Team Vodafone bei den Großen

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

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Beitrag: # 287207Beitrag Bergspezialist
5.8.2005 - 10:40

Gratuliere zum San Remo Sieg!! Tolle Leistung, nicht nur der Sieg auch dein AAR! Ich finde ihn nicht schlecht! Einen Verbesserungsvorschlag hätte ich allerdings:

Mach bitte die Bilder nicht mehr so breit!! Das ist nämlich beim Lesen nicht gerade super wenn man immer nach links und rechts scrollen muss!!

Ansonsten toi toi toi!!

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Für immer Georg Totschnig!

Sieger der 14. Etappe der Tour de France von Agde nach Ax-3 Domaines über 220 km!

Da konnte sogar Armstrong nur mehr hinterherfahren!

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Henrik
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Beitrag: # 287359Beitrag Henrik
5.8.2005 - 14:03

@Bergspezialist: Danke für den Verbesserungsvorschlag, wir werden mal versuchen, die Bilder nicht zu groß zu lassen.
Kritik ist weiterhin erwünscht, wir freuen uns über alles was kommt.

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Henrik
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Beitrag: # 287959Beitrag Henrik
6.8.2005 - 17:08

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McEwen gewinnt wieder
Der Australier Robbie McEwen hat die zweite Etappe der Katalonien Rundfahrt genau wie das erste Teilstück im Sprint gewonnen. Dabei ließ er seinen Konkurrenten keine Chance und verwies Ventoso (Saunier Duval) und Albasini (Liquigas-Bianchi) deutlich auf die Plätze zwei und drei. Bester deutscher war Stefan Schumacher vom Team Vodafone als 32. Gerolsteiner brachte mit Peter Wrolich als viertem einen Mann unter die besten Fahrer, T-Mobile war nicht am Start. Vodafone hatte mit Robert Förster und Ludovic Capelle zwei starke Sprinter aufgeboten, allerdings verloren beide am letzten der drei leichten bis mittelschweren Anstiege den Anschluss an die zum Schluss noch 48 Fahrer umfassende erste Gruppe. Als Trost blieb das Bergtrikot, das Frank Schleck bei einem Ausreißversuch über 144 Kilometer, 80 davon als Solist, erobert hatte. Doch 19 Kilometer vor dem Ziel war von seinem zwischenzeitlich siebenminütigen Vorsprung nichts mehr übrig. Ralf Menehrt war dennoch mit dem Abschneiden seines Teams zufrieden: „Heute haben wir ein Trikot geholt, Robert und Ludovic konnten leider nicht mithalten, aber übermorgen wollen wir die Gesamtwertung angreifen.“ Dazu hat man mit Carlos Sastre und Michael Rasmussen gleich zwei starke Fahrer, die beide am Gipfel des letzten Berges triumphieren können.

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Beitrag: # 288351Beitrag Bergspezialist
7.8.2005 - 15:10

So gefällt mir das!! Danke das ihr euch meine Kritik zu Herzen genommen habt!!

Weiter so!!

CU
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Henrik
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Beitrag: # 289515Beitrag Henrik
9.8.2005 - 10:45

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AKTUELLES AUS DEM RADSPORT

Vila gewinnt in Katalonien
Patxi Vila von Lampre-Caffita hat bei der Setmana Catalana de Ciclisme einen knappen Sieg gefeiert. Nur um zwei Sekunden distanzierte er den Sieger der Königsetappe, Michael Rasmussen in Diensten des deutschen Vodafone-Teams. Auf dem vierten Teilstück setzte sich Rasmussen bei der einzigen Bergankunft im Schlussspurt gegen Vila und drei andere Konkurrenten durch. Auf den Etappen drei und fünf jubelte jeweils die belgische Davitamon-Lotto-Mannschaft. Erst setzte sich Robbie McEwen im Massensprint durch, dann gewann Björn Leukemans den hügeligen Abschluss der Rundfahrt im Alleingang.

Hincapie siegt bei Dwaars door Vlanderen
George Hincapie hat den belgischen Klassiker mit mehreren Kopfsteinpflaster-Passagen vor Ludo Dierckxens (Landbouwcredit-Colagno) und seinem Discovery-Teamkollegen Roger Hammond gewonnen. Hincapie gewann den Schlusssprint gegen den Routinier, Hammond holte sich im Spurt der Verfolger den dritten Platz.

Weltcup: Interview mit San Remo-Sieger Voigt
Sport Bild: Jens Voigt, jetzt haben sie nach ihrem Sieg das Trikot des Weltcup-Führenden. Wollen Sie es verteidigen und werden wir Sie überhaupt darin sehen?
Jens Voigt: Ich würde das Trikot natürlich gerne behalten, aber ich weiß nicht, ob ich in Flandern starten werde. Mein Spezialgebiet ist Kopfsteinpflaster ja nicht gerade, aber ich würde schon gerne einmal in diesem Trikot fahren…
SB: Was ist für sie im Gesamt-Weltcup jetzt drin?
JV: Ich schaue vorläufig nicht auf die Gesamtwertung, denn als Ausreißer muss man Glück haben, um in der richtigen Gruppe zu sein. Jemand wie Tom Boonen, der zu den Top-Sprintern und zur Kopfsteinpflaster-Elite gehört, hat viel größere Chancen, oder Alexandre Vinokurov, an Hügeln und im Gebirge Top. Aber er wird sich wohl eher auf die Tour konzentrieren.
SB: War der Angriff so früh eine taktische Maßnahme oder sollte es die Entscheidung sein?
JV: Es war taktisch gedacht, so früh kommt man normalerweise nicht durch. Wir wollten die Sprinterteams mit ständigen Attacken zum Handeln zwingen. Mein Angriff war nur der erste Nadelstich.
SB: Wie verändert sich ihre Stellung innerhalb der Mannschaft nach diesem Sieg?
JV: Da gibt es keine wirkliche Veränderung. Ich habe wie gesagt Glück gehabt, dass man mich weggelassen hat und mit Extebarria hatte ich einen starken Begleiter, der gut mitgearbeitet hat. Bis fünf Kilometer vor dem Ziel waren wir Verbündete, erst dann wurden wir zu Gegnern.
SB: Nach dem ersten Antritt, drei Kilometer vor Schluss, schienen Sie das Hinterrad etwas zu verlieren. War das einfach eine kleine Unaufmerksamkeit?
JV: Ja, nur einen kleinen Moment nicht aufpassen und alles kann vorbei sein. Extebarria hat das wohl gesehen und wollte mich ausschalten. Aber zum Glück hatte ich noch mehr Kraft als er und konnte kurz danach wieder ranfahren und den entscheidenden Gegenangriff setzen. Da war er dann einfach zu platt, um mich noch zu schlagen.
SB: Jetzt haben Sie das erste Weltcup-Rennen gewonnen, was nehmen sie sich für diese Saison noch vor?
JV: Ich möchte bei der Tour an den Start gehen und ein gutes Auftaktzeitfahren abliefern. Vielleicht kann ich dann auf einer der Flachetappen mal kurz die Gesamtführung übernehmen, so wie 2001.
SB: Wir bedanken uns für das Gespräch.

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Jens Voigt: Kann er die Weltcup-Führung länger behalten?

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Beitrag: # 291838Beitrag T-MobileFan
13.8.2005 - 13:46

Karsten Migels: Hallo zur heutigen 1. Etappe des Criterium International. Ich begrüße sie mit meinem Kollegen Ulli Jansch. Die heutige Etappe führt über 190 meist flache Kilometer. Es gibt 4 Bergwertungen, jeweils nach 60km, 124, 163 und 177km, sowie 3 Sprintwertungen, jeweils nach 31km, 111 und 148 km. Wer sind heute die Favoriten, Ulli?

Ulli Jansch: P. Horillo von Rabobank, J. Casper von Cofidis und R. Hunter von Phonak könnten heute gewinnen. Aber auch die jungen Eric Baumann von T-Mobile und David Kopp von Vodafone.

KM: Ja hier sehen wir das Feld am Start. Mal sehen, ob Ausreißer gleich attackieren werden.

UJ: Die erste Attacke! Nach 9km attackiert Sven Montgomery von Vodafone. N. Jalabert von Phonak, Detilloux von FdJeux und Cabello von Kelme gehen mit. Die Gruppe arbeitet sehr gut im belgischen Kreisel zusammen und ist gleich beim 1. Sprint.

KM: Ja, das stimmt. Dort wird Detilloux, wenn er sprintet, wohl gewinnen.

UJ: Und den Sprint gewinnt Detilloux wie erwartet vor Jalabert und Cabello.


KM: Jetzt macht das Feld Tempo und die Chancen der Ausreißer werden nach 60km Fahrt immer geringer. Die Bergwertung geht an Montgomery vor Detilloux und Cabello. Dort gibt es 4, 2 und 1 Punkt.

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UJ: Reifenpanne bei Le Févre! Der Franzose von Bouygues Telecom muss sich nun alleine an das Feld rankämpfen, was er wahrscheinlich nicht schaffen wird. Allerdings lassen sich Sprick und Bouyer für ihn zurückfallen.

KM: Jetzt ein Vergleich. Das Feld fährt im flachen, angeführt von Haselbacher von Gerolsteiner 55 km/h und die Ausreißer fahren bei noch 118 km zu fahren knapp 50 km/h

UJ: Ja, das ist schon ein happiger Unterschied. Hier mal eine Frage aus unserem Eurosportforum: David aus Berlin fragt, was nun aus der UCI Pro Tour werden soll. Ja lieber David, diese Pro Tour wird ja erst 2005 eingeführt, aber die Grand Tours (Giro, Tour und Vuelta) wollen diese nicht und auch die kleinen Prestigerennen würden ihre Prestige dann zum Teil verlieren. Wir persönlich sind auch gegen die Pro Tour, da sie kleinen Teams fast unmöglich macht, an den dann sogenannten Pro Tour Rennen teilzunehmen, weil ja nur 2 Wildcards verteilt werden.

KM: Ja, aber jetzt konzentrieren wir uns wieder auf das Rennen. Der Vorsprung beträgt 5`12. Übrigens teilte uns heute Morgen der sportliche Leiter für dieses Rennen Richard Virenque vom Team Vodafone mit, dass sie keinen eindeutigen Kapitän haben und der der sich am besten fühlt, solle versuchen das Kriterium zu gewinnen.

UJ: Werfen wir mal einen Blick auf das Feld, wo Charles Wegelius im Moment das Tempo macht. Die 2. Sprintwertung 79 km vor dem Ziel geht an Jalabert vor Detilloux und Montgomery. In diesem Moment gibt es im Feld eine Attacke! Der junge Deutsche Christian Müller von CSC, Pinotti von Saunier und Muravjev von C.A greifen an. Sie bringen schnell einige Meter zwischen sich und das Feld.

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KM: Wir machen jetzt eine kurze Werbepause.


Nachdem 5x die gleiche Werbung für jamba und deren Sparabo gekommen ist, geht es bei Eurosport weiter.

UJ: Ja hier sind wir wieder. Es sind noch 66km zu fahren und grade eben hat Montgomery die nächste Bergwertung vor Jalabert und Detilloux gewonnen. Allerdings versucht Montgomery sich von der Gruppe zu lösen.


KM: Ja. Und wenn alles gut läuft für den Sven, dann kann er morgen vielleicht das Bergtrikot tragen! Das wäre ja schon mal ein Erfolg.

UJ: Die Sprintwertung geht an Montgomery vor Muravjev und Müller. Die 7 haben jetzt noch einen Vorsprung von 2`44 auf das Feld.

KM: Die 3. Bergwertung geht an Muravjev vor Müller und Pinotti. Und jetzt werden die alten 4 Ausreißer abgehängt vorne!

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KM: 24km vor dem Ziel ist Schluss für die Ausreißer. Die 3 anderen sind noch 1`47 vor dem Feld. Durch das hohe Tempo fallen viele Fahrer ab: Riblon von AG2R, Haselbacher, Rich, Ordwoski und Peschel alle von Gerolsteiner, Wielinga von Rabobank und Cabello von Kelme.

UJ: Ja, das Tempo ist sehr hoch und Montgomery wird wahrscheinlich auch rausfallen!


KM: 17km vor dem Ziel sind die Ausreißer zwar noch vorne, aber die anderen Ex-Ausreißer verlieren nach und nach den Anschluss an das Feld, so jetzt auch Montgomery. Die letzte Bergwertung geht diesmal an Müller vor Pinotti und Muravjev. Das heißt das Montgomery das Bergtrikot heute geholt hat und es morgen tragen wird! Gratulation.

UJ: 5,5 km vor dem Ziel ist die Ausreißergruppe nun eingeholt. Die Sprinter formieren sich und sind schon allevorne

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KM: Und 2,6 km vor Ziel beginnt der Sprint! Casper versucht es von vorne mit Rebellin am Hinterrad, dahinter Hunt von Bookmaker. Kopp hat Voigt als Anzieher, wechselt dann aber zum Hinterrad von Hunter von Phonak.

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Allerdings holt sich vorne Eric Baumann von T-Mobile den Sieg!! 2. wird Hunter vor Hunt (passt ja so schön). Enttäuschender 7. wird David Kopp von Vodafone. Außer Montgomery kommen alle Vodafonler im Feld an. 12. wird Kopps Anzieher Voigt! Eine sehr spannende Etappe mit dem verdienten Sieger Baumann!

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Jetzt die Ergebnisse.

Etappenwertung:
1. Eric Baumann 3h`35`44
2. Robert Hunter
3. Jeremy Hunt
.
7. David Kopp
12. Jens Voigt
31. Patrick Sinkewitz
38. E. Dekker
40. Markus Fothen
58. Daniel Becke alle s.t
.
.
97. Lloyd Mondory (AG2R) + 1`54
.
103. Sven Montgomery + 4`47
.
123. Francisco Cabello + 9`04
124. Mathieu Sprick + 11`04

Gesamtwertung:
1. Eric Baumann 3h`35`34
2. Robert Hunter + 4
3. Jeremy Hunt +2
9. David Kopp +10

Sprintwertung:
1. Eric Baumann 15
2. Robert Hunter 12
3. Jeremy Hunt 10

Bergwertung:
1. Sven Montgomery 8
2. Christian Müller 6
3. Dmitri Muravjev 5

Teamwertung:
1. Team Vodafone 11h`48`14


UJ: Das wars für heute! Servus, Adieu und ciao sagen Ulli Jansch und…
KM: Karsten Migels!
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Beitrag: # 291876Beitrag T-MobileFan
13.8.2005 - 14:47

bzw. gebt mal paar mehr KOmmentare ab! Mir gehts genauso wie RotRigo, dass jeder Kommentar einen mehr motiviert weiterzuschreiben (Bamba usw, gehts ja auch so). Also auch Kritik kann genannt werdn oder verbesserungen. Ich weiß, man sollte die Namen ausblenden hab ich aber leider verpeilt, sorry.
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Piddel
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Beitrag: # 291912Beitrag Piddel
13.8.2005 - 16:01

ich finds ganz geil mit tv-reportagen und der story zwischendurch ...
da habt ihr euch was schönes einfallen lassen :D

auc das team find ich schön zusammengestellt ... nich die überragenden männer, aber trotzdem kann man mit ihnen was gewinnen 8)

wurde glaub ich schon gesagt,, aber naja weiter so :wink:
ich hasse aggro berlin

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Beitrag: # 291998Beitrag T-MobileFan
13.8.2005 - 19:44

Als Ralf am 27.3 aufwachte, freute er sich auf die heutige Criteriumsetappe, die er wie gestern live im Fernsehen schauen konnte bei Eurosport. Davor ging er aber frühstücken und spazieren. Dann rief er Richard an und teilte ihm mit welche Rennen geplant waren für den April: Flandern Rundfahrt, Baskenland-Vuelta, Gent-Wevelgem, Paris-Roubaix, Amstel Gold Race, Fleche Wallone, Lüttich Bastogne Lüttich und die Romandie-Rundfahrt.
Bei den KSP Rennen sollte Capelle zeigen was er kann und Aldag ihm als Edelhelfer bereitstehen, eben so wie Gerben Löwik, E. Dekker und David Kopp.
Bei den Hügelrennen sollte natürlich Sinkewitz mit Kirchen und Figueras einige Punkte holen.
Und bei der Baskenland-Vuelta und Romandie sollten jeweils Sastre und Valverde schauen, ob sie dort in die Top 5 kommen würden. Rasmussen und Figueras wären Edelhelfer.

Nach dem Telefonat setzte sich Ralf vor den Fernseher und schaute sich die 2. Etappe an, die gleich anfing.


Karsten Migels: Hallo heute wieder bei der 2. Kritieriumetappe von mir und…

Ulli Jansch: Ulli Jansch. Herzlich Willkommen! Heute also vor dem Zeitfahren die vielleicht entscheidende Etappe. Werfen wir einen Blick auf das Profil.
Bild
Rebellin, Garzelli und Sinkewitz sind die Topfavoriten, aber Voigt und Montgomery beide Vodafone können auch noch eingreifen. Eben so Lé Mevel C.A könnte gewinnen. Aber Montgomery wird nichts in der Gesamtwertung reißen, da er schon knapp 5 Minuten Rückstand hat. Er geht auf das Bergtrikot.

KM: Ja und hier ein Blick auf das noch ruhende Feld kurz vor dem Start.
Bild
Das Profil ist ein Rundkurs mit 2 Runden und mit 4 Bergwertungen, die jeweils nach 15, 39, 56 und 79km ausgetragen werden. Sprintwertungen gibt es keine. Um Punkt 12:15 setzt sich nun das Feld in Bewegung.


UJ: Ja, das stimmt, Karsten. Ich schätze mal, dass Garzelli heute gewinnt, da er gut sprinten kann im Gegensatz zu Rebellin und Voigt.

KM: Nach 10 Km die erste Attacke! Wieder Montgomery dabei, leicht erkennbar an seinem Bergtrikot. Es springen noch 5 weitere mit, die ich noch nicht erkennen kann.

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UJ: Ich aber. Es sind Van de Wouwer von Mr. Bookmaker, Baliani von Panaria, Yakovlev von den Mobileleuten, Turpin von AG2R und Ravard von Bouygues.

KM: Ja das stimmt Ulli, danke. Die erste Bergwertung geht an Montgomery vor Yakovlev und Van de Wouwer. Montgomery hat sich ein paar Meter von den anderen abgesetzt!
Bild

Dort hinten im Bild sehen sie Yakovlev von T-Mobile, der grade die Bergwertung erreicht, während Montgomery schon die Abfahrt runterrast.

UJ: Nach 22km hat sich Montgomery in die Gruppe zurückfallen lassen und muss sich jetzt erstmal ein bisschen ausruhen.
KM: Bei der 2. Bergwertung teilt sich die Gruppe! Vorne gewinnt wieder Montgomery vor Van de Wouwer dann eine kleine Lücke zu Baliani, der 3. wird und den anderen beiden! Montgomery hat heute schon 12 Punkte gesammelt.

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UJ: Das werden sie aber in der Abfahrt wieder aufholen denk ich mal. 50km vor dem Ziel haben die beiden vorne 30 Sekunden auf die 2. Gruppe und 3`30 auf das Feld Vorsprung. Hinten gibt es eine Attacke! Mason von Liquigas, Martinez Trindidad von Agritubel und Monfort von Landbouwcredit konnten sich leicht absetzen um 50 Sekunden auf das Feld.


KM: Ja und auch bei der 3. Bergwertung holt Montgomery sich 6 Punkte. Damit kann ihn niemand mehr einholen! Erneute Gratulation von uns an Sven Montgomery vom Team Vodafone! Er gewinnt vor Van de Wouwer und den immer noch abgehängten anderen (3. wird Baliani).

UJ: Nach einer kleinen Werbepause, dir wir eingelegt hatten, geht es weiter und wir kommen genau richtig! Van de Wouwer fällt vorne ab, sodass Montgomery alleine ist! Und im Feld gab es einen Sturz von Mathiue Claude, aber er scheint nicht verletzt zu sein und kann weiterfahren. Aber Van de Wouwer kann 24km vor dem Ziel wieder aufschließen zu Sven.

KM: Ja und hier noch eine Frage aus unserem Forum, ob Ulle nun wieder übergewichtig wäre und ob T-Mobile endlich mal eine richtige gute Saison hinbringen könnte, das heißt bei allen GTs jemanden unter den Top 5 oder auf dem Podium. Zu Ulles Gewicht, wir wissen es nicht und zur 2. Frage, hoffen wir es mal. Ich persönlich würde Klöden den Giro als Kapitän und Tour als Edelhelfer bringen, Winokourov Tour Co-Kapitän und Vuelta-Kapitän und Ullrich Tour Kapitän und für WM.

UJ: Ja eine sehr aufschlussreiche Antwort über die Fragen, Karsten *lacht*. Jetzt zum Renngeschehen. Inzwischen hat sich Montgomery wieder von Van de Wouwer verabschiedet und gewinnt die letzte Bergwertung vor eben diesem. Er hat immer noch knapp 3 Minuten auf das Feld Vorsprung. Das könnte reichen! 3. wird Mason. Die alten Ausreißer, die vorhin den Anschluss verloren hatten, werden in diesem Moment eingeholt.

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KM: 4km vor dem Ziel wird Montgomery von der 2. Gruppe um Mason und Van de Wouwer einigeholt. Das Feld ist nurnoch 70 Fahrer stark und Rebellin selbst macht das Tempo. Und jetzt die Attacke! Vorne greift Montgomery an! Aber sie werden vom Feld eingeholt!

UJ: Ja und jetzt beginnt der Sprint! Rebellin ist vorne vor Garzelli und Mason. So ist auch der Zieleinlauf. 4. wird Monfort vor einem starken Montgomery! Die anderen Vodafonler haben den Sprint und die Attacke von Rebellin richtig verpennt! 18. wird Voigt 19.Sinkewitz. (Hab Zielfoto vergessen sorry). Nur Kopp und Becke haben den Anschluss an das Feld verpasst. Leider verliert Voigt 42 Sekunden und so hat Garzelli als Gesamtführender die besten Chancen zu gewinnen.

Siegerehrung:
Bild
Das ist die Tageswertung.
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Und das die Gesamtwertung.


Und jetzt verabschieden wir uns! Morgen das entscheidende ZF. Unser Experte Jens Heppner wird Karsten ersetzen, der morgen ein Rendez-Vous hat, stimmts Karsten.

KM: Neee, das stimmt nicht. Morgen habe ich einen Zahnarzttermin und kann deshalb nicht kommen.

UJ: Typische Ausrede von ihm, wenn er keine Lust hat *lacht*. Aber jetzt bis morgen



Nach der etwas unglücklich verlaufenen Etappe für Vodafone, schrieb Ralf Jens eine SMS und fragte was los war. Er antwortete, dass er den finalen Angriff mit Patrick einfach vergessen hatte und deshalb morgen schwer aufs Podium kommen kann. Danach ging Ralf noch in die Stadt und ging am Abend früh schlafen.
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Beitrag: # 292269Beitrag T-MobileFan
14.8.2005 - 15:56

www.eurosport.de


12:00 Hallo Radsportfans! Leider können wir ihnen heute nur einen Live-Ticker mit ein paar Bildern präsentieren, da es in Frankreich technische Probleme gibt und deshalb eine Übertragung mit Jens Heppner und Ulli Jansch unmöglich ist. Aber hier werden wir sie exklusiv über jeden Favoriten informieren.

Hier zeigen wir ihnen ein Profil von dem 9 km langen Zeitfahren:
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Die Topfavoriten sind Jens Voigt, Vodafone, Christian Müller, CSC und Antonio Tauler, Illes Balears.

Das Zeitfahren eröffnet Riblon von AG2R, der letzte in der Gesamtwertung. Hier sehen wir ihn starten. Dahinter ist Sprick von Bouygues. Die beiden werden heute nichts erreichen.
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Die Fahrer starten im Abstand von 2 Minuten und hier sehen wir schon einen Favoriten für heute, nämlich Michael Rich! Dahinter startet sein Teamkollege Uwe „Akki“ Peschel! Auch er kann sich heute was ausrechnen. Währenddessen ist Riblon mit 6`34 bei der 1. Zwischenzeit.
Bild

Die Zeit wird aber um 18 Sekunden unterboten von Michael Rich. Wir werden gleich sehen, was die Zeit wert ist, wenn Uwe Peschel kommt.

Dieser bleibt 1`66 hinter Rich! Mal sehen, ob er sich noch steigern kann.

Und jetzt kommt Rich ins Ziel! Er fängt noch mal an zu spurten… Und jetzt ist er erschöpft im Ziel. 11`49. Aber da kommt schon Peschel um die Ecke geschossen! Allerdings sieht sein Tritt sehr schwer aus und deshalb erreicht er das Ziel mit 1`67 Rückstand. Matvejev bei der Zwischenzeit schon mit 12 Sekunden Rückstand.

Im Ziel sind es schließlich 18 Sekunden.

Im Moment passiert nichts, es starten nur Fahrer, die hinten in der Gesamtwertung sind und heute nichts reißen.

Doch jetzt startet Sergio Escobar von Illes Balears. Auch er könnte eine gute Zeit rausfahren. Und Escobar nur 1`68 hinter dem 1. Rich! Das ist eine Überraschung, dass er sowenig Rückstand hat.

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Jetzt startet der erste Vodafonler Daniel Becke. Er kann sich heute eine Top 20 Platzierung ausrechnen. Währenddessen ist Escobar im Ziel genau zeitgleich mit Rich!!!


Escobar rollt hier auf dem Bild sichtlich zufrieden in Richtung Teambus. Und jetzt mal eine echte Überraschung! Becke führt mit 6`09 d.h 6`68 Sekunden vor Rich bei der 1. Zz (a.d.R Zwischenzeit=Zz)

Und er konnte seinen Vorsprung ausbauen. Das gibt’s nicht!! Im Ziel führt Becke mit fantastischen 10`03 Sekunden was einer Zeit von 11`39 entspricht vor Escobar und Rich.

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Und jetzt hinter Monfort von Landbouwcredit startet Sven Montgomery, Gewinner des Bergtrikots. Hinter Manuel Quinziato, Saunier Duval, startet jetzt auch David Kopp von Vodafone Montgomery bei der 1. Zz enttäuschender 46. mit 42 Sekunden Rückstand. Da ist Schadensbegrenzung angesagt.

Kopp hingegen hat nur 22 Sekunden Rückstand. Jetzt kommt Montgomery, er hat seine Kräfte wohl für den Schluss aufgehoben, denn im Ziel wird er 7. mit 19`99 Rückstand, gleiche Zeit wie David Navas (Illes).


Hier kommt Kopp ins Ziel. Er wird 16. mit einer Zeit von 12`08.
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Am Start steht jetzt der 58. der Gesamtwertung David Zabriskie. Mal sehen was er bringen kann…
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Bei der 1. Zz ist er 6 mit 10`06 Rückstand auf den überragenden Becke. Jetzt fährt er unter der Flamme Rouge durch… Und er steigert sich auf Platz 5 mit 10`12 Rückstand.


Grade eben wird uns die Zwischenzeit von Pinotti gemeldet. Er ist 4. mit 6`73 Rückstand. Ordentlich für seine Verhältnisse. Und er steigert sich sogar noch mal. Im Ziel 2. mit 3 `48 vor Yuri Krivstov, der 6`38 Rückstand hat.

Nach einer kleinen Phase ohne nennenswerte Fahrer steht Markus Fothen am Start.
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Er hat 1Minute`12 Rückstand in der Gesamtwertung, die er verkleinern kann mit einem guten Zeitfahren. Kurz danach tut auch E. Dekker starten. Von ihm wird ein Top 20 Platz erwartet. Hier sehen wir Markus Fothen bei der Zz. Er hat 13 Sekunden auf seinen Kollegen Rückstand als 14. Und im Ziel ist Fothen 2!! 1´79 hinter Becke.

Erik Dekker bei der 1. Zz: Er übernimmt mit 1`58 Vorsprung die Führung. Gleich startet auch der Youngster Patrick Sinkewitz.
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Hier E. Dekker bei der Zz

Und E. Dekker im Ziel! Er überholt fast noch dem vor ihm gestarteten Garcia Quesada. Er übernimmt mit 11`53 Sekunden vor Becke die Führung. Winokourov bei der 1. Zz nur 23. mit 18`33 Rückstand! Und Sinkewitz mit 6`00 1. bei der Zz. Hoffentlich übernimmt er sich nicht! Am Start steht jetzt Christian Müller.
Und jetzt kommt auch Topfavorit Jens Voigt! Winokourov im Ziel 18. geblieben mit 33`33 Sekunden Rückstand.

A. Tauler bei der 1. Zz nur 4. hinter den Vodafonlern. 13´33 Sekunden Rückstand.
Und Sinkewitz sprintet ins Ziel uuuuuuuuuuuuuuuuund…..
2. mit 6`66 Rückstand auf seinen Kollegen Dekker.

Hier überschlagen sich die Ereignisse jetzt! Müller bei der 1. Zwischenzeit 3. mit 8`33 Rückstand aber jetzt kommt Voigt!

Und eine fantastische, was sag ich, eine überragende Zeit!!! Er fährt mit 5`43 drüber und hat 16`66 Vorsprung auf Sinkewitz!

Und Voigt im Ziel mit einer unglaublichen Zeit! Er übernimmt die Führung mit 25 Sekunden vor E. Dekker, das heißt eine Zeit von 11`03. Jetzt geht das zittern für ihn los, ob er auf das Podium kommt!

Blanco, der 5. startet gleich. Wir berichten jetzt von den letzten 5 Fahrern!

Blanco bei der 1. Zz 43`19 hinten!
Sjimens nur 41. mit 44`88 Rückstand
Hunter verliert 43`21.
Rebellin 13. mit 36`55
Und Garzelli 6. mit 28`21 Rückstand! Er wird hier wahrscheinlich gewinnen!

Blanco im Ziel mit 56`42 Rückstand auf Voigt.
Sjimens verliert 1Minute und 3 Sekunden! Voigt rückt immer weiter nach vorne
Hunter verliert weniger als Sjimens! 58 Sekunden und er wird 29.
Rebellin verliert einen Platz mit 48`09 vor seinem Kollegen Peschel.
Garzelli verliert 36`43! Und er ist hiermit auch der Sieger, allerdings nur um 5 Sekunden vor Jens Voigt! Aber heute gab es einen Dreifachsieg vom Vodafoneteam. 1. Voigt vor Dekker und Sinkewitz. Damit hätte niemand gerechnet!

Hier sehen wir den Sieger des Criterium International:
Stefano GarzellI!
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Hier sehen wir die Sieger der jeweiligen Wertungen:
Etappenwertung:
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Gesamtwertung:
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Sprintwertung:
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Bergwertung:
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Teamwertung:
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Das wars für heute und wir verabschieden uns!

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Ab jetzt macht Henrik die nächsten 1 oder 2 Rennen.
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Piddel
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Beitrag: # 292480Beitrag Piddel
15.8.2005 - 0:19

du hast da was vertauscht 13´13 sind 13min
13sek : 13``13

glaub ich

aber sonst seeeeeeehr spannend und gut :wink:
hoffe auf schnelle und gute vortsetzung
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Henrik
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Beitrag: # 292529Beitrag Henrik
15.8.2005 - 9:19

Die Vortsetzung kommt hoffentlich schnell und vor allem hoffentlich gut genug:
________________________________________
Am 27.03., dem letzten Tag des französischen Rennens, gab es auch in Belgien Radsport: Das Rennen Brabantse Pijl gewann Filippo Pozzato. Doch Ralf bereitete sich auf Rund um Köln vor. Beim ersten Heimrennen wollte man eine starke Leistung bringen.
Jens und Markus starteten, obwohl sie auch beim Criterium International am Start gewesen waren, denn die Fans wollten die besten Fahrer sehen. Auch Robert Förster und Stefan Schumacher wollten gute Leistungen in ihrer Heimat abliefern. Zusätzlich schickte Ralf Giuliano Figueras, Michael Rasmussen, Gerben Löwik und Janez Brajkovic ins Rennen. Man wollte natürlich am liebsten mit einem deutschen Fahrer weit vorne ankommen, erster Kandidat war Robert für den erwarteten Massensprint. Aber auch Jens und Markus rechneten sich in einer guten Gruppe Chancen aus. Stefan würde wohl eher den Helfer spielen.
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Das Profil würde die Sprinter bevorzugen, aber Jens war schon bei Mailand-San Remo siebzig Kilometer zu zweit vor dem Feld gefahren. Ralf traute ihm den Sieg durchaus zu, aber es musste alles passen.
Als Ralf dann auf die Startliste schaute, stutzte er. Er fand weder von Gerolsteiner noch von T-Mobile Spitzenfahrer, und auch die anderen Aufgebote ließen zu wünschen übrig. Gerolsteiner hatte sich für einen Sprint mit Haselbacher und Wrolich präpariert, aber T-Mobile hatte nicht einen starken Fahrer nominiert. Das würde der Spannung natürlich eher nicht gut tun, aber das lag nicht in Ralfs Händen. Er wollte sein bestes tun, um den Fans ein spannendes Rennen zu liefern.
Nach einer zehn Kilometer langen Einrollphase bildete sich das erste Ausreißerduo: Korff (TMO) und Krzywy (ATI) setzten sich vom Feld ab. Im Feld übernahm keiner die Tempoarbeit, und daher beorderte Ralf seine Leute nach vorne, nicht um die Ausreißer einzuholen, aber um das Feld zu kontrollieren und schnell reagieren zu können.
Doch vorne musste man fast Stehversuche gemacht haben, denn das Feld kam schon vor dem ersten Anstieg wieder heran. Am Fuße der ersten Erhebung attackierten dann Jorgensen (TBL) und Planckaert (MRB).
Oben am Gipfel belief sich der Vorsprung auf 2 Minuten, und das zeigte: Die beiden waren keine starken Bergfahrer. Denn Vodafone hatte das Tempo schleifen lassen, um etwas Ordnung ins Rennen zu bekommen, und da hätten sich andere deutlich weiter abgesetzt. In der Abfahrt packten die Ausreißer noch eine Minute drauf, währenddessen gab es den ersten Sturz: Maxime Monfort versteuerte sich in einer Windböe, doch die Fahrer hinter ihm konnten zum Glück ausweichen.
Am zweiten Anstieg wuchs der Vorsprung dann auf 5 Minuten, zu Beginn des Anstieges Nummer 3 überschritt er gerade die 7-Minuten-Marke. Als der Abstand dann größer als 8 Minuten wurde, reagierte Ralf. Vodafone erhöhte im mittleren Teil des Anstieges das Tempo. Und es zeigten sich Folgen: Am Gipfel waren schon zwei Minuten abgebaut.
Als dann das letzte ansteigende Stück erreicht wurde, noch 60 Kilometer vor dem Ziel, erreichte das Feld vier Minuten. Im Anstieg setzte sich Jorgensen ab und fuhr am Gipfel eine Minute vor seinem ehemaligen Mitstreiter, der wiederum nur noch fünfzig Sekunden Abstand zum Feld hatte. Leider war Wrolich jetzt der einzige passable Sprinter vorne, auch Robert hatte den Anschluss verpasst. Aber das Tempo wurde jetzt wieder heruntergeschraubt, um ihm noch eine Chance zu liefern.
Roberts Arbeit trug Früchte: Als Planckaert eingeholt wurde und Jorgensen seinen Abstand auf das Feld gehalten hatte, schloss er wieder auf.
30 Kilometer vor dem Ziel war immer noch der gleiche Abstand dazwischen und so intensivierte Ralf die Anstrengungen. Trotzdem griffen Eltink (RAB) und Castresana (MRB) an. Daraufhin bildete sich 20 Kilometer vor dem Ziel diese Situation:
Bild
Fünf Kilometer hatten Cestrasana und Jorgensen noch bis sie eingeholt wurden, doch Eltink fuhr immer noch mehr als anderthalb Minuten vor dem Feld.
Leider hatte Robert zu viel Kraft verbraucht und fiel wieder zurück, doch es war schon fast zu spät: drei Kilometer vor dem Ziel waren es immer noch 55 Sekunden. Daher würde es im Feld wohl nur um Platz zwei gehen. Giuliano zog den Sprint für Gerben an und ging einen Kilometer vor dem Ziel aus dem Wind.
Eltink gewann am Ende souverän, im Feld dahinter sah man viel rot an der Spitze.
Bild
27 Sekunden später rollte das Feld ins Ziel. Der erste Rote war Gerben auf Platz zwei, hinter ihm Horillo von Rabobank. Dann kamen Giuliano und Michael, Jens wurde neunter und Markus 12. Peter Wrolich hatte den Sprint verpasst und kam nicht über Platz acht hinaus, unter seinen Möglichkeiten.
Robert ließ noch eine halbe Minute auf sich warten und kam dann auch ins Ziel.
Nach der Siegerehrung zogen sie sich in den Teambus zurück und Ralf musste anerkennen: Eltink war heute mit seinem Antritt und der 30-Kilometer-Alleinfahrt einfach besser gewesen. Doch auch Vodafone konnte zufrieden sein, nur nicht völlig. Aber jetzt wollte Ralf in Flandern erst recht eine starke Leistung zeigen.

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Kim Kirchen
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Beitrag: # 292708Beitrag Kim Kirchen
15.8.2005 - 15:53

Bis Ende des Monats sinds noch 'n paar Tage, aber wenn ihr Qualität und Postingsschnelligkeit weiter so durchzieht, könntet ihr nicht nur von mir eine Stimme zum AAr des Monats bekommen... :P

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Piddel
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Beitrag: # 292729Beitrag Piddel
15.8.2005 - 16:20

jo meine auch ....
nur diese grafik .................... :)
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Beitrag: # 292738Beitrag T-MobileFan
15.8.2005 - 16:47

Ja, ist halt Cym4, muss man sich wieder von der besseren grafik beim rmp umgewöhnen.
Ob wir siegen oder verlieren, wir stehen immer hinter dir!

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Piddel
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Beitrag: # 292952Beitrag Piddel
15.8.2005 - 22:49

ja ich weiß ... war nur spaß :)
ich hasse aggro berlin

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Henrik
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Beitrag: # 293114Beitrag Henrik
16.8.2005 - 12:35

Bild

Lefevre gewinnt in Frankreich
Laurent Lefevre hat beim Rennen Paris-Camembert Lepetit den Sprint eines Ausreißerduos gewonnen. Der Franzose, der für Bouygues Telecom fährt, setzte sich vor Daniele Contrini (Team L.P.R.) durch, mit dem er sich am vorletzten Hügel von der Spitzengruppe abgesetzt hatte. Als dritter kam 40 Sekunden nach dem Sieger Nicki Soerensen an, der den Sprint einer neunköpfigen Verfolgergruppe vor seinem CSC-Teamkollegen Manuel Calvente gewann. Deutsche Teams oder Fahrer waren nicht am Start.

Cancellara holt Sieg bei de Panne
Das Vier-Etappen-Rennen KBC Driedaagse van De Panne-Koksijde konnte Fabian Cancellara von Fassa Bortolo mit einem Sieg im abschließenden Einzelzeitfahren über 12 Kilometer gewinnen. Er distanzierte auf dem letzten Teilstück den Erfurter Sebastian Lang vom Team Gerolsteiner um zwei Sekunden und entriss dem 25. Nico Eeckhout (Chocolade Jaques), der am Ende hinter Nico Mattan (Davitamon-Lotto) dritter wurde, noch die Führung. Die erste Etappe ging mit einem Sprint einer Sieben-Mann-Gruppe zu Ende. Giosue Bonomi war der stärkste. Das zweite Teilstück, mit mehreren Kopfsteinpflaster-Stücken, gewann Eeckhout gegen acht Mitstreiter. Der dritte Tagesabschnitt enthielt wieder mehrere Passagen mit Pflastersteinen, hier gewann Dariusz Rudnicki (Skil-Moser) im Massensprint. Bester deutscher war Steffen Wesemann (T-Mobile), der in der Gesamtwertung siebter wurde. Vor dem Zeitfahren hatte er noch gleichauf mit Cancellara gelegen, aber dann verlor er fast anderthalb Minuten auf der kurzen Strecke.

Iannetti der Stärkste bei Route Adelie de Vitre
Massimo Iannetti (Naturino-Sapore di Mare) hat bei dem französischen Hügelklassiker im Schlussspurt gegen Christophe Le Mevel (Credit Agricole) gewonnen. Dritter wurde Arnaud Gerard (fdJeux) mit 49 Sekunden Rückstand. Das Rennen spaltete sich nach etwa der Hälfte schon in mehrere Gruppen auf, was sich bis zum Ende fortsetzte. Am letzten Hügel ließ das Duo den anderen drei Fahrern aus der Spitzengruppe keine Chance.

Osa gewinnt GP Miguel Indurain
Illes Balears-Fahrer Aitor Osa hat den GP Miguel Indurain mit einem Kurs in und rund um Estella im Sprint einer achtköpfigen Spitzengruppe gewonnen. Das meist flache Rennen wurde in der einzigen hügeligen Phase entschieden. Die Verfolger kamen 32 Sekunden nach Osa an, das Hauptfeld lag 1:03 min zurück.

Ein paar Seiten weiter fand Ralf dann das:

Flandern-Rundfahrt: Die Vorschau
Am 3.April startet die Flandern-Rundfahrt, das zweite Weltcuprennen der Saison. TOUR wagt einen Ausblick.

Das Rennen
Bei diesem Klassiker erwarten die Fahrer nicht nur etliche Kopfsteinpflaster-Passagen, sondern auch giftige kurze Anstiege wie in den Ardennen. Wenn es regnet, wird es vermutlich viele Stürze geben, der totale Massensturz wird aber hoffentlich ausbleiben. Den Sieger kann man nicht vorhersagen, hier kann alles passieren.

Was geschah 2003?
Peter van Petegem gewann auf der Zielgeraden vor Frank Vandenbroucke, damals Quick Step. Dritter wurde Stuart O’Grady, der inzwischen von Credit Agricole zu Cofidis gewechselt ist.

Die Favoriten
Tom Boonen kann einen Massensprint erfolgreich gewinnen oder seine Konkurrenten schon vor der Zielgeraden abhängen. Das Riesentalent könnte schon jetzt den Thron besteigen. Er hat ein starkes Team zur Seite, was ihn unberechenbarer macht.

Peter van Petegem ist der Titelverteidiger. Er gewann 2003 hier und bei Paris-Roubaix und gehört daher automatisch zu den größten Sieganwärtern.

George Hincapie will endlich den ganz großen Wurf schaffen. Mit Leif Hoste bildet er eine gefährliche Discovery-Doppelspitze.

Steffen Wesemann ist der wohl aussichtsreiche deutsche. Er möchte hier gewinnen.

Die Außenseiter
Liquigas-Bianchi schickt mit Magnus Bäckstedt einen sprintstarken Fahrer als Kapitän ins Rennen. Tom Boonen ist aber deutlich endschneller.
Wenn Steffen Wesemann patzt, ist Andreas Klier bereit, die Kapitänsrolle bei T-Mobile zu übernehmen.
Roger Hammond vervollständigt das Kapitäns-Trio bei Discovery.
Mit Servais Knaven und Nick Nuyens hat Quickstep zwei weitere Fahrer, die gewinnen können. Doch sie werden wohl eher Helfer für Boonen sein.

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Sorry, bei den Favoriten klappt das mit den Bildern leider nicht. Vielleicht werden die noch nachgeliefert.

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Henrik
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Beitrag: # 294183Beitrag Henrik
18.8.2005 - 13:07

Jens Voigt wollte mit der sportlichen Leitung ein Gespräch führen, noch vor der Flandern-Rundfahrt. Ralf, Christian und Richard vereinbarten den Morgen des 2.April als Termin. Ralf erwartete, dass Jens über einen Start in Flandern reden wollte, doch er war sich mit Richard und Christian einig: Jens sollte sich auf keinen Fall verletzen und würde spätestens in den Ardennen wieder zum Einsatz kommen. Dann wäre das Trikot natürlich höchstwahrscheinlich weg, aber sie wollten ihn nicht in einen sinnlosen Kampf schicken.
Als Jens dann kam, wurde Ralfs Vorahnung bestätigt: Er erbat sich einen Start beim zweiten Weltcup-Rennen.
„Ich möchte starten um meine Führung zu behalten. Und dann will ich bei Paris-Roubaix weiter kämpfen“, begann das Gespräch.
„Jens, das hat doch keinen Sinn. Die Kopfsteinpflaster-Rennen sind eine große Sturzgefahr, und du hast andere Saisonziele. Eine mögliche Verletzung wäre ein zu großes Risiko.“
So ging das ganze noch eine Weile weiter, doch letztendlich gab Jens sich zwar traurig, aber doch halbwegs überzeugt, geschlagen.
Ralf besprach mit seinen zwei Kollegen das Aufgebot und zum Schluss kam folgendes heraus: Als Kapitäne sollten Ludovic Capelle und Erik Dekker starten, Rolf Aldag und Gerben Löwik würden ihnen als Edelhelfer zur Verfügung stehen. David Kopp, Stefan Schumacher und Daniel Becke gehörten ebenfalls zum Aufgebot.
Dann ging es am Abend nach Belgien, die Fahrer freuten sich schon auf das Rennen. Doch die Wettervorhersage kündigte zwar 23° an, aber auch Regen. Das sollte scheinbar ein harter Kampf werden.
Die Prognose ging leider völlig auf, es regnete. Nach weniger als 10 Kilometern ging Damien Nazon (C.A) zum Angriff über. Stefan hängte sich sofort an sein Hinterrad. Auch Sabaliauskas (LAC), Bak (CSC), Albasini (LIQ), Lobato (SAD), Veuchelen (CHJ) und Schnider (PHO) waren mit dabei. Alles keine starken Kopfsteinpflaster-Fahrer, und daher wollte Ralf den Abstand bis zum ersten Abschnitt dieser Art möglichst vergrößern.
Es wurden dann zweieinhalb Minuten. Die Ausreißer überstanden die drei Kilometer schadlos, doch als das Feld hier ankam, wurde Ralf schon etwas nervöser. Aber auch hier keine Probleme.
Dann meldete Christian, der hinter der Spitze fuhr, dass Albasini (LIQ) schon jetzt nicht mehr mithalten konnte und zurückfiel.
Nach 75 Kilometern erreichten die Fahrer die zweite gepflasterte Passage nach dem Marktplatz von Brügge, auf dem es heute losgegangen war. Albasini lag 1:45 min zurück, das große Feld hatte schon acht Minuten Rückstand.
Die Ausreißer kamen wieder problemlos durch, aber dann fuhr Ralf an den letzten Fahrern vorbei und es bot sich folgendes Bild:
Bild
95 Fahrer hatte es umgehauen, darunter etliche Favoriten: Erik Zabel (TMO), Roger Hammond (DSC), Magnus Bäckstedt (LIQ), Tom Boonen (QST), Andrea Tafi (SAD), Steffen Wesemann (TMO), Paolo Bettini (QST) und Stuard O’Grady (COF) waren nur einige der Gestürzten. O’Grady und Wesemann nahmen das Rennen wieder auf, der Rest der genannten Fahrer wollte oder konnte nicht mehr.
Die Fahrer hinten versuchten krampfhaft wieder näher zu kommen, doch der Abstand hielt sich bei zwei Minuten. Daniel konnte im Feld nicht mehr mithalten und fiel als erster zurück.
150 Kilometer vor dem Ziel diktierte Fassa Bortolo weiter das Tempo des inzwischen nur noch 22-köpfigen Feldes. Albasini hatte noch 1:13 Vorsprung, die Spitzengruppe lag immer noch 4:47 vorne. Zehn Kilometer dauerte es noch bis Albasini eingeholt und völlig entkräftet durchgereicht wurde.
Der Abstand der Spitzengruppe schrumpfte nun kontinuierlich dahin und war 115 Kilometer vor dem Ziel endgültig aufgebraucht. Stefan fiel ziemlich sofort zurück und den Eintritt in die letzten 100 Kilometer erlebten nur 18 Fahrer an der Spitze des Rennens, darunter Hincapie, Devolder (DSC), van Bon, van Petegem (DVL), Dierckxens (LAN), Cancellara (FAS) und sechs Vodafone-Männer. Das war ja schon einmal ein Erfolg, ein drittel der Spitzengruppe zu stellen.
Als nächstes fiel Lemoine (C.A) zurück, dann konnte auch David nicht mehr mithalten.
Dann ging van Petegem (DVL) leicht weg. Der Vorsprung betrug aber nur wenige Meter, allerdings wuchs er. Daher bekam Gerben die Aufgabe, zu van Petegem aufzufahren.
Dann fiel Hauptman (FAS) zurück und etwas später lag Rolf auf einem Kopfsteinpflaster-Abschnitt. Das Rennen war für ihn gelaufen. Zum Glück konnte er das Rennen fortsetzen, aber rankommen würde er nicht mehr.
Als van Petegem die 45-Kilometer-Marke passierte, betrug sein Vorsprung auf Gerben eine, auf die erste Verfolgergruppe, aus der jetzt auch Rodriguez (DVL) zurückgefallen war, drei Minuten.
Der Vorsprung von van Petegem wurde immer größer. 35 Kilometer vor dem Ziel griffen Hincapie (DSC) und Cancellara (FAS) an. Erik konnte mitgehen, aber Ludovic hatte im Moment nichts zuzusetzen. Auch Devolder (DSC) setzte sich leicht ab. Doch war der Angriff zu spät gekommen?
O’Grady stürzte erneut, aber er hätte so oder so nichts mehr mit der Entscheidung zu tun gehabt.
Gerben sah nicht mehr all zu gut aus und 15 Kilometer vor dem Ziel, am vorletzten gepflasterten Straßenabschnitt, entstand dieses Bild:
Bild
Würde Gerben die Verfolger auf Distanz halten können? Und würde jemand van Petegem schlagen können? Beides sah momentan nicht so aus.
Die erste Frage wurde schon am Gipfel des kleinen Hügels beantwortet: Nein. Aber für die zweite Antwort musste man sich noch etwas gedulden. Gerben fiel direkt zurück und Ludovic wollte dagegen noch einmal nach vorne fahren. Er hatte sich etwas erholt und versuchte einen kurzen, giftigen Antritt. Er kam weg und am Ende des nächsten Hügels und letzten Kopfsteinpflaster-Abschnitts war er an der Gruppe um Erik dran. Der Rückstand auf van Petegem betrug aber immer noch anderthalb Minuten. Erik setzte jetzt alle Kraft ein, um Ludovic noch einmal heranzubringen.
Erik gab alles, und der Rückstand begann zu schrumpfen. 1:15, 1:00, drei Kilometer vor dem Ziel dann 0:45. van Petegem wurde immer langsamer und Erik fuhr noch einmal voll. Er zog Ludovic den Sprint an und ging 2000 Meter vor dem Ziel völlig entkräftet aus dem Wind. Doch Ludovic konnte van Petegem jetzt schon sehen, und der war völlig entkräftet!
Bild
Doch auch Ludovics Kräfte neigten sich dem Ende zu. Wer würde gewinnen? Er, van Petegem oder sogar ein lachender dritter? Von den anderen sah Cancellara momentan am besten aus, aber der Abstand war wohl zu groß. Kurz vor dem roten Teufelslappen zog Ludovic dann vorbei, doch auch er war am Ende. Der letzte Kilometer bot ein Duell der Entkräfteten. Aber van Petegem war demoralisiert und resignierte! Ludovic gewann das Rennen!
Ralf sah gar nicht mehr, wer dritter wurde und wo Erik ankam. Er rannte auf Ludovic zu und sie freuten sich gemeinsam mit Erik. Ludovic bedankte sich bei Erik, dessen Tempoarbeit den Sieg erst möglich gemacht hatte. Erik war stolz, dass er für den Sieg mitverantwortlich war und auch die anderen Teammitglieder freuten sich für Ludovic.
Als Ralf dann auf die Ergebnisliste schaute fand er folgendes vor:

1 Ludovic Capelle Team Vodafone 5h23'30
2 Peter Van Petegem Davitamon - Lotto + 12
3 Fabian Cancellara Fassa Bortolo + 23
4 George Hincapie Discovery Channel Pro Cycling Team s.t.
5 Erik Dekker Team Vodafone s.t.
6 Stijn Devolder Discovery Channel Pro Cycling Team s.t.
7 Ludo Dierckxens Landbouwkrediet - Colnago + 1'42
8 Sébastien Joly Crédit Agricole s.t.
9 Leon Van Bon Davitamon - Lotto s.t.
10 Dmitri Muravjev Crédit Agricole s.t.
11 Gerben Löwik Team Vodafone + 2'37
12 Rolf Aldag Team Vodafone + 4'13 Player
13 Steven De Jongh Rabobank + 5'04
14 Serge Baguet Davitamon - Lotto s.t.
15 Geert Omloop Mr.Bookmaker.com - Sportstech s.t.
16 Steffen Wesemann T-Mobile Team s.t.
17 Kevin Hulsmans Quickstep + 5'33
18 David Kopp Team Vodafone + 6'19
19 Fred Rodriguez Davitamon - Lotto s.t.
20 Stuart O'Grady Cofidis, Le Crédit par Téléphone s.t.

Letzter war Michael Barry (DSC) mit 35 Minuten Rückstand geworden.
Dann wurde der Führende in der Gesamtwertung bekannt gegeben: Jens behielt sein Trikot und war punktgleich mit Ludovic erster!
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Am Abend gingen sie noch etwas feiern und das ganze Team war glücklich: Ein Sieg und eine hervorragende Mannschaftsleistung, das war nicht schlecht. Ralf musste sich aber auf die Baskenland-Rundfahrt vorbereiten, denn hier wollte man nicht einfach nur starten, sondern die Führung in der UCI-Teamwertung verteidigen:
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Nebenbei sah Ralf sich auch noch die Einzel-Weltrangliste an:
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shadow
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Beitrag: # 294397Beitrag shadow
18.8.2005 - 20:43

Super AAR bis jetzt!!! Ich finde die Berichterstattung klasse! es liest sich spannend und ihr kommt gut voran.

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Beitrag: # 294536Beitrag Bergspezialist
19.8.2005 - 10:16

shadow hat geschrieben:Super AAR bis jetzt!!! Ich finde die Berichterstattung klasse! es liest sich spannend und ihr kommt gut voran.
Meine Meinung!! Gratuliere zu Paris-Roubaix mit Capelle!!
Für immer Georg Totschnig!

Sieger der 14. Etappe der Tour de France von Agde nach Ax-3 Domaines über 220 km!

Da konnte sogar Armstrong nur mehr hinterherfahren!

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Henrik
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Beitrag: # 294637Beitrag Henrik
19.8.2005 - 13:59

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