Giro D'Italia 2004
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- Armstrongissimo
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Armstrongissimo hat geschrieben:Ich hab mal den Taschenrechner und die marschtabelle bemüht und bin zu folgenden Erkenntinissen gekommen.
der gesamte Hügel ist 21,1 km lang und im Schnitt knapp 2% steil
die letzten knapp 8km haben dann im Schnitt 3%.
Man sollte keine marschtabellen ohne das dazugehörige Profil verwenden.
Dann wäre mir aufgefallen, dass die ersten 5km fast komplett flach sind.
Also ist der Hügel 16,6km lang, die weiteren Angaben incl. Steigungsprozente stimmen wieder.
Ob du erzählt bekommst du hättest eine 90%ige Chance, oder eine 50%ige oder eine 1%ige spielt keine Rolle. Du mußt glauben – und du mußt kämpfen.
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Dir ist schon klar dass 2 Prozent 2 Höhenmeter auf 100 Metern Strecke bedeuten und damit nun nicht unbedingt furchteinflößend sind ? Das dürfte außer Quaranta nicht wirklich jemandem die Schweißperlen auf die Stirn treibenToursieger Ullrich hat geschrieben:Wenn das mit dem Beg so stimmt wie es Armstrongnissimo gesagt hat denke ich mal dann werden einige Sprinter Probleme haben diesen Berg zu überstehen.
- Armstrongissimo
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2 Prozent ist nicht viel...auf 16 kilomter kanns zwar nerven, ist aber jetzt nicht wirklich schlimm....
formel ist fast richtig....
es ist ja quasi ein steigungsdreieck, wie in mathe....
wobei die gefahrene strecke die hypothenuse ist und der höhenunterschied die kürzere der beiden katheten....
ausrechnen muss man die dritte seite und dann den höhenunterschied durch diese dritte seite teilen, um den steigungswert auszurechnen....
formel ist fast richtig....
es ist ja quasi ein steigungsdreieck, wie in mathe....
wobei die gefahrene strecke die hypothenuse ist und der höhenunterschied die kürzere der beiden katheten....
ausrechnen muss man die dritte seite und dann den höhenunterschied durch diese dritte seite teilen, um den steigungswert auszurechnen....
Hat die lange Kathete (in der Kartographie die Basiskathete) eine Länge von 100m und die kurze Kathete (die Steigungskathete) eine Länge von 2m, so macht das 2:100=0,02. 0,02 ist ein Dezimalbruch(!), das bedeutet 2%.RotRigo hat geschrieben:...es ist ja quasi ein steigungsdreieck, wie in mathe....
wobei die gefahrene strecke die hypothenuse ist und der höhenunterschied die kürzere der beiden katheten....
ausrechnen muss man die dritte seite und dann den höhenunterschied durch diese dritte seite teilen, um den steigungswert auszurechnen....
Da eine Karte eine verebnete Darstellung eines dreidimensionalen räumlichen Sachverhaltes ist, kann die gefahrene Strecke (Hypothenuse) vernachlässigt werden.
Von daher sieht die Rechnung hier so aus:
Basiskathete ~ 16.000m
Steigung ~ 2%
Durch Umformen der oberen Formel komme ich auf eine Steigungskathete von 320m, d.h. auf ca. 16km werden 320 Höhenmeter überwunden. Das ist sehr wenig...
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Ich finds immer wieder schön, wenn sich Leute die älter sind für was besseres halten und andere verarschen müssen....
Toll, dass das Jahr in dem wir Abi gemacht haben, bei uns beiden mit 4 aufhört, gel Rob?!
back to topic:
Allerdings bekommt man, meines Wissens, auf Etxes Art und Weise nicht den hundertprozentig genauen Wert heraus.... Weil man die Hypothenuse vernachlässigt...
Denn: Die Streckenlänge auf der Karte entspricht ja der reellen Streckenlänge (halt nur anderer Maßstab). Daher ist das immernoch die Hypothenuse unseres Steigungsdreiecks. Um die Steigung auszurechnen benötigt man jedoch die "Basiskathete" (wieder was gelernt).
Diese wiederum stellt diejenige Strecke dar, die zurückzulegen wäre, wenn unterirdisch unter der Originalstrecke herfahren würde und dabei keinen Höhenmeter zurücklegen würde. Sie ist kürzer als, die Originalstrecke!
Die Steigung errechnet sich dann dadurch, dass man den Höhenunterschied, durch die "unterirdische Streck" teilt. Ab hier gilt wieder das, was Etxe zu den Dezimalbrüchen erzählt hat.
PS: Im Radsport sind die Steigungen ja nie soooo hoch. Daher kann man es sich hier ruhig leichter machen und den Höhenunterschied durch die Originalstrecke teilen. Das Ergebnis ist dann auch noch ziemlich richtig.
Toll, dass das Jahr in dem wir Abi gemacht haben, bei uns beiden mit 4 aufhört, gel Rob?!
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Allerdings bekommt man, meines Wissens, auf Etxes Art und Weise nicht den hundertprozentig genauen Wert heraus.... Weil man die Hypothenuse vernachlässigt...
Denn: Die Streckenlänge auf der Karte entspricht ja der reellen Streckenlänge (halt nur anderer Maßstab). Daher ist das immernoch die Hypothenuse unseres Steigungsdreiecks. Um die Steigung auszurechnen benötigt man jedoch die "Basiskathete" (wieder was gelernt).
Diese wiederum stellt diejenige Strecke dar, die zurückzulegen wäre, wenn unterirdisch unter der Originalstrecke herfahren würde und dabei keinen Höhenmeter zurücklegen würde. Sie ist kürzer als, die Originalstrecke!
Die Steigung errechnet sich dann dadurch, dass man den Höhenunterschied, durch die "unterirdische Streck" teilt. Ab hier gilt wieder das, was Etxe zu den Dezimalbrüchen erzählt hat.
PS: Im Radsport sind die Steigungen ja nie soooo hoch. Daher kann man es sich hier ruhig leichter machen und den Höhenunterschied durch die Originalstrecke teilen. Das Ergebnis ist dann auch noch ziemlich richtig.
Nur, um zu zeigen, daß es wenig ausmacht, die Hypothenuse des Steigungsdreiecks zu vernachlässigen, mache ich noch diese Bemerkung:
Nehmen wir mal an, die Basiskathete ist genau 16 km lang und die Steigungskathete genau 320 m lang, dann ist nach Pythagoras die Hypothenuse, die tatsächlich zurückgelegte Strecke 16.003,2 m lang
Nehmen wir mal an, die Basiskathete ist genau 16 km lang und die Steigungskathete genau 320 m lang, dann ist nach Pythagoras die Hypothenuse, die tatsächlich zurückgelegte Strecke 16.003,2 m lang
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Ganz genau....ETXE hat geschrieben:Nur, um zu zeigen, daß es wenig ausmacht, die Hypothenuse des Steigungsdreiecks zu vernachlässigen, mache ich noch diese Bemerkung:
Nehmen wir mal an, die Basiskathete ist genau 16 km lang und die Steigungskathete genau 320 m lang, dann ist nach Pythagoras die Hypothenuse, die tatsächlich zurückgelegte Strecke 16.003,2 m lang
dann sind wir uns ja jetzt alle einig und schreiben alle unseren Abi-Jahrgang in die Signatur....
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Wenn ich mir das hier bildlich vorstelle, handelt es sich um ein rechtwinkliges DreieckKlaus und Tony hat geschrieben:Aber Pythagoras gilt immer nur für rechtwinklige Dreiecke, gelle?
Abi 89
Muss mal editieren, bevor man mich falsch versteht....
(auf mich bezogen:)
Kein Abi
Deshalb jetzt doof???
(allgemeine Feststellung und niemanden angesprochen:)
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Zuletzt geändert von Schnuffel_78 am 14.5.2004 - 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Sicher nicht deshalb gleich doof, wenn man kein ABI hat. Aber es gibt genügend doofe in Deutschland würde ich jetzt mal so in den Raum stellen.Schnuffel_78 hat geschrieben:Wenn ich mir das hier bildlich vorstelle, handelt es sich um ein rechtwinkliges DreieckKlaus und Tony hat geschrieben:Aber Pythagoras gilt immer nur für rechtwinklige Dreiecke, gelle?
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Bevor das weiter ausartet:
Schreibt bitte weiter über den Giro und macht für Höhenberechnungen nen allgemeinen Mathe Thread oder sowas auf.
Zumindest Etxe weiss schon ;-), wie gerne ich Eure diskussionen hier verfolge und will nicht immer so nen Schmu wegscrollen müssen!!!
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Bin auch überrscht was er in den Sprints leistet. Pollack überrascht mich imme mehr. 4 mal Zweiter. Nach der letztjährigen Tour de France hätte man das nicht denken können. Nimmt Pollack eigentlich bei der Tour Teil? Oder setzt Gerolsteiner in den Sprints alleine auf Hondo. Bin gespannt auf morgen wie sich dort Simoni, Cunego, Popovych verhalten.