamtsieg sichern und so die Tour de France-Favoriten aufhorchen lassen. Doch auch die Konkurrenz scheint bereits ganz gut in Form zu sein. Bei der Dauphinee Libere, die heute begonnen hat, belegte Armstrong 2 Sekunden hinter Sieger Larsson (Fassa) Platz 3 im Prolog. Für mich besonders interessant war aber die sehr starke Leistung von Totsche. Unser Weltmeister und Vuelta-Sieger der letzten Saison wurde beim Prolog vierter – zeitgleich mit Armstrong! Schlechter scheint es da bisher für T-Mobile auszusehen. Vino wurde Zwölfter mit 13 Sekunden Rückstand und Klöden 20. mit 16 Sekunden. Tour-Titelverteidiger Jan Ullrich wurde sogar nur 47. mit 22 Sekunden Rückstand. Natürlich sagt das alles noch nicht viel aus, aber ich befürchte, dass die deutsche Presse ihren Helden ähnlich wie letztes Jahr bei der Tour de Suisse wieder zerreißen werden, nach einer einzigen schwachen Leistung. Hoffentlich wird er sich deshalb in den nächsten Tagen steigern können!
Ergebnis Prolog Dauphinee:
1 Gustav Larsson Fassa Bortolo 9'31
2 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi s.t.
3 Lance Armstrong Discovery Channel + 2
4 Georg Totschnig Gerolsteiner s.t.
5 Uwe Peschel Gerolsteiner + 5
...
12 Alexandre Vinokourov T-Mobile Team + 13
20 Andreas Klöden T-Mobile Team + 16
24 Iban Mayo Euskaltel - Euskadi + 17
29 Carlos Sastre Team CSC + 18
42 Floyd Landis Phonak Hearing Systems + 22
47 Jan Ullrich T-Mobile Team + 22
In Luxemburg gewann Rudi Kemna die letzte Etappe, konnte aber am Gesamtsieg von Marco Velo vor Posthuma und Schumacher nichts mehr ändern.
7.6.2005 (Dauphinee) – Franzosen-Sprinter:
Die Etappen zwei und drei der Dauphinee verliefen ziemlich ähnlich. Zunächst hatte sich jeweils eine etwas größere Gruppe abgesetzt, die dann 10 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde und den Sprintern ihre Chance gab. Auch in Sachen Ergebnis gaben sich die beiden Etappen schließlich nicht viel, denn der Sieger von Givors war schließlich auch der Sieger von Chauffailles. Jimmy Casper war zweimal nacheinander einfach der Stärkste und ließ seinen Gegnern Eisel, Kirsipuu und van Heeswijk nur den Kampf um Platz 2.
Unsere beiden Sprinter bei der Dauphinee, Robert Förster und Packo Wrölich, landeten leider jeweils nur weiter hinten. Die Endgeschwindigkeit hatte zwar jedes mal gestimmt, doch vor allem in Chauffailles verlief der Kampf um die Ausgangsposition mehr als schlecht – schade!
2. Etappe:
1 Jimmy Casper Cofidis 5h05'38
2 Max Van Heeswijk Discovery Channel s.t.
3 Bernhard Eisel Française des Jeux s.t.
4 Luciano Pagliarini Liquigas - Bianchi s.t.
5 Cristian Moreni Quick Step - Innergetic s.t.
3. Etappe:
1 Jimmy Casper Cofidis 4h22'14
2 Bernhard Eisel Française des Jeux s.t.
3 Jaan Kirsipuu Credit Agricole s.t.
4 Max Van Heeswijk Discovery Channel s.t.
5 Christophe Mengin Française des Jeux s.t.
Die Etappen zwei und drei der Dauphinee verliefen ziemlich ähnlich. Zunächst hatte sich jeweils eine etwas größere Gruppe abgesetzt, die dann 10 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde und den Sprintern ihre Chance gab. Auch in Sachen Ergebnis gaben sich die beiden Etappen schließlich nicht viel, denn der Sieger von Givors war schließlich auch der Sieger von Chauffailles. Jimmy Casper war zweimal nacheinander einfach der Stärkste und ließ seinen Gegnern Eisel, Kirsipuu und van Heeswijk nur den Kampf um Platz 2.
Unsere beiden Sprinter bei der Dauphinee, Robert Förster und Packo Wrölich, landeten leider jeweils nur weiter hinten. Die Endgeschwindigkeit hatte zwar jedes mal gestimmt, doch vor allem in Chauffailles verlief der Kampf um die Ausgangsposition mehr als schlecht – schade!
2. Etappe:
1 Jimmy Casper Cofidis 5h05'38
2 Max Van Heeswijk Discovery Channel s.t.
3 Bernhard Eisel Française des Jeux s.t.
4 Luciano Pagliarini Liquigas - Bianchi s.t.
5 Cristian Moreni Quick Step - Innergetic s.t.
3. Etappe:
1 Jimmy Casper Cofidis 4h22'14
2 Bernhard Eisel Française des Jeux s.t.
3 Jaan Kirsipuu Credit Agricole s.t.
4 Max Van Heeswijk Discovery Channel s.t.
5 Christophe Mengin Française des Jeux s.t.
8.6.2005 (Dauphinee) – Lance ist schon bereit:
Das 46 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Dauphinee brachte den zweiten Zeitfahrsieg der Saison von Lance Armstrong und vor allem eine deutliche Klatsche für die Tour-Konkurrenten. Der Amerikaner ist scheinbar schon einen knappen Monat vor Tour-Start in der nötigen Sieges-Form und konnte Hauptkonkurrent Ullrich heute bereits 58 Sekunden abnehmen. Ich bin gespannt wie sich das Bild morgen am Mont Ventoux darstellen wird. In Deutschland kann es einem jedenfalls schon wieder Angst und Bange werden, denn dass Armstrong wieder in ähnliche Probleme kommen wird wie bei der letzten Tour, ist kaum zu erwarten!
Totsche wurde heute mit 1’51 Rückstand 24.. Er ist sicher nicht voll gefahren und daher geht das wohl in Ordnung. Im Team-Forum schrieb er jedenfalls heute Abend:
„Jungs, ich bin zufrieden. Wenn ich allerdings darüber nachdenke, dass Armstrong vielleicht auch noch nicht bei 100% ist, dann wird mir Angst und Bange für die Tour de France. Ich glaube man muss ihn morgen mal ein bischen antesten…“
Ein tolles Ergebnis erzielte heute übrigens nach dem Prolog erneut Uwe Peschel, der mit gerade mal 25 Sekunden Rückstand auf Armstrong vierter wurde. Bravo Uwe!
Ergebnis:
1 Lance Armstrong Discovery Channel 1h04'28
2 Sergio Paulinho Liberty Seguros + 19
3 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi + 20
4 Uwe Peschel Gerolsteiner + 25
5 Izidro Nozal Liberty Seguros + 36
6 Juan Manuel Garate Saunier Duval + 38
7 Andreas Klöden T-Mobile Team + 42
8 Gustav Larsson Fassa Bortolo + 48
9 Jan Hruska Liberty Seguros + 52
10 Luis Leon Sanchez Liberty Seguros + 56
11 Jan Ullrich T-Mobile Team + 58
...
16 Igor Gonzalez De Galdeano Liberty Seguros + 1'18
20 Carlos Sastre Team CSC + 1'34
24 Georg Totschnig Gerolsteiner + 1'51
30 Iban Mayo Euskaltel - Euskadi + 2'13
72 Alexandre Vinokourov T-Mobile Team + 4'58
84 Michael Rasmussen Rabobank + 5'51
92 Floyd Landis Phonak Hearing Systems + 6'26
GK:
1 Lance Armstrong Discovery Channel 10h41'49
2 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi + 16
3 Uwe Peschel Gerolsteiner + 32
4 Sergio Paulinho Liberty Seguros + 36
5 Gustav Larsson Fassa Bortolo + 40
6 Izidro Nozal Liberty Seguros + 49
7 Juan Manuel Garate Saunier Duval + 53
8 Andreas Klöden T-Mobile Team s.t.
9 Jan Hruska Liberty Seguros + 1'03
10 Luis Leon Sanchez Liberty Seguros + 1'14
11 Jan Ullrich T-Mobile Team + 1'22
...
22 Georg Totschnig Gerolsteiner + 1'55
Die Tatsache, dass Vinokourov, Rasmussen und Landis so viel Zeit verloren haben lässt sich übrigens darauf zurückführen, dass sie bereits bei den Flachetappen nicht zu den ersten Gruppen gehörten und die Gesamtwertung der Dauphinee schon abgehakt haben. Außerdem ist bei allen drei der Tour-Start noch nicht ganz sicher.
Das 46 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Dauphinee brachte den zweiten Zeitfahrsieg der Saison von Lance Armstrong und vor allem eine deutliche Klatsche für die Tour-Konkurrenten. Der Amerikaner ist scheinbar schon einen knappen Monat vor Tour-Start in der nötigen Sieges-Form und konnte Hauptkonkurrent Ullrich heute bereits 58 Sekunden abnehmen. Ich bin gespannt wie sich das Bild morgen am Mont Ventoux darstellen wird. In Deutschland kann es einem jedenfalls schon wieder Angst und Bange werden, denn dass Armstrong wieder in ähnliche Probleme kommen wird wie bei der letzten Tour, ist kaum zu erwarten!
Totsche wurde heute mit 1’51 Rückstand 24.. Er ist sicher nicht voll gefahren und daher geht das wohl in Ordnung. Im Team-Forum schrieb er jedenfalls heute Abend:
„Jungs, ich bin zufrieden. Wenn ich allerdings darüber nachdenke, dass Armstrong vielleicht auch noch nicht bei 100% ist, dann wird mir Angst und Bange für die Tour de France. Ich glaube man muss ihn morgen mal ein bischen antesten…“
Ein tolles Ergebnis erzielte heute übrigens nach dem Prolog erneut Uwe Peschel, der mit gerade mal 25 Sekunden Rückstand auf Armstrong vierter wurde. Bravo Uwe!
Ergebnis:
1 Lance Armstrong Discovery Channel 1h04'28
2 Sergio Paulinho Liberty Seguros + 19
3 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi + 20
4 Uwe Peschel Gerolsteiner + 25
5 Izidro Nozal Liberty Seguros + 36
6 Juan Manuel Garate Saunier Duval + 38
7 Andreas Klöden T-Mobile Team + 42
8 Gustav Larsson Fassa Bortolo + 48
9 Jan Hruska Liberty Seguros + 52
10 Luis Leon Sanchez Liberty Seguros + 56
11 Jan Ullrich T-Mobile Team + 58
...
16 Igor Gonzalez De Galdeano Liberty Seguros + 1'18
20 Carlos Sastre Team CSC + 1'34
24 Georg Totschnig Gerolsteiner + 1'51
30 Iban Mayo Euskaltel - Euskadi + 2'13
72 Alexandre Vinokourov T-Mobile Team + 4'58
84 Michael Rasmussen Rabobank + 5'51
92 Floyd Landis Phonak Hearing Systems + 6'26
GK:
1 Lance Armstrong Discovery Channel 10h41'49
2 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi + 16
3 Uwe Peschel Gerolsteiner + 32
4 Sergio Paulinho Liberty Seguros + 36
5 Gustav Larsson Fassa Bortolo + 40
6 Izidro Nozal Liberty Seguros + 49
7 Juan Manuel Garate Saunier Duval + 53
8 Andreas Klöden T-Mobile Team s.t.
9 Jan Hruska Liberty Seguros + 1'03
10 Luis Leon Sanchez Liberty Seguros + 1'14
11 Jan Ullrich T-Mobile Team + 1'22
...
22 Georg Totschnig Gerolsteiner + 1'55
Die Tatsache, dass Vinokourov, Rasmussen und Landis so viel Zeit verloren haben lässt sich übrigens darauf zurückführen, dass sie bereits bei den Flachetappen nicht zu den ersten Gruppen gehörten und die Gesamtwertung der Dauphinee schon abgehakt haben. Außerdem ist bei allen drei der Tour-Start noch nicht ganz sicher.
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Fussl1
Naja, du musst da ein wenig differenzieren. Der AAR ist ja nicht auf dem Stand von heute. Die Tour de France 2005 (von deren Zeitfahren du ja sprichst) hat im AAR noch gar nicht stattgefunden und Rasmussen war 2004 (im AAR) immerhin Giro-Zweiter. Das allein macht ihn natürlich nicht zum Top-Zeitfahrer, aber dennoch wären 6 Minuten auf 46 Kilometern gegen Armstrong etwas viel in einer Tour-Vorbereitungsphase.
Trotzdem: Natürlich hast du auch recht, dass Rasmussen kein großer Zeitfahrer ist.
Trotzdem: Natürlich hast du auch recht, dass Rasmussen kein großer Zeitfahrer ist.
9.6.2005 (Dauphinee) – Eine Fahrt in den Himmel:
Totsche hatte bei uns im internen Forum gestern angekündigt, dass er Armstrong heute testen wollte. Am Mont Ventoux aber sind schon viele gescheitert. Dieser Berg ist so unberechenbar wie kaum ein Anderer und die kahlen letzten Kilometer durch eine mondähnliche Felslandschaft hinauf auf 1912 Meter gehören sicher zu den härtesten im gesamten UCI-Kalender – vor allem wenn sie, wie heute, bei 30° und ohne jede Wolke am Himmel bezwungen werden müssen.
Angesichts dieses grässlichen Finales wagte kein Fahrer schon vor dem Schlussanstieg eine Attacke und es kam zum reinen Showdown der Klassement-Fahrer und besten Kletterer.
Den ersten Angriff setzte dann 16 Kilometer vor dem Ziel der spanische Kletterer und siebte im Gesamtklassement, Juan Manuel Garate von Saunier Duval.
Die Konsequenzen seiner Tempoverschärfung waren heftiger als erwartet: Lance Armstrong, von dem wir spätestens dadurch jetzt wissen, dass er wohl auch die Dauphinee gerne gewinnen würde, stieg dem 53 hinter ihm liegenden Spanier hinterher und im Feld entstand Chaos. Lediglich eine Gruppe von 13 Fahrern blieb als „Feld“ nun in der Verfolgung des Ausreißerduos und Fahrer wie Ullrich, Rasmussen, Nozal, Vinokourov oder Sastre begannen die Segel zu streichen. Ihre ernsthaften Leistungstests am Ventoux schienen auszufallen.
Anders verlief es für Klöden, Zubeldia, Mayo und Totsche. Vor allem diese vier sorgten in der Verfolgergruppe immer wieder für ein hohes Tempo und konnten den Abstand zur Spitze sehr gut in Grenzen halten, so dass Armstrong und Garate nie mehr als 40 Sekunden Vorsprung hatten.
Erst als der Weltmeister höchst persönlich sechs Kilometer vor dem Ziel seine Tempo-Arbeit in einen Angriff umswitchte war der Widerstand der Gruppe gebrochen. Totsche hatte den perfekten Moment abgewartet und die Gruppe stehen gelassen, als der Abstand nach vorn relativ gering und die gefährlichsten Begleiter Klöden, Zubeldia und Mayo bereits ziemlich müde waren.
Schnell konnte er der Gruppe davon fahren und sich auf die Aufholjagd konzentrieren. Sekunde um Sekunde nahm er dem Spitzenduo ab, bis er Sichtkontakt hergestellt hatte und schließlich aufschließen konnte. Doch Lance Armstrong schien auf diesen Moment gewartet zu haben – den Moment in dem Totsche einen Tritt ausließ um an Garate’s Hinterrad einen Moment zu verschnaufen. Ein kurzer Blick nach hinten genügte dem Amerikaner und da kam auch schon die Attacke.
Für einen kurzen Moment sahen seine beiden Wiedersacher so aus, als ob sie resignieren würden, doch dann arbeiteten sie zusammen und konnten das Loch zufahren. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es gab bisher nicht viele, die eine ernsthafte Attacke von Lance Armstrong abwehren konnten – Garate und Totsche hatten es heute geschafft.
Doch damit nicht genug! Totsche ging sofort wieder aus dem Sattel und setzte die Konter-Attacke. Das war in diesem Moment wohl zuviel für Armstrong, denn er konnte nicht nachsetzen. Nur Garate blieb einen Moment am Hinterrad meines Chefs, bis auch er das Weltmeister-Trikot ziehen lassen musste.
Totsche hatte sich durchgesetzt und von Meter zu Meter wurde ich mir gewisser, dass es reichen würde. Armstrong kam zwar noch einmal an Garate heran, doch auch mit vereinten Kräften schienen beide nicht in der Lage zu sein Georg’s Tempo zu halten. Der Abstand wurde größer und größer und als die letzte Spitzkehre passiert war hatte unser Ösi sogar noch die Kraft einen Zielsprint hinzulegen, bevor er die Zieldurchfahrt genoß und mit ausgestreckter linker Faust über die Linie rollte.
Der erste Saisonsieg im Weltmeister-Trikot war damit perfekt und noch mehr: Totsche hatte in der Tour-Vorbereitung alle anwesenden Konkurrenten um den Sieg in Paris geschlagen – allen voran ein Lance Armstrong, der nach dem gestrigen Zeitfahren schon als Tour-Sieger gefeiert wurde!
Bei einem so schönen Etappensieg wird sicher auch die Eroberung des Bergtrikots absolut nebensächlich.
Was Totsche selbst wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekam, ich aber dennoch am TV sehen konnte war dann noch, dass auch Garate kurz vor dem Ziel Armstrong distanzieren konnte und Platz zwei belegte – 1’13 hinter dem Sieger!
Und die deutschen Tour-Hoffnungen? Andreas Klöden wurde immerhin Etappensechster, musste aber einen Verlust von 3’24 verzeichnen, während Jan Ullrich als 49. gar 8’29 verlor.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass man sich als Deutscher noch keine Sorgen um den Tour-Sieger von 2004 machen muss. Er kam heute doch mit einem relativ lockeren Gesichtsausdruck und in gewohnter Trittfrequenz über die Ziellinie gerollt:
Vielleicht versucht er Armstrong dieses Jahr mit den eigenen Waffen zu schlagen und blufft – möglich wär’s!
Ergebnis:
1 Georg Totschnig Gerolsteiner 4h35'29
2 Juan Manuel Garate Saunier Duval + 1'13
3 Lance Armstrong Discovery Channel + 1'26
4 Mauricio Ardila Davitamon - Lotto + 3'07
5 Sylvain Chavanel Cofidis + 3'16
6 Andreas Klöden T-Mobile Team + 3'24
7 Xavier Zandio Illes Balears s.t.
8 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi s.t.
9 Sergio Paulinho Liberty Seguros s.t.
10 Sandy Casar Française des Jeux + 3'42
...
12 Iban Mayo Euskaltel - Euskadi + 3'54
19 Carlos Sastre Team CSC + 6'05
23 Michael Rasmussen Rabobank + 6'25
28 Izidro Nozal Liberty Seguros + 6'44
49 Jan Ullrich T-Mobile Team + 8'29
116 Floyd Landis Phonak Hearing Systems + 12'54
131 Alexandre Vinokourov T-Mobile Team + 13'50
GK:
1 Lance Armstrong Discovery Channel 15h18'44
2 Georg Totschnig Gerolsteiner + 29
3 Juan Manuel Garate Saunier Duval + 40
4 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi + 2'14
5 Sergio Paulinho Liberty Seguros + 2'34
6 Andreas Klöden T-Mobile Team + 2'58
7 Sylvain Chavanel Cofidis + 3'25
8 Igor Gonzalez De Galdeano Liberty Seguros + 4'01
9 Didier Rous Bouygues Telecom + 4'03
10 Sandy Casar Française des Jeux + 4'07
Berg:
1 Georg Totschnig Gerolsteiner 40
2 Juan Manuel Garate Saunier Duval 35
3 Lance Armstrong Discovery Channel 30
Totsche hatte bei uns im internen Forum gestern angekündigt, dass er Armstrong heute testen wollte. Am Mont Ventoux aber sind schon viele gescheitert. Dieser Berg ist so unberechenbar wie kaum ein Anderer und die kahlen letzten Kilometer durch eine mondähnliche Felslandschaft hinauf auf 1912 Meter gehören sicher zu den härtesten im gesamten UCI-Kalender – vor allem wenn sie, wie heute, bei 30° und ohne jede Wolke am Himmel bezwungen werden müssen.
Angesichts dieses grässlichen Finales wagte kein Fahrer schon vor dem Schlussanstieg eine Attacke und es kam zum reinen Showdown der Klassement-Fahrer und besten Kletterer.
Den ersten Angriff setzte dann 16 Kilometer vor dem Ziel der spanische Kletterer und siebte im Gesamtklassement, Juan Manuel Garate von Saunier Duval.
Die Konsequenzen seiner Tempoverschärfung waren heftiger als erwartet: Lance Armstrong, von dem wir spätestens dadurch jetzt wissen, dass er wohl auch die Dauphinee gerne gewinnen würde, stieg dem 53 hinter ihm liegenden Spanier hinterher und im Feld entstand Chaos. Lediglich eine Gruppe von 13 Fahrern blieb als „Feld“ nun in der Verfolgung des Ausreißerduos und Fahrer wie Ullrich, Rasmussen, Nozal, Vinokourov oder Sastre begannen die Segel zu streichen. Ihre ernsthaften Leistungstests am Ventoux schienen auszufallen.
Anders verlief es für Klöden, Zubeldia, Mayo und Totsche. Vor allem diese vier sorgten in der Verfolgergruppe immer wieder für ein hohes Tempo und konnten den Abstand zur Spitze sehr gut in Grenzen halten, so dass Armstrong und Garate nie mehr als 40 Sekunden Vorsprung hatten.
Erst als der Weltmeister höchst persönlich sechs Kilometer vor dem Ziel seine Tempo-Arbeit in einen Angriff umswitchte war der Widerstand der Gruppe gebrochen. Totsche hatte den perfekten Moment abgewartet und die Gruppe stehen gelassen, als der Abstand nach vorn relativ gering und die gefährlichsten Begleiter Klöden, Zubeldia und Mayo bereits ziemlich müde waren.
Schnell konnte er der Gruppe davon fahren und sich auf die Aufholjagd konzentrieren. Sekunde um Sekunde nahm er dem Spitzenduo ab, bis er Sichtkontakt hergestellt hatte und schließlich aufschließen konnte. Doch Lance Armstrong schien auf diesen Moment gewartet zu haben – den Moment in dem Totsche einen Tritt ausließ um an Garate’s Hinterrad einen Moment zu verschnaufen. Ein kurzer Blick nach hinten genügte dem Amerikaner und da kam auch schon die Attacke.
Für einen kurzen Moment sahen seine beiden Wiedersacher so aus, als ob sie resignieren würden, doch dann arbeiteten sie zusammen und konnten das Loch zufahren. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es gab bisher nicht viele, die eine ernsthafte Attacke von Lance Armstrong abwehren konnten – Garate und Totsche hatten es heute geschafft.
Doch damit nicht genug! Totsche ging sofort wieder aus dem Sattel und setzte die Konter-Attacke. Das war in diesem Moment wohl zuviel für Armstrong, denn er konnte nicht nachsetzen. Nur Garate blieb einen Moment am Hinterrad meines Chefs, bis auch er das Weltmeister-Trikot ziehen lassen musste.
Totsche hatte sich durchgesetzt und von Meter zu Meter wurde ich mir gewisser, dass es reichen würde. Armstrong kam zwar noch einmal an Garate heran, doch auch mit vereinten Kräften schienen beide nicht in der Lage zu sein Georg’s Tempo zu halten. Der Abstand wurde größer und größer und als die letzte Spitzkehre passiert war hatte unser Ösi sogar noch die Kraft einen Zielsprint hinzulegen, bevor er die Zieldurchfahrt genoß und mit ausgestreckter linker Faust über die Linie rollte.
Der erste Saisonsieg im Weltmeister-Trikot war damit perfekt und noch mehr: Totsche hatte in der Tour-Vorbereitung alle anwesenden Konkurrenten um den Sieg in Paris geschlagen – allen voran ein Lance Armstrong, der nach dem gestrigen Zeitfahren schon als Tour-Sieger gefeiert wurde!
Bei einem so schönen Etappensieg wird sicher auch die Eroberung des Bergtrikots absolut nebensächlich.
Was Totsche selbst wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekam, ich aber dennoch am TV sehen konnte war dann noch, dass auch Garate kurz vor dem Ziel Armstrong distanzieren konnte und Platz zwei belegte – 1’13 hinter dem Sieger!
Und die deutschen Tour-Hoffnungen? Andreas Klöden wurde immerhin Etappensechster, musste aber einen Verlust von 3’24 verzeichnen, während Jan Ullrich als 49. gar 8’29 verlor.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass man sich als Deutscher noch keine Sorgen um den Tour-Sieger von 2004 machen muss. Er kam heute doch mit einem relativ lockeren Gesichtsausdruck und in gewohnter Trittfrequenz über die Ziellinie gerollt:
Vielleicht versucht er Armstrong dieses Jahr mit den eigenen Waffen zu schlagen und blufft – möglich wär’s!
Ergebnis:
1 Georg Totschnig Gerolsteiner 4h35'29
2 Juan Manuel Garate Saunier Duval + 1'13
3 Lance Armstrong Discovery Channel + 1'26
4 Mauricio Ardila Davitamon - Lotto + 3'07
5 Sylvain Chavanel Cofidis + 3'16
6 Andreas Klöden T-Mobile Team + 3'24
7 Xavier Zandio Illes Balears s.t.
8 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi s.t.
9 Sergio Paulinho Liberty Seguros s.t.
10 Sandy Casar Française des Jeux + 3'42
...
12 Iban Mayo Euskaltel - Euskadi + 3'54
19 Carlos Sastre Team CSC + 6'05
23 Michael Rasmussen Rabobank + 6'25
28 Izidro Nozal Liberty Seguros + 6'44
49 Jan Ullrich T-Mobile Team + 8'29
116 Floyd Landis Phonak Hearing Systems + 12'54
131 Alexandre Vinokourov T-Mobile Team + 13'50
GK:
1 Lance Armstrong Discovery Channel 15h18'44
2 Georg Totschnig Gerolsteiner + 29
3 Juan Manuel Garate Saunier Duval + 40
4 Haimar Zubeldia Euskaltel - Euskadi + 2'14
5 Sergio Paulinho Liberty Seguros + 2'34
6 Andreas Klöden T-Mobile Team + 2'58
7 Sylvain Chavanel Cofidis + 3'25
8 Igor Gonzalez De Galdeano Liberty Seguros + 4'01
9 Didier Rous Bouygues Telecom + 4'03
10 Sandy Casar Française des Jeux + 4'07
Berg:
1 Georg Totschnig Gerolsteiner 40
2 Juan Manuel Garate Saunier Duval 35
3 Lance Armstrong Discovery Channel 30
-
Kim Kirchen
- Beiträge: 431
- Registriert: 29.7.2003 - 22:10
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. Schön weitermachen, damit es auch noch eine dritte, vierte, fünfte ... Saison wird 
-
Al3enkiller *Ulle*
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-
Jukka Vastaranta
- Beiträge: 107
- Registriert: 13.4.2006 - 19:52
Wenn du denn GAAR auch lesen würdest und nicht nur die Bilder anschauen würdest, dann wüsstest du über folgenden Plan Bescheid:Jukka Vastaranta hat geschrieben:Was ist den mit Ullrich los.
RotRigo hat geschrieben:Vielleicht versucht er Armstrong dieses Jahr mit den eigenen Waffen zu schlagen und blufft – möglich wär’s!
#fragschusti
-
Jukka Vastaranta
- Beiträge: 107
- Registriert: 13.4.2006 - 19:52
Ich wette mit dir dass Ullrich nicht's reissen wird, obwohl ich Ullr Fan bin.HansFuchs hat geschrieben:Wenn du denn GAAR auch lesen würdest und nicht nur die Bilder anschauen würdest, dann wüsstest du über folgenden Plan Bescheid:Jukka Vastaranta hat geschrieben:Was ist den mit Ullrich los.RotRigo hat geschrieben:Vielleicht versucht er Armstrong dieses Jahr mit den eigenen Waffen zu schlagen und blufft – möglich wär’s!
-
Lance Armstrong Fan
- Beiträge: 2886
- Registriert: 7.7.2004 - 15:18
- Kontaktdaten:
Was kannst du dir mehr wünschen Rot. In deinem AAR wird genauso diskutiert wie im Radsport Allgemein Thread.
Hallo Leute, dass ist nur die Beschreibung eines Computer-Spiels. Aber ich kann nicht mehr an mich halten. Es ist viel spannender als die Realität.
Ich sage dieses Jahr packt es Lance. Ulle wird zwar seine Form noch steigern können, doch erst am Ende der Tour Lance ernsthaft Paroli bieten können.
Ach Rot: Weiter so!
Hallo Leute, dass ist nur die Beschreibung eines Computer-Spiels. Aber ich kann nicht mehr an mich halten. Es ist viel spannender als die Realität.
Ich sage dieses Jahr packt es Lance. Ulle wird zwar seine Form noch steigern können, doch erst am Ende der Tour Lance ernsthaft Paroli bieten können.
Ach Rot: Weiter so!
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09