NBA AAR: King James und die Cavs: On the way to the Repeat?!

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TeamTelekom
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Beitrag: # 219208Beitrag TeamTelekom
4.3.2005 - 0:02

Ein toller AAR. wirklich traumhaft, macht echt Spaß ihn zu lesen.

Als Trade würde ich gerne Earl Boykins bei den Cavs sehen. Er ist extrem schnell, hat einen guten Korblegerwurf und wirft auch von der 3-Punkte gut. Dazu ist der der wohl beste Freiwurf Schütze auf dieser Erde. Ich denke er würde perfekt ins Team passen, da er bei Bedarf für einen totalen Tempoumschwung sorgt und so Freiräume für andere schafft.
Ich selber mache bei meiner PC NBA Sasion nur positive Erfahrungen mit ihm.

Artifex
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Beitrag: # 219269Beitrag Artifex
4.3.2005 - 12:56

Apropos Trade: Bei mir klappt das nie, selbst wenn ich genug Cap Space habe und der Interesse-Wert meines Spielers größer ist, als der von dem, den ich zu mir holen möchte und der gegnerische Spieler auch noch vom Wert her der schlechtere ist?

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bastik
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Beitrag: # 219288Beitrag bastik
4.3.2005 - 14:01

Artifex hat geschrieben:Apropos Trade: Bei mir klappt das nie, selbst wenn ich genug Cap Space habe und der Interesse-Wert meines Spielers größer ist, als der von dem, den ich zu mir holen möchte und der gegnerische Spieler auch noch vom Wert her der schlechtere ist?
ich habs auch erst einmal geschafft einen Spieler zu traden und ich bin in meiner 3. Saison mit den Cavs. Hab Luke Jackson und Andre Emmett zu den Lakers gegeben und dafür Chris Mihm und Q. Lewis bekommen! WIollte eigentlich noch Steve Nash nach Cleveland holen, war aber imme rerfolglos :(
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keineAhnung
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Beitrag: # 219332Beitrag keineAhnung
4.3.2005 - 15:13

@Artifex und bastik
Das ist zwar nicht der richtige Platz für eine Trade-Diskussion, aber ich hoffe CR7 und pg74 werden es mir verzeihen.

Das mit dem Traden ist eigentlich ganz simple. Das wichtigste ist, dass die Gehälter der Spieler die ausgetauscht werden nicht all zu weit auseinander liegen dürfen. Ich glaub die Differenz liegt bei max 20%. Ansonsten ist die Spielstärke natürlich entscheident. Wenn das andere Team zwar volles Interesse an einem Spieler hat, du aber einen willst der 20 Punkte besser ist, dann lehnen sie auch ab.

Ein guter Trick ist ein Tausch 2 für 1. Also sucht nach einem Team das noch einen Platz im Roster frei hat und bietet 2 mäßige Spieler für einen besseren Spieler an. Wenn die Gehälter passen, dann akzeptieren die Teams meistens.

Nash nach Cleveland zu holen ist in der ersten Saison fast unmöglich, da Nash glaub ich 9 Mio verdient und die Cavs keine starken Spieler haben, der ungefähr in der gleichen Größenordnung Kohle abgreift. Wenn dann kannst du höchstens einen großen Trade versuchen. Beipielsweise Ilgauskas, Godden, Traylor gegen Nash + 2 Spieler (sollten eher schwache Spieler sein, die so viel verdienen, dass sich das mit den Gehältern ungefähr ausgleicht - Outlaw wäre vielleicht ein Kanidat).

Was so gut wie nie funktioniert, sind Trades wo Draft-Picks drin vorkommen.


So, das wars den zu dem Thema. Wenn einer von euch das weiter diskutieren will, dann per PN.
Sorry an CR7 und pg74, dass ich den Thread kurz zweckentfremdet habe.

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bastik
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Beitrag: # 219357Beitrag bastik
4.3.2005 - 15:41

[quote="keineAhnung"]
Nash nach Cleveland zu holen ist in der ersten Saison fast unmöglich, da Nash glaub ich 9 Mio verdient und die Cavs keine starken Spieler haben, der ungefähr in der gleichen Größenordnung Kohle abgreift. Wenn dann kannst du höchstens einen großen Trade versuchen. Beipielsweise Ilgauskas, Godden, Traylor gegen Nash + 2 Spieler (sollten eher schwache Spieler sein, die so viel verdienen, dass sich das mit den Gehältern ungefähr ausgleicht - Outlaw wäre vielleicht ein Kanidat). [quote]

bin ja auch schon in meiner 3. Saison, trotzdem scheinbar erfolglos!

Ok, und jetzt dürfen pg74 und cr7 weitermachen ;)
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pg74
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Beitrag: # 219454Beitrag pg74
4.3.2005 - 18:40

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Als Nachtrag zum 23. Januar 2005 ein kleines Zwischenfazit von unserem Experten Larry Bird:

Eastern Conference

1. Cleveland Cavaliers (29 Siege, 10 Niederlagen, 0.744)
Für mich DIE Überraschung bisher. Ich wusste, dass sie gut sein können. Aber, dass sie auch gut sein werden... Die Mannschaft harmoniert schon sehr gut und mit den Verpflichtungen von Jones und Butler hat man in der Offensive mehr Spielraum. Ein cleverer Schachzug des Cavaliers-Managements. Eine überraschend starke Saison spielt bisher Drew Gooden, der auf knapp 16 Zähler und 8,7 Rebounds pro Spiel kommt. Dazu ein überragender Lebron James und Zydrunas Ilgauskas, der sich um die 11 Boards durchschnittlich pflückt.

Prognose: Die Cavaliers werden sich deutlich für die Playoffs qualifizieren können. Wie weit es dann geht, wird sich zeigen. In der Postseason wird bekanntlich ein anderer Basketball gespielt.

2. Miami Heat (25 Siege, 17 Niederlagen, 0.595)
Shaq hat bisher gut eingeschlagen in Miami, doch wo bleibt die Unterstützung. Eddie Jones und Dwyane Wade punkten mit jeweils um die 19 Zähler pro Spiel relativ gut, doch sonst kommt einfach zu wenig. Vor allem die noch neuen Spieler, wie McInnis, Pavlovic oder Diop müssen sich noch besser ins Team integrieren. Die Heat führen zwar ihre Division an, aber sehe ich allgemein noch Entwicklungspotenzial bei diesem Team.

Prognose: Die Playoffs können locker erreicht werden. Aber nur wenn die Heat diese doch eher schwache Division gewinnen können. Sonst wirds knapp.

3. Toronto Raptors (25 Siege, 17 Niederlagen, 0.595)
Für mich eine Überraschung. Ich hätte nicht gedacht, dass Vince Carter bei den Raptors nochmals so auftrumpfen kann. Mit 20,5 Punkten, 5,3 Assists und 8 Rebounds im Schnitt hängt sich VC voll rein für die Raptors. Da auch Rafer Alston einen grossen Schritt nach vorne gemacht hat (17 Pkte., 7,2 Asts. pro Spiel) und Jalen Rose auch wieder toll spielt ergänzt sich das Team aus Toronto hervorragend.

Prognose: Auch die Raptors führen eine schwache Division an. Sie haben allerdings einen kleinen Abstand zwischen sich und die New Jersey Nets gelegt. Aber im Basketball kann alles sehr schnell gehen... und sollten sie den Divisions-Titel verpassen dürfte es sehr eng werden mit den Playoffs.

4. Indiana Pacers (25 Siege, 14 Niederlagen, 0.641)
In der stärksten Division im Osten halten sich die Pacers weiter auf 2 hinter Cleveland und vor dem Champ aus Detroit. Stark in (einer) seiner letzten Saison(s), Reggie Miller. Er lässt seine Klasse nochmals aufblitzen mit 20 Zähler pro Partie. Unterstützung bekommt er von Jermaine O’Neal, der erneut 20/10, nein sogar 20/11 Werte erzielt.

Prognose: Die Pacers dürften ohne grosse Schwierigkeiten in die Playoffs einziehen. In der schwachen Eastern Conference dürfen sie sogar mit Heimrecht in Runde 1 rechnen. In der Postseason ist alles drin für Indiana.

5. Detroit Pistons (24 Siege, 16 Niederlagen, 0.600)
Der Champ aus Detroit blieb bisher ein wenig unter den Erwartungen. Das befürchtete schwere Jahr danach scheint sich abzuzeichnen. Dennoch, alle ziehen in eine Richtung. Topscorer bisher Richard Hamilton, dicht gefolgt von Billups und Rasheed Wallace, alle um die 18,5 bis 19,5 Punkte pro Spiel. In der Defense räumt Ben Wallace mächtig auf. Mit 2,53 Blocks pro Spiel gehört er zu den besten der Liga. Sein Namensvetter Rasheed steht im hier in nichts nach. 2,47 Blocks pro Spiel bedeuten ebenfalls Liga Top 5.

Prognose: Die Pistons werden hart kämpfen müssen, aber sie sind auf dem richtigen Weg, die Playoffs werden erreicht. Wenn auch nicht auf dem Platz auf dem man sich selbst am liebsten gesehen hätte.

6. New Jersey Nets (21 Siege, 19 Niederlagen, 0.525)
Eine durchzogene Saison bisher für die Nets. Dass sie unter den Körben nicht mehr so stark sein werden wie noch mit Kenyon Martin war klar. Trotzdem eindrücklich ist das Comeback von „Zo“ Mourning. Er spielt eine starke Spielzeit bis anhin. Mit 14 Punkten und beinahe 11 Rebounds pro Spiel markiert er Präsenzzeit unter den Körben. Ansonsten besteht das Team leider nur aus Jason Kidd und Richard Jefferson (zusammen 44 Punkte, 11,8 Rebounds und 12,3 Assists pro Partie).

Prognose: Im Augenblick auf einem Playoff-Platz wird es doch sehr eng werden gegen Ende. Denn im schwachen Osten liegen die Teams sehr dicht beieinander.

7. Boston Celtics (19 Siege, 21 Niederlagen, 0.475)
Das erste Team mit negativer Bilanz auf Rang 7. Die Celtics bewegen sich weiter zwischen Top oder Flop. Paul Pierce spielt zwar bis hierhin einmal mehr eine tolle Saison und auch Altmeister Gary Payton scheint topmotiviert zu sein. Doch vom Frontcourt kommt einfach zu wenig. LaFrentz und Blount erzielen 8,2 bzw. 6,9 Punkte pro Spiel. Die Lasten liegen somit auf Pierce, Payton und auch Ricky Davis, der vergleichbar viel Spielzeit bekommt.

Prognose: Die Celtics befinden sich momentan dort, wo ich sie etwa erwartet habe vor der Saison. Es wird sich zeigen, ob sie diesen Platz halten können. Einfach wird es nicht, denn von hinten naht eine Menge Konkurrenz.

8. Milwaukee Bucks (18 Siege, 21 Niederlagen, 0.462)
Überragend bei den Bucks spielt Michael Redd bisher. 25,8 Punkte pro Spiel (Liga Top3), dazu 5 Rebounds und 4 Assists. Aber die Unterstützung der Teamkollegen ist eindeutig zu klein. 44,8 der 96,1 Punkte pro Spiel werden von Redd und dem zweitbesten Scorer Van Horn erzielt. Trotzdem konnte mich das bisher überraschen, wenn auch nicht überzeugen. Auch bei Milwaukee fehlt ein echter Big-Man, der unter dem Korb aufräumen und auch punkten kann. So bleibt dieses Team zu berechenbar. Trotz der enormen Leistungssteigerung bei Michael Redd.

Prognose: Eigentlich siehts nicht sehr erfreulich aus für die Milwaukee Bucks. Doch der 4-Game-Winning-Streak, den sie eben hingelegt haben, lässt die Verantwortlichen und die Fans noch ein wenig hoffen. Ich wage trotzdem die Prognose, Out nach Regular Season.

9. Orlando Magic (17 Siege, 22 Niederlagen, 0.436)
Für mich eine kleine Enttäuschung. Die Magic liegen hinter Teams wie Milwaukee, Boston und New Jersey zurück. Schwach für mich bisher Steve Francis. Von ihm hätte ich mehr erwartet als 15,5 Punkte pro Spiel bei einer Wurfquote von 37,5%. Allgemein, mit einer Quote von 40,3% ist es einfach schwer in der Offense zu Punkten zu kommen. Einer der eine gute Saison spielt ist Rookie Dwight Howard. 14,7 Punkte und 10,5 Rebounds durchschnittlich unterstreichen das.

Prognose: Wenn Steve Francis endlich seinen Rhythmus finden sollte, dann können die Magic noch vorpreschen und in den Playoffs landen. Ansonsten dürfen sich die Spieler von Orlando bereits im Mai in der Sonne Floridas sonnen.

10. Philadelphia 76ers (17 Siege, 23 Niederlagen, 0.425)
Was ist bloss los mit Allen Iverson? Von vielen Experten anfangs Saison als Mann auf den Topscorer-Titel vorausgesagt, erzielt „AI“ 19,6 Punkte im Schnitt. Zuwenig für ihn natürlich. Doch es darf nicht ungesagt bleiben, Iverson erzielt in dieser Saison bisher 8,0 Assists pro Partie, soviel wie noch nie in seiner Karriere. Unter die Arme greifen ihm in der Offense, der genesene Glenn Robinson mit 19 und Kenny Thomas mit 13 Zählern pro Spiel. Ansonsten doch eher enttäuschende Leistungen. Talente wie Iguodala oder Korver blieben bisher blass.

Prognose:Wenn sich die Sixers nochmals aufrappeln und sich den Division-Titel sichern können, dann sind sie auch in der Postseason noch dabei, ansonsten heisst es bereits nach 82 Spielen planen für die nächste Saison.

11. New York Knicks (16 Siege, 24 Niederlagen, 0.400)
Im Big Apple scheint nichts mehr so zu sein, wie es mal war. Selbst in der eigenen Division, der schwächsten der Liga, stehen die Knicks mit einer negativen Bilanz da (4-5). Wie soll man den gegen Gegner wie Minnesota, Cleveland oder San Antonio klar kommen? Beinahe einziger Lichtblick in New York, der wiedererstarkte Tim Thomas. Im Schnitt erzielt er 19,4 Punkte (Quote 48,3%) und 7,6 Rebounds und ist somit bester Knickerbocker.

Prognose: Obwohl in der Eastern Conference alle sehr eng beisammen sind, die Knicks werden den Einzug in die Playoffs nicht schaffen. Zu unkonstant spielen die Jungs aus dem Big Apple.

12. Washington Wizards (14 Siege, 25 Niederlagen, 0.359)
Wie stark ist die Bank, haben wir uns in der Off-Season gefragt. Die Antwort: Schwach! Bankspieler wie Hayes, Dixon, Thomas oder Brown erzielen kaum Punkte und sind auch sonst keine allzu grossen Hilfen. Letzterer erzielt magere 1,6 Punkte und 0,8 Rebounds pro Spiel. Diese schwachen Backups können auch die grossen drei nicht kompensieren. Trotz starken Statistiken von Arenas, Jamison und Hughes. Zusammen erzielen sie 53,6 Punkte und 20,2 Rebounds.

Prognose: Die Wizards haben einen schweren Weg vor sich. Zu wenig kommt von der Bank. Auch Arenas, Jamison und Hughes brauchen ihre Pausen und können nicht 48 Minuten pro Spiel durchspielen. Die Hauptstädter haben noch Chancen auf die Playoffs, aber sie schwinden immer mehr.

13. Charlotte Bobcats (13 Siege, 24 Niederlagen, 0.351)
13 Siege aus 37 Spielen. Respekt. Ich hätte den Bobcats über die ganze Saison nicht so viele Siege zugetraut. Hauptfaktor ist Emeka Okafor. Bis hierhin erzielt er starke 16,4 Punkte, 10,7 Rebounds und knapp 2 Blocks pro Spiel. Auch die Verpflichtungen von Marcus Fizer und Shammond Williams scheinen sich auszuzahlen. Williams gelingen gute 15,3 Punkte pro Partie und Fizer verleiht der Bank noch ein wenig Tiefe.

Prognose: In der schwachen Eastern Conference dürfen sogar die Bobcats noch auf einen Playoff-Platz hoffen, doch reichen wirds (noch) nicht.

14. Atlanta Hawks (13 Siege, 25 Niederlagen, 0.342)
Antoine Walker und Al Harrington sind die Alleinunterhalter in Atlanta. Beide erzielen sie 20/10 Werte. Die Wurfquoten sind allerdings nicht sehr berauschend. Beide um die 40%. Für Big Men einfach zu schwach. Von Leuten wie Jon Barry oder Tony Delk kommt kaum Hilfe. Die Bank der Hawks ist zu schwach besetzt und es fehlt ein richtiger Center. Collier zu untalentiert und Kevin Willis zu alt und zu langsam.

Prognose: Sieht nicht gut aus für die Hawks. Ich rate ihnen zu einem Neuaufbau. Obwohl die Combo Walker/Harrington ganz gut zu funktionieren scheint, kann man um diese beiden kein Team aufbauen. Zu egozentrisch ist ihre Spielweise.

15. Chicago Bulls (11 Siege, 27 Niederlagen, 0.289)
Wann kann dieses Team ihr Potential umsetzen? Einzig Kirk Hinrich spielt eine hervorragende Saison. Mit 22,5 Punkten und 6,9 Assists pro Spiel ist er der klare Anführer der Baby Bulls. In der Offense siehts nicht mal so schlecht aus, 6 Spieler punkten im Schnitt zweistellig (Hinrich, Piatkowski, Curry, Deng, Gordon, Davis). Allerdings erhalten die Bulls einfach zu viele Körbe. So ist es schwierig Spiele zu gewinnen, wenn man stets über 100 Punkte erzielen muss.

Prognose: Eine weitere Saison zum abhaken. Die Bulls werden auch nächstes Jahr wieder einen Top-Pick ziehen und ein weiteres Talent erwerben können. Am Potential wirds also bestimmt nicht liegen.


Western Conference

1. Minnesota Timberwolves (30 Siege 10 Niederlagen 0,750)

Die Wolves sind zur Zeit die Nummer Eins der Western Conference, auch in der NBA liegen sie an der Spitze. Verdanken haben sie es, wie es nicht anders zu erwarten war, dem MVP-Kandidaten Kevin Garnett. Er führt sein Team und führt auch die NBA in Rebounds an. Aber ihm gesellen sich auch noch 3 andere hinzu. Die alternden Stars Sprewell und Cassell, machen ihre Arbeit überdurchschnittlich gut. Auch Wally Szczerbiak zeigt was er drauf hat. Alle drei scoren um die 18 Punkte pro Spiel und halten Minnesota mehr als nur auf Playoffkurs. Aber die Bankspieler können mehr, zeigen es aber nicht.

Prognose: Bleibt KG gesund und lässt das andere Trio nicht nach, können sie die Nummer 1 der Liga werden. In ihrer Northwest-Division werden sie sicher am Ende vorne stehen.

2. San Antonio Spurs (30 Siege 12 Niederlagen 0,714)

Die Spurs führen die heiß umgekämpfte Southwest-Divison an. Dallas sitzt ihnen zwar dicht im Nacken, aber beeindrucken lassen sie sich nicht. Mal locker legen sie eine 10-0 serie hin, als wäre es das Einfachste auf der Welt. Ihr Star Tim Duncan spielt gut wie eh und je. Zweimal wurde er Player of the Month und das zwar nicht spektakulär, aber verdient allemal. Aber auch Manu Ginobili spielt eine herausragende Saison. 18 Punkte pro Spiel und auch 2 Steals pro Spiel kann er für sich verbuchen. Mit letzterem ist er in der Top10 der NBA. Auch Leute wie Tony Parker und Brent Barry verhelfen den Spurs zu dieser starken Saison.

Prognose: Sie werden die Liga in der Regular Season noch nach belieben dominieren. Die Spitze der Western Conference ist daher locker drin, aber eine Selbstverständlichkeit wiederum auch nicht, trotzdem werden sie die Nummer Eins sein.

3. Sacramento Kings (26 Siege 12 Niederlagen 0,684)

Die Kings haben einen komfortablen Vorsprung in der Pacific Division vor den Suns. Somit ist ihnen ein Platz unter den Top3 im Westen wohl kaum zu nehmen. Aber sie kämpfen auch um die NBA-Spitze. Vor allem dank ihrer überragenden Offensive. Sie machen die meisten Punkte im Westen. Vor allem dank Scharfschütze Peja Stojakovic, der zwar letzte Saison deutlich besser aufgelegt war, aber 23 PPG ist er immer noch einer der besten. Auch Miller und Webber zeigen ihre Stärke. Beide verzeichnen 16 PPG und 9 RPG. Zudem spielt Bibby stark. Bloß von der Bank kommt nur Bobby Jackson. Aber eigentlich, bei den Startern bedarf es da nicht einmal mehr.

Prognose: Sie versuchen alles, aber die Nummer Eins werden sie nicht, dafür aber die angefochtene Spitze der Pacific Divison, was ihnen den dritten Platz im Westen einbringt.

4. Dallas Mavericks (24 Siege 14 Niederlagen 0,632)

Wie am Anfang der Saison schon gesagt: „Er ist hier.“ Genau das was Dallas gebraucht hat, haben sie jetzt. Dampier reboundet gut und schuftet noch besser. Auch Josh Howard spielt eine hervorragende Saison. Sein Sophomore Kollege Daniels hingegen enttäuscht. Zwar bekommt er nicht viele Minuten hinter den starken Finley und Stackhouse, aber mehr erwarten konnte man schon. Alle Erwartungen übertroffen hat Devin Harris. Ein starken November brachte ihm den Rookie of the Month Titel und zudem ergänzt er sich gut mit Jason Terry. Der beste Spieler zum Schluss, Dirk Nowitzki, verkraftet den Weggang von Kumpel Nash und gehört locker zu den Top-Scorern der Liga. Das alles bringt die Mavs nach vorne in der Western Conference. Auch sind sie nur 2 Niederlagen hinter den Spurs in der Division. Es wird also noch spannend.

Prognose: Bis zum Schluss sind sie ganz vorne dabei, aber reichen wird es „nur“ zu Platz 4 im Westen. Das bringt aber trotzdem eine gute Ausgangsposition für die Playoffs.

5. Memphis Grizzlies (25 Siege 17 Niederlagen 0,595)

Das Team ist wirklich wieder der Star. Es hält zusammen und das macht es zu einem Top-Team der Western Conference. In der starken Southwest-Division belegen die Grizzlies zwar „nur“ den dritten Platz, trotzdem sind sie auf klaren Playoffkurs. Ihr Leader ist Pau Gasol fast 20 Punkte macht er im Schnitt, zudem pflückt er 10 Rebounds und ist mit mehr als 2 Blocks pro Spiel in der Top10 der Liga. Aber selbst seinen Ausfall könnte man kompensieren. Denn mit Stromile Swift wartet nur einer mit mehr Spielzeit zu zeigen, was er kann.

Prognose: Da wo sie jetzt stehen können und werden sie wohl auch am Ende der Saison stehen. Trotzdem sollte man sich eher nach unten als noch oben orientieren.

6. Phoenix Suns (22 Siege 19 Niederlagen 0,537)

Die Verpflichtungen im Sommer haben sich wirklich bezahlt gemacht. In der Pacific Division steht man vor den Lakers, wer hätte das gedacht? Die Suns sind deutlich auf Playoffkurs. Vermuten konnte man das ja, aber das man fast ohne brauchbare Bankspieler das schafft. Hut ab. Aber Nash, Stoudamire, Richardson und Marion spielen auch stark. Alle machen sie um die 17-18 Punkte pro Spiel und verhelfen so Phoenix zu einer positiven Bilanz, die zur Zeit für die Playoffs reichen würde.

Prognose: Bleiben alle gesund, sieht es gut aus, die Post-Season nicht daheim sich anschauen zu müssen. Mit den Lakers lauert aber noch ein starker Konkurrent.

7.Denver Nuggets (21 Siege 18 Niederlagen 0,538)

Die Nuggets halten Respektsabstand zu den T-Wolves in ihrer Division, aber trotzdem sind sie dort 2. und in der Western Conference sind sie 7. also noch auf einem Playoffplatz. Dort steht Denver vor allen dingen deshalb, weil Carmelo Anthony an seinen Leistungen der Rookie-Saison anknüpft. 21 Punkte pro Spiel und fast 10 Rebounds stehen auf seinem Konto. Auch K-Mart und Miller machen das Team besser mit ihrer Offense. Sowie es Camby in der Defense tut. Auch Voshon Lenard hat sein Händchen von Downtown gefunden, er trifft weit über 40% seiner Würfe von außen.

Prognose: Bis zum Schluss werden sie kämpfen müssen, aber letztendlich wird es reichen mit den Playoffs.

8.New Orleans Hornets (19 Siege 20 Niederlagen 0,487)

Die Hornets, für mich die Überraschung im Westen. Vor Saisonbeginn noch als Top-Kandidat für die Lottery verschrien, zeigen sie sich jetzt mit berechtigten Playoffambitionen. Und das nicht nur wegen der überragenden Lesitungen eines Baron Davis, auch Wesley scort gut für seine Verhältnisse. Zumal die Mannschaft Auftrieb bekam, als Jamal Mashburn überraschend wieder auflaufen konnte. Außerdem zeigen die Bankspieler Armstrong, Rogers und Lynch ansprechende Leistungen. Somit sind die Hornissen verdient auf einem Playoffplatz, der allerdings sehr umkämpft ist.

Prognose: Sie werden bis zum Schluss die Chance haben, aber letztendlich wird der achte Playoffplatz, ihnen vor der Nase weggeschnappt.

9.Los Angeles Lakers (17 Siege 21 Niederlagen 0,447)

Den Verlust von Shaq, Malone und Payton konnte man nicht kompensieren. Das war allen klar. Aber das bisherige Abschneiden unterbietet jede Erwartung. Es ist einfach nur enttäuschend, was aus dem Team geworden ist. Auch unter den Erwartungen blieb Kobe. Jetzt kann er zeigen, was er ohne Shaq, drauf hat. Und was macht er, nicht mehr als mit dem Shaqster. Sein Punkteschnitt konnte er nicht steigern. Nicht mal auf einem Playoffplatz ist er. Das hat er nun davon. Wenigstens kann Lamar Odom überzeugen. Er scheint sich wirklich in L.A. wohl zu fühlen.

Prognose: Es kann nur besser werden. Darauf spekulieren auch die Lakers, aber das kann ins Auge gehen. Dennoch werden sie sich für die Playoffs qualifizieren.

10. Seattle Supersonics (17 Siege 21 Niederlagen 0,447)

Die beiden Stars der Sonics, Ray Allen und Rashard Lewis punkten nach Belieben. Aber ausreichenden tut das nicht. Ab und zu erhalten sie Unterstützung von Ridnour oder Radmanovic. Aber der Rest ist einfach nur blamabel. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Sonics wiedermal eine negative Bilanz haben. Überraschender ist es, das sie noch im Playoffrennen sind. Doch es wird schwer mit solcher Leistung auch dort zu bleiben.

Prognose: Sie werden sich schon bald aus dem Rennen um Platz 8 verschwinden und dann im Niemandsland der Western Conference wieder auf tauchen.

11. Golden State Warriors (18 Siege 23 Niederlagen 0,439)

Ganz haben sie in Kalifornien die Playoffs noch nicht abgeschrieben, aber sie haben mit der Mannschaft, bisher das Optimale herausgeholt und werden es wohl auch weiter tun, ob in den Playoffs oder nicht, sei jetzt dahingestellt. Aber Jason Richardson zeigt Führungsqualitäten und steigert weiterhin seinen Punkteschnitt kontinuierlich. Ebenso haben sich Troy Murphy und Mike Dunleavy gesteigert: Aber das Quäntchen für weiter oben fehlt. Besser gesagt es fehlt ein Center. Robinson macht seine zwar sehr ordentlich, aber ein wahrer Center ist er nicht. Davis ist zwar so einer, spielt aber nicht das, was er könnte.

Prognose: Die Playoffs sind ihr Ziel. Das werden sie allerdings frühestens nächste Saison erreichen.

12. Houston Rockets (16 Siege 25 Niederlagen 0,390)

Die größte Enttäuschung bisher sind eindeutig die Rockets. Den Top-Scorer geholt, dazu den besten Center in den Reihen, was kann da schon schief gehen, haben sich wohl die Verantwortlichen in Houston gedacht. So einiges müssen sie jetzt erkennen. T-Mac ist weit unter den Erwartungen geblieben, aber immerhin sieht er sich nicht als erste Scoring-Option und gibt Yao viele Würfe. Aber an dem sein Auftreten hat sich nicht viel verändert. Obwohl kleine Verbesserungen schon zu erkennen sind. Passabel hingegen spielen Howard und Jackson, sie nehmen ihre Rolle als Rollenspieler an und erfüllen sie.

Prognose: Das Potential ist auf jeden Fall da, aber genutzt wurde es bisher nicht. Wenn das so weiter geht, bleiben die Playoffs in weiter Ferne, ansonsten wird es knapp. Aber reichen wird es nicht mehr.

13. Los Angeles Clippers (15 Siege 25 Niederlagen 0,375)

Die Clippers sind schon arg gebeutelt von Verletzungen. Elton Brand spielt die Saison seines Lebens, nur leider musste er 13 Spiele bereits aussetzen. Auch Corey Maggette musste pausieren. Deswegen läuft es bei den Clippers nicht so recht. Positives gibt es aber auch zu vermelden, Bobby Simmons spielt stark, ebenso tut das Chris Wilcox. Mit dem Team wird also zu rechnen sein, wenn vielleicht auch erst nächste Saison.

Prognose: Wie beim Nachbarn, die Lakers, kann es nur besser werden, wird es aber nicht wirklich also bleiben sie ein Kellerkind der Western Conference.

14.Portland Trailblazers (14 Siege 25 Niederlagen 0,359)

Die Portland Trailblazers machen Fehler um Fehler. Sie setzen ihren besten Mann auf die Centerposition. Dieser kommt damit nicht klar, spielt zwar ordentlich, kann aber viel mehr. Dafür gibt man einem der besten Defensivcentern der Liga, Theo Ratliff, kaum Einsatzzeit. Zudem setzt man auf Darius Miles, der absolut schwach spielt, eine Starting Position. Das hat natürlich Konsequenzen, der vorletzte Platz in der Conference. Diese müssen die blazers nun ausbaden und ihre Playoffhoffnungen begraben.

Prognose: Wird man nicht endlich vernünftig, bleibt man unten. Wonach es auch aussieht.

15. Utah Jazz (14 Siege 27 Niederlagen 0,341)

Die zweite Saison ist immer die schwerste, das müssen die Jazz jetzt erfahren. Letztes Jahr, das absolute Überraschungsteam, dieses Jahr letzter im Westen. Da halfen auch die Verpflichtungen von Boozer und Okur nichts. Diese haben zwar gut eingeschlagen, aber die Guards spielen einfach unterirdisch. Giricek und Bell können einfach nicht überzeugen. Dann ist auch noch Defensemonster Kirilenko für mehrere Spiele ausgefallen. Das konnte man einfach nicht kompensieren, daher hat man jetzt gute Chancen auf den Top-Pick des Sommers.

Prognose: Vielleicht kann man noch den letzten Platz im Westen verhindern, aber mehr ist definitiv nicht drin.

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Ein bisschen viel Text zum lesen. Der Grund, dass ich gleich beide Conferences poste ist, dass ich ab morgen bis Sonntag abend weg bin. Bayern-Werder gucken. Hoffentlich mit dem richtigen Sieger ;).
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7.3.2005 - 10:56

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NBA.com/germany präsentiert jetzt die Spieler des Monats Januar der Eastern Conference

Player of the Month

Antoine Walker

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Antoine Walker spielte einen überragenden Monat Januar und steht nun als Player of the month zum Interview bereit.

nba.com: Gratulation erst mal.
Walker: Danke.
nba.com: Das war ja ein grandioser Monat, den du hingelegt hast. Wie ist diese Leistungssteigerung möglich?
Walker: Ich weiss nicht. Ich bin einfach rausgegangen und hab alles gegeben, wie immer. In diesem Monat hat einfach alles gepasst.
nba.com: Dennoch, dein Team, die Atlanta Hawks stehen im Osten an zweitletzter Stelle. Warum?
Walker: Naja, das Team befindet sich im Moment noch im Umbruch. Al [Harrington] und ich spielen auch erst seit dieser Saison bei den Hawks und müssen uns natürlich noch integrieren. Das ist sicher nicht ganz einfach, da die meisten Spielzüge über uns laufen.
nba.com: Antoine, was sagst du zu den Meinungen einiger Kritiker, dass du zu viele Würfe nimmst?
Walker: Wer soll denn dann schiessen? Ich denke nicht, dass ich zuviel schiesse. Wenn du auf meine Wurfquote ansprechen willst, dann muss ich sagen, dass ich eben vielseitig bin und nicht nur aus dem Low-Post score und somit vielleicht nicht die gleiche Quote habe wie ein Shaquille O’Neal.
nba.com: Ok, danke. Wir von nba.com/germany wünschen dir viel Erfolg für den weiteren Saisonverlauf.
Walker: Danke.


Rookie of the Month

Dwight Howard

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Der Nummer 1 Pick der Orlando Magic weiss seine Fans zu überzeugen und spielt bisher eine gute Rookie-Saison. Für den Monat Januar wurde er zurecht mit dem Rookie of the month-Award ausgezeichnet.

nba.com: Dwight, wie fühlst du dich?
Howard: Oh, ich fühle mich toll. Es ist schön, diese Auszeichnung in Empfang nehmen zu dürfen. Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei meinen Teamkollegen bedanken. Vor allem von Tony [Battie] und Kelvin [Cato] kann ich noch viel lernen.
nba.com: Stimmt das, dass du früher Point Guard gespielt hast?
Howard: Ja, das stimmt. In meinen ersten Highschool-Jahren in Atlanta lief ich als Point Guard auf.
nba.com: Daher also dein gutes Ballhandling. Mit 3,2 Assists pro Spiel in diesem Monat konntest du das auch optimal in Zahlen ummünzen. Es gibt sehr wenige Big Men, die auch gut passen können, du bist einer davon.
Howard: Danke.
nba.com: Aber kommen wir noch auf ein anderes Thema zu sprechen. Du bist streng religiös. Hast du nicht manchmal Probleme in dieser Liga mit deiner Einstellung zu Gott?
Howard: Mir ist egal, was andere denken. Ich möchte vor allen Dingen die Botschaft Gottes in der NBA verbreiten.
nba.com: Das könnte aber ziemlich schwierig werden.
Howard: Sicher wirds nicht einfach, aber ich werde es versuchen.
nba.com: Was hast du noch für sportliche Ziele?
Howard: Ich will besser werden, ganz klar... und irgendwann die Championship gewinnen.
nba.com: Da wünschen wir viel Glück dabei. Danke fürs Interview.
Rad-Tippspiel 2009
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Beitrag: # 220866Beitrag pg74
8.3.2005 - 19:06

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NBA.com/germany präsentiert jetzt die Spieler des Monats Januar der Western Conference

Player of the Month


Kevin Garnett

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PPG RPG APG BPG SPG
19,5 11,6 4,5 1.65 1.35


Zum ersten Player of the Month im neuen Jahr wurde Kevin Garnett gewählt. Er führt mit seinen Minnesota Timberwolves souverän die Northwest Division an. KG hat dabei nicht gerade den kleinsten Einfluss auf das Abschneiden seines Teams. Er gab uns ein Interview.

nba.com: Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung.
Garnett: Danke schön. Es war ein hartes Stück Arbeit.
nba.com: Dein Team legte ja einen klasse Saisonstart hin, kam aber in letzter Zeit etwas ins Straucheln und verlor die Führung in der NBA, woran lag das?
Garnett: Wir fanden schnell unseren Rhythmus und waren so von Beginn an vorne dabei. Aber uns war auch klar, dass das nicht die ganze Saison überlaufen würde.
nba.com: Also die T-Wolves eher auf dem absteigenden Ast zu den Playoffs hin?
Garnett: Nein, ganz und gar nicht. Die Spitzenteams der NBA sind allesamt auf solch einem hohen Niveau, dass es immer knapp zugeht bei den Spielen. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn man mal 2 Spiele gegen diese verliert, sondern völlig normal.
nba.com: In den Playoffs dürfen diese Spiele aber nicht verloren werden.
Garnett: Natürlich nicht.
nba.com: Nach dem Minnesota letztes Jahr zum ersten Mal die erste Playoffrunde überstanden hat, wie sehen die Planungen für dieses Jahr aus?
Garnett: Zum ersten natürlich, das vom letzten Jahr wiederholen. Wenn wir das geschafft haben ist alles drin. Der Titel wär schon klasse.
nba.com: Dazu schon mal viel Glück. Und auf ein baldiges Wiedersehen. Danke für das Interview.



Rookie of the Month


Devin Harris

Bild
PPG RPG APG BPG SPG
3,6 1,3 1,2 0.13 0.44


Devin Harris hat es wieder geschafft. Nachdem er im Monat November schon bester Rookie im Westen war, konnte er das im Januar wiederholen. Wir trafen den Top5 Pick des sommers zu einem Interview.

nba.com: Glückwunsch zur Trophäe. Ein schönes Gefühl wieder der beste Rookie im Westen zu sein.
Harris: Danke. Ja auf jeden fall es ist immer noch unbeschreiblich, was hier abläuft.
nba.com: Der Druck war doch sicher groß zu Saisonbeginn. Zuerst an fünfter Stelle gedraftet und dann auf Anhieb Rookie of the Month?
Harris: Ja, sollte man meinen. Aber Don Nelson spricht sehr viel mit mir und vermittelt mir dabei überhaupt keinen Druck, sondern lässt mir zeit mich zu entwickeln.
nba.com: Das ist schön. Diesen Monat hatte sich Jason Terry verletzt. Und du musstest als Starter einspringen. Eine schwere Bürde oder nicht?
Harris: Ja, schon, aber ich habe einen anständigen job gemacht, sonst wär ich ja jetzt nicht hier. (lacht)
nba.com: Das stimmt. Mit den Mavs läuft es immer noch gut. Nur eine Niederlage hinter den Spurs in der Division, was geht noch?
Harris: Oh, ich hoffe eine Menge. Die Spurs sind schon ein Top-Team, aber es ist alles drin und wir wollen unbedingt an ihnen vorbei.
nba.com: Danke für das Interview und viel Glück für den weitern Saisonverlauf.
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Beitrag: # 221243Beitrag CristianoRonaldo7
9.3.2005 - 18:26

Krimi im Sonnenstaat zu Gunsten der Cavaliers

Boxscore Cleveland
Boxscore Orlando

Orlando, 1.Februar 2005 – Auch ohne Ilgauskas an Bord konnte Cleveland das erste der Spiele der Floridareise gewinnen. Bevor man in 2 Tagen in Miami ran muss, gewannen die Jungs von Paul Silas das Spiel in Orlando. Es war allerdings eine knappe Angelegenheit, die die Cavs erst kurz vor Schluss für sich entscheiden konnte. 107:103 war das Endergebnis. LeBron James konnte sich einmal mehr die Auszeichnung des Players of the Game, dank seiner 35 Punkte, 10 Assists und 3 Steals, abholen.

Nachdem gegen die Bucks Doleac als Starting Center den verletzten Ilgauskas vertrat und nicht überzeugen konnte, belohnte Paul Silas den Rookie Anderson Varejao für eine starke Saison mit einem Platz in der Starting5. Hier ist Varejao bei einem seiner insgesamt 6 Rebounds.
Bild

Der Beginn des Spiels war sehr ausgeglichen, nach 2 ½ Minuten stand es 8:8. Kurz zuvor hatte Steve Francis einen Korbleger von James geblockt und einen Rückstand verhindert.
Bild
Doch die Cavs ließen sich nicht beeindrucken und konnten sich absetzen. Vor allem Drew Gooden konnte überzeugen. Er erzielte 12 seiner 25 Punkte in den ersten 6 Minuten des Spiels bis zum Spielstand von 18:14. Danach drehte der arggescholtene Doleac auf und machte 11 Punkte und 4 Rebounds im ersten Viertel, das mit dem Stand von 29:18 endete.

Zu Beginn des 2.Viertels blieben die Magic 3 Minuten ohne Punkt, dafür mussten sie aber 6 Turnover hinnehmen. Daher war es nicht verwunderlich, dass die Gäste mit 37:18 in Führung gingen. Zwar konnte Orlando den Vorsprung bis zur Halbzeit etwas verkürzen, aber 14 Punkte waren weiter ein beruhigendes Polster. Bis zur Halbzeit konnte sich bei den Magic der frischgebackene Rookie of the Month, Dwight Howard mit 10 Punkten und 7 Rebounds hervortun.

Das 3.Viertel war dann ein Spiel zwischen der Mannschaft der Cavs und den Spieler Grant Hill und Cuttino Mobley. Bei Cleveland konnten gleich 8 Akteure Punkte verbuchen. Die Magic hingegen waren ganz auf Hill, mit 8 Punkten und 4 Rebounds und Mobley, mit 10 Punkten, angewiesen. Letztendlich ging das Viertel an die Gastgeber, der Vorsprung der Cavaliers blieb jedoch zweistellig.

Das sollte sich allerdings schnell ändern. Viel zu unkonzentriert gingen die Cavs zu Beginn des Schlussabschnittes zu Werke. So kam Orlando schnell heran, auch aufgrund dieses spektakulären Wurfes von Grant Hill, in dem er gefoult wurde und den anschließenden Freiwurf versenkte.
Bild
Zur Mitte des Viertels waren die Cavs ihren Vorsprung los und die Führung wechselte munter hin und her. 2 ½ Minuten vor Schluss stand es dann 93:93 unentschieden. In der folgenden Minute nahm LeBron James das Heft in die Hand. Er verbuchte 2 Steals und punktete auch vorn zum Stand von 100:93. Die Magic wussten sich dann nur noch mit absichtlichen Foulspielen zu helfen um die Uhr anzuhalten. Zwar verwandelten die Spieler aus Cleveland nicht alle ihrer Freiwürfe und die Magic trafen zudem noch von Downtown, aber trotzdem reichte es nicht mehr und die Cavaliers gewannen mit 107:103.
Drew Gooden gab uns nach dem Spiel ein Fazit ab: „Den Anfang haben wir wirklich clever unsere Chancen genutzt, aber über das ganze Spiel haben wir viel zu viele Rebounds weggegeben und somit den Magic immer wieder zu zweiten Wurfmöglichkeiten verholfen. „Z“ hat einfach unterm Korb gefehlt. Aber letztendlich konnte wir ja doch noch gewinnen.“

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Beitrag: # 221493Beitrag CristianoRonaldo7
10.3.2005 - 17:24

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Nächster Auswärtserfolg in Miami

Boxscore Cleveland
Boxscore Miami

Miami, 3.Februar 2005 – Die Cleveland Cavaliers gewinnen auch ihren zweiten Auftritt innerhalb weniger Tage in Florida. Diesmal mussten die Miami Heat mit Shaquille O’Neal dranglauben. Zum Schluss hieß es 123:104 für die Gäste aus Cleveland in der AmericanAirlinesArena. Der Matchwinner war einmal mehr LeBron James mit 40 Punkten, 10 Assists, 4 Steals und 3 Blocks.

Das Spiel begann äußerst punktereich auf beiden Seiten. Nach weniger als 2 Minuten stand es 9:6 für Cleveland. Weiter 2 Minuten später stand es dann schon 18:16 für die Gäste. Bisdahin war es ein Duell der beiden Superstars der Teams. Shaquille O’Neal auf der einen, LeBron James auf der anderen Seite. James erzielte im ersten Viertel 15 Punkte und je 3 Rebounds und Assists. Miamis Center markierte 9 Punkte und 4 Rebounds. Zum Ende des ersten Abschnittes übernahmen die Heat die Führung und verteidigten diese bis zum Beginn des zweiten Viertels. Zu diesem Zeitpunkt stand es 33:31.

Im zweiten Abschnitt wechselte die Führung munter hin und her. Bis sich 2 Minuten vor der Halbzeit LeBron James sein viertes Persönliches Foul abholen musste. Sein energischer Protest bei den Schiedsrichtern schien seine Mitspieler noch einmal kräftig zu motivieren. Vor allem Ira Newble (Bild) übernahm Verantwortung als James das Spielfeld vorerst verlassen musste. Er war maßgeblich an der 5 Punkte-Führung zur Halbzeit beteiligt.
Bild

Das Spiel war auch ein Wiedersehen alter Bekannter. Auf Seiten der Heat waren es McInnis, Diop und Pavlovic, die die Saison bei den Cavs begannen. Bei Cleveland spielten Jones, Doleac und Butler zunächst für Miami. Da war es nicht verwunderlich, dass diese Spieler besonders motiviert waren. Allerdings war Rasual Butler übermotiviert, wie er nach dem Spiel zugab: „Ich wollte am Anfang zu viel und habe unmögliche Würfe genommen. Dann lief es plötzlich super und wieder wollte ich einfach zu viel.“ Butler hatte zunächst 6 Fehlwürfe von Downtown ehe er 3 Dreier in Folge versenkte und sich danach wieder 4 Fehlwürfe erlaubte.

2 Dreier Butlers traf er gleich nach der Halbzeit baute somit den Vorsprung seiner Cavs schnell auf zweistellige Bereiche aus. Bis zur Hälfte des Viertels erspielten sich die Cavaliers einen komfortablen 20 Punkte Vorsprung. Den man dann bis zum Ende des Viertels verteidigte, trotz eines Blockes von O’Neal gegen Doleac, der diesmal wieder den Vorzug vor Varejao in der Starting5 bekam.
Bild
Vor dem Schlussviertel lag Cleveland also mit 93:71 vorn. Dieser abschnitt wurde dann von den beiden Top-Spielern der Heat bestimmt. Dwyane Wade, der oft schnell zum Korb zog und den Abschluss suchte, und Shaquille O’Neal, der durch das fehlen von Ilgauskas die Zone unterm Korb dominieren konnte, erzielten je 12 ihrer 28 Punkte im letzten Abschnitt. Anderson Varejao berichtete uns nach dem Spiel vom Spiel: „Gegen Shaq zu spielen ist unheimlich schwer. Selbst das Doppel unsererseits konnte ihn nicht am scoren hindern. Aber letztendlich kommt es nicht auf einzelne Spieler an sondern auf die Mannschaft und da hatten wir die Nase vorn.“ Richtig, 123:104 hieß nach einem guten, durch die Offensive geprägten NBA-Spiel.

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Beitrag: # 221564Beitrag TeamTelekom
10.3.2005 - 21:29

Habt ihr euch intern eigentlich schon entschieden wenn ihr tradet :?:

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Beitrag: # 221571Beitrag pg74
10.3.2005 - 22:12

TeamTelekom hat geschrieben:Habt ihr euch intern eigentlich schon entschieden wenn ihr tradet :?:
Jap, is aber noch streng geheim :lol:
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Beitrag: # 221794Beitrag pg74
11.3.2005 - 17:06

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Tabellen und Statistiken per 3. Februar 2005:


Eastern Conference

Atlantic Division
Central Division
Southeast Division

Western Conference

Northwest Division
Pacific Division
Southwest Division


Spielerstatistiken

Top11 in den Kategorien:
Punkte
Rebounds
Assists
Blocks
Steals
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Beitrag: # 222287Beitrag CristianoRonaldo7
12.3.2005 - 22:13

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NBA-Headlines

1.Sacramento nicht zu stoppen
2.Pistons holen Verstärkung
3.Diaw muss pausieren
4.Terry wieder verletzt
5.Bald Tradedeadline


1.Sacramento nicht zu stoppen

Die Sacramento Kings sind derzeit das Team der Stunde. Die letzten 9 Spiele in Folge wurden vom Team von Rick Adelman gewonnen. Damit arbeiteten sich die Kings klamheimlich an die Spitze der NBA. Diese gilt es nun bis zu den Playoffs zu verteidigen.

2.Pistons holen Verstärkung

Der amtierende NBA-Champion, die Detroit Pistons tun alles daran ihren Titel zu verteidigen. Die Verpflichtung von Roger Mason Jr. soll Richard Hamilton auf der Shooting Guard Position entlasten. Dort hat Rookie Carlos Delfino diese Saison sehr enttäuscht. Vielleicht wird dieser Schachzug der entscheidende sein hin zum Repeat.

3.Diaw muss pausieren

Die Atlanta Hawks müssen 3 Wochen auf ihren Distanzschützen aus Frankreich auskommen. Boris Diaw brach sich eine Zehe und muss nun 3 Wochen auf der Bank schmoren.

4.Terry wieder verletzt

Zunächst schien die Verletzung von Jason Terry nicht so gravierend zu sein. Aber sein Einsatz für seine Mavericks kam zu früh. Wieder verletzte sich der Point Guard. Nun muss er aber mindestens 4 Wochen pausieren. Wichtig für Dallas wird jetzt sein, dass zum einen Rookie Devin Harris Terry gut vertritt und zum anderen das Terry rechtzeitig zu den Playoffs wieder in Top-Form ist.

5.Bald Tradedeadline

Es ist nicht mehr lange hin bis zur Tradedeadline. Bis zu diesem Zeitpunkt (etwas mehr als 2 Wochen noch) müssen alle Trades und Aktivitäten auf dem Free-Agent-Markt für den Rest der Saison erledigt sein. Es wird also noch spannend was sich die General Manager der NBA-Teams noch so einfallen lassen.

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Beitrag: # 222505Beitrag CristianoRonaldo7
13.3.2005 - 19:17

Die Magic verpassen knapp die Revanche in Cleveland

Boxscore Cleveland
Boxscore Orlando

Cleveland, 5.Februar 2005 – Die Cavaliers gewinnen weiter, denn auch die Orlando Magic konnten nicht in der Gund-Arena bestehen. Die Spieler der Begegnung waren LeBron James und Damon Jones. Beide erspielten sich ein Double-Double. James war zweistellig in den Kategorien Punkte (24) und Rebounds (13). Jones scorte auch zweistellig, mit seinen 25 Punkten war er sogar Top-Scorer der Partie. Zudem verteilte er 11 Assists. Wobei allerdings seine Wurfquote (30% aus dem Feld) sehr schwach war, wie er uns auch nachdem mitteilte: „Ja, ich habe schon ziemlich viel verworfen, aber letztendlich haben wir gewonnen und ich war der Top-Scorer, also was will man mehr?“ In der Tat was will man mehr, aber trotzdem lief es nicht immer so rund bei den Cavs.

Beide Mannschaften kamen hoch motiviert aus der Kabine. Somit war es sehr ausgeglichen im ersten Viertel, das mit 19:19 endete. Doch dann verloren die Gastgeber ihren Rhythmus. Die Magic konnten sich deutlich absetzen. Vor allem dank eines starken Rookies Dwight Howard. Im gesamten Spiel holte er sich 17 Rebounds und erzielte 21 Punkte. Zur Halbzeit stand es dann 53:36 für die Gäste aus Florida.

Somit schienen sie für die Heimniederlage am Anfang diese Woche Revanche nehmen zu können. Aber Cleveland rappelte sich auf und kam wieder ins Spiel. Langsam knabberten sie am Vorsprung der Magic. Vor dem Schlussviertel waren dann noch 11 Punkte aufzuholen. Schwer aber nicht unmöglich, wie sich herausstellen sollte. Zum Ende gewann Cleveland dann denkbar knapp mit einem Punkt Vorsprung. Das Endergebnis hieß dann 93:92.

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Beitrag: # 222803Beitrag CristianoRonaldo7
14.3.2005 - 20:31

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Cavaliers vergeben sichergeglaubten Heimsieg

Boxscore Cleveland
Boxscore Toronto

Cleveland, 8.Februar 2005 – Die Cleveland Cavaliers verlieren das Top-Spiel der Eastern Conference. Der Zweite im Osten, die Toronto Raptors, sicherten sich den 103:98-Erfolg in Cleveland dank eines überragenden Schlussviertels. Wertvollster Spieler auf Seiten der Raptors war Jalen Rose mit 25 Punkten.

Der Shooting Guard der Kanadier besorgte auch die ersten 8 Punkte des Spiels für Toronto. Nach 2 Minuten stand es 8:6 für die Gäste. Im weiteren Verlauf des Viertels jedoch setzten sich die Gastgeber ab. Zur Hälfte dieses Abschnittes führten sie mit 5 Punkten. Garant dafür war Ersatz-Center Michael Doleac. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er schon 11 Punkte auf dem Konto. Bis zum Ende des Viertels folgten noch 2 für ihn und 10 für die Cavs zum Score von 29:23.

Im zweiten Viertel bauten die Cavaliers weiter ihre Führung aus. Zunächst auf 11 Punkte, 2 Minuten vor der Halbzeitpause waren es dann schon deren 16. Dieser Vorsprung wurde dann bis zum Ende der Halbzeit gehalten. Neben dem starken Doleac konnte auch LeBron James wieder überzeugen, mit 17 Punkten und 7 Assists. Sein Halbzeitkommentar lautete wie folgt: „Es läuft einfach klasse in der Offense. Ich versuche so oft es geht zum Korb zu ziehen, wenn mir das gelingt stopf ich den Ball rein. Falls ich gedoppelt werde finde ich meist den freien Mann. Vor allem Michael macht ein klasse Spiel.“

Aus der Kabine kamen die Raptoren zunächst deutlich besser. Sie verkürzten den Vorsprung auf 10 Punkte. Da keimte wieder Hoffnung auf auf der Gästebank. Doch ein 16-2-Run der Cavs vernichtete diese wieder ganz schnell. Zwar konnte Jalen Rose durch ein 3-Punktspiel wieder verkürzen, aber dennoch musste sie das Vierten an Cleveland abtreten.
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Was dann geschah war einfach unfassbar. Die Spieler der Cavaliers verlegten die einfachsten Korbleger und kassierten höchst unnötige Turnovers. Daher kam Toronto schnell heran. Nach 2 Minuten waren es nur noch 9 Punkte Vorsprung. Bei noch 3 Minuten Spielzeit gingen die Raptors wieder in Führung. Bis dato schossen die Cavs magere 20 % aus dem Feld. Auch in der entscheidenden Phase kam Cleveland nicht mehr ins Spiel und verlor nach einem desaströsen Schlussabschnitt das schon sichergeglaubte Spiel mit 98:103.

Auch wenn die Cavs verloren haben, so blieb eine Auszeichnung bei den Gatgebern, nämlich die des Player of the Game. Michael Doleac machte das beste Spiel seiner Karriere und zugleich ließ er den verletzten Center Ilgauskas komplett vergessen. Er erzielte 41 Punkte, pflückte 10 Rebounds, 6 davon am Offensivenbrett und konnte je 5 Assists und Steals für sich verbuchen. Er war einfach nicht zu stoppen, weder von den Gästen noch von der Shot-Clock.
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Beitrag: # 223100Beitrag CristianoRonaldo7
15.3.2005 - 22:05

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Nie gefährdeter Heimsieg über die Nuggets

Boxscore Cleveland
Boxscore Denver

Cleveland, 11.Februar 2005- Die Cleveland Cavaliers haben sich gut von ihrer Heimschlappe gegen die Raptors erholt. Sie bezwangen die Denver Nuggets deutlich mit 119:91. Der Player of the Game war einmal mehr LeBron James mit 36 Punkten, 9 Rebounds, 13 Assists und 7 Steals. Bei Denver war die gesamte Starting5 zweistellig in Punkten, dort tat sich Andre Miller besonders hervor.

Das Spiel begann zunächst ohne große Highlights. Beide Teams waren gleichwertig, was sich auch im Ergebnis nach 5 Minuten wiederspiegelte. Dort stand es 14:13 für Denver. Dann sorgte Marcus Camby für das erste Highlight im Spiel. Er blockte Drew Gooden spektakulär. Es war einer von 3 Blocks im ersten Viertel.
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Auch weiterhin schien es, dass sich keine Mannschaft absetzen könnte. Doch kurz vor Ende des ersten Viertels rissen die Cavs die Führung an sich und erspielten sich einen 5-Punkte-Vorsprung.

Das Zweite Viertel verlief dann ähnlich zum ersten. Wieder gaben sich die Teams nichts. Nur hatte Cleveland immer noch den Vorsprunge, welcher auch noch etwas bis zur Pause erhöht wurde. Dort stand es 54:45. Die besten Akteure waren auf Seiten der Gäste Point Guard Andre Miller mit 12 Punkten und 4 Rebounds und Carmelo Anthony, der alle seine bisdato erzielten Punkte im 2.Viertel verbuchen konnte. Bei den Cavs machte Michael Doleac wieder ein starkes Spiel, bis zur Halbzeit hatte er 14 Pkt. und 4 Reb. auf dem Konto. Zum Ende des Spiels waren es 26 bzw. 15. Daher war es kein Wunder, dass er sehr glücklich uns ein Statement gab. „ Es ist einfach klasse wie es in letzter Zeit bei mir läuft. Wir haben den Ausfall von Z hervorragend kompensiert, auch wenn er hoffentlich bald wieder fit.“

Das dritte Viertel gehörte dann den Gastgebern bei denen weiter das Spiel über die Centerposition lief. Aber auch Drew Gooden war extrem stark in diesem Abschnitt. Somit zog Cleveland über 66:53 nach 4 Minuten nach der Halbzeitpause auf 84:64 zum Ende des Viertels davon.

Im letzten Abschnitt folgte dann der Auftritt von LeBron James. 20 seiner 36 Punkte konnte er verbuchen. Zudem noch 3 seiner insgesamt 7 Steals. Und das trotzdessen er 3 Minuten vor Schluss nach 2 kurz nacheinander folgenden Fouls das Parkett hat räumen müssen. Da stand es weiterhin deutlich für sein Team. Das zunächst den Ausfall nicht gut verkraftete und 1 ½ Minuten ohne Korberfolg blieb. Doch Denver konnte es nicht ausnutzen. Dann folgte die Minute des Rasual Butler, vorher bereits viermal von Downtown gescheitert, übernahm er Verantwortung und traf innerhalb von 60 Sekunden 3 Dreier in Folge. „ Das war schon ein geiles Gefühl“ gab er nachdem Spiel von sich. Das Endergebnis war dann 119:91 und die Fans konnten zufrieden die Gund-Arena verlassen.

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Beitrag: # 223538Beitrag pg74
17.3.2005 - 17:22

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Deutliche 94:108-Niederlage gegen die Lakers

Boxscore Cleveland
Boxscore Los Angeles Lakers

Cleveland, 13. Februar 2005 – Kobe Bryant war Mann des Spiels. Er scorte 35 Punkte, holte 8 Rebounds und verteilte 7 Assists. Zu diesen 35 Zählern führten 10 Punkte durch Freiwürfe. Er war perfekt von der Linie. Auch Lebron James konnte nicht dagegen halten. Mit einem beinahe Triple-Double (30/9/11) war er bester seines Teams.

Das erste Viertel verlief ziemlich ausgeglichen, mit 23:20 zu Gunsten der Lakers. Ebenso der zweite Abschnitt. Er endete mit gleichem Punktstand 28:28. Zur Pause also eine 3-Punkte-Führung für Kobe und die Lakers. Die Cavaliers vermissten ihren Stammcenter Zydrunas Ilgauskas arg. Doleac und auch Gooden konnten in der Offensive keine Akzente setzen. Einzig James und Jones vermochten zu punkten. Damon Jones kam schlussendlich auf 24 Punkte und 4 Assists.

Nach der Halbzeit war es dann geschehen um die Cavaliers. Das dritte Viertel ging zwar „nur“ mit 2 Punkten Unterschied verloren, doch der letzte Abschnitt ging mit 32:23 klar an die Gäste aus LA. Die Cavs verloren dieses Spiel klar in der zweiten Hälfte und konnten Superstar Kobe Bryant einfach nicht bremsen. Wir haben Kobe nach diesem Sieg interviewt. „Wir haben Moral gezeigt und hier in Cleveland gewonnen. Ich bin stolz auf mich und mein Team. In den kommenden Spielen müssen wir diesen Schwung unbedingt mitnehmen, denn unser grosses Ziel sind die Playoffs.“
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Beitrag: # 223934Beitrag pg74
19.3.2005 - 10:22

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90:80-Sieg gegen die Hawks dank Schlussspurt

Boxscore Cleveland
Boxscore Atlanta

Cleveland, 16. Februar 2005 – Dank eines furiosen Schlussspurts im letzten Viertel konnten die Cleveland Cavaliers dieses Spiel für sich entscheiden. Zum Player of the Game wurde Damon Jones ausgezeichnet, der 14 seiner 29 Punkte im dritten Abschnitt erzielen konnte.

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Die Anfangsphase war geprägt von vielen Fehlwürfen in der Zone, vor allem auf Seiten von Cleveland. Diese konnten sich allerdings auch viele Offensiv-Rebounds sichern. Drew Gooden und Anderson Varejao waren unter dem gegnerischen Korb am effektivsten. Die Cavaliers spielten zu Beginn gute Defense. 3:02 vor Ablauf des Viertels hatten die Hawks erst 6 Punkte auf ihrem Konto. Nach einem punktearmen Viertel stand es 18:14 zu Gunsten der Cavs. Stark in den ersten Minuten zeigte sich Anderson Varejao mit 5 Punkten und 4 Rebounds.

Auch anfangs des zweiten Abschnitts hatte Atlanta Schwierigkeiten mit der Defensive der Cavs. Cleveland hatte mittlerweile auf Zonenverteidigung umgestellt und erschwerten es somit den Hawks zum Korb zu ziehen. 7 Fehlwürfe musste Atlanta verbuchen ehe Jon Barry traf.

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Barry war der beste Mann bei Atlanta. Er verbuchte zur Halbzeit 8 Punkte, 2 Rebounds und 1 Steal.

Im dritten Abschnitt kam dann die Zeit von Damon Jones. Bisher mit vielen Fehlwürfen aufgefallen, scorte er wieder und wieder. Auch mit Foul war er nicht zu stoppen und verwandelte den Wurf zweimal während eines Fouls. Trotz diesem Exploit von Jones erzielte Cleveland nur 16 Punkte in diesem Viertel und liessen die Hawks wieder bis auf 2 Punkte herankommen.

Im letzten Viertel waren die Cavs dann nicht mehr zu bremsen. 36 Punkte erzielten sie in diesem Abschnitt. Massgeblich daran beteiligt waren Lebron James, Damon Jones und Rasual Butler. Butler, der bis hierhin Probleme mit seinem Wurf hatte erzielte dann gleich 2 Dreier in Folge. Auch James, der bis 3:03 vor Ende erst 11 Punkte auf seinem Konto hatte, trumpfte nochmals auf. Mit einem 8:0-Run konnten sich die Cavs absetzen und schliesslich das Spiel gewinnen. Atlanta versuchte noch mit Fouls die Uhr anzuhalten, doch es nützte alles nichts mehr. Eric Snow verwandelte alle seine 6 Freiwürfe eiskalt und liess dem Gegner keine Chance mehr.

Wir durften nach dem Spiel mit dem Mann des Abends, Damon Jones, sprechen. „Damon, wie fühlst du dich?“ „Oh gut. Ich hatte in der ersten Hälfte Probleme mein Wurfgefühl zu finden. Doch meine Kumpels bauten mich in der Halbzeitpause auf und siehe da, nach der Pause klappte alles. Ich bin sehr glücklich.“
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Beitrag: # 224202Beitrag pg74
20.3.2005 - 12:48

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Auswärtsniederlage im Spitzenkampf

Boxscore Minnesota
Boxscore Cleveland

Minneapolis, 17. Februar 2005 – Sam Cassell war Mann des Spiels. Er erzielte 26 Punkte, 4 Rebounds und 7 Assists.

Minnesota begann enorm stark. Sie liessen den Cavaliers kaum Chancen zu Punkten. Selbst erzielten sie Punkte am Fliessband. Nach Abschnitt 1 führten die Timberwolves mit 31:17. Bei Cleveland passte nicht viel zusammen. Es konnte also nur noch besser kommen.

Das tat es allerdings nicht. Das zweite Viertel ging noch deutlicher an die Gastgeber aus Minneapolis. Die Cavs fanden einfach kein Mittel gegen Sam Cassell und Latrell Sprewell. Der Backcourt der Wolves punktete nach Belieben und mit exzellenten Quoten. Cassell mit 8-14 und Sprewell mit 9-13. So stand es bei Halbzeit 69:35. Ein Desaster für Cleveland. Minnesota erzielte beinahe doppelt so viele Punkte wie die Cavs.

Die einziger Spieler, die einigermassen Normalform erreichten waren Lebron James und Michael Doleac, der 17 Punkte, 10 Rebounds, 4 Assists und 3 Steals erzielen konnte. Die Timberwolves schalteten nun einen Gang runter und die Cavs konnten die letzten beiden Viertel noch für sich entscheiden. Allerdings war es zu spät, zu gross war der Rückstand, den sie sich in der ersten Hälfte eingehandelt hatten.

Ein frustrierter Eric Snow gab zu Protokoll: „Ich weiss nicht was in uns gefahren ist. Wir haben die erste Hälfte total verpennt. Von Defense keine Spur. Ich bin enttäuscht.“
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Beitrag: # 224619Beitrag pg74
21.3.2005 - 18:00

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Allstar-Weekend 2005 in Denver

Willkommen zum diesjährigen Allstar-Break in Denver, Colorado. Rookie Challenge, 3-Point-Shootout, Slam-Dunk-Contest und das "grosse" Allstar-Game. So sieht unser Programm aus. Als erstes kommen wir zur Berichterstattung der Rookie Challenge. Viel Vergnügen.

Rookie Challenge

Rookies - Sophomores
Resultat: 97:121
MVP: Chris Bosh (Sophomores) 19 Punkte / 12 Rebounds / 3 Assists / 3 Blocks / 2 Steals
Bester Scorer: Rafael Araujo (Rookies) 27 Punkte

Galerie:
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Kurzbericht:
Die Sophomores waren der hohe Favorit der diesjährigen Rookie Challenge. Erwartungsgemäss setzten sie sich deutlich mit mehr als 20 Punkten Vorsprung durch. James, Wade, Anthony, Bosh & Co. hatten die Erstklässler fest im Griff.

Bei den Rookies konnten vor allem zwei überzeugen. Toronto-Center Rafael Araujo und Bulls-Guard Ben Gordon. Araujo spielte unspektakulär aber effektiv und glänzte im Low-Post. Gordon traf viele Sprungwürfe, darunter etliche Dreier. Auch Emeka Okafor, Luol Deng und Andre Iguodala liessen ihre Klasse von Zeit zu Zeit aufblitzen. Doch letztlich blieben sie chancenlos gegen die erfahreneren Spieler im zweiten NBA-Jahr.

MVP Chris Bosh drehte in der zweiten Hälfte des Spiels richtig auf und zeigte warum er so wichtig ist für die Toronto Raptors. Ausser ihm waren es hauptsächlich die Grossen Drei, LeBron James, Carmelo Anthony und Dwyane Wade, die das Spiel bestimmen konnten. Alle drei punkteten um die 20 Zähler und lieferten einige spektakuläre Dunks. Bei den Sophomores bekamen alle Spielzeit und dankten dies mit Punkten. Ob Luke Ridnour, Kirk Hinrich, Keith Bogans oder Chris Kaman. Alle im Kader stehenden Spieler erzielten 2 oder mehr Punkte.
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