Pro Tour
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Wie passt jetzt der letzte Absatz zu dem Rest deines Postes?
Und "endlich Reformen" ist wohl das, was der Radsport gerade nicht braucht. Schließlich wurde in den letzten 15 Jahren quasi pausenlos reformiert.
Und "endlich Reformen" ist wohl das, was der Radsport gerade nicht braucht. Schließlich wurde in den letzten 15 Jahren quasi pausenlos reformiert.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Solange nicht alle Parteien (UCI, Organisatoren, Teams...) zufrieden sind, wird man wohl oder übel am System schrauben müssen.
Und die ProTour ist eine Reform, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht nötig gewesen wäre. Man hätte besser zuerst mit allen Parteien ein System erschaffen, mit dem jeder zufrieden sein kann; denn in dieser Form wurden ganz einfach die Organisatoren und auch Teams in das System der UCI "gezwungen" ohne deren Interessen zu berücksichtigen. (Natürlich ist die ProTour für ProTour-Teams attraktiv, aber da gibt es auch noch weitere Teams. -> siehe CV an der Vuelta oder Selle Italia am Giro)
Ein weiterer Faktor, die Zuschauer, auf die die ProTour auch ausgelegt ist: Da wird behauptet, dass die Fans eine Tour de France ohne Stars nicht schauen werden, dafür aber ein zweitklassiges ProTour-Rennen mit Stars um so mehr. Diese Frage stellt sich dann wirklich: Schaut man ein Rennen wegen den Stars oder wegen dem Rennen selbst? (Ich persönlich würde auch eine Tour de France mit unbekannten Amateur-Fahrern verfolgen; einige ProTour Rennen haben mich hingegen schlicht nicht interessiert, wieso soll ich eine Polen-Rundfahrt verfolgen die wenige Jahre zuvor noch schlecht klassiert war, aber jetzt hingegen mit dem ProTour-Label schon; weil jetzt bessere Fahrer dort starten?)
Solches würde man sicher sehen, wenn man jetzt die ProTour und Grands Tours so mal ein Jahr laufen lässt.
Ich will jetzt nicht sagen, dass eine Spaltung gut wäre, sondern dass man das alte System hätte beibehalten sollen.
Das ist meine Meinung dazu und ein paar Gedankenanstösse. Auf jeden Fall soll eine Lösung gefunden werden. Eine unausgereifte ProTour wie dieses Jahr oder auch eine Abspaltung der grossen Organisatoren sind ganz sicher keine Lösungen.
Und die ProTour ist eine Reform, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht nötig gewesen wäre. Man hätte besser zuerst mit allen Parteien ein System erschaffen, mit dem jeder zufrieden sein kann; denn in dieser Form wurden ganz einfach die Organisatoren und auch Teams in das System der UCI "gezwungen" ohne deren Interessen zu berücksichtigen. (Natürlich ist die ProTour für ProTour-Teams attraktiv, aber da gibt es auch noch weitere Teams. -> siehe CV an der Vuelta oder Selle Italia am Giro)
Ein weiterer Faktor, die Zuschauer, auf die die ProTour auch ausgelegt ist: Da wird behauptet, dass die Fans eine Tour de France ohne Stars nicht schauen werden, dafür aber ein zweitklassiges ProTour-Rennen mit Stars um so mehr. Diese Frage stellt sich dann wirklich: Schaut man ein Rennen wegen den Stars oder wegen dem Rennen selbst? (Ich persönlich würde auch eine Tour de France mit unbekannten Amateur-Fahrern verfolgen; einige ProTour Rennen haben mich hingegen schlicht nicht interessiert, wieso soll ich eine Polen-Rundfahrt verfolgen die wenige Jahre zuvor noch schlecht klassiert war, aber jetzt hingegen mit dem ProTour-Label schon; weil jetzt bessere Fahrer dort starten?)
Solches würde man sicher sehen, wenn man jetzt die ProTour und Grands Tours so mal ein Jahr laufen lässt.
Ich will jetzt nicht sagen, dass eine Spaltung gut wäre, sondern dass man das alte System hätte beibehalten sollen.
Das ist meine Meinung dazu und ein paar Gedankenanstösse. Auf jeden Fall soll eine Lösung gefunden werden. Eine unausgereifte ProTour wie dieses Jahr oder auch eine Abspaltung der grossen Organisatoren sind ganz sicher keine Lösungen.
- lilaraecher
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ich finde, dass die pro tour sowieso die situation verschlechtert hat.
zurück zum alten finde ich recht passend...vor allem der weltcup sollte zurück und natürlich sollte ein einheitliches punktesystem erstellt werden,dabei aber nicht wieder eine schwarz-weiß-malerei hervorrufen-außerdem finde ich nicht, dass man unbedingt eine mindestanzahl an festen teams haben muss,so können sich nunmal nicht jüngere fahrer in kleineren teams anbieten und erfahrungen sammeln und wie auch schon gesagt wurde müssen die trikots für sprint,berg und mannschaftswertung auch mit punkten versehen sein,sowas wie in der pro tour kann nicht sein
zurück zum alten finde ich recht passend...vor allem der weltcup sollte zurück und natürlich sollte ein einheitliches punktesystem erstellt werden,dabei aber nicht wieder eine schwarz-weiß-malerei hervorrufen-außerdem finde ich nicht, dass man unbedingt eine mindestanzahl an festen teams haben muss,so können sich nunmal nicht jüngere fahrer in kleineren teams anbieten und erfahrungen sammeln und wie auch schon gesagt wurde müssen die trikots für sprint,berg und mannschaftswertung auch mit punkten versehen sein,sowas wie in der pro tour kann nicht sein
Die UCI übt sich inzwischen in Erpressung:
http://radsportnews.net/2006/vuelta_uci.shtml
Das ist so erbärmlich, dass mir dazu gar kein Kommentar einfallen will.
http://radsportnews.net/2006/vuelta_uci.shtml
Das ist so erbärmlich, dass mir dazu gar kein Kommentar einfallen will.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
- José Miguel
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Es ist schon wirklich erschreckend mit welchem Ton die UCI versucht ihre Interessen durchzusetzen Man kann nur hoffen, dass die Organisatoren von Tour und Giro die Veranstalter der Vuelta unterstützen und diesem Irsinn ProTour noch stärker entgegentreten.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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- bayerchecker06
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- J.P. Rudriguez
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Ich bin ganz klar für die ProTour, nur müsste es dort eine Auf- bzw. Abstiegsregelung geben, ähnlich wie im Fußball, das wäre vernünftig.
Alles andere, gerade das Rumjonglieren mit Wildcards (was es ja immer noch gibt, nur halt weniger als zuvor) hat doch erst solchen Teams wie Kelme bzw. Communidad Valenciana Anreize geschaffen im großen Stil Doping einzusetzen, um bei einer Grand Tour glänzen zu können.
Na klar, bei einer Auf- und Abstiegsregelung zwischen ProTour und Continental Tour wäre wieder ein Anreiz für die Teams geschaffen zu dopen, nur ganz ohne Wettkampf gehts ja auch nicht.
Alles andere, gerade das Rumjonglieren mit Wildcards (was es ja immer noch gibt, nur halt weniger als zuvor) hat doch erst solchen Teams wie Kelme bzw. Communidad Valenciana Anreize geschaffen im großen Stil Doping einzusetzen, um bei einer Grand Tour glänzen zu können.
Na klar, bei einer Auf- und Abstiegsregelung zwischen ProTour und Continental Tour wäre wieder ein Anreiz für die Teams geschaffen zu dopen, nur ganz ohne Wettkampf gehts ja auch nicht.
ach, die pro-tour dafür verantwortlich zu machen ist ein bisschen weit hergeholt. eine auf- und abstiegsregelung wär schon gut, vor allem wenn damit die pro-tour-teams aufgrund sportlicher leistungen und nicht aufgrund der nationalen ausrichtung des kaders in die pro-tour dürfen. auf der anderen seite: das team-ranking ist echt mal ein spass. gut, das csc dieses jahr zu recht gewonnen hat dürfte unstrittig sein (das bitte an anderer stelle diskutieren), aber alleine schon die tatsache, für mannschaftswertungen und nicht für einzelerfolge punkte zu kassieren stinkt.
wer keine ahnung hat - einfach mal die fresse halten
Über die hohe Zahl von 20 Teams, über den vollen Kalender von 26 (oder 27????) Rennen, über Lizenzevergabe, bzw. Auf- und Abstiegsregelungen und meinetwegen auch über die Qualität der enthaltenen Rennen kann man sich streiten - aber dennoch halte auch ich die ProTour für sinnvoll. Ich denke auch, dass es richtig ist, dass die UCI da am längeren Hebel sitzt, allerdings halte ich dieses "Pistole auf die Brust setzen" für ein unverhältnismäßiges und übertriebenes Mittel.
Bergtrikot Tour de France 2011, Ronde und Doyenne 2009
- Bettini_der_Beste
- Beiträge: 1114
- Registriert: 27.9.2004 - 20:53
Es bringt nix über die Vor- und Nachteile und Verbesserungsvorschläge für die Pro Tour zu diskutieren, wenn es sowieso nur vom Geld abhängt. Die Pro Tour ist dazu da, um Geld zu machen - nix anderes. Das Team, welches genug Geld der UCI zahlt, bekommt eine Lizenz. Hier geht es nicht um das sportliche sondern um das Finanzielle.
Das ist diesselbe Diskussion, wie im Dopingstreit "Was könnte die UCI besser machen?". Solange es nicht mehr Geld bringt, tut sie auch nix. Punkt.
Das ist diesselbe Diskussion, wie im Dopingstreit "Was könnte die UCI besser machen?". Solange es nicht mehr Geld bringt, tut sie auch nix. Punkt.
Nun der Gegenschlag für die UCI:
6 nationale Radsportverbände, nämlich Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Luxemburg und Österreich haben sich gegen die Pro Tour ausgesprochen und unterstützen die 3 großen Landesrundfahrten. Jetzt schafft halt endlich den Witz von Pro Tour ab. Ein einziges hin und her, wie im Kindergarten.
Quelle: Radsportnews.com
6 nationale Radsportverbände, nämlich Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Luxemburg und Österreich haben sich gegen die Pro Tour ausgesprochen und unterstützen die 3 großen Landesrundfahrten. Jetzt schafft halt endlich den Witz von Pro Tour ab. Ein einziges hin und her, wie im Kindergarten.
Quelle: Radsportnews.com
na ja, sportlich gesehen is das ja echt nicht zu begrüßen, aber... wenn die d-tour wirklich die vuelta ablösen sollte... k, dann müssen die halt immer durch die nachbarländer in den alpen gondeln, mir egal. aber direkt vor meiner haustür geile etappen, das rockt. und auch wenn der prozess sich noch sehr lange hinziehen sollte, der grundstein wurde schon bei der terminverlegung der dtour gelegt. das, was derzeit passiert ist einfach nur ein weiterer schritt. selbst wenn die vuelta sich dem unmittelbaren zugriff nocheinmal entziehen können sollte, eines ist klar: die spanienrundfahrt, schon eigentlich immer auf dem absteigenden ast, wird immer weiter in der senke verschwinden. und wenn die etappenzahl bröckeln sollte, steht die rundfahrt vor dem kollaps. denn rein monetär kann spanien den hiesigen geldgebern nicht viel entgegensetzen, wodurch der platz der 3. gt, der sicher nicht ungenutzt bleiben wird, von der dtour eingenommen. andere bewerber nicht in sicht... (california-rundfahrt... löl)
wer keine ahnung hat - einfach mal die fresse halten
Alles dummes Gerede. Die Vuelta geht nicht unter!
Und solches Potential, wie die Vuelta seit langer Zeit bietet, wird eine große D-Tour niemals haben.
Und auch, wenn Deutschland seit einem Jahrzehnt einen radsportlichen Aufschwung nimmt, der übrigens auch ganz schnell wieder vorbei sein kann, sollte man nicht vergessen, woher immer noch die meisten Radprofis kommen! Und welche Landes-Geographie mehr zu bieten hat, ist wohl auch keine Frage, mal ganz abgesehen davon, daß für gewöhnlich das Wetter im September nunmal in Spanien besser ist als in Deutschland.
Richtig ist sicherlich, daß es in Deutschland potentere Sponsoren geben mag. Bayer, Höchst, Merck, ratiopharm usw. haben bestimmt einiges zu bieten.
Und solches Potential, wie die Vuelta seit langer Zeit bietet, wird eine große D-Tour niemals haben.
Und auch, wenn Deutschland seit einem Jahrzehnt einen radsportlichen Aufschwung nimmt, der übrigens auch ganz schnell wieder vorbei sein kann, sollte man nicht vergessen, woher immer noch die meisten Radprofis kommen! Und welche Landes-Geographie mehr zu bieten hat, ist wohl auch keine Frage, mal ganz abgesehen davon, daß für gewöhnlich das Wetter im September nunmal in Spanien besser ist als in Deutschland.
Richtig ist sicherlich, daß es in Deutschland potentere Sponsoren geben mag. Bayer, Höchst, Merck, ratiopharm usw. haben bestimmt einiges zu bieten.
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
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- Klaus und Tony
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Warum sollte ich auch mehr Argumente aufführen?
Sollte ich sagen, daß die Deutschland-Rundfahrt ein künstliches, v.a. künstlich aufgebauschtes Konstrukt ist?
Sollte ich (zu recht) behaupten, daß es lächerlich ist, bei solcher Rundfahrt für Bergetappen regelmäßig nach Österreich ausweichen zu müssen, statt die eigene Topographie auszureizen?
Oder sollte ich erwähnen, daß das Thema Radsport in Deutschland den ersten Einbruch erleben wird, wenn ein gewisser Jan Ullrich keine Schlagzeile mehr wert ist, ein gewisser Andreas Klöden mal wieder verletzt oder unpässlich ist und die "Nachwuchsleute" à la Sinkewitz, Gerdemann, Schumacher und Co. eben doch nicht das Zeug haben, eine anspruchsvolle Rundfahrt zu gewinnen; wobei das Zuschauerinteresse (da es in Deutschland kaum Fachpublikum gibt) sehr schnell gegen Null tendieren könnte?
Um das klarzustellen, ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn es eine 14-tägige D-Tour gäbe, ich bin mir aber darüber im Klaren, daß eine dreiwöchige D-Tour einfach lächerlich wäre und, radsportlich betrachtet, bestimmt nicht an die Vuelta heranreichen könnte.
Zur Art und Weise, wie die UCI vorzugehen versucht, äußere ich mich erst gar nicht.
Sollte ich sagen, daß die Deutschland-Rundfahrt ein künstliches, v.a. künstlich aufgebauschtes Konstrukt ist?
Sollte ich (zu recht) behaupten, daß es lächerlich ist, bei solcher Rundfahrt für Bergetappen regelmäßig nach Österreich ausweichen zu müssen, statt die eigene Topographie auszureizen?
Oder sollte ich erwähnen, daß das Thema Radsport in Deutschland den ersten Einbruch erleben wird, wenn ein gewisser Jan Ullrich keine Schlagzeile mehr wert ist, ein gewisser Andreas Klöden mal wieder verletzt oder unpässlich ist und die "Nachwuchsleute" à la Sinkewitz, Gerdemann, Schumacher und Co. eben doch nicht das Zeug haben, eine anspruchsvolle Rundfahrt zu gewinnen; wobei das Zuschauerinteresse (da es in Deutschland kaum Fachpublikum gibt) sehr schnell gegen Null tendieren könnte?
Um das klarzustellen, ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn es eine 14-tägige D-Tour gäbe, ich bin mir aber darüber im Klaren, daß eine dreiwöchige D-Tour einfach lächerlich wäre und, radsportlich betrachtet, bestimmt nicht an die Vuelta heranreichen könnte.
Zur Art und Weise, wie die UCI vorzugehen versucht, äußere ich mich erst gar nicht.
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- JeremyAndrews
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Also ausgerechnet die Spanien Rundfahrt auf die Seite der UCI zu prügeln finde ich ja schon fast, nein nicht nur fast, pervers. Ich denke die Vuelta ist eines der Rennes die stark unter der ProTour leidet. Dadurch das die Vuelta so spät im Rennkalender steht ist ja nun schon seit längerer Zeit die Tradition dass die Vuelta vornehmlich von WM-Aspiranten als Vorbereitung genutzt wird und die Heimischen-Radfahrer haben natürlich auch ein großes Interesse an der Vuelta teilzunehmen, dazu kommen auch Ausländische Fahrer in spanischen Teams und noch nen paar Fahrer die einfach gerne in Spanien fahren.
Währedn aber nun der Giro im Mai die Blühtezeit der Formhöhepunkte sich zum Vorteil macht und mit dem Zwang der großen Teams auch an Potential des Teilnehmerfeldes gewann, muss die Vuelta nun nicht nur spanische Continental Teams, die zu hauf vor den Toren stehen und durchaus auch großartige Fahrer mit dabei haben, ausladen. Nein die Organisation hat auch gleich noch das Problem dass da nun französische und italienische Teams einladen muss, bei denen die guten Fahrer ihre Saisonhöhepunkte bereits gehabt haben. Bleiben eine handvoll spanischer Teams und noch ein paar Ausländer die ihr Interesse weiter aufrecht erhalten an der Vuelta teilzunehmen.
Und ausgerechnet dieser Vuelta will die UCI drohen?
Oh, versuchen wir doch mal die D-Tour dahin zu schieben, dass hätte doch mal einen tollen Effekt Die Spanier werden die D-Tour jawohl ganz meiden und würden einer Autonomen Vuelta treubleiben, die eine neue Blühtezeit erleben wird. Bleiben also ein paar WM-Aspiranten und eine Hand voll deutscher Radfahrer die sich, mit einem geschlossenen Auge, Rundfahrer nennen und dann durch Österreich und Schweiz unter deutscher Flagge kurven. Das wäre doch ein Festival, echt zum abschalten.
Geht die Saison halt nur noch bis zum August.
Währedn aber nun der Giro im Mai die Blühtezeit der Formhöhepunkte sich zum Vorteil macht und mit dem Zwang der großen Teams auch an Potential des Teilnehmerfeldes gewann, muss die Vuelta nun nicht nur spanische Continental Teams, die zu hauf vor den Toren stehen und durchaus auch großartige Fahrer mit dabei haben, ausladen. Nein die Organisation hat auch gleich noch das Problem dass da nun französische und italienische Teams einladen muss, bei denen die guten Fahrer ihre Saisonhöhepunkte bereits gehabt haben. Bleiben eine handvoll spanischer Teams und noch ein paar Ausländer die ihr Interesse weiter aufrecht erhalten an der Vuelta teilzunehmen.
Und ausgerechnet dieser Vuelta will die UCI drohen?
Oh, versuchen wir doch mal die D-Tour dahin zu schieben, dass hätte doch mal einen tollen Effekt Die Spanier werden die D-Tour jawohl ganz meiden und würden einer Autonomen Vuelta treubleiben, die eine neue Blühtezeit erleben wird. Bleiben also ein paar WM-Aspiranten und eine Hand voll deutscher Radfahrer die sich, mit einem geschlossenen Auge, Rundfahrer nennen und dann durch Österreich und Schweiz unter deutscher Flagge kurven. Das wäre doch ein Festival, echt zum abschalten.
Geht die Saison halt nur noch bis zum August.
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