[2007] Hardware-Empfehlungen.

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Helferlein
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Hardware-Empfehlungen.

Beitrag: # 440484Beitrag Helferlein
5.7.2007 - 10:58

Auf Anfrage einiger Leute per PM sehe ich mich genötigt ( 8) ), einen Thread bezüglich brauchbarer Hardware und deren Empfehlungen zu eröffnen.

Fangen wir an :

CPU/Prozessor :

In Punkto CPU gibt es sehr wenig Auswahl, was die Hersteller betrifft, dementsprechend spärlich fällt auch die Empfehlung aus. AMD oder Intel lautet die Devise, wobei hier die persönliche Vorliebe oft entscheidend ist.

Die Prozessorsparte von AMD unterteilt sich in drei Kategorien : Low-End, Midrange, High-End.

Die Low-End Prozessoren sollten generell nicht zum Spielen genutzt werden, da sie, unabhängig von dem Kerntakt, nicht die erforderliche Architektur aufweisen, um auf Dauer genug Leistung garantieren zu können. Diese Prozessoren erkennt man an dem Typennamen "Sempron"... Auch wenn es sie als Multicore-Varianten (2 Prozessorkerne) gibt, sind sie nur bedingt leistungsfähig und eher als Büro-Komponente zu sehen (und auch so gedacht).

Die Midrange-sparte wird zu 99% von den Athlon-Prozessoren angeführt, wahlweise als Single- oder Dualcore. Die Leistungsgrade werden hier nicht an der reinen Mhz-Zahl gemessen, sondern eher an der Pro-Mhz-Leistung. Generell bewegen sie sich zwischen 1,8 Ghz - 2,4 Ghz (pro Kern). Interessante Modelle sind der X2 3600, X2 4600 und X2 4800.

Das High-End Segment wird von der Dualcore-Garde angeführt. Allen voran hällt der X2 6000+ die AMD-Flagge hoch. Der Kerntakt mit 3 ghz Pro takt ist ebenfalls beachtlich, die Leistung ist sehr gut, gemessen an dem Preis, der für die CPU zu zahlen ist.

Generell sind also PC-Spielern auf lange Sicht die Sempron-CPU's abzuraten. Ebenfalls abzuraten ist der Kauf eines Systems mit Sockel 939. Dieser Sockel für AMD-Cpus ist mittlerweile leicht angestaubt, unterstützt kein DDR2-RAM und ist definitiv nicht zukunftssicher.

Das Portfolio seitens Intel sieht nicht besonders anders aus, einzig die Typusbeschreibungen und Namen ändern sich.

Auch Intel unterscheidet zwischen Low-End, Midrange und High-End.

Das Low-End ist von Intel's Celeron-Prozessorsparte dominiert. Ähnlich wie AMD setzt Intel hier auf eine unkompliziertere Architektur, um die Kosten gering zu halten, leider auf Kosten der Performance. Die Celeron-Prozessoren reichen nur im seltensten Falle aus, um noch in ein, zwei Jahren genug Leistung zu erbringen. Grosse Vorsicht ist bei den Neuen Prozessoren geboten : Der Name "Celeron" entfällt und wird, aufgrund von Namensänderungen im Midrange und High-end Segment, durch den Namen Pentium ersetzt. Pentium stand bis vor kurzem stets für die höher gestellte Prozessor-Riege, wurde nun aber von einem anderen Namen verdrängt : Dem Core. Die neuen Low-End-Varianten könnten demnach zu der falschen Schlussfolgerung führen, die Prozessoren wären sehr leistungsstark.

Das Midrange-Segment ist dominiert von den Prozessoren der neuen Generation, der Core-Familie. Diese Prozessoren eignen sich dank ihrer hohen Übertaktbarkeit selbst auf Dauer sehr gut zum Spielen und arbeiten, die Temperaturen sind sehr gut und generell ist auch an dem Stromverbrauch nichts auszusetzen. Im krassen Gegenteil hierzu stehen die "alten" Pentium-Modelle, die allesamt Energieschlucker und Heizkästen erster Klasse sind. Generell gibt es die Midrange-Cpu's in raisonablen Preisregionen, aufzupassen gilt demnach, wie bei den Low-End Varianten auf den Namen "Pentium", da dieser mit Misstrauen zu betrachten ist.

Das High-End Segment schlussendlich besteht zu 100% aus Prozessoren der Core-Familie, wahlweise 2 oder 4 Prozessorkerne. Die Leistung pro Mhz. ist sehr hoch, der Preis angemessen, ab dem C2D 6800 ist Intel in der Leistung ungeschlagen.

Generell bieten die Prozessoren von Intel das momentan zuunftssichere Package, im Vergleich zu AMD, wenngleich AMD in der Spieleperformance bis zu einem bestimmten Preissegment die Nase vorn hat, soll heissen, ein x2 6000+ ist momentan schneller als ein Core2Duo 6600, kommt sogar an einen Core2Duo 6700 heran, ab dem 6800 ist aber Sense und Schicht im Schacht.

Generell sollte man bei Intel-Produkten von sämtlichen Produkten der Celeron- oder Pentium-Riege Abstand halten, sofern man auf Performance über längere Zeitspanne (2-3 Jahre) Wert legt. Core Prozessoren bieten eine solide Basis und sind dank ihrer hohen Übertaktbarkeit auch auf Dauer interessant.

Bei den CPU's bleibt das Weinachtsgeschäft abzuwarten, da AMD zu dem Zeitpunkt eine neue Generation der Prozessoren in der Reserve hat, die allesamt auf gängigen AM2 Boards laufen sollen und Intel das Fürchten lehren sollen.
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Helferlein
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Beitrag: # 440485Beitrag Helferlein
5.7.2007 - 10:58

Kommen wir nun zu den Grafikkarten

Auch hier bietet sich ein ähnliches Bild : Dominant sind ATI und nVidea, besondere empfehlungen überlappen sich wieder und es ist eigentlich wieder eine Frage der persönlichen Vorlieben.

ATI bietet Momentan Karten in sämtlichen Preissegmenten an, von 50 bis knapp 370 Euro.
Gemessen am Preis sollte jedem klar sein, dass die Performance der Karten bis zu 100 € dementsprechend gering ausfällt, und dem ist auch so. Karten mit x1300, x1400 oder x1500 - Chip sind generell für Spiele nur bedingt ausreichend, und akzeptable Frameraten sind spätestens in einem Jahr nur unter höchsten Einstrichen in der Bildqualität, Auflösung und Texturenqualität zu erreichen. Selbiges zählt ebenso für die neue Generation der ATI-Chips, der HD-Serie, mit welcher ATI das Dx10-Zeitalter betritt. Die HD2400 Pro und HD2500 Pro sind im Grunde nur geringfügig schneller als ihre Vorgänger und können nur aufgrund ihrer geringen Leistungsaufnahme und Temperatur/Lautstärke überzeugen. Für Spieleperformance gelten die selben Regeln wie für die X1xxxer... Nur unter Abstrichen zu erreichen.

Interessant wird es, sobald man Karten mit x1600-Chip und aufwärts betrachtet. Die Spieleperformance reicht in den meisten Fällen sehr gut aus, die Karten sind laufruhig und nicht zu teuer. Refresh-Chips wie der X1650 verfeinern die Sache immer noch gehörig. Den Übergang zum Performance-Bereich wird von der x1800 GT und der x1900 GT vollzogen. Diese Karten bieten einige Architektur-bedingte Vorzüge gegenüber der x1600er Karten und profitieren oftmals auch von besserem Speicher und höheren Taktraten. Das Midrange-Performance-Portfolio wird von der x1950 Pro perfekt abgerundet. Die X1950 Pro ist in diesem Preissegment auf jeden Fall die empfehlenswerteste Karte, da ihre Performance für den Preis kaum zu schlagen ist. Wiederrum gibt es auch hier das HD2xxx Portfolio, in dem die HD2600 Pro und - XT auftauchen. Die Performance dieser Karten liegt generell auf einem Niveau zwischen x1600 und x1950 , weiss aber wegen dem Preis, der hohen Leistungsaufnahme unter Last und der Hitzeentwicklung kaum zu überzeugen. Gerade deshalb ist die X1950 Pro so attraktiv.

Das High-End Segment beginnt mit der x1950 XT. Die Preise beginnen bei +/- 180 - 190 Euro, die Leistung eght für den Preis sehr in Ordnung, wobei man bedenken muss, dass diese Karten ein hohes Hitzepotential und eine hohe Stromaufnahme haben. Kaum mehr erhältlich ist hingegen die X1950 XTX, eine höher getaktete Karte und leicht überteuert. Desweiteren gibt es noch eine x1950 Pro dual, eine Dual-karten Lösung, bei der auf einer Platine zwei 1950 Pro Chips und die doppelte Menge an VRAM verbaut wurde. Die Leistungsaufnahme ist jedoch horrend, die Leistung selbst hingegen erstaunlich gut.
Die HD2xxx Sparte ist auch hier vertreten : Die HD2900 XT, momentanes Flagschiff der ATI-Karten, bietet hier die höchste Leistung, aber bietet leider einige grosse Probleme : Die Leistungsaufnahme ist indiskutabel, die Hitzeentwicklung erst recht. Schaut man sich diese Faktoren an, so erscheint es umso unlogischer, dass die Performance nicht dementsprechend ausschaut. Die 2900 XT verliert bei bildverbessernden Features leider weit zurück, was auf eine fehlerhafte Architektur und/oder schlechte Treiber zurückzuführen ist. Der Preis von knapp 350 Euro ist zwar gemessen an der Rohleistung angemessen, jedoch ist der Kauf ein Glücksspiel, denn man ist sich nicht sicher, ob die Probleme behoben werden können.

Alles in allem bietet ATI ein sehr interessantes Package im Mittelsegment, allem voran mit der 1950 Pro, die für ihren Preis einfach ungeschlagen ist und bleibt. Generell abraten kann man bei ATI-Produkten derzeit nur von den unteren Preisklassen (x1300-x1500 und HD2300-HD2500), die Mittelklasse geht für ihren Preis und das Ziel, 2-3 Jahre im Betrieb zu sein, voll in Ordnung. Die High-End Karten der x1950 XT-Sparte sind auf jeden Fall, einen entsprechenden Gesamtrechner mit genug Power vorausgesetzt, eine gute Investition, während die Zukunft der HD2900 Karten noch ungewiss ist.


Bei nVidia sieht das Bild ähnlich aus, einzig das High-End Segment weiss sich abzusetzen.

Im Low-End regieren 7100,7200,7300 und 7400er Chips die Szenerie. Erneut sind diese Chips für Spiele nur bedingt brauchbar, auch wenn ihr Preis interessant wirken mag. Eine Investition in die Zukunft ist auch die neue 8500 GT nicht, sämtliche Produkte dieser Art richten sich eher an einen Gelegenheitsspieler, dem Einbussen in der Bildqualität und Auflösung nichts ausmachen. Vor allem die 8500 GT ist mir Vorsicht zu geniessen, da ihre Performance besonders unter Dx10 (mit dem die Karte angepriesen wird) sehr zu wünschen übrig lässt. Gleicheres gilt für kommende Generationen der 8x00er Serie, von 8100 bis 8400.

Im Midrange-Segment dominieren vor allem die 7600 GS und GT chips das Angebot. Ihre Leistung ist für den geforderten Preis auf jeden Fall ausreichend und wird auch in ein, zwei Jahren noch ausreichen, um nicht auf allzuviele Bildverbesserungen und optische Schmankerl verzichten zu müssen. Abgerundet wird das Portfolio von der 7900 GT und GS, die bereits eher im Aspiranten-Segment angelegt sind. Ihre Leistung ist für ihren Preis sehr gut, die Architektur kräftig, die Leistungsaufnahme gemässigt. Auch hier führte nVidia eine weitere Generation ein ; die 8600 GT und GTS. Diese unterstützen, wie die High-End Varianten Dx10, jedoch ist dort die Leistung eher bescheiden. Generell ist die Leistung, auch unter Dx9, zwischen 7600 GT und 7900 GT anzusiedeln, in allen Fällen ist jedoch irgendwie die x1950 Pro die bessere und genügsamere Wahl.

Das High-End Segment wird geprägt von den GTX-Varianten ihrer Grafikchips. Allen voran die 8800 GTX, die für einen Batzen Geld auch einen Batzen Performance zu verbuchen hat, kaum ein Spiel zwingt diese Karte in die Knie, selbst unter Dx10 ist die Performance sehr gut. Die 8800 GTS ist das Mittelding, sie ist in zwei varianten verfügbar, 320 MB und 640 MB VRAM. Generell ist die 640er Variante teurer und schneller, es gibt aber auch herstellerspezifische 320er Varianten, die dank Übertaktung 640er-Performance erreichen. Neben diesen neueren Karten gibt es noch die alten Karten, die aber kaum noch verfügbar sind : die 7900 GTX und 7950 GX2. Die GTX ist eine sehr schnelle Karte, aber leider kaum mehr erhältlich. In OEM - PC's köntne sie hingegen noch auftauchen. Die Leistung bewegt sich auf x1950 XT -Niveau. Die GX2 ist generell, wie die 1950 Pro dual, eine Dual-GPU-Lösung, bei der zwei 7900 GTX chips verbunden wurden, jedoch auf zwei Kartenslots. Die Performance ist dementsprechend sehr hoch, jedoch gibt es kaum noch Karten, demnach sind Preise für diese Karten sehr hoch.
Der Vollständigkeit halber zähle ich hier noch die 8800 ULTRA auf, die Ultra ist aber so gesehen nur eine geringfügig übertaktete 8800 GTX, sodass sie den gehörigen Aufpreis kaum wert ist.

Eine generelle Empfehlung kann man bei nVidia-Karten einzig und allein bei den Midrange Karten mit 7900 GS & GT, 7600 GS & GT und bedingt 8600 GTS aussprechen. Im High-End Segment hingegen sind nVidia Karten momentan im Vormarsch, sowohl was Hitzeeffizienz als auch Leistungsaufnahme und Performance betrifft.

Generell ist es eine Frage der Vorliebe bezüglich Firmentradition und selbstverständlich auch Bildqualität : nVidia glättet Kanten besser und schöner (Antialiasing), während ATI ein besseres Filtering der Texturen vorzuweisen hat, wodurch die Texturen sauberer und schöner wirken (AF)
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Beitrag: # 440486Beitrag Helferlein
5.7.2007 - 10:59

Kommen wir nun zu den Mainboards

Bislang hatte ich nur zwei verschiedene Mainboard-Marken, kann demnach auch nur aus Erfahrung von diesen reden. Gleichzeitig werden diese Marken aber auch als qualitativ hochwertig gehandelt.

ASUS

Die Asus-Mainboards gibt es generell für sämtliche gängigen Modelle und Sockel, egal ob Intel oder AMD, ASUS-Boards sind stets eine ordentliche Wahl. Bei der Wahl des ASUS-Mainboards sollte man auf 2 Faktoren achten :
1) Das Mainboard sollte über eine ausreichende Kühlung von North- und Southbridge verfügen, da diese aus Erfahrung _sehr_ warm werden können. Vor allem die AM2 (AMD) der letzten Revision und P965 (Intel, sockel 775) haben dieses Problem, jedoch nicht nur bei ASUS.
ASUS setzt zur Kühlung bei ordentlichen Modellen auf schicke Passivkühlkörper im edlen Design, funktionell sind sie auch noch, so nebenbei. Aktive (sprich Ventilator) - Lösungen sind zwar leicht billiger, aber nur bedingt effektiver und vor allem riskanter und lauter (Meine vom A8N-SLI Deluxe hörte sich nach 2 Wochen wie eine Kaffeemühle an).
2) Stets die letzte Chipsatzgeneration zu verwenden, um höchstmögliche Auf- und Abwärtskompatibilität zu garantieren. Aufpassen muss man dabei allerhöchstens, nicht zufällig ein P35er Board mit DDR3 Unterstützung zu erwischen... DDR3 ist momentan noch viel zu teuer und wird durch den niedrigen FSB der Prozessoren gebremst.

Optimale Käufe wären :

Intel
Einsteiger : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=148227
Rundum-Sorglos : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=157143
Midrange : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=202553
High-End : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=200047

AMD
Einsteiger : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=148077
Rundum-Sorglos : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=148079
Midrange : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=148075
High-End : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=155939

ASUS besitzt ebenfalls einige Low-Cost-Anbieter, die unter ihrem Fittich und anderem Namen ASUS-ähnliche Produkte verkaufen. Allen voran ist da ASRock zu nennen, die zu recht niedrigen Preisen ordentliche Boards anbieten. Als einziges grosses Manko ist hier eigentlich nur die "zufällige" Qualität (es gibt viele Leute die sich beschweren, doch genausoviele, die die Boards in den Himmel loben) und die vergleichsweise "niedrige" Performance und Übertaktbarkeit zu nennen, wenn man sie mit namhaften Herstellern vergleicht.

Gigabyte ist ein weiterer namhafter Hersteller, dem ich die hohe Qualität und Performance hoch anrechne.

Gigabyte benützt meist passive Kühlkörper, hochqualitative Spannungswandler und ein sehr gutes Boardlayout, um das Gemüt der Kunden für sich zu gewinnen, und das mit Erfolg. Gigabyte-boards geniessen einen hervorragenden Ruf, was Laufdauer, Stabilität, Fehlerquote, Hitzeentwicklung, Layout und Performance betrifft. Diese boards eignen sich auch hervorragend zum Übertakten, da sie eine hohe Spannung, höhere FSB und höhere Hitze problemlos verkraften. Die Gigabyte-Boards sind ausserdem oftmals einige Ecken kleiner, wodurch sie auch in kleineren Cases problemlos Platz finden.

Schlussendlich liegt es an den persönlichen Vorlieben, und natürlich auch an den Gimmicks, die auf den Platinen vorhanden sind, wie man die Entscheidung zwischen Gigabyte und ASUS fällt.

Intel
Einsteiger : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=157301
Rundum-Sorglos : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=210885
Fortgeschritten : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=201291
High-End : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=204387

AMD
Einsteiger : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=189335
Rundum-Sorglos : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=159545
Fortgeschritten : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=189339
High-End : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=185006

Eine der Tochterfirmen von Gigabyte ist zweifelsohne Elitegroup . Elitegroup fertigt, wie ASRock, die Low-End Produktpalette , was selbstverständlich nicht gleichbedeutend mit geringer Qualität zu setzen ist.

Generell interessant sind auch noch die Marken EVGA (richtet sich an die High-Performance Aspiranten) und MSI, vor allem MSI hat mit der Platinum-Reihe eine sehr stabile und Performance-starke Reihe im Produktpanel.

Als genereller Tipp gilt beim Mainboardkauf folgendes : Aussagekräftig ist Kühlung und Layout, alles andere wie beispielsweise Beilagen sind Nebensache (jedenfalls normalerweise, les goûts et les couleurs ne se discutent pas). Zweitrangig sind solche Features wie Onboard-sound, Onboard-WLAN (normales Ethernet-Lan dürfte heutzutage wirklich jedes Board haben) und vor allem SLI-Kompatibilität. SLI ist eines der Stromfressendsten Features seit der Erfindung der PC-Systeme und wird es auch vermutlich noch bleiben. Crossfire ist da natürlich wenig besser.
All diese Features sollten beim Kauf weniger ausschlaggebend sein als die Chiprevision, Layout und Anordnung der Kühlkörper.


Kommen wir nun zu... *trommelwirbel* den Netzteilen

Um erstmal ein weit verbreitetes Vorurteil aus dem Weg zu räumen : es ist ganz und gar nicht egal, von welchem Hersteller die 650 Watt kommen, genauso wenig ist es ausschlaggebend, dass es überhaupt (theoretisch) 650 Watt sind. Ein ordentliches 500 Watt Netzteil von einer guten Marke wird sich IMMER besser schlagen als ein 700 Watt No-Name Netzteil eines Fertig-Rechners. Ich habe 8800 GTX's gesehen, die einem 650er Netzteil eines No-Name-Herstellers den Rest gegeben haben. Auf meinem System liefen kurzzeitig zum Test zwei Stück auf einem 480er Enermax Liberty.

Back on Topic : Gute, bis sehr Gute Qualität bei Netzteilen haben vorrangig die Firmen Enermax, Chieftec, Cooler Master, Tagan und Zalman.

Enermax
Enermax bietet mit seinen Netzteilen ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Das Portfolio beinhaltet auch Netzteile unterhalb der 400 Watt-Grenze, interessant für ein langfristiges Einplanen der Komponenten ist aber eher alles ab 480 Watt aufwärts. Besonders interessant ist die Liberty-Serie, sie bietet schickes Design, gepaart mit enormer Performance und angemessenem Preis. Erhältlich in den Varianten 500 Watt und 620 Watt kann ich diese Sorte Netzteile jedem nur wärmstens empfehlen. Die Preise bewegen sich im humanen Rahmen, von ca. 100 Euro bis hin zu 145 Euro.
Enermax bietet zusätzlich noch die "normale" Serie an, diese hat aber schlechteres Kabelmanagement und kommt im schlichten Grau daher.

Chieftec

Chieftec-PSU's sind für ihre extreme Ausdauer und Fehlerfreiheit bekannt. Kaum ein Chieftec-PSU wurde jemals als "fehlerhaft" zurückgeschickt, meist haben sie keine Kinderkrankheiten. Der Preis geht sehr in Ordnung, angesichts der gebotenen Qualität sind 100 Euro für 560 Watt kein Thema. Man sollte darauf achten, ein PSU der CFT-serie zu erhaschen, ich traue den GPS-Teilen nicht so ganz, die Leistung schwankt dort eher stark (wenig Watt auf den einzelnen Schienen).

Cooler Master

Das Hauptmerkmal der Cooler Master-GPU's ist ihre Laufruhe. Interessant für Leute, die einen PC vom Brett auf planen ist vor allem die iGreen - Serie und die RealPower serie. Die Realpowerserie orientiert sich an dem Produkt-Denken der Liberty-serie von Enermax : Hohe Performance pro Schiene, wenig Leistungsverlust, konstante Top-Leistung. Interessant und stylisch zugleich sind die bei den RealPower-Modulen beiliegenden Leistungsanzeigen, die den aktuellen Stromverbrauch des Systems anzeigen. Auch hier sollten 550-600 Watt für aktuelle und kommende Systeme bei weitem ausreichen.

Tagan

Tagan bietet in seinem Portfolio einige sehr interessante Produkte und vereint so ordentliche Leistung mit einem guten Preis ; Insbesondere das "Tagan TG600-U33 2-Force II" mit 600 Watt und das "Tagan TG600-U35 Easycon XL" mit 600W und sehr gutem Kabel-Management sind für gut durchdachte Systeme durchaus zu empfehlen.


Der Letzte im Bunde ist Zalman

Zalman fertigt hauptsächlich Lüfter für Grafikkarten und Prozessoren und kennt sich demnach mit Kühlung durchaus gut aus. Dementsprechend leise und hitzeeffizient sind die Netzteile aus der Traditionsschmiede. Hervorzuheben ist das Zalman ZM600-HP, welches eine Heatpipe zur Kühlung verwendet - etwas nie dagewesenes. Mit 600 Watt ist die Leistung sehr gut, die Ausfallquote ist gering, die Leistung pro Schiene erreicht fast Enermax-Niveau. Als Schmankerl hat es blaue LED's, die aber laut Aussage von manchen Benutzern zum Ausfall tendieren... halb so wild.

Generell abraten kann ich jedoch nicht von anderen Marken, nur von sehr billigen Angeboten, da diese meist minderwertige Komponenten benützen und dementsprechend schnell die Puste los sind, obwohl sie viel "Watt" besitzen (Nominell)

Kommen wir nun zu den Cases.

Cases tragen nicht nur zum Kewlnezz-Faktor einer Maschine bei, sondern sind in der Tat eine wichtige Komponente ; 50% der Kühlleistung des Systems hängt von der Wahl des Case ab, da bei diesem Luftzirkulation sehr entscheidend ist. Die häufigsten Standards heutzutage sind Midi- und Maxi-Tower, wobei Midi-Tower mittlerweile die Oberhand gewonnen haben... zurecht, wie ich finde. Ein ordentliches Gehäuse sollte demnach nicht nur gut aussehen (es muss euch ja auch gefallen =) ), sondern auch funktionnel sein.

Fangen wir an mit Aopen

Aopen ist ein OEM-Hersteller, ihre Cases werden von vielen Herstellern wie Medion, Fujitsu Siemens etc. benützt. Die Cases sind generell ordentlich verarbeitet, haben aber einen grossen Nachteil : die Kühlleistung ist oftmals sehr bescheiden : Kleine Seitenlüfter, mikrige Ausgänge an der Rückseite, keine Front- und Hecklüfter tragen dazu bei, dass sich im Gehäuse sehr oft ein kleiner Hitzestau bildet. Für Aopen spricht hingegen der Preis, der oftmals mit knapp 60 Euro nicht zu hoch ausfällt. Meist ist in dem Case bereits ein Netzteil verbaut, dieses könnte man sich demnach ja rein theoretisch sparen, leider sind diese Netzteile kaum hochwertig, geschweige denn leise oder kühl.
Ausnahme ist hier das AOpen QF50E , welches bei einem Preis von knapp 60 Euro eine gute Kühlung besitzt. Das Netzteil lässt sich für alte Rechner oder Server gut benutzen, für Zweitrechner / Surfrechner reicht es auch gut aus. Der Hersteller ist Chieftec, demnach sind die 350 Watt auch wirklich zu was zu gebrauchen.

Kommen wir zu Arctic-Cooling

Der Name sollte hier eigentlich Programm sein, und in der Regel erreichen die Gehäuse auch sehr gute Kühlwerte. Nicht so gut ist das Konzept, einen "leisen" PC zu erhalten, indem sämtliche Laufwerke gedämmt sind. Das Konzept klingt gut, die Umsetzung ist aber weniger gelungen ; Vor allem das Hard-disk-Gehäuse ist bei allen Modellen eher unnütz als dass es helfen würde, es entkoppelt auch nicht korrekt, teilweise rattert die Festplatte lauter als ohne diese Vorrichtung. Der Preis geht mit 80 Euro generell in Ordnung, man muss aber eher Fan des unkonventionellen Designs (hoch, leicht eckig, nach hinten verlegt, viel mit runden Knöpfen und Streifen) sein. Also eine Geschmacksfrage. Cooler-Master-Gehäuse werden auch oft in OEM-PC's von Medion oder bspw. Fujitsu Siemens eingesetzt.

Asus bietet neben Grafikkarten, Mainoardchips und Soundboxen auch Cases an.

Aus diesem Geschäft hätten sie aber eher die Finger lassen sollen, die Cases sind zwar nützlich, handlich und klein (besitzer von grösseren Mainboards sollten aufpassen), doch der Luftstrom ist indiskutabel und die Laufwerksschächte schlecht zu erreichen. Laut sind die Teile auch noch, trotzdem ist die Kühlung eher schlecht. Der Preis ist aber mit maximal 40 Euro auch dementsprechend, viel erwarten sollte man nicht. Das Preis-Leistungsverhältnis ist zwar in Ordnung, aber man sollte sich wirklich überlegen, ob 20 Euro mehr für ein ordentliches Case nicht sinnvoller wären.

Eine etablierte Gehäuse-Marke ist Chieftec, die nebst ihren guten Netzteilen auch gute Cases herstellt.

Überraschenderweise kommen die Cases nicht mit einem Netzteil daher, dieses muss separat ersteigert werden. Chieftec-Cases sind funktionell und gut, der Luftstrom ist gut, leider sehen sie eher brav und konventionell aus. Ausnahme sind hier die Giga GH - Serienmodelle, die in einem abgefahrenen Look daherkommen und viel Platz, gute Kühlung und einen leisen Lärmpegel versprechen. Mit maximal 65 Euro sind die Preise nicht zu hoch, auf jeden Fall ein Preis-Leistungs-Hammer!

Kommen wir nun zu meinem Favoriten : Enermax (ja, ja, Fanboy, ich weiss)

Enermax bietet nicht viel Auswahl, dafür aber unheimliche Qualität : Die Chakra-Serie mit oder ohne Seitenlüfter ist einfach nur traumhaft kühl, leise und funktionell. Laufwerke werden von Blenden versteckt und sind leicht ein- und auszubauen. Mein Modell hatte ein Problem mit der Lieferung, es war beschädigt. Enermax nahm es anstandslos zurück und schickte mir ein neues Modell nebst Entschuldigungschreiben. Die Kühlleistung ist in sämtlichen Modellen sehr gut, ein grosser Vorteil ist aber die Version mit Seitenlüfter, für 10 Euro aufpreis ; Der Lüfter lässt sich zwei-Wege schalten (blasen, ansaugen) und sogar einfach per Schalter abstellen, ich würde das aber nicht wagen, er ist sehr laufruhig und sicher das leiseste Teil, was ich je besessen habe.
Ohne Netzteil kommen, lassen sich diese auch sehr einfach einbauen, einzig die mitgelieferten Mainboardschrauben trüben den guten Eindruck : sie lassen sich manchmal schlecht entfernen, wenn man sich im Loch geirrt hat. Der Einbau könnte so evtl. zu einer kleinen Tortur für Nerven und Finger werden, mit etwas Geduld, einer Zange und viel Fingerspitzengefühl geht es aber dann doch. Im Notfall : Profi fragen und zurücklehnen ; nicht machen, machen lassen.

Kommen wir zu einem weiteren Favoriten : Lian Li

Der Name hört sich erst mal zugegebenermassen leicht Koreanisch und daher billig an, aber der Schein trügt. Lian Li stellt sehr hochwertige Netzteile her, die funktionell, leise und gut gekühlt auf ein mal sind. Die Sache hat nur einen Haken : Lian Li-Cases sehen, um es nett auszudrücken, einfach nur "brav" aus. Zu brav, um genau zu sein ; Sie erwecken eher den Eindruck eines zahmen Büro-Hengstes und weniger jenen eines Power-rechners. Da hilft auch der häufige Einsatz der Farbe "Grau in Mausgrau" nicht viel weiter. Wer jedoch keine Angst vor langweiligen Cases hat und nebenbei Wert auf Qualität legt, ist mit einem Lian Li case auf jeden Fall gut beraten. Die Preise orientieren sich jedoch in höheren Preisgefilden, also ist es nicht gerade jedermanns Sache.
Wer aber ernsthaftes Overclocking oder sogar Casemods anstrebt, sollte ihnen eine ernste Chance geben.

MS-Tech
ist in erster Linie OEM-Niedrigpreis-Anbieter für Europa. Ob sie eine eigenständige Firma sind, oder ob sie einem der Grossen unterliegen, ist mir nicht bekannt. Ihre Produktpalette beinhaltet Peripherie (Mäuse etc.) , Cases, Soundboxen, Webcams usw. , alles zu erschwinglichen Preisen. Wenig wundersam erscheint es demnach, dass viele OEM-Hersteller ihre Produkte, allem voran die Cases, für Fertigrechner nutzen. Die Qualität geht in Ordnung, da der Preis mit maximal 45 Euro auch nicht zu hoch angesetzt ist. Wunder sind nicht zu erwarten, die Cases wandeln kein Wasser in Wein und auch das Heilmittel gegen HIV wird wohl nicht von ihnen entdeckt. Wer ein grundsolides, billiges Case mit Side-window und akzeptabler Kühlung sucht, und nicht gerade Rohlölbäume besitzt, ist bei MS-Tech recht gut aufgehoben.

NZXT ist eine neue asiatische Firma, die auf dem europäischen Hardware-markt Fuss fassen möchte.

Zugegeben, der Name hört sich in etwa so an, als hätte jemand laut geniesst, aber die Cases wissen durchaus zu überzeugen. Sicher treffen die Cases nicht jedermans Geschmack, aber welches Produkt schafft das schon ?
Für anspruchsvolle "Gamer" ist auf jeden Fall die HS-001B Serie durchaus empfehlenswert. Im schicken Schwarz oder fast genauso schicken Grau-weiss-Metallic ist das Case ein echter Hingucker. Kaum scharfe Kanten, gute Luftzirkulation und eine Extreme Geräuschdämmung macht dieses Case wirklich sehr interessant. Laufwerke werden effektiv entkoppelt, Lüfter schnurren wie ein Kätzchen, die Hardware bleibt kühl ; Schrauberherz, was begehrst du mehr?

Sharkoon stellt auch Cases her, die, wenig verwunderlich, an der Produktpalette von Enermax angelehnt sind.
Ich sehe Sharkoon-Cases meist als lowcost-Enermax-Variante. Besonders beim Rebel9-Case wird dies besonders deutlich : dieses gleicht dem Enermax Chakra fast wie ein Ei dem anderen, der Unterschied liegt im Detail : so lassen sich die Laufwerke nicht von einer Blende verdecken, der Lüfter kennt nur einen Laufweg, etc. Trotz der Streichung einiger Features bleibt ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und ein überzeugendes Produkt für preisbewusste Schrauber. Die Qualität ist gut, die Cases stabil und leise.

Kommen wir schlussendlich noch zu einem weiteren Veteranen in Sachen Cases : Thermaltake.

Thermaltake bietet von allen Herstellern im Starterfeld das wohl kompletteste Paket an : für jede Preisklasse und/oder Geschmacksrichtung ist ein Case dabei, wahlweise mit oder ohne Fensterchen. Thermaltake-Cases sind sehr gut verarbeitet, man hat viel Platz für Kabelmanagement, Luftstrom, Laufwerke und etwas längere Steckkarten. Einziges Problem ist der oftmals leicht unterdimensionierte Seitenlüfter, das Staubsieb in der Front bei einigen Modellen ruft bei Allergikern wahre Probleme hervor, da Staub sich ansammelt und man den PC spätestens alle 2 Wochen säubern muss, um nicht einen Kollaps zu bekommen. Thermaltake-Cases sind meist etwas "Futuristisch" gestaltet, bieten Frontblenden oder anderen Schnickschnack, um das Käuferherz zu gewinnen. Ordentliche eingebaute Beleuchtung rundet das Paket ab.
Bei einigen Modellen kam ein sehr schlauer Kerl in der Marketingabteilung auf die Idee, ein "Screwless Design", also ein Design ohne Schrauben, zu integrieren. Die Idee wurde wie folgt umgesetzt : Steckkarten werden nicht festgeschraubt, sondern von kleinen grünen Klammern festgehalten, welche ihrerseits allesamt an das Case verschraubt sind. In der Theorie eine gute Idee, stellt sich schnell heraus, dass es nicht so super klappt, wie das Ganze gedacht war : Beim Einbau hindern die kleinen Klammern gemeinerweise einen reibungslosen Einbau der Karten, man muss oftmals im spitzen Winkel ansetzen, was bei längeren Karten eklige Kratzgeräusche auf dem Mainboard hinterlässt. Das ganze System hat mich damals beim Einbau in den Wahnsinn getrieben ; Nachdem ich verzweifelt versucht habe, eine 8800 GTS einzubauen, habe ich nach 14 Minuten beschlossen, die klammern abzumontieren, die Karten normal anzuschrauben und dieses Klammersystem zum Teufel zu wünschen.

Interessant sind von Thermaltake vor allem die ArmorJR, Armor, Soprano, Shark (grosses Case) und Tsunami.

Auf den Hersteller Zalman gehe ich hier nicht genau ein, da Zalman nur Cases mit bereits verbauter Wasserkühlung anbietet und daher sehr teuer und bombastisch sind, und sich eher an High-Performance-User richtet.

..:Falls jemand es wissen möchte : Das TNN-300 ist sein Geld wert, aber dringend Netzteil wechseln, bei meinem Kollegen war ein 350 Watt noname eingebaut.
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Helferlein
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Beitrag: # 440510Beitrag Helferlein
5.7.2007 - 12:02

Noch schnell ein kleiner Beitragbezüglich Festplatten :

Festplatten unterscheiden sich in zweierlei Standards : IDE und SATA ;
SATA rühmt sich damit, dass die Schnittstelle schneller sein soll und die Festplatten auch dementsprechend schneller als ihre IDE-Kollegen sind. Dies stimmt auch in der Theorie, in der Praxis macht sich der Vorteil aber kaum besonders bemerkbar. Trotzdem kann ich jedem bei einem Neukauf zu SATA raten, denn der Aufpreis ist quasi Null, doch die lästigen breiten IDE-Kabel entfallen ; SATA-Kabel sind schön dünn und rot/gelb :-)

Generell (wie oft habe ich dieses Wort jetzt genutzt? o.0) gibt es 3, 4 gute Festplatten-hersteller : Hitachi, Seagate, Samsung, Western Digital... vielleicht noch Maxtor.

Die Qualität der Platten variiert auch hier nur gering und liegt eher im Detail : Laufruhe, höhere Scheibendichte, kürzere Zugriffszeit, Stossresistenz, Schutz vor Overvoltage usw.
Bei Festplatten gibt es neben der Kapazität drei weitere Faktoren : Zugriffszeit, Cache, Umdrehungen.
Je geringer die Zugriffszeit, desto schneller die Platte. Vor allem bei kleineren Datenmengen macht sich diese bemerkbar, da der Lesekopf schneller hin- und herspringen kann.
Ein höherer Cache spiegelt sich, wie bei Prozessoren, in einer erhöhten Leistung wider ; Platten mit höherem Cache haben vor allem bei grossen Dateien oder Dateimengen weniger Probleme, das System bremst kaum aus, da noch genügend Cache für weitere Aktionen vorhanden ist.
Die anzahl der Umdrehungen wird pro Minute gemessen : 7200 sollte mittlerweile zum Standard gehören, die einzigen Platten, die mir bekannt und schneller sind, sind die Western-Digital "Raptor" Platten.
Bei Festplatten sollte eine kurze Beratung dem Kauf vorrausgehen, um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderugnen entspricht. Mindestens 200 GB sollten es heutzutage eigentlich schon sein, wer sich mit weniger zufrieden geben kann, wird auch bedient. Wichtig ist aber vor allem Hitzeentwicklung und Laufruhe.
Festplatten neigen zum nervösen Rattern, einige Cases bieten entkopllung an, falls man aber ein solches nicht besitzt, ist man angeschmiert ; besser im Vorraus erkundigen.
Als wahre Empfehlung stellt sich vor allem die " Hitachi HDT725025VLA380 " heraus ; Schnell und preisgünstig bietet sie eine gute Laufruhe und schnellen Zugriff.
Eine weitere Empfehlung kann ich für die "Samsung HD321KJ" aussprechen, die ich selbst besitze ; Sie bleibt kühl, ist leise (da sehr gross, hat sie mehr auflagefläche) und sehr schnell.

Ein klares "Nein" kann ich hingegen der Raptor-Serie von Western Digital vergeben ; sie ist zwar verteufelt schnell, aber leider hört man das auch ; die 10000 Umdrehungen machen sich sofort bemerkbar, sowohl leistungstechnisch wie auch auditiv ; Die Platten rattern enorm und können einen sehr schnell in den Wahnsinn treiben . Vor allem : wer braucht diese Geschwindigkeit ? Für Spiele reichen auch normale Platten aus, Millionen von Nutzern sind ein klares Beispiel.
Hinzu kommt, dass die Kapazität nicht gerade Bäume ausreisst, mit 74 bzw 150 GB ist die Platte nicht sonderlich riesig, dafür aber locker doppelt, manchmal dreifach so teuer wie eine "normalo"-platte. Demnach nur für Geschwindigkeitsfetischisten zu gebrauchen, die sich über eine Verringerung von 3 - 4 Sekunden bei einer Dateienverschiebung vpn 250+ MB freuen können =).


Kommen wir zur Peripherie :

Kein PC ist komplett ohne die richtige Peripherie ; Auch wenn Mami's alte Kugelmaus ausreicht, um im Windows-Startmenü das "Dokumente"-Symbol zu treffen, würde ich sie nur noch im absoluten Notfall benützen. Auch die Wahl des Keyboards sollte gut überlegt werden : schlechte Tastaturen-layouts führen oft zu Fingerverrenkungen nach unangenehmen Tipporgien.
Ausserdem sind die Preise für ordentliche Peripherie nicht so hoch, weshalb man ruhig einen Schritt wagen könnte ;

Mäuse

Die wohl häufigsten Mäuse in normalen Haushalten haben heutzutage zumindest optische Technologie ; die alte Kugelmaus hat vermutlich ausgedient, ist sie doch anfällig für Schmutz, raue Oberflächen und schnelle Richtungswechsel. Die wohl häufigsten Mäuse stammen von Logitech und Microsoft. Aufpassen sollte man bei Mäusen vor allem auf die Anzahl der Tasten ; Mindestens 3 Tasten sollten Pflicht sein, zuzüglich Mausrad, um einen gemütlichen Betrieb zu garantieren. Richtig interessant werden Mäuse ab 5 konfigurierbaren Knöpfen, die somit den Komfort noch weiter erhöhen. Ob kabellos oder nicht, ist jedem selbst überlassen, mit Kabel hat man nur nie das "Batterie Leer"-Syndrom.
Microsoft richtet sich mit seiner Produktpalette eher an OEM-Hersteller und Office-Nutzung, einzige Ausnahme ist die Habu Gaming Mouse, die sich, wie der Name schon sagt, vorrangig an Spieler richtet. Die Abtastrate des optischen Sensors ist sehr hoch, die Reaktionszeit sehr gering. Die Maus ist sehr präzise und richtet sich mit knapp 50 Euro an ambitionierte Spieler. Für Normal-Verbraucher reicht eine normale Wheel Mouse optical locker aus, die mit 12 Euro auch nicht ein so grosses Loch in die Portokasse frisst.
Logitech, das Schweizer Traditionsunternehmen, richtet sich dagegen direkt an Privatkunden, dementsprechend sind ihre Produkte gleichwohl qualitativ besser wie auch preislich etwas höher, als die des Konkurrenten Microsoft. Vor allem in der Cordless Technologie ist Logitech wirklich sehr gut, die Akkus sind ausdauernd und die Mäuse leichter, als ihre Microsoft-Pendants. Linkshänder gehen leider bei Logitech oft leer aus, die Form der Mäuse eignet sich leider meist nur für Rechtshänder. Interessant ist, dass bei Logitech die meisten Modelle mehr als 5 Tasten haben und daher einen hogen Komfort garantieren. Genial sind auch bei den Spielermodellen MX518 , G5 und VX Revolution die beiden Knöpfe ober- und unterhalb des Mausrads die es ermöglichen, die Abtastrate und dadurch auch die Geschwindigkeit völlig ohne Treiberumstellung per Tastendruck umzustellen. Genial, um mal im Internet zu surfen, ohne die Mausgeschwindigkeit von Shootergeschwindigkeit (teuflisch schnell) per umständlichen Menu herunterregeln zu müssen.

Der dritte Hersteller im Bunde ist Razer. Razer bietet eine Palette spektakulärer Mäuse an, die sowohl ästetisch wie auch funktionell sehr hochwertig sind. Die Mäuse richten sich mit ihrem recht hohen Preis und Leistungspotenzial eher an Spieler, die das letzte aus dem System kitzeln wollen. Die Mäuse haben eine fast schon erschreckend hohe Abtastrate, die schnelle Reaktion kann Mütter und Väter, die mal nebenbei auf eurem System surfen möchten, völlig verwirren : aufgepasst!
Die Copperhead ist die wohl rattenschärfste Gaming-maus aller Zeiten ; sie nutzt Lasertechnologie, lieft perfekt in linker oder rechter Hand und sieht einfach nur.... heiss aus. Der Preis mit 70 Euro ist auch dementsprechend happig, aber sie ist ihren Preis auf jeden Fall wert.
Die Diamondback ist das Vorgängermodell und setzt noch auf "normale" Optische Abtastung. Einziger Nachteil der Diamondback ist die lange Form, die bei kleineren Händen leicht zu Schmerzen führen kann.
Ich selbst habe bislang eine Wheel Mouse Pro, eine MX518 und eine Diamondback besessen, liebäugele momentan aber mit der Copperhead und der G5. Alle Mäuse sind ihr Geld auf jeden Fall wert.

Ein ähnliches Bild bietet sich bei der Wahl des Keyboards :

Die OEM- und Lowcost-Front bildet Cherry gemeinsam mit Microsoft.
Die Tastaturen sind nutzerfreundlich, viereckig und wenig spektakulär. Einige seltene Zusatzfunktionen wie Internetmakros o.ä. bringen einige Lichtblicke ein, insgesamt ist das Angebot aber eher bescheiden. Für normale Nutzer, die wenig Schnickschnack benötigen und nur wenig bis gar nicht viel tippen, sind diese Tastaturen aufgrund ihres Preises durchaus zu empfehlen. Achtet auf Handablagen und Tastatur - Extensions, die einen geschmeidigeren Übergang von Tisch>Tastatur ermöglichen und die Hände abstützen.

Logitech bietet auch hier ein Portfolio, welches sich eher an Gamer und Vielnutzer/Tipper richtet. Zwar gibt es auch OEM-Tastaturen von Logitech, das Hauptangebot richtet sich aber an Leute mit dickerem Geldbeutel ; Logitech-Tastaturen bieten oft eine Vielzahl an Makro-Tasten und Spezialfunktionsknöpfchen (Ton laut/leiser, Fensterwechsel, Ionenkanone), welche den Desktopbetrieb und das Surfen sehr angenehm gestalten. Der Komfort ist auch sehr hoch, die Ergonomie der Tastaturen ist wirklich sehr geschickt gestaltet. Paradebesispiele sind die G15 Tastatur (Gaming) und die DiNovo edge (Multimedia High-End). Diese beiden Tastaturen bieten bei einem astronomischen Preis (angesichts dessen, dass es _TASTATUREN_ sind) wirklich eine Vielzahl an sehr coolen Funktionen. Ob und wann man diese braucht, hat jeder selbst zu entscheiden, aber als G15-Besitzer kann ich sagen, dass sich die Investition durchaus lohnen kann.
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Beitrag: # 443599Beitrag Helferlein
10.7.2007 - 8:35

Kommen wir nun zum letzten Punkt an der Tagesordnung *hechel*
Den Systemkonfigurationen *lechz*

Ich werde versuchen, einige Systeme in verschiedenen Preisklassen zu sortieren, um euch eine wage Idee geben zu können, wieviel ein System wirklich wert ist. Sicherlich sind die Systeme dort, wo ihr sie kauft, teurer als meine zusammenstellungen, aber das ist in Europa normal. Bis zu 100 Euro Aufpreis gehen in Ordnung, immerhin hat man damit Support, Garantie etc. bezahlt.

Ich achte stets darauf, Marken-Bauteile zu nutzen

Low-Cost


Case : http://www.alternate.de/html/product/de ... leId=71580
Arbeitsspeicher : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=148719
CPU : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=194952
PSU : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=160197
HDD : http://www.alternate.de/html/productDet ... tno=A9BU25
GPU : wahlweise http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=139964 oder http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=165523
Mainboard : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=189335
DVD-Brenner : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=171779

Der Gesamtwert des Systems ohne betriebssystem liegt bei 522 Euro mit ATI-Karte und 513 mit NVidia-Karte. Maximal für dieses System (oder ein ansatzweise vergleichbares System) 630 Euro ausgeben, mit Support, Zusammenbau und Konfiguration.
Das System bietet für zwei, drei Jahre durchweg genug Performance, um zumindest jedes Spiel an's Laufen zu bekommen. Das Mainboard erlaubt eine spätere Erweiterung des Prozessors, 2 GB RAM sollten als Minimum anzusehen, bei den niedrigen Speicherpreisen aber auch kein Thema.

Mittelklasse

Arbeitsspeicher : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=160627
CPU : http://www.alternate.de/html/productDet ... tno=HPFI47&
PSU : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=160201
HDD : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=165483
Case : http://www.alternate.de/html/product/de ... leId=71722
Grafik : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=158437
DVD-Brenner : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=164675 *2
Mainboard : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=210885
Sound : http://www.alternate.de/html/product/de ... leId=44954

Komplettpreis ohne Betriebssystem : 635 Euro
Maximal würde ich für dieses System, samt Support, Garantie und WasWeissIch, knapp 800 Euro blechen. Die Grafikkarte ist zwar nicht die dickste, der Prozessor auch nicht, aber nichts was man mit etwas Taktfreudigkeit nicht besser machen könnte. Deshalb auch der qualitativ bessere RAM, der diese Taktorgien mitmachen kann, ohne abzurauchen. Potentiell hat diese Maschone viel drauf, auch unübertaktet.

Gehobene Mittelklasse


Arbeitspeicher : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=203913
CPU : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=197208
oder
CPU : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=181308
PSU : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=130068
HDD : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=122865
Case : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=143316
Grafikkarte : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=188704
DVD-Brenner : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=164675 *2
Mainboard : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=195888 für Intel ,
http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=148077 für AMD

Sound : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=166521


Zusammen macht das mit der Intel-Config knapp 995, mit AMD knapp 1000 Euro. Maximalpreis für den Endabnehmer würde ich bei knapp 1150 - 1200 Euro festlegen. Egal in welcher Config ist dieses System extrem potent und bietet vor allem in der Intel-Variante sehr viel Luft nach oben, was Overklocking betrifft. Beide CPU's sind aber schon bei normaltakt sehr schnell, der AMD etwas mehr als der Intel. Die Grafikkarte kann man auch, wenn man es billiger haben möchte, durch eine 1950 Pro ersetzen, das bleibt jedem selbst überlassen. 400 GB Festplatte bei 16 MB Cache sind mehr als ausreichend, um alle Bedürfnisse zu befrieden : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=182126
Dieser PC ist auf Dauer jeder Aufgabe gewachsen und sollte 4-5 Jahre durchweg Leistung bringen können.

High-End

Ich springe jetzt sehr weit nach vorne, was Preise und Qualität betrifft, da sich die Leistung zwischen High-End und der gehobenen Mittelklasse nur gering unterscheidet (in dem Segment dazwischen, meine ich).

RAM : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=175529 *2
CPU : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=178387
PSU : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=191497
HDD : http://www.alternate.de/html/product/de ... cleId=7724 *2
Case : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=150733
GPU : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=209121 , alternativ kann man, wenn man alles herauspressen möchte : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=167753 nehmen
DVD : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=176055 * 2
Mainboard : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=199301
Sound : http://www.alternate.de/html/product/de ... eId=174609

Gesamt mit 8800 GTS : 1600 Euro, mit 8800 GTX 1750. Maximal würde ich dieses System für 2000 Euro verscherbeln, eher weniger. Die Maschine ist verflixt schnell, allen voran dank dem Raid zweier schneller Festplatten, die insgesamt 500 GB Festplattenplatz bieten. Zwei DVD-Brenner bieten die Möglichkeit, Daten auch auf Medien zu lagern. Der Core 2 Quad 6600 Prozessor bietet vier Prozessorkerne, die Jeweils auf 2,4 GHZ laufen. Mithilfe des GeIL'en RAM's (hrhr) und des starken P35 Mainboards kann man diesen aber stabil auf locker 3 Ghz Pro kern übertakten. Die 8800 GTS von XFX ist bereits übertaktet und bietet ungefähr eine vergleichbare Leistung mit einer 8800 GTX, ohne jedoch so teuer zu kosten. Wer wirklich möchte, kann sich die GTX zulegen, eine wahre Empfehlung ist sie meiner Meinung nach nicht. Wieso? Ich antworte gern per PM. Ich lasse hier gewollt die HD2900 XT weg, weil sie mir zu unsicher ist, und die 8800 Ultra, weil sie mir zu lachhaft ist. Wieso ? Antwort per PM auf Anfrage. =)

Wer noch Fragen bezüglich eines meiner Systeme hat, fühlt euch frei, mir eine PM zu schicken.


Soooo *hechel , lechz , hust , keuch* Das war's dann *Finger einrenk*
Zuletzt geändert von Helferlein am 10.7.2007 - 14:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag: # 443726Beitrag Helferlein
10.7.2007 - 13:26

Anmerkung : All dies spiegelt nur meine persönliche Meinung sowie meine eigenen Erfahrungen mit dieser Hardware wieder, ich behalte mir die Möglichkeit eines Irrtums, vor allem bezüglich der Grafikkarten vor. Keiner ist perfekt 8)
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ricco
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Beitrag: # 6718840Beitrag ricco
14.7.2008 - 15:26

ich habe einen DELL XPS M1730!!

Das Beste vom Besten!!! 8)

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