SKI 16/17 - Vorstellung, Prognose, Fazit

Die Bretter, die KuTs Welt bedeuten

Moderatoren: Klaus und Tony, Henrik

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TheChampHimself
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Beitrag: # 6975758Beitrag TheChampHimself
25.11.2016 - 15:49

Champs Prognose Teil 6
8. Fabian 635 Guay 45 Tippler 45 Pellegrino 100 H. Weng 300 Eisenbichler 15 Braud 35 Fillon M. 90 Aymonier 5

Weng und Pellegrino sind natürlich ein brutal starkes Langlaufduo, das 400+ Punkte zusammen holen kann. Dazu kommt mit Fillon Maillet ein junger Biathlet, der auch das Potential für eine dreistellige Punktzahl hat. Dazu kommen mit Guay und Tippler zu solide Punktelieferanten, wobei ich Guay für zu teuer empfinde und Tippler eher für ein Schnäppchen. Eisenbichler und Braud finde ich ok. Bei Aymonier hätte ich mehrere bessere Athletinnen gesehen. Dies ist das erste Team, dem ich auch den Gesamtsieg zutraue. Platz 1 - 10
7. Steini 640 Kilde 120 Ross 60 Heikkinen 45 Harsem 15 Freund 220 Gruber 75 Eder 75 H.-Birkeland 30

Wenn Freund nach seiner OP wieder in die alte Form kommt, dann ist er sicherlich ein guter Kapitän. Gruber hatte ich auch auf dem Zettel, wenn er sein Sprunggefühl wieder komplett findet, dann ist es ein starker Pick, falls nicht kann er immer noch ordentlich punkten. Kilde und Ross gefällt mir eigentlich auch recht gut. Dagegen werde ich mit Heikkinen und Harsem nicht so wirklich warm, v.a. die Norwegerin überzeugt mich nicht. Da gefällt mir die zweite Norwegerin mit Horn schon deutlich besser. Eder ist ok, aber nix was einen richtig vom Hocker haut an der Draftposition. Das Team hat sehr gute Top 10 Chancen wenn Freund wie in den Vorsaisonen ist, für ganz oben fehlt aber im Team der große Draftsteal. Platz 3 - 9
6. HansFuchs 640 Jansrud 170 Løseth 80 Sundby 230 Ingemarsdotter 75 C. Prevc 0 Orter 40 Böhm 15 Charvátová 30

Wäre die Dopinggeschichte nicht gewesen, dann wäre Sundby nie so weit gefallen, deswegen darf man den Pick sicher als Steal einordnen. Dazu kommt mit Ingemarsdotter kein überragende, aber ganz ordentliche Langläuferin. Alpin ist mit dem Norwegerduo Jansrud und Løseth auch gut besetzt, wobei Løseth es eher schwer haben wird an die Vorjahresleistung ran zu kommen. Cene Prevc ist der Schwächste der Brüder und wird es schwer haben überhaupt regelmäßig zu erscheinen. Orter hat da schon deutlich bessere Vorraussetzungen und gefällt mir recht gut als Pick. Böhm und Charvátová sind im Biathlon nicht gerade besonders furchteinflößend. Die Tschechin hat aber wenigstens noch etwas Potential nach oben und die Staffeln. Platz 1 - 8
5. Phonak 650 Muffat J. 75 Kling* 65 Ustjugow 170 v. Siebenthal 35 Kraft 200 Weber 10 Doherty 15 Bescond 80

Mit Brem ist es natürlich ganz blöd gelaufen, aber Kling ist ein recht guter Ersatz. Muffat finde ich nicht schlecht, aber ein wirklich gutes Gefühl habe ich bei ihm nicht. Ustiugov ist inzwischen ein guter Allrounder, wenn die Form stimmt über die Saison, dann holt der auch richtig viele Punkte. Siebenthal ist jung und hat Potential, ganuso wie Weber und Doherty, aber die ganz großen Punktezahlen werden noch nicht rausspringen. Bescond hat kein wirklich großes Potential nach oben, ist aber für 80+ Punkte gut. Kraft hat bereits gezeigt, dass er über 250 Punkte holen kann, so dass 200 Punkte auf jeden Fall machbar sind. Platz 3 - 10
4. Schumi 650 Fanara 50 Görgl 40 Røthe 70 Caldwell 45 Kasai 100 Frenzel 190 T. Bø 125 Dunklee 30

Frenzel ist natürlich der klare Teamleader, der mit mehr Wettbewerben dieses Jahr die 200 Punkte knacken kann. Oldie Kasai vervollständigt die Schanze und ist immer noch für 100+ Punkte gut und war relativ preiswert. Tarjei Boe an der Position ist sicherlich auch ok und sollte die 100 Punkte deutlich knacken. Dunklee wird schon ein paar Punkte bringen, aber wirklich Luft nach oben ist da nicht. Roethe ist an der Position auch ganz solide, Caldwell finde ich sogar einen kleinen Steal, die auch 50+ Punkte machen kann. Alpin mit Fanara und Görgl gefällt mir dann persönlich nicht so besonders, aber an die 100 Punkte können sie kommen wenn es gut läuft. Platz 2 - 7
3. KuT 650 Luitz 35 Worley 40 Krogh 210 Nováková 25 R. Kobayashi 25 I. Herola 65 Garanitschew 80 Wierer 170

Ganz geschickt hat KuT den Trade eingefädelt und sich so Wierer für Runde 2 gesichert, was sicherlich eher ein Schnäppchen ist. Mit Garanitschew gibt es noch dazu einen mehr als ordentlichen Punktelieferanten, so dass 250+ Punkte im Biathlon schon fast Pflicht sind. Finn Hågen Krogh war ein Pick, den ein Blinder mit Krückstock kommen sah. Kann gut sein, dass Krogh dieses Jahr 200+ Punkte holt und damit vielleicht sogar bester Langläufer wird. Novakova wurde dann auch eher billig zurück ins Team geholt. Luitz und Worley reduzieren die für das Team relevanten alpinen Rennen sehr, so dass die ganz großen Punktzahlen da nicht zu erwarten sind. Herola ist ein aufstrebender Jungstar, dem allerdings die Teamwettbewerbe abgehen werden. In Runde 8 hat man kaum was zu verlieren und kann es auf jeden Fall mit dem jungen Kobayashi proberien. Platz 1 - 7
2. Elnathan 660 Innerhofer 55 Pietilä-H. 40 Wylegschanin 55 Østberg 310 Zyla 15 J. Schmid 80 Bjørndalen 75 Vittozzi 30

Oestberg ist natürlich ein tolle Punktemaschine, die wieder die 300+ Punkte schaffen kann. Bei Wylegschanin muss man schauen, ob er sich nochmal aufrappeln kann. Innerhofer und Pietilä sind beide solide, wenn Innerhofer mal richtig gesund wäre, dann würde da vielleicht sogar noch mehr gehen. Bei Schmid und Björndalen habe ich meine Zweifel, ob sie dreistellig werden. Vitozzi gefällt mir ganz gut, Zyla am Ende ist auch ok. Hätte Elnathan aus Runde 2 und 3 noch mehr rausgeholt, so wäre er mein Topfavourit gewesen, so ist er aber immer noch einer der heißen Siegeskandidaten. Platz 1 - 5
1. Valverde 680 Dopfer 15 Schnarf 40 Poltoranin 60 Ringwald 40 P. Prevc 325 Pittin 20 Peiffer 90 Pidhruschna 90

Mit Prevc im Team müsste man schon einiges falsch machen um nicht zu den Siegkandidaten zu zählen, da dieser alleine schon genug Punkte für den Klassenerhalt holen kann. Mit Peiffer und Pidhruschna hat das Team 2 zuverlässige Punktelieferanten, die durchaus dreistellig werden können. Dasselbe gilt für Poltoranin und Ringwald, die gemeinsam die 100 Punkte knacken können. Pittin ist eine völlige Wundertüte, da können zwischen 0 Punkte und deutlich über 50 Punkte alles rauskommen, je nach dem ob er das Springen halbweges hinkriegt oder nicht. Schnarf ganz am Ende des Draftes ist ein sehr guter Pick. Mit Dopfer ist es natürlich ganz blöd gelaufen, aber vielleicht findet Valverde ja noch jemanden, der ein paar Punkte bringt, gerade im Alpin gibt es da noch Optionen. Trotz dieses Pechs zählt Valverde wieder mit zu den Favouriten. Platz 1 - 5
Team 2023/2024 - Casse - Gritsch - Poromaa - Melling - Eisenbichler - N.Prevc - V.Geiger - Lægreid - Auchentaller

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 6976549Beitrag Klaus und Tony
21.12.2016 - 10:01

Luitz-Punkte in Madonna sind unwahrscheinlich, deswegen schon mal ein kleiner Weihnachtszwischenstand:
Klaus und Tony hat geschrieben: Bild Luitz
Bild Worley
Reiner Riesenslalom. Passt zu mir wie Ski Racing 2006.
77 Punkte erhofft.
60 der 77 Punkte sind bereits geholt, das läuft in Summe also bestens.
Hoffen muss ich, dass für den gestern ausgefallenen Riesenslalom noch ein Plätzchen gefunden wird. Maribor? Kronplatz? Squaw Valley?
Klaus und Tony hat geschrieben:Bild Krogh
Bild Nováková
Mein Vorjahresteam. Finnimausi hab ich lieb und die Nováková würde ich gern auch langsam mal liebgewinnen. (Sie darf auch gern mal lieb gewinnen.)
179 Punkte sind als Hoffnung nicht hoch angesetzt.
Die 179 muss der Krogh wohl alleine holen. Das wird schwierig, aber die Entäuschung erwächst natürlich nicht aus ihm, sondern aus dem fehlenden Fortschritt von Novakova, die ihr Lillehammer-Rennen der Vorsaison (6. im Skiathlon) bisher nie wieder bestätigen konnte.
Klaus und Tony hat geschrieben:Bild R. Kobayashi
Bild I. Herola
Menschen mit Erklär-Buchstaben vor dem Namen. Unverwechselbar.
50 Punkte.
Als ich das gerade las, war ich ganz froh, denn die 50 ist noch nicht mal unmöglich. Herola bisher bisschen unglücklich platziert, Kobayashi ohne die geringste Form.
Der eingewechselte Klimow darf ein paar Trostpunkte beitragen (springt ansonsten aber ohne teaminternen Druck), der Finne noch ungefähr sechs Top6-Rennen abliefern. Klingt optimistisch, aber machbar.
Klaus und Tony hat geschrieben:Bild Garanitschew
Bild Wierer
239 Punkte stehen da bei mir.
Das Gefühl, dass dieses Jahr mal was im Biathlon gehen könnte, kenne ich.
Es pflegt zu trügen.
Natürlich trügt es. Herrenbiathlon kann ich ja traditionell nicht, da erwische ich immer Leute in ihrem so ziemlich schlechtesten Karrierejahr.
Die 239 sollte ich also wohl abschreiben. Stattdessen werde ich mich freuen, wenn Wierer (fast) immer konkurrenzfähig ist und Garanitschew (fast) immer starten darf.

=============

Für das ganze SKI-Spiel hoffe ich auf so wenig Dominanz wie möglich. Weder Manager noch einzelne Sportler dürfen der Konkurrenz allzu weit enteilen, wenn ich hier bis März Spaß haben soll.
Stattdessen darf es gern noch mehr verschiedene Sieger geben.
Ausnahme: Frauen-Riesenslalom.

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José Miguel
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Beitrag: # 6976638Beitrag José Miguel
26.12.2016 - 17:47

:x-mas: Josés Pistenrutscher - Weihnachtsfazit :x-mas:
Der Wind heult ums Haus, der Schnee wird schmerzlich vermisst und trotzdem freute man sich im Hause José, dass 69 Zähler unter dem Weihnachtsbaum lagen. Wie diese dort hin kamen und wer neben dem Christkind dafür verantwortlich war, soll im Folgenden kurz bilanziert werden.
Alpin
Andre Myhrer / Eva-Maria Brem
Nach dem bitteren Karriereende der im letzten Winter so formidabel auftrumpfenden Larisa Yurkiw wurde das Alpin-Ressort um ein wichtiges Standbein gebracht. Umso wichtiger war es, dass Andre Myhrer vor dem Slalom-Monat Januar im ersten Teil der Saison bereits einen guten Einstieg gelang. Der Aufgalopp in Sölden war mit dem hölzernen Rang elf im Riesenslalom zufriedenstellend und machte auf eine ausgeglichene Saison in beiden technischen Disziplinen Hoffnung, die in Levi durch das Ausscheiden im ersten Slalom-Durchgang kurzzeitig getrübt wurde. Somit konnten die beiden Wochenenden in Val d’Isère bereits zeigen, wohin die Reise in diesem Winter gehen würde. Mit Rang 23 und Rang 10 in den Riesentorläufen bestätigte er zunächst den ersten soliden Eindruck vom Rettenbachferner und der Slalom brachte mit Rang acht auch in seiner Paradedisziplin die ersten Zähler. Leider reichte es sieben Tage später in Alta Badia mit Rang elf nicht für die nächsten Riesenslalompunkte, doch jeweils ein fünfter Platz im Parallelslalom am gleichen Ort und drei Tage später im Nachtslalom von Madonna di Campiglio sorgten für eine Erhöhung des Kontostands vor Weihnachten auf akzeptable 20 Zähler. Vor allem die aufsteigende Tendenz schürt die Hoffnung auf einen erfolgreichen Januar. Für die Besetzung der Damenposition im Alpinteam musste kurz vor Saisonbeginn eine schnelle Lösung gefunden werden und da der Siegeszug einer Ilka Stuhec nicht unbedingt vorauszusehen war, fiel die Wahl zugunsten eines Sympathiepicks von Eva-Maria Brem. Ihre Genesung von Schien- und Wadenbeinbruch scheint erfolgsversprechend voranzuschreiten, ein Einsatz im Winter 16/17 bleibt dennoch unwahrscheinlich.
Langlauf
Jovian Hediger / Riitta-Liisa Roponen
Seit dem Winter 14/15 war der Langlaufbereich kein Punktegarant für die Gesamtbilanz der Mannschaft mehr gewesen und Andrej Parfenow und Stefanie Böhler hatten dies im letzten nicht ändern können. Zeit also für eine Veränderung bzw. Rückkehr zu bewährten Kräften. Parfenow wurde durch den Schweizer Jovian Hediger ersetzt, der aus dem Dezember 2015 immerhin einen vierten Platz in einem Sprintweltcup vorweisen konnte. Mit der Marke von einem bescheidenen Zähler von Parfenow konnte er immerhin bereits mit dem zehnten Rang vom Klassiksprint in Ruka Ende November gleichziehen. Im Freistil-Wettbewerb von Davos lief es mit Rang 19 nicht ganz so gut, dennoch versprechen seine nächsten Weltcupeinsätze weitere Punktechancen. Neben dem Newcomer Hediger wurde nach zwei Wintern Abstinenz Teamurgestein Riitta-Liisa Roponen zurück geholt, die bereits vor 10 Jahren im allerersten Winter mit von der Partie gewesen war. Zum Auftakt in Ruka verpasste sie als Elfte nur knapp die ersten Punkte, die wenig später mit einem achten Platz in Davos über 15 Kilometer Freistil und der Einsatz in der zweitplatzierten finnischen Staffel in La Clusaz folgten. Vor den Feiertagen standen somit neun Punkte und somit bereits drei Mal so viele wie im gesamten letzten Winter von Stefanie Böhler zu Buche. So darf der Jubiläumswinter gerne weitergehen.
Skispringen
Lukas Hlava
Eine Rückkehr zu einem ehemaligen Teammitglied wurde auch im Skispringen von Jan Ziobro zu Lukas Hlava vollzogen, der 11/12 und 12/13 immerhin einige Punkte für den Problembereich herausspringen konnte. Da seitdem all seine Nachfolger ohne einen einzigen Zähler glücklos blieben, darf er sich an einem Comeback versuchen. Im Gegensatz zu Roponen kam er allerdings bisher nicht in die Reichweite von zählbaren Resultaten. Es darf also gezittert werden, ob die seit drei Wintern anhaltende Durststrecke in 16/17 beendet werden kann.
Nordische Kombination
Adam Cieślar
Auch im zweiten Winter nach seinem Rücktritt schmerzt das Karriereende von Sébastien Lacroix beinahe unvermindert. Nachdem Jim Härtull keine Punkte holen konnte, bekam nun der Pole Adam Cieślar seine Chance. In Ruka gelang ihm bisher mit einem 19. Platz ein Resultat, das wie ein kleiner Schimmer am dunklen Horizont wirkt. Wenn er seine Form in den nächsten Monaten noch etwas steigern kann und regelmäßig in die Reichweite der Top10 käme, wäre dies bereits ein Erfolg.
Biathlon
Ondrej Moravec / Franziska Hildebrand
Die Skijäger waren die einzigen, die im Gegensatz zu den letzten SKI-Austragungen unverändert blieben, schließlich sorgten Ondrej Moravec und Franziska Hildebrand gemeinsam in den letzten vier Wintern für eine gemeinsame Ausbeute von 66 (12/13) bis zu 183 (14/15) Zählern. Auch 16/17 scheint diese Erfolgsgeschichte bisher kein Ende zu finden, vor allem da auch Moravec, der zuletzt immer weniger Zähler sammeln konnte, durch zwei starke Auftritte beim Heimweltcup in Nove Mesto bereits zwölf Zähler und damit mehr als ein Drittel des Vorjahreswerts vorweisen kann. Sollte er diese Form im weiteren Verlauf bestätigten, sind mehr als 50 Punkte in der Endabrechnung realistisch. Natürlich steht Franziska Hildebrand dem derzeit in Nichts nach, mit vier SKI-relevanten Platzieren, davon zwei herausstechenden Staffelresultaten, konnte sie sich bisher 27 Punkte gutschreiben lassen. Zwar sind dies 32 weniger als letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt, doch die Messlatte von 139 Punkten aus 15/16 ist noch nicht außer Reichweite.
Gesamt
Insgesamt fällt das erste Fazit durchaus positiv aus, da schmälert der um Haaresbreite verpasste Sieg in der Wochenwertung unmittelbar vor Weihnachten die Zwischenbetrachtung auch nicht sonderlich. Angesichts des Verlustes von Larisa Yurkiw wird in der Endabrechnung im Vergleich zum letzten Winter ein nicht geringer Teil der Punkte zum Erreichen des Vorjahressergebnisses fehlen, insofern wäre ein Zählerstand von über 200 am Ende ein Erfolg. Schauen wir mal.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14

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Wölffel
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Beitrag: # 6980979Beitrag Wölffel
20.3.2017 - 1:45

Fazit Wölffel* 2016/17

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Justin Murisier (Schweiz) - Ski Alpin M
Wölffel hat geschrieben: Ziel: 30 Punkte
Unter 30 Punkte wird ihm hoffentlich nicht reichen um in meinem Team bleiben zu dürfen/müssen. Eigentlich standen oben in meiner Liste Odermatt und Meillard, aber irgendwie hab ich mich kurzfristig umentschieden. Mein Gefühl sagte mir, er wird dieses Jahr ganz solide punkten und könnte an die 30 Punkte kratzen. Mit 30 Punkten ist man ja schonmal nicht Letzter, die Hälfte der Punktzahl reicht ja auch aus um vor Shin zu bleiben ...
Am Ende wurden es genau 30 Punkte, damit kann ich gut leben. Schade dass er in Wengen bei der Kombi so ausgebremst wurde am Ende, ansonsten wäre dort sehr viel möglich gewesen. Bleibt auch zu 90% in meinem Team für die nächste Saison. Überraschenderweise muss ich aber noch hinzufügen, dass die 30 Punkte nicht für Shin* gereicht hätten...



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Aline Danioth (Schweiz) - Ski Alpin F
Wölffel hat geschrieben: Ziel: 1 Punkt
Das Küken in meinem sehr, sehr, sehr, sehr, sehr jungem Team. Einfach in einem Slalom oder Riesenslalom knapp in den 2.Lauf kommen und dann die gute Piste ausnutzen. Oder halt einfach bei einer Kombi den einen Punkt holen. Mir ist eigentlich egal wo sie den holt, aber es wäre sehr schön wenn sie es schaffen sollte. Alternative wäre Melanie Meillard gewesen, Jonas war aber halt "schneller". Die Frage ist nur ob er VOR Sölden auch Meillard genommen hätte oder dann vll doch Danioth?
Tja, leider schnell ausgebremst worden mit einer sehr schweren Verletzung. Der Ersatz Siebenhofer war Mist, besonders ärgerlich das die Alternative beim Wechsel (Venier) viel viel besser war. Aber am Ende auch egal, da Jonas* nächste Saison bestimmt den Murisier will und mir dafür Melanie Meillard gibt. :lol:



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Alexey Chervotkin (Russland) - Langlauf M
Wölffel hat geschrieben: Ziel: 30 Punkte
Ja KuT, die Auftritte in Nove Mesto haben am Ende ausgereicht um mich zu überzeugen um ihn in Runde 5 zu nehmen. Die Frage wäre ja auch, wäre er bis zum War durchgerutscht, wenn ich ihn nicht genommen hätte?
Jedenfalls trau ich ihm mit seinen 21 Jahren schon die 30 Punkte zu und das er in 2-3 Jahren eine große Stütze für den Wiederaufstieg sein wird. Wobei ich sagen muss, eingeplant wäre Justine Braisaz gewesen an dieser Position, ging sich leider ganz knapp nicht aus.
Es wurden nur 16 Punkte am Ende. Ein wenig mehr hätte ich doch erwartet. Besonders über die Klassischen Distanzen sehr enttäuschend, wenn da nicht eine größere Steigerung kommt, dann wird er doch keine so große Stütze für den Wiederaufstieg. Bleibt aber zu 90% in meinem Team für die nächste Saison.



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Ebba Andersson (Schweden) - Langlauf F
Wölffel hat geschrieben: Ziel: 1 Punkt
Trotz der 2 Operationen im Sommer stand sie immer ganz oben auf meiner Liste für diese Saison. Die Frage war nur, wann ich sie mir hole. Sie will sich ja jetzt auch voll aufs skilaufen konzentrieren und viele trauen es ihr ja auch schon zu, dieses Jahr zusammen in der WM-Staffel zusammen mit Kalla, Nilsson und Ingemarsdotter/Henriksson starten zu dürfen. Ihr reicht jedenfalls definitiv 1 Punkt aus, um auch in der nächsten Saison für mein Team starten zu dürfen bzw. zu müssen.
:lilangel:
0 Weltcupeinsätze diese Saison, dafür 3 bei der WM und der eine Einsatz war richtig wichtig. Der in der Staffel halt, worauf ich ja auch vor der Saison ein wenig liebäugelte, naja es war zwar weder Ingemarsdotter, noch Henriksson dabei, aber wen juckt es am Ende? Nächste Saison will ich aber mehr Weltcupeinsätze sehen und mit einer besseren Vorbereitung als zu dieser Saison, schafft sie auch definitiv mal ein Top10 Ergebnis. Bleibt natürlich auch zu 90 % in meinem Team. Achja auch hier nochmal Danke Roche, dass du mir die Kowalczyk abgenommen hast.



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David Siegel (Deutschland) - Skispringen
Wölffel hat geschrieben: Ziel: 30 Punkte
Auch bei ihm ist das Ziel bei 30 Punkten. Der Grund ist, wenn ich mir es so angucke, Leyhe und Kraus holten 8 Punkte in der letzten Saison, Geiger 12 und Wank sogar 36 ... das kann er halt auch. Der Titel bei der Deutschen Meisterschaft war schonmal ein Ausrufezeichen und neben den wohl gesetzten Freitag, Wellinger und Freund ist ja auch noch ein Platz im Teamwettbewerb frei. Wenns richtig gut läuft bei ihm, dann könnten es natürlich auch noch deutlich mehr werden, aber am Ende könnte er natürlich auch schnell bei 0 landen, wenns richtig blöd läuft. Schwer vorauszusagen wo er landen wird.
Er fiel ebenso wie Danioth recht früh verletzt aus in dieser Saison. In der Quali in Klingenthal hatte er mit Platz 4 schonmal angedeutet, das die Top 10 mal dringewesen wären. So holte er am Ende leider 0 Punkte und mal schauen ob er nächste Saison bis zu mir durchrutscht.



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Yoshito Watabe (Japan) - Nordische Kombination
Wölffel hat geschrieben: Ziel: 30 Punkte
Sagen wir es mal einfach so ... er wird wohl über 30 Punkte brauchen um gekeepert zu werden, außer natürlich mein Horrorszenario tritt in Kraft. Daher das Ziel 30 Punkte. Achja, mit 25 Jahren ist er auch der älteste aus meinem Team.
Joar, es wurden 16 Punkte, die Zeichen stehen also auf Abschied. Höhepunkt der Saison war natürlich der Teamsprint bei der WM mit seinem großen Bruder, insgesamt fand ich war die Saison aber recht solide, hatte ja nicht mehr erwartet als das was kam. Ich warte jetzt aber mal den Sommer ab, vll. deutet sich da ja endlich mal eine etwas größere Steigerung an, dann behalte ich ihn vll doch noch. Wahrscheinlichkeit auf Verbleib liegt momentan aber bei nur 25%.



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Matvey Eliseev (Russland) - Biathlon M
Wölffel hat geschrieben: Ziel: 30 Punkte
Bei Doherty hätte ich noch überlegen müssen, wenn der durchgerutscht wäre, wobei ich da vermute da wäre dann eh jemand anderes schneller gewesen. Jedoch bin ich mit dieser Wahl auch (noch) recht zufrieden. Er hat letztes Jahr die IBU-Gesamtwertung gewonnen und auch die Russischen Trainer sollen sehr viel von ihm halten. Wie schon Chervotkin hatte auch er seinen besten Auftritt im Weltcup in Nove Mesto. Das Ziel setz ich mal auf 30 Punkte, weil wenn die 3 jungen Damen zum Beispiel alle zw. 1 und 29 Punkte holen, dann wird er dann wohl doch das Nachsehen haben.
Besser als Doherty allemal, jedoch ging ab Mitte Januar gar nichts mehr, jedenfalls nicht mehr viel in Richtung SKI-Punkte. Viel im Gedächtnis von ihm bleibt aber nicht, außer das über der Hälfte der Punkte über Staffeln gesammelt worden sind. Erinnert einwenig an meinem damaligen Russen, der mittlerweile Koreaner ist. Bleibt zu 75% in meinem Team, mal gucken was der Sommer bringt. Am Ende wirds dann heißen Eliseev oder Watabe, sehr wahrscheinlich bleibt aber halt Eliseev.



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Ingrid Landmark Tandrevold (Norwegen) - Biathlon F
Wölffel hat geschrieben: Ziel: 1 Punkt
Wäre einer meiner 3 Picks im Draft vor mir weggegangen, dann hätte ich sie vermutlich dann schon genommen und ihr hättet mich alle im ersten Moment wohl ausgelacht. Im Sommer durfte sie ja schon mit Eckhoff & Co trainieren und naja, Solemdal kränkelt wieder rum, besser als Nicolaisen schätze ich sie jetzt schon ein, Olsbu war glaube ich vor kurzem auch länger krank oder verletzt. Eigentlich gute Vorzeichen um vll. in die Staffel zu rutschen und zu punkten. Wer bleibt dann noch? Eckhoff, Horn, Olsbu (sagen wir die ist wieder richtig fit) und Fenne halt. Läuft dann auf Fenne oder Tandrevold im Kampf um Platz 4 in der Staffel hinaus. Auch so traue ich ihr es eigentlich mal zu in die Top 10 zu kommen, wenns passt.
Ein Bild einer Schildkröte würde bei ihr auch passen. Alleine 16 Sekunden langsamer auf der Strecke als die Horchler ... als die Horchler, die sogar 2 Strafrunden mehr laufen musste! Wahnsinn ... So langsam war damals nichtmal Doro Wierer. Dachte die Tandrevold wird eine recht gute, aber nach dieser Saison fehlt mir jetzt doch ein wenig der Glaube daran. Vermutlich wird sie ja nächste Saison bis zu mir auch wieder durchrutschen und dann mal schauen ob ich es nochmal mit ihr versuche, momentan eher nein.


Wölffel hat geschrieben: Fazit: Ziel sind 153 Punkte ... nicht wirklich. Ziel ist es eigentlich nur, dass ich Danioth, Chervotkin, Andersson, Siegel, Eliseev und Tandrevold keepern kann. Jedenfalls so viele wie möglich von denen. Also müssten halt 3 über 30 Punkte holen und die 3 anderen mind. 1 Punkt. Aber wenn halt Murisier und Watabe jeweils über 30 Punkte schaffen, dann nehme ich die aber auch gerne mit. Ungern nehme ich die beiden ja nur mit, wenn die dann 1 bis 29 Punkte holen und der Rest so gar nicht punkten will, also mein Horrorszenario ...
100 Punkte wurden es am Ende, von der Punktzahl her ok, würde ich behaupten, aber von den 6 gewünschten möglichen Keepern von vor der Saison konnten nur 3 Punkte holen, also nur die Hälfte. Klingt nicht ganz so gut leider. Dafür hat halt Murisier die 30 Punktemarke geknackt, heißt damit 4 Keeper und 4mal Star Wars nächstes Jahr, darauf lässt sich aufbauen. Wenigstens sind diese 4 Keeper um einiges jünger als meine Keeper von vor der Saison.
2023/2024: Schieder, Oehlund, Myhlback, Andersson, Schuster, Kosnjek, Sommerfeldt, Sørum, Gandler
2024/2025: -, -, (Chervotkin), Andersson, -, -, -, -, Gandler

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Escartin
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Beitrag: # 6981028Beitrag Escartin
20.3.2017 - 21:33

Eine Saison, auf die ich sehr zufrieden zurückblicke. Starker Auftakt, starkes Finale - nur der ein ziemlich große Durchhänger in der Klassikerphase hat Frust (und zwischenzeitlich sogar für Abstiegssorgen) ausgelöst.

Gemessen an den Erwartungen ist vermutlich Iivo Niskanen der Held des Teams, gefolgt von Akito Watabe, der sich für kommendes Jahr ziemlich nachdrücklich für einen Draft in Runde 1 beworben haben dürfte.
Während diese beiden die Erwartungen klar übertroffen haben, haben Marit Björgen und Marta Bassino diese voll erfüllt. Beide sehr stark in ihren Spezialdisziplinen (Distanzrennen, Riesenslalom), aber weitgehend ohne die erhofften Punkte im Sprint bzw. im SuperG. Trotzdem voll zufrieden.

Tja, und damit wären dann auch 554 meiner 578 Punkte zusammengefasst. Was nur heißen kann, dass die Damen und Herren Kuzmina, Küng und Powarnizyn (gibt es den überhaupt?) allesamt schwer enttäuscht haben. Einwechsler Jan Ziobro möchte ich von der Kritik ausdrücklich ausnehmen - da war die Verletzung von Kranjec einfach Pech. Aber Biathlon war diese Saison schon ein Trauerspiel. Da muss nächstes Jahr eine frühere Draftrunde dran.

Wie jedes Jahr ein großer Dank an KuT für die wie immer perfekte Ausrichtung!

Und abschließend eine kleine Awardkritik: Leider neigen die Disziplinawards ja dazu, von einem überragenden Einzelsportler dominiert zu werden (Fourcade gewinnt vor Dahlmeier, Weng gewinnt vor Sundby, Shiffrin vor Hirscher). Das finde ich schade, ich finde, diese Drafts sollten eigentlich Ausgeglichenheit in einer Disziplin prämieren. Meines Erachtens sollte die Awardvergabe hier daher stärker in Richtung "Beste Wurst" erfolgen.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist

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atreiju
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Beitrag: # 6981033Beitrag atreiju
20.3.2017 - 21:58

Saisonfazit Team Atreiju

Alpin Herren: Manuel Feller

Die Entscheidung für ihn und gegen Mathieu Faivre fiel durch einen Münzwurf, bedauern tue ich sie nicht, hat doch Feller mit seiner Silbermedaille bei der alpinen Ski-WM für eines meiner Highlights diese Saison gesorgt. Ansonsten hat er mich viele Nerven gekostet und etliche graue Haare mehr gebracht ob seiner vielen Ausfälle. Sollte er nächste Saison in Runde 6 oder später wieder verfügbar sein, sage ich nicht zwingend Nein zu einem Wiedersehen. Vielleicht lernt er ja dazu...

Note 2-3

Alpin Damen - Corinne Suter

Einer von 2 Picks, die mich wirklich ärgern, eigentlich wollte ich an dieser Stelle Sofia Goggia nehmen, habe dann aber mich umentschieden, weil im Deal mit Steini dieser mir vorab geschrieben hatte, dass er bei einem seiner Picks sie holen will (was er ja auch in einem anderen Forum schon gemacht hat) und ich nicht in den Verdacht kommen wollte, seine Idee zu stehlen. Dann ärgert mich, dass ich nicht schnell genug war, um für sie Stuhec einzuwechseln, weil mich die paar Punkte in den USA gleich zu Beginn geblendet haben.

Unabhängig davon hat sie mich einfach schwer enttäuscht, das war einfach schlecht, was sie da zusammen gefahren ist, obwohl sie alle Anlagen dazu hat, ganz vorne mitzufahren. Wahrscheinlich wird sie noch 2-4 Saisons andere User nerven, die ihr dieses Potenzial zutrauen und die sie enttäuschen wird und wird dann 2021 oder 2022 die Stuhec von dieser Saison... Wiedersehenswahrscheinlichkeit: 5% (vielleicht, wenn in Runde 8 nichts anderes mehr da ist...) Note: 5

Langlauf Herren: Pal Golberg

Zu Beginn der Saison dachte ich - Volltreffer gelandet - allerdings auch Glück gehabt, dass er überhaupt starten durfte beim ersten WC. Gleich ein Sieg zu Beginn, dann Pech gehabt mit Stockbruch, doch mit dem Dezember wendete sich das Blatt, Ärger mit dem Verband, krank über Weihnachten, in Freistil-Sprints innerhalb der Norweger zu schwach, kaum noch Starts, mit 41 Punkten das Ziel trotzdem erreicht, Note: 3
Wiedersehen: schwierig, da nicht absehbar ist, ob er überhaupt Starts bekommt nächste Saison.

Langlauf Damen: Theresa Stadlober

Guter Pick in Runde 7 und doch habe ich mich ein wenig geärgert, dass ich mich da auf einen Deal eingelassen habe, Langlauf Damen in 7 und nicht 8 gedraftet zu haben, denn ich glaube, ich hätte sie auch in Runde 8 noch bekommen. Und hätte dafür Puskarcikova im Biathlon nehmen können, die mir genau dann weggeschnappt wurde, das hätte dann zur besten Wurst gereicht...
Bei Theresa weiß man, dass es weder Team- noch Sprintpunkte gibt, aber ihre Entwicklung ist positiv und ich traue ihr zu, dass sie sich in den nächsten Jahren noch weiter entwickeln kann und mehr Punkte erzielt, Wiedersehen daher nicht ausgeschlossen. Note 2-3

Skispringen - Maceij Kot

Der "schlechteste" Pick des Drafts aus Sicht des Forums in überwältigender Mehrheit ist für mich der beste Pick des Jahres, sicher subjektiv gefärbt. Aber ich habe Kot in dieser Runde aus Überzeugung genommen, weil ich ihm über 120 Punkte zugetraut habe und ich von seinem Sprungstil überzeugt war, dass er dies auch auf Schnee umsetzen kann. Andere mögliche Top-Picks anderer User waren für mich dagegen an ihrer Position ziemlich logisch oder das Potenzial absehbar, Ausnahme vielleicht Sofia Goggia, aber auch bei der weiß ich, dass Steini sie auf dem Zettel hatte und ich auch. Und Stuhec war die Einwechslung des Jahres.

Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ihm immer noch ein Tick Überzeugung im Vergleich zum Sommer fehlt, aber diese Saison mit ihm hat unheimlich Spaß gemacht. DANKE Maceij. Note 1 mit Sternchen

P.S.: Hole mir bitte noch 15 Punkte in Planica...

Nordische Kombination - Magnus Krog

Der zweite Fehlpick meines Drafts. Gut, der Junge hatte wohl einen Virus verschleppt und war lange dadurch geschwächt, aber trotzdem, das war - wie bei allen norwegischen kombis bis auf Andersen - nichts, jedenfalls nichts Gescheites. Wiedersehen sehr fraglich, vielleicht wenn er in Runde 5 oder 6 noch da ist und ich noch keinen Kombinierer habe...

Mein Problem war, dass ich unbedingt Kombi früh picken wollte, weil es deutlich mehr Wettkämpfe gab und weil die Luft nach hinten so dünn wird. Erschwerend kommt hinzu, dass ich zwei Leute an der Stelle ausgeschlossen habe, weil sie bei mir als Sternchen waren und ich mir vorgenommen hatte, auf diese zu verzichten. Deshalb schied an seiner
Stelle Seidl aus und (das ärgert mich wirklich) habe ich Krista nicht wieder zu mir nach Hause geholt, die hat dieses Jahr endlich das gezeigt, was ich mir als Sternchen lange erhofft und dann schon aufgegeben hatte.

Note: 4-5

Biathlon Herren: Johannes Thingnes Böe

Ich mag ihn sehr, vielleicht zu sehr, deshalb zog ich ihn auch einem Sundby oder einer Björgen vor (da spielte neben der Sympathie auch das Alter eine kleine Rolle), umgekehrt bin ich deswegen möglicherweise trotz 160 Punkte eher enttäuscht, weil ich überzeugt bin, dass er sein Potanzial nicht ausgeschöpft hat und sich nicht weiter entwickelt hat. Nächste Saison werde ich ihn wohl nicht bekommen, da ich ihn wohl nicht wieder in Rudne 1 nehme (also Jungs und Mädels, damit ist er ein Top15-Pick und holt 250 Punkte).

Note 2-3

Biathlon Damen: Kaia Nicolaisen/Anastasia Merkushyna

Biathlon Damen in Runde 8 ist immer fast aussichtslos, so auch diesmal. Nicolaisen schien zu Beginn Lichtjahre vom Weltcup weg zu sein, holte am Ende 11 Punkte, aber nicht für mich, Merkushyna holte 10, das passt schon.

Ich habe wenig bis nichts erwartet und genau das bekommen. Viel bessere Ideen hatte ich nicht, kurzzeitig hatte ich beim Wechsel zwischen Merkushyyna und Akimova geschwankt, letztere hatte aber auch nur 2 gute Wochenenden... Note: 3

Fazit: Aktuell mit 515 Punkten fast mein Ziel der Prognose (520) erreicht, eine Saison, in der ich praktisch nie akut abstiegsgefährdet war, mit Platz 15 besser als alle Prognosen (einzig Rob hat annähernd mein Team richtig eingeschätzt), mit Kot einen der besten Picks der Saison gemacht. Ich bin glücklich und zufrieden und freue mich schon auf die nächste Saison.

Danke KuT für dieses Spiel und die wie immer perfekte Organisation.

Ach ja, zwei Dinge habe ich noch...

Mein letztjähriges Sternchenteam (also Gut, Dyrhaug, Kolb, Fettner, Seidl, restliche 3 offen), wäre bei 455 Punkten aktuell und auch nicht abgestiegen.

Zweitens - kleines Quiz, wem sagt diese Zahlenreihe etwas:

70-174-75-213-96-106-0-45=779 etwas

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shin
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Beitrag: # 6981051Beitrag shin
21.3.2017 - 17:04

Die besten Sternchenpicks

Da im anderen Thread danach gefragt wurde und ich selber neugierig war, wollte ich hier die besten Sternchenpicks (meiner Meinung nach) vorstellen.
Insgesamt kann vorweg gesagt werden: Richtig gute Picks im Biathlon gab es nicht.

Die Bewertung erfolg durch die geholten Punkte, den Überraschungseffekt und die erhoffte zukünftige Entwicklung.
Sportler wie Murisier, Mononen oder Bessmertnych sind sicherlich auch gut und werden ihre Punkte holen, die hier dargestellten sind für mich aber die besseren Athleten für die Zukunft.


10. Loic Meillard - Shin
Ich bin mir sicher, dass Loic sicherlich mein Athlet mit dem größten Potential ist und sehr gut die Chance hat, in zwei Jahren 50 Punkte zu holen. Die diesjährige Saison war eher schwach, deswegen ist er weiter hinten

9. Simen Hegstad Krüger - Uhri
Krüger ist jetzt kein herausragendes Talent, ich denke aber, dass er - bei häufigen Starts - jedes Jahr locker 50 Punkte holen kann und somit eine gute Grundlage für den Aufstieg sein könnte. Ein Star wird er aber denke ich nicht.

8. Robert Johansson - Captain
Skispringen ist immer eine Lotterie, Johansson kann nächstes Jahr also zwischen 0 und 150 Punkte alles holen. Ich denke aber, dass Captain hier einen sehr gute Skispringer gedraftet hat, mit dem sie in der nächsten Zeit noch viel Spaß hat - außerdem finde ich ihn sympathisch

7. Gregor Schlierenzauer - KaBra
Schwer diesen Pick zu bewerten, ich kann mir aber vorstellen, dass er wenigstens die 100 Punkte angreifen kann, wenn er ohne Probleme durch die Vorbereitung kommt. Da dies aber nicht sicher ist, bewerte ich ihn eher weiter unten

6. Jens Burman - Duli
Burman konnte es schaffen, sich dieses Jahr in der erweiterten Weltspitze festzusetzen und konnte schon sehr häufig starten. Platz 16 bei der Tour de Ski zeigt, dass man von ihm noch mehr erwarten kann.

5. Lucas Chavanat - Noub
Chavanat gefällt mir sogar noch besser als Burman. Er ist ein extrem starker Sprinter, der langsam versucht auch längere Strecken zu laufen. Hier könnte Noub einen der besten Sprinter der nächsten Jahre erwischt haben.

4. Espen Andersen - Uhri
Uhri hat schön gepickt (2 Top10 Picks hier). Gute Kombinierer bekommt man eher selten (auch wenn es dieses Jahr mehrere im Star War gab) und einen der um die 50 Punkte holen kann, ist eine Sensation im Star War. Andersens Form war zwar sinkend, ich denke aber, dass er sich wieder fangen kann.

3. Juliyja Belorukowa - Duli
Duli hatte zu Beginn des Jahres ein eher schwaches Team und abgesehen vom Langlauf eventuell auch nicht so viel Freude, sein Langlaufteam gefällt mir aber sehr gut. Belorukowa ist eien sehr gute Sprinterin, läuft aber auch schon um die Top20 bei längeren Distanzen. Sie ist sehr jung, sodass ich denke, dass man hier eventuell die neue "beste Russin" des Weltcups hat.

2. Melanie Meillard - Jonas
Die zweite Meillard ist wohl noch besser. Vor der Saison habe ich mich gar nicht mit ihr beschäftigt, innerhalb der Saison fiel sie aber häufig durch starke Zeiten mit hohen Startnummern auf. Mit ihren nicht einmal 20 Jahren ist sie sicherlich eines der größten Wintersporttalente derzeit. Ein guter Fang!

1. Eero Hirvonen - Pepsi
Wie ich bei Andersen schrieb: Gute Kombinierer findet man selten und Hirvonen bietet alles, was man bei einem guten Kombinierer sucht: Er hat das Potential, gut zu springen und kann zusätzlich auch noch besser laufen als viele andere guten Springer. Bisher fehlte die Konstanz, er hat aber noch sehr viel Zeit sich zu verbessern

-----

Das sind meine Einschätzungen.
Ihr wisst was das heißt: Die 10 hier holen nächstes Jahr zusammen 20 Punkte.
Tut mir Leid Uhri und Duli

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 6981164Beitrag Klaus und Tony
25.3.2017 - 23:32

SKI-KuT
KuT hat geschrieben:Bild Garanitschew
Bild Wierer
239 Punkte stehen da bei mir.
Das Gefühl, dass dieses Jahr mal was im Biathlon gehen könnte, kenne ich.
Es pflegt zu trügen.
Kurz gesagt: Die beiden haben mir SKI 16/17 versaut.
Sinnlose 94 Punkte stehen zu Buche. Endlos viele schlechte Rennen wurden gezeigt. Stehendschießen konnte keiner von beiden. Es war furchtbar.

Dass Wierer zu Saisonbeginn noch ein paar nette Auftritte hatte und Garanitschew Pech mit einer Krankheit im ersten Drittel hatte, wurde ab Januar irrelevant.
Dann lieferten sie einfach nur noch miese Rennen.
KuT hat geschrieben:Bild R. Kobayashi
Bild I. Herola
Menschen mit Erklär-Buchstaben vor dem Namen. Unverwechselbar.
50 Punkte.
Die Punkte funktionieren sogar: 52 sind es geworden.
Klimow beizeiten für den Japaner zu holen, war ein guter Move - der Russe wurde bis Saisonende wohlwollend betrachtet.

In beiden Fällen (und das könnte man auf Garanitschew ausweiten) war die Leistung weit besser als die SKI-Punkte: Die Weltcupplatzierungen zu Saisonende sind höchst akzeptabel.

Aber das war dieses Jahr eh mein Problem: Im Dekadenz-Award sieht alles noch ganz gut aus, einen Award um Top15-Platzierungen hätte ich womöglich sogar gewonnen, aber Top 6 war eine Nummer zu groß für meine Sportler.
KuT hat geschrieben:Bild Krogh
Bild Nováková
Mein Vorjahresteam. Finnimausi hab ich lieb und die Nováková würde ich gern auch langsam mal liebgewinnen. (Sie darf auch gern mal lieb gewinnen.)
179 Punkte sind als Hoffnung nicht hoch angesetzt.
Die einzigen beiden ernsthaften Draftfehler im 16er-Draft, die ich mir ankreide.
Bjoergen hätte man wohl machen müssen an der Stelle, auch wenn man den Krogh lieb hat.
Finnimausi dann wieder mit einem ordentlichen Jahr, aber ohne Tour ("Allergie", sagen die Norweger) eben nicht wirklich ein Erstründer.

Novakova irgendwo zwischen Mitleid, Unverständnis und Gelächter.
KuT hat geschrieben:Bild Luitz
Bild Worley
Reiner Riesenslalom. Passt zu mir wie Ski Racing 2006.
77 Punkte erhofft.
Luitz zu spät (erst zum Weltcupfinale) in der Top7-Startgruppe des Riesenslaloms, aber das ist das Einzige, was ich meinem RTL-Team vorwerfen kann: Großartige Saison mit 202 Alpin-Punkten aus den Draft-Runden 5 und 6.
Worley war eine einzige Freude mit Weltmeistertitel und kleiner Kugel.
Luitz mit schöner Kompensation seiner Defizite im Kerngeschäft via Slalom und Team- und Parallel-Events.

Ich liege mit meinen Alpin-Picks nicht jedes Jahr richtig, aber 2016/17 lässt mich nicht zum ersten mal glauben, dass ich in dieser Sportart die besten Chancen auf einen guten Riecher habe.




Alles in allem: Eine verschenkte Chance.
Mit diesem Team (oder besser: mit diesem Draft) hätte man locker die TopTen von SKI erreichen müssen, mit Glück noch etwas mehr.

Dass wieder so ein Gurkenplatz 20 herauskommt, stimmt mich unzufrieden.

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uhri
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Beitrag: # 6981218Beitrag uhri
26.3.2017 - 12:40

Et Fazit 2016/17:

Ich sprach in der Prognose von einem ungewissen Neuanfang. Ist dieser gelungen? Schauen wir zunächst mal auf die einzelnen Sportler.

Ski Alpin Herren: Giuliano Razzoli
Die Hoffnung war, dass superrazzo nach seinem Kreuzbandriss schnell wieder an alte Leistungen anknüpfen kann. Doch leider fuhr er die meiste Zeit sehr gehemmt und vorsichtig. So waren seine Platzierungen gefühlt konstant zwischen Platz 20 und 25. Und doch wurden es 6 Punkte. Diese Parallelevents waren was für ihn. An den 20 anvisierten kam er damit nicht ran, an den Wunsch nicht weniger als Luitz zu holen schon gar nicht. Er wird wohl nächstes Jahr nicht mehr zum Team gehören.

Ski Alpin Damen: Mina Fuerst Holtmann/Adeline Baud Mugnier
Kann man 2x denselben Fehler begehen? Man kann! Mein Wunsch, dass ich sie im weltcup begleiten darf war so groß, dass ich sie trotz verpasster Vorsaison erneut holte. Doch kleinere wehwehchen hielten sie auch in dieser Saison vom Fahren ab. Ich holte Baud Mugnier, da ich unbedingt jemand haben wollte, der in mind. 2 Disziplinen was kann. Leider gab es bei ihr dann viele DNFs... Mein Trost ist, dass Atreiju mit Suter total unzufrieden war.
Meine Alpinen wünschen sich definitiv mehr Teamwettkämpfe!

Langlauf Herren: Simen Hegstad Krueger
Der Saisonstart war bockstark, auch die Tour de Ski lief richtig gut. Leider ging ihm danach die Luft aus, sodass es bei der WM nicht mal mehr für einen Start reichte. 43 Punkte sind dennoch voll ok, er darf bleiben.

Langlauf Damen: Victoria Carl
Krankheit hier, Krankheit da. Aber hier und da mal das Talent aufblitzen lassen. Mit 10 Punkten gerade so am unteren Soll. Trotzdem machen wir weiter.

Skispringen: Daniel Andre Tande
Der perfekte Pick. Er wollte deutlich besser werden und war es auch. Über 2 Drittel der Saison war er konstant in den Top 4 der Welt. Bei der Vierschanzentournee hat er 2 Springen gewonnen und hätte auch sicher die Tournee gewonnen, wenn in Bischofshofen nicht der Bindungsdefekt dazwischen gekommen wäre. Leider hatte er viel Pech und gegen Ende der Saison hat sich ein Absprungfehler eingeschlichen. 192 Punkte sind aber 92 mehr als die gewünschten, also alles super.

Nordische Kombination: Espen Andersen
Ohne Erwartungen gestartet und geärgert, dass ich Vinzenz Geiger nicht halten konnte und dann kommt da so eine gute Saison bei raus. Über weite Strecken war er (vor allem wegen konstant guter Sprungform) bester Norweger. Gegen Ende ließ die Form etwas nach. Mit 50 Punkten ist er trotzdem einer der Stars des Wars, da hab ich echt Glück gehabt.

Biathlon Herren: Nathan Smith
Pfeiffersches Drüsenfeber. 0 Punkte. Schade.

Biathlon Damen: Denise Herrmann
Nach Wierer konnte es nur schwächer werden. Und das nicht nur optisch. Denise hat trotzdem positiv überrascht. Am Schießstand. Ich dachte sie wäre da auf dem Niveau von Gössner. Von den Schießzeiten her stimmt das. Von der Trefferleistung war sie trotz wenig Trainings schon deutlich besser.
Die Laufleistungen schwankten zwischen Platz 10 und 1, also wenn sie da konstant dran bleibt, im kommenden Jahr die Schießzeiten verringert, dann sind da gute Punkte drin.
Dank der furchtbaren Hildebrand darf ich sie ja keepern.

Fazit: Insgesamt ein Jahr, das grandios angefangen hat und Mitte Februar arg nachließ. Doch sowohl meine eigene Prognose (170 Punkte) als auch die Prognose der Mitspieler (meiste so Mitte Platz 30) wurden mit 322 Punkten und Platz 27 deutlich übertroffen. Eine fast perfekte Saison.
NoëlGauchéKrügerKarlssonLeyheRupprechtBjørnstadHartwegGrotian

Cagney
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Beitrag: # 6981223Beitrag Cagney
26.3.2017 - 16:07

War zäh...

Die Beziehungsarbeit war auch nicht so richtig erfolgreich. Mitfiebern ging zwar, aber bis auf Pommer bleiben unter'm Strich sieben Leute, die ich nicht unbedingt mit Überzeugung zurück holen würde, und selbst bei Pommer war's am Ende schwierig.

Von Dorin-Habert wollte ich 200 Punkte, dazu braucht man allerdings Top- Platzierungen, also Stockerl, und davon gab es einfach zu wenig. 174 sind nicht so weit davon weg, aber am Ende bleiben im Gedächtnis zwei punktelose Wochenenden in Korea und Oslo. Nach zwei fehlerfreien Schiessen im Sprint in Korea wg. Unwohlsein aufgegeben... Keine Ahnung, was genau los war, von daher kein Vorwurf, aber wenn Peiffer sich während eines Rennes übergibt und trotzdem gewinnt... zudem war der letzte Massenstart Arbeitsverweigerung, der letzte Eindruck ist also nur so mittel...

Was ging mir die Brignone im ersten Teil der Saison auf den Zeiger. Ich mochte sie eh bislang nicht wirklich, und ich war allen Ernstes versucht, sie rauszuschmeissen, weil mir noch nie ein Pick dermaßen auf die Nerven gegangen war. Dafür ging's dann noch steil bergauf, mit 130 Punkten bin ich dann noch sehr zufrieden. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich sie mir nochmal antun wollen würde, ist schon sehr anstrengend, die Dame.

Janka ist von "egal" zu "langweilig" gewechselt. Muss ich auch nicht wieder haben. Vielelicht sollte ich generell in dieser Disziplin lieber auf Techniker gehen, scheint sinnvoller. 80 Punkte wollte ich, 58 gab es. Und wenn es da nicht den unerwarteten 2. Platz bei diesem Parallel-Dings gegeben hätte..
Was mir von ihm im Gedächtnis bleiben wird: die Wengen-Kombi. Auch wenn's nicht seine Schuld ist, wenn er nach dem Slalom schon auf dem 7. Platz liegt und die Abfahrt noch kommt...

Manificat wechselt dagegen von "langweilig" zu "nervt mich". Der 4. Platz bei der Tour war nett, aber wenn man sich am Ende über 2 Punkte freut, nur weil überhaupt mal wieder punktemäßig was passiert, läuft was falsch. In den Sprints zeitlich gar nicht so weit von der Qualifikation weg, hatte man in Distanzrennen oft das Gefühl, ein Sprinter wäre am Start, weil er bei den ersten Zwischenzeiten oft vorne mit dabei war, um dann nach und nach zurück zu fallen. 34 statt 80 Punkte sprechen eine deutliche Sprache.

Beatrix hat mich gelangweilt. So sehr, dass mir jetzt erst auffiel, dass er tatsächlich die 50 Punkte geholt hat, die ich als Ziel angesetzt hatte. Liegt vielleicht daran, dass mehr als die Hälfte Teampunkte waren und es nur 4 Top 10-Platzierungen gab.

Auch Bjornsen hat mich genervt. Vor allem mit ihren Sprints, nicht einmal im Halbfinale trotz teilweise starker Quali. Kann mich nicht erinnern, einen ihrer Heats auch gesehen zu haben, so dass ich mich frage, was zur Hölle sie da treibt. 27 von 30 Punkten ist nicht so schlecht, trotzdem: ich bin kein Fan!

Von Lanisek bleibt vor allen ein versauter 2. Durchgang in Korea wegen schlechter Bedingungen hängen, sonst wäre vielleicht die "Beste Wurst" drin gewesen. Ebenfalls hängen geblieben ist, dass er bei der WM nicht zu einem Einsatz von der Normalschanze kam, für mich eine klare Fehlentscheidung. Blieb anfangs ohne WC-Punkte, flog aus der Weltcup-Mannschaft. Kam verbessert wieder, zeigte gute Ansätze, aber ohne Konstanz. Musste zum Schluss für Namensvetter Semenic gehen. Wäre geblieben, wenn ich nicht auf Punkte von Manificat und Bjornsen beim Weltcup-Finale gehofft hätte.

Schade, dass Pommer gesundheitliche Probleme während der Saison krank war und am Ende muskuläre Probleme hatte. Deshalb war's am Ende zäh, aber mit den 29 Punkten hatte ich vor der Saison nicht gerechnet, von daher bin ich insgesamt schon zufrieden. In Seefeld hatte ich nach Platz 4 nach dem ersten Tag auf mehr gehofft, und dass er keinen Einsatz in einem der Teamevents bei der WM bekam war schon enttäuschend. Ausserdem schade: ein weiteres Auslösen des Star Wars mit ihm hat sich nach dieser Saison wohl erledigt.

Glückwunsch an alle, die Grund zur Freude haben!
Wenn sich intelligentes Leben in dir regt stell' dich einfach tot.

Fleckchen
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Beitrag: # 6981245Beitrag Fleckchen
26.3.2017 - 21:20

Fleckchen's Fazit:

Das zweite Jahr, so sagt man, ist das Schwerste. Anscheinend stimmt das, zufrieden bin ich nicht mit der Saison.

Zwar gab es eine bessere Platzierung als im letzten Jahr, aber die wurde erst in der letzten Woche mit Ach und Krach erreicht. Am Ende musste ich dann damit zufrieden sein, dass die Punktzahl doch noch dreistellig wurde.

Vollkommen zufrieden bin ich mit Marte Olsbu. Nach 37 Punkten im Vorjahr steigerte sie sich auf 60 Punkte und stellte damit einen neuen teaminternen Saisonrekord auf. Wenn sie jetzt noch Konstanz in ihre Leistung bringt, geht da auch noch mehr.

Sehr zufrieden bin ich auch mit Karl Geiger, im Skispringen 19 Punkte im War zu holen ist nicht so schlecht. Er konnte sich permanent in der Weltcupmannschaft halten, am Ende war er die klare Nummer 4. Das sind erstmal gute Voraussetzungen für die nächste Saison. Mal sehen, was er bringen kann wenn Freund zurück ist.

Baptiste Gros war die große Enttäuschung der Saison. Nach 50 Punkten im Vorjahr nur noch 12, da hat irgendwas überhaupt nicht gestimmt. Nicht mal in Südkorea hat es zu Punkten im Einzelsprint gereicht, auch wenn der in der falschen Technik war, bei der schwachen Besetzung muss da mehr rauskommen. Ich weiß, was er kann, von daher würde ich ihn behalten, ganz sicher bin ich mir aber nicht, mal sehen, wie das Feld nächste Saison aussieht.

Sofia Henriksson holte zwar die erhofften Punkte zum Keepern, aber ich schwanke, ob ich das wirklich will. Die Punkte gab es in einer Staffel, warum auch immer sie da laufen durfte. Eine Wiederholung scheint nicht sehr wahrscheinlich, zumal es nur drei Einsätze in Einzelrennen gab, und die waren schwach. Mal sehen, wie sich die Situation in einem halben Jahr darstellt.

Francesca Marsaglia war eine Katastrophe, folgerichtig musste sie gehen. Flury schien eine bessere Form zu haben als Mölgg, über die ich auch nachdachte., konnte aber im Gegensatz zur Italienerin , die noch 9 Punkte holte, aber nicht punkten. Auf ein Neues im nächsten Jahr.

Von den drei punktelosen Herren kommt Fabien Claude noch am besten weg. Von ihm habe ich keine Punkte erwartet, von daher passt das. Etwas schade ist, dass er die zwei Staffeleinsätze nicht nutzen konnte, bei einem hat er selber für eine Strafrunde gesorgt, bei dem anderen kam er zwar um die Strafrunde herum, aber richtig überzeugend war das auch nicht. Es hapert vor allem noch am Schießen. Ansonsten holte er seine ersten Weltcup-Punkte, 67 Punkte bedeuten Rang 55, war mehr oder weniger permanent dabei und kam dreimal unter die Top 30. Ob mir das reicht, um es noch einmal mit ihm zu versuchen, mal sehen.

Blaise Giezendanner hat mich da schon mehr enttäuscht, eine Steigerung zum Vorjahr gab es nicht, er blieb ohne Punkte. Kein großer Anreiz, es erneut mit ihm zu versuchen.

Tobias Haug. War im Team. Ansonsten nicht zu sehen. Nichts gefunden, warum. Tauchte erst bei der letzten COC-Station der Saison auf und brachte drei Ergebisse zwischen 12 und 19. Wenn's nicht die Kombi wäre, würde ich mich ärgern. Halt, ich ärgere mich doch. Kommt definitiv nicht wieder.

Glückwunsch an Fabian, seine Begleiter auf dem Podium, die Aufsteiger, und alle Zufriedenen.

Danke und KuT und seine Helfer für die tolle Arbeit.

PS
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Beitrag: # 6981250Beitrag PS
26.3.2017 - 22:16

Runde 1:
Bild Astrid Jacobsen
Langlauf F
Prognose: 150 Punkte
Ergebnis: 82 Punkte
Jacobsen hat das Ziel deutlich verfehlt. Der Pick war sicher eine Fehlentscheidung, immerhin hat sie im Laufe der Saison noch einige gute Rennen, sodass sie wenigstens auf 82 Punkte gekommen ist. Alles in allem hat mich vor allem ihre fehlende Konstanz genervt.

Runde 2:
Bild Fabian Rießle
Nordische Kombination
Prognose: 170 Punkte
Ergebnis: 196 Punkte
Fast 200 Punkte sind natürlich ein tolles Ergebnis. Wenn man aber bedenkt, dass die enge Auswahl zwischen Rydzek und Rießle auf Rießle fiel, ist dies etwas ärgerlich. Andererseits stand auch Graabak auf der Liste...

Runde 3:
Bild Erik Lesser
Biathlon M
Prognose: 65 Punkte
Ergebnis: 81 Punkte
Prognose übertroffen, einige tolle Rennen geliefert. Komplett zufrieden!

Runde 4:
Bild Maren Hammerschmidt
Biathlon F
Prognose: 60 Punkte
Ergebnis: 80 Punkte
Ich war mir ja selbst nicht ganz sicher, ob Hammerschmidt diese Position wert ist, aber das Ergebnis hätte ich selbst zu träumen gewagt. Sehr erfreulich, dass dieses kleine Risiko aufgegangen ist, natürlich auch dank der extrem starken deutschen Staffel.

Runde 5:
Bild Šárka Strachová
Alpin F
Prognose: 70 Punkte
Ergebnis: 57 Punkte
Auch wenn sie mir zeitweilig auf die Nerven ging, weil zu konstant hinter dem Podest her gefahren ist, hat sie immer wieder gepunktet und kam selten mit einer 0 aus dem Wettkampf. Die fehlenden 13 Punkte zur Prognose passen aber irgendwie zur Saison. Trotzdem keine Enttäschung für Runde 5.

Runde 6:
Bild Mathieu Faivre
Alpin M
Prognose: 60 Punkte
Ergebnis: 72 Punkte
Faivre u. a. mit Saisonsieg im Riesenslalom und WM-Sieg im Team mit einer sehr erfreulichen Saison und reist die kleine Schwäche von Strachova auch raus. Alles in allem ein gutes Alpinduo, was ich da in den Runden 5 und 6 erdraftet habe.

Runde 7:
Bild Martin Løwstrøm Nyenget & Simen Andreas Sveen
Langlauf M
Prognose: 15 Punkte
Ergebnis: 0 Punkte
Der Pick Nyenget war nicht so schlecht, er holte ja letztlich (bei schwach besetzten Wettkämpfen) sogar Punkte. Der Wechsel auf Sveen war mies!

Runde 8:
Bild Andreas Wank
Skispringen
Prognose: 25 Punkte
Ergebnis: 2 Punkte
Nur 2 Punkte, da hatte ich gehofft, dass er in das ein oder andere Team rutscht, aber dafür waren andere Deutsche zu stark. Auch hier ist die Enttäuschung ob der sowieso schwierigen Runde 8 nicht allzu groß.

Zusammen bin ich mit Rang 10 auf jeden Fall zufrieden. Zwischenzeitlich in der Klassikerzeit habe ich sogar mit der Top 5 geliebäugelt, aber dem Team ging am Ende dann etwas die Luft aus. So habe ich wenigstens noch Luft nach oben für meine nächste Gesetzensaison.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
Etappensiege: Vuelta Etappe 18+19 2008; Giro Etappe 7 2010; Giro Etappe 19 2011; Vuelta Etappe 3+5 2011; Giro Etappe 3 2013; Giro Etappe 8 2016; Tour Etappe 9 2016; Giro Etappe 18 2017; Tour Etappe 17 2017; Vuelta Etappe 12 2018; Tour Etappe 13 2019; Giro Etappe 12 2020; Giro Etappe 14+20 2021; Tour Etappe 14 2021; Vuelta Etappe 7+15 2021

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shin
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Beitrag: # 6981260Beitrag shin
27.3.2017 - 12:17

shin hat geschrieben:
31 - 25 - 16
Das ist nicht die Entwicklung eines meiner Sportler, sondern die Entwicklung meines gesamten Teams. mit grandiosen 72 Punkten aus 3 Saisons stehe ich immerhin auf Platz 89 der ewigen Bestenliste. Knapp 20 Punkte vor dem letzten Platz (und der hatte nur eine Saison).
Man kann also sagen, dass mein Team dafür bekannt ist, das schlechteste Team aller Zeiten zu sein. Diesen Ruf versuchte ich dieses Jahr im Draft zu verteidigen.
Jo hat geklappt, aber ich konnte trotzdem soviele Punkte holen, wie bisher noch nie. Im folgenden möchte ich euch mein Teamfazit vorstellen.




Ski Alpin Männer: Loic Meillard (Schweiz)
Bisherige Punkte: x - x- 3
Alternativen: Jack Crawford, Marco Odermatt
Bisherige Athleten: Puchner (4), Puchner (1), Mayrpeter (0)/Bäck (0)
Erhofft: >5 Punkte
Erwartet: 2 Punkte
Geholt: 1 Punkt

Vor der Saison bekam ich Lobeshymnen für Meillard. Ähnliche positive Kommentare bekam ich aber auch schon für andere Drafts, wirklich freuen konnte ich mich also nicht. Trotzdem hatte ich bei Loic relativ gute Hoffnungen. Wölffel überlegte auch ihn zu nehmen.
Seine Saison war ein Auf und Ab. Zu Beginn zeigte er einige sehr gute Rennen mit hohen Startnummern und hat die Punkte jeweils nur knapp verfehlt (durch blöde Ausfälle). Kurz danach verletzte er sich und ich hatte die Saison schon abgeschrieben. Als er dann nochmal in 3 Rennen starten durfte und einmal mit 0,01 Sek Vorsprung einen Punkt holte, habe ich den emotionalsten SKI-Moment meiner Karriere erlebt. Das war wirklich schön!
Ich bin mit ihm sehr zufrieden. Er scheint im Slalom und Riesenslalom Top10 Potential zu haben, in der Kombi sollte er auch gut in die Top10 fahren können und in einigen Jahren sollte er auch den Super G angreifen. Mit etwas Glück habe ich hier meinen ersten "100er" in einigen Jahren.
Hier bin ich natürlich sehr zufrieden. Gab einen Punkt



Ski Alpin Damen: Ranghild Mowinckel (Norwegen)
Bisherige Punkte: 10-18-10
Alternativen: -
Bisherige Athleten: Mowinckel
Erhofft: 18 Punkte
Erwartet: 10 Punkte
Geholt: 31 Punkte

Ich schrieb ja schon einmal: Mowinckel holte ich auch mit der Hoffnung, dass sie irgendwann den Durchbruch schafft. Nun glaube ich nicht mehr an ihren Durchbruch, trotzdem ist sie auch ein Sinnbild für meine SKI-Karriere und deswegen mag ich sie so gerne. Sie hat ein großes Potential, kann dieses aber nur selten abrufen. Sie hat eine eigenwillige Technik, wirkt dabei aber gleichermaßen sympathisch.
Dieses Jahr konnte sie endlich mehrere gute Rennen zeigen und im Riesenslalom zur erweiterten Weltspitze aufschliessen. Bei der WM hatte sie dazu im Super G kurzzeitig Medaillenchancen. Dafür ist sie in der Kombi viel schlechter geworden (bzw. im Slalom). Ich werde sie noch ein Jahr miziehen, auch wenn sie "eine Gurke ist". Ich mag sie und sehe Potential in den Speedwettbewerben.
Mit ihr bin ich dieses Jahr sehr zufrieden


Langlauf Herren: Magne Haga (Norwegen)
Bisherige Punkte: x-x-0
Alternativen: Florian Notz, Sindre Skar
Bisherige Athleten: Eliassen (3), Jaks (0), Tscharnke (0)
Erhofft: 5 Punkte
Erwartet: 0 Punkte
Geholt: 0 Punkte

Langlauf ist sicherlich die einfachste Disziplin, um Punkte zu draften (besonders bei den Männern). Nach 4 Saisons stehe ich insgesamt trotzdem noch unter 10 Punkte im Langlauf insgesamt. Das zeigt meine Expertise in dieser Sportart.
Haga war wohl der mit Abstand schlechteste Pick meines Drafts dieses Jahr. Er galt zwar mal als großes Talent, konnte dies aber nie umsetzen. Da das norwegische Team so stark besetzt ist, hatte er natürlich auch keine Chance im Weltcup zu laufen, weshalb ich ihn das ganze Jahr nicht einmal sehen konnte. Hier bin ich sauer auf Haga, der sein Potential nicht ausnutzt, aber auch auf mich. Mit Skar statt Haga wäre ich insgesamt mal nicht letzter geworden und sogar mit Notz hätte ich sehr viel Spaß gehabt, auch wenn er keine gute Saison hatte.
Hier hoffe ich, dass ich nächstes Jarh einfach einen Punkt drafte. Aber nichtmal alte Leute, die ich drafte (Eliassen, Jaks) scheinen gut zu sein... Hier nehme ich gerne Hilfe an.


Langlauf Damen: Katharina Hennig (Deutschland)
Bisherige Punkte: 0
Alternativen: Jennie Oeberg, Katharine Ogden
Bisherige Athleten: Prochazkova (0), Iwanowa (0), Ogden (0)
Erhofft:Eine Erwähnung bei ARD, dass sie überhaupt gestartet ist
Erwartet: 0 Punkte
Geholt: 6 Punkte

Hennig ist sicherlich die positive Überraschung meines Teams. Vor der Saison habe ich ihr gar nichts zugetraut, aber gehofft, dass sie einen Punkt holt. Im Endeffekt konnte sie zwar im Einzel keine Punkte sammeln, aber konnte mehrere Top20 Platzierung aufweisen und war damit schon besser als alle anderen Langläufer, die ich jemals hatte.
Ich erwarte von Hennig keine Explosion wie beispielsweise bei Wölffels Ebba, aber ich hatte das erste Mal wirklich Spaß am Langlauf der Damen, weil ich eine Athletin hatte, die mithalten konnte und mich häufig positiv überraschen konnte.
Leider wird sie nächstes Jahr ähnliche Probleme bekommen wie dieses Jahr. Ich hoffe natürlich auf eine positive Entwicklung, kann aber daran nicht glauben. Mein ziel für nächstes Jahr: Die ersten Einzelpunkte.


Skispringen: Clemens Aigner (Östereich)/Jernej Damjan (Slowenien)
Bisherige Punkte: 0 (Aigner), 58 - 51 - 0 (Damjan)
Alternativen: Halvor Egner Granerud, Stephan Leyhe, Marcus Schiffner
Bisherige Athleten: Koch (0)/Maximotschkin (0), Shimizu (6), Tochimoto (0)
Erhofft: 3 Punkte
Erwartet: 0 Punkte
Geholt: 0 Punkte (Aigner), 3 Punkte (Damjan)

Im Skispringen habe ich mich komplett verdraftet. Das war wohl ein weiterer großer Fehler von mir (Nummer 2 von 3). Nach der starken ÖM war ich mir relativ sicher, dass Aigner erst einmal einen Platz im Team sicher hat (was auch stimmte) und da überzeugen kann (das stimmte nicht). Aigner konnte sich fast nie für den ersten Durchgang und wirklich nie für den zweiten Durchgang qualifizieren. Das war schon ziemlich bitter, besonders wenn man daneben die Leistungen von Leyhe und Schiffner sah, die beide viel besser waren.
Damjans grandioser Sieg bei der Meisterschaft brachte mich dann dazu, ihn einzuwechseln. Es war leider eine Eintagsfliege (wie so oft) und ein viel zu schneller Wechsel (wie bei Maximotschkin in meinem ersten Jahr). Damjan konnte die Leistungen nciht bestätigen. Er konnte sich zwar im slowenischen Team festsetzen, das Team war aber nicht besonders stark, sodass hier kaum Punkte raussprangen. In den Einzhelspringen konnte er zwar immer (fast) den 2. Durchgang erreichen, erreichte aber immer nur Plätze zwischen 15 und 25, sodass Punkte in weiter Ferne schienen.
Irgendwie schade, aber hier gehe ich gerne wieder in den Draft. Im Skispringen kann man immer man Glück habe und ich werde es nächstes Jahr wieder versuchen!

Nordische Kombination: Hideaki Nagai (Japan)
Bisherige Punkte: 7-0-6
Alternativen: -
Bisherige Athleten: Minato (0), Watabane (0), Nagai (6)
Erhofft: 8 Punkte
Erwartet: 0 Punkte
Geholt: 8 Punkte

Punktlandung für Nagai! er konnte 2 Punkte mehr als letztes Jahr holen, er konnte sich also verbessern?
Hier würde ich "Jein" sagen. Er war weitaus konstanter als letzes Jahr und war die meiste Zeit in den Top20 des Gesamtweltcups, er konnte aber immer nur die Plätze um 20 rum (wie Damjan) erreichen und nur selten Punkten. Die Punkte holte er in einem schwach besetztem Wettkampf - richtig glücklich darüber sein kann ich nicht.
Nagai werde ich nie verstehen. Er hatte letztes Jahr eine Superlaufform und sprang eher schwach. Anfang dieses Jahres war er auf der Schanze etwas besser und im Laufen etwas schwächer. Diese Entwicklung ging immer weiter. Gegen Ende der Saison sprang er häufig in die Top15 oder sogar Top10, wurde aber dann von anderen Läufern überholt (sogar Yoshito Watabe...).
Nagai ist alt, ich denke also, dass ich ihn nicht noch ein Jahr mitschleppe. Es war eine schöne Zeit. Eventuell gibt es dieses mal keinen Japaner?

Biathlon Männer: Alexey Slepow (Russland)
Bisherige Punkte: 0-0-9
Alternativen: Eduard Latypov, Johannes Kühn, Henrik Labee-Lund
Bisherige Athleten: J. Eberhard (0)/Berger (4), Stephan (0) /Graf (0), Guigonnat (0)
Erhofft: 15 Punkte
Erwartet: 3 Punkte
Geholt: 0 Punkte und 2 IBU Cup Starts

Ich hasse Biathlon. Auch hier gibt es keine Punkte. Dann wollte ich mal mit Slepov jemanden holen, der nichts für die Zukunft ist, aber sicher Punkte holen wird und er bekommt keinen einzigen Weltcupstart und man findet ihn nichtmal im IBU Cup. Wenn er da startet, ist er relativ schwach - im Weltcup wäre das also eh nichts geworden.
Das hier war mein anderer großer Fehler. Den will ich hier nicht mehr im Team sehen. Immerhin waren außer Labee-Lund meine Alternativen auch nicht besser.

Biathlon Damen: Hilde Fenne (Norwegen)
Bisherige Punkte: 30-0-0-7
Alternativen: Enora Latuillière, Ekatarina Glazyrina, Anna Frolina
Bisherige Athleten:Nowakowska-Ziemniak (10), Ringen (0), Sleptsova (0)
Erhofft: 15 Punkte
Erwartet: 5 Punkte
Geholt: 9 Punkte durch die Staffel

Biathlon der Damen ist auch nicht besser. Mit Nowakowska hatte ich mal eine gute Athletin, die gab ich aber schnell weg, weil Punkte Gift für mich sind (wie man an meinen Drafts sieht), habe ich sie schnell abgegeben.
Von der Punktzahl her müsste ich mit Fenne zufrieden sein, insgesamt bin ich es aber nicht. Sie zeigte glaube im ganzen Jahr nur ein gutes Einzelrennen, schoss sonst immer viel zu viele Fehler und war häufig sogar jenseits der Top40. Nur Staffelpunkte bringen mich dazu, sie überhaupt keepern zu können, worüber ich auch noch nachdenke. Auch hier waren immerhin (außer evtl Frolina) die Alternativen schlecht.
Sehr zufrieden: Ski Alpin Männer
Zufrieden: Biathlon Damen, Biathlon Männer, Skispringen,
Unzufrieden: Langlauf Männer, Langlauf Frauen

Jetzt würde ich sagen:

Sehr zufrieden: Ski Alpin Männer
Zufrieden: Langlauf Frauen
Unzufrieden: Rest

--

Insgesamt zwar wieder ein schlechtes Jahr, aber weitaus besser als ich befürchtet habe. Wenn Cagney mich als Ski-Manager des Jahres wählt, muss es ja was heißen!

Meillard, Mowinckel und Hennig (+ evtl Fenne) sind eine schöne Basis, um 2025 aufzusteigen.

Dankeschön für das schöne Spiel hier. Egal, wie schlecht es läuft, ich habe Spaß!

Elnathan
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Beitrag: # 6981265Beitrag Elnathan
27.3.2017 - 17:27

Fazit Team Elnathan 2016/2017

507 Punkte sind deutlich weniger als prognostiziert (655). Auch wenn ich über die Saison gesehen oft sehr unzufrieden war, fällt die Einzelbilanz beileibe nicht so negativ aus. Wenn ich Østberg rausrechne, hat mein Team heuer sogar mehr Punkte geholt als letztes Jahr.

Christof Innerhofer und Maria-Pietilä Holmner sind beide nicht außerordentlich gut in die Saison gestartet (das war vorherige Saison nicht anders), als dann ihr Saisonabschnitt kam, verletzten sie sich. Beide. Also im Grunde eine Saison ohne Alpine. Das hat nicht so viel Spaß gemacht, Verletzungen/Krankheiten gehören zu SKI aber dazu und bisher hat es mich dort nicht so arg getroffen, daher ist das verschmerzbar. Gepunktet haben sie trotzdem (noch), Innerhofer mit Wadenverletzung aufs Podium, Pietilä holt sogar noch Team-Bronze bei der WM.

Zu was Vylegzhanin in der Lage gewesen wäre, vermag ich nicht zu beurteilen, ich denke aber nicht, dass er noch mehr Punkte als Sindre Skar geholt hätte. Famose Leistung des norwegischen Sprinters, der nur bei der WM ohne Punkte in den Sprints blieb und seine Saison in Quebec krönte. Uneingeschränkte Freude meinerseits.
Mit dem Stockbruch in Oberstdorf begann hingegen Ingvild Flugstad Østbergs Winter einen Knick nach unten zu nehmen – mit Tiefpunkt Lahti. Letztendlich also weder zweitbeste Langläuferin noch 200 Punkte erreicht. Ich könnte jetzt meckern. Tue ich aber nicht, Østberg durfte schwächeln. Karriereendgedanken verdrängt sie hoffentlich trotzdem wieder. Vielleicht ja beim Fußballspielen, dann könnte auch wieder etwas Spritzigkeit zurückkommen.

Meine Lektion mit Jan Schmid habe ich ebenfalls gelernt. Zu selten schimmerte sein Potenzial durch. Springen klappte überhaupt nicht und Laufen auch nur sporadisch. Bis Weihnachten war das sicherlich noch einer Krankheit geschuldet. In Sapporo hätte er die Saison aber noch halbwegs retten können. Hat er aber nicht.
Die fehlende Punkte aus Runde zwei hat dafür Piotr Zyla gut gemacht. Welch eine Saison! Vierschanzentourneezweiter, Teamgold und Einzelmedaille bei der WM. In den für ihn wichtigten Momenten saustark, für mich zu oft auf den Plätzen 7-12 oder nur im Team Top5 Springer. Trotzdem bestätigt er als erster meine Vorgehensweise, dass ein später Skispringer nicht schaden muss. Und dass ich ohne Skisprungpunkte abgestiegen wäre, hätte ich auch nicht vermutet.

Ole-Einar Björndalen ist so viele Rennen wie noch nie in seiner Karriere in einem Winter gelaufen. Dabei fast immer in Kontakt zu SKI-Punkten, nur gegen Ende der Saison ging ihm ein wenig die Luft aus. Für die angepeilten 90 Punkte hätte es öfter Richtung Podium gehen müssen als bei der Bronzenen in Lahti. Einigermaßen zufrieden bin ich dennoch.
Am meisten Spaß neben Skar hatte ich definitiv an Lisa Vittozzi. Die Staffel war zwar nichts, aber 27 Einzelpunkte und ein Podium hätte ich vor der Saison nicht erwartet. Gegen Ende war sie sogar aussichtsreicher als Björndalen unterwegs, so dass ich im Verfolger in Oslo noch auf die Qualifikation für den Massenstart hoffte. Freakig, aber ich hätte es ihr gegönnt.

Oder in einem Satz: Pech bei den Alpinen, Zyla ersetzt Schmid und Skar sowie Vittozzi gleichen die Schwächen von Østberg und Björndalen gegen Ende der Saison aus.


Dass ich wieder in allein 8 Disziplinen gepunktet habe (ohne Verletzungsprobleme hätte es wohl locker zur Besten Wurst gereicht) freut mich sehr. Das ist nach dem SKIsieg neben dem Teamaward wohl immer mein größtes Ziel. Dass es zum Teamaward nicht gereicht hat, ärgert mich hingegen schon. Wenn Zyla schon so viele Punkte dafür beisteuert, darf ich gerne mehr als ein paar Worte mitreden bei der Vergabe.

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Flomann
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Beitrag: # 6981278Beitrag Flomann
28.3.2017 - 11:10

Dank an KuT für die doch zeitaufwändige Durchführung dieses Tippspiels.
Glückwunsch noch an Fabian, Fantast und Rad-Fan zu ihren Teams und für die Podiumsplatzierung. Zudem noch Glückwünsche an die Dringebliebenen, Aufgestiegenen und wer sich sonst noch freuen kann.

Das Positive zuerst: Das waren erfolgreiche Weltmeisterschaften für mein Team. Von den Langläufern bin ich das ja gewohnt, da habe ich seit Beginn meiner SKI-Karriere von jedem Großereignis mindestens eine Medaille bekommen. Im Biathlon stand bislang aber nur eine Silberne von Palka, im Alpinen ging ich leer aus. Am Ende also 3 Mal Gold durch Falla, was 3 Mal so viele Siege wie in der restlichen Saison bedeutet, dazu noch Silber für Gisin und Warwynez in der Staffel.

Über den Rest der Saison war ich aber wohl noch nie so unzufrieden wie dieses Jahr, was wohl auch daran liegt, dass es viele meiner Sportler eigentlich besser können sollten oder schon besser gekonnt haben.
Bei den Alpinen will ich teilweise noch Gisin rausnehmen, die für mich überraschende Erfolge in der Abfahrt erzielen konnte. Schade, dass sie erst nach Nordamerika dort eingestiegen ist, ansonsten wäre das Weltcupfinale dort machbar gewesen. Am Ende mit 37 Punkte immerhin 15 mehr als in ihrer bisherigen SKI-Karriere, auch wenn da am Ende zu viele Ausfälle waren. Die Ausfalleritis hatte auch Schwarz, der mir zu oft gute Ausgangslagen im 2. Lauf weggeworfen hat oder in ebendiesem nur noch auf einen Platz zwischen 11 und 15 fahren konnte. Ungeschickterweise sind jetzt beide Slalomfahrer aus den Top 15 herausgefallen, nachdem sie die Saisons in Schlagdistanz zu den Top 7 begonnen haben.

Im Langlauf hat Falla außerhalb von Lahti irgendwie Dienst nach Vorschrift gemacht, zumindest punktetechnisch. 7 Mal wurde sie Zweite in einem Sprint, teilweise dabei nur um Hundertstel geschlagen. Die WM hat mich da aber entlohnt, denn die 15-20 zusätzlichen Punkte von ihr hätten mir auch nichts gebracht. Ärgerlich war es aber schon. Positiv ist, dass sie mittlerweile in Massenstartveranstaltungen auch über längere Distanzen zuverlässig in die Punkte laufen kann. Bei den Herren wurde der Veteran der ersten Stunde dann von der FIS aus dem Verkehr gezogen. Ich finde es etwas schade, nach 7 Jahren im Team habe ich mich doch sehr an Petuchow gewöhnt. Vertreter Taugbøl war wohl zu dem Zeitpunkt die korrekte Einwechslung, kam aber nur auf 20 Punkte, womit ich von einer Anschlussverpflichtung nicht ausgehe. Chancen zu 30 Punkten waren da, in Toblach beispielsweise waren das mindestens 6 Punkte zu wenig. Und den Rest kann er zur Not in Südkorea holen. Taugbøl sieht mir aber nach dem idealen Freistilsprinter aus, wenn der Modus auf nur noch 2 Runden gekürzt wird. In den Finaldurchgängen hatte er nie den Saft, den er vorher hatte und ist jedes Mal Letzter mit Abstand geworden.
Für Fulvio-Paruzzi* hat es aber erfreulicherweise wieder gereicht.

Skispringen ist ein einziges Desaster bei mir. Ich glaube, dass ich in 7 Jahren noch keinen einzigen Punkt erdraftet habe. Hvala hat sich hier nahtlos eingefügt. In Ruka noch im Weltcup, danach nur noch im COC oder in Qualis gesehen. Wenn ich nächstes Jahr wieder den War verpassen sollte (was wahrscheinlich ist), dann nehme ich eher noch Weisflog anstelle ihm… Und Gerard hat mich wohl so frustriert wie sonst keiner im Team. Entweder ist er von einem hohen 20er- bis niederen 30er-Rang noch nach vorne gelaufen oder er fällt aus der Schlagdistenz der Top 10 nach dem Springen zurück. Er war auch der Einzige, mit dem ich bei der WM unzufrieden war, denn aus den Ausgangslagen in Staffel und Großschanze habe ich mir mindestens einmal Punkte versprochen. Auf den Teamsprint hab ich im Vorfeld geschielt, da wurde er zurecht nicht eingesetzt. Er darf aber wohl trotzdem bleiben, und wenn nur aus der Hoffnung heraus, dass mit einer Rückkehr von Lamy es zu Staffelpunkten kommen kann.

Birkeland hat in meinen Augen eine ordentliche Saison gelaufen. Recht viele Resultate in den Top 20, dazu noch Rang 5 im Einzelweltcup. Hat aber im neuen Jahr bei 2 Stationen gar nicht gelaufen und wurde in Hochfilzen nur im Einzel eingesetzt. Staffeleinsätze und -punkte gab es zudem auch deutlich weniger als im Vorjahr. Sein weibliches Pendant hat bis zum Februar dagegen keinen Eindruck gemacht, nochmals punkten zu wollen. Doch vom Staffelrennen in Hochfilzen aus folgten noch 13 der insgesamt 16 Punkte. Ich bin mir jedoch noch nicht sicher, ob das für eine Weiterbeschäftigung reicht.

Unterm Strich stehen also 278 Punkte, 15 weniger als vor einem Jahr. Mangels Zielen vor der Saison kann ich nicht sagen, dass das erwartet oder enttäuschend war, subjektiv war es jedoch schon zu wenig.

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luttenberger
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Beitrag: # 6981299Beitrag luttenberger
30.3.2017 - 11:15

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Saisonfazit Team Luttenberger*


Nach vielen dunklen Jahren gibts heuer tatsächlich wieder mal Anlass auf ein positives Jahr zurückzuschauen. Es ist endlich gelungen, diesen wichtigen Aufbauschritt zu machen und das Team auf festere Beine zu stellen. Glaube ich zumindest. Und natürlich seit Tina Maze vor fünf Jahren wieder einmal eine Lichtgestalt in die Mannschaft zu implementieren, das sind fette Pluspunkte von 16/17.
Zur Einzelkritik.

Klaebo. "Klaebi", wie er teamintern genannt wird, war eine hochspekulative Transaktion noch bevor der erste Startschuß fiel. Nach mehrfachem sanften Druck aus dem Allgäu gegen den gemochten und ebenfalls talentierten Taugbøl eingewechselt und *BUMM!*, sofort gezündet. Dass man hiermit wohl den Wiederaufstiegsarchitekten gefunden haben sollte, steht außer Frage. Da heissts jetzt nur noch die richtigen Assistenten zu finden und zu halten und dann sollte es in 2018/19 ernsthafte Diskussionen um die Abgabe des Sternchens (und damit auch Klaebis) geben.
Dank Lara Gut bleibt das große Ziel der erste doppelte SKI-Sieger zu werden nach wie vor oberste Priorität.

Faisst. "Faisst", wie er intern genannt wird, gibt die ihm zu groß erscheinende Rolle des Teamkapitäns also auch gleich wieder ab und positioniert sich wieder in seiner getreuen Rolle als Edelhelfer. Zum Haare raufen wars natürlich schon wieder, vor allem vor Neujahr. Aber wie eine Kugel an meinem Fußgelenk wird man diesen fünftbesten Deutschen Kombinierer einfach nicht los und so wird er nächstes Jahr zum sechsten mal unter meiner Fahne springen und laufen. Ob er jemals ein Frenzel/Rydzek oder Riessle werden kann, darf mittlerweile bezweifelt werden. Auch wenn es tagweise dann doch wieder danach aussieht. Aber gut, nach dem Wiederaufstieg darf er dann endlich diesen Käfig verlassen und ganz nach Zyla zu Höherem streben. Bis dahin: reiss dich endlich am Riemen!

Giraud Moine. "Mein Schiri", wie er intern genannt wird, hat mir eine Riesenfreude in Kitzbühel gemacht, als er überraschend Zweiter in der Abfahrt wird. Was ein Knaller! Schon eine Woche später dann der dunkelste Moment in dieser Saison, und noch viel bedeutender: in seiner Karriere. Die ist wohl nun leider wirklich fraglich, ich wünsche ihm das Allerbeste, hoffentlich erholt er sich und trägt keine nachhaltigen Schäden davon.

Lampic. "Majdic Junior", wie sie intern genannt wird, sprintet da plötzlich aus dem Nichts in Korea allen Anwesenden davon, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Natürlich waren die damals Anwesenden ungefähr so zahlreich wie bei einer Geburtstagsorgie am 1. Jänner, aber dennoch muss man das erstmal so heimlaufen. Gibt Hoffnung, wie groß das junge Mädel werden kann, bleibt aber vorerst noch abzuwarten. Ihre Hochform sollte sie nächstes Jahr aber wieder für die saure Gurkenzeit planen. Sie bleibt definitiv im Team. Zusammen mit Klaebi auf dem famosen zehnten Platz bei Fulvio Paruzzi.

Haaser. "Die falsche Worley", wie sie intern genannt wird, lässt mich milde grinsen. Natürlich hat sie 132 Punkte weniger als die Französin, das ist ein Fakt, darüber braucht man nicht zu diskutieren. Aber: fallweise, vor allem im Jänner, schüttelt die da völlig ungeplant Speed-Ergebnisse aus dem Skischuh und positioniert sich als kommende Allrounderin. Das hatte ich nicht erwartet. Noch nicht. Mitunter erfreuliche Teilabschnitte, in allen Disziplinen. Die aufkommende Euphorie von Ernst Hausleitner (ORF-Kommentator) konnte ich kaum selbst noch unterdrücken. Ich erwarte einen großen Schritt vorwärts nächstes Jahr. Die richtige Worley wird noch mit den Ohren schlackern!

Fialkova. P. "Die Blonde", wie sie intern genannt wird, macht da in den Schlußwochen einen auf Weltklasseniveau. Na aber hallo. Das kam ein wenig plötzlich daher, ich hatte aber auch nichts dagegen einzuwenden. Wenn die das nächstes Jahr gleich von Beginn an so macht,... Na schauma mal. Das gibts im Damenbiathlon ja relativ oft, dass jemand da für ein paar Wochen so mir nichts, dir nichts ganz vorne dabei ist um dann wieder den Schutz in der Anonymität der hinteren Plätze zu suchen. Dass ich eigentlich wieder Latuilliere verpflichten wollte, soll an dieser Stelle unerwähnt bleiben. Ich behalte dich, Paulinchen. Mach was draus!

Bjøntegaard. "Bjøøøøønti", wie er intern genannt wird, (die fünf ø sollen fünf Fehlschüsse darstellen), zeigt uns einen klaren Rückschritt. Den Rückschritt auf den freien Transfermarkt. Den kønnt ihr haben, den will ich nicht mehr. Wobei er im Jänner/Februar gar nicht mal so weit weg war und ab und an an den Tøp Ten schnupperte. Aber vier Punkte sind nach 23 im Vorjahr einfach das falsche Signal. In Anbetracht seines Geburtsjahres keine Option mehr auf den großen Durchbruch. Außerdem ist es mühsam sich immer um einen Startplatz mit so Gurken wie L'Abee-Lund, Christiansen oder Birkeland zu kløppen. Da muss und wird eine neue Idee kommen. Irgendein junger Franzose oder sowas.

Granerud. "Padano", wie er intern genannt wird bzw. wurde. Tja, farblos, ermüdend, monoton, transusig. Es gibt viele Synonyme für langweilig. Eh brav und bestimmt auch mal in den SKI-Punkterängen in den nächsten beiden Jahren, aber ihn nicht keepern zu können ist kein großer Verlust. Da wird sich bestimmt irgendein 15jähriger Prevc finden lassen beim nächsten Draft.


Insgesamt eine sehr zufrieden stellende Saison, nächstes Jahr soll Platz 30 das Ziel sein.

Danke an KuT für dieses wunderbare Spiel und die beispiellose Abwicklung. Großer Tippsport!

Steini
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Beitrag: # 6981475Beitrag Steini
4.4.2017 - 13:22

Viele Worte habe ich vor der Saison nicht verloren, dann soll das nun auch nicht zu ausschweifend werden. Ein abschließendes Lamentieren muss allerdings noch sein.
Ich hatte einen Draftplan, der sah Kot in 3, Goggia (bei der ich im Vorfeld der Saison von 150 möglichen Punkten sprach) in 4 und Feller in 6 vor. Der Freund-Pick, der als Bayern-Sympathisant (ja, das was am Schluss ausschlaggebend) den Vorzug vor Frenzel bekam, wirbelte den Draftplan dann entsprechend durcheinander und das Unheil nahm seinen Lauf. Und das ist es was mich unglaublich stört: ich hatte in vielerlei Hinsicht den richtigen Riecher (Heikkinen wäre in fünf nach wie vor denkbar gewesen, Frenzel hätte mir Gruber erspart,...), war nah dran wie schon lange nicht mehr an einem siegbringenden Team und habe es grandios vermasselt. Dass bspw. auch Dunklee vs Horn eine falsche 50:50-Entscheidung war, nervte mit fortlaufender Dauer ebenso sehr wie die doch recht zahlreichen Krankheiten und Verletzungen, die mein Team begleitet haben. Kurzum: Es war ein scheiß Jahr!

VOR Sölden!

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Fabian
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Beitrag: # 6981639Beitrag Fabian
12.4.2017 - 21:18

Saisonfazit Team Fabian 2016/17

Nun ist er also tatsächlich geschafft, der heiss ersehnte und - so man sich auf das oberste SKI-Gesetz verlassen kann - wohl einzige SKI-Sieg meiner Karriere. Dass es letztlich klappte, verdanke ich einerseits der Schwäche bzw. dem Pech der Konkurrenz, andererseits waren meine Leute immer wieder zu einem Exploit fähig, wenn es drauf an kam bzw. der Sieg (wieder) zu entgleiten schien. Daher schrieb ich im Fragebogen auch, dass ich meinem Team über die gesamte Saison hinweg "nur" eine 2 geben würde - in den wichtigen Momenten aber eine klare 1.

Die Einzelkritik:

Heidi Weng (NOR), Langlauf Damen
Runde 1, Pick #3
Glücklicherweise fiel meine Wahl auf Weng und nicht auf die Alternative "Oestberg". Dass zwischen den beiden Damen letztlich über 100 Punkte liegen würden, war nicht zu erwarten.
Doch Weng startete sehr stark in die Saison, war bis auf einen verpatzten Sprint (Quali verpasst) immer auf dem Podium. Dann machte ihr die Gesundheit einen dünnen Strich durch die Rechnung. Ich las von Lebensmittelvergiftung; keine Ahnung, was sie letztlich eingefangen hat. Jedenfalls war dies für die Punktezahl nicht gerade förderlich. Die Tour de SKI gewann sie zwar wie erhofft, aber schon dort waren einige nicht sehr tolle Rennen dabei. Man schob das auch aufs Material, aber das dürfte nicht der einzige Grund gewesen sein.
Auch bei der WM ging der Zähler nicht wie erhofft nach oben. Im Team zwar mit dem Punktemaximum, in den Einzelrennen schaute aber nur ein Podestplatz heraus. Ob schlechte Saisonplanung oder Nachwehen der Krankheit - das Resultat war unbefriedigend.
Der Saisonabschluss war nochmals fein. Der Stockbruch im Sprint zwar nicht, aber die beiden zweiten Ränge hinter Bjoergen brachten wichtige Punkte.
Davon holte sie letztlich 5 weniger als im Vorwinter - was mich angesichts des Sieges im Gesamtweltcup doch erstaunt. Aber eben, es waren doch einige "nicht so tolle" (nicht Top-3) Rennen mit dabei. Insgesamt bin ich aber mit ihr hochzufrieden; erwartet hatte ich 280 Punkte, geworden sind es 326. Sollte sie ohne manipulierte Sonnencreme, Zahnpasta und sonstige Pharmazeutika durch den Sommer kommen, ist eine Vertragsverlängerung denkbar.

Federico Pellegrino (ITA), Langlauf Herren
Runde 2, Pick #46
Gemessen an den in Betracht gezogenen Alternativen (Toenseth, Fillon-Maillet, Peiffer) habe ich mit Federico einen guten Mann geholt. OK, Peiffer hätte 30 Punkte mehr gebracht, aber 86 ist doch auch kein schlechter Wert.
Dabei sah es zu Saisonbeginn nicht danach aus. Im klassischen Bereich habe er Fortschritte gemacht, war zu lesen. Tatsache ist, dass er in dieser Technik keinen Final erreichte und nur im WM-Teamsprint dick punkten konnte. Da hat er noch einiges an Arbeit vor sich.
Und auch im Skating-Bereich lief es zunächst mässig - ausgerechnet in Davos verpasste er den Final. Danach kam er aber standesgemäss zu einigen Finalteilnahmen. Und natürlich zum Sieg im wichtigsten Saisonrennen, dem WM-Sprint. Das Highlight seiner Saison. Perfekt auf den Punkt die beste Leistung gebracht.
Danach kam nicht mehr allzu viel, in Quebec wurde gar noch im Skating-Sprint der Final verpasst - ein herber Dämpfer für meine SKI-Ambitionen. Auch insgesamt bin ich mit ihm zwar zufrieden, aber nicht uneingeschränkt. Die erwarteten 80 Punkte übertraf er zwar, aber die magere Ausbeute in den Klassik-Sprints nervte schon. Vertragsverlängerung? Kommt auf den Draft-Verlauf an.

Quentin Fillon-Maillet (FRA) Biathlon Herren
Runde 3, Pick #51
Noch etwas skeptischer bezüglich einer Weiterbeschäftigung bin ich bei diesem Herrn. Denn dieser Winter war leider ein Rückschritt für ihn - selten ein gutes Zeichen.
Zwar stand er zwei Mal auf dem Podest, oft machte er sich aber das Rennen durch
a) schlechte Schiessleistungen
b) schlechte Laufleistungen
c) beides
gleich selbst kaputt. Nein, an ihm hatte ich nur wenig Spass, und mit 64 Punkten bleibt er auch unter meinen Erwartungen (80) sowie unter der Vorjahreszahl (78). Immerhin: Bei der letzten Mixed-Staffel des Jahres war er nochmals nicht allzu schlecht, so dass wichtige 9 Punkte zusätzlich aufs Konto kamen. Das war so ein Ausreisser nach oben in einem wichtigen Moment. Über die ganze Saison gesehen war das aber zu wenig.

Erik Guay (CAN), Alpin Herren
Runde 4, Pick #94
Als Alternativen präsentierte ich in der Vorschau Seidl, Braud, Goggia, Gasparin und Braisaz. Und gerade bei Goggia habe ich mich oft genervt, dass mir das Risiko in Runde 4 zu gross erschien. Denn bei Guay war es ja nicht viel kleiner. Aber ich hätte mich auch komplett verzocken und Gasparin nehmen können. So gesehen war ich - auch dank der tollen WM - mit dem Kanadier ganz gut bedient.
Und das, obwohl die Saison mit der Absage von Lake Louise für Guay natürlich sehr schlecht begann. Aber als es dann für die Speedies doch noch los ging, holte er schön regelmässig etwa 6 Punkte pro Rennen. Konstanz fehlte etwas; da gab es mal einen Podestplatz, und dann gleich wieder einen 15. Rang. Aber, wie schon angetönt, die WM war dann grosse Klasse.
Nicht so begeistert war ich dann zum Saisonende von seinem dummen Ausscheiden im Super-G in Aspen. Aber was soll's, dafür hatte er zuvor in Kvitfjell nochmals kräftig Punkte gesammelt. Und mit seinen 90 Punkten übertrifft er gar den "Hoffnungs-Wert" von 80 Punkten. Und die Vorjahrespunkte verdreifachte er einfach mal schnell so. Top Leistung im Karriere-Herbst.

François Braud (FRA), NoKo
Runde 5, Pick #99
Nach Goggia schnappte mir Fantast mit Seidl gleich noch eine Alternative weg. Daher blieben Gasparin und Braisaz übrig. Braud liegt punktemässig etwa in der Mitte, also war das ein schweizerischer Kompromiss.
Den ich zu Saisonbeginn allerdings oft bereute. Insbesondere nervte es mich, weder Goggia noch Seidl in Runde 4 genommen zu haben - da half ein hinten rumgurkender Braud nicht, die Laune zu verbessern.
Doch er sollte sich fangen. Der Formaufbau zur WM hin stimmte, und mit der Bronzemedaille im zweiten Einzelrennen trug auch er seinen Teil zum Gewinn des WM-Awards bei.
Das beste Rennen war dann jedoch das allerletzte der Saison, in welchem er Rang 2 und damit 12 SKI-Punkte erreichte. Diese waren mitentscheidend, betrachtet man den finalen Vorsprung von 11 Punkten auf Fantast. Seidl schwach, Braud stark - das war mit Eisenbichlers tollem Planica-Wochenende zusammen der Knackpunkt. Auch wenn nicht alles toll war, meine Erwartungen in Form von 40 Punkten hat er mit seinen 46 Zählern erfüllt - auch dank ebendiesem letzten Rennen.

Célia Aymonier (FRA), Biathlon Damen
Runde 6, Pick #142
Und wieder einmal steht der Name "Dunklee" nur bei den Alternativen. Weshalb eigentlich? Wohl schlechte Erfahrungen gemacht...
Aymonier wurde wegen ihrer Laufstärke sowie der erhofften Teampunkte geholt. Beides erfüllte sich - insbesondere zweiteres war für den Team-Award sehr entscheidend.
Was leider nicht so toll klappte, war das Schiessen. Wie oft stand da letztlich eine "1" bei den Schiessfehlern, und wie oft wäre sonst ein Podestplatz dringelegen... Meine Nerven!
Trotz schwachem und noch dazu langsamem Schiessen hat sie es geschafft, die 100 Punkte bei den Biathlon-Damen endlich vollzukriegen. Nein, nicht in der Einzelwertung - in der Historie des Teams Fabian. 11 Jahre hat das also gedauert...
Insgesamt hat sie die tiefen Erwartungen von 10 Punkten aber erfüllt, sogar mit den erhofften 30 hat es punktgenau geklappt. Ob es eine Wiederholung mit ihr gibt, hängt davon ab, was meine Nerven dazu meinen...

Markus Eisenbichler (GER), Skispringen
Runde 7, Pick #147
Auch im Skispringen ist der Blick in die Team-Historie interessant: In den ersten 4 Jahren steht da nämlich jeweils die Null. In den letzten sieben (fetten) Jahren wurde dann aber immer ein dreistelliger Wert erreicht, so dass die einstige Sorgendisziplin mittlerweile klar die stärkste geworden ist.
Dass Eisenbichler die 100-er Serie fortsetzt, daran hatte ich nicht geglaubt. So ein paar Punkte wären schön gewesen. Aber - oh Wunder - der legte von Saisonbeginn an los und punktete schön regelmässig. Dass er mit diesen Leistungen im Weltcup-Kader bleiben durfte, war nichts als logisch.
Nach der Windlotterie von Innsbruck hatte er dann einen kurzen Durchhänger. Da befürchtete ich dann, dass das Selbstvertrauen komplett weg sei und er aus dem restlichen Wintern keine Punkte mehr würde mitnehmen können.
Aber weit gefehlt: Bronzemedaille auf der kleinen WM-Schanze, und auch danach mehrheitlich starke Sprünge erhöhten das Punktekonto Schritt für Schritt.
Und dann kam Vikersund. Plötzlich ging rein gar nichts mehr. Der SKI-Sieg war wiederum weit weg. 15 Punkte weit - und das mit einem Skispringer, dem offensichtlich wiederum das Selbstvertrauen fehlte. Doch wie schrieb ich in der Vorschau?
Fabian hat geschrieben:...im Skispringen verändern sich die Stärkeverhältnisse wohl am schnellsten.
In der Tat. In Planica war er wieder voll da, und als Wellinger den 2. Rang im Teamfliegen nach Hause geflogen hatte, stand Eisenbichler (mit seinen 7 Teamkameraden) tatsächlich als SKI-Sieger fest. Wahnsinn. Und er selbst war die Nummer 2 im Team hinter Heidi Weng. Ein Glücksgriff wie einst Severin Freund oder Rune Velta. Dass "Eisei" die Erwartungen bei weitem (in etwa fünfmal) übertroffen hat, versteht sich von selbst. Danke!

Tamara Tippler (AUT), Alpin Damen
Runde 8, Pick #190
Tja, der ging daneben. Darf aber in Runde 8 auch mal passieren.
Wobei: Oft wurde über Rad-Fan und die Verletzung von Lara Gut geschrieben. Tamara Tippler verletzte sich aber schon viel früher, und diese Verletzung hat ihr fast die ganze Saison zerstört. Behaupte ich jetzt einfach mal. Natürlich hätte sie nicht so viele Punkte geholt wie Gut, aber eine Steigerung des letztjährigen Wertes (34) wäre nicht unrealistisch gewesen.
So wurden es letztlich 10 Punkte. 14 holte sie insgesamt, aber die letzten 4 habe ich gegen deren 3 von Landsfrau Truppe ausgewechselt. Auch der Wechsel war also nicht SKI-Sieger-würdig. Aber auch die Alpinen Damen haben letztlich mehr Punkte beigetragen, als am Ende zwischen Fantast und mir lagen...

Fazit
Auch bei mir lief nicht alles wie gewünscht. Mit Eisenbichler hatte ich aber einmal mehr einen Glücksgriff, der die teilweise mittelmässigen Leistungen der Kollegen mehr als kompensierte. Und mit Weng natürlich die erhoffte Punktemaschine, die - anders als Prevc - auch in diesem Winter ziemlich zuverlässig funktionierte.
In der Vorschau hatte ich bei der Summe der "Erhofften" Punkte ein Total von 800 erreicht. Letztlich sind es 807 - das Team hat sich also in den Einzelleistungen gegenüber letztem Winter um über 200 Punkte gesteigert (606)! Davon hat allerdings alleine Eisenbichler 153 geholt (0 Punkte im Vorjahr), und Guay steht bei +62. Die Steigerung dieser zwei Leute war meines Erachtens letztlich entscheidend.

Ein Wort noch zu den anderen gewonnenen Awards:
Der Dekadenz-Award überrascht mich, hatte ich doch gefühlt mit Weng oftmals die "grösseren" Punkte (1-6) geholt. Aber der Award ist auch ein Zeichen der Breite im Team.
Fulvio-Paruzzi war ein erklärtes Ziel mit Weng/Pellegrino, diese wurde auch souverän erreicht.
Auf Masahiko-Harada hatte ich mit Weng, Eisenbichler, Fillon-Maillet und Aymonier schon ein wenig geschielt. Letztlich war aber die Verstärkung durch Pellegrino nötig, um den Award tatsächlich zu gewinnen. Schön, dass die Strategie mit den französischen Biathleten aufgegangen ist.
Und der WM-Award ist die grösste Überraschung und gleichzeitig die Bestätigung, dass meine Leute oftmals dann am meisten bereit war, wenn es wichtig wurde.

Danke an mein Team für die grossartige Saison!
Glückwunsch nochmals an alle Gewinner, und vor allem ein herzliches Dankeschön an KuT für die wie immer grossartige Organisation!
Fabian***41 Monney 0 Durrer 0 Evensen 27 Gimmler 14 Imhof 0 Arnet 0 Thannheimer 0 Stvrtecky 0 Kalkenberg* 0

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 6981641Beitrag Klaus und Tony
12.4.2017 - 23:23

Auch im Nachgang noch überraschend, dass das ein Siegerteam ist.
Umso besser für den und von dem Manager!

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