Mailand - San Remo (Weltcup #1)

[Destiny]

Also gut. Es waren also 2 Fahrer vor dem Feld über die Cipressa gekommen, allerdings "nur" mit 18 Sekunden Vorsprung. Freire winkte nun sein gesamtes Team energisch nach vorne zum Tempomachen.
Die Ausreißer würde man wieder bekommen!

[Artifex]

Auf dem flachen Stück zwischen Cipressa und Poggio fuhr auch Jens Voigt nach vorne und beteiligte sich an der Tempoarbeit.

Während Jens vorne arbeitete konnten sich Michele und Thomas noch mal für den Poggio ausruhen!

Neben Jens fuhr das gesamte Patagon-Team - Freire ausgenommen - und Jens dachte: Die Ausreißer kriegen wir mit links![/i]

[HomerS]

Da es auf die letzten 10 km zuging, fühlte sich auch Perdiguero von Freires Kommando angesprochen. Er reihte sich nun auch hin und wieder in Führungsarbeit hinein, wobei allerdings den Löwenanteil noch anderen überließ.

Vollgas sollte er ja dann ganz am Ende geben, um Oscar den Sprint anzuziehen. Die Aureißer waren (noch/wieder) in Sichtweite, Miguels Ehrgeiz war ungebrochen, er wollte dieses Rennen gewinnen, dadurch dass er Freires Sieg vorbereiten würde...

[jonas]

David konnte Kräfte sparen, im Gegensatz zu den anderen Teams musste er nicht mitführen. Er fühlte sich immernoch gut. Belli hielt sich ganz hinten im Feld auf, Figueras war noch vorne. Der Sprint kam aber immer näher. David schüttelte seine Oberschenkel. Er musst über den letzten Hügel unbedingt dranbleiben.

[Fabian]

Fabian war natürlich froh, dass Virenque weggekommen war. Aber dennoch reihte er sich nun vorne im Feld ein, wer weiss, vielleicht konnte er ja dem einen oder anderen Sprinter ein Schnippchen schlagen, oder dann zumindest den Sprint für Astarloa anziehen.

[Artifex]

Nach ein paar Kilometern Tempoarbeit nahm Jens wieder ein bisschen das Tempo raus und reihte sich bei seinen Teamkollegen ein. Den Hauptteil der Arbeit kann ruhig Patagon übernehmen!, sagte sich Jens. Er musste ja auch noch darauf achten, sich nicht zu sehr auszupowern um Luca später noch den Sprint anziehen zu können!

[chreezer]

Der Poggio kam immer näher. Hier wollte Samuel die Entscheidung zu seinen Gunsten herbeiführen. Das Etxe noch vorne fuhr passte ihm sehr gut - Freire's Team war gezwungen nachzuführen. Außerdem war seine Attacke eh erst 'oben raus' geplant...

[Igor]

Endlich ging das Rennen los, und Igor musste erneut wieder voll in den Wind, um den Rückstand auf die beiden Duos so gering wie möglich, wenn nicht sogar ganz verschwinden zu lassen. Bald würden Figueras und Virenque sicherlich die ersten beiden einholen. Der Cipressa zehrte schon an den Kräften, vor allem nach viel Arbeit, die in Igors Beinen steckte. Ob er am Poggio auch so stark sein würde blieb abzuwarten. Schließlich hatte er sich noch nicht richtig von seiner kleinen Erkältung erholt, dennoch ging er wieder aus dem Sattel, um das Tempo erneut hoch zu halten. Jetzt hatte sich auch Miguel zu den Führungsarbeitlern gesellt, jedoch ohne richtig etwas für das Tempo zu tun. Igor störte es wenig, so lange er für Freire einen mustergültigen Sprint anziehen konnte. Doch trotzdem fiel ihm auf, das die anderen Teams sich so langsam aber sich auch zurückzogen, von allem das Vodafone-Team. Wieder einmal würde alles an Patagon hängen bleiben, so vermutete er.

[ETXE]

Auch kurz vor dem Poggio hatten Jaksche und Etxe noch einen kleinen Vorsprung, und das Feld lag über eine halbe Minute zurück!
Etxe spürte, daß er noch einmal Kraft bekam, sammelte sich aber einen Moment. Er würde am Poggio nochmals attackieren. Und selbst, wenn sie dann noch eingeholt würden, wären sie vorne im Feld! Ausserdem könnte er so Samu noch helfen, nach vorne zu kommen...

[Daveto]

Richard, war also weggekommen. Nun hieß es ihn vorne zum Sieg zu bringen oder im Sprint zuzuschlagen. Igor fuhr zu Fabian und sagte: Also pass auf. Noch schonst du dich. Aber sobald Richard eingefangen wird, fährst du an die Spitze des Feldes und tritts so lange und doll du kannst. Es darf dann zu keiner Attacke mehr kommen. Das ist jetzt deine Aufgabe, verstanden? Den Rest erledigen wir. Igor war sich sicher das Fabian die Aufgabe gut lösen würde.

Dann funkte er Richard an: Wie sieht es vorne aus? Du bist jetzt unser Mann solange du vorne bist. Falls ihr eingeholt werden, versuche dich soweit vorne wie möglich zu halten, um noch eine Punkte zu bekommen. Ich werde sehen was ich im Sprint reißen kann.

[Kevito]

Daniele wurde langsam nervös. Er funkte Gilberto an.
Kannst du vorne Tempo machen ??
Es wäre natürlich schön wenn Jaksche gewinnen würde aber Figueras und Virenque wollte er mindestens noch einholen.

[Marco Pantani]

Auf Lucas Zuruf hin, hatte sich Thomas an der Cipressa vorne ans Feld gesetzt, trotzdem sind zwei weggekommen. Auf dem Flachstück gesellten sich die Patagon-Leute und Jens zu ihm, kurz danach nahm er aber wieder Tempo raus. Also spannte sich Thomas wieder vor das Feld.

[virtualprofit]

Roberto vernahm jetzt, wie sich immer Teams beinahe um die Führungsarbeit stritten. Er war zwar selbst auch in den vorderen Reihen vertreten, ging aber immer nur für kurze Zeit in den Wind, erst am Poggio wollte er seine Körner für Freire dann so richtig verschießen...

[Gilberto_Simoni]

Gilberto bekam die Aufforderung von seinen Teamkollegen vorne das Tempo zuverschärfen. Er fuhr an die Spitze des Feldes und hielt mit ein paar anderen Fahrern das Tempo hoch. Er wollte unbedingt in den Poggio rein richtig schnelles Tempo machen. Er wartete ungeduldig bis der Anstieg begann....

[Kaiser Mao]

Auch Valverde hielt sich jetzt weiter vorne auf, blos nicht hinten fest stecken dachte er sich und blieb in fünfter Position ungefähr. Er rief zu Daniele das er zu ihm fahren soll. Gilberto machte seine Arbeit richtig gut und Valverde reichte ihm eine seiner Flaschen. Er hatte wenig getrunken, irgendwie hatte er dies immer wieder unterschlagen. Jetzt sah er auch Daniele und gab ihm ebenfalls eine Flasche und die letzte Pfiff er sich dann rein.

[Kevito]

Daniele bedankte sich und sagte das er sich aufs Finale freue. Er fühlte sich gut.
Er blieb immer weit vorne im Peleton damit er in entscheidenen Situationen nichts verpasste.
Er nahm noch einen Power-Riegel zu sich und fuhr aufmerksam weiter.

[Klaus und Tony]

km 285
noch 9 km
Anstieg Poggio

lange Flucht fast beendet +++ Etxe und Jaksche nur noch 70 m vor dem vereinten Feld +++ Sanchez (ESP / ETX) weit vorn +++ Bartoli und Ziegler (beide PBZV) versuchen wegzuspringen +++ Sanchez bleibt dran +++ bildet sich jetzt noch eine Fünfer-Gruppe? +++ Heras (ESP / PAT) versucht, das Loch zu schliessen +++ Feld sehr hektisch +++ Ullrich laut Pevenage fit für die Tour +++ Zabel Sportler des Jahres in Unna +++ Sonnenschein in Ligurien

[Fabian]

Fabian war jetzt auch ganz vorne im Feld. Solange Richard noch vorn war, hatte er nichts zu tun. Aber jetzt war der eingeholt und Fabian wollte auf keinen Fall weitere Ausreisser springen lassen. Deshalb trat er nun heftig in die Pedale, er ging sofort hinterher beim Angriff.

[Daveto]

Vorne ging es nun drunter und drüber. Igor hatte Mühe den Durchblick zu behalten. Er wusste nicht wo Richard war, da dieser nicht antwortete und er sah auch Fabian nichtmehr.

[Artifex]

Plötzlich ging es im Feld drunter und drüber. Bevor Jens die Übersicht verlor rief er zu Luca der drei Meter vor ihm fuhr:

Looos, Luca! Zieeeeh! Häng dich an das Hinterrad von Michele!! Go go go!

Voller Spannung fragte er sich, ob Luca es wohl schaffen würde, an das Hinterrad von Michele zu kommen.

Jens selbst konzentrierte sich darauf, sofort vors Feld fahren zu können, falls diese fünf Fahrer wieder eingefangen werden!

[Kevito]

Daniele merkte das es nun ernst wurde und sagte zu Gilberto übers Mikro
Gilberto versuch das Loch zu schließen lass sie nicht davonfahren.
Er könnte sich ja auch mit Heras zusammenschließen und Tempo bolzen.