Rundfahrten 2006
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- José Miguel
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Elia Rigotto vom Team Milram hat die letzte Etappe der Mittelmeer-Rundfahrt gewonnen, das dürfte der zweite Milram-Sieg in dieser Saison gewesen sein, so kann es weitergehen Cyril Dessel behielt seine Führung in der Gesamtwertung und holt damit seinen ersten "großen" Erfolg.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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- juan antonio flecha
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Adolfo Garcia Quesada hat die erste Etappe der Ruta del Sol vor seinem Bruder Carlos gewonnen. Die beiden kamen 11 Sek. vor einer 5-köpfigen Gruppe ins Ziel. Das Peloton hatte 31 Min. Rückstand, weiß einer,was da los war ? Sieht man ja nicht alle Tage.
Jedenfalls geht dei Rundfahrt wohl nur über die beiden Brüder. Zusätzlich könnt ich mir vorstellen,dass Pasamontes,der in der Gruppe war, da noch ein Wörtchen mitredet.
Hier mal die Top-10
1. Adolfo Garcia Quesada (ESP/Andalucia) 4 h 24:16.
2. Carlos Garcia Quesada (ESP) gl.Z.
3. Inaki Isasi Flores (ESP) + 11.
4. José Adrian Bonilla (CRC) gl.Z.
5. Oliver Zaugg (SUI) gl.Z.
6. Luis Rodriguez Pasamontes (ESP) gl.Z.
7. Rodrigo Garcia Rena (ESP) gl.Z.
8. Graeme Brown (AUS) 31:19.
9. Jon Bru Pascal (ESP) gl.Z.
10. José Mario Almagro Valero (ESP) gl.Z.
Jedenfalls geht dei Rundfahrt wohl nur über die beiden Brüder. Zusätzlich könnt ich mir vorstellen,dass Pasamontes,der in der Gruppe war, da noch ein Wörtchen mitredet.
Hier mal die Top-10
1. Adolfo Garcia Quesada (ESP/Andalucia) 4 h 24:16.
2. Carlos Garcia Quesada (ESP) gl.Z.
3. Inaki Isasi Flores (ESP) + 11.
4. José Adrian Bonilla (CRC) gl.Z.
5. Oliver Zaugg (SUI) gl.Z.
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Viva Italia
- Alejandro V.
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War eine ähnliche Situation wie damals 2001 bei der Tour. Die sieben Spitzenfahrer sind bereits nach 15 Kilometern ausgerissen bei Nebel und Schneeregen. Das Feld ist einfach nur hinterhergerollt, ohne große Anstalten zu machen, das Tempo zu verschärfen, somit kam dann die halbe Stunde zusammen. Aber man muss ja dazu sagen, dass die Gesamtwertung bei solchen Rundfahrten nicht so interessiert, sondern eher einzelne Tagesergebnisse.
Bill Simmons über den WAS-ATL-Trade: "There's only one silver lining: the chance that Bibby and Rashard Lewis will run their high screen in Washington and immediately get attacked by cadaver-sniffing dogs."
- Alejandro V.
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Ich tippe auf Adolfo Quesada, schließlich fährt er für den Lokalmatador Andalucia und dürfte daher extra motiviert sein. Für ein GS-III Team (weiß nicht, ob das nun Continental oder Professional Team heißt, denke eher letzteres) wäre ein Erfolg bei so einer Rundfahrt natürlich große Klasse. Ich stimme aber sys zu, dass da kein anderer Fahrer mehr eingreift.
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- wassertraeger29
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Ag2r mit einem klasse Saisonbeginn. Sieg durch Gerrans bei der Tour Down Under und Cyril Dessel bei der doch gut besetzten Mittelmeer Rundfahrt. Doch bei den Pro Tour Rundfahrten wird es wohl leider anders aussehen.
Zabel auch schon sehr stark am Berg. Am Mont Faron 22 und nach San Remo über den Poggio in einer rund 30köpfigen Spitzengruppe. Den Sprint hat er an seinen Teamkollegen Rigotto verschenkt. Rigotto wollte anziehen, Zabel bremste und so stoppte er Bennati an seinem Hinterrad. Rigotto zog durch und gewann. Ein toller Sieg für ihn. Auch recht schlau von Zabel, weil ob er gegen Bennati gewonnen hätte, ich weiß es nicht.
Lövkvist auch recht stark, er geht seinen weg weiter.
Sonst gewann Petacchi vor Boonen und Freire. Damit ist die Rangordnung wohl weiterhin klar. Petacchi bleibt der stärkere.
Das Profil von Paris-Nizza wurde veröffentlicht und diesmal wird es keine Bergankunft auf dem Mont Faron geben und wieder kein langes Zeitfahren. Schade, wie ich finde, denn gerade der Mont Faron trennte das Spreu vom Weizen. So könnte es Möglicherweise eine Entscheidung aufgrund Bonifikationen werden.
Bei Tirreno-Adriatico soll es allerdings dafür eine Bergankunft in San Giacamo, auf über 1000 Meter geben. Auch ein Zeitfahren wird es geben. Also wird hier wohl ein Rundfahrer triumphieren und kein Sprinter mehr wie letztes Jahr.
Zabel auch schon sehr stark am Berg. Am Mont Faron 22 und nach San Remo über den Poggio in einer rund 30köpfigen Spitzengruppe. Den Sprint hat er an seinen Teamkollegen Rigotto verschenkt. Rigotto wollte anziehen, Zabel bremste und so stoppte er Bennati an seinem Hinterrad. Rigotto zog durch und gewann. Ein toller Sieg für ihn. Auch recht schlau von Zabel, weil ob er gegen Bennati gewonnen hätte, ich weiß es nicht.
Lövkvist auch recht stark, er geht seinen weg weiter.
Sonst gewann Petacchi vor Boonen und Freire. Damit ist die Rangordnung wohl weiterhin klar. Petacchi bleibt der stärkere.
Das Profil von Paris-Nizza wurde veröffentlicht und diesmal wird es keine Bergankunft auf dem Mont Faron geben und wieder kein langes Zeitfahren. Schade, wie ich finde, denn gerade der Mont Faron trennte das Spreu vom Weizen. So könnte es Möglicherweise eine Entscheidung aufgrund Bonifikationen werden.
Bei Tirreno-Adriatico soll es allerdings dafür eine Bergankunft in San Giacamo, auf über 1000 Meter geben. Auch ein Zeitfahren wird es geben. Also wird hier wohl ein Rundfahrer triumphieren und kein Sprinter mehr wie letztes Jahr.
Danke Jan!
- Alejandro V.
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Paris-Nizza lebt aber auch unter anderem davon, dass die Abstände immer knapp sind. Es gibt auch drei richtig schwere Etappen (St.Etienne, Digne-les-bains und die Schlussetappe), wo sich die Spreu vom Weizen trennt. gerade die letzte Etappe hat es in sich (ist identisch mit der Abschlussetappe von 2005) und so werden auch hier die üblichen Verdächtigen wie Vinokourov, Valverde oder Julich vorne sein. Tirreno-Adriatico ist vom profil her anspruchsvoller, aber ich mag einfach keine sieben-Tage-Rundfahrten, die krampfhaft versuchen, einen echten Rundfahrtspezialisten als Sieger zu haben (wie z.Bsp. die Deutschland-Tour). Allerdingsist das bei Tirreno-Adriatico nicht der Fall, insofern alles in Ordnung.
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- Alejandro V.
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Alle von mir genannetn Fahrer sollen auch nur als Beispiel dienen, ob sie tatsächlich starten, weiß ich nicht
Im Falle Vinokourov glaube ich schon, schließlich gehört Paris-Nizza zu seinen Lieblings-Rennen und wenn er in der Form ist, da zu gewinnen, wieso denn nicht?
Im Falle Vinokourov glaube ich schon, schließlich gehört Paris-Nizza zu seinen Lieblings-Rennen und wenn er in der Form ist, da zu gewinnen, wieso denn nicht?
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- juan antonio flecha
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Eben. Außerdem hat Vino ja auch schon 2003 gezeigt,dass er ein "ganzes halbes Jahr" ( ) in Topform sein kann.Alejandro V. hat geschrieben:Alle von mir genannetn Fahrer sollen auch nur als Beispiel dienen, ob sie tatsächlich starten, weiß ich nicht
Im Falle Vinokourov glaube ich schon, schließlich gehört Paris-Nizza zu seinen Lieblings-Rennen und wenn er in der Form ist, da zu gewinnen, wieso denn nicht?
Viva Italia
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- Alejandro V.
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Da wir ja alle wissen, dass Vino nicht zu den Rundfahrtspezis gehört, die im März an einem Maulwurfshügel abgehängt werden, um dann nach exzessivem Training eine gute Form gerade so vor der jeweiligen Rundfahrt erreichen, käme ein Start bei Paris-Nizza durchaus in Frage. Letztes Jahr wollte er sich auch auf die Tour konzentrieren, hat dennoch bei Paris-Nizza den Sprung unter die Top 15 geschafft und Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen, ehe er eine famose Tour gefahren ist.
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Über das famos müssen wir nochmal reden, wollte dieser Herr nicht die Tour gewinnen? Schlecht war sie mit 2 Etappensiegen sicher nicht, aber famos?Aber ok, lassen wir das.
Lüttich hat Vino auch nur gewonnen, weil er in einer Außreisergruppe mit Voigte war, nicht weil er der stärkste an den Hügel war, beim Flèche Wallone und beim Amstel Gold Race riss er nämlich nix. Es war sicher ein fulimanter Sieg, aber der stärkste an den Hügeln war er nie.
Paris-Nizza war er ebenfalls nicht in guter Form. Ich denke nicht, dass wenn er Paris-Nizza fährt, dass er um den Sieg mitreden kann.
Mit Valverde und Julich hast du aber sicher recht. Die werden sicher wieder ganz vorne sein. Valverdes erster Saisonhöhepunkt bilden ja die Ardennen, da muss er auch schon im März einigermaßen Form haben. Durch die Bonis die er gewinnen könnte, könnte er gewinnen. Julich würde es über das Zeitfahren machen. Mal schaun was Voigte macht, ohne den Mont Faron traue ich ihm auch viel zu. War sein Sturz jetzt erst schlimm? Auch Jaksche wird sicher wieder in guter Form sein.
Lüttich hat Vino auch nur gewonnen, weil er in einer Außreisergruppe mit Voigte war, nicht weil er der stärkste an den Hügel war, beim Flèche Wallone und beim Amstel Gold Race riss er nämlich nix. Es war sicher ein fulimanter Sieg, aber der stärkste an den Hügeln war er nie.
Paris-Nizza war er ebenfalls nicht in guter Form. Ich denke nicht, dass wenn er Paris-Nizza fährt, dass er um den Sieg mitreden kann.
Mit Valverde und Julich hast du aber sicher recht. Die werden sicher wieder ganz vorne sein. Valverdes erster Saisonhöhepunkt bilden ja die Ardennen, da muss er auch schon im März einigermaßen Form haben. Durch die Bonis die er gewinnen könnte, könnte er gewinnen. Julich würde es über das Zeitfahren machen. Mal schaun was Voigte macht, ohne den Mont Faron traue ich ihm auch viel zu. War sein Sturz jetzt erst schlimm? Auch Jaksche wird sicher wieder in guter Form sein.
Danke Jan!
- Alejandro V.
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Mein allerallerletzter Kommentar zu dem Thema: 2003 war von Anfang an klar, dass Vino der Kapitän bei der Tour (mit Botero) sein sollte. Da hat der Herr sehr überlegen Paris-Nizza, das Amstel Gold Race und die Tour de Suisse gewonnen, ehe er bei der Tour Platz drei belegte. Ich hoffe, das reicht jetzt als Beispiel.
@Barnetta: Sehr kleinlich...auf den einen Platz kommt es nun nicht wirklich an.
@Barnetta: Sehr kleinlich...auf den einen Platz kommt es nun nicht wirklich an.
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- Il Diabolo
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Tscho tscho...heute hat Boonen den Italiener aber geschlagen. Von daher muss man mal sehen, ob Petacchi die Primavera wirklich gewinnt.Toursieger Ullrich hat geschrieben:Mal wieder Petacchi vor Boonen:
Petacchi ist ja hier vor Boonen noch deutlich überlegener, wie der bei der Katar Rundfahrt vor dem Rest. Das kann ja was bei Milan-Sanremo werden.
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