Flandern-Rundfahrt (Weltcup #2)
Moderatoren: Escartin, ETXE, wflo
- Stephen Roche
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Auch Stephen saß nicht zu Hause mit überkreuzten Beinen, sondern war nach Flandern gereist, um die Akteure hautnah zu erleben. Nun gut, erst nach dem Rennen, denn in einem der Teamwagen mitzufahren, war sein Ding nicht. Er saß lieber im VIP-Zelt in Meerbeke, trank einen Kaffee und harrte der Dinge, die da kommen sollten.
Er hörte vom Fehlen Bellis , konnte es sich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklären. Vielleicht steckte ja eine Geschichte dahinter, die seine Leser interessieren würde. 'Abwarten.'
Er hörte vom Fehlen Bellis , konnte es sich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklären. Vielleicht steckte ja eine Geschichte dahinter, die seine Leser interessieren würde. 'Abwarten.'
IONO1
So ein Vollidiot! So ein verdammter Idiot!
Warum testet dieser veradammte Idiot ausgerechnet hier seine Bremsen?
Freire war weiterhin im hinteren Teil des Feldes gefahren doch auf einmal bremste der vor ihm fahrende Jörg Jaksche abrubt ab.
Beinahe wäre es zu einem Sturz gekommen doch glücklicherweise konnte er noch ausweichen. Dummerweise führte sein weg an den Straßenrand und er fuhr fast einen flämischen Fan um.
Glücklicherweise war nichts passiert bis auf das der nette alte Herr den gesamten Inhalt seines Bierbechers über Oscar verschüttet hatte. Großartig! Wer trinkt denn am Vormittag schon Bier?
Jaksche war einfach weitergefahren und hatte anscheinend garnichts von dem Zwischenfall mitbekommen.
Freire fuhr zum Teamwagen, ließ sich ein Handtuch geben, trocknete sich ab und versuchte dann wieder zum Feld aufzuschließen.
Aufgrund des geringen Tempos gelang dies auch doch diese Aktion war mehr als unnötig gewesen.
"Idiota! No un buen rato a la prueba sus roturas!" (OT: keine Garantie für grammatikalische und sprachliche Korrektheit )
rief er in Richtung Jaksche. Freire wusste nicht ob er Spanisch sprach - man könnte davon ausgehen - doch den wichtigsten Teil des Satzes sollte er wohl verstanden haben.
"Tenga más cuidado la vex proxima, muchacho!"
Warum testet dieser veradammte Idiot ausgerechnet hier seine Bremsen?
Freire war weiterhin im hinteren Teil des Feldes gefahren doch auf einmal bremste der vor ihm fahrende Jörg Jaksche abrubt ab.
Beinahe wäre es zu einem Sturz gekommen doch glücklicherweise konnte er noch ausweichen. Dummerweise führte sein weg an den Straßenrand und er fuhr fast einen flämischen Fan um.
Glücklicherweise war nichts passiert bis auf das der nette alte Herr den gesamten Inhalt seines Bierbechers über Oscar verschüttet hatte. Großartig! Wer trinkt denn am Vormittag schon Bier?
Jaksche war einfach weitergefahren und hatte anscheinend garnichts von dem Zwischenfall mitbekommen.
Freire fuhr zum Teamwagen, ließ sich ein Handtuch geben, trocknete sich ab und versuchte dann wieder zum Feld aufzuschließen.
Aufgrund des geringen Tempos gelang dies auch doch diese Aktion war mehr als unnötig gewesen.
"Idiota! No un buen rato a la prueba sus roturas!" (OT: keine Garantie für grammatikalische und sprachliche Korrektheit )
rief er in Richtung Jaksche. Freire wusste nicht ob er Spanisch sprach - man könnte davon ausgehen - doch den wichtigsten Teil des Satzes sollte er wohl verstanden haben.
"Tenga más cuidado la vex proxima, muchacho!"
Paco Mancebo
Als die ersten Kilometer absolviert waren und Jens langsam in Tritt gekommen war, schaute er sich erstmal um, was die Konkurrenz betraf.
Schnell hatte er ausgemacht, das zwei Fahrer fehlten. Zum einen war dies Wladimir Belli und der zweite Fehlende war Martin Elmiger. Jens hätte von dessen Abwesenheit wahrscheinlich nichts mitgekriegt, wenn er nicht auf die Starterliste geguckt hätte, auf der Elmiger noch verzeichnet war.
Plötzlich gab es Unruhe im Feld. Jörg Jaksche hatte abrupt auf die Bremse getreten und Oscar Freire, der hinter Jaksche fuhr, steuerte sein Rad zwar an dem des Deutschen vorbei, doch geradewegs auf den Grünstreifen am Rand der Straße zu. Aus den Augenwinkeln konnte Jens noch sehen, wie Freire zu seinem Teamwagen lief, doch kurz darauf war das Feld um die Ecke verschwunden...
Schnell hatte er ausgemacht, das zwei Fahrer fehlten. Zum einen war dies Wladimir Belli und der zweite Fehlende war Martin Elmiger. Jens hätte von dessen Abwesenheit wahrscheinlich nichts mitgekriegt, wenn er nicht auf die Starterliste geguckt hätte, auf der Elmiger noch verzeichnet war.
Plötzlich gab es Unruhe im Feld. Jörg Jaksche hatte abrupt auf die Bremse getreten und Oscar Freire, der hinter Jaksche fuhr, steuerte sein Rad zwar an dem des Deutschen vorbei, doch geradewegs auf den Grünstreifen am Rand der Straße zu. Aus den Augenwinkeln konnte Jens noch sehen, wie Freire zu seinem Teamwagen lief, doch kurz darauf war das Feld um die Ecke verschwunden...
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Iban hatte den Vorfall von Jaksche und Freire mitbekommen und schmunzelte nun über Freires Worte, die er natürlich verstanden hatte. Über Astarloa schmunzelte er nicht. Er wusste ja, wie es war, nicht an einem Rennen teilnehmen zu können, auf das man sich lange vorbereitet hat. Dass Elmiger und Belli fehlten, verwunderte ihn ein wenig, harkte diese Gedanekn doch schnell unter "Sollte uns nicht weiter stören" ab.
Iban ließ sich hinten ins Feld fallen, um zu Samu zu fahren, denn viele Worte hatte er bisher vor dem Rennen nicht mit seinem Teamkollegen wechseln können. Und, gut drauf?, fragte er ihn, als er hinten angekommen war.
Iban ließ sich hinten ins Feld fallen, um zu Samu zu fahren, denn viele Worte hatte er bisher vor dem Rennen nicht mit seinem Teamkollegen wechseln können. Und, gut drauf?, fragte er ihn, als er hinten angekommen war.
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Miguel Angel Martin Perdiguero war ein wenig hin- und hergerissen. Einerseits wollte er Flandern im "Schongang" absolvieren, andererseits hätte er theoretisch aus Mangel an den echten Favoriten, hier eine Siegchance und er wollte natürlich Freire helfen und dazu hatte man eine kraftraubende Taktik beschlossen.
Miguel wollte ein Mittelding finden. Er wollte Freire so gut wie möglich unterstützen. Aber er mochte dieses Rennen nicht.
Zudem befürchtete er schlechte Beine zu haben. Das konnte er zwar noch nicht genau abschätzen, aber irgendwie schmerzten sie schon auf den ersten Kilometern.
Die Fans und die Stimmung waren toll hier. Nur schade, dass eigentlich niemand mal "Perdiguero, Perdiguero, Perdiguero" rief. Miguel hoffte, das läge nur an der Länge des Namens.
Einige Fans tranken Bier und das Feld passierte auch einige Kneipen. Miguel musste an belgisches Bier denken. Pfui, Teufel. Miguel musste sich heftig schütteln.
Bei dem ganzen Sinnieren und Aufschnappen von Eindrücken hatte Mampy Freires und Jaksches Aktion mehr oder weniger gar nicht mitbekommen. Erst durch die Gespräche der anderen und Freires Flüche erfuhr er davon. Er furh zu Freire und erkundigte sich: Alles klar bei dir? Alles fit zum Siegen?
Miguel wollte ein Mittelding finden. Er wollte Freire so gut wie möglich unterstützen. Aber er mochte dieses Rennen nicht.
Zudem befürchtete er schlechte Beine zu haben. Das konnte er zwar noch nicht genau abschätzen, aber irgendwie schmerzten sie schon auf den ersten Kilometern.
Die Fans und die Stimmung waren toll hier. Nur schade, dass eigentlich niemand mal "Perdiguero, Perdiguero, Perdiguero" rief. Miguel hoffte, das läge nur an der Länge des Namens.
Einige Fans tranken Bier und das Feld passierte auch einige Kneipen. Miguel musste an belgisches Bier denken. Pfui, Teufel. Miguel musste sich heftig schütteln.
Bei dem ganzen Sinnieren und Aufschnappen von Eindrücken hatte Mampy Freires und Jaksches Aktion mehr oder weniger gar nicht mitbekommen. Erst durch die Gespräche der anderen und Freires Flüche erfuhr er davon. Er furh zu Freire und erkundigte sich: Alles klar bei dir? Alles fit zum Siegen?
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."
Man riecht sich später,
HomerS
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- Zeitfahrgott Rich
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"Fit zum Siegen? Naja mal sehn wie's läuft. Flandern ist eine Lotterie. Ich fühl mich eigentlich recht gut - nur ein bisschen feucht auf dem Trikot..."
Hoffentlich würde er sich keine Erkältung einfangen. Der Wind war doch recht kalt, vor allem wenn die Brust feucht war. Seine Jacke hatte er im Begleitfahrzeug gelassen, am Start war es ihm nicht so kalt erschienen.
Das Teamfahrzeug von Patagon fuhr allerdings recht weit hinten in der Kolonne und er hatte nach dem "Mini-Kraftakt" von vorhin im Moment keine Rechte Lust bis dahin zurückzufahren. Mampy wollte er allerdings auch nicht fragen. Man hatte vor dem Rennen abgesprochen, dass man gleichberechtig ins Rennen gehen wollte und Freire wollte nicht als Prinzessin auf der Erbse erscheinen.
"Wie fühlst du dich? Bereit für große Taten? Das wird heute ein gehöriges Stück Arbeit. Hoffentlich ist uns das Glück hold. Wir müssen die richtigen Entscheidungen treffen. Wir dürfen keine wichtige Gruppe verpassen"
Hoffentlich würde er sich keine Erkältung einfangen. Der Wind war doch recht kalt, vor allem wenn die Brust feucht war. Seine Jacke hatte er im Begleitfahrzeug gelassen, am Start war es ihm nicht so kalt erschienen.
Das Teamfahrzeug von Patagon fuhr allerdings recht weit hinten in der Kolonne und er hatte nach dem "Mini-Kraftakt" von vorhin im Moment keine Rechte Lust bis dahin zurückzufahren. Mampy wollte er allerdings auch nicht fragen. Man hatte vor dem Rennen abgesprochen, dass man gleichberechtig ins Rennen gehen wollte und Freire wollte nicht als Prinzessin auf der Erbse erscheinen.
"Wie fühlst du dich? Bereit für große Taten? Das wird heute ein gehöriges Stück Arbeit. Hoffentlich ist uns das Glück hold. Wir müssen die richtigen Entscheidungen treffen. Wir dürfen keine wichtige Gruppe verpassen"
Paco Mancebo
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- SantiPerezFernandez
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Wie er so ein Rennen hasste. Etwas Schlimmeres gab es nicht. Kopfsteinpflaster, wieso musste es so etwas nur geben? Doch starten musste Figueras, wenn er den Gesamtweltcup gewinnen wollte.
Figueras versuchte sich im Feld zu verstecken und ohne Sturz durchzukommen. Außer ihm war nur Loosli von Valicpueblo am Start, Belli war gesperrt worden. Warum, wusste er immer noch nicht.
Figueras versuchte sich im Feld zu verstecken und ohne Sturz durchzukommen. Außer ihm war nur Loosli von Valicpueblo am Start, Belli war gesperrt worden. Warum, wusste er immer noch nicht.
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
- Bemez
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Auf Matzes frage hin antwortet ich nur: ,,Mir geht es soweit ganz gut. Doch man ist ja im Rennen nervös und angespannt. Also für diese Verhältnisse ganz gut. Wie geht es dir Matze?
Und da sah er das auch Berni sich neben ihn gesellte.
Auf seine Frage wie es ihm gehe, antwortete ich nur das es mir relativ gut gehe. Und wie geht es dir Berni?
Und da sah er das auch Berni sich neben ihn gesellte.
Auf seine Frage wie es ihm gehe, antwortete ich nur das es mir relativ gut gehe. Und wie geht es dir Berni?
Gruß, Bemez/Blueberry
www.rsm-news.com - Die Community von Fans für Fans der Radsport-Manager-Reihe
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Nachdem Iban zu Samu vorgefahren war, orientierte sich Etxe kurz im Feld. Samu mit Iban in der vorderen Reihe, er selbst etwas dahinter, schräg neben ihm fuhr Jo. Seine Teamkollegen wirkten sehr wachsam.
David liess sich ein bisschen zurückfallen, bis er neben Jens Voigt fuhr. Er nickte dem Deutschen zu und sagte: "Hola, Jens! Und? Bei dir alles klar? Wie geht's dir? Keine Angst vorm Pflaster?"
Etxe mochte seinen häufigen Mitausreisser vergangener Rennen und respektierte ihn wegen seines Fahrstils.
David liess sich ein bisschen zurückfallen, bis er neben Jens Voigt fuhr. Er nickte dem Deutschen zu und sagte: "Hola, Jens! Und? Bei dir alles klar? Wie geht's dir? Keine Angst vorm Pflaster?"
Etxe mochte seinen häufigen Mitausreisser vergangener Rennen und respektierte ihn wegen seines Fahrstils.
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
67 km - noch 189 km
Weiterhin ruhiges Rennen, noch keine Attacken +++ erste Rennstunde mit einem Schnitt von 36 km/h absolviert +++ Fehlen des Schweizers Martin Elmiger weiterhin unklar +++ Italiener Belli von der UCI ausgeschlossen, Gründe unbekannt
Weiterhin ruhiges Rennen, noch keine Attacken +++ erste Rennstunde mit einem Schnitt von 36 km/h absolviert +++ Fehlen des Schweizers Martin Elmiger weiterhin unklar +++ Italiener Belli von der UCI ausgeschlossen, Gründe unbekannt
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Viel zu früh, gegen 4 Uhr, war Iggy aufgewacht, hatte daran gedacht, was er heute vorhatte. Immer wieder fragte eine gemeine Stimme im Kopf: Warum hast du dir das angetan? Dann erteilte sie Ratschläge wie Bleib doch einfach liegen, stell dich krank, tu so, als ob dein Arm gebrochen is oder brech dir wirklich den Arm! Iggy versuchte, die Gedanken zu verscheuchen, doch natürlich gelang ihm das nicht, genauso wenig wie das erneute Einschlafen.
Ein lauter Ruf holt Iggy in die Wirklichkeit zurück, er saß auf seinem Rad und hatte wohl mit offenen Augen geträumt. Er hörte eine vertraute Stimme, Oscar´s Stimme. Iggy schaute genauer nach vorne und sah das Regenbogen-Trikot voller ekligem belgischen Bier. Er konnte sich ein nicht verkneifen. Im Zurückfallenlassen von Oscar fragte er ihn, ob er ihn begleiten sollte, doch der war mit seinem Trikot beschäftigt. Iggy seufzte schwer. Heute würde er Schwierigkeiten haben, obwohl dieses Rennen ihm doch mehr passte als Paris-Roubaix, wo es nichtmal einen großen Anstieg gab.
Oscar kehrte ins Hauptfeld zurück. Iggy fuhr im hinteren Teil, um im Falle eines Sturzes sanft Mitzufallen und vielleicht einen Grund zu finden, aufzugeben, aber natürlich verriet er es keinem. Er machte sich so große Sorgen um sich selbst, dass er weder den "Beinahe-Sturz", noch die Disqualifikation Belli´s oder den verspäteten Start Astarloa´s bemerkte. Er träumte wieder vor sich hin.
Ein lauter Ruf holt Iggy in die Wirklichkeit zurück, er saß auf seinem Rad und hatte wohl mit offenen Augen geträumt. Er hörte eine vertraute Stimme, Oscar´s Stimme. Iggy schaute genauer nach vorne und sah das Regenbogen-Trikot voller ekligem belgischen Bier. Er konnte sich ein nicht verkneifen. Im Zurückfallenlassen von Oscar fragte er ihn, ob er ihn begleiten sollte, doch der war mit seinem Trikot beschäftigt. Iggy seufzte schwer. Heute würde er Schwierigkeiten haben, obwohl dieses Rennen ihm doch mehr passte als Paris-Roubaix, wo es nichtmal einen großen Anstieg gab.
Oscar kehrte ins Hauptfeld zurück. Iggy fuhr im hinteren Teil, um im Falle eines Sturzes sanft Mitzufallen und vielleicht einen Grund zu finden, aufzugeben, aber natürlich verriet er es keinem. Er machte sich so große Sorgen um sich selbst, dass er weder den "Beinahe-Sturz", noch die Disqualifikation Belli´s oder den verspäteten Start Astarloa´s bemerkte. Er träumte wieder vor sich hin.
Auch Didi war nun an der Rennstrecke angekommen. Ein Freund, den er schon oft in Belgien besucht hatte, hatte Senft Unterkunft gewährt. So stand der Teufel pünktlich am Start an der Strecke und betrachtete die teilweise doch vom KSP recht beeindruckten, ja fast eingeschüchterten, Fahrer. So viele Bergziegen hatte es hier noch nie, so viele Spanier schon gar nicht, dachte sich Didi, bevor er dem Startschuss beiwohnte und sich wenig später in das Auto seines Bekannten begab, um sich zu den ersten interessanten Hellingen aufzumachen.
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