Verlierer des Jahres 2012

[Escartin]

Wer war der Verlierer des Jahres 2012?

[wodka]

Mit dem Regenbogentrikot Verlierer zu sein ist gewiss unüblich aber dennoch: Was ist mit Gilbert?

[Klaus und Tony]

Armstrong hatte irgendwie auch kein gutes Jahr. :-)

Für mich eine deutliche Basso-Entscheidung.
Ich kann mich kaum erinnern, wann das letzte Mal ein Team so dominant für einen derartig schwachen Kapitän gefahren ist wie Liquigas für Basso beim Giro.

[PepsiLight]

Ganz klar Andy Schleck. Von dem hat man außer Rumgegurke (Giro) und Verletzungen ja überhaupt nix gehört. Und Alpecin eben.

[SuperVisor]

Wo war Fuglsang denn der große Verlierer? Er war ja vorher kein Superstar, sehe ihn kaum schwächer als die letzten Jahre. Bei GTs war er nie ganz vorn dabei, dieses Jahr ist er keine gefahren, hat dafür 2 kleine Rundfahrten gewonnen.

Auf dem Papier klar Hushovd oder Andy Schleck, wegen der Verletzungen wäre das aber auch ein bisschen unfair.
Meine Wahl fällt daher knapp auf Fränk vor Basso und Evans.

[ruffi]

Natürlich war Basso keine Granate beim Giro, aber er wird eben nicht jünger.
Das werden die Schlecks auch nicht, aber was die beiden dieses Jahr abgeliefert haben, war ja eine Schande. Nirgendwo zu sehen und wenn, dann, milde ausgedrückt, sehr unglücklich agiert. Dazu das Alpecin-Desaster, das war gar nichts. Da ich aber nur einen wählen kann wird es Fränk, weil er mit seiner positiven Dopingprobe doch den größeren Schaden angerichtet hat.

[ulle91]

Die Schlecks als Verlierer wählen? Die Chance muss ich nutzen.

Basso, Cancellara und Hushovd waren allesamt von Verletzungen/Stürzen/Krankheiten gehandicapt. Goss war nicht so schlecht. Im Sprint immer halbwegs ordentlich dabei. Besser jedenfalls als Farrar. Menchov und Evans (auch Basso) werden eben immer älter. Dafür können sie nichts.

Ob es nun Andy oder Frank wird, weiß ich noch nicht. Ist eigentlich auch egal. Haben ja beide das gleiche gemacht.