Um ehrlich zu sein, David: Ich bin in dieser Gruppe, um Helferdienste zu leisten. Du kannst dir denken, dass Figueras irgendwann angreifen wird und ich soll sozuagen die Relais-Station bilden. Darum liegt es in meinem Interesse, das wir zu viert ein gleichmäßig hohes Tempo anschlagen, ohne dabei alle Kräfte einzusetzen. Wenn du aber nicht bereit bist, deine Arbeit in vollem Umfang zu leisten, dann würde ich meinen Aufwand auch reduzieren und dann hat man uns ganz schnell wieder eingeholt.
Aber etwas ganz anderes: Ist vielleicht dies der richtige Ort, um unsere Differenzen auszuräumen? Letztendlich geht es uns ja wohl um das gleiche, auch wenn ich einen Spanier heißblütiger erwartet hätte. du bist mir zu vorsichtig. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.
Züri Metzgete (Weltcup # 8)
Moderatoren: Escartin, ETXE, wflo
Etxe musste lachen. "Ich wollte mich eigentlich aufs Rennen konzentrieren. Dazu jetzt nur soviel. Ich mache genauso meine Arbeit wie du, aber kannst du dir vorstellen, daß ich eventuell nicht 100-prozentig fit bin. ich habe mehr im Auto, Hubschrauber und Bus gesessen als auf dem Rad seit Donostia. Jeden Tag verfolgt mich außerdem die baskische Presse und nervt ein ganz klein wenig. Ich kann und werde in diesem Ausreißversuch nicht meine ganze Munition verballern, wenn ich merke, daß wir eh wieder eingeholt werden. Ich möchte auch am Ende der Etappe noch in der Lage sein, wenigstens ein paar Punkte zu holen. Schauen wir doch einfach mal, was passiert..."
Dann musste Etxe in die Führung gehen, welche er dann an Belli abgab. Als sie wieder hinter den Anderen fuhren, kam er auf das andere Thema zu sprechen: "Ich bin Baske und kein Spanier
, deshalb bin ich gar nicht so heißblütig, wie viele glauben. Außerdem hatte ich von einem gemeinhin als introvertiert geltenden Italiener mehr Besonnenheit erwartet 
. Ich glaube, daß wir dasselbe wollen, soweit liegen unsere Ideen nicht auseinander. Ich habe allerdings mit meiner 'heißblütigen' großen Klappe schon schlechte Erfahrungen gemacht, deshalb gehe ich vorsichtiger an die Sache ran. Außerdem habe ich nur versucht, deinem Plan ein leicht verändertes Gesicht zu geben. An den Forderungen zweifle ich ja gar nicht. Vermutlich ist der Mittelweg der richtige. Es sollte doch nicht so schwierig sein, einen Konsens zu finden!?
Vielleicht sollten wir uns jetzt aber wieder aufs Rennen konzentrieren, sonst ist unser Ausriss schneller vorbei, als wir denken"
Dann musste Etxe in die Führung gehen, welche er dann an Belli abgab. Als sie wieder hinter den Anderen fuhren, kam er auf das andere Thema zu sprechen: "Ich bin Baske und kein Spanier
, deshalb bin ich gar nicht so heißblütig, wie viele glauben. Außerdem hatte ich von einem gemeinhin als introvertiert geltenden Italiener mehr Besonnenheit erwartet . Ich glaube, daß wir dasselbe wollen, soweit liegen unsere Ideen nicht auseinander. Ich habe allerdings mit meiner 'heißblütigen' großen Klappe schon schlechte Erfahrungen gemacht, deshalb gehe ich vorsichtiger an die Sache ran. Außerdem habe ich nur versucht, deinem Plan ein leicht verändertes Gesicht zu geben. An den Forderungen zweifle ich ja gar nicht. Vermutlich ist der Mittelweg der richtige. Es sollte doch nicht so schwierig sein, einen Konsens zu finden!?Vielleicht sollten wir uns jetzt aber wieder aufs Rennen konzentrieren, sonst ist unser Ausriss schneller vorbei, als wir denken
"Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
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KILOMETER 114 (noch 127 km):
Die vier Spitzenreiter haben soeben wieder die Start-/Ziel-Durchfahrt am Utoquai passiert und sich an der ersten Verpflegungskontrolle mit ihren Beuteln eingedeckt. Zwischendurch lief es nicht ganz rund, aber jetzt kreiseln sie wieder sehr harmonisch. Ihr Vorsprung hat sich jetzt bei sechseinhalb Minuten eingependelt.
Im Peloton hat Patagon endlich etwas Initiative gezeigt. IGG ist mit in die Führung gegangen, die er sich in erster Linie mit Jörg Jaksche teilt. Auf den flacheren Stücken sieht man auch immer wieder Eisel und Petacchi vorne. Ihr Kapitän Leipheimer und Torsten Hiekmann zeigen sich auch sehr weit vorne...
Die vier Spitzenreiter haben soeben wieder die Start-/Ziel-Durchfahrt am Utoquai passiert und sich an der ersten Verpflegungskontrolle mit ihren Beuteln eingedeckt. Zwischendurch lief es nicht ganz rund, aber jetzt kreiseln sie wieder sehr harmonisch. Ihr Vorsprung hat sich jetzt bei sechseinhalb Minuten eingependelt.
Im Peloton hat Patagon endlich etwas Initiative gezeigt. IGG ist mit in die Führung gegangen, die er sich in erster Linie mit Jörg Jaksche teilt. Auf den flacheren Stücken sieht man auch immer wieder Eisel und Petacchi vorne. Ihr Kapitän Leipheimer und Torsten Hiekmann zeigen sich auch sehr weit vorne...
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totschnig23
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Georg wurde langsam aber sicher nervös
100 km noch und 6 Miuten Vorsprung wenn vorne weiterhin nur Jörg und IGG die Führung machen wird sie gegen eine harmonierende 5er Gruppe nicht so schnell runtergehen
Er sprach Paolini an: Du wirst den Weltcup sicher nicht gewinnen wenn Exteberria heute durch kommt. Wie wärs wenn ihr euch auch ein bisschen an der Führung beteiligt!! Ihr seid eh zu Viert. Bartoli wird dir da vorn nichts nützen
100 km noch und 6 Miuten Vorsprung wenn vorne weiterhin nur Jörg und IGG die Führung machen wird sie gegen eine harmonierende 5er Gruppe nicht so schnell runtergehen
Er sprach Paolini an: Du wirst den Weltcup sicher nicht gewinnen wenn Exteberria heute durch kommt. Wie wärs wenn ihr euch auch ein bisschen an der Führung beteiligt!! Ihr seid eh zu Viert. Bartoli wird dir da vorn nichts nützen
Miguel war schon so lange dabei im Profi-Radsport, aber, wenn Ausreißer - eine gefährliche Gruppe - weg ist, wird er immer noch und immer wieder unruhig.
Auch wenn er wusste, dass im Radsport einiges möglich ist, hielt sein Verstand ein Durchkommen des Quartetts für unwahrscheinlich. Doch sein Gefühl...
Allerdings wirkte auch Georg Totschnig aufgrund der Situation mittlerweile etwas nervös. Miguel blieb aber weiter in seiner Pokerrolle, die ihm eigentlich so gar nicht behagte, und ordnete an, weiterhin keinen Volldampf in der Verfolgung zu machen.
Verdammt nochmal. Das Problem ist eigentlich, dass jemand von uns vorne hätte dabei sein sollen. Das wäre taktisch so wichtig. So stark wir dieses Jahr aufgetreten sind, soetwas war und ist nicht die Stärke Patagons. dachte sich Perdiguero und vertrieb diesen Ärger, indem er etwas mehr Kraft dazu verwendete, seine geleerte Trinkflasche zwecks Entsorgung an den Straßenrad zu werfen.
Auch wenn er wusste, dass im Radsport einiges möglich ist, hielt sein Verstand ein Durchkommen des Quartetts für unwahrscheinlich. Doch sein Gefühl...
Allerdings wirkte auch Georg Totschnig aufgrund der Situation mittlerweile etwas nervös. Miguel blieb aber weiter in seiner Pokerrolle, die ihm eigentlich so gar nicht behagte, und ordnete an, weiterhin keinen Volldampf in der Verfolgung zu machen.
Verdammt nochmal. Das Problem ist eigentlich, dass jemand von uns vorne hätte dabei sein sollen. Das wäre taktisch so wichtig. So stark wir dieses Jahr aufgetreten sind, soetwas war und ist nicht die Stärke Patagons. dachte sich Perdiguero und vertrieb diesen Ärger, indem er etwas mehr Kraft dazu verwendete, seine geleerte Trinkflasche zwecks Entsorgung an den Straßenrad zu werfen.
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."
Man riecht sich später,
HomerS
Man riecht sich später,
HomerS
Der Perdiguero hat doch noch ne Vollmeise! 
dachte sich Samu als er nichtsahnend im Peloton fuhr und ihm auf einmal ein Geschoss von einer Trinkflasche unter dem Rahmen hindurch schoss. Ein böser Blick ging zu seinem Landsmann hinüber, doch der hatte das scheinbar gar nicht richtig wahrgenommen oder versuchte so zu tun als ob er es nicht war. Naja...nach dem Rennen frisst der Beton und so versuchte sich Samuel weiter aufs Renngeschehen zu konzentrieren.
dachte sich Samu als er nichtsahnend im Peloton fuhr und ihm auf einmal ein Geschoss von einer Trinkflasche unter dem Rahmen hindurch schoss. Ein böser Blick ging zu seinem Landsmann hinüber, doch der hatte das scheinbar gar nicht richtig wahrgenommen oder versuchte so zu tun als ob er es nicht war. Naja...nach dem Rennen frisst der Beton und so versuchte sich Samuel weiter aufs Renngeschehen zu konzentrieren.KILOMETER 140 (noch 101 km):
Die Spitzenreiter sind auf der Abfahrt nach der dritten Pfannenstiel-Passage, und nähern sich dem steilsten Stück der Abfahrt, bevor es in den Gegenanstieg zum Herrliberg geht.
Ohjee, der Weltcupführende gerät ins Schlingern und kann sein Rad gerade noch vor einem Stacheldrahtzaun zum Stehen bringen. Er winkt mit beiden Händen aufgeregt. Der Wagen mit Teambetreuer Mikel Zarrabeitia ist bereits da. Der Mechaniker versucht das hintere Laufrad zu wechseln, doch dies scheint zu klemmen. Er bekommt den Schnappverschluß nicht auf. Etxebarria rennt zum Wagen und nimmt sich sein Ersatzrad vom Dach. Endlich kann er weiterfahren. Seine drei Mitausreißer haben inzwischen den Herrliberg in Angriff genommen. Etxe hat mindestens anderthalb Minuten verloren.
Der kleine Baske nimmt sichtlich die Beine hoch, die drei vorne wird er allein nicht mehr einholen können...
Am Herrliberg bekommen wir folgende Abstände:
Bartoli, Belli, Peron => 1'50" - Etxebarria => 3'42" Peloton
Die Spitzenreiter sind auf der Abfahrt nach der dritten Pfannenstiel-Passage, und nähern sich dem steilsten Stück der Abfahrt, bevor es in den Gegenanstieg zum Herrliberg geht.
Ohjee, der Weltcupführende gerät ins Schlingern und kann sein Rad gerade noch vor einem Stacheldrahtzaun zum Stehen bringen. Er winkt mit beiden Händen aufgeregt. Der Wagen mit Teambetreuer Mikel Zarrabeitia ist bereits da. Der Mechaniker versucht das hintere Laufrad zu wechseln, doch dies scheint zu klemmen. Er bekommt den Schnappverschluß nicht auf. Etxebarria rennt zum Wagen und nimmt sich sein Ersatzrad vom Dach. Endlich kann er weiterfahren. Seine drei Mitausreißer haben inzwischen den Herrliberg in Angriff genommen. Etxe hat mindestens anderthalb Minuten verloren.
Der kleine Baske nimmt sichtlich die Beine hoch, die drei vorne wird er allein nicht mehr einholen können...
Am Herrliberg bekommen wir folgende Abstände:
Bartoli, Belli, Peron => 1'50" - Etxebarria => 3'42" Peloton
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Das war's dann wohl vorerst mal mit dem "Beine hochlegen", sagte Iban zu seinem Teamkollegen, als im Peloton die Nachricht von Etxes Missgeschick eintraf. Wenn ich was tun soll, musst du mir Anweisungen erteilen.
Bisher hatte sich Iban stets zurückgehalten und war aufmerksam in der Nähe seines Kapitäns gefahren. Dass Etxe die Gruppe erwischt hatte, machte den Arbeitstag bisher um einiges leichter - doch nun galt es, die entscheidenden Attacken und Tempoverschärfungen nicht zu verpassen.
Bisher hatte sich Iban stets zurückgehalten und war aufmerksam in der Nähe seines Kapitäns gefahren. Dass Etxe die Gruppe erwischt hatte, machte den Arbeitstag bisher um einiges leichter - doch nun galt es, die entscheidenden Attacken und Tempoverschärfungen nicht zu verpassen.
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Schnuffel_78
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Das Rennen war bis hierher schon kraftraubend, aber bisher fühlte Torsten sich gut und konnte sich zumindest im vorderen Teil des Feldes halten.
Immer wieder dachte er über das Angebot von Jörg nach. Was sollte er machen. In die Verfolgungsarbeit und keine Chancen am Ende des Rennens, dafür Freundschaft mit einem Team, in dem zur Zeit kein Platz für ihn ist oder weiter nur mitfahren und am Ende das Bestmögliche herausholen, um auf sich aufmerksam zu machen? Er wusste es nicht. Der Vorsprung schmolz langsam und immer mehr gingen in die Führungsarbeit.
Erst einmal weiter abwarten, noch hatte er etwas Zeit sich zu entscheiden. Dafür musste er um so aufmerksamer sein, um eine Attacke nicht zu verpassen.
Er hatte immer noch viel vor in Zürich...
Immer wieder dachte er über das Angebot von Jörg nach. Was sollte er machen. In die Verfolgungsarbeit und keine Chancen am Ende des Rennens, dafür Freundschaft mit einem Team, in dem zur Zeit kein Platz für ihn ist oder weiter nur mitfahren und am Ende das Bestmögliche herausholen, um auf sich aufmerksam zu machen? Er wusste es nicht. Der Vorsprung schmolz langsam und immer mehr gingen in die Führungsarbeit.
Erst einmal weiter abwarten, noch hatte er etwas Zeit sich zu entscheiden. Dafür musste er um so aufmerksamer sein, um eine Attacke nicht zu verpassen.
Er hatte immer noch viel vor in Zürich...
RPG - Torsten Hiekmann --- Etxe-Ondo gara.net
Sieger Paris-Nizza
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Gesamtsieger - Sattlerei2 2005
Sieger Paris-Nizza
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Gesamtsieger - Sattlerei2 2005
Andrea nickte nur kurz in Richtung Bellis - für große Worte blieb keine Zeit.
Diese Fluchtgruppe lief so gut wie er es in seinen 12 Profijahren selten zuvor gesehen hatte - Belù der Kletterer, Michele der Klassikerjäger und er selbst der Rolleur. Dazu allesamt Italiener der alten Garde; man ergänzte sich gegenseitig optimal.
Das hier war es wofür man Rad fuhr: keine Sportpolitik, keine öffentlichen Dopingprozesse, sondern einfach nur Radfahren, offensiv und attraktiv.
Diese Fluchtgruppe lief so gut wie er es in seinen 12 Profijahren selten zuvor gesehen hatte - Belù der Kletterer, Michele der Klassikerjäger und er selbst der Rolleur. Dazu allesamt Italiener der alten Garde; man ergänzte sich gegenseitig optimal.
Das hier war es wofür man Rad fuhr: keine Sportpolitik, keine öffentlichen Dopingprozesse, sondern einfach nur Radfahren, offensiv und attraktiv.
there is a light that never goes out
KILOMETER 177 (noch 64 km):
Das Spitzentrio hat erneut Esslingen erreicht. Zum vorletzten Mal steht der Pfannenstiel bevor. Etxebarria hat sich ins Feld zurückfallen lassen, welches den Rückstand unter der Tempoarbeit v.a. von Jaksche und Galdeano auf 3'33" verkürzen konnte.
Die drei Fahrer an der Spitze scheinen langsam etwas müde zu werden, was aber auch kein Wunder ist. An diesem sommerlichen Tag mit ca. 27°C ziehen jetzt dunkle Gewitterwolken am Himmel auf. Es könnte passieren, daß die letzte 42km-Runde im strömenden Regen oder sogar Hagel stattfindet!
Während das Trio vorne den Pfannenstiel erklommen hat, erreicht nun das Feld den 'Bergfuß'!
Und schlagartig kommt Bewegung ins Feld. Eine Attacke von Leipheimer! Heras und Mayo setzen nach, doch da folgt die nächste Attacke, von Jaksche und Hiekmann initiiert. Das Feld wird auseinandergerissen, denn jetzt lösen sich nacheinander auch Sanchez, Perdiguero und Landaluze aus dem Restfeld und ihnen folgen Totschnig, Figueras, Loosli, Paolini und Zaugg. Etxebarria bemüht sich um Anschluß. Der kleine Rest des Feldes bleibt im Sattel kleben...
Bei der Zeitnahme in Hof/Herrliberg kommt es schließlich zu folgender Konstellation:
Bartoli, Belli, Peron => 3'03" - Heras, Hiekmann, Jaksche, Leipheimer, Mayo => 7" - Figueras, Landaluze, Loosli, Paolini, Perdiguero, Sanchez, Totschnig, Zaugg => 24" - Etxebarria, Galdeano, Freire => 34" - Eisel, Petacchi, Voigt.
Damit dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis die drei an der Spitze eingeholt werden, denn jetzt hat sich hinten eine Gruppe mit allen Favoriten abgesetzt, die sie unerbittlich jagen werden.
Das Spitzentrio hat erneut Esslingen erreicht. Zum vorletzten Mal steht der Pfannenstiel bevor. Etxebarria hat sich ins Feld zurückfallen lassen, welches den Rückstand unter der Tempoarbeit v.a. von Jaksche und Galdeano auf 3'33" verkürzen konnte.
Die drei Fahrer an der Spitze scheinen langsam etwas müde zu werden, was aber auch kein Wunder ist. An diesem sommerlichen Tag mit ca. 27°C ziehen jetzt dunkle Gewitterwolken am Himmel auf. Es könnte passieren, daß die letzte 42km-Runde im strömenden Regen oder sogar Hagel stattfindet!
Während das Trio vorne den Pfannenstiel erklommen hat, erreicht nun das Feld den 'Bergfuß'!
Und schlagartig kommt Bewegung ins Feld. Eine Attacke von Leipheimer! Heras und Mayo setzen nach, doch da folgt die nächste Attacke, von Jaksche und Hiekmann initiiert. Das Feld wird auseinandergerissen, denn jetzt lösen sich nacheinander auch Sanchez, Perdiguero und Landaluze aus dem Restfeld und ihnen folgen Totschnig, Figueras, Loosli, Paolini und Zaugg. Etxebarria bemüht sich um Anschluß. Der kleine Rest des Feldes bleibt im Sattel kleben...
Bei der Zeitnahme in Hof/Herrliberg kommt es schließlich zu folgender Konstellation:
Bartoli, Belli, Peron => 3'03" - Heras, Hiekmann, Jaksche, Leipheimer, Mayo => 7" - Figueras, Landaluze, Loosli, Paolini, Perdiguero, Sanchez, Totschnig, Zaugg => 24" - Etxebarria, Galdeano, Freire => 34" - Eisel, Petacchi, Voigt.
Damit dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis die drei an der Spitze eingeholt werden, denn jetzt hat sich hinten eine Gruppe mit allen Favoriten abgesetzt, die sie unerbittlich jagen werden.
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
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SantiPerezFernandez
- Möchtegern-Franzose
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- Registriert: 4.7.2002 - 22:04
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Figueras blickte zu seinem Teamkollegen Loosli hinüber, der noch ruhig wirkte.
Er nickte ihm zu, denn beide wussten, was zu tun sei. Noch war es etwas zu früh, dem restlichen Feld zu zeigen, was in ihnen steckte, aber zu lange dürfte man auch nicht mehr warten.
Na, Schweizer. Alles noch ok? Schaffen wir es heute, hier zu gewinnen?
Er nickte ihm zu, denn beide wussten, was zu tun sei. Noch war es etwas zu früh, dem restlichen Feld zu zeigen, was in ihnen steckte, aber zu lange dürfte man auch nicht mehr warten.
Na, Schweizer. Alles noch ok? Schaffen wir es heute, hier zu gewinnen?
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
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Schnuffel_78
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Geschafft.
Beim ersten Angriff war Torsten schon mal wie geplant weggekommen.
Ein Blick nach hinten verriet aber, dass die Gruppe noch zu gross war. Ein Blick zu Jaksche, ein Schulterzucken...
Sorry Jörg
Die Führungsarbeit war noch immer ein Job für andere die hier gewinnen wollten. Ganz alleine im Feld musste er noch Kräfte sparen...
Beim ersten Angriff war Torsten schon mal wie geplant weggekommen.
Ein Blick nach hinten verriet aber, dass die Gruppe noch zu gross war. Ein Blick zu Jaksche, ein Schulterzucken...
Sorry Jörg
Die Führungsarbeit war noch immer ein Job für andere die hier gewinnen wollten. Ganz alleine im Feld musste er noch Kräfte sparen...
RPG - Torsten Hiekmann --- Etxe-Ondo gara.net
Sieger Paris-Nizza
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Sieger Paris-Nizza
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Dass war es dann auch schon für Igor gewesen. Nach langer und kräftezehrender Führungsarbeit konnte er dem hohen Tempo nicht mehr folgen und musste seinen Kraftaufwand in der ersten Rennhälfte Tribut zollen. Doch er hatte namhafte Begleiter. Sein Teamkollege Oscar und der (noch) Führende im Weltcup, David Extebarria hatten sich ihm angeschlossen. Sie waren die vorletzte Gruppe und würden nun hoffentlich gemütlich das Rennen zu Ende rollen. Am Himmel zogen Wolken auf. Er fragte Oscar, ob er ihm im Falle des Falles eine Jacke mitbringen solle...
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*Mik* [EISEL-FAN]
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Jo naja die paar Sekunden...kein Grund zur Aufregung, zumal es noch ein wenig bergab geht und eh Iban vorne dabei ist dachte sich Samuel und da der Weltcupführende Etxebarria noch ein paar Sekunden hinten dran war, hatte er noch weniger Grund jetzt schon die Nase in den Wind zu stecken. An den nächsten Steigungen muss er allerdings aufmerksamer fahren als jetzt, denn sonst ist der Zug schnell mal abgefahren.