Giro 2005
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Giro 2005
Jetzt, wo die Strecke draußen ist, verdient auch der Giro einen eigenen Thread.
http://www.gazzetta.it/Speciali/Girodit ... ault.shtml
Wie wir in diesem Jahr gelernt haben, kann ein noch so toller Parcours nur mäßig spannende Rennen sehen, wenn die Konstallationin der Gesamtwertung entsprechend ist. Trotzdem ein paar Anmerkungen:
Durch das späte Zeitfahren sind die Kletterer dieses Jahr zu einer offensiven Fahrweise gezwungen. Generell sind mehr Zeitfahrkilometer positiv zu sehen. Gleichzeitig bleibt nach dem Zeitfahren noch eine Bergetappe, was ich eigentlich eine sehr schöne Konstellation finde.
Nach dem hügeligen Auftakt zu beginn, der bei jedem Giro wieder schön ist, folgen die ersten großen Berge doch recht spät. Schade dabei, dass eine Etappe wie Faenza 03 oder Cesena 04 dieses Jahr fehlt. Die elfte Etappe bietet dann mMn einen sehr schönen Einstieg ins Gebirge, nicht zu schwer, aber durchaus schon selektiv.
Die Etappe nach St. Ulrich ist mir dann schon fast zu lang, eine klassische Sellaetappe mit Ziel im Tal hätte vielleicht mehr Spannung entfalten können. So sind es vom Pordoi noch über 100 km, auch vom Erbe noch 50. War allerdings auf der Falzesetappe dieses Jahr auch so. Wie gesagt, ich habe schon schönere Pordoietappen gesehen.
Auf dem Weg nach Livigno dann das Stilfser Joch, allein die vielen Serpentinen versprechen tolle Bilder, mit etwas Glück spielt auch der Rennverlauf noch mit. Die Abfahrt nach Bormio ist nicht so lang wie die vom Gavia, sodass Attacken durchaus Erflog haben könnten.
Von Limone Piemonte hieß es ja, der Fauniera wäre dabei. Ist er jetzt doch nicht, sehr schade eigentlich. 2001 war das Ziel etwas weiter unten, damals war der Colletto del Moro mit Abstand der spektakulärste Teil der Etappe. Insgesamt nicht der Typ von Etappe den ich mag, Flachetappe mit Bergankunft.
Am Ende nochmal die Chance für die Kletterer. Gut. Nur muss an dafür den Finestre fahren? Ich halte dieses Schotterspektakel für keine gute Idee. Wer weiß, was die Fahrer dazu sagen. Dann lieber über Izoard und Montgenevre nach Sestriere.
Trotzdem ein insgesamt schöner Parcours, auf dem Papier wie so oft der schönste innerhalb der drei GTs. (Ausnahme 2001&2002)
http://www.gazzetta.it/Speciali/Girodit ... ault.shtml
Wie wir in diesem Jahr gelernt haben, kann ein noch so toller Parcours nur mäßig spannende Rennen sehen, wenn die Konstallationin der Gesamtwertung entsprechend ist. Trotzdem ein paar Anmerkungen:
Durch das späte Zeitfahren sind die Kletterer dieses Jahr zu einer offensiven Fahrweise gezwungen. Generell sind mehr Zeitfahrkilometer positiv zu sehen. Gleichzeitig bleibt nach dem Zeitfahren noch eine Bergetappe, was ich eigentlich eine sehr schöne Konstellation finde.
Nach dem hügeligen Auftakt zu beginn, der bei jedem Giro wieder schön ist, folgen die ersten großen Berge doch recht spät. Schade dabei, dass eine Etappe wie Faenza 03 oder Cesena 04 dieses Jahr fehlt. Die elfte Etappe bietet dann mMn einen sehr schönen Einstieg ins Gebirge, nicht zu schwer, aber durchaus schon selektiv.
Die Etappe nach St. Ulrich ist mir dann schon fast zu lang, eine klassische Sellaetappe mit Ziel im Tal hätte vielleicht mehr Spannung entfalten können. So sind es vom Pordoi noch über 100 km, auch vom Erbe noch 50. War allerdings auf der Falzesetappe dieses Jahr auch so. Wie gesagt, ich habe schon schönere Pordoietappen gesehen.
Auf dem Weg nach Livigno dann das Stilfser Joch, allein die vielen Serpentinen versprechen tolle Bilder, mit etwas Glück spielt auch der Rennverlauf noch mit. Die Abfahrt nach Bormio ist nicht so lang wie die vom Gavia, sodass Attacken durchaus Erflog haben könnten.
Von Limone Piemonte hieß es ja, der Fauniera wäre dabei. Ist er jetzt doch nicht, sehr schade eigentlich. 2001 war das Ziel etwas weiter unten, damals war der Colletto del Moro mit Abstand der spektakulärste Teil der Etappe. Insgesamt nicht der Typ von Etappe den ich mag, Flachetappe mit Bergankunft.
Am Ende nochmal die Chance für die Kletterer. Gut. Nur muss an dafür den Finestre fahren? Ich halte dieses Schotterspektakel für keine gute Idee. Wer weiß, was die Fahrer dazu sagen. Dann lieber über Izoard und Montgenevre nach Sestriere.
Trotzdem ein insgesamt schöner Parcours, auf dem Papier wie so oft der schönste innerhalb der drei GTs. (Ausnahme 2001&2002)
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
- wassertraeger29
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In der Tat ein sehr schöner Giro, vielleicht kann er jetzt noch mehr aus dem Schatten der Tour treten. Hoffentlich überlegen sich jetzt auch ein paar mehr Spanier das Rennen zu bestreiten.
Dieses hat er bereits, nach meinen Informationen, strikt verneint.wassertraeger29 hat geschrieben: Bleibt abzuwarten wie sich die Pro-Tour auf das Starterfeld auswirkt, vllt fährt sogar Lance mit, in Italien.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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- Schnuffel_78
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Hat er, mit verweis darauf, dass er nicht in einem Land Rennen fahren will, in dem er auf diese Weise wegen Dopingmissbrauchs angeklagt (und vorverurteilt) wird!
RPG - Torsten Hiekmann --- Etxe-Ondo gara.net
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Soweit ich informiert bin fährt Lance dieses Jahr eh wieder die Tour. Und zwei GTs wird er sich nicht zumuten.
Aber den Kurs des Giro finde ich spitze. Endlich könnten gute Einzelzeitfahrer (die nicht so gut wie Cunego in den Bergen sind) auch mal ein Wörtchen mitreden.
Aber den Kurs des Giro finde ich spitze. Endlich könnten gute Einzelzeitfahrer (die nicht so gut wie Cunego in den Bergen sind) auch mal ein Wörtchen mitreden.
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
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- Schnuffel_78
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Woher stammen denn Deine Informationen?Lance Armstrong Fan hat geschrieben:Soweit ich informiert bin fährt Lance dieses Jahr eh wieder die Tour.
Bisher lese ich immer nur überall, dass er einen Vertrag hat, in dem steht, dass er die Tour dieses oder nächstes Jahr nur einmal fahren muss.
Die Entscheidung dafür will er erst im Frühjahr bekannt geben.
Hast Du nun neuere Quellen und bist informiert oder spekulierst DU nur?
Letzteres kann man hier nicht unbedingt brauchen oder man sagt es dabei, dass es so ist!
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Das sagte lance in seinem letzten Interview, glaube ich. Auf alle Fälle wäre es für ihn nicht sinnvoll dort zu starten wegen den ganzen Dopingrazzien...Schnuffel_78 hat geschrieben:Woher stammen denn Deine Informationen?Lance Armstrong Fan hat geschrieben:Soweit ich informiert bin fährt Lance dieses Jahr eh wieder die Tour.
Bisher lese ich immer nur überall, dass er einen Vertrag hat, in dem steht, dass er die Tour dieses oder nächstes Jahr nur einmal fahren muss.
Die Entscheidung dafür will er erst im Frühjahr bekannt geben.
Hast Du nun neuere Quellen und bist informiert oder spekulierst DU nur?
Letzteres kann man hier nicht unbedingt brauchen oder man sagt es dabei, dass es so ist!
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- Schnuffel_78
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das versteh ich nicht?
warum wäre das nicht sinnvoll? Ist das wieder eine Vorverurteilung und bezichtigung der Einnahme Dopings?
Doping"razzien" gibt es bei allen Rundfahrten, war nicht der letzten Vuelta auch irgendetwas los?
Und 22 negative Dopingtests in einem Jahr sprechen gegen irgendwelche Aussagen von Reportern und Zitaten in Büchern!
Und eine Antwort auf meine Frage, wo denn steht das LA bei der Tour startet ist das auch nicht gewesen!
warum wäre das nicht sinnvoll? Ist das wieder eine Vorverurteilung und bezichtigung der Einnahme Dopings?
Doping"razzien" gibt es bei allen Rundfahrten, war nicht der letzten Vuelta auch irgendetwas los?
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- Krümelmonster
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In der Tat ein super Kurs, vielleicht gerade weil die Bergetappen der vergangenen Jahre, die im Appenin nicht gerade für Spannung sorgten in die Alpen verlegt wurden.
Super die Etappen über Stilfser Joch und Finistre, die nach St. Ulrich könnte tatsächlich ein zu langes Flachstück / Abfahrt vor der Bergankunft haben, aber man wird sehen.
Positiv sind sicher auch die Auswirkungen durch die ProTour zu werten, vielleicht wagt ja nach langem mal wieder ein Tour-Favorit das Double.
Super die Etappen über Stilfser Joch und Finistre, die nach St. Ulrich könnte tatsächlich ein zu langes Flachstück / Abfahrt vor der Bergankunft haben, aber man wird sehen.
Positiv sind sicher auch die Auswirkungen durch die ProTour zu werten, vielleicht wagt ja nach langem mal wieder ein Tour-Favorit das Double.
"Er hat jetzt einen neuen Spitznamen im Peloton. Er heißt jetzt nicht mehr "Die Kobra" - er ist "Der Wurm"
Ich finde, dass die Berge - ähnlich der letztjährigen Tour - viel zu spät kommen. La Mongie war die 12. Etappe, die erste Bergetappe bei diesem Giro ist auch erst auf dem 11. Tagesabschnitt angesiedelt. Das wird den kletterstarken Bergflöhen nicht sehr entgegen kommen, wenn sie eineinhalb Wochen lang mit 45er-Schnitten durch die Ebene jagen (zumal beim Giro kaum mal Ausreißergruppen so wie z.B. die Gruppe Voecklers bei der Tour 2004 fahren gelassen werden).
Dazu kommt noch, dass vor den Bergen ein Zeitfahren kommt, in dem sich die Rolleure wie Honchar, Popovych, McGee etc. den nötigen Vorsprung herausfahren, den sie brauchen, um in den Bergen nur an den Hinterrädern Cunegos, Sellas, Bassos, Noès, Garzellis, Simonis oder Bellis zu kleben.
Die Woche zwischen den beiden Ruhetagen dürfte den Giro dann wohl entscheiden. Fünf Tage lang die Berge rauf und runter - da trennt sich die Spreu vom Weizen. Drei Tage lang "aufwärmen", bevor dann mit Passo dello Stelvio und Passo dello Foscagno die Königsetappe kommt. Da müssen dann die Bergflöhe zurückschlagen, um den Zeitfahrrückstand wieder zu egalisieren. Auf den Tagesabschnitten müsste sich daher normalerweise der Giro entscheiden; entweder ein Bergspezialist klettert allen davon oder einer der Rolleure rettet seinen Vorsprung über die Berge. Ganz interessant dürfte auch der vorletzte Tagesabschnitt mit dem bereits erwähnten Finestre werden - wobei ich wie gesagt denke, dass der Girosieg da bereits entschiedens ein dürfte -, wenn die Kletterer sich ihren Rückstand vom Vortag wieder zurückholen müssen.
Insgesamt sieht das Profil für mich ziemlich nach dem klassischen Kampf "Kletterer gegen Rolleur" aus. Hoffen wir nur mal, dass dank der ProTour nicht aufeinmal ein Ausländer ganz oben steht
Dazu kommt noch, dass vor den Bergen ein Zeitfahren kommt, in dem sich die Rolleure wie Honchar, Popovych, McGee etc. den nötigen Vorsprung herausfahren, den sie brauchen, um in den Bergen nur an den Hinterrädern Cunegos, Sellas, Bassos, Noès, Garzellis, Simonis oder Bellis zu kleben.
Die Woche zwischen den beiden Ruhetagen dürfte den Giro dann wohl entscheiden. Fünf Tage lang die Berge rauf und runter - da trennt sich die Spreu vom Weizen. Drei Tage lang "aufwärmen", bevor dann mit Passo dello Stelvio und Passo dello Foscagno die Königsetappe kommt. Da müssen dann die Bergflöhe zurückschlagen, um den Zeitfahrrückstand wieder zu egalisieren. Auf den Tagesabschnitten müsste sich daher normalerweise der Giro entscheiden; entweder ein Bergspezialist klettert allen davon oder einer der Rolleure rettet seinen Vorsprung über die Berge. Ganz interessant dürfte auch der vorletzte Tagesabschnitt mit dem bereits erwähnten Finestre werden - wobei ich wie gesagt denke, dass der Girosieg da bereits entschiedens ein dürfte -, wenn die Kletterer sich ihren Rückstand vom Vortag wieder zurückholen müssen.
Insgesamt sieht das Profil für mich ziemlich nach dem klassischen Kampf "Kletterer gegen Rolleur" aus. Hoffen wir nur mal, dass dank der ProTour nicht aufeinmal ein Ausländer ganz oben steht
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- Lance Armstrong Fan
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Lance Armstrong hat in seinem letzten Interview angedeutet, dass wenn er überhaupt noch mal die Tour fährt (was ja angeblich in seinem Vertrag stehen soll) dies dieses Jahr sein wird.
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
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- Schnuffel_78
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hast du da ne Quelle für? ich weiss nur, er MUSS sie fahren. nur darf er entscheiden ob dieses oder nächstes Jahr und das hat er noch nicht (öffentlich) entschieden!
RPG - Torsten Hiekmann --- Etxe-Ondo gara.net
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Gesamtsieger - Sattlerei2 2005
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- Turbo_Beppe
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Nachdem Basso ja noch mal unterstrichen hat unbedingt den Giro zu gewinnen, da er "leichter zu gewinnen ist als die Tour", hat nun auch Pavel Tonkov bei der Präsentation seines neuen Teams LPR angekündigt, dass sein großes Ziel der Giro sei. Er will einer der Protagonisten des diesjährigen Giro sein.
Bin mal gespannt was er noch zeigen kann.
Bin mal gespannt was er noch zeigen kann.
Zu Ehren der Giganten der Landstraße!
Tippspielerfolge:
Sieger Clasica San Sebastian 2006
2. Gesamtwertung Giro d'Italia 2006
2. Sprinttrikot Giro d'Italia 2006
Tippspielerfolge:
Sieger Clasica San Sebastian 2006
2. Gesamtwertung Giro d'Italia 2006
2. Sprinttrikot Giro d'Italia 2006
So, die teilnehmenden Teams stehen endgültig fest. Panaria und Colombia erhalten die Wildcards.
Panaria war eigentlich klar, aber mit Colombia enttäuschen mich die Veranstalter erneut. Wen haben die denn noch zu bieten? Rujano, der schon beim Prolog aus der Zeit fliegen sollte? Illiano mag ja noch ein ganz anständiger Fahrer sein, aber da gibt es in anderen Teams doch eindeutig stärkere...
Selbst "Superkletterer" Freddy Gonzalez hat das Team verlassen.
Naturino (Casagrande) und LPR (Tonkov) wären eindeutig meine Favoriten gewesen...
Panaria war eigentlich klar, aber mit Colombia enttäuschen mich die Veranstalter erneut. Wen haben die denn noch zu bieten? Rujano, der schon beim Prolog aus der Zeit fliegen sollte? Illiano mag ja noch ein ganz anständiger Fahrer sein, aber da gibt es in anderen Teams doch eindeutig stärkere...
Selbst "Superkletterer" Freddy Gonzalez hat das Team verlassen.
Naturino (Casagrande) und LPR (Tonkov) wären eindeutig meine Favoriten gewesen...
il grande ciclismo!
...und Acqua e Sapone (Nocentini, Marzoli, zwei Masciarellis, Golcer, d'Amore, Bucciero) und Barloworld (Astarloa, Cardenas, Cheula). Ein besseres Aufgebot als Liberty Seguros, Illes Balleares, Credit Agricole oder Bouygues Telecom hätten die alle mal am Start gehabt. Aber naja, ProTour halt...
So lang der Streit zwischen UCI und Tour-/Giro-/Vuelta-Organisatoren noch nicht ad acta gelegt ist, besteht ja vielleicht doch noch Hoffnung auf die ein oder andere überraschende Einladung; so wie bei Mailand-San Remo, wo ja auch insgesamt 25 Mannschaften (verstößt das nicht eigentlich gegen UCI-Auflagen? ) am Start stehen. Dem Giro würde es jedenfalls in keinster Weise schaden - da sehe ich doch lieber einen attackierenden Golcer auf Platz 18 statt einen mitrollenden Menchov auf Platz 8
So lang der Streit zwischen UCI und Tour-/Giro-/Vuelta-Organisatoren noch nicht ad acta gelegt ist, besteht ja vielleicht doch noch Hoffnung auf die ein oder andere überraschende Einladung; so wie bei Mailand-San Remo, wo ja auch insgesamt 25 Mannschaften (verstößt das nicht eigentlich gegen UCI-Auflagen? ) am Start stehen. Dem Giro würde es jedenfalls in keinster Weise schaden - da sehe ich doch lieber einen attackierenden Golcer auf Platz 18 statt einen mitrollenden Menchov auf Platz 8
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- José Miguel
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Man kann sich als Veranstalter auch das Leben selbst schwer machen, wenn man solche Teams einlädt. Zuschauerfreundlich ist das ganz gewiss nicht und dem Giro bringt es auch nichts, zumal mit Acqua e Sapone ein italienisches Team wesentlich bessere Quoten gebracht hätte.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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8 Kilometer nicht asphaltiert? Kennt jemand Link zu Bilder des Gipfels? In welchem Zustand ist dann der Schotterweg? Ist zumindest mal schön, dass sich der Giro sich so einen Weg traut. Die Straße wird dann wohl nicht besonders breit sein.Am 22. Januar wurde der Etappenplan des 88. Giro d'Italia endlich vorgestellt, nachdem die Präsentation in Mailand eigentlich schon im November des Vorjahres geplant war. Wie schon länger bekannt, startet die Italien-Rundfahrt 2005 in Reggio di Calabria an der Zehenspitze des Stiefels mit einem sehr kurzen Prologzeitfahren am 7. Mai. Nach fast 3500 Kilometern geht der Giro in Mailand am 29. Mai zu Ende. Es gibt vier Bergankünfte bei fünf Hochgebirgsetappen und zwei Einzelzeitfahren. Besonders fies sind die drei letzten Tage vor dem Finale in Mailand, wo sich Bergankunft, Zeitfahrprüfung und noch eine Bergankunft abwechseln.
Einer der Höhepunkte wird die Überquerung des Stilfser Jochs auf der 14. Etappe sein, dem mit 2.478m hächsten Punkt des Giro 2005. Am Vorschlusstag gerät die Fahrt über den Colle delle Finestre zur pinkanten Reise in die Vergangenheit. Denn die letzten acht Kilometer des Anstieges sind nicht asphaltiert.
Ruhetage wird es zwei geben, und zwar jeweils am Dienstag in der zweiten und dritten Woche. Das Starterfeld wird wegen der ProTour-Reform vermutlich so stark wie lange nicht sein. Denn die 20 ProTour-Teams müssen in jedem Fall an der «corsa rosa» teilnehmen. Es wird ein Duell zwischen dem jungen Vorjahressieger Damiano Cunego (Lampre-Caffita) und dem Tour-de-France-Dritten Ivan Basso (Team CSC) erwartet. (Umfrage: Wer gewinnt den Giro d'Italia 2005?)
Danke Jan!