Mailand - San Remo (Weltcup #1)

[virtualprofit]

Sanchez und Etxebarria vorn, das galt es nun mit aller Kraft zu verhindern. Wenn die erstmal mit zu viel Vorsprung über den Poggio fahren sollten, würde es schwer werden, das Loch für Freire noch einmal zu schließen. Bei allen Bemühungen in Sachen Nachführarbeit hoffte er aber immer noch, dass ihn jemand dabei unterstützen würde.

[Klaus und Tony]

km 287
noch 7 km
Poggio

starke Arbeit von Patagon +++ Heras, IGG und Pediguero arbeiten hart für Freire +++ Sanchez und Bartoli alleine auf dem Gipfel +++ Rest eingeholt +++ Feld unter Führung von Patagon in Schlagdistanz (ca. 9 sec), aber sehr langgezogen

[Destiny]

Die Ausreißer hatte man also wieder eingeholt doch jetzt begann die kritische Phase des Rennens. Er hatte einen ETXE-Ondo Fahrer zusammen mit Bartoli wegspringen sehen. Ein Loch riss und Heras versuchte nun es zu schließen.

Wo war Perdiguero?

Freire versuchte an die Position hinter Heras zu kommen, wobei er ernsthafte Schwierigkeiten bekam. Dennoch schlug er sich nicht übel.

Wenn der ETXE-Ondo Fahrer Sanchez war müsste man den in der Abfahrt erstmal einholen.

Tausend Gedanken schossen blitzartig durch Oscars Kopf. Er musste beissen...

[Igor]

Endlich hatten auch andere Teams kapiert, dass es für sie um das "nackte Überleben" in Sachen Sieg ging, so sah er Bennati hektisch ins Mikro sprechen, wahrscheinlich den Giro-Sieger Simoni anfunkend und konnte Jens Voigt durchs Feld schreien hören. IGG (ich nenn mich jetzt mal so, sonst kommt Verwirrung mit Astarloa auf) selbst hatte den größten Teil seiner Arbeit verrichtet. So langsam aber sicher verabschiedete er sich aus der Führungsarbeit und wurde durchgereicht. Der Erfolg oder Nichterfolg der Nachführarbeit stand nicht mehr in seiner Macht, er überließ die Arbeit anderen, frischen Beinen, wie Roberto oder auch Simoni. Denn Rest des Rennens würde er am Ende oder auch hinter dem Feld beenden müssen. Inständig hoffte er, nicht allein das, falls er das Feld ziehen lassen musste, Grupetto zu bilden.

[Fabian]

Fabian wusste, dass es jetzt um alles oder nichts ging und trat nun mit aller Kraft. Er wusste, dass man die Spitzenreiter noch einholen konnte und gab alles. Verzweifelt sah er sich nach Astarloa um, konnte den aber noch nicht erblicken. Wenn er nicht bald nach vorne kommen würde, würde Fabian halt eben selbst sprinten.

[Hoffi]

Iban hatte sich entschieden, sich das Rennen aus nächster Distanz anzusehen und da er glaubte, dass am Poggio die Entscheidung fallen wird, hatte er sich auch an den Anstieg gestellt. Samu kam zusammen mit Bartoli oben an und als er die beiden sah, musste er aus der Faszination über die Stimmung der Menschen mitschreien und rief immer wieder "Samu, Samu, ..."

[Artifex]

Jens wusste nicht ob er sich freuen sollte oder nicht, jetzt war einer aus ihrem Team vorne, doch dann war es leider nicht der Richtige.

Jetzt war schnelle Handlung gefragt. Sofort ging Jens aus der Führung und funkte Luca an: Luca: Was sollen wir jetzt tun? Ich würde sagen wir warten ab, ob Michele sich weiter absetzen kann. Ansonsten läuft alles auf den Sprint hinaus bei dem du es gegen Freire ganz schön schwer haben wirst. Dann sehen wir weiter, ok? Mal schauen was Michele draus macht.

Dann konzentrierte er sich darauf nicht ganz zu weit nach hinten zu fallen!

[Kevito]

Daniele fuhr an Freire`s Hinterrad. Er wollte im Sprint entweder hinter Valverde, der für ihn anfahren solte, oder hinter Freire seien um gute Chancen auf den Sieg zu haben. Nachdem jetzt auch mit der Tempoarbeit beginnen sollte, standen die Chancen für einen Sprint nicht schlecht.

[Daveto]

Fabian hörst du mich?, rief Igor in sein Mikro. Du musst jetzt alles geben. Wir müssen sie kriegen. Hau rein Junge. Du schaffst das. Igor versuchte Fabian zu motivieren. Aber wo war eigentlich Richard? Igor hatte keine Zeit zu suchen. Igor musste jetzt nach vorne um eine gute Position zu bekommen. Er hatte lange gepokert. Genug Kraft hatte er. Er hoffte, dass Freire nicht mehr genug Kraft hatte um voll reinzuhalten.

[Fabian]

Fabian hörte Igor über Funk, was ihm zusätzlich Motivation gab. Er war sich nun sicher, dass man die beiden noch kriegen würde, und auch dass Igor gewinnen könnte.

[Destiny]

Ah da war Perdiguero gewesen! Erstaunliche Arbeit, die sein Team für ihn verrichtete doch Sanchez und Bartoli waren alleine über den Gipfel gekommen, doch sie waren noch nicht zu weit weg.

Für ihn galt es nun Positionen im langezogenen Feld gutzumachen und sich an Mampy Hinterrad zu orientieren.

Andere Teams reihten sich jetzt auch in die Führungsarbeit mit ein, dazu kam noch Heras, der sehr starke Arbeit verrichtete. Das musste man sich mal vorstellen! Ein Toursieger riss sich für ihn den Arsch auf! Wahnsinn!

[nst]

Michele Bartoli war erstmal erleichtert, dass er so weit vorne war.
Er hätte sich das vor dem Rennen nie zugetraut.

Er fragte Samuel Sanchez kurz etwas:
Michele: Hey Samu, wenn wir gewinnen wollen und uns die Punkte abholen wollen, müssen wir zusammen arbeiten. Es liegt nun an uns und unserer Zusammenarbeit. Ich würde vorschlagen, wir wechseln uns im Tempo machen ab. Was hälst du davon?

Michele Bartoli fuhr an die Spitze und gab alles, während er auf die Antwort von Sanchez wartete
...

[Kaiser Mao]

" Ok Daniele ich zieh für dich an. Ich werde mir Freieres Hinterrad schnappen und dann scheren wir zusammen aus ok....oder hast du ne andere Idee...?"

Dann fuhr er relativ weit vorne wo immernoch Gibbi arbeite, Valverde klopfte ihm auf die Schulter und nun fuhr er mehrere Meter vorne und lies sich dann wieder leicht zurückfallen und auch Gilberto konnte jetzt eigentlich aufhören Tempo zu bolzen

[Daveto]

Igor wollte das Hinterrad von Freire nehmen, nur das sah er das Daniele schon dran war. Er überlegte kurz und schaute sich nach Luca Paolini um, um sein Hinterrad zu bekommen.

[Fabian]

Fabian liess sich jetzt leicht zurückfallen, etwa an die fünfte Position, er hatte genug gearbeitet.

[Kevito]

Ok Alejandro gute Idee. Zu zweit können wir es schaffen das einer von uns gewinnt. Du kannst an Freires Hinterrad fahren. Ich lasse mich dann an deins zurückfallen sagte er zu Valverde.
Bennati fühlte sich heute gut und blickte optimistisch vorraus.

[Artifex]

Auch Jens war wieder ein bisschen nach vorne gefahren und suchte nach irgendeinem Hinterrad. An seinem Hinterrad fuhr Luca Paolini, der ihre erste Option war, falls Michele und Samuel Sanchez eingeholt werden würden.

Thomas hatte Jens mittlerweile aus den Augen verloren, doch Jens junger Landsmann hatte mittlerweile genug gearbeitet. Jetzt lag es an den "übrig gebliebenen" Dreien.

Jens blickte sich kurz zu Luca um, der den Daumen in die Luft streckte und kämpferisch blickte. Dann versuchte Jens sich und Luca irgendwie zwischen Valverde und Bennati zu fahren.

[Klaus und Tony]

km 290
noch 4 km

Feld auf der Abfahrt vereinigt +++ jetzt nur noch flache 4 km +++ Kampf um die Hinterräder hat begonnen +++ Patagon immer noch dominant

[Kevito]

Daniele hatte Valverde jetzt vor sich gelassen. An Freire`s Hinterrad.
Sie mussten gegen alle anderen kämpfen und fast wäre es dabei auch schon wieder zu einem Sturz gekommen.
Sie wollten das Hinterrad um jeden Preis verteidigen.

[virtualprofit]

Der harte Kampf hatte sich tatsächlich gelohnt, doch Roberto merkte nun, wie sehr er sich verausgabt hatte. Für einige Meter ging er nun aus der Führung, um auf den letzten 1-2 Kilometer noch einmal die entscheidenden Kräfte für Freires Sprintsieg mobilisieren zu können.

An eine erfolgreiche Attacke war bei der Rennkonstellation ohnehin nicht mehr zu denken, schließlich wären da gleich eine handvoll Teams, die das unterbinden würden.

[Daveto]

Fabian, wenn du noch etwas Kraft hast, würde ich dich bitten den letzten Klimoeter nochmal Tempo zu machen. Vielleicht können einige dann nicht mehr mithalten, sprach Igor in sein Mikro. Dann suchte er das Hinterrad von Paolini, welcher weit vorne fuhr.