NBA AAR: King James und die Cavs: On the way to the Repeat?!

[CristianoRonaldo7]

Nächster Heimerfolg für die Cavs über die Bobcats

Boxscore Charlotte
Boxscore Cleveland

Cleveland, 11.Januar 2005 – 93:77 stand es nach vier Vierteln. Die Cavaliers gewannen somit ihr letztes Heimspiel vor ihrer Auswärtstour an die Westküste. Dort warten 6 schwere Auswärtspartien auf Cleveland. Und sie scheinen gerüstet. Vor allem LeBron James spielt derzeit in einer klasse Form. Diese bewies er gegen Charlotte mit 20 Punkten , 13 Rebounds, 5 Assists und 4 Steals. Womit er klar zum Player of the Game benannt wurde.

Cleveland dominierte von Anfang an das Spiel. Zunächst gingen sie mit 5 Punkten in Führung. Bis zur Halbzeitpause bauten sie dann ihren Vorsprung auf 6 Punkte aus. Diese Führung war zwar nicht überlegen, aber das Spiel hatten sie trotzdem im Griff. Vor allem ihre Wurfquote war deutlich besser. Drew Gooden nannte uns nach dem spiel den Grund dazu: „Wir haben Charlotte mit unseren Verteidigung zu schweren Würfen gezwungen. Da war es klar das sie nicht so gut treffen. Wir hingegen erspielten uns viele freie Würfe.“

Insbesondere Rasual Butler war gut drauf. Er versuchte es dreimal von Downtown und traf ebenso oft. Im dritten Viertel verdoppelten dann die Gastgeber ihren Vorsprung und brachten das Spiel souverän im vierten Viertel, das sie auch für sich entschieden konnten, nach Hause.

Bei den Gästen konnte die Überraschung der Saison, Primoz Brezec, auf sich aufmerksam machen. Der Center der Bobcats erzielte 16 Punkte, 13 Rebounds und je 3 Assists und Steals. Aber er war trotzdem nicht zufrieden: „Langsam wird es frustrierend. Wirklich schlecht spielen wir nie, aber Siege können wir leider kaum verbuchen.“

Einen Schock gab es für Cleveland aber auch zu überwinden. Der Starting Point Guard, Damon Jones, musst im Schlussviertel verletzt das Spielfeld räumen. Später wurd die Diagnose Fingerbruch gestellt. Das bedeutet eine Zwangspause von mindestens 11 Tagen. Man wird ihn schmerzlich vermissen. Aber mit Eric Snow hat man noch einen erfahrenden Spieler in der Hinterhand.

[CristianoRonaldo7]

Hart erkämpfter Auswärtserfolg in L.A.

Boxscore Cleveland
Boxscore Los Angeles

Cleveland, 13.Januar 2005 – Vor dem Spiel versprach man sich viel vom Duell der Superstars. Und das Spiel hielt auch dieses Versprechen. Wenn es aber eigentlich auch bloß eine One-Man-Show war. Und zwar die des King James. Am Ende waren es sagenhafte 66 Punkte die auf dem Scoreboard standen. Zudem teilte er noch 12 Assists aus, pflückte 7 Rebounds und ergatterte 4 Steals.

Einem ausgeglichenen Beginn folgte ein Run der Gäste aus dem Osten. Von 12:10 nach 4 Minuten setzten sie sich auf 21:14 bzw. 28:21 zum Ende des Viertels ab. Diesen Zwischenstand erledigte Eric Snow per Buzzerbeater. Cleveland hielt dann zunächst den Vorsprung konstant. Aber ein überragender Chucky Atkins brachte die Lakers wieder heran. Bei 3:35 noch im Viertel glich er mit seinen Punkten 18 und 19 aus. Von da an gab es einen ständigen Führungswechsel zwischen beiden Teams. Los Angeles hatte dann letztendlich einen 1-Punkte Vorsprung in die Pause gerettet.

Zu diesem Zeitpunkt waren LeBron James mit 17 Punkten und Atkins mit 21 Punkten die erfolgreichsten schützen. Kobe Bryant kam gerade mal auf magere 4 Pünktchen. Der Grund dafür war die harte Verteidigung von Newble und James, die sich abwechselnd um den Shooting Guard kümmerten. Newble berichtete uns nach dem Spiel von seiner Sicht der Verteidigung: „In der ersten Halbzeit haben wir uns ganz auf Kobe konzentriert, ihn hatten wir auch ausgeschaltet, aber Chucky traf wie er wollte. Somit mussten wir in der zweiten Hälfte umstellen, was uns auch einigermaßen gelungen ist.“

Kobe Bryant legte zwar in der zweiten Halbzeit zu, aber kam bei weitem nicht an die Leistung von James heran. Dieser zauberte nun, ganze 26 Punkte scorte er im dritten Viertel. Er war daran beteiligt, dass der Vorsprung zu Beginn schnell auf 10 Punkte wuchs. Die Cavs spielten Full-Court-Press und provozierten Turnovers der Lakers. Hier kann James den Ball stealen und anschließend spektakulär dunken.

Doch Lamar Odom führte die Lakers nochmals heran. Zweimal verwandelte er per Tip-In. So kamen die Lakers den Cavs 2 Punkte nahe. Aber James scorte weiter und brachte die Cavaliers zum Ende des Viertels auf 87:80 davon.

Zu Beginn des Schlussabschnittes brauchte James eine Pause. Diesen Zeitpunkt nutzten die Lakers um mit einem 13-2 Run mit 93:89 in Führung zu gehen. Aber LeBron kam wieder auf das Parkett und fand zweimal den an der Dreierlinie freistehenden Rasual Butler. Der dann auch diese Chancen dankbar annahm und sicher verwandelte. Im ganzen Spiel traf er mit einer starken Quote 6 Dreier bei 9 Versuchen. Mit 2 Steals und den anschließenden schnellen Punkten durch James waren die Cavs plötzlich wieder mit einem komfortablen Vorsprung ausgestattet. 1:30 vor Schluss stand es 108:100. Da aber LeBron locker seine Freiwürfe verwandelte, war der Versuch des Stop-the-Clock der Gastgeber nutzlos. Das Spiel endete dann mit 117:107. Ein sehr spannendes Spiel mit starken spielerischen Leitungen auf beiden Seiten.

[bastik]

66 Punkte, wow, respekt !!!

[keineAhnung]

Gratulation CR7!
66 Punkte und 12 Assists, das ist eine unglaubliche Leistung.
Bei der Wurfquote waren aber nicht viele Jumper dabei, oder?

[pg74]

Knappe 73:74-Niederlage im Delta Center

Boxscore Utah
Boxscore Cleveland

Salt Lake City, 15. Januar 2005 – James vs. Kirilenko. Ein hochbrisantes Duell. Der Topscorer der Liga gegen einen der besten, wenn nicht sogar den besten Verteidiger der NBA.

Nach knapp 2 Minuten Spielzeit dann das erste Aufeinandertreffen. James zog zum Korb... und wurde vom Russen Kirilenko gleich das erste Mal geblockt. Ein anderer zog in dieser Phase besser zum Korb, Carlos Arroyo. Nach wenigen Minuten stand er bereits sechsmal an der Freiwurflinie, nachdem er auf dem Weg zum Korb nur durch Fouls zu stoppen war. Ein wenig später, symptomatisch für das ganze Spiel, zog James nichts ahnend bei einem Fastbreak zum Korb, doch plötzlich tauchte wieder dieser irre Kirilenko auf und blockte ihn ein zweites Mal.



Bis hierhin waren beide Teams etwa gleichauf. Ärgerlich aus Sicht der Cavs, 12,4 Sekunden vor der Pause verstopfte sich Ira Newble nach einem gelungenen Anspiel von Lebron James. Nach Abschnitt 1 stand es so 18:19 für die Jazz.

Im zweiten Viertel war es dann Carlos Boozer, der vermehrt positiv auffiel. Anfangs Viertel hatte er bereits 13 Punkte und 4 Rebounds auf seinem Konto. Die langen Leute bei Cleveland hatten Mühe mit der Agilität Boozers unter dem Korb. Ein ums andere Mal schloss „der Schluckspecht“ per Dunking ab.



Bei den Cavaliers hatten diverse Spieler mit ihrem Wurfgefühl zu kämpfen. Ilgauskas hatte ihn noch nicht, Gooden hatte ihn noch nicht, und auch James hatte ihn noch nicht gefunden, den Shooting Touch. Allerdings muss man auch der Jazz-Defense Lob zusprechen. Boozer und vor allem Kirilenko spielten hervorragende Defensive. Utah zog bis zur Halbzeit mit 3 Punkten davon zum 35:32-Halbzeitstand.

Im dritten Viertel dann wieder etwas mehr Punkte als noch im zweiten Abschnitt. 20:20 endete es ausgeglichen. Kirilenko auf Seiten der Jazz war aktivster Mann in der Offensive und zeigte somit, dass er auch punkten kann.

Wir gehen ins vierte Viertel. 5:29 vor Ablauf der Uhr in diesem eventuell letzten Abschnitt zeigte das Scoreboard 62:62 unentschieden. Utah ging über ihren Star Carlos Boozer in diesen Schlussminuten. Er konnte immer wieder in der Zone punkten. Auch aus dem Doppeln fand er immer einen Ausweg. Inzwischen waren nur noch 1:31 zu spielen beim Stand von 69:69. Kirilenko traf dann den Dreier, zum Entsetzen aller Cavs-Spieler und –Fans. Giricek konnte sogar noch nachlegen mit einem Sprungwurf knapp innerhalb der Dreierlinie. Konnten die Cavs diesen Rückstand von 5 Punkten noch aufholen? Nein lautete die Antwort. Zwar kamen sie durch James und Ilgauskas nochmals auf einen Punkt heran, doch verwarf Lebron James den entscheidenden Wurf aus 3 Metern Entfernung. Zum Player of the Game wurde völlig zurecht Carlos Boozer ausgezeichnet. Er konnte mit 25 Punkten, 10 Rebounds, 2 Steals und 1 Block glänzen. Doppelt bitter für Cleveland, wenn man bedenkt, dass Boozer aus Sicht des Cavs-Vorstandes eigentlich immer noch ein Cavalier wäre. Grund war eine mündliche Zusage, die Carlos Boozer im Sommer abgegeben hatte. Doch dann kam das verlockende Angebot der Jazz und Boozer war weg.

[pg74]

Während CR7's Abwesenheit werde ich auch seine Berichte posten. Also wundert euch nicht, wenn die Pics plötzlich gestochen scharf aussehen, die ich poste .
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Lockerer Auswärtserfolg in Seattle

Boxscore Cleveland
Boxscore Seattle

Seattle, 16.Januar 2005 – Mit einer unglaublichen Wurfquote von fast 70% aus dem Feld gewannen die Cavaliers bei den Supersonics. Insgesamt war es eine gute Mannschaftsleistung, aus der einmal mehr LeBron James mit 38 Punkten und 9 Assists hervorragt. Bei den Sonics war Sophomore Luke Ridnour der beste mit 30 Punkten und je 4 Assists und Steals.

Den Spielbeginn verschliefen die Gastgeber total. Nach 1:30 stand es schon 9:2 für die Cavs. 2 Minuten später war der stand bereits 19:5. Überragender Akteur der ersten Minuten war LeBron James. Er führte mit seinen 19 Punkten im ersten Viertel die Cavs auf die Siegerstraße. 38:18 lautete der Score nach dem Anfangsviertel. Bis dato war das Spiel auch durch viele Fouls und dadurch resultierende Freiwürfe geprägt.

Im zweiten Viertel setzten sich die Cavs zunächst weiter ab. Ehe Ray Allen mit seinen ersten Punkten des Spiels die nötige Aufholjagd startete. Hier bereitet er seinen Wurf zum 22:48 vor.

Danach taten sich die Cavs kurzzeitig schwer und ließen Seattle punkten. Dann verletzte sich Reggie Evans bei einem Foul an Drew Gooden am Arm. Für ihn war das Spiel gelaufen. Auch für Seattle war der Schwung weg. Zwar setzte sich Cleveland nicht weiter ab, aber der Rückstand blieb konstant bis zur Halbzeitpause. In der es 61:42 stand.

Luke Ridnour mit 15 Punkten und James mit 27 Punkten und 8 Assists waren die auffälligsten Spieler ihrer Mannschaften. Das Spiel verlief im weiteren zunächst sehr ausgeglichen. Aber Seattle bekam noch mal eine Chance den Rückstand zu verkürzen. Innerhalb von wenigen Minuten erhielten James und Ilgauskas ihre fünften Fouls. Damit mussten sie erst mal auf die Bank. Aber die Sonics waren nicht clever genug ihren Vorteil auszuspielen. Nur muss man auch sagen das die zweite Garnitur der Gäste auch passte. So das es nach dem dritten Viertel 93:66 für Cleveland stand.

Im letzten Viertel zeigte dann Ira Newble seine Klasse. 18 Punkte konnte er am ende für sich verbuchen, viele davon aus dem Schlussabschnitt. Zudem war er perfekt aus dem Feld. „Es lief toll. Als LeBron pausieren musste habe ich das Heft in die Hand genommen. Nach der eher mäßigen Saison bisher, hoffe ich, dass das der Durchbruch war.“, so Newble nach dem Spiel.


Zum Schluss hieß es dann 120:86 und damit war der zweite Auswärtssieg der Westküstentour perfekt. Als nächstes warten die Trailblazers auf Cleveland.

[keineAhnung]

Während CR7's Abwesenheit werde ich auch seine Berichte posten. Also wundert euch nicht, wenn die Pics plötzlich gestochen scharf aussehen, die ich poste .

120 Punkte von dir hätte eh keiner geglaubt.

Spaß bei Seite. Nach wie vor super AAR, macht echt Spaß ihn zu lesen.

[pg74]

120 Punkte von dir hätte eh keiner geglaubt.

Ich werde euch noch Lügen strafen , spätestens beim Allstar-Weekend.

Spaß bei Seite. Nach wie vor super AAR, macht echt Spaß ihn zu lesen.

Schön, dass es gefällt. Für Kritik, Verbesserungsvorschläge sind wir natürlich offen, falls ihr was habt .

[keineAhnung]

Naja, ein Trade der euch einen sicher 3-Point Shooter bringt würde eurem Kader sicher gut tun. Vielleicht auch noch ein Low-Post Scorer von der Bank.

Vielleicht Jon Barry aus Atlanta als Shooter und McDyess als Det für den Low-Post. Oder ihr versucht es mal in SEA, Radmanovic könnte beides.

[pg74]

Naja, ein Trade der euch einen sicher 3-Point Shooter bringt würde eurem Kader sicher gut tun. Vielleicht auch noch ein Low-Post Scorer von der Bank.

Wir haben doch Rasual Butler . Auch Damon Jones trifft gut von aussen. Low-Post-Scorer haben wir auch ziemlich starke. Nur schon Ilgauskas und Gooden, dazu noch Varejao, Traylor oder auch Doleac, die im Post auch punkten können. Aber ein Trade vor der Deadline gibts noch, kann ich versprechen .

[keineAhnung]

Ilgauskas und Godden ist klar, aber wie gesagt ich meinte Verstärkung von der Bank. Varejao und Traylor sind doch bestenfalls für Dunks nach Offensiv-Rebounds gut. Doleac ist glaub ich im Standard-Roster auch nicht gerade ein Knaller.

Damon Jones hab ich jetzt total vergessen, dann hast du natürlich Recht. Jones und Butler sollten als Shooter reichen.

[pg74]

Ilgauskas und Godden ist klar, aber wie gesagt ich meinte Verstärkung von der Bank. Varejao und Traylor sind doch bestenfalls für Dunks nach Offensiv-Rebounds gut.

Das reicht doch . Nein, im Ernst. Im LowPost lässt sich mit denen ganz gut scoren. Durch geschicktes Spiel steht da immer wieder mal einer frei. Z.B. durch Pick 'n Roll.

Doleac ist glaub ich im Standard-Roster auch nicht gerade ein Knaller.

Damon Jones hab ich jetzt total vergessen, dann hast du natürlich Recht. Jones und Butler sollten als Shooter reichen.

Jap. Dazu kommen ja noch Harris, James oder auch Wagner, die mal einen treffen können. Aber das sind wirklich Spieler, denen du den Ball an der Dreierlinie nur dann geben solltest, wenn sie wirklich frei stehen .

[keineAhnung]

Jap. Dazu kommen ja noch Harris, James oder auch Wagner, die mal einen treffen können. Aber das sind wirklich Spieler, denen du den Ball an der Dreierlinie nur dann geben solltest, wenn sie wirklich frei stehen .

Freie Dreier treffen? Irgendwie werf ich die wirklich offenen immer vorbei. Die im besten KI-Style (1-2 Verteidigern mitten ins Gesicht) treff ich mit einer höheren Quote.

[pg74]

Spannender Krimi im Rose Garden

Boxscore Portland
Boxscore Cleveland

Portland, 19. Januar 2005 – Sicherlich eines der spannenderen Spiele, das Aufeinandertreffen der Trailblazers und der Cavaliers. Das Spiel konnte erst in der Overtime entschieden werden und auch dort sehr knapp. Überzeugen konnte Zydrunas Ilgauskas mit 21 Punkten, 13 Rebounds, 3 Blocks und 2 Steals. Somit wurde er zum Player of the Game gekürt.

Die Partie begann mit einem 6:0-Run der Cavs. Nach einer knappen Minute Spielzeit hatten sie ausserdem schon 2 Steals zu verzeichnen. Die Blazers-Offense sehr unordentlich. Portland hatte nach 2 Minuten bereits 4 Turnovers zu verzeichnen. Einer der sehr gut gefiel, war Lebron James, der bis zur ersten Viertelspause 11 Punkte und 4 Rebounds gebucht hatte. Beim Stand von 10:0 für Cleveland nahm dann Portland-Coach Maurice Cheeks seine erste Auszeit. Und siehe da, die Blazers kamen besser ins Spiel. Nach einem Viertel lautete der Spielstand 22:18 zu Gunsten des Auswärtsteams aus Cleveland.

Danach erwischten die Trailblazers den besseren Start ins Viertel. Sie kamen bis auf 1 Punkt heran, doch die Cavaliers konnten sich absetzen. In dieser Phase konnten vor allem Rasual Butler und Lebron James punkten, zumeist mit Freiwürfen, wobei Butler perfekt war (5-5). Der Superstar der Cavaliers James stand auch 1:01 vor Halbzeit im Rampenlicht, als er nach einem Steal alleine auf den Korb ziehen konnte und spektakulär mit einem 360°-Dunk abschloss.



Darius Miles kam zu spät. Er übrigens mit 11 Punkten, 6 Rebounds und 2 Steals. Die beiden gerade genannten waren dann auch Key-Player der ersten Hälfte.

Es waren erneut die Portland Trailblazers, die frischer aus der Kabine kamen und gleich einen 10:2-Run hinlegten. Somit war der ganze Vorsprung von Cleveland wieder dahin. Gegen Ende des Viertels waren dann beide Teams gleich auf, was das Score von 65:65 beweist. Stark in diesem Abschnitt war Shareef Abdur-Rahim, der als Power Forward auflief. Er buchte nur in diesem dritten Viertel 8 Punkte und sicherte sich einen Rebound.



Hier hat Drew Gooden das Nachsehen.

Es blieb weiter ein Kopf an Kopf Rennen. 4:57 vor Ablauf der Uhr im vierten Viertel stand es 71:71 unentschieden. Und auch knapp 4 Minuten vor Ende wars ausgeglichen, 77:77. Die Blazers konnten sich danach auf 78:86 absetzen, was es für Cleveland nicht einfacher machte. Doch Eric Snow übernahm Verantwortung und punktete mal um mal in dieser wichtigsten Phase des Spiels. Sein Team schaffte es tatsächlich noch auszugleichen. Vor dem letzten Angriff der Blazers lautete das Score 86:86. Damon Stoudamire verwarf in der Folge den entscheidenden Wurf. Die Overtime musste entscheiden. In der Nachspielzeit überzeugten dann die Teamleader James und Ilgauskas. „Z“ sicherte sich Offensiv-Rebounds und sicherte so seinem Team zweite Wurfchancen. Auch Michael Doleac reihte sich noch in die Scorerliste ein. Mit einem Layup entschied er das Spiel kurz vor Schluss zum 99:95. Was folgte waren mehr oder weniger erfolgreiche Versuche der Trailblazers nochmals ranzukommen. Andersons-Buzzer-Beater-3er half da auch nichts mehr. Die Cleveland Cavaliers gewannen in einem Krimi mit 102:101. Wir durften nach dem Spiel mit dem Coach der Cleveland Cavaliers sprechen. „Paul Silas, glücklich über diesen Erfolg?“ „Oh ja, aber ich in meinem hohen Alter, ich darf nicht mehr viele solche Spiel miterleben, das macht mein Herz nicht mehr lange mit (lacht).

[pg74]

Auswärtserfolg in der Arco Arena

Boxscore Cleveland
Boxscore Sacramento

Sacramento, 20.Januar 2005- Die Cleveland Cavaliers sind weiter auf der Spur des Erfolgs. Selbst eines der stärksten Teams der NBA, die Sacramento Kings, konnten sie nicht stoppen. Ein Grund war der wiedereinmal überragende James, mit 35 Punkten, 13 Assists und 9 Steals. Aber auch eine geschlossene Mannschaftsleistung führte zum 129:108-Erfolg in Kalifornien.

Der Beginn war wiedermals die Stärke der Cavs. Nach 2 Minuten waren es 6 Punkte Vorsprung. Allerdings konnten sich die Gäste nicht weiter absetzten, da Mike Bibby gut das Spiel der Kings leitete. 1:30 vor dem Ende des Viertels lag der Vorsprung der Cavs bei 3 Punkten, ehe die Gäste noch einmal richtig Gas gaben. Sie provozierten innerhalb weniger Sekunden viele Turnovers und konnten sich auf 32:22 absetzen.

Im zweiten Viertel war das spiel dann erst mal wieder ausgeglichen. Doch als Newble für James auf das Spielfeld kam, legte dieser richtig los. 10 Punkte in Folge erzielte er und erhöhte den Vorsprung von 43:37 auf 53:37. Hier ist Newble in Aktion zusehen.
Dieser Vorsprung wurde dann bis zur Halbzeit verteidigt. Dort stand es 65:51.

LeBron James mit 15 Punkten, 6 Assists und 5 Steals war der Key-Player der Cavaliers. Auf der anderen Seite war es Mike Bibby mit 14 Punkten. Aber auch Brad Miller blockte bereits viermal einen Wurf des Gegners.

Das dritte Viertel begann etwas träge, geprägt durch Fehlwürfe auf beiden Seiten. Doch nun wollten die Gäste eine entgültige Entscheidung erzwingen. Und es gelang ihnen. Mit einem 13-0 Run erspielten sie sich einen komfortablen 25-Punkte Vorsprung. In dieser Phase war Zydrunas Ilgauskas besonders heiß. Er versenkte nahezu jeden Wurf und erzielte 9 Punkte. „Einfach toll, was anderes fällt mir zur Leistung des Teams nicht ein.“, verkündete er nach dem Spiel. Und wahrlich war es eine klasse Leistung, gleich 7 Spieler punkteten zweistellig.

Nach der 93:73-Führung vor dem letzten Abschnitt, ließ Cleveland es in diesem wieder etwas gemächlicher angehen. Aber Sacramento konnte selbst diese Phasen nicht nutzen. Auch wenn der enttäuschende Chris Webber noch mit einem spektakulären Tip-In den Rückstand verkürzt.

Doch Cleveland hielt den Vorsprung und gewann mehr als verdient mit 129:108. Den Endstand machte Rasual Butler mit einem Buzzerbeater perfekt. Insgesamt hatte er nur einen Fehlwurf bei 5 Treffern von der Dreierlinie.

[bastik]

Ich hatte mal nen kleinen verbesserungsvorschlag, und zwar sowas wie "cavs-news" wo ihr dann Spieler vorstellt, die grad formkriesen haben oder gut drauf sind und was noch so alles in der mannschaft abgeht !

[pg74]

Wir werden uns das mal durch den Kopf gehen lassen .
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Auswärtsniederlage in letzter Sekunde

Boxscore Cleveland
Boxscore Golden State

Oakland, 22.Januar 2005 – Die Golden State Warriors fügten den Cavaliers im letzten Spiel der Westküstenreise eine herbe Niederlage zu. Beide Seiten hatten Probleme mit ihrer Wurfquote, diese war zum teil deutlich unter 35 %. Somit kam auch das Ergebnis von 71:69 für die Warriors zu Stande. Player of the Game war Jason Richardson. Er erzielte 22 Punkte. Auf der Gegenseite war James mit 15 Punkten zwar nicht bester Schütze, dafür aber mit 17 Rebounds bester in dieser Kategorie.

Das erste Viertel war noch relativ punktereich und ging mit 22:18 an das Team aus Cleveland. Im zweiten Viertel jedoch dominierten die Verteidigungsreihen der Mannschaften. Dies bestätigte uns Drew Gooden nachdem Spiel: „Es war hart. Zum einen mussten wir uns jeden Punkt vorne schwer erkämpfen und hinten hatten wir auch viel zu tun.“ Es fielen insgesamt nur 28 Punkte in diesem Abschnitt.

Zur Halbzeit stand es somit 34:34. Es war also noch alles offen. Auch das vorletzte Viertel endete unentschieden. Es war daher eines der spannenderen Spiel der Saison. Welches jedoch das schlechtere Ende für Cleveland nahm. 2 Punkte waren zum Schluss entscheidend zwischen Sieg und Niederlage. Aber die Cavs haben trotzdem eine positive Bilanz aus den 6 Auswärtsspielen in Folge sich sichern können.

[pg74]

NBA-Headlines

1.Dallas mit Verletzungssorgen
2.Kevin Garnett fällt aus
3.Verletzungsprobleme bei den Sonics
4.Martin angeschlagen
5.San Antonio mit Superserie

1.Dallas mit Verletzungssorgen

Die Dallas Mavericks haben sich mit Verletzungssorgen herumzuplagen. Der Star des Teams Dirk Nowitzki fällt fast 2 Wochen aus. Der Power Forward laboriert an einer Achillessehnenverletzung. Ebenfalls ausfallen wird Jason Terry. Der Point Guard muss 8 Tage wegen einer gebrochenen Nase pausieren.

2.Kevin Garnett fällt aus

Der letztjährige MVP der NBA brach sich bei der Niederlage seiner T-Wolves in Seattle einen Finger. Das derzeitig beste Team der Liga muss nun fast 2 Wochen ohne ihren starting Power Forward die Tabellenspitze verteidigen.

3.Verletzungsprobleme bei den Sonics

Die Seattle Supersonics haben gleich 3 Spieler auf der Verletztenliste zu beklagen. Zum einen fehlt immer noch Vladimir Radmanovic. Auch hat sich Reggie Evans verletzt und wird noch mehrere Tage ausfallen. Und einer der Stars aus Seattle muss ebenfalls eine Zwangspause einlegen. Rashard Lewis fehlt noch wegen einer Schulterverlezung.

4.Martin angeschlagen

Der Power Forward der Denver Nuggets zog sich eine Verletzung an der Achillessehne zu. Martin wird nun eine Woche pausieren müssen. Bei den Nuggets muss der Rest des Teams mehr Verantwortung übernehmen.

5.San Antonio mit Superserie

Die San Antonio Spurs sind derzeit nicht zu stoppen. 10 Siege in Folge brachten sie wieder an die Spitze der Southwest-Division. Nun wollen sie diese Serie weiter ausbauen und nach ganz oben in der NBA.

[pg74]

Deutlicher 98:83-Erfolg in der Gund Arena

Boxscore Cleveland
Boxscore Washington

Cleveland, 24. Januar 2005 – Es war letztendlich eine klare Sache, dieses Aufeinandertreffen Washingtons und Clevelands. Den Grundstein zum Sieg konnten die Cavs allerdings erst in der zweiten Hälfte legen. Einmal mehr war es Lebron James, der überzeugte (25 Punkte, 5 Rebounds, 7 Assists). Zu ihm gesellte sich Zydrunas Ilgauskas mit 18 Punkten, 12 Rebounds und 2 Blocks.

Der Center der Cavaliers war es dann auch, der gleich loslegte. Er war sehr aktiv in der Offensive und buchte 6 der ersten 8 Cavs-Punkte. Die Wizards wussten sich oft nur durch Fouls zu helfen und somit standen die Cavs oft an der Linie. Was auffiel, sehr viele Fehlwürfe von der Freiwurflinie bei beiden Teams (Cleveland mit einer Quote von 64%; Washington nicht viel besser mit 65,5%). Dank Larry Hughes konnte Washington den Schaden in Grenzen halten, nein, sie führten sogar nach Abschnitt 1. Hughes erzielte 9 seiner 15 Punkte im ersten Viertel.



Hier nach einem Offensiv-Rebound mit den leichten Punkten.

Die Leistung von Hughes gab den Wizards Auftrieb. In der Folge zogen sie auf 5 Punkte davon und konnten diesen Vorsprung konstant halten. Seinen Anteil dazu beigetragen hatte Gilbert Arenas. Der Point Guard der Hauptstädter konnte noch vor Halbzeit zwei wichtige Dreier erzielen. Die Cavs konnten zwischenzeitlich auf 41:42 verkürzen, als Arenas wenige Sekunden vor der Pause seinen zweiten Dreier zum 45:41 aus Sicht der Wizards einstreute.

Cleveland konnte sich nach der Pause steigern. Trotz Foulproblemen von Gooden (5 Personal Fouls). „Z“ Ilgauskas spielte enorm stark am offensiven Brett und holte sich Rebound um Rebound und dadurch auch zweite Wurfchancen für sein Team. Dann kam die Zeit von Point Guard Eric Snow. Er erzielte alle seine 4 Punkte in knapp einer Minute. Nichts besonderes eigentlich, aber punktete er jeweils zweimal hintereinander mit Körperkontakt zum Gegenspieler.



Hier gegen Antawn Jamison, doch die Unparteiischen entschieden auf kein Foul. Trotzdem Snow punktete. Dank diesen wichtigen Punkten führte Cleveland nach ¾ mit 66:64.

Im letzten Abschnitt drehten die Cavaliers dann richtig auf. Es war immer wieder Ira Newble, der erfolgreich zum Korb zog und scorte. Wie hier:



Dixon und Jamison lösten sich zu spät von ihren jeweiligen Gegenspielern und konnten Newble nicht mehr bremsen. Das letzte Viertel wurde zu einem Schaulaufen der Cavaliers. Sie entschieden es mit 32:19 für sich. Lebron James besserte noch sein Punktekonto ein wenig auf und 1:46 vor Ende konnte man dann laute MVP-Rufe durchs Stadion hören. Wer gemeint war, wohl klar, „King James“. Wir fragten ihn nach dem Spiel, was das für ein Gefühl sei, als Wertvollster Spieler genannt zu werden. „Oh, es ist grossartig. Unsere Fans sind einfach klasse. Aber es bleibt noch ein langer Weg zum MVP. Ich werde hart arbeiten müssen, um diesen Titel Ende Saison abholen zu können.“

[pg74]

75:82-Niederlage gegen die Grizzlies

Boxscore Cleveland
Boxscore Memphis

Cleveland, 26. Januar 2005 – Der spanische Power Forward der Memphis Grizzlies Pau Gasol war beinahe unstoppable. Er war mit 22 Punkten (Wurfquote von 11-15) und 13 Rebounds Matchwinner. Ebenfalls stark war bei den Grizzlies James Posey mit 25 Punkten, 5 Rebounds und 2 Steals.

Das erste Viertel war geprägt von vielen Fouls auf Seiten der Grizzlies. Immer wieder schickten sie die Cavs an die Linie. Ilgauskas war dort am meisten anzutreffen in Abschnitt 1. Er blieb über das ganze Spiel perfekt von der Freiwurflinie (5-5). Im Allgemeinen bewiesen die Cavaliers viel Wurfgefühl von der Linie und trafen 20 ihrer 24 Versuche. Für das beinahe einzige Highlight bis dahin sorgte Robert Traylor. Der Power Forward, der heute den Vorzug gegenüber Anderson Varejao erhielt, traf einen schwierigen Wurf mit Körperkontakt aus ca. 3 Metern Entfernung, nicht grade seine Lieblingsposition. Er zog ausserdem das Foul und buchte einmal And1. Nach Abschnitt 1 stand es 24:19 zu Gunsten der Cavs.

Memphis hatte kurz nach der Pause einen 9:0-Run hingelegt, als plötzlich Lebron James aufdrehte und 8 Punkte in Folge erzielte. Memphis war sichtlich verunsichert... und unaufmerksam. Wie hier, als James den Ball stealen konnte:



Die Cavs konnten die Führung leicht ausbauen. Einziger Unsicherheitsfaktor bislang Damon Jones. Er war kurz vor Pause immer noch ohne Punkte mit einer Trefferquote von 0-5. Schlüsselspieler zur Halbzeit waren James Posey (13 Pkte./4 Rebs.) sowie Lebron James (14 Pkte./3 Asts./ 2 Stls.).

Dann erneut die Grizzlies mit dem besseren Start. Pau Gasol hatte in diesem Abschnitt seine stärkste Phase und liess sich Punkt um Punkt notieren. Die Cavs versuchten zu doppeln. Gooden und James versuchten ihn in Bedrängnis zu bringen, doch vergebens. Entweder traf er trotzdem oder er fand den freien Mitspieler an der Dreierlinie. Wie hier Posey, der trotz guter Defense von James per 3er traf.



Die Grizzlies konnten den Spiess im dritten Viertel umdrehen und lagen plötzlich mit 60:56 vorne.

Auffallend im voraussichtlich letzten Abschnitt waren viele Fehlwürfe von Memphis-Guard Jason Williams (mit doch eher dürftigen Quote von 26.67%). Die Cavs kamen 2:16 vor Ende wieder heran und es stand 70:70 unentschieden. Danach nahm erneut James Posey das Heft in die Hand und konnte auf 74:70 erhöhen, ehe Lebron James mit einem 3-Point-Play wieder aufschliessen konnte. Je zwei erfolgreiche Angriffe vergingen, als Jason Williams erneut zum 3-Punkte-Wurf ansetzte... und traf. In der entscheidenden Phase traf er den 3er und entschied das Spiel. Die Cavaliers kamen nicht mehr ran, die 75:82-Niederlage war perfekt. „Ich bin enttäuscht, wir hatten die Grizzlies bis zur Hälfte des Spiels im Griff und mussten nachher einfach mitangesehen wie Gasol ein um den anderen Punkt machen konnte. Er spielte in dieser Phase wie von einem anderen Stern und traf jeden Wurf. Wir versuchten alles, doch es nützte nichts“, gab ein enttäuschter Drew Gooden zu Protokoll.

[pg74]

Deutliche Schlappe im Madison Square Garden

Boxscore Cleveland
Boxscore New York

New York, 28.Januar 2005- Ein in allen Belangen unterlegenes Cavaliers-Team verlor mit 79:117 bei den New York Knicks. Der überragende Akteur des Spiels war Stephon Marbury. Nur knapp verpasste er mit 31 Punkten, 11 Assists und 9 Rebounds ein Triple Double. Bei den Gästen konnte kein Spieler wirklich überzeugen.

Im ersten Viertel demonstrierten die Knickerbockers gleich ihre heutige Dominanz. Mit 12 Punkten gingen sie in Führung. Weitere 6 Punkte kamen im zweiten Viertel dazu, was zu einem Halbzeitstand von 59:41 für New York führte. Die Cavaliers existierten gar nicht. Vor allen Dingen enttäuschte LeBron James, der bei 6 Versuchen von außen nichts traf. „Es war einfach nicht mein Tag heute, aber ich werde das schon wieder gut machen.“ Versprach er uns nach dem Spiel.

Symptomatisch für das Spiel der Cavs war das der Reservist Lucious Harris, den besten Tag erwischte und nicht die Stars in der Starting5. Harris erzielte insgesamt 14 Punkte. Doch diese konnten auch nichts mehr gegen die Knicks ausrichten. Diese bauten ihren Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Zum einen wegen eines starken Stephon Marbury und zum anderen wegen dem Top-Scorer der Partie, Tim Thomas. Dieser traf 75% seiner Würfe aus dem Feld und verbuchte somit 37 Punkte.

Nicht nur das die Cavaliers das Spiel mit 79:117 verloren, sie verloren noch ihren Center im Schlussviertel. Ilgauskas verletzte sich am Fuß und muss nun mindestens 2 Wochen pausieren. Bitter für Cleveland, die nur 1 Spiel aus den letzen 4 Partien für sich entscheiden konnten.


Heimerfolg nach Aufholjagd gegen die Bucks

Boxscore Milwaukee
Boxscore Cleveland

Cleveland, 30.Januar 2005- Viel knapper hätte es nicht sein können. Zum Schluss führten die Cavaliers mit mageren 2 Punkten. Aber Sieg ist Sieg. Und ohne Ilgauskas ist der 93:91-Erfolg über Milwaukee, gleich doppelt wertvoll. Allerdings konnte Michael Doleac nicht überzeugen, er traf keinen seiner 5 Würfe aus dem Feld, er verwandelte nur seine 3 Freiwürfe.

Anfangs schienen die Cavaliers ihre Schwächephase aus den letzten Spielen noch nicht überwunden zu haben. Schnell gingen sie in Rückstand. Dieser wurde sogar zweistellig zur Halbzeit, wo es 48:37 für die Gäste aus Wisconsin stand. Der Coach der Cavs, Paul Silas hegte schon schlimme Befürchtungen: „ Wenn wir so weiter spielen, wird das heute wieder nichts. Aber wir können mehr, das sag ich den Jungs jetzt auch.“

Und das sie mehr können zeigten sie in Halbzeit 2. LeBron James, der später zum Player of the Game gekürt wurde, legte richtig los. Insgesamt machte er 26 Punkte, pflückte 11 Rebounds, verteilte 8 Assists und stahl viermal den Ball. Vor dem Schlussviertel, war dann Cleveland erst mal mit einem Punkt Vorsprung vorne. Im letzten Abschnitt legten die Cavs noch einen Punkt drauf und gewannen dank einer starken zweiten Hälfte das Heimspiel gegen die Bucks.