Tour de France 2004
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
- Turbo_Beppe
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@ skispringer: Stimmt, habs nämlich nur irgendwo gehört, glaub bei Eurosport, weiß aber nicht mehr genau. Hab das Interview selbst nicht gelesen.
Zu Ehren der Giganten der Landstraße!
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- Skispringer
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@ Lutte : Jap, da frage ich mich dann auch immer warum man jetzt teilweise davon spricht dass er im Peloton so unbeliebt sei. Jeder der im Eurosportstudio zu ihm befragt wurde äußerte sich positv, jetzt Haselbacher usw, usw. Nur erwähnt werden immer nur die wenigen die sich negativ äußern.
@ allende : So einfach ? Mir ist es was den Charakter tausendmal wichtiger was jemand im wahren Leben macht und da steht für mich Armstrong völlig außen vor nach dem was mir bekannt ist (und mehr kann man nicht heranziehen ) denn er unterstützt z.b. im Rahmen seiner Foundation wann immer er kann ohne sich aufs schreiben von Schecks zu beschränken. Wenn ich das (und ganz einfach die Tatsache wie vielen Menschen durch sein Engagement geholfen wird ) auf eine Wage lege, dann können noch so viele "böse" Aktionen auf der anderen Seite liegen ohne da ran zu kommen.
Einige scheinen wirklich nie organisiert Sport betrieben haben wenn sie meinen man kann vom Verhalten dort Abziehbildartig auf den Charakter schließen
@ allende : So einfach ? Mir ist es was den Charakter tausendmal wichtiger was jemand im wahren Leben macht und da steht für mich Armstrong völlig außen vor nach dem was mir bekannt ist (und mehr kann man nicht heranziehen ) denn er unterstützt z.b. im Rahmen seiner Foundation wann immer er kann ohne sich aufs schreiben von Schecks zu beschränken. Wenn ich das (und ganz einfach die Tatsache wie vielen Menschen durch sein Engagement geholfen wird ) auf eine Wage lege, dann können noch so viele "böse" Aktionen auf der anderen Seite liegen ohne da ran zu kommen.
Einige scheinen wirklich nie organisiert Sport betrieben haben wenn sie meinen man kann vom Verhalten dort Abziehbildartig auf den Charakter schließen
- Turbo_Beppe
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"Lance told me he had some big jeers and pushes from German spectators."
Das schreibt Scott Sunderland (ALB) in seinem Tagebuch. Denke das sowas schon auch gestern bei Armstrong eine Rolle spielte. Wobei sicherlich der Hauptgrund war das "die deutschen" Landis nicht haben gewinnen lassen.
Aber ich denke wir lassen das Thema mal. Jeder hat seine Meinung dazu und gut ist. Wurde denke ich genug diskutiert.
Mancebo meinte übrigens das den Spanieren vielleicht durch die schnellen ersten Etappen die Kräfte verloren gegangen sind bis zu den Pyrenäen und Alpen.
Das schreibt Scott Sunderland (ALB) in seinem Tagebuch. Denke das sowas schon auch gestern bei Armstrong eine Rolle spielte. Wobei sicherlich der Hauptgrund war das "die deutschen" Landis nicht haben gewinnen lassen.
Aber ich denke wir lassen das Thema mal. Jeder hat seine Meinung dazu und gut ist. Wurde denke ich genug diskutiert.
Mancebo meinte übrigens das den Spanieren vielleicht durch die schnellen ersten Etappen die Kräfte verloren gegangen sind bis zu den Pyrenäen und Alpen.
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Es war auch gestern schön zu beobachten, dass kein einziger interviewter Fahrer sich negativ über Armstrongs Sieg geäußert hat. Teilweise kamen zwar wieder spitze Kommentare in diese Richtung seitens der ZDF-Angestellten, aber ansonsten sind es nur die Magenta-Fans, die völlig ausrasten.Skispringer hat geschrieben:@ Lutte : Jap, da frage ich mich dann auch immer warum man jetzt teilweise davon spricht dass er im Peloton so unbeliebt sei. Jeder der im Eurosportstudio zu ihm befragt wurde äußerte sich positv, jetzt Haselbacher usw, usw. Nur erwähnt werden immer nur die wenigen die sich negativ äußern.
- Skispringer
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Das kannst du doch gar nicht beurteilen. Die Sportler werden von den Medien "verzerrt" wiedergegen, sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht. Nowitzki beispielweise hat ein positives Image (die Medien meinen, dass er nett und normal geblieben sind), zwei Würzburger Bekannte von mir, die mit ihm in der gleichen Schulklasse waren, meinten er wäre ein absolutes Arschloch, arrogant und eingebildet.Skispringer hat geschrieben:@ Mir ist es was den Charakter tausendmal wichtiger was jemand im wahren Leben macht und da steht für mich Armstrong völlig außen vor nach dem was mir bekannt ist (und mehr kann man nicht heranziehen ) denn er unterstützt z.b. im Rahmen seiner Foundation wann immer er kann ohne sich aufs schreiben von Schecks zu beschränken. Wenn ich das (und ganz einfach die Tatsache wie vielen Menschen durch sein Engagement geholfen wird ) auf eine Wage lege, dann können noch so viele "böse" Aktionen auf der anderen Seite liegen ohne da ran zu kommen.
Deswegen sind die ganzen PR-Aktionen der Stars wie Armstrong, Paris Hilton, Gottschalk und wie sie alle heissen mit Vorsicht zu geniessen, weil es diesen häufig nur um ihr Image geht. Wobei ich aber nicht ausschliessen will, dass es für einige (so auch Lance) ne Herzensangelegenheit ist.
Das was wir im Fernsehen von diesen mitkriegen, ist nur ein kleiner Ausschnitt der Persönlichkeit und lässt sich von aussenstehenden gar nicht beurteilen.
Und eins muss ich noch loslassen zu Lance, obwohl ich ihn (aufgrund seiner Dominanz und Verbissenheit) nicht mag:
Ob er jetzt mit wutverzerrtem, agressivem Gesicht durchs Ziel fährt und jubelt, lässt keine Rückschlüsse über seine Persönlichkeit zu.
Ich würde mich privat als netter Kerl bezeichnen (sagen auch die meisten über mich) beim Fussball z.B. bin ich ein richtiges Arschloch und schreie die anderen an, wenn sie nicht rennen oder scheisse bauen. Beim Sport werde ich ein "ganz anderer" Mensch und ich denke bei vielen von euch ist es nicht anders....., bei den Spitzensportlern schon gar nicht.
Sehr, sehr richtig! Eigentlich seltsam, dass dieser Aspekt hier noch gar nicht erwähnt wurde. Noch dazu ist es schwer einen gequälten von einem aggresiven Blick zu unterscheidenMarek0877 hat geschrieben: Ob er jetzt mit wutverzerrtem, agressivem Gesicht durchs Ziel fährt und jubelt, lässt keine Rückschlüsse über seine Persönlichkeit zu.
Ich würde mich privat als netter Kerl bezeichnen (sagen auch die meisten über mich) beim Fussball z.B. bin ich ein richtiges Arschloch und schreie die anderen an, wenn sie nicht rennen oder scheisse bauen. Beim Sport werde ich ein "ganz anderer" Mensch und ich denke bei vielen von euch ist es nicht anders....., bei den Spitzensportlern schon gar nicht.
- Armstrongissimo
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Turbo_Beppe hat geschrieben:@ Armstrongissimo: Das ist denke ich das was Armstrong dazu veranlasste noch mal nachzugehen. Das Ullrich beide male den Angriff von Landis blockte.
...
Eigentlich ging es mir in dem Posting nciht darum zu erklären, warum Armstrong hinterherging, war aber wohl trotzdem der Grund.
Es ging mir schlicht und einfach darum, dass hier viel von wegen Ehrenkodex usw. argumentiert wird, und das Armstrong verurteilt wird, weil er den Etappensieg nicht verschenkt hat.
Tatsache ist aber, dass er den Sieg schon verschenken wollte, aber nunmalö an den Fahrer der es GESTERN verdient hätte.
T-Mobile war genauso mit zwei Fahrern in der Gruppe vertreten, aber weder Ullrich noch Armstrong, die eigentlich das größte Interesse daran haben sollten Tempo zu machen um Basso abzuhängen (deswegen verstehe ich auch cniht ganz, warum Ullrich nicht weiter gefahren ist, als er Landis auffuhr).
Klar Klöden ist eine Riesen Tour gefahren, aber gestern hätte es nunmal Landis verdient und nicht Klöden.
Ob du erzählt bekommst du hättest eine 90%ige Chance, oder eine 50%ige oder eine 1%ige spielt keine Rolle. Du mußt glauben – und du mußt kämpfen.
@skipspringer:
Wahre Größe zeigt sich nicht, indem ich allen zeige wie lächerlich
sie sind und wie großartig ich selber.Das zeigt nur von Kleinmütigkeit.
Im Sport kann es doch nicht nur darum gehen Egotrips durchzuziehen.
Was würde( oder schlimmer: es ist schon so) im Fussball passieren,wenn nicht zwei Manschaften auf dem Platz stehen, sondern 22 Individualisten, damit beschäftigt ihren Marktwert zu steigern ?
Sport ist somit ein Abbild der Gesellschaft, da die, die ihn treiben auf unterschiedliche Weise sozialisiert sind.
Wahre Größe zeigt sich nicht, indem ich allen zeige wie lächerlich
sie sind und wie großartig ich selber.Das zeigt nur von Kleinmütigkeit.
Im Sport kann es doch nicht nur darum gehen Egotrips durchzuziehen.
Was würde( oder schlimmer: es ist schon so) im Fussball passieren,wenn nicht zwei Manschaften auf dem Platz stehen, sondern 22 Individualisten, damit beschäftigt ihren Marktwert zu steigern ?
Sport ist somit ein Abbild der Gesellschaft, da die, die ihn treiben auf unterschiedliche Weise sozialisiert sind.
13:51 Armstrong (USP !!!) und Simeoni (DVE) attackieren im Anstieg zur Côte de Collonges aus dem Hauptfeld und setzen den Ausreißern nach. Das Duo fährt etwa 10 Sekunden hinter dem Führungssextett und 15 Sekunden vor dem Hauptfeld.
Langsam glaube ich, dass es wirklich seine letzt Tour ist, er greift schon nach 30km an - eigentlich sinnlos und nur für die Galerie.
Langsam glaube ich, dass es wirklich seine letzt Tour ist, er greift schon nach 30km an - eigentlich sinnlos und nur für die Galerie.
- luttenberger
- Quoten-Ösi
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Gutes Beispiel, nur leider passt es nicht ganz zu deiner Ansicht.Allende hat geschrieben:@skipspringer:
Was würde( oder schlimmer: es ist schon so) im Fussball passieren,wenn nicht zwei Manschaften auf dem Platz stehen, sondern 22 Individualisten, damit beschäftigt ihren Marktwert zu steigern ?
1.) Armstrong braucht seinen Marktewert nicht mehr zu steigern
2.) Die beiden Teams heißen in diesem Fall US-Postal und T-Mobile:
Postal spielt T-Mobile groß an die Wand. Alle zehn kämpfen für ihren Kapitän, weil sie wissen, dass er in der richtigen Situation mit einem Tor das Spiel entscheiden kann. Nun hat Postal in der 90ten Minute einen Elfmeter bekommen, und Armstrong schießt absichtlich daneben, damit auch T-Mobile ein Fußballspiel gewinnt. Schließlich hat seine Mannschaft ja schon soviel erreicht
[Ironie]Die Mannschaftskollegen von Armstrong sind sicherlich total begeistert[/Ironie]
Gutes Beispiel, nur leider deinerseits nicht unbedingt angebracht! Ein Spieler hat Verantwortung gegenüber seiner Mannschaft nicht gegenüber des Gegners!
Zuletzt geändert von Pippo am 23.7.2004 - 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
...und durch den Sport sozialisiert werden. Ein mieser Egomane, der eine Mannschaftssportart betreibt, wird dadurch 'lernen', daß er nicht das Zentrum des Universums ist. Auch Radsport ist eine Mannschaftssportart und ohne eine gewisse Art kollektiven Verhaltens funktioniert ein Team und auch ein Peloton nicht.Allende hat geschrieben:Sport ist somit ein Abbild der Gesellschaft, da die, die ihn treiben auf unterschiedliche Weise sozialisiert sind...
Klar ist Radsport aber auch eine Individualsportart und manche Fahrer halten sich für Diktatoren. Dazu gehört Armstrong z.B. nicht. Er dürfte kapiert haben, daß man nur als Kollektiv zum Erfolg kommt, wobei man durchaus ein gesundes Selbstbewußtsein haben kann.
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@ allende : Vergiss es . Sport ist Sport, Leben ist Leben. Charakter und Einstellung auf dem Rad ist Charakter und Einstellung auf dem Rad. Charakter und Einstellung außerhalb des Radsports ist Charakter und Einstellung außerhalb des Radsports.
Das ist bei mir und millionen Hobbysportlern so, warum darf es bei Leistungssportler so nicht sein ?
Und Sport als Abbild der Gesellschaft : Gut, dann kann es ja nicht viel schlimmer geworden sein gesellschaftlich seit Merckx, dessen Charakter auf dem Rad nunmal relativ ähnlich zu dem von Armstrong war.........
@ allende : Vergiss es . Sport ist Sport, Leben ist Leben. Charakter und Einstellung auf dem Rad ist Charakter und Einstellung auf dem Rad. Charakter und Einstellung außerhalb des Radsports ist Charakter und Einstellung außerhalb des Radsports.
Das ist bei mir und millionen Hobbysportlern so, warum darf es bei Leistungssportler so nicht sein ?
Und Sport als Abbild der Gesellschaft : Gut, dann kann es ja nicht viel schlimmer geworden sein gesellschaftlich seit Merckx, dessen Charakter auf dem Rad nunmal relativ ähnlich zu dem von Armstrong war.........
Armstrong wird nicht zurückkommen", soll nun ein hochrangiger Offizieller der Frankreich-Rundfahrt der "New York Times" verraten haben. Armstrong hätte die Tour-Organisatoren bereits von seinen Plänen unterrichtet, berichtet der Informant, der nicht genannt werden wollte
sport1.de
Hannes Homepage - Blog (Fußball, Prison Break, Lost, Smallville, YouTube Videos ... ), Downloads, Games uvm.
Ich hoffe Armstrong macht dennoch weiter. Nimmt Giro und ein paar klassiker in Angriff!hannes68 hat geschrieben:Armstrong wird nicht zurückkommen", soll nun ein hochrangiger Offizieller der Frankreich-Rundfahrt der "New York Times" verraten haben. Armstrong hätte die Tour-Organisatoren bereits von seinen Plänen unterrichtet, berichtet der Informant, der nicht genannt werden wollte
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Was die Tour betrifft, wird es nun hoffentlich wieder die Zeit der spanischen Kletterer
- Klaus und Tony
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- Registriert: 27.4.2002 - 2:27
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14:04 Unmittelbar nach der Sprintwertung drosseln Simeoni (DVE) und Armstrong (USP) das Tempo und lassen sich offenbar zurückfallen.
14:08 So schnell wie es begann, so schnell endet jetzt auch wieder das Spektakel um das Gelbe Trikot: Zusammen mit Simeoni (DVE) fällt Lance Armstrong 8USP) wieder ins Hauptfeld zurück.
Wieso ist Lance Simeoni nachgestifelt und lässt sich danach zurückfallen?
Hängt es mit den Doping-Streitigkeiten zwischen Lance und Simeoni zusammen?
War das jetzt die Abrechnung von Lance?
Fragen über Fragen, hoffe wir erfahren heute, was dieser komische Angriff und das Zurückfallen für Ursachen hat!
14:08 So schnell wie es begann, so schnell endet jetzt auch wieder das Spektakel um das Gelbe Trikot: Zusammen mit Simeoni (DVE) fällt Lance Armstrong 8USP) wieder ins Hauptfeld zurück.
Wieso ist Lance Simeoni nachgestifelt und lässt sich danach zurückfallen?
Hängt es mit den Doping-Streitigkeiten zwischen Lance und Simeoni zusammen?
War das jetzt die Abrechnung von Lance?
Fragen über Fragen, hoffe wir erfahren heute, was dieser komische Angriff und das Zurückfallen für Ursachen hat!