Ein neuer Anfang...
Moderator: Grabba
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"Nun haben wir sie aber denke ich lange genug auf die Folter gespannt." Das Licht ging wieder aus. "Vor ungefähr einem Monat hatten Mark und ich ein Treffen, wo wir über die letzten Fahrer entscheiden wollten. Große Auswahl hatten wir nicht mehr und dass was wir suchten, war am Transfermarkt nicht mehr zu finden. Dann kam uns der Zufall zu Hilfe und wir bekamen von einem Fahrer unserer Mannschaft eine Neuigkeit zugespielt, die alles verändern sollte...aber blicken wir erst einmal zurück..."
Tom trat zu Seite und eine große weiße Leinwand wurde heruntergelassen. Es wurden einige Fernsehaufnahmen eingespielt...
"Im Jahr 2003 verloren Fahrer wie Popovych oder Garzelli viel Zeit beim Giro d'Italia. Sie verloren viel Zeit auf den späteren Sieger Gilberto Simoni. Seine Überlegenheit war in der Gesamtwertung zum Ende der Rundfahrt deutlich sichtbar.
1. Gilberto Simoni (ITA) - Saeco 89h32:09
2. Stefano Garzelli (ITA) - Vini Caldirola +7:06
3. Yaroslav Popovych (UKR) - Landbouwkrediet +7:11
4. Andrea Noe (ITA) - Alessio +9:24
5. Georg Totschnig (AUT) - Gerolsteiner +9:42
6. Raimondas Rumsas (LTU) - Lampre +9:50
7. Dario Frigo (ITA) - Fassa Bortolo +10:50
8. Serguei Gontchar (UKR) - De Nardi +14:14
9. Franco Pellizotti (ITA) - Alessio +14:26
10. Eddy Mazzoleni (ITA) - Vini Caldirola +19:21
Auch im Jahr 2004 wollte Simoni wieder triumphieren, war der Giro doch das Hauptziel seiner Saison. Doch dann bekam der "Altmeister" ungeahnte Konkurrenz aus dem eigenen Team. Der junge Damiano Cunego überraschte die Radsport-Welt durch beeindruckende Fahrten in den Bergen, wo er auf den 2 Etappen nach Falzes und Bormio Simoni entscheidende Zeit abnehmen konnte. Nachdem SAECO nicht reagierte und Cunego weiter als Leader fahren ließ kam es zum Eklat und Streit zwischen Cunego und Simoni. Dieser Streit konnte bis zuletzt nicht beigelegt werden, weshalb einer der Beiden das Team SAECO nun verlassen hat. Meine Damen und Herren...die Nr. 20 heute, aber unser Kapitän beim Giro d'Italia und bei der Tour de France im kommenden Jahr..."
Das Licht war nun ganz aus und nur einige Spots beleuchteten den Gang, der zwischen den Stuhlreihen nach hinten Richtung Ausgang führte. Und genau diesen Gang herunter kam er gefahren, im Trikot von BIG-FRANKENBRUNNEN auf der neuen Zeitfahrmaschine von Cube. Und Tom rief nicht, er brüllte seinen Namen...
"GILBERTO SIMONI!!!"
Tom trat zu Seite und eine große weiße Leinwand wurde heruntergelassen. Es wurden einige Fernsehaufnahmen eingespielt...
"Im Jahr 2003 verloren Fahrer wie Popovych oder Garzelli viel Zeit beim Giro d'Italia. Sie verloren viel Zeit auf den späteren Sieger Gilberto Simoni. Seine Überlegenheit war in der Gesamtwertung zum Ende der Rundfahrt deutlich sichtbar.
1. Gilberto Simoni (ITA) - Saeco 89h32:09
2. Stefano Garzelli (ITA) - Vini Caldirola +7:06
3. Yaroslav Popovych (UKR) - Landbouwkrediet +7:11
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5. Georg Totschnig (AUT) - Gerolsteiner +9:42
6. Raimondas Rumsas (LTU) - Lampre +9:50
7. Dario Frigo (ITA) - Fassa Bortolo +10:50
8. Serguei Gontchar (UKR) - De Nardi +14:14
9. Franco Pellizotti (ITA) - Alessio +14:26
10. Eddy Mazzoleni (ITA) - Vini Caldirola +19:21
Auch im Jahr 2004 wollte Simoni wieder triumphieren, war der Giro doch das Hauptziel seiner Saison. Doch dann bekam der "Altmeister" ungeahnte Konkurrenz aus dem eigenen Team. Der junge Damiano Cunego überraschte die Radsport-Welt durch beeindruckende Fahrten in den Bergen, wo er auf den 2 Etappen nach Falzes und Bormio Simoni entscheidende Zeit abnehmen konnte. Nachdem SAECO nicht reagierte und Cunego weiter als Leader fahren ließ kam es zum Eklat und Streit zwischen Cunego und Simoni. Dieser Streit konnte bis zuletzt nicht beigelegt werden, weshalb einer der Beiden das Team SAECO nun verlassen hat. Meine Damen und Herren...die Nr. 20 heute, aber unser Kapitän beim Giro d'Italia und bei der Tour de France im kommenden Jahr..."
Das Licht war nun ganz aus und nur einige Spots beleuchteten den Gang, der zwischen den Stuhlreihen nach hinten Richtung Ausgang führte. Und genau diesen Gang herunter kam er gefahren, im Trikot von BIG-FRANKENBRUNNEN auf der neuen Zeitfahrmaschine von Cube. Und Tom rief nicht, er brüllte seinen Namen...
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"Der Rennfahrer muss seinen Hintern mehr pflegen, als sein Gesicht!" (Rudi Altig)
"Meine Frau sagt immer, wenn ich nur an
ihr so viel rumschrauben würde wie an
den Rädern!" (Erik Zabel)
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Die ersten ruhigen Tage seit langem nutzte Mark ganz für sich selbst. Er nahm sein Rennrad und trotz eisiger Temperaturen fuhr er jeden Tag gut 150 km in der fränkischen Schweiz um sich zu entspannen und den Stress der letzten Monate abzuschütteln. Nach der Teampräsentation hatten die Medien die Pressestelle von BIG mit Faxen, Anrufen und Briefen bombardiert. Gilberto Simoni als letzten Fahrer vorzustellen, war eine Riesensache. Als Kapitän sollte er den Giro gewinnen, dass war klar. Aber wie würde er bei der Tour abschneiden?
In den letzten Jahren war Simoni immer einen starken Giro gefahren, konnte bei der Tour aber nie seine Leistung abrufen? War es der richtige Schritt ihn auch bei der Tour als Kapitän zu stellen? Mit Botero oder Nozal hatte man auch andere Top-Fahrer in der Mannschaft, man war also nicht unbedingt festgelegt. Mark wusste nicht, was er tun sollte. Aber jetzt musste er sich auch noch nicht festlegen.
In einer Woche würde die Mannschaft zum ersten gemeinsamen Trainingslager aufbrechen. Lange vor anderen Profi-Teams. Aber Mark hatte dies extra so geplant. Ein erstes gemeinsames Trainingslager um sich erstmal gegenseitig kennenzulernen. Die Fahrer kannten zwar einander schon, waren aber größtenteils noch nicht zusammen in einem Team. Das Reiseziel war Lanzarote...ein wenig Erholung, Entspannung, geselliges Zusammensein, bevor der Trainingseinstieg erfolgen sollte.
Mark, Pedro und Udo konnten es kaum erwarten bis sie endlich im Begleitwagen sitzen und ihr Team zu den Rennen begleiten konnten.
Eine Woche noch...
Mark hatte Lanzarote organisiert und für Udo und die Fahrer einige Bilder zusammengestellt um sie über das Trainingslager zu informieren...
In den letzten Jahren war Simoni immer einen starken Giro gefahren, konnte bei der Tour aber nie seine Leistung abrufen? War es der richtige Schritt ihn auch bei der Tour als Kapitän zu stellen? Mit Botero oder Nozal hatte man auch andere Top-Fahrer in der Mannschaft, man war also nicht unbedingt festgelegt. Mark wusste nicht, was er tun sollte. Aber jetzt musste er sich auch noch nicht festlegen.
In einer Woche würde die Mannschaft zum ersten gemeinsamen Trainingslager aufbrechen. Lange vor anderen Profi-Teams. Aber Mark hatte dies extra so geplant. Ein erstes gemeinsames Trainingslager um sich erstmal gegenseitig kennenzulernen. Die Fahrer kannten zwar einander schon, waren aber größtenteils noch nicht zusammen in einem Team. Das Reiseziel war Lanzarote...ein wenig Erholung, Entspannung, geselliges Zusammensein, bevor der Trainingseinstieg erfolgen sollte.
Mark, Pedro und Udo konnten es kaum erwarten bis sie endlich im Begleitwagen sitzen und ihr Team zu den Rennen begleiten konnten.
Eine Woche noch...
Mark hatte Lanzarote organisiert und für Udo und die Fahrer einige Bilder zusammengestellt um sie über das Trainingslager zu informieren...
- frankmasterflash
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Die Abreise ab Nürnberg nach Lanzarote verlief planmäßig und alle Fahrer bis auf Kenny Jackson waren wohlbehalten im Trainingslager angekommen.
Kenny sollte in den Alpen ein paar kleine Testfahrten machen. Udo war deshalb ebenfalls bei dem jungen Amerikaner geblieben um seinen Trainigszustand festzuhalten und die Fortschritte zu dokumentieren. Mark und Udo waren sich inzwischen sicher, dass in dem jungen Amerikaner weit mehr steckte, als sie bis jetzt gedacht hatten. Man musste abwarten, wie seine Entwicklung bis zum Saisonbeginn weiter verlaufen würde.
In Lanzarote angekommen, widmete sich Mark zusammen mit Pedro ersteinmal der Ausarbeitung eines ersten Planes, wie die Tage hier ablaufen sollten. Danach folgte eine kurze Mannschaftsbesprechung. Nach der Mannschaftsbesprechung hatte das Team den Rest des Tages frei. Einzige Bedingung: Sie sollten zusammen etwas unternehmen. Mark wollte unbedingt den Teamgeist fördern um keine Einzelkämpfer zu züchten.
Was die Mannschaft auch einsah. Nach kurzer Absprache entschied man sich, das Wohnhaus von Cesar Manrique, einem Künstler aus Lanzarote, zu besichtigen.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der ersten Trainingskilometer, allerdings unter lockerer Atmosphäre. Ein Aufgalopp sozusagen. Betreuer, Trainer und Fahrer erkundeten auf Rannrädern die Insel. So wurde fast jede Straße, oder Ortschaft abgefahren. Am nächsten Tag wollte Mark das Trainig etwas intensivieren. Dann würde er auch sehen, ob einige bereits jetzt den Anschluss verlieren würden.
Kenny sollte in den Alpen ein paar kleine Testfahrten machen. Udo war deshalb ebenfalls bei dem jungen Amerikaner geblieben um seinen Trainigszustand festzuhalten und die Fortschritte zu dokumentieren. Mark und Udo waren sich inzwischen sicher, dass in dem jungen Amerikaner weit mehr steckte, als sie bis jetzt gedacht hatten. Man musste abwarten, wie seine Entwicklung bis zum Saisonbeginn weiter verlaufen würde.
In Lanzarote angekommen, widmete sich Mark zusammen mit Pedro ersteinmal der Ausarbeitung eines ersten Planes, wie die Tage hier ablaufen sollten. Danach folgte eine kurze Mannschaftsbesprechung. Nach der Mannschaftsbesprechung hatte das Team den Rest des Tages frei. Einzige Bedingung: Sie sollten zusammen etwas unternehmen. Mark wollte unbedingt den Teamgeist fördern um keine Einzelkämpfer zu züchten.
Was die Mannschaft auch einsah. Nach kurzer Absprache entschied man sich, das Wohnhaus von Cesar Manrique, einem Künstler aus Lanzarote, zu besichtigen.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der ersten Trainingskilometer, allerdings unter lockerer Atmosphäre. Ein Aufgalopp sozusagen. Betreuer, Trainer und Fahrer erkundeten auf Rannrädern die Insel. So wurde fast jede Straße, oder Ortschaft abgefahren. Am nächsten Tag wollte Mark das Trainig etwas intensivieren. Dann würde er auch sehen, ob einige bereits jetzt den Anschluss verlieren würden.
Servus!
Äh...privater Weihnachtsstress...kennt Ihr sicher auch...die Frau will hier hin, dann dort hin...wird aber jetzt wieder besser! Geht bald weiter. Hab schon die Saison vorbereitet...und vor allem viele neue Ideen für die Story, hoffe dass es Euch dann auch gefällt!
Also wie gesagt, Fortsetzung kommt bald!
Greetz
Cunego
Äh...privater Weihnachtsstress...kennt Ihr sicher auch...die Frau will hier hin, dann dort hin...wird aber jetzt wieder besser! Geht bald weiter. Hab schon die Saison vorbereitet...und vor allem viele neue Ideen für die Story, hoffe dass es Euch dann auch gefällt!
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Cunego
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"Meine Frau sagt immer, wenn ich nur an
ihr so viel rumschrauben würde wie an
den Rädern!" (Erik Zabel)
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Hallo Radsport-Freunde!
Ich war mit einigen privaten Problemen in letzter Zeit ehrlich gesagt nicht in der Lage mit einem Gedanken an diesen AAR zu denken! Zudem kam ein kurzer Krankenhausaufenthalt dazu, der nicht unbedingt eingeplant war! Ich hab hier in meinem Schreibtisch einen groben Entwurf liegen, den ich gerne nochmal überarbeiten möchte, bevor ich ihn online stelle!
Allerdings kann ich noch nicht sagen wann! Hoffe aber, dass ich es dieses Monat schaffe und mich wieder mit etwas mehr Kraft und Leidenschaft meiner eigentlichen Lieblingsbeschäftigung, dem AAR schreiben widmen kann!
Sofern noch jemand daran interessiert ist, dass ich den AAR weiterführe!
Grüße an alle hier im Forum!
Euer Cunego
Ich war mit einigen privaten Problemen in letzter Zeit ehrlich gesagt nicht in der Lage mit einem Gedanken an diesen AAR zu denken! Zudem kam ein kurzer Krankenhausaufenthalt dazu, der nicht unbedingt eingeplant war! Ich hab hier in meinem Schreibtisch einen groben Entwurf liegen, den ich gerne nochmal überarbeiten möchte, bevor ich ihn online stelle!
Allerdings kann ich noch nicht sagen wann! Hoffe aber, dass ich es dieses Monat schaffe und mich wieder mit etwas mehr Kraft und Leidenschaft meiner eigentlichen Lieblingsbeschäftigung, dem AAR schreiben widmen kann!
Sofern noch jemand daran interessiert ist, dass ich den AAR weiterführe!
Grüße an alle hier im Forum!
Euer Cunego
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