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Rad-Schumi
25.11.2021 - 17:41
Schumi 2021/22
Runde 1
Mikaela Shiffrin, Alpin F
Alternative: Johannes Bø, (Jarl Magnus Riiber)
Bø oder Shiffrin? Shiffrin oder Bø? Spätestens als von Riiber erste Olympia-wichtiger-als-Weltcup-Anzeichen kamen und Lægreid wider Erwarten nicht den kompletten norwegischen Sommer dominieren konnte, waren das die beiden Fragen der Vorbereitung auf Pick 1. Keine einfachen Fragen. Bø hielt (und halte) ich eigentlich für die sportlich sinnvollere Wahl. 300+ Punkte, in einer Saison, in der er seinen Manager zur Weißglut getrieben hat. Nun war das Steini, der wahrscheinlich auch über gelaunt den Fernseher ausmacht, wenn Bayern in der 90. Minute das 7:0 liegen lässt, aber auch von außen betrachtet wirkte die Saison von Bø alles andere als optimal. Was es eben sehr beeindruckend macht, dass am Ende 300 Punkte standen. Gleichzeitig wollte ich ungern Titel-Held Lægreid mit seinem großen Rivalen des Vorjahres ersetzen. Entscheidend war dann aber wohl, dass ich bei Shiffrins zweitem Lauf in Sölden ähnlich angespannt vor dem Fernseher saß wie letzte Saison. Da hatten sich Herz und Bauch schon gegen den Kopf durchgesetzt.
Etwas nervig dann, dass Shiffrin auf den Vertrauensbeweis erstmal mit längeren Rückenproblemen reagiert. Danach hatte ich sogar im Sommer immer mal wieder geschaut, weil eine Fortsetzung für mich doch klar gegen einen Draft gesprochen hätte. Mittlerweile wohl wieder okay und sie trainiert sogar Speed. Die Starts dort sind fest eingeplant. Dazu den Technik-Schnitt von knapp 11 Punkte als Schnitt durch bessere Fahrten auf schlechten Pisten im zweiten Durchgang (das war bisher doch sehr vielversprechend) noch ein bisschen steigern, dann kann man sich so langsam 300 Punkte einreden. Die sollen es mindestens auch werden, um im sportlichen Vergleich gegen die Alternativen nicht so blöd auszusehen.
Runden 2 und 3
Simon Desthieux, Biathlon M
Aleksander Kilde, Alpin M
Alternativen: Kamil Stoch, Robert Johansson, Krista Pärmäkoski, Vetle Christiansen
Biathlon M war für diesen Doppelpick fest eingeplant. Die Lægreid-Story letztes Jahr war natürlich ein Traum, aber sich drauf verlassen, dass das nochmal klappt, wäre verrückt. Gute Biathleten sind schon deshalb eine Freude, weil man ihnen viel zuschauen kann. Was natürlich auch viele Punktechancen verspricht. Bleibt die Frage, ob Desthieux ein guter ist. Letztes Jahr von Elnathan bereits teuer eingekauft in den ersten Saisonphasen an diesem Druck zu knappern gehabt. Nur 26 Punkte standen auf der Habenseite, als der Biathlon-Tross sich zur WM aufmachte, davon 18 in Staffeln. Keine grandiose Ausbeute nach 7 Wochenenden. Bei der WM kamen dann immerhin 20 Einzelpunkt dazu. Und an den letzten 3 Wochenende dann nochmal über 50 und auch 2 Weltcup-Siege. Desthieuxs Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Eher einen Schritt hinter den 7, die vor ihm gedraftet wurden. Im Draftplatzvergleich mit Hofer und Christiansen dann auch nicht wirklich billig eingekauft. Allein, der Fluch der Doppelpicks. Eine wirklich gute Gelegenheit einen Biathleten auch gefühlt günstig zu verpflichten, gab es nach Bø in Runde 1 nicht mehr.
Desthieux‘ letztjährig gezeigte Fähigkeit, ganz nach vorne laufen kann bei SKI fehlende Konstanz sehr gut ausgleichen, immerhin. Nett wäre, wenn er sich zu den drei besten französischen Biathleten zählen ließe, dann springen vielleicht auch mehr als 18 Teampunkte raus. Der wiederholte Staffel-Slapstick, der mich letztes Jahr sehr amüsiert hat, kann sich so ja kaum wiederholen. Wenn’s dann am Ende dreistellig wird, wäre das schon ganz nett. Mehr zu fordern, wohl verwegen. Und wenn er damit nur mein viert- oder fünftbester Sportler wird, sieht es zwar ein bisschen doof aus, aber wäre natürlich gerne genommen.
Dazu eine Story für die Regenbogenpresse. Zum Vertrauen in Runde 1 kriegt Shiffrin gleich auch noch den neuen Freund an die Seite. Wenn das nicht zur Leistung motiviert. Davon abgesehen ein drafttaktisch sicher zweifelhafter Pick. Alpin, so zumindest das Gefühl, bietet auch spät noch ansprechende Qualität. Wie letztes Jahr zum Zenhäusern-Pick bereits geschrieben, mir gelingt es aber nur noch selten, die auch zu verpflichten. Ob man allerdings mit zwei so frühen alpinen Picks was reißen kann, wird sich zeigen müssen. Geplant war das nicht, Kilde hatte ich einfach früher erwartet. Da muss man dann auch mal vom Plan abweichen und unerwartete Qualität einsammeln. Nicht wegen Shiffrin, sondern wegen der Zahlen. Letztes Jahr nach weniger als der Hälfte der Speed-Saison bei 79 Punkten als Kitzbühel und der Kreuzbandriss kamen. Im Jahr davor 170 Punkte in eine ebenfalls noch ein bisschen verkürzten Saison. Dazu neben den Speed-Rennen immer auch im Riesenslalom gut für Punkte. Da erhoffe ich mir ein Punktepotential, das ich sonst nur noch den Skispringern zugetraut habe. Entsprechend frage ich mich auch etwa seit Absenden des Draft-Posts, ob hier nicht Kilde+Skispringer die richtige Wahl gewesen wäre. Am Ende spricht dagegen nur, dass ich mit Leyhe ganz zufrieden bin und auch nicht wüsste, welche Disziplin ich da gerne stattdessen besetzt hätte.
Von Kilde erwarte ich jedenfalls 150 Punkte, wenn ich ehrlich bin. Und, um gleich nochmal ehrlich zu sein, wirklich zufrieden wäre ich dann wahrscheinlich auch noch nicht.
Runden 4 und 5
Stephan Leyhe, Skispringen
Hans Christer Holund, Langlauf M
Alternativen: Sjur Røthe, Håvard Solas Taugbøl
Der nächste Doppelpick brachte zwei Rückkehrer. Gerne hätte ich hier, wohl statt Leyhe, den Namen Pärmäkoski gesehen, aber diese letzte der mich anlachenden Langläuferinnen landete dann stattdessen bei Virtual. Habe ich davon, dass ich ihn letztes Jahr unbedingt schlagen musste. Und kann sich wie so mancher knapp verpasste Pick in der SKI-Geschichte natürlich auch noch als Glücksfall erweisen.
Leyhe kehrt nicht nur zu mir, sondern auch nach Verletzung zurück. Nachdem er vor 3 Jahren bei mir den Durchbruch in die erweiterte Weltspitze geschafft hat, legte er vor 2 Jahren bei Claudie nochmal einen drauf, um sich dann, in der Qualifikation für das letztlich erste coronabedingt abgesagte Raw-Air-Springen in Trondheim, das Kreuzband zu reißen. Viel bitterer kann so eine Geschichte eigentlich auch nicht sein. Nach einer komplett verpassten Saison im Sommer dann die Rückkehr in den Wettkampf und nun auch in den Weltcup. Viele Erfolgsgeschichten nach Kreuzbandrissen gibt es im Skispringen nicht, Hoffnung machte mir vor allem der Sommer von Seidl.
Die ersten Ergebnisse in Nizhny sind nun auch sehr ordentlich. Dass er sofort wieder alle Bäume ausreißt, wäre zu viel verlangt. Aber schon dass es einen Punkt gab, ist mehr als erwartet. Und es ist ein netter Ausgangspunkt, um sich mit weiteren Sprüngen in der Saison hoffentlich noch weiter steigern zu können. Das würde dann durchaus gutes auch für das deutsche Team verheißen, das mit Geiger und Eisenbichler ohnehin schon zwei starke Springen hat. Ein Pick sicher nicht ohne Risiko, aber dafür auch mit viel Potential. Wenn man ehrlich ist, der einzige im Team. Ohne den Kreuzbandriss wäre er letztes Jahr sicher in der zweiten oder frühen dritten Runde gelandet. So viel sicher nach wie vor vorhandene Qualität zum Abschluss von Runde 4 nimmt man gerne.
Ich plane bei ihm mit 70 Punkte, was aber auch irgendwie einfach der Schnitt aus den durchaus erhofften 110 Punkten bei schneller Rückkehr zur alten Qualität und den aus einer zähen Saison durch Team und ein paar Lichtblicke noch eingeplanten 30 Punkten ist.
Holund kehrt nach langer Abwesenheit zurück. Bei dem würde ich mir sogar durchaus auf die Fahnen schreiben, ihn entdeckt zu haben. Auch damals kam er im Jahr nach dem SKI-Sieg zu mir und schlug sich wacker. Seither hat er sich aber nochmals deutlich gesteigert und im vorletzten Winter erstmals die Dreistelligkeit geknackt. Letztes Jahr dann mit dem WM-Titel im 15er nochmal ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Schon in der Entstehung war das beeindruckender als seine Solo-Flucht im 50er in Seefeld (die man irgendwie auch gerne vergisst). Mehr und mehr auch die, vielleicht aber auch nur bei mir noch abgespeicherte, Freistilspezialisierung aufgegeben und sich klassich verbessert. Beito spricht Bände. Mann gegen Mann sollte man von ihm wahrscheinlich weiter nicht zu viel verlangen, aber wenn er in kleinen Gruppen ankommt, kann man ja notfalls auch aus dritten Plätzen viel machen. Sundby hat auch nie jemandem im Sprint schlagen können, damit kann ich leben.
Im letzten Jahr wurden es aus wenigen Auftritten noch sehr viele Punkte. Da würde ich mir durchaus erhoffen, dass er ähnliches Niveau bei ein paar mehr Starts zeigen kann (auch wenn es natürlich viel einfacher sein dürfte, punktuell so abzuliefern) und wie vor 2 Jahren dreistellig mit ein bisschen Extra liefert. Wenn ein glänzendes Olympia-Highlight dazukommt, beschweren wir uns sicher beide nicht.
Runden 6 und 7
Martin Fritz, Nordische Kombination
Anaïs Bescond, Biathlon F
Alternativen: Rettenegger, Skottheim, Kalkenberg
Spätestens nach dem Doppelpick zuvor wurde mir, auch dank unterstützender Worte von Steini, klar, dass mein Team drafttaktisch vielleicht nicht vorbildlich zusammengestellt ist. Mit der Kombi und Langlauf F waren zwei Disziplinen offen, die nicht mehr so richtig tief aussahen. Das hätte dafür gesprochen, Biathlon F nach hinten zu schieben. Aber mit Brennan und Haga gingen dann erneut knapp vor meinem Pick die letzten beiden Langläuferinnen, für die ich noch eine Art Begeisterung hätte entwickeln können, sodass es dann auch schon egal war.
Mit Fritz konnte ich immerhin noch durchaus gefällige Kombi-Qualität an später Stelle finden. Im letzten Jahr ohne Punkte, davor aber mit 20 und 40 Punkten zweimal mehr als Kombi-Runde 6 verpricht. Dass ich meinem Kombinierer keine 80 Punkte mehr zutraue, war eigentlich klar, als ich mich in Runde 2/3 gegen Seidl und Graabak entschied, was aber auch nicht wirklich eng war. Ein bisschen Hoffnung hatte ich, dass sich der im Sommer auf den Schanzen verbessert gezeigte Hirvonen durchrutscht, aber der hatte natürlich auch andere Fans. Rettenegger entfaltete dann einen gewissen Reiz, was aber wohl auch mit dem Namen Lamparter zusammenhängt. Allein, da wäre auch viel Wunschdenken dabei gewesen.
So fiel die Wahl dann eben auf Fritz. Die Schwäche des letzten Jahres scheint mir auf die Schanze zurückzuführen zu sein, das sah im Sommer wieder deutlich besser aus. Dass er dann die Nominierung für Ruka mit der Anmerkung kommentiert, die Sprungform sei zuletzt nicht so gut gewesen, aber das würde er schon hinbekommen, ist natürlich nicht ganz das, was man hören will. Immerhin, besser als wenn er mau springen und das aber als angemessen erachten würde. Wie gesagt, Wunderdinge erwarte ich mir nicht. Hier und da nach guten Sprüngen mitschwimmen und kleine oder mittlere Punkte machen. Die zwei Chancen im österreichischen Team für weitere kleine Punkte nutzen. Ein bisschen Hoffnung habe ich auch, dass Olympia manchen Kombinierer sogar vom Seefeld-Triple abhalten kann, während das für die Österreicher natürlich nicht in die Tüte kommt. Letztlich aber auch egal, was er tut, um auf die erwarteten 30 Punkte zu kommen.
Einen Pluspunkt bietet er ohnehin abseits des Sportlichen: Er teilt sich den Namen mit dem "steirischen Disco-König“, sodass ich über die Google-Suche immer auch News um den Zustand des österreichischen Nachtlebens erhalte. Hochspannend.
Bescond ist eine weitere Rückkehrerin im Team, auch wenn man weit zurückgehen muss. 10/11 kam sie via Wechsel, konnte aber die nötigen Keeper-Punkte nicht mehr sammeln und landete so bei den Gesetzen, wohin ich noch ein paar Jahre mehr brauchte. Dort hatte sie sich eigentlich über Jahre um die 80 Punkte eingependelt bevor das letzte Jahr ziemlich enttäuschend verlief. Lag aber sicher auch ein bisschen daran, dass ich für jede französische Damenstaffel eine Voodoo-Puppe opfern musste. Ein Platz in jener ist eigentlich fest eingeplant, das aufmüpfige Aufzeigen von Chloe Chevalier in den Vorbereitungsrennen könnte diesen Plan ins Wanken bringen. Aber noch hat die Saison nicht mal richtig angefangen. Abgesehen von Teampunkten wird es bei Bescond darauf ankommen, dass sie in den richtigen Rennen gut genug schießt, um das beschränkte läuferische Potential zu verdecken. Beschränkt allerdings, nicht völlig fehlend, sodass die Möglichkeit dazu regelmäßig bestehen dürfte. Wie bei Fritz sollen es ja keine Siege werden, sondern wiederholt kleine und mittlere Punkte. Wenn ich die mit ein bisschen Harada-Unterstützung auf 50 summieren, bin ich erneut sehr zufrieden.
Runde 8
Moa Lundgren
Alternativen: Dyvik, Claudel
Frauenlanglauf war den ganzen Draft über die Disziplin, die so ein bisschen an mir vorbeilief. Mit Johaug die Option für den ersten Pick bei Roche geparkt, danach gingen mit Neprjajewa, und den angesprochenen Pärmäkoski, Brennan und Haga die für den jeweiligen Doppelpick letzten in Betracht gezogenen Damen knapp vor meinem Pick, aber eben vor meinem Pick. So kommt es dann, dass man in einer durchaus dünnen Disziplin mit dem 24. Pick dasteht.
Für den soll nun Lundgren etwas Glanz versprühen. Wie schon dichterisch angedeutet, die Ergebnisse im Jugend- bzw. nationalen Bereich bei ihr bis vor 2 Jahren lassen eigentlich viel erwarten. Svahn und Ribom waren regelmäßig Gegnerinnen und wurden beide regelmäßig geschlagen, egal ob Sprint oder Distanz. In den Weltcup hat sich das bisher allerdings so gar nicht übertragen. Gaellivare lässt es auch nicht so aussehen, als wäre dieses Jahr das Jahr. Denkbar, dass ich mich am Ende ärgere, Lundgren den etwas weniger Glanz versprühenden Optionen Dyvik (sehr freistillastiges Sprintjahr für eine Klassikspezialistin, die Kategorisierung scheint sie allerdings vergessen zu haben) und Bergziege Claudel vorgezogen zu haben. Aber sowas kann man auch fast nur falsch machen. In meiner SKI-Karriere habe ich jedenfalls bislang häufiger die langweilige der riskanten Option vorgezogen und mich auch oft genug geärgert.
Nach den ersten Eindrücken wäre ich bei Lundgren zufrieden, wenn das Ergebnis zweistellig ist. Wäre ich gemein, würde ich ergänzen, dass ich Weltcup-Punkte meine. Mal schauen, wie lange sie überhaupt bei mir in der Anzeigetafel auftaucht. Ob Russland wieder wen für die Sorina-Rolle in der Hinterhand hat?
In Summe
liegt die Erwartungshaltung damit schon wieder bei 800-850 Punkten. Dafür muss es natürlich vorne schon sehr gut laufen, weil ich hinten nicht viel zu erwarten habe. Entscheidend werden zwei Dinge: Leyhe muss die Verletzung ordentlich überwinden und annährend altes Niveau erreichen. Und die Alpinen vorne müssen so viel punkten, dass man sich fragt, warum nicht öfter zwei sehr gute Alpine kombiniert werden.
Und auch wenn die Punkteprognose sich als unrealistisch erweist, ich mag das Team. Von den ersten 5 kann ich nur mit Desthieux bisher wenig anfangen, den anderen würde ich, soweit SKI das eben zulässt, auch anderswo nur das Beste wünschen. Dahinter fühlt es sich dann etwas beliebiger an, aber das muss kein Fehler sein. Zu sehr sollte man an den späten Picks nicht hängen, falls sich wer anbietet.
Draftaktisch, das Wort fiel ja schon, lässt sich sicher manches aussetzen. Viel liegt aber sicher auch daran, dass sich eine Langläuferin nie anbot und, vor allem, an den beiden frühen alpinen Picks. Dass das eine gewinnbringende Strategie ist, darf man sicher bezweifeln. Aber ich habe die Hoffnung, das drafttaktische Minus mit einem Plus an Qualität ausgleichen zu können. Gefühlt eher ein solides Team für die Plätze 4-10 als für den ganz großen Sprung. Aber ich kann auch was dafür anführen:
Die bisher einzige erfolgreiche Titelverteidigung bei SKI von Fabian 17/18 begann ebenfalls mit Shiffrin und brachte dann beim ersten Doppelpick einen starken Speed-Fahrer und französischen Biathlon nicht ganz der Spitzenklasse. Und Bescond war auch noch da (allerdings in Personalunion mit dem dritten Pick). Nach den ersten drei Runden braucht man vielleicht etwas mehr Fantasie, um die Parallelen zu sehen. Aber die grobe Strategie ist so unähnlich nicht. Damit schlägt man dann kein Team, dass hinten Granerud, Lamparter oder Lægreid auftreibt. Aber oft genug reicht es auch, da zu sein, wenn es ein solches Team nicht gibt.
Kurzum: Das Team wird weniger Punkte holen als das letzte. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird es auch weiter hinten landen, aber auch nicht so weit. Das scheint die SKI-Gemeinde immerhin ähnlich zu sehen. Was wie immer alles und nichts heißen kann.
Monaco