[Giro '23] - Jurytisch

[Rad-Schumi]

Mehr als eine Klarstellung, dass es der Jury möglich ist, den Wechsel eines Dopers beizubehalten braucht es, wenn überhaupt, mMn nicht. Wir sind immer gut damit gefahren, wenn wir Situationen, die eine Betrachtung des Einzelfalls und Fingerspitzengefühl brauchen nicht unnötig konkret als Regel formuliert haben.

Dass es des bestmöglichen Versuchs bedarf, einen legalen Creditwert zu erreichen, wäre für mich ohnehin immer klar. Teuerster Fahrer raus, möglichst billiger Fahrer rein und, deshalb sehe ich die Gefahr bei den Etappenjägern gar nicht so groß, ggf. Einsatz von Fex-Credits. Also alles, was man selbst in der Hand hat. Das auf 3er zu versteifen halte ich schon deshalb nicht für sinnvoll, da Teilnehmer immer wieder wünschen, dass es möglichst wenige 3er gibt und wenn das so passiert es sein kann, dass gar kein aktiver 3er als Einwechseloption zur Verfügung steht. Deshalb wie oben geschrieben aus meiner Sicht besser die Entscheidung des Einzelfalls in die Hand der Jury legen.

[PepsiLight]

Na gut, wenn das jetzt immer so entschieden wird, haben wir ja einen Präzedenzfall.
Mir geht es eher darum, dass nicht der jeweilige Veranstalter nach Gusto entscheidet, wie jetzt im Einzelfall entschieden wird.