Die Karriere des Rot Rigo [L-B-L 2008]

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Plathy
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Beitrag: # 337894Beitrag Plathy
23.3.2006 - 17:02

Ich kann mich nur meinem Vorredner anschließen. Großes Lob!
Besonders lobenswert ist, dass du solange durchhältst. Hoffentlich hältst du das noch länger durch, dein AAR ist der einzige, den ich schon seit anfang an verfolge und immernoch gespannt lese.

Ein Frage aber: Ist dein Spiel noch nie abgestürzt, sodass dein Spielstand weg oder kaputt war??? Wenn ja, dann hast du viel Glück, weil wir hier ja schon oft erlebt haben, dass ein AAR irgendwann zu Ende war, weil der Spielstand kaputt gegangen ist. :cry:

RotRigo
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Beitrag: # 337899Beitrag RotRigo
23.3.2006 - 17:22

@bartiboy:
Die Profile der letzten Etappen sind alle auf Seite 28 aufgelistet...

@Plathy:
Die Karriere-Spielstände vom AAR sind mir noch nicht abgestürzt. Aber wie schon früher mal gesagt: Das könnte auch daran liegen, dass ich das Spiel so gut wie nie spiele, außer für den AAR.
Meine alten AARs mit älteren CyMs wurden ja auch schon mal abgebrochen, weil die Spielstände verloren gingen. Damals spielte ich aber auch nebenher noch mehr mit den Spielen.

Plathy
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Beitrag: # 337912Beitrag Plathy
23.3.2006 - 18:47

Aso, naja, dann spiele ich wohl zu oft den RAM, ich hab immer schlechte Laune, wenn mein Spiel abstürzt und dann auch noch das Savegame schrott is. Leg ich halt mein RAM weg. :(

RotRigo
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Beitrag: # 337932Beitrag RotRigo
23.3.2006 - 19:28

24.5.2005 (Giro – 2. Ruhetag) – Massagen und Ruhe:
Natürlich war auch am zweiten Ruhetag eine kleine Trainingsrunde angesagt, doch 90% des Tages verbrachte ich im Hotel. Vor allem eine ordentliche Massage und etwas Entspannung waren für mich heute verdammt wichtig. Ich hatte mir geschworen auf den verbleibenden Bergetappen und vor allem beim Zeitfahren noch einmal voll anzugreifen und diesen Angriff kann ich nicht fahren, wenn die Kraft fehlt. Das Pflichtprogramm jedenfalls hatte ich mit Interviews und Training schon früh erledigt und so lag ich auch früh auf meinem Bett und studierte die entscheidenden Etappen – eine Trilogie:
Zunächst geht es übermorgen von Varazze nach Limone Piemonte.
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Dabei muss als erstes der Madonna del Colletto überquert werden, der aber kaum ein Problem darstellen sollte. Erst am langen Schlussanstieg nach Limone dürfte hier der große Kampf beginnen. Zwar muss ich mich deshalb nicht den ganzen Tag konzentrieren, auf der anderen Seite gibt es hier auch nur wenige Möglichkeiten Basso herauszufordern.
Da ist mir dann doch die 20. Etappe nach Sestriere lieber.
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Am vorletzten Tag des Giro geht es zunächst über einen langen Anstieg nach Sestriere, dann eine Runde über den extrem schweren Colle delle Finestre, der auf den letzten 9 Kilometern nicht mal mehr asphaltiert ist und zum Schluß erneut hoch nach Sestriere. Das große Finale der Rundfahrt wird also sicher hier stattfinden. Bei drei schweren Bergen bieten sich einige Möglichkeiten für Attacken und ich glaube „da geht was“.
Zwischen den beiden Bergetappen liegt noch das zweite Einzelzeitfahren.
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Auch hier geht es zunächst einen Anstieg hinauf, was dafür spricht, dass mein Vorteil gegenüber Basso und Pereiro nicht so groß sein wird wie beim ersten Zeitfahren, doch mit ein paar Sekunden Gewinn rechne ich schon.

Die Gesamtwertungsspitze kann ich natürlich längst auswendig, aber hier ist sie trotzdem nochmal:
1 Ivan Basso Team CSC 66h39'12
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 37
3 Rot Rigo Gerolsteiner + 1'41
4 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 12'45
5 Giuseppe Guerini T-Mobile Team + 12'49
6 Vladimir Karpets Illes Balears + 13'08
7 Wim Van Huffel Davitamon - Lotto + 13'42
8 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 13'48
9 Pietro Caucchioli Credit Agricole + 15'20
10 Serhiy Honchar Domina Vacanze + 19'51
11 Dario Cioni Liquigas - Bianchi + 24'05
12 Markus Fothen Gerolsteiner + 24'31
13 Leonardo Bertagnolli Cofidis + 26'07
14 David Zabriskie Team CSC + 30'07
15 Paolo Savoldelli Discovery Channel + 30'15
Zuletzt geändert von RotRigo am 6.11.2006 - 23:05, insgesamt 1-mal geändert.

RotRigo
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Beitrag: # 337933Beitrag RotRigo
23.3.2006 - 19:31

25.5.2005 (Giro – 17.Etappe) – Spannung im Finale:
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Nachdem wir gestern den zweiten Ruhetag nutzten um nochmal so richtig schön Kraft zu holen, damit wir auf den verbleibenden zwei Bergankünften, sowie beim Zeitfahren noch einen großen Kampf austragen können, sollte das heutige Etappenfinale wieder etwas anstrengender werden. Zwar ging es zunächst über 140 Kilometer topfeben von Lissone weg, doch die letzten 60 Kilometer erinnerten mich dann schon stark an das Finale von Mailand – San Remo. Eine Sprintankunft war wahrscheinlich, aber eine Hetzjagd über die Capi war sicher. Spätestens als Jürgen van den Broeck von Discovery Channel seine Flucht dann auch noch ernsthaft durchzog war die Ruhe vorbei.
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Der 22-jährige Belgier fuhr eine tolle Attacke und entfernte sich immer mehr vom Feld, obwohl das Tempo hier gar nicht mal gering war. Erst bei Kilometer 185 kamen wir wieder etwas näher und am letzten Anstieg merkten wohl die Discovery-Teamchefs, dass es eng werden würde. Sofort schickten sie den nächsten hinterher.
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Tom Danielson attackierte und nun gab auch Holczer einem von uns freie Hand: Heinrich Haussler stiefelte Danielson hinterher und als es auf das 5 Kilometer lange Flachstück hinein nach Varazze ging konnte er den Amerikaner sogar abschütteln. Doch van den Broeck lag noch immer allein an der Spitze und schien genug Zähigkeit zu besitzen um sogar auf der Zielgeraden noch vorn zu sein. Das Feld holte Danielson ein und kam an der Flame Rouge auch gefährlich nah an Heinrich heran. Auch Heinrich bewies jetzt Standfestigkeit und sprintete dem Belgier hinterher. Er kam näher und näher, doch am Ende konnte er van den Broeck nur dabei zusehen, wie er sich den Sieg schnappte.
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Für den jungen Belgier war es der größte Erfolg der Karriere und dementsprechend packte er sofort die Faust aus.
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Auf den letzten Metern war das Feld noch an Heinrich heran gesprintet, doch vor allem weil der Etappensieg schon vergeben war hatte Petacchi wohl nicht 100% gegeben und Heinrich konnte Platz 2 behalten. Auch McEwen landete vor dem italienischen Seriensieger.
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Ergebnis:
1 Jurgen Van den Broeck Discovery Channel 5h13'46
2 Heinrich Haussler Gerolsteiner + 21
3 Robbie McEwen Davitamon - Lotto s.t.
4 Alessandro Petacchi Fassa Bortolo s.t.
5 Mario Cipollini Liquigas - Bianchi s.t.

GK:
1 Ivan Basso Team CSC 71h53'19
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 37
3 Rot Rigo Gerolsteiner + 1'41
4 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 12'45
5 Giuseppe Guerini T-Mobile Team + 12'49

Punkte:
1 Alessandro Petacchi Fassa Bortolo 218
2 Robbie McEwen Davitamon - Lotto 161
3 Rot Rigo Gerolsteiner 142

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BoKa
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Beitrag: # 337934Beitrag BoKa
23.3.2006 - 19:32

David Zabriskie auf 14 ? Wie gut ist er denn in den bergen ?

RotRigo
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Beitrag: # 337942Beitrag RotRigo
23.3.2006 - 19:59

Die Werte von Zabriskie (Ebene, Klettern, Hügel, EZF): 70,69,71,84
Zum Vergleich Basso: 69,84,79,81
Pereiro: 70,79,77,79
und Rigo: xy,xy,xy,xy ;)

Snoopy89
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Beitrag: # 337963Beitrag Snoopy89
23.3.2006 - 21:22

das war ja klar die werte nimmste wohl mit ins grab 8) wie diesen tollen aar :) ich muss dich einfach immer wieder nur loben dieser aar vor allem der giro sind so top der giro is der hammer spannung mitfiebern un die grafik bzw. screnns sind hervorragend un zum text kann ich nur aufstehen un applaudieren :!: hoffe es geht bald wieder weiter
ps: will die tour bei dir erleben :)
lob anerkennung respekt dank alles für dich

RotRigo
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Beitrag: # 337988Beitrag RotRigo
24.3.2006 - 2:23

26.5.2005 (Giro – 18.Etappe) – Italiens neuer Superstar:
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Dass es schon hinauf nach Limone Piemonte zur Entscheidung kommen würde, hatte ich nicht erwartet, doch so wie es jetzt aussieht steht der Giro-Sieger fest.
Nachdem auf der langen Anfahrt zum Schlußanstieg eine große Ausreißergruppe das Rennen bestimmt hatte, von der nur noch Serhiy Honchar sich in den Anstieg retten konnte ging das Rennen richtig los. Schon früh wurde das Tempo vor allem von den Top10-Fahrern verschärft und bald waren sowohl Basso als auch Pereiro, Cunego und ich von unseren Helfern isoliert. Die Spitzengruppe bestand nachdem Honchar gestellt war nur noch aus 17 Fahrern aus 16 verschiedenen Teams. Einzig Discovery Channel hatte mit Savoldelli und Popovych noch zwei Fahrer vorn dabei. Ivan Basso war das aber wieder mal egal. Er vertraute auf seine Stärke und attackierte 15 (!) Kilometer vor dem Ziel. Schon jetzt war außer Karpets niemand mehr in der Lage zu folgen und das Duo konnte sich absetzen.
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Ich selbst befand mich zu diesem Zeitpunkt bereits relativ weit hinten in der Gruppe und bekam immer mehr Probleme. Die Beine wurden immer schwerer und ich fuhr wie in Trance. Als ich Basso davonfahren sah hatte ich bereits einen Tunnelblick und verlor richtig die Lust. Mir war klar, dass es das war. Den Giro-Sieg würde ich vergessen können!
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Leider entspannte sich die Situation auch auf den nächsten Kilometern nicht. Attacken von Guerini, Caucchioli und Savoldelli sorgten immer wieder für wechselnde Geschwindigkeiten in der Gruppe und irgendwann war meine einzige Hoffnung, dass auch Pereiro nicht in der Lage schien die Attacken mitzugehen. Noch ein letztes mal schöpfte ich Hoffnung und kämpfte am Hinterrad des Spaniers weiter. Wenn ich ihn halten könnte, wäre Platz zwei sicher nicht verloren.
Doch es kam wie es kommen musste! Etwa 5 Kilometer vor dem Ziel war auch mein Kampfgeist von den schmerzenden Oberschenkeln besiegt und ich musste reißen lassen.
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Ich war am Boden zerstört und wenn nicht alle Flüssigkeit in Form von Schweiß meinen Körper verlassen hätte, ich bin sicher dann hätte ich schon im Sattel angefangen zu weinen.
Holczer versuchte mich über Funk immer wieder aufzubauen und ich glaube für meine Psyche war es wirklich gut, dass er mich nicht mehr über die Rennsituation an der Spitze informierte. Die Tatsache, dass Basso über 2 Minuten vor mir lag und inzwischen durch Savoldelli und Caucchioli sogar zwei Begleiter bekommen hatte, während ich allein ums Überleben kämpfen musste, wäre im Rennen sicher ein weiterer Tiefschlag gewesen. So versuchte ich mit letzter Kraft nicht zu weit zurück zu fallen und konnte zwischendurch sogar mal wieder etwas aufatmen, als ich an einer längere Gerade kam und die Pereiro-Gruppe mal wieder sah. Sehr weit war ich also noch nicht zurück! Am Ende kam ich 1’18 hinter dem Phonak-Kapitän ins Ziel. Das ist zwar nicht wenig, macht mir aber zumindest etwas Hoffnung fürs Zeitfahren – vorausgesetzt ich erhole mich gut heute Nacht.
Den Etappensieg holte sich natürlich Ivan Basso. Wie entfesselt muss er mal wieder gefahren sein, als er 2 Kilometer vor dem Ziel sogar Savoldelli und Caucchioli erneut stehen ließ.
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Von dort an, so hat man mir gesagt, fuhr er den Berg wie Lance Armstrong hinauf – immer im Wiegetritt und mit einer unglaublichen Entschlossenheit im Blick. Ivan Basso hat also heute schon alles klar gemacht und wenn man sich das Siegerfoto von Limone Piemonte anschaut, dann kann man sich glaube ich gut vorstellen, was für ein Stein von seinem Herzen gefallen sein muss.
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Er hat es geschafft und ich möchte ihm hier schon gratulieren! Die Leistung von Ivan war über die gesamten drei Wochen bestechend und ich glaube er könnte der große italienische Star der nächsten Jahre werden. Bleibt nur eine Frage: Holt er auch die Tour noch in diesem Jahr?

Ergebnis:
1 Ivan Basso Team CSC 5h13'45
2 Paolo Savoldelli Discovery Channel + 38
3 Pietro Caucchioli Credit Agricole + 1'08
4 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 1'23
5 Vladimir Karpets Illes Balears + 1'39
6 Wim Van Huffel Davitamon - Lotto s.t.
7 Eddy Mazzoleni Lampre - Caffita + 1'56
8 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 2'08
9 Giuseppe Guerini T-Mobile Team s.t.
10 Theo Eltink Rabobank + 2'34
11 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 2'42
12 Serhiy Honchar Domina Vacanze + 2'52
13 Rot Rigo Gerolsteiner + 3'14
14 Dario Cioni Liquigas - Bianchi + 3'27
15 Francesco Casagrande Naturino - Sapore Di Mare + 3'51

GK:
1 Ivan Basso Team CSC 77h06'44
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 3'05
3 Rot Rigo Gerolsteiner + 5'15
4 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 14'28
5 Vladimir Karpets Illes Balears + 15'07
6 Giuseppe Guerini T-Mobile Team + 15'17
7 Wim Van Huffel Davitamon - Lotto + 15'41
8 Pietro Caucchioli Credit Agricole + 16'40
9 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 16'50
10 Serhiy Honchar Domina Vacanze + 23'03
11 Dario Cioni Liquigas - Bianchi + 27'52
12 Paolo Savoldelli Discovery Channel + 31'01
13 Leonardo Bertagnolli Cofidis + 31'39
14 Markus Fothen Gerolsteiner + 32'23
15 Eddy Mazzoleni Lampre - Caffita + 34'02

Berg:
1 Ivan Basso Team CSC 57
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems 37
3 Damiano Cunego Lampre - Caffita 33

Barnetta
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Beitrag: # 337997Beitrag Barnetta
24.3.2006 - 8:28

Rot kann nicht ganz an die Vuelta 04 anknüpfen!
Hat da etwa jemand im Winter beim Training rumgeschlampt? :wink:

Weiterhin ein übermäßig toller AAR ... 30 Seiten, das hat glaube ich noch niemand geschafft. Top :D

Snoopy89
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Beitrag: # 338080Beitrag Snoopy89
24.3.2006 - 16:26

schade für rot rigo ,aber er hatte ja am anfang des giro gute tage bzw. etappen
macht einfach nur sau viel spass mitzufiebern
hoffe rot erholt sich un greift bald wieder stark an
dein aar ist un blebt klasse hofft er fällt nach diesem grandiosem giro nicht ab
viel glück

1.frage: berichtet du auch von der dauphinee und tour de suisse?mit berichten un bildern ?(hoffe ja bei den berg etappen)
2.frage: was für rennen fährt rot dieses jahr noch?

thx für aar hoffe auf antwort

RotRigo
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Beitrag: # 338563Beitrag RotRigo
26.3.2006 - 21:22

Zu den Fragen:

1. Dazu habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber zumindest bei der Tour de Suisse ist es gut vorstellbar.

2. Auch das weiß ich noch nicht. Natürlich die deutschen Meisterschaften, aber weiter ist nichts geplant. Kommt auch auf die Form drauf an. Wer weiß was im September ist... ;)

Snoopy89
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Beitrag: # 338569Beitrag Snoopy89
26.3.2006 - 21:32

das hört sich ja nach vuelta an un das war ja letztes jahr die sternstunde rot's hoffe doch er tritt bei der deutschland tour an un fährt den ulle in grund un boden
aber wm un tour fährt er nicht oder?

RotRigo
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Beitrag: # 338603Beitrag RotRigo
26.3.2006 - 23:49

27.5.2005 (Giro – 19.Etappe) – Unbeschreiblich!:
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Tief im Innern hatte ich natürlich heute Morgen noch gehofft, dass ich heute den Anschlusstreffer schießen und doch noch einmal Chancen im Kampf um Rosa aufflackern lassen könnte. Irgendwann muss doch auch ein Ivan Basso mal in Probleme geraten, oder?
Am Start des Zeitfahrens sah ich eben diesem aber kurz in die Augen und was ich sah machte mir richtig Angst. Dieser Ivan Basso wirkt so abgeklärt, so cool und so unglaublich stark, dass Gedanken an einen Schwachpunkt in seiner Rundfahrt ganz schnell verflogen waren. Ich versuchte mich nun auf die Strecke zu konzentrieren und auf der Startrampe war ich dann wieder allein mit mir und meinen Beinen. Ich gab sofort alles und hoffte von nun an möglichst schnell an den vor mir gestarteten Damiano Cunego heranzurücken.
Doch bei der ersten Zwischenzeit am Ende des Anstiegs hatte ich ihn noch nicht mal in Sichtweite und Holczer gab mir per Funk durch, dass ich sogar 20 Sekunden hinter dem Lampre-Mann zurück lag. Das war zuviel für mich! Ich, der Zeitfahrspezialist hatte in einem Einzelzeitfahren deutlich Boden gegen einen reinen Kletterer verloren. Das durfte nicht wahr sein! Voller Verzweiflung und mit der „alles-egal“-Einstellung stürzte ich mich in die Abfahrt hinunter nach Turin. Dann kam der erste halbwegs aufbauende Funkspruch des Tages:
„Basso hat Pereiro passiert. Aber denk nicht an Basso, der fährt wieder in einer anderen Welt! Wichtig ist Pereiro und der ist zeitgleich mit dir.“
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Im Ziel lag zu diesem Zeitpunkt Paolo Savoldelli vorn. Der „Falke“ hatte an der ersten Zwischenzeit noch hinter Zabriskie, Karpets und Popovych zurück gelegen konnte mit seinem typisch furchtlosen Abfahrtsstil aber an allen drei vorbeiziehen und mit 37’01 die Führung übernehmen.
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Als ich Turin erreichte hatte ich einen Funken Hoffnung zurück gewonnen. Ich fuhr der Ziellinie entgegen und beendete mein Zeitfahren mit einer Zeit von 38’11. Gegen Savoldelli, Popovych, Zabriskie und Karpets hatte ich also keine Chance gehabt, doch Cunego hatte ich geschlagen. Aus den 20 Sekunden Rückstand an der Zwischenzeit konnte ich sogar 26 Sekunden Vorsprung machen. Insofern war das Ergebnis inzwischen einigermaßen akzeptabel und immerhin hatte ich auch Zeitfahrweltmeister Honchar um mehr als eine Minute geschlagen. Doch was wirklich zählte kam erst noch. Nicht lange nach mir kam das Rosa Trikot ins Ziel und ich musste mit ansehen, was mein Chef mit „einer anderen Welt“ gemeint hatte: Basso fuhr 35’58 und distanzierte Savoldelli somit um mehr als eine Minute!
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Das Warten auf Pereiro konnte beginnen. Was für eine Zeit würde der Spanier ins Ziel bringen? Dass er langsamer war als ich stand inzwischen fest, doch ich konnte ihn noch immer nicht auf der Zielgerade erkennen. Die Zeit lief und mit jeder Sekunde lockerte sich mein Gesichtsausdruck, denn jede Sekunde war bitter nötig um morgen eine Chance in Sestriere auf den zweiten Gesamtrang zu haben. Dann kam Pereiro um die Ecke - Platz 11 mit 2’56 Rückstand auf Basso und somit 43 Sekunden hinter mir. Viel ist das nicht, da er noch immer 1’27 vor mir liegt, doch vielleicht habe ich jetzt wieder eine Chance an ihm vorbei zu ziehen. Ich werde auf jedenfall alles dafür tun!
Eins ist für mich aber noch immer unverständlich: Wie macht Ivan Basso das alles? Die Leistung des, ich nenne ihn spätestens jetzt so, „Giro-Siegers“ kann man nicht mit Worten beschreiben – es ist einfach unbeschreiblich!

Ergebnis:
1 Ivan Basso Team CSC 35'58
2 Paolo Savoldelli Discovery Channel + 1'03
3 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 1'05
4 David Zabriskie Team CSC + 1'39
5 Vladimir Karpets Illes Balears + 1'44
6 Giuseppe Guerini T-Mobile Team + 2'07
7 Rot Rigo Gerolsteiner + 2'13
8 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 2'39
9 Tom Danielson Discovery Channel + 2'44
10 Pietro Caucchioli Credit Agricole + 2'49
11 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 2'56
12 Serhiy Honchar Domina Vacanze + 3'17

GK:
1 Ivan Basso Team CSC 77h42'42
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 6'01
3 Rot Rigo Gerolsteiner + 7'28
4 Vladimir Karpets Illes Balears + 16'51
5 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 17'07
6 Giuseppe Guerini T-Mobile Team + 17'24
7 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 17'55
8 Wim Van Huffel Davitamon - Lotto + 19'12
9 Pietro Caucchioli Credit Agricole + 19'29
10 Serhiy Honchar Domina Vacanze + 26'20
...
15 Markus Fothen Gerolsteiner + 37'26
16 David Zabriskie Team CSC + 41'47

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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 338624Beitrag Lance Armstrong Fan
27.3.2006 - 10:00

Der Kampf um den zweiten Platz ist an Spannung ja kaum zu überbieten.

Was hat eigentlich Guerini für einen Zeitfahr- und Kletterwert? In der originalen DB hat er ja schon einen guten Kletterwert, aber ich dachte der Zeitfahrwert ist nicht so berauschend.
Gruß LAF

Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09

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Beitrag: # 338657Beitrag wassertraeger29
27.3.2006 - 14:41

Naja das ist ja bei einem Abschlusszeitfahren einer GT eh immer ziemlich verzerrt, aber so ist es ja auch realistisch!

Überragend, wie du dein Niveau hältst Rot, mach weiter so!

RotRigo
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Beitrag: # 338966Beitrag RotRigo
28.3.2006 - 17:43

Also erstmal ist es natürlich so wie wassertraeger sagt. Bei einem abschließenden Zeitfahren einer dreiwöchigen Rundfahrt entscheidet oft nicht nur die Zeitfahrstärke, sondern die übrige Kraft über die Leistung.
Trotzdem war auch ich natürlich stark überrascht von Guerini (nicht nur im EZF).

Seine Werte sind folgende:
Ebene: 67
Klettern: 77
Hügel: 72
Zeitfahren: 74


Und jetzt wünsche ich viel Spaß mit (in meinen Augen) einer meiner bisher besten Etappen im ganzen AAR. :)

RotRigo
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Beitrag: # 338967Beitrag RotRigo
28.3.2006 - 17:45

28.5.2005 (Giro – 20.Etappe) – Der Tag des Falken:
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Ich hatte mir fest vorgenommen auf der letzten Bergetappe noch einmal alles zu geben und das habe ich auch getan. Ich hatte mir auch vorgenommen mich ausschließlich auf Oscar Pereiro zu konzentrieren – auch das habe ich getan. Trotzdem verlief die Etappe nach Sestriere alles andere als nach meinen Wünschen! Doch fangen wir wie immer vorne an.
Noch vor dem ersten Anstieg nach Sestriere hatte sich eine sechsköpfige Spitzengruppe gebildet, die im Kampf der Giganten am Ende aber untergehen sollte, weshalb ich nicht viel von ihr zu erzählen brauche. Wichtig wurde es erst am Berg. Dort, etwa bei Kilometer 85 von 188 bildete sich eine sehr starke Verfolgergruppe von 9 Mann, zu denen unter anderem Tom Danielson und Paolo Savoldelli von Discovery, Eddy Mazzoleni und Andrea Tonti von Lampre, Serhiy Honchar von Domina und Thorwald Veneberg von Rabobank gehörten.
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Für mich war diese Gruppe uninteressant, da meine Blicke wie geplant einzig und allein Pereiro galten. Zu diesem Zeitpunkt funktionierte das auch noch wunderbar. Ich konnte mich an seinem Hinterrad festbeißen und spulte die Kilometer dort ab.
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Die erste Sestriere-Passage war kein Problem und nach der langen Abfahrt hatte unser Hauptfeld 5’47 Rückstand auf die inzwischen zusammengewachsene Spitzengruppe aus 14 Fahrern. Doch am steilen Colle delle Finestre kam es wie es kommen musste. Nachdem in der Spitzengruppe einige Attacken, vor allem von Savoldelli, Veneberg, Honchar und Mazzoleni, gestartet worden waren und es den CSC-Helfern im Feld nicht gelang die Lücke nach vorn zu verringern folgten auch im Feld Tempoverschärfungen. Zunächst konnte ich mithalten und blieb an Pereiro’s Hinterrad, doch dann ging der Spanier selbst aus dem Sattel. Er versetzte mir den Todesstoß und es waren noch immer knapp 30 Kilometer bis ins Ziel zurückzulegen!
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Van Huffel, Karpets, Eltink, Guerini, Popovych, Caucchioli, Casagrande und natürlich auch Basso konnten mitgehen, aber für Cioni, Garrido, Cunego, Markus (Fothen) und mich war es vorbei – wir mussten reißen lassen. Von nun an mussten wir versuchen zu fünft der Gruppe der großen Namen hinterher zu eilen, doch so stark Markus auch arbeitete, es war ein Ding der Unmöglichkeit!
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Die Basso-und-Pereiro-Gruppe schien genauso gut zusammen zu arbeiten und am Gipfel des Finestre hatten wir uns bereits einen saftigen Rückstand von 2 Minuten eingefangen. Die Beine brannten natürlich wieder und auch im Herz kamen jetzt große Schmerzen auf, da jede Hoffnung aus den letzten Tagen mit einem Schlag vernichtet war. Im Gegenteil: Ich musste jetzt sogar noch um meinen Podestplatz bangen, denn wenn es so weiter gegangen wäre, dann hätten auch Karpets, Guerini und Popovych noch gute Chancen gehabt an mir vorbei zu ziehen. Immer wieder versuchten Damiano, Markus und ich das Tempo zu erhöhen, denn schließlich kämpfte nicht nur ich um meine Position. Für Damiano war die Gefahr sicher noch viel größer! Er würde bei seiner Heimatrundfahrt so wie es aussah die vierte Position verlieren und irgendwo ans Ende der Top10 durchgereicht werden und auch Markus wollte ja unbedingt die Top15-Platzierung halten, was angesichts der Leistung von Savoldelli und Danielson in der Spitzengruppe auch immer schwerer wurde.
Apropos Spitzengruppe: Dort vorn hatten sich am Finestre letztendlich Savoldelli und Mazzoleni durchgesetzt. Die beiden Italiener stürmten gemeinsam und vor allen anderen in die Abfahrt, wo ihr Vorsprung sicher nicht kleiner werden sollte.
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Jeder weiß, wie stark Paolo Savoldelli ist, wenn es möglichst steil den Berg hinunter geht – nicht umsonst trägt er den Spitznamen „der Falke“. Und eben diesem Spitzname machte Savoldelli heute wieder alle Ehre! In den 10 Kilometern hinunter vom Finestre ließ er den italienischen Meister Mazzoleni alt aussehen und distanzierte seinen Begleiter ganz locker um mehr als 30 Sekunden.
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Ganz allein und mit scheinbar unendlichen Kraftreserven ging er in den Schlussanstieg und ohne auch nur ein einziges mal aus dem Sattel gehen zu müssen marschierte der Falke nun dem Ziel entgegen. Angetrieben von tausenden von Tifosi wollte er seinem Giro ein versöhnliches Ende setzen und den Etappensieg in Sestriere holen.
Doch noch war sein Sieg nicht in trockenen Tüchern! Die Basso-Pereiro-Gruppe hatte in der Abfahrt auch ein Höllentempo hingelegt und konnte einige ehemalige Ausreißer einholen. Als auch sie den Schlussanstieg erreichten ließ Ivan „der Schreckliche“ Basso dann erneut die Muskeln spielen. Als ob er noch nicht genug gewonnen hätte bei diesem Giro, raste er seiner Gruppe davon und ließ schließlich auch Honchar und Mazzoleni einfach stehen.
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Einmal mehr fuhr er den Anstieg hinauf, wie ein Lance Armstrong in seinen besten Tagen und verkürzte den Abstand zu Savoldelli von anfänglich 3 Minuten kontinuierlich immer weiter. Wer erinnert sich noch an Marco Pantani’s Ritt bei der letzten Giro-Bergetappe 1999 hinauf nach Madonna di Campiglio oder an Lance Armstrongs Jagd bei der Tour im Jahr 2000, als er im Regen von Lourdes Hautacam einen riesigen Rückstand am Fuß des Schlussanstiegs noch fast komplett auf fuhr und am Ende dem Spanier Javier Otxoa gerade mal noch 42 Sekunden für den Tagessieg genügen mussten? Genau so muss es heute vor dem TV ausgesehen haben, als Ivan Basso zur Aufholjagd ansetzte und Meter um Meter die Sekunden purzelten. Ob Savoldelli Angst bekommen hat, weiß ich nicht, der Savoldelli-Fan vor den Fernsehern hat es sicherlich!
Letztendlich ging es dem Falke aber so, wie damals Javier Otxoa. Er rettete noch eine gute Minute ins Ziel und war anschließend so kaputt, dass er wohl nicht mal mehr genug Kraft hatte, seinen Sieg gebührend zu feiern.
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Hinter Basso wurde Mazzoleni dritter und Caucchioli sprintete vor Popovych, Guerini und Karpets auf Rang vier.
Doch all das bekam ich gar nicht mit. Ich quälte mich zu diesem Zeitpunkt noch die letzten Kilometer den Berg hinauf und hatte am Ende sogar Probleme den Anschluß an meine „Gruppe der Jungspunde“ zu halten. Damiano Cunego sprintete am Ende als 15. mit 7’39 Rückstand ins Ziel und ich konnte von Glück reden, dass Tom Danielson gegen Ende der Etappe ebenfalls einbrach. Die Gefahr für Markus, seinen 15. Platz zu verlieren war nun nicht mehr sehr groß und so konnte er mir noch Geleitschutz bis auf die Zielgerade geben. Erst dann verließ er mich und holte noch ein paar letzte Sekunden heraus.
Meine Platzierung am Ende dieser letzten Bergetappe war Rang 19 mit 8’54 Rückstand auf Etappensieger Paolo Savoldelli und als ob es nicht schon schlimm genug gewesen wäre musste ich kurz vor dem Zielstrich auch noch x-mal die Namen Basso und Savoldelli lesen.
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Die Mission Attacke war heute also gescheitert, doch wenigstens haben sich die schlimmsten Befürchtungen vom Finestre nicht bewahrheitet: Ich konnte meinen Podestplatz halten und darf somit wenigstens an der Sieger-Zeremonie in Mailand teilnehmen. Auch wenn ich lange Zeit gehofft hatte weiter oben zu stehen, so ist das doch immer noch ein Trostpflaster und wenn ich erstmal etwas Abstand von hier habe, dann merke ich vielleicht auch, dass ein dritter Platz beim Giro d’Italia sehr viel wert ist!
Am meisten leid tut mir heute Damiano Cunego. Ich habe den ganzen Tag mit ihm Seite an Seite gelitten und eine gewisse Sympathie zu dem Italiener aufgebaut. Deshalb tut mir sein großer Verlust heute auch ein bischen weh. Am vorletzten Tag einer Grand-Tours im eigenen Land von Platz 4 auf Platz 9 abzustürzen – schlimmer geht’s nimmer…

Ergebnis:
1 Paolo Savoldelli Discovery Channel 5h21'00
2 Ivan Basso Team CSC + 1'10
3 Eddy Mazzoleni Lampre - Caffita + 2'07
4 Pietro Caucchioli Credit Agricole + 3'18
5 Yaroslav Popovych Discovery Channel s.t.
6 Giuseppe Guerini T-Mobile Team s.t.
7 Vladimir Karpets Illes Balears s.t.
8 Wim Van Huffel Davitamon - Lotto + 3'46
9 Serhiy Honchar Domina Vacanze + 4'08
10 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 4'26
11 Andrea Tonti Lampre - Caffita + 5'04
12 Tom Danielson Discovery Channel + 5'34
13 Theo Eltink Rabobank + 6'08
14 Francesco Casagrande Naturino - Sapore Di Mare + 7'22
15 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 7'39
16 Dario Cioni Liquigas - Bianchi + 8'02
17 Antonio Garrido Quick Step - Innergetic + 8'39
18 Markus Fothen Gerolsteiner s.t.
19 Rot Rigo Gerolsteiner + 8'54
20 Thorwald Veneberg Rabobank + 9'39

GK:
1 Ivan Basso Team CSC 83h04'40
2 Oscar Pereiro Phonak Hearing Systems + 9'29
3 Rot Rigo Gerolsteiner + 15'24
4 Vladimir Karpets Illes Balears + 19'11
5 Giuseppe Guerini T-Mobile Team + 19'44
6 Yaroslav Popovych Discovery Channel + 20'15
7 Pietro Caucchioli Credit Agricole + 21'49
8 Wim Van Huffel Davitamon - Lotto s.t.
9 Damiano Cunego Lampre - Caffita + 23'48
10 Serhiy Honchar Domina Vacanze + 29'30
11 Paolo Savoldelli Discovery Channel + 30'46
12 Dario Cioni Liquigas - Bianchi + 38'21
13 Eddy Mazzoleni Lampre - Caffita + 38'26
14 Markus Fothen Gerolsteiner + 45'07
15 Leonardo Bertagnolli Cofidis + 47'02
16 Antonio Garrido Quick Step - Innergetic + 49'52
17 Tom Danielson Discovery Channel + 50'32
18 Andrea Tonti Lampre - Caffita + 50'43
19 Francesco Casagrande Naturino - Sapore Di Mare + 53'13
20 David Zabriskie Team CSC + 55'20

nico2603
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Beitrag: # 339052Beitrag nico2603
29.3.2006 - 10:03

einfach nur wahnsinn

ich lese lieber deinen aar als selbst zu spielen

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Il Diabolo
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Beitrag: # 339053Beitrag Il Diabolo
29.3.2006 - 11:02

Da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Ein wirklich Klasse-AAR, den du hier auf die Beine gestellt hast. Er überzeugt nicht nur in Punkto Zuverlässigkeit, sondern auch im Schreiberischen und den Rennen an sich. Ich wollte gestern noch schreiben, dass ich Rot's Großangriff am Finestre erwarte, aber da hattest du schon die Etappe gepostet. ;)

Für die nächste Saison erwarte ich Rot bei der Reine des Classiques. Dieses Rennen sollte jeder große Radfahrer zumindest mal gefahren sein. ;)

abc
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Beitrag: # 339107Beitrag abc
29.3.2006 - 15:09

einfach nur unglaublich, es maxht so einen spasß deinen aar zu lesen besonders die bergetappen sind an spannung nicht mehr zu überbieten

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