Wer von euch ist eigentlich aktiver Radsportler?

[EyTschej]

Jo, das erste Rad sollte nicht so viel kosten, da du einerseits sowieso auch damit stürzen wirst (und ein teures Rad beschädigt man nur ungern) und du dann nach spätestens 2, 3 Jahren sowieso wieder eine neue Maschine kaufen musst, falls du beim Radsport dabei bleibst. Du solltest auch nur Aluminium kaufen beim ersten Rad, Carbon wäre Schwachsinn. Einerseits zu teuer, andererseits siehst du Carbon nach Stürzen nicht gleich an, wo es demnächst beim normalen Fahren plötzlich krachen könnte - Hincapie hat das dieses Jahr bei Paris-Roubaix mit seinem Vorbau erlebt.

An dieser Stelle frage ich doch auch gleich munter runter, ob vielleicht jemand am Sonntag in Strullendorf am Start ist? Da sind ja u.a. bayrische Kriteriumsmeisterschaften im Nachwuchs-Bereich. Ich radel halt beim Hobbyrennen mit ...

[marcomax2]

danke hab aber noch ne frage ich will erstmal ne weile so trainiren und wollt fragen wie viel ich tranieren muss wenn erfolgreich sein will und wenn ich an ein rennen teilnehmen will muss ich dafür im team sein?

[BenAn]

Naja, das kommt darauf an, was du unter "erfolgreich" verstehst.

Es gibt eine Reihe "Jedermann-Rennen" bei denen du dich nur anmelden musst, da brauchst du keinem Team anzugehören.

Wenn du 3-4 Monate stramm trainierst kannst du sicherlich eine gute Steigerung für dich rausholen.

Wenn du dich fit fühlst, guck doch mal bei Google und suche RTFs (Radtourenfahrten) Das sind "Radtouren im Rennstil". Da kannst du dich schonmal mit anderen vergleichen und auch das gemeinsame Fahren testen und lernen.
Oder suche dir einfach einen Verein in deiner Nähe

[J.P. Rudriguez]

wie alt biste nochmal... 15?

dann "müsstest" du ansich so 11000 km trainieren nach Wolfram Lindner und Peter Konopka und meinem Trainer, aber so 7000 fürs erste Jahr oder 6000, das zu erreichen is schon ma sehr gut.

Das wichtigste, nichts überstürzen, du musst auf deinn Körper hören, nicht überziehn, langsam an ein gesteigertes Trainingsniveau gewöhnen...

viel Glück dabei ;-)

[Juan Flecha]

11000 km mit 15? damit schreckst du doch jeden ab, soviel fährst du vielleicht, wenn du talent hast, ein paar jährchen dabei bist und stark gefördert wirst, aber sicher nicht als anfänger.
@macro
wenn du 2-3 mal die woche 2-3 stündchen am anfang fährst, je nach lust, wetter und gefühl, kannst du nach 1-2 monaten sicher mal ne RTF fahren, um mal zu gucken wo du so stehst. wenn du dann noch lust und motivation hast, kommt eins zum andern, und du fragst auch vielleicht mal in nem verein nach...

[J.P. Rudriguez]

ja klar, meint ich auch so...

aber das mit den 11000 km stimmt, der Horst, mein Trainer, hat mir mal en paar Datenblätter von vorangegangenen "Erfolgsgenerationen" gezeigt, das is einfach irre, 11 500 km mit 15!

naja aber der Typ is auch beim Henninger Turm in dem Jahr U17 zweiter hinter Jörg Ludewig geworden....

aber ich geb dir völlig recht juan... ich wollt auch nich die Motivationsbremse spieln

[marcomax2]

danke habe aber noch ne letzte rage hat einer von euch ein altes rennrad das er mir verkaufen würde bin knapp bei kasse.




ach ja bin 14

[Bettini_der_Beste]

naja aber der Typ is auch beim Henninger Turm in dem Jahr U17 zweiter hinter Jörg Ludewig geworden....

Bin ich dieses Jahr auch, aber bei den 65km-Jedermännern

[MANUEL BELTRAN]

Scherz beiseite. Das Rad muß dir schon "passen"! Und höchstwahrscheinlich wirst du ja auch noch wachsen und Rennräder wachsen normalerweise nicht mit. Von daher solltest du mit den sehr teuren Maschinen erst beginnen, wenn dein Größenwachstum aufgehört hat und du dir auch sicher bist, ob du wirklich (Rennen) fahren willst.

Das habe ich mir auch letztens gedacht, als ich nen U15-Fahrer mit Giant TCR Composite Carbon und ZIPP 404 Laufrädern gesehen habe. Also mit teurem Zeug frühestens ab U19 und 1-2 Jahren Radsport anfangen.

[Daftpunk]

bin ein wenig erstaunt über eure "Tips" zum Kauf eines Rennrades.. Keine Ahnung wo ihr eure Infos hernehmt aber es ist absolut Blödsinn zu behaupten ein Rad von der Stange oder gebraucht sei ein super Anfang.
Das schlimmste was einem beim Beginn einer Radleidenschaft passieren kann ist der Kauf eines schlechten nicht passenden Rennrades.
Niemals würde ich "von der Stange" kaufen. Das Rennrad mus auf einen eingepasst sein. Schritthöhe, Rahmenhöhe, Länge des Oberkörpers etc. Ich würde nur full custimized Rennräder kaufen bzw bauen lassen. Denn man holt sich schneller nen knieschaden mit nem zu kleinen oder zu grossen Rahmen als man bis drei zählen kann.

Wenn Ihr einen vernünftigen Radladen (der selber baut) wie z.Bsp. http://www.generator-radsport.de in der nähe habt dann kauft euch lieber gleich ein angepasstest Rennrad/Renncrossrad. Muss ja auch nicht gleich z.b. ein Campagnolo Record Schaltwerk sein, Mirage macht es auch erstmal.

Und preislich muss mann auch mal realistisch sein. Wenn man wirklich trainieren will dann muss man wohl ein wenig investieren. Meins ist ca. 1800 € wert und das ist kein Markenrahmen sondern ein custimezed das heisst da kann man gern nochmal 1000 € drauf legen wenn man auf dem rahmen giant lesen will. Aber lieber richtig Qualität kaufen als erst wenig ausgeben, dann ärgern und viel ausgeben...

Meine Meinung.

[Zeitfahrgott Rich]

Das habe ich mir auch letztens gedacht, als ich nen U15-Fahrer mit Giant TCR Composite Carbon und ZIPP 404 Laufrädern gesehen habe. Also mit teurem Zeug frühestens ab U19 und 1-2 Jahren Radsport anfangen.

Ich glaube du meinst Max Stahr, der is jetz erstes Jahr Jugend, hat letztes jahr bei den Schülern 47 Rennen gewonnen, is Nationalkader und hat dieses Jahr Henninger Turm gewonnen.

[EyTschej]

bin ein wenig erstaunt über eure "Tips" zum Kauf eines Rennrades.. Keine Ahnung wo ihr eure Infos hernehmt aber es ist absolut Blödsinn zu behaupten ein Rad von der Stange oder gebraucht sei ein super Anfang.

Meins ist ca. 1800 € wert

Irgendwie schön für dich, aber die meisten Anfänger sind halt noch Teenager und bekommen halt leider noch keine 1000 € Taschengeld pro Monat, um sich ein Rennrad in dieser Preislage leisten zu können. Davon abgesehen wird man mit dem ersten Rad so oder so nicht gleich ein Spitzenfahrer sein, sondern vor allem Erfahrung sammeln - und dazu gehört auch der ein oder andere Sturz. Wieso sollte man dann also 1800 € ausgeben, wenn es 500 € auch tun?!?

Ich selbst bin ein Quereinsteiger vom Fussball, der jetzt zunächst mit einem 500 € Rad versucht, bei Hobbyrennen reinzuschnuppern, Erfahrung zu sammeln und dort mithalten zu können. Und mit diesem 500 € Rad bin ich gestern in Strullendorf beim Hobbyrennen sogar Fünfter geworden, nur 4 Sekunden hinterm Sieger. Zum Einstieg reicht das also dicke.

[ETXE]

Danke, EyTschej!

Nur ganz kurz: Ich meinte mit Rad "von der Stange" nicht, ein x-beliebiges Rad zu nehmen. Wenn du richtig gelesen hättest, wäre dir das auch klar gewesen.
Ich meinte damit, daß man auch mit vergleichbar bescheidenen Mitteln ein zumindest im Training konkurrenzfähiges Rad zu bekommen. Vor nicht passendem Gerät habe ich übrigens ausdrücklich gewarnt!

[Daftpunk]

mmh ich wollte niemanden zu nahe treten und natürlich kann jeder fahren was er will und ich bin mir sicher man kann damit irgendwas gewinnen.
Aber ich denke jeder der mal auf einem ordentlichen Rennrad/renncrossrad gesessen hat oder gefahren ist der weiss wovon ich rede. Diesen unterschied wil man da nicht mehr wissen.
Thema geld, klar klingt das viel aber wenn man es will muss man halt sparen oder auf anderes verzichten. Und logischerweise rede ich hier nicht von irgendwelchem Tascehngeld und es ist mir auch bewusst das es viel geld ist.

[ETXE]

Keine Sorge, ich fühlte mir nicht auf den Schlips getreten!

[J.P. Rudriguez]

@ macromax
Am besten nimmst du jemanden zum Kauf mit, der etwas Ahnung hat, vor allem von den richtigen Proportionen und der richtigen Haltung bzw. Sitzposition auf so einem Rad. Gute Räder gibts von RedBull bei ROSE, obwohl die ziemlich unscheinbar daherkommen, haben die en klasse Preis-/Leistungsverhältnis und sind vor allem anatomisch korrekt.

Das Wichtige an einem Rennrad ist nicht das Material, sondern die Verarbeitung des Materials

[Turbo_Beppe]

Kennt jemand den folgenden Sattel von Fizik?

Fizik - Sattel Pave Twin Tech CP
http://www.boc24.de/epages/bicycles.sto ... iew/123972

Der ist zur Zeit bei boc24.de für 39,99 € im Angebot. Leider finde ich im Internet wenig Infos zu dem Sattel. Leider hat er wohl keine Aussparung in der Mitte um das Schambein zu entlasten. Wäre sehr dankbar für Infos über den Sattel oder Meinungen dazu.

[Ueberflieger]

Ich kann nur was zu Fi'zi:k im Allgemeinen sagen. Mir persönlich sind sie zu weich, ist zwar auf kurzen Strecken schön angenehm, aber auf Dauer tut mir davon der A... schmerzen. Selle Italia baut die Sättel etwas härter. Am besten ist es, wenn du in ein Geschäft gehst dort nachschaust (muss ja nicht haargenau der gleiche Sattel sein), und dir dort die verschiedenen Sättel aufbauen lässt, und ne Runde damit fährst.

[Cyclist]

ja klar, meint ich auch so...

aber das mit den 11000 km stimmt, der Horst, mein Trainer, hat mir mal en paar Datenblätter von vorangegangenen "Erfolgsgenerationen" gezeigt, das is einfach irre, 11 500 km mit 15!

naja aber der Typ is auch beim Henninger Turm in dem Jahr U17 zweiter hinter Jörg Ludewig geworden....

aber ich geb dir völlig recht juan... ich wollt auch nich die Motivationsbremse spieln

Na, nach Kilometer kann man beim Training nicht gehen. Wer mit U17 da mitheizt, ist bald verheitzt ... Hört sich ziemlich traurig an. Armer Junge ... 11,5k km ist zu soll für U17, dass kann der gar nicht durchhalten, hoffentlich trägt dr keine bleibenden Schäden von sich, denn er ist ja in der Pubertät und da Formen sich ja erst die Knochen, Sehnen und Muskeln in die entgültige Position. Ein Freund von mir hatte sowas früher auch drauf, jetzt hat er verkürzte Arme und Beine ... sehr schick ... , also aufpassen !

[reaper21]

also was haltet ihr eigentlich von einem Ergometer?
wenn jemand einen hat könntest derjenige dann mal so deine Werte posten (mal so als Vergleich)

[Jimpanse89]

Letztes Jahr hab ich mir diesen von Tacx gekauft, da stand dann mein Rad den Winter über drauf. Es ist eigentlich wie auf einem normalen Ergometer, die Digitalanzeige ist groß und übersichtlich und bietet viele Funktionen, z.B. Trittfrequenz, Watt und natürlich die Geschwindigkeit.