Tour de France 2018
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Heute schon André Greipel, Fernando Gaviria und Dylan Groenewegen ausgeschieden - wenn das so weiter geht sind Daniele Bennati und Alejandro Valverde auf den Champs Élysées die Hauptkonkurrenten für Peter Sagan.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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Das mit den Sprintern ist schon extrem heftig, abgesehen davon das Sagen nur noch ankommen muss, um Grün zu holen, gegen wen sprintet der jetzt bei möglichen Massensprints?
Mich nervt die Sky Dominanz natürlich immer noch, aber irgendwie kann ich nicht drum herum, zu hoffen, dass es da Team intern dieses Jahr nicht so rund läuft. Thomas macht das ja schon clever, "arbeitet" für Froome, bleibt dran und holt sich am Ende noch immer ein paar Sekunden. Das hat ein Landa letztes Jahr eben nicht gemacht.
Dumoulin überrascht mich, er hat zwar nach Roubaix und gestern einen wirklich starken Eindruck gemacht, aber dachte nicht, dass er das Loch zu Froome nochmal zu fährt. Vielleicht geht auch da was, wäre dann gar nicht so verkehrt es erst im EZF zu machen. Vom Team her, kann Sunweb da natürlich nicht gegen Sky halten. Schauen wir mal, bis zu den Pyrenäen ist ja noch einiges an Strecke zu fahren und Tage im Sattel.
Mich nervt die Sky Dominanz natürlich immer noch, aber irgendwie kann ich nicht drum herum, zu hoffen, dass es da Team intern dieses Jahr nicht so rund läuft. Thomas macht das ja schon clever, "arbeitet" für Froome, bleibt dran und holt sich am Ende noch immer ein paar Sekunden. Das hat ein Landa letztes Jahr eben nicht gemacht.
Dumoulin überrascht mich, er hat zwar nach Roubaix und gestern einen wirklich starken Eindruck gemacht, aber dachte nicht, dass er das Loch zu Froome nochmal zu fährt. Vielleicht geht auch da was, wäre dann gar nicht so verkehrt es erst im EZF zu machen. Vom Team her, kann Sunweb da natürlich nicht gegen Sky halten. Schauen wir mal, bis zu den Pyrenäen ist ja noch einiges an Strecke zu fahren und Tage im Sattel.
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Demare, Kristoff, Degenkolb, Laporte , Colbrelli `?
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1 Etappensieg Vuelta ´13
1 Etappensieg Giro 15
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𝘾𝙡𝙖𝙨𝙞𝙛𝙞𝙘𝙖𝙘𝙞𝙤́𝙣 𝙥𝙤𝙧 𝙥𝙪𝙣𝙩𝙤𝙨 2023
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Sind die diesjährigen Tourstarter so schlecht oder ist Thomas so gut? Auf Platz 2 und 3 sind immerhin zwei Fahrer, die den Giro schon in den Beinen haben. Thomas ist auch schon 32 Jahre alt. Bisher hat er schon oft sein Potenzial angedeutet, aber der Sprung ist im Herbst der Karriere trotzdem für mich überraschend. Zumal er ursprünglich vom Kopfsteinpflaster kommt.
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Wiggins II, würde ich sagen.
Sehr guter Bahnfahrer -> ordentlicher Straßenfahrer -> Explosion.
Nur die Olympia-Eröffnungsfeier im Gelben Trikot wird er nicht bekommen.
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Nur die Olympia-Eröffnungsfeier im Gelben Trikot wird er nicht bekommen.
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Ich schließe mich allen Von-Sky-Genervten dieser Welt an. Thomas finde ich sogar noch ganz witzig. Vielleicht aber auch nur, weil mal nicht Froome.
Aber wenn Poels kilometerlang dasselbe Tempo geht wie Quintana an der Spitze, dann ist das Mist. Und Bernal war bislang nur ganz selten gefordert. Der könnte momentan sogar noch mehr, als er ohnehin schon gezeigt hat, denke ich.
Aber wenn Poels kilometerlang dasselbe Tempo geht wie Quintana an der Spitze, dann ist das Mist. Und Bernal war bislang nur ganz selten gefordert. Der könnte momentan sogar noch mehr, als er ohnehin schon gezeigt hat, denke ich.
- virtualprofit
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Zu G's Verteidigung muss man aber auch sagen, dass er ein Pechvogel ist.
Tour 2013
2014 Paris-Nizza (im Kampf um den Gesamtsieg)
Tour 2015 (auf dem Weg in die Top5 in den Alpen eingebrochen)
Giro 2017 (kurz vor Rosa)
Tour 2017 (2. nach den Vogesen, mit freundlicher Unterstützung von Ag2r und Majka)
Vielleicht wirkt er auch deswegen sympathisch bzw. witzig, weil man ihm endlich mal gönnt heil durchzukommen.
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Vielleicht wirkt er auch deswegen sympathisch bzw. witzig, weil man ihm endlich mal gönnt heil durchzukommen.
- FrantisekRabon
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heftig ist im Prinzip Dumoulin, wer hätte gedacht dass er nach Giro auch bei der Tour noch um den Sieg fahren kann (und nach heute eher als Froome).
Vor ein paar Jahren war das noch undenkbar, solche Double-Versuche sind immer schief gegangen. Und bei Froome ist es jetzt schon die vierte große Rundfahrt hintereinander
Thomas hatte die letzten Jahre halt wirklich viel Pech, ganz aus dem Nichts kommt er also nicht und nach dem Sieg bei der Dauphine musste man mit ihm schon auch rechnen. Schade, dass Richie Porte so früh ausgeschieden ist, der hätte dem Rennen auch gut getan (weil da halt auch nichts an Zeit im Mannschaftszeitfahren verloren wird).
Vor ein paar Jahren war das noch undenkbar, solche Double-Versuche sind immer schief gegangen. Und bei Froome ist es jetzt schon die vierte große Rundfahrt hintereinander
Thomas hatte die letzten Jahre halt wirklich viel Pech, ganz aus dem Nichts kommt er also nicht und nach dem Sieg bei der Dauphine musste man mit ihm schon auch rechnen. Schade, dass Richie Porte so früh ausgeschieden ist, der hätte dem Rennen auch gut getan (weil da halt auch nichts an Zeit im Mannschaftszeitfahren verloren wird).
Punktewertung Tour 2013, Vuelta 2022, Giro 2023
Bergwertung Vuelta 2015+2016, Giro 2022
Gesamtwertung Tour 2020
25 Etappensiege (alle Etappenarten in allen 3 Rundfahrten)
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Zweifellos.FrantisekRabon hat geschrieben: ↑25.7.2018 - 21:45Schade, dass Richie Porte so früh ausgeschieden ist, der hätte dem Rennen auch gut getan (weil da halt auch nichts an Zeit im Mannschaftszeitfahren verloren wird).
Aber Nibali fehlt mir noch viel mehr.
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Das ist doch eine schöne Tour, finde ich. Und, was man auch mal sagen muss: die Reduzierung auf 8 Fahrer je Team lohnt sich sehr.
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Am Ende gewinnen dann aber wieder die Bösen. So langweilig wie eh und je. Die Tour Organisation tut dann auch ihr Übriges in den letzten Tagen.
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Ich bin davon zwar auch genervt und man sollte tatsächlich aufpassen, dass es nicht irgendwann zu Zuschauerschwund führt, ähnlich der Formel 1. Aber die diesjährige Tour hat doch, insgesamt, so viel Spaß gemacht wie vielleicht seit 10-12 Jahren nicht mehr. Ich wurde bestens unterhalten, klar die letzten zwei Alpenetappen haben leider gelitten, unter den Wetterbedingungen, aber was soll man da machen?
Man muss halt auch festhalten, dass keiner Ineos dann wirklich angegriffen hat zum Schluss, weder Kruijswijk, noch Buchmann. Der einzige der dazu schien in der Lage gewesen zu sein, hat sich halt mal wieder verletzt (Pinot). Ansonsten ist da halt keiner mehr dabei wie z.B. ein Contador oder Nibali (wenn er in der Postion gewesen wäre) der auch mal am vorletzten Berg attackiert und versucht ein 80km Solo hinzulegen und sich denkt Win or Bust.
- PepsiLight
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Naja, es war ja auch jeder zufrieden da vorne im GK.
Beispiel: Buchmann kann theoretisch 2,5 Minuten auf Landa verlieren, um Vierter zu bleiben und alles, was er macht, ist ein kurzer Antritt 800m vor dem Ziel.
Und er brauchte nur ein paar Sekunden, um Kruijswijk zu überholen...
Deshalb: Ich fand die Tour nicht wirklich toll.
Es ist eigentlich die ganze Zeit nichts passiert in den Bergen, Sprintetappen waren auch Mangelware und das ganze erinnerte eher an eine Aneinanderreihung von hügeligen Jedermannrennen auf Profiniveau.
Die Spannung entstand halt künstlich durch die engen Zeitabstände - weil eben nichts passiert ist. Dazu gab es auch kein richtiges Zeitfahren, wo SKY mehrere Minuten rausholen konnte.
Was mich dieses Jahr dazu genervt nervt hat waren die ewigen Flachstücke zwischen den Bergen.
Gefühlt ging es früher viel öfter von der Abfahrt direkt in den nächsten Berg. Durch die langen Flachstücke zwischen den Bergen ist es doch klar, dass da keiner im GK mehr irgendwas probiert, da er sowieso auf dem flachen Abschnitt wieder geschluckt wird.
Beispiel: Buchmann kann theoretisch 2,5 Minuten auf Landa verlieren, um Vierter zu bleiben und alles, was er macht, ist ein kurzer Antritt 800m vor dem Ziel.
Und er brauchte nur ein paar Sekunden, um Kruijswijk zu überholen...
Deshalb: Ich fand die Tour nicht wirklich toll.
Es ist eigentlich die ganze Zeit nichts passiert in den Bergen, Sprintetappen waren auch Mangelware und das ganze erinnerte eher an eine Aneinanderreihung von hügeligen Jedermannrennen auf Profiniveau.
Die Spannung entstand halt künstlich durch die engen Zeitabstände - weil eben nichts passiert ist. Dazu gab es auch kein richtiges Zeitfahren, wo SKY mehrere Minuten rausholen konnte.
Was mich dieses Jahr dazu genervt nervt hat waren die ewigen Flachstücke zwischen den Bergen.
Gefühlt ging es früher viel öfter von der Abfahrt direkt in den nächsten Berg. Durch die langen Flachstücke zwischen den Bergen ist es doch klar, dass da keiner im GK mehr irgendwas probiert, da er sowieso auf dem flachen Abschnitt wieder geschluckt wird.
Monaco
#28
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3 Gegenbeispiele aus 2008.PepsiLight hat geschrieben: ↑29.7.2019 - 13:38Was mich dieses Jahr dazu genervt nervt hat waren die ewigen Flachstücke zwischen den Bergen.
2008 deswegen, weil ich mich erinnert habe, dass zwischen Tourmalet und Hautacam damals Rémy di Gregorio von Jens Voigt und Fabian Cancellara gehetzt wurde.
Flachstücke gab es immer wieder, manche Berge kann man gar nicht ohne Flachstück anfahren. Alpe d'Huez fällt mir da als erstes ein. Wo ich dir zustimme, dieses Jahr hätte man in meinen Augen schon bessere Etappen bauen können. Die erste Pyrenäenetappe ist sowas von unnötig gewesen, dass sie zu Recht in der Reifezeit als normal eingestuft wurde. An Solour und Izoard können wir Movistar danken, dass im späteren Etappenverlauf solch ein Radrennen stattfand. Und am Iseran hat auch Ineos mehr gemacht als ich vor der Tour für möglich gehalten habe. Letztes Jahr hat mich der Parcours enttäuscht, ich bin aber positiv üerrascht, was die Fahrer rausgeholt haben. Das lag wohl auch an der Ausgeglichenheit an der Spitze, oder halt den fehlenden Starken, die das Feld am ersten berg schon zerlegt hätten. Aber ich ziehe diese Ausgabe der von 2015 vor, als Froome am Pierre-Saint-Martin schon 3 Minuten Vorsprung hatte und den Rest verwalten konnte.
Wie oft hat aber jemand im GK zuletzt etwas vor dem letzten Berg was probiert? Froome 2018 beim Giro, Contador 2012 bei der Vuelta, Andy Schleck 2011 bei der Tour fallen mir spontan ein. Da gab es sicherlich noch kleinere Angriffe oder die ein oder andere größere Aktion, die ich gerade vergesse, aber auch Landa an der Mur de Péguère und Bernal am Iseran haben GK-Angriffe am vorletzten Anstieg gewagt. Letzterer hat so dann auch die Tour gewonnen.
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Jeder spannendere/schwerere Kurs gegen Ende hätte nur zu noch größerer Überlegenheit von Bernal geführt. Insofern war das schon okay im Sinne der Gelb-Spannung.
Was die Podiumsplatzierungen angeht, wären schwerere Schlussetappen aber schön gewesen.
Was die Podiumsplatzierungen angeht, wären schwerere Schlussetappen aber schön gewesen.
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Ich muss gestehen, dass der Kurs für 2020 mich doch etwas irritiert. Die extrem wenigen ZF Kilometer in 2019 fand ich für eine GT schon grenzwertig, aber diesmal quasi nur ein halbes ZF...?
Immerhin finde ich dafür im Gegensatz die Bergetappen, wo es schon Profile gibt ziemlich gelungen. Da kann ein interessanter Rennverlauf entstehen, auch wenn natürlich am Ende die Fahrer das Rennen machen. Aber die Bühne dafür ist zumindest angeboten.
Immerhin finde ich dafür im Gegensatz die Bergetappen, wo es schon Profile gibt ziemlich gelungen. Da kann ein interessanter Rennverlauf entstehen, auch wenn natürlich am Ende die Fahrer das Rennen machen. Aber die Bühne dafür ist zumindest angeboten.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021
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#28
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Und am 20.09. soll die WM beginnen, gleich anschliessend der Giro und dann die Vuelta.
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Jonas
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Eine Tour ohne Froome und Thomas. Hat sich schon irgendwie abgezeichnet, der Schritt aber dann trotzdem überraschend. Vor allem bei Thomas.
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Jonas
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