NBA AAR: King James und die Cavs: On the way to the Repeat?!

[CristianoRonaldo7]

Noch dazu wenn ihr wirklich CPU Shot Control benutzt.

Ist mir gerade aufgefallen, das wir das gar nicht tun. Wollte gerade spiel starten und die Kamerapositionwechseln, da fiel mir auf das bei Shot Contro User steht. Und wenn pg das nicht irwendwann mal umgestellt hat , dürften wir schon seit saisonbeginn damit spielen.

[keineAhnung]

Gut, das macht die Sache dann wieder etwas schwieriger. Aber es scheint deiner Wurfquote nicht zu schaden.

[pg74]

Immer im Anbetracht der Slider und der eigenen Spielweise .

Die Spielweise ist dabei nicht so wichtig.

Denk ich schon. Ich spiele mehr diesen kontrollierten Basketball mit System (soweit das möglich ist mit 4 Off.-Systemen ). Die CPU kann sich so natürlich in aller Ruhe formieren. Aber lassen wir diese Diskussion.

Und wenn pg das nicht irwendwann mal umgestellt hat

Hab ich nicht . Hab ich von Anfang an eingestellt.

Aber es scheint deiner Wurfquote nicht zu schaden.

So wie ich die Spielweise von CR7 kenne, wirft er auch nicht sehr viel . Dunkings sind angesagt .

[CristianoRonaldo7]

Aber es scheint deiner Wurfquote nicht zu schaden.

So wie ich die Spielweise von CR7 kenne, wirft er auch nicht sehr viel . Dunkings sind angesagt .

Jaja, der James kann schon schön stopfen Ich freu mich schon auf den SDC, ich hoffe den schaffe ich noch vor China auf jeden fall gibt es eine ausführliche Berichterstattung, das kann ich schon versprechen.
@pg ich spiel den, damit das schonmal geklärt ist

[pg74]

@pg ich spiel den, damit das schonmal geklärt ist

Da müssen wir noch ein vernünftiges Gespräch führen, hab ich das Gefühl . Nein, meinetwegen. Ich will aber nur einen einzigen neuen SD-Champ, aus unserem Team! .

[keineAhnung]

Ja genau, lassen wir die Diskussion um das spielerische.

Das wichtigste ist, dass euer AAR Klasse ist und ich gespannt auf die Fortsetzung warte.

[pg74]

Das wichtigste ist, dass euer AAR Klasse ist und ich gespannt auf die Fortsetzung warte.

Danke, hier kriegst du sie :



Bittere Heimschlappe gegen die Nr. 1 der Liga

Boxscore Cleveland
Boxscore Minnesota

Cleveland, 21. Dezember 2004 – Es war das Spitzenspiel. Spitze war in dieser Partie vor allen Dingen die Defensivleistungen der Teams. Es wurde um jeden Ball gefightet. Punkte fielen nur wenige. So endete das Spiel schliesslich mit 71:75 aus Sicht der Cavaliers.

Wally Szczerbiak war der Mann der ersten Minuten. Seine Sprungwürfe landeten meist im Ziel. Danach tauchte er allerdings unter und konnte nur noch wenige Punkte verbuchen. Die Cavs punkteten zu Beginn ausgeglichen. Beim Stand von 8:6 für die Cavs scorten vier verschiedene Spieler der Cavaliers. Über lange Strecken des Abschnitts war der Spielstand ausgeglichen. Bis Latrell Sprewell wenige Sekunden vor Ablauf der Uhr zum Korb zog und dort von Zydrunas Ilgauskas unsanft gebremst wurde.



Die beiden darauf folgenden Freiwürfe verwandelte er beide zum Pausenstand von 20:17 für die T-Wolves.

Diese Aktion gab den Timberwolves einen richtigen Schub. Mit einem 9:2-Run konnten sie sich bis auf 10 Punkte von Cleveland absetzen. Massgebend an diesem Run beteiligt waren Eddie Griffin mit einem 3-Point-Play sowie Fred Hoiberg. Wenn sich die Cleveland Cavaliers nicht noch den ein oder anderen Offensiv-Rebound sichern hätte können, sie wären noch weiter zurückgelegen. So stand es zur Halbzeit 40:30 für die T-Wolves, die mit einem Buzzer-Beater von Troy Hudson noch um 3 Punkte ausbauen konnten. Die Cavs konnten in diesem Viertel nur 13 Punkte verbuchen und bekamen 20 eingeschenkt. Dies lag vor allem am schlechten Ausblocken. Ausserdem fand Lebron James einfach seinen Rhythmus nicht und auch die anderen waren nicht fähig ordentlich zu punkten.

Mit einem 8:0-Run kam die Truppe um Lebron James nach der Pause wieder auf 38:40 ran. Doch die Hoffnung währte nur kurz. Sprewell konnte mit 4 Punkten in Folge den Vorsprung wieder ausbauen. Als die Cavs durch James per Layup und Rasual Butler per 3er erneut rankamen, hatte Minnesota wieder die passende Antwort. Es kamen die Minuten von Darrick Martin, Point Guard Nummer 3 beim Team aus Minneapolis. In kurzer Zeit traf er 2 Dreipunktewürfe. Hier der zweite:



Auch zwei Cavs-Leute (Lebron James links, Damon Jones rechts) konnten ihn nicht aufhalten. Nach diesen 6 Punkten stands 54:47. Dank einem Szczerbiak-3er zogen sie noch ein wenig weiter davon. Nach ¾ lautete der Spielstand 59:50.

Minnesota bekam auch im letzten Abschnitt zu viele zweite Chancen. Immer wieder waren es Leute wie Garnett, Madsen oder Griffin, die sich den Offensiv-Rebound holten. Nach einer Auszeit von Coach Paul Silas packten die Cavaliers dann doch nochmals die beste Verteidigung raus. Hinten waren sie nun solide und vorne punktete plötzlich „King James“. 1:21 vor Ende stand es dann 69:74 aus Sicht von Cleveland, als sie den nächsten Angriff starteten. Minnesota hatte mittlerweile auf Zonenverteidigung umgestellt, da James doch sehr oft in der Zone zu Punkten kam. Dies war ein Problem für die Cavs, da ihre Distanzschützen heute nicht ihren besten Tag erwischten. Jones und Butler verwarfen ihre Dreierversuche und somit war die Partie gelaufen. Auch das absichtliche foulen um die Uhr anzuhalten brachte nichts mehr. Drew Gooden stand Rede und Antwort: „Ich weiss nicht was los war. Es ging heute irgendwie nichts. Wir spielen einfach zu unkonstant, mal Top mal Flop. Daran müssen wir unbedingt arbeiten.“

[pg74]

Zweite Niederlage in Folge

Boxscore New Jersey
Boxscore Cleveland

New Jersey, 22. Dezember 2004 – 24 Stunden nach der schmerzhaften Heim-Niederlage gegen die Minnesota Timberwolves setzte es auch gegen die New Jersey Nets eine Niederlage ab. Erfolgreichster Akteur des Spiels war Jason Kidd, der um ein Haar ein Triple-Double hätte verbuchen können. 28 Punkte, 10 Assists und 9 Rebound buchte „J-Kidd“. Auf Seiten der Cavs war es Lebron James, der das Triple-Double nur knapp verpasste. 13 Punkte, 12 Rebounds und 9 Assists waren seine Ausbeute.

Das Team von Paul Silas begann gut und gewann das erste Viertel mit 28:27. Im zweiten Abschnitt dann der Einbruch. 14:29 wurden die Cavs von den Nets platt gewalzt. Cleveland hatte erhebliche Foulprobleme. Nicht nur in diesem Abschnitt, sondern über das ganze Spiel hinweg gesehen. 27! Fouls begingen sie in diesen 48 Minuten. Der ganze Cavs-Frontcourt (Ilgauskas, Gooden, James) holte sich je 5 Fouls ab. Foul-Troubles waren vorprogrammiert.

Im dritten Abschnitt sah es wieder ein wenig besser aus für Cleveland. Dieses Viertel konnten sie mit 19:17 für sich entscheiden. Doch war der Rückstand, den sie sich in Viertel 2 eingehandelt hatten, bereits zu gross.

Es war wenig erstaunlich, dass die Nets auch das letzte Viertel für sich entscheiden konnten. Stark war bei New Jersey neben Jason Kidd auch Richard Jefferson, der 25 Punkte, 8 Rebounds und 3 Assists erzielen konnte. Bei Cleveland erreichte kaum jemand Normal-Niveau. Lebron James (5-23 Feldtreffer) rang nach Worten: „Ich weiss im Moment nicht was ich sagen soll. Wir haben sicherlich das Potential für mehr, das hat man in einigen Partien schon gesehen. Wir müssen uns nun alle zusammensetzen und herausfinden wo unser Problem liegt. Dann klappts auch wieder.“

[pg74]

So stehts im Moment in der NBA. Die Tabellen am 22. Dezember 2004:


Eastern Conference

Atlantic Division
Central Division
Southeast Division


Western Conference

Northwest Division
Pacific Division
Southwest Division

[CristianoRonaldo7]

NBA-Headlines

1.Clippers ohne Stars
2.Westteams auf dem Vormarsch
3.Sweetney verletzt
4.Patterson fällt aus
5.Meister kommt ins Straucheln

1.Clippers ohne Stars

Nachdem sich Corey Maggette bereits verletzt hatte, verstauchte sich der andere Star der Clippers im Lokalderby gegen die Lakers den Zeh. Ein bitterer Verlust für das Team aus L.A. Mindestens 4 Wochen wird der Power Forward fehlen.

2.Westteams auf dem Vormarsch

Die Westteams zeigen derzeit eindrucksvoll, welche die stärkere Conference ist. Nicht nur das sie das beste Team der Liga stellen, die Minnesota Timberwolves. Auch arbeiteten sich die Sacramento Kings und Dallas Mavericks mit einer Serie von 7 Siegen eindrucksvoll nach vorn.

3.Sweetney verletzt

Es reicht nicht aus, dass die New York Knicks das schlechteste Team der Liga sind, sie haben auch noch Verletzungspech. Bei der Derbyniederlage in New Jersey verletzte sich auch noch Michael Sweetney. Der Forward wird aufgrund eines Haarrisses im Knöchel 5 Wochen seinem Team fehlen.

4.Patterson fällt aus

Die Niederlage in Milwaukee tat den TrailBlazers weh. Der Ausfall von Ruben Patterson dürfte aber noch mehr schmerzen. Der Guard brach sich den Fuß und fällt aller Wahrscheinlichkeit nach 5 Wochen aus.

5.Meister kommt ins Straucheln

Der amtierende NBA-Champion, die Detroit Pistons stecken in einer Mini-Krise. Nach einem guten Saison Start setzte es jetzt 4 Niederlagen in Folge. Es wird sich zeigen, ob Larry Brown in seiner Mannschaft wieder das „Sieger-Gen“ aktivieren kann.

[CristianoRonaldo7]

Overtime-Krimi in Cleveland

Boxscore New Orleans
Boxscore Cleveland

Cleveland,26.Dezember 2004- Die Cavs machten ihren Fans ein schönes Weihnachtsgeschenk, ein Sieg über die New Orleans Hornets. Allerdings war dieser alles andere als leicht. Zweimal ging das Spiel in die Overtime, ehe ein Sieger des sehr spannenden Spiels feststand.

Die Cavaliers starteten sehr unkonzentriert und leichtsinnig in die Partie. Im ersten Viertel verbuchte das Gastgeberteam bereits 7 Ballverluste. Zu dem ließen sie zu viele offensive Rebounds zu. Trotzdessen war das Spiel knapp. Nach zweieinhalb Minuten stand es 6:6 , eine Minute vor Schluss dann 21:21. Doch diese letzte Minute nutzten die Gäste um sich eine 4-Punkt Führung zu erspielen zum Viertel stand von 27:23.

Diese Führung bauten sie auch weiter aus. Zwischendurch war es sogar zweistellig in der Mitte des zweiten Abschnittes. Doch die Cavs kämpften sich heran. Nachdem man im ersten Viertel keinen Dreier hat versenken können, verwandelten Butler und Jones zwei nacheinander. LeBron James verkürzte dann durch einen spektakulären Windmilldunk weiter den Rückstand.


Damon Jones brachte die Cavs dann mit einem Buzzerbeater zur Halbzeitführung. Zu diesem Zeitpunkt war King James der Mann des Spiels mit 18 Punkten und 6 Assists. Nach der Partie sollte er dann 24 Punkte, 8 Rebounds und 10 Assists auf seinem Konto verbuchen können.

Das dritte Viertel ging klar an die Hornets, die ihre stärke von Downtown demonstrierten. David Wesley und Baron Davis trafen zusammen 4 Dreier und brachten ihr Team mit 79:69 zum ende des Viertels in Führung.

Jetzt begann die Aufholjagd der Gastgeber. Zunächst versenkte Drew Gooden einen Alley-oop nach Anspiel von James.

Weiter ging es mit Fastbreaks von James und Jones, wobei James diese mit 2 Steals einleitete. Doch dann kassierte LeBron sein sechstes Foul, nachdem er die Cavs 5 Minuten vor Schluss wieder mit 83:82 in Führung brachte. Allerdings störte das Cleveland nicht weiter bis auf 6 Punkte zogen sie davon. Nur wegen ihrem schlechten Ausblocken wussten die Hornets sich einige Offensivrebounds zu sichern und diese dann in Punkte zuverwandeln, wie ihr PJ Brown mit einem Tip-In-Dunk.

Jamal Mashburn glich dann 45 Sekunden vor Schluss aus. In der restlichen Spielzeit gelang keinem Team mehr ein Punkt, deshalb musste die Overtime entscheiden.

In der ersten Verlängerung konnte sich kein Team absetzen. Von 99:99 bis 114:114 punkteten die Mannschaften immer im Gleichschritt. Daher musste eine weitere Verlängerung her. In dieser zog dann das Heimteam aufgrund der überragenden Spieler Drew Gooden und Zydrunas Ilgauskas. Letzterer war mit 12 Punkte der entscheidende Faktor in der Overtime. „Mit vielen Turnovers und dem schlechten Ausblocken, haben wir uns das Leben selber schwer gemacht. Aber wir haben gefightet und gewonnen. Nichts anderes zählt.“, so „Z“ nachdem Spiel. Insgesamt pflückte er 20 Rebounds und machte 25 Punkte.

Die 130:139-Niederlage für New Orleans konnte auch die 39 Punkte von Baron Davis nicht verhindern. Er war nachdem Spiel ziemlich enttäuscht: „So eine Chance hier zu gewinnen bekommt man nicht oft geboten, deshalb hätten wir zum Schluss konsequenter spielen müssen.“

[HansFuchs]

Was macht dieser Weiße da am rechten Bildrand?

[TeamTelekom]

Was macht dieser Weiße da am rechten Bildrand?

Dieser Weiße heißt Zydrunas Ilgauskas und versucht PJ Brown zu blocken. Das sieht halt bei NBA Live immer etwas komisch aus.

[CristianoRonaldo7]

Auswärtssieg bei den Hawks

Boxscore Cleveland
Boxscore Atlanta

Atlanta, 28.Dezember 2004- Dank einer hervorragenden Mannschaftsleistung gewinnen die Cavaliers das Spiel bei den Atlanta Hawks. 5 Spieler Clevelands punkten zweistellig beim 96:70-Erfolg. Erfolgreichster Schütze war Zydrunas Ilgauskas mit 19 Punkten, zudem pflückte er 13 Rebounds. Bei Atlanta war Al Harrington mit 10 Punkten und 19 Rebounds der Auffälligste.

Schon das erste Viertel ging mit 30:16 an die Gäste. Die danach das Spiel locker bestimmen konnten, so dass es zur Halbzeit 51:37 stand. Coach Paul Silas sprach mit uns in der Pause: „Das Spiel gefällt mir bisher sehr gut. Ich denke mal wir können einige Spieler in der zweiten Hälfte schonen.“

So kam es dann auch. LeBron James spielte nur 26 Minuten und Drew Gooden 28. aber auch ohne die beiden setzten sich die Cavs weiter ab. Vor dem Schlussviertel führten sie mit 19 Punkten. Die Hawks gaben sich dann auf und überließen auch den letzten Abschnitt den Gästen. Auf die wartet morgen ein schweres Heimspiel gegen die Houston Rockets, zum Glück konnte man sich heute schonen.

[CristianoRonaldo7]

Cavaliers gewinnen letztes Spiel des Jahres

Boxscore Houston
Boxscore Cleveland

Cleveland, 29.Dezember 2004- In einem stets hart umkämpften Spiel verlassen die Cavaliers als Sieger den Court. 120:104 war der Endstand im Spiel Cleveland vs. Houston. Bester Akteur auf Seiten Clevelands war einmal mehr LeBron James mit 27 Punkten, 8 Rebounds, 15 Assists, 7 Steals und 3 Blocks. Tracy McGrady von den Rockets war der Topscorer der Partie mit 39 Punkten.

Das Spiel begann ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich zunächst deutlich absetzen. Nach 3 Minuten Spielzeit stand es 7:7. Kurz darauf gingen die Gäste mit vier Punkten in Führung. Drew Gooden (links) führte seine Cavs wieder heran. Er verwandelte einen Wurf, trotzdessen, dass er gefoult wurde. Den anschließenden Freiwurf versenkte er ebenfalls. Doch der überragende Rockets-Spieler des ersten Viertels, Jim Jackson (rechts), tat es ihm gleich und machte auch ein Dreipunktspiel.

Durch einen beeindruckenden Lauf zum Ende des Viertels, gingen die Gastgeber mit 30:22 in Führung. Das war das Viertel des Centers der Cavs, Ilgauskas hatte bereits 8 Punkte, 8 Rebounds und 4 Blocks auf seinem Konto. „Es war beeindruckend wie ich Yao unter Kontrolle hatte. Zudem haben wir im ersten Viertel klasse ausgeblockt. So kann es immer laufen.“, war sein Statement zum Beginn.

Im zweiten Abschnitt konnten sich die Cavaliers weiter absetzen. In der Mitte des Viertels führten sie mit 18 Punkten und alles schien gelaufen zu sein. Doch dann kam Tracy McGrady. Mit 13 Punkten in diesem Viertel führte er sein Team wieder auf 6 Punkte heran, bis eine Minute vor der Halbzeitpause. Aber Cavs zeigten nun was in ihnen steckt mit einem 10-0 Run in einer Minute beendeten sie die Halbzeit und sicherten sich eine komfortable 63:47 Führung.

Nach der Pause ging es ausgeglichen weiter. Der Vorsprung blieb konstant. Bei Houston traf T-Mac wie er wollte und bei den Cavs überzeugten Butler und Varejao. So das es vor dem Schlussviertel 87:78 für Cleveland stand.

Das letzte Viertel begann damit, dass Houston den Rückstand verkürzte und dadurch viel Spannung aufkam. Aber zur Mitte des Viertels entschloss sich jemand dies zu verhindern. King James zeigte, warum er Rookie of the Year wurde und als MVP-Kandidat gilt. In den letzten 5 Minuten erzielte er 13 Punkte. Zudem sicherte er sich 6 Steals und war somit der Garant für den 120:104-Heimerfolg der Cavaliers.

Bob Sura berichtete uns wie er das Spiel und James gesehen hat: „Es war ein ständiges Auf und Ab. Mal waren wir die dominierten, mal der Gegner. Aber bis zu den letzten 5 Minuten hatten wir LeBron unter Kontrolle und die Chance zu gewinnen. Doch dann legte er los, er war nicht mehr zu halten. Gegen einen Spieler in der Verfassung kannst du nicht gewinnen.“

Das war das letzte Spiel im Jahr 2004. Wir von cavs.com wünschen ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

[pg74]

NBA.com/germany präsentiert jetzt die Spieler des Monats Dezember der Eastern Conference

Player of the Month

LeBron James


PPG RPG APG BPG SPG
23.0 7.2 9.9 1.00 2.88

LeBron James spielte einen starken Dezember. Unvergessen wird wohl sein Quadruple Double bleiben, das er gegen die Bulls erzielt hat.

nba.com: LeBron, Gratulation zum Player of the month-Award!
James: Danke.
nba.com: Es läuft gut bei euch im Moment, ihr kämpft um die Spitze in der Eastern Conference. Woran liegt das?
James: Meine Teamkollegen spielen einfach grossartig. Wir sind ein richtiges Team geworden. Die neuen (Anm. Damon Jones, Rasual Butler) haben sich unglaublich schnell in die Mannschaft integrieren können und geben uns mehr Stabilität im Angriff.
nba.com: Eine schnelle Frage. Was war am 8. Dezember dieses Jahres?
James: Ein grossartiger Tag (lacht).
nba.com: Stimmt. Du hast an diesem Tag ein unglaubliches Quadruple Double geschafft. 46 Punkte, 10 Rebounds, 20 Assists und 13 Steals. Wie war das möglich?
James: Ich hab einfach alles gegeben, es hat alles gepasst. Nicht zuletzt möchte ich auch meinen Teamkollegen danken, ohne sie wäre das gar nicht möglich gewesen.
nba.com: Du bist übrigens erst der fünfte Spieler in der NBA-Geschichte dem das gelingt. Vorher schafften das nur Nate Thurmond, Alvin Robertson, Hakeem Olajuwon und David Robinson. Gratulation... und danke, dass du dir Zeit nehmen konntest für dieses Interview. Bis zum nächsten Mal.
James: See ya!


Rookie of the Month

Emeka Okafor


PPG RPG APG BPG SPG
18.5 10.2 2.5 2.15 1.15

Bereits zum zweiten Mal in seinem Rookie-Jahr wurde Emeka Okafor zum Rookie of the month im Osten ausgezeichnet.

nba.com: Emeka, schön dich wiederzusehen.
Okafor: Die Freude ist ganz meinerseits.
nba.com: Du scheinst immer besser zurecht zu kommen in der besten Liga der Welt. In diesem Monat hast du deinen Punkteschnitt um beinahe 5 Punkte gesteigert.
Okafor: Ja, es läuft ziemlich gut bei mir. Das liegt aber vor allem auch an meinen Teammates. Wir verstehen uns immer besser und Leute wie Shammond Williams oder Brevin Knight wissen mich gekonnt einzusetzen im Low-Post.
nba.com: Was hast du noch für Ziele in dieser Saison?
Okafor: Ich will auf jeden Fall noch ein paar Interviews geben für dich (grinst).
nba.com: Da hab ich auch nichts dagegen, wir werden sehen. Sonst?
Okafor: Natürlich Erfolg mit dem Team. Wir wollen möglichst viele Spiele gewinnen, egal ob manche „Experten“ sagen, wir würden vielleicht absichtlich Spiele verlieren um eine bessere Draft-Position zu bekommen.
nba.com: Ok. Danke für dein Erscheinen, aufs nächste Mal.
Okafor: Ich hoffe darauf.

[CristianoRonaldo7]

NBA.com/germany präsentiert jetzt die Spieler des Monats Dezember der Western Conference

Player of the Month

Tim Duncan



PPG RPG APG BPG SPG
22,4 11,4 3,4 2.13 1.44

Tim Duncan, der Superstar der San Antonio Spurs, gewinnt zum zweiten Mal diese Saison die Auszeichnung des Player of the Month in der Western Conference. Seine Effektivität setzte sich wieder gegen die spektakuläre Spielweise eines Kobe Bryant durch. Wieder steht er uns Rede und Antwort.

nba.com: Wieder erstmal, herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung. Aber wird es nicht langsam langweilig immer wieder geehrt zuwerden?
Duncan: Wieder erstmal danke. Langweilig? Ganz und gar nicht. Ich freue mich immer wieder für meine Leistungen ausgezeichnet zu werden. Das bestätigt doch nur die harte Arbeit, die ich, aber auch mein Team verrichten.
nba.com: Ihr Team? Das ist doch aber eine individuelle Auszeichnung.
Duncan: Aber Basketball ist ein Mannschaftssport. Ohne Team kann man nicht bestehen und auch absolut nichts gewinnen.
nba.com: Ja, das stimmt. Ihre Leistungen stimmen, wie man sieht, und auch die der Mannschaft. Immernoch zufrieden mit dem Status in der Saison?
Duncan: Ja. Unser Zusammenspiel klappt schon perfekt. Wir sind schon gerüstet.
nba.com: Das klingt vielversprechend. Wird man auch mal etwas spektakuläreres von dir sehen?
Duncan: Sind Siege nicht spektakulär genug?
nba.com: Die Fans wollen aber auch mal was geboten bekommen.
Duncan: Unsere Fans wollen gewinnen. Und Manu (Ginobili) sorgt doch schon für genügend Highlights.
nba.com: Ja, das stimmt auch wieder. Und einer muss ja die Drecksarbeit verrichten und das bist du?
Duncan: Ich gehöre dazu.
Nba.com: Danke, für das Interview. Bis zum nächsten Mal.


Rookie of the Month

Shaun Livingston


PPG RPG APG BPG SPG
3,6 2,8 2.5 0.23 0.69

Shaun Livingston von den Los Angeles Clippers wurde zum Rookie des Monats Dezember ernannt. In der Western Conference ist er eines der größten Talente, das er schon was drauf hat, hat er schon bewiesen. Schließlich muss man sich diese Auszeichnung verdienen. Wir trafen ihn zu einem Interview.

nba.com: Glückwunsch zur Auszeichnung. Deine Freude ist bestimmt groß.
Livingston: Danke. Und ich freu mich wirklich riesig über den Titel.
nba.com: Über die Leistungen deines Teams aber eher weiniger, oder?
Livingston: Ja, es läuft wirklich nicht besonders zur Zeit.
nba.com: Das liegt wohl auch an der Abwesenheit der beiden Stars.
Livingston: Ja, Elton (Brand) und Corey (Magette) sind herausragende Spieler. Ihre ausfälle sind für uns nicht zu kompensieren. Hoffentlich sind sie bald wieder gesund.
nba.com: Ja, wirklich. Bestell den beiden gute Besserung. Wie ist dein Verhältnis zu den Spielern? Als Rookie hat man es ja manchmal nicht leicht.
Livingston: Also das Team ist großartig. Wir treffen uns auch mal neben dem Court. Es könnte eigentlich nicht besser sein.
nba.com: Das freut zu hören. Wie sehen deine Ziele für die restliche Saison aus?
Livingston: So viele Spiele wie möglich zu gewinnen und vieleicht können wir noch die Playoffs erreichen. Das wäre schon stark.
nba.com: Viel Glück dabei und danke für das Interview.

[pg74]

Nie gefährdeter 87:76-Sieg über die Bobcats

Boxscore Charlotte
Boxscore Cleveland

Charlotte, 3. Januar 2005 – Ein nie gefährdeter 11-Punkte-Sieg über die Bobcats führte zum ersten Sieg für die Cavs im neuen Jahr. Key-Player der Partie war einmal mehr Lebron James mit 23 Punkten, 6 Rebounds und 5 Assists.

Die Partie begann mit Punkten der Bobcats. Zuerst nur eine 2:0-Führung, konnten sie den Vorsprung auf 5 Punkte ausbauen. Die Cavs konnten aber dagegen halten und hatten dieses Handicap im Nu aufgeholt. Vor allem Lebron James gab anfangs gleich richtig Gas. Er mit 8 Punkten und 2 Assists im ersten Viertel. Er war oft nur durch Foul zu stoppen. Wie hier:



Die beiden Freiwürfe versenkte er. Dank eines 6:0-Runs von Cleveland führten sie nach Viertel 1 mit 8 Punkten Vorsprung.

Im zweiten Abschnitt gings so weiter. Wieder ein 8:2-Lauf der James-Truppe. Mittlerweile war es ein 12-Punkte-Lead geworden. Hauptverantwortlich dafür war Rasual Butler, der gewohnt sicher von Downtown traf. Die Bobcats ihrerseits fanden einfach kein Mittel in der Offensive. Die Cavs spielten harte Manndeckung und damit hatten die Bobcats ihre liebe Mühe. Einzig Keith Bogans konnte den ein oder anderen Sprungwurf versenken. Er hatte nach zwei Vierteln bereits 11 Punkte, 1 Rebound, 1 Assist und 2 Blocks auf dem Konto. Dennoch, viel ausrichten konnte auch er nicht. Es stand 54:36 zur Pause.

Einer hatte was gegen eine hohe Niederlage der Bobcats, Emeka Okafor. Der Rookie hatte im dritten Viertel seine stärkste Phase, als er im Post fast nicht zu bremsen war. In kurzem Zeitraum buchte er 6 Punkte (bei 3-4 Feldtreffer) plus 2 Rebounds. Paul Silas liess seine Stars gegen Ende des Viertels auf der Bank um sie zu schonen. Prompt schlich sich bei den Cavaliers der Schlendrian ein. Die Bobcats gewannen das Viertel mit 22:20.

Das letzte Viertel begann schlecht für Cleveland. 0 Treffer bei 4 Versuchen. Es war Damon Jones, der nur schwer seinen Shooting Touch fand.



Dies war einer seiner wenigen versenkten Würfe. Der 16-Punkte-Vorsprung schmolz so langsam aber sicher dahin. Erst warens noch 12, dann plötzlich nur noch 9. James fasste sich ein Herz und schloss per Dreier ab. Sein zweiter im zweiten Versuch. In den kommenden Minuten versuchten die Bobcats über 3-Punkte-Würfe wieder ins Spiel zurückzufinden. Oft ging es in dieser Schlussphase über Eddie House. Doch der wurde jeweils exzellent verteidigt. Ira Newble blockte ihn gleich dreimal hintereinander, was House jegliches Selbstvertrauen raubte (er war 3-14). Die Cavs konnten das Spiel mit 86:76 gewinnen, obwohl es auch einiges höher ausfallen hätte können. „It was fun“, teilte uns Ira Newble nach dem Spiel mit. „Ja, ich hatte meinen Spass. 10 Punkte, 2 Rebounds, 2 Assists und 3 Blocks können sich doch sehen lassen, oder?“

[CristianoRonaldo7]

Bittere Heimpleite der Cavs gegen die Hawks

Boxscore Atlanta
Boxscore Cleveland

Cleveland, 5.Januar 2005 – Die Atlanta Hawks haben sich für die beiden Pleiten aus dem vergangenen Jahr revanchiert. Auf heimischen Parkett verloren die Cavaliers mit 89:100. Überragender Akteur des Spiels war der Ex-Pacer Al Harrington. 28 Punkte und 14 Rebounds befanden sich am Ende auf seinem Konto.

Das Spiel begann ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte sich deutlich absetzen. Die Konsequenz daraus war die kappe 3 Punkt-Führung der Gäste zum Ende des ersten Viertels. Doch in den beiden folgenden Vierteln bewiesen die Hawks ihre heutige Überlegenheit. Schließlich konnte sie beide Abschnitte, einmal mit 8, das 3. mit 10 Punkten für sich entscheiden.

Antoine Walker, der zweitbeste Schütze des Spiels, zeigte sich nach dem Spiel überrascht, auf grund der Leichtigkeit des Sieges: „ Wir wollten hier unbedingt gewinnen, das haben wir auch geschafft. Nur mit mehr Gegenwehr hätten wir schon gerechnet.“ Diese kam zwar im Schlussabschnitt ein wenig, aber das auch nur, weil für Atlanta schon alles gelaufen war und sie es locker angehen konnten.

Der beste Cavalier des Abends war Damon Jones. Er hatte sich mehr von der Partie versprochen: „Wir gingen raus um zu gewinnen, aber was wir gezeigt haben, war nicht siegeswürdig.“ Im nächsten Spiel gegen die bereits arggebeutelten New York Knicks gibt es die Chance zur Rehabilitation.

[CristianoRonaldo7]

NBA-Headlines

1.Charlotte und Houston auf der Verliererstraße
2.Radmanovic fällt aus
3.Phoenix im Aufwind
4.Hinrich verletzt
5.Dallas eilt von Sieg zu Sieg

1.Charlotte und Houston auf der Verliererstraße

Die Charlotte Bobcats und die Houston Rockets sind seit 8 Spielen sieglos. Charlotte zahlt als Neuling viel Lehrgeld, die Rockets hingegen scheinen noch nicht recht zusammen gefunden zu haben. Bisher spielen Yao Ming und Tracy McGrady noch weit unter ihren Möglichkeiten. Auch ihre Playoffambitionen müssen wohl auf die nächste Saison verschoben werden.

2.Radmanovic fällt aus

Vladimir Radmanovic hat sich beim Sieg seiner Sonics über die 76ers das Handgelenk gebrochen. Der Small Forward wird mindestens 3 Wochen ausfallen. Der Verlust des Dreierspezialisten ist ein herber Schlag für Seattle.

3.Phoenix im Aufwind

Eines der Teams der Stunde ist die Mannschaft aus Arizona. Die Phoenix Suns verloren nur eine der letzten sieben Partien. Damit arbeiteten sie sich nach einem sehr durchwachsenden Saisonstart auf einen Playoffplatz vor.

4.Hinrich verletzt

Kirk Hinrich musste bei der Niederlage seiner Bulls gegen die Utah Jazz vorzeitig das Parkett verlassen. Eine Achillessehnenverletzung zwang ihn dazu. Der Point Guard wird nun einige Tage ausfallen. „Es können bis zu 2 Wochen werden“, gab die Medizinische Abteilung der Bulls bekannt.

5.Dallas eilt von Sieg zu Sieg

In den letzten 10 Spielen mussten die Dallas Mavericks nur eine Niederlage kassieren. Dank dieses Laufs gehört den Texanern jetzt die Spitze der Southwest-Division. Dies wäre ein perfekte Ausgangssituation für die Playoffs, wenn die Position gehalten werden könnte. Der Top-Scorer der Mavs, Dirk Nowitzki, wird dafür sicher sorgen wollen.

[CristianoRonaldo7]

Deutlicher Heimerfolg gegen die Knicks

Boxscore New York
Boxscore Cleveland

Cleveland, 8.Januar 2005 – Die Cavaliers haben sich nach der Heimpleite gegen die Hawks erholt und bezwangen die New York Knicks in eigener Halle locker und leicht mit 121:85. Der Player of the Game war, wie sollt es anders sein, seine Hoheit höchstpersönlich, LeBron James. Mit 44 Punkten und 19 Assists zeigte er mal wieder seine ganze Klasse.

Gleich von Beginn an war es sein Spiel. Zur Hälfte des Anfangsviertels verbuchte er bereits 8 Punkte, zum Ende des Abschnittes waren es deren 14. Aber zunächst verlief das Spiel ausgeglichen bis Damon Jones die Offensive der Cavs mit einem Dreier einläutete. Das war nach drei Minuten Spielzeit zum Stand von 11:7. Bis 2 Minuten vor Schluss bauten die Cavs ihre Führung dann auf 22:9 aus, dank dieses Dunks von James.

Der Viertelstand war dann 27:13. Das folgende Viertel stand dann ganz im Zeichen von Allan Houston. Beim Stand von 14:36 betrat er das Spielfeld. Es folgten die Minuten der Aufholjagd. Der routinierte Shooting Guard der Knicks traf zum Leidwesen der Heimfans einfach alles. Zunächst versenkte er seine beiden Dreierversuche, dann noch einen Dunk und einen Mitteldistanzwurf. Doch es war noch nicht vorbei. Insgesamt 21 Punkte erzielte er in diesem Abschnitt, selbst Zydrunas Ilgauskas konnte ihn nicht am punkten verhindern.

Zur Halbzeit stand es dann trotzdem immer noch 51:38 für Cleveland. LeBron James und Allan Houston waren mit je 21 Punkten die Top-Scorer der Partie. Houston berichtete ins in der Pause von seinem sensationellen Viertel: „Es war ein schönes Gefühl zu wissen, das die Bälle schon fast automatisch rein gehen. So kann es weiter gehen.“

Das tat es aber nicht. Unverständlicherweise musste Houston, dem schwachen Crawford wieder platz machen. Somit setzten sich die Gastgeber weiter ab. Vor allem dank eines gut aufgelegten Rasual Butler der zwei Dreier in Folge zum 76:47 verwandelte. Aber auch James zeigte weiterhin seine Skills. Er bewies im dritten Viertel mit 9 Assists seine Spielübersicht. Vor dem Schlussabschnitt stand es dann schon 88:59.

Die Schlussakzente setzte dann LeBron James. 18 Punkte machte er im Schlussabschnitt. Auf die Frage, warum er nicht geschont worden sei, antwortete er: „Nach meiner letzten blamablen Leistung war ich es den Fans einfach schuldig hier alles zugeben. Und es ja auch geklappt.“ Somit bauten die Cavs ihren Vorsprung bis zum Ende der Partie auf 121:85 aus. Und kamen zu einem souveränen Heimerfolg.