8 Hühnchen (Team Wiesenhof) in der Schweiz
Moderator: Grabba
Vorschau auf die 5. Etappe der Tour de Suisse
Am heutigen Samstag starten die Fahrer in Ascona, 200 m.ü.M. Das Ziel dieser anspruchsvollen Etappe befindet sich im schönen Engadiner Dorf La Punt auf 1410 m.ü.M.
Dazwischen liegen u.a. die beiden Pässe San Bernadino (Kat.1) bei km 56 und der Albulapass (HC) knapp 43 km vor dem Ziel. Die insgesamte Höhendifferenz der heutigen Etappe beträgt 3910 Meter.
Für einen guten Abfahrer sowie Bergfahrer besteht durchaus die Möglichkeit, mit einem Ausreißversuch am ersten Berg das Rennen für sich zu entscheiden. Wobei die Experten das Ausscheidungsfahren erst am letzten Pass erwarten.
Am heutigen Samstag starten die Fahrer in Ascona, 200 m.ü.M. Das Ziel dieser anspruchsvollen Etappe befindet sich im schönen Engadiner Dorf La Punt auf 1410 m.ü.M.
Dazwischen liegen u.a. die beiden Pässe San Bernadino (Kat.1) bei km 56 und der Albulapass (HC) knapp 43 km vor dem Ziel. Die insgesamte Höhendifferenz der heutigen Etappe beträgt 3910 Meter.
Für einen guten Abfahrer sowie Bergfahrer besteht durchaus die Möglichkeit, mit einem Ausreißversuch am ersten Berg das Rennen für sich zu entscheiden. Wobei die Experten das Ausscheidungsfahren erst am letzten Pass erwarten.
Vorschau auf die 5. Etappe der Tour de Suisse
Am heutigen Samstag starten die Fahrer in Ascona, 200 m.ü.M. Das Ziel dieser anspruchsvollen Etappe befindet sich im schönen Engadiner Dorf La Punt auf 1410 m.ü.M.
Dazwischen liegen u.a. die beiden Pässe San Bernadino (Kat.1) bei km 56 und der Albulapass (HC) knapp 43 km vor dem Ziel. Die insgesamte Höhendifferenz der heutigen Etappe beträgt 3910 Meter.
Für einen guten Abfahrer sowie Bergfahrer besteht durchaus die Möglichkeit, mit einem Ausreißversuch am ersten Berg das Rennen für sich zu entscheiden. Wobei die Experten das Ausscheidungsfahren erst am letzten Pass erwarten.
*Zusamenfassung*
Gleich am ersten Hügel nutzt der Deutsche Steffen Wesemann die Möglichkeit dem Feld davonzufahren. Binnen 10 Kilometer konnte er das Peloton um 2 Minuten distanzieren.
Zu Beginn des ersten großen Anstiegs fuhr Igor Astarloa vom Italienischen Saeco Team dem Hauptfeld. Er ist damit der zweite Spezialist auf flachem Terrain, der das Heil in der Flucht sucht.
Die beiden stellen in der Gesamtwertung keinerlei Gefahr dar, da sie mehr als 14 Minuten Rückstand auf Sven Montgomery haben.
Der Ausreißversuch des Basken Astarloa war nicht von langer Dauer, da Pereiro im Feld die Führungsarbeit übernahm.
Nun begann der steilste Teil der ersten Berges, an dem Alexandre Vinkourov das Weite suchte. Der Kasache flog an Wesemann vorbei. Sandy Casar und Kim Kirchen versuchten ihm zu folgen, konnten das Tempo jedoch nicht mitgehen.
Was wird jetzt Francesco Casagrande unternehmen ? Sein Rückstand auf Vinokourov beträgt zwar etwas mehr als 3 Minuten, aber der Kasache, war dem Italiener bereits fast 2 Minuten voraus.
Casar und Krichen konnten auch einige 100 Meter zwischen sich und der Verfolger Gruppe legen, die nur noch aus 19 Fahrern bestand.
Die 12 Punkte der ersten Begwertung konnte sich Vinkourov sichern. Die Holländisch - Französische Co-Produktion erreichte knapp 2 Minuten später die Bergwertung und konnten 8 bzw. 6 Punkte einfahren.
Das Feld um Montgomery, Casagrande und Ullrich überquerte den ersten Pass eine weitere Minute später.
*LIVE*
Klaus Angermann Herzlich Wilkommen zur Tour de Suisse Live Übertragung.
Marcel Reif Wir steigen ein wenig früher als geplant in die heutige Etappe ein, da sich die Ereignisse überschlagen und die Spannung kaum größer sein könnte, wie sie in der Zusammenfassung bereits sehen konnten.
Klaus Angermann Das Ausscheidungsfahren geht weiter. Die 19 köpfige Verfolgergruppe hat soeben die Abfahrt passiert und nimmt die nächsten rund 9 Kilometer Anstieg in Angriff.
Marcel Reif Francesco Casagrande setzt sich sofort an die Spitze dieser Gruppe. Er will sich Vinokourov wohl unbedingt schnappen.
Klaus Angermann Casagrande reißt ein Loch ! Um die 10 Fahrer müssen abreißen lassen.
Marcel Reif Ist das der Mann in gelb, der gerade den Anschluss verliert ?
Klaus Angermann Ja! Tatsächlich. Sven Montgomery muss mit abreißen lassen.
Marcel Reif Wahnsinn. Casagrande schlägt ein unglaubliches Tempo an und legt weiterhin Meter und Meter zwischen sich und der Gruppe um Jan Ullrich.
Klaus Angermann Der Junge hat sich heute noch etwas vorgenommen.
Marcel Reif Casagrande's Jagd geht weiter. Fast spielerisch leicht konnte er zu Kirchen und Casar aufschließen.
Klaus Angermann Werfen wir einen Blick auf die aktuellen abstände, um den Überblick behalten zu können.
Marcel Reif Danke an die Regie, für die prompte Einblendung.
Klaus Angermann Ich bin gespannt, ob die Dreiergruppe um Casagrande bis zur Bergwertung zu Vinokourov aufschließen kann.
Marcel Reif Es sieht nicht danach aus, da es noch nur noch 2 Kilometer bis zum Gipfel dieses Anstiegs sind und der Vorsprung von "Vino" konstant bei etwas mehr als einer Minute bestehen bleibt.
Klaus Angermann Wie ich sehe, passiert Vinokourov gerade die Bergwertung.
Marcel Reif Mal sehen, ob er in der Abfahrt von den drei Verfolgern eingeholt werden wird.
Klaus Angermann Wer anderes als Casagrande sollte als zweiter die Bergwertung erreichen ?
Marcel Reif Ein wirklich packendes Rennen.
Klaus Angermann Während sich die ersten 30 Fahrer in der Abfahrt befinden schalten wir einmal zu unserem Experten Udo Bölts.
Marcel Reif Wer ist bisher dein Fahrer des Tages, Udo ?
Udo Bölts Natürlich sticht momentan besonders Casagrande empor. Dennoch sind die Leistungen von Vinokourov, Casar und Kirchen auch nicht zu verachten. Ich bin sicher, dass der Tagessieger unter diesen 4 Fahrern ausgemacht wird. Dennoch wage ich keine Prognose, wer der vier es meiner Meinung nach sein wird.
Klaus Angermann Ich danke dir für dieses kurze Statement. Wir werden spätestens nach dem Rennen wieder von dir hören.
Marcel Reif Natürlich ist Casagrande auch in der Abfahrt die treibende Kraft.
Klaus Angermann Die Abfahrt neigt dich dem Ende zu und Vinkourov ist immer noch alleine unterwegs.
Marcel Reif Somit geht die Sprintwertung an ihn.
Klaus Angermann Die Plätze 2 und 3 gehen an Kirchen und Casagrande.
Marcel Reif Damit ist der Holländer, Kim Kirchen, nun der virtuelle Träger des gelben Trikots. Wir dürfen gespannt sein, ob das so bleibt.
Klaus Angermann Vinokourov konnte 54 Sekunden Vorsprung in den letzten Anstieg, fast 20 Kilometer langen Anstieg retten.
Marcel Reif Verschaffen wir uns noch einmal einen Überblick, über die momentane Rennsitutation.
Klaus Angermann Ich traue meinen Augen nicht. Casagrande zieht nun auch Kirchen und Casar davon.
Marcel Reif Man kann sehen, wie der Vorpsrung Meter für Meter wächst.
Klaus Angermann Damit macht sich der Italiener nun allein auf die Jagd nach Vinokourov.
Marcel Reif Die beiden trennt nicht mehr viel voneinander.
Klaus Angermann Mittlerweile würde es mich nicht mehr wundern, wenn Casagrande bald aufschließt.
Marcel Reif Unglaublich! Der Italiener ist dran. Das ist Radsport vom feinsten.
Klaus Angermann Respekt vor dieser Leistung.
Marcel Reif Die beiden arbeiten sehr gut zusammen.
Klaus Angermann Es sieht ganz danach aus, denn sie können den Vorsprung auf Kirchen und Casar immer weiter ausbauen.
Marcel Reif Das Ende des letzten Anstiegs naht.
Klaus Angermann Keiner scheint sich um die Bergpunkte zu reißen. Ohne einen Sprint auszutragen, sichert sich Vinkourov erneut den ersten Rang.
Marcel Reif Casagrande und Kirchen belegen die Plätze.
Klaus Angermann Sollte ich mich nicht verrechnet haben, dann wird Casagrande das Bergtrikot morgen wieder tragen dürfen.
Marcel Reif Momentan sieht es aber eher nach dem gelben Trikot aus.
Klaus Angermann Gut 3 Minuten hat die Spitzengruppe Vorsprung auf die 2 Verfolger.
Marcel Reif Das sollte reichen, da letzten 40 Kilometer großenteils abschüssiges Gelände sind.
Klaus Angermann Für alle Zuschauer, die jetzt erst eingeschaltet haben, gibt es jetzt noch einmal eine Zusammenfassung über den bisherigen Rennverlauf...
Marcel Reif Leider haben wir gerade den letzten Zwischensprint des Tages knapp verpasst.
Klaus Angermann Ich reiche Ihnen die Ergebnisse schnell nach: Casagrande wurde erster und bekommt somit 3 Sekunden gutgeschrieben. Vinokourov und Kirchen belegten die Plätze zwei und drei.
Marcel Reif Die Fahrer rasen dem Ziel mit knapp 70 km/h entgegen.
Klaus Angermann Ich höre gerade: Attacke von Vinkourov !
Marcel Reif Im flachen ?
Klaus Angermann Nein. Das muss der letzte Hügel vor dem Ziel sein.
Marcel Reif Du hast recht. - Casagrande hängt sich an Vinokourov dran.
Klaus Angermann Es gibt also keine vorzeitige Entscheidung.
Marcel Reif Damit läuft alles auf einen Sprint zwischen den zwei heraus.
Klaus Angermann Bei den Rückständen hat sich zumindest zwischen den ersten 3 Gruppen nichts nennenswertes verändert.
Marcel Reif Ich kann schon die Flamme Rouche erkennen.
Klaus Angermann Beide gehen gleichzeitig aus dem Sattel.
Marcel Reif Das wird ein Herzschlagfinale, sag ich dir.
Klaus Angermann Noch knapp 200 Meter
Marcel Reif Casagrande schert nach links aus
Klaus Angermann Vinokourov hat noch fast eine Radlänge Vorsprung. Doch Casagrande ist schneller...
Marcel Reif Nur noch wenige Meter. Momentan schaut es nach Vinkourov aus.
Klaus Angermann Jaaaa. Er macht es.
Marcel Reif Da hat nicht viel gefehlt, und mein persönlicher Mann des Tages hätte gewonnen gehabt.
Klaus Angermann Leider zeigt uns die Regie momentan nur Bilder des Kasachen.
Marcel Reif Endlich. Schauen wir nun auf das Duell zwischen Kirchen und Casar. Wen würdest du beim Sprint favorisieren ?
Klaus Angermann Ich denke Casar ist der bessere. Nach so einem langen und anstrengenden Rennen, ist das aber relativ.
Marcel Reif Kirchen sprintet von vorne Weg.
Klaus Angermann Die Bilder gleichen dem Sprint um den Tagessieg.
Marcel Reif Der Holländer hat weiterhin die Nase vorne.
Klaus Angermann Dabei bleibt es auch. Kim Kirchen wird dritter vor Sandy Casar. Die beiden haben ebenfalls eine grandiose Leistung geboten.
Marcel Reif So langsam trudeln die Fahrer im Zielraum ein.
Klaus Angermann Ich hoffe, Ihnen hat diese Etappe genauso gut gefallen wie mir.
Marcel Reif Wir geben nun kurz ab, zur Fußballübertragung Live aus Manchester. In ca. 25 Minuten sind wir wieder für Sie da.
PS: Morgen geht's weiter. In etwa 25 Stunden, statt den 25 Minuten.
Zuletzt geändert von Steini am 22.5.2004 - 9:43, insgesamt 1-mal geändert.
Klaus Angermann: Willkommen zurück meine Damen und Herren.
Marcel Reif: Kommen wir zur Analyse der Etappe.
Klaus Angermann: Dazu werfen wir einen Blick, auf den Endstand:
Marcel Reif: Wir haben riesige Abstände, zwischen den einzelnen Gruppen. Den ersten und den 25. des Tages trennen sage und schreibe mehr als 25 Minuten.
Klaus Angermann: Das ist natürlich auf das hohe Tempo von Alexandre Vinokourov und Francesco Casagrande zurückzuführen.
Marcel Reif: Etwas überrascht bin ich über das Auftreten des Schweizers und ehemaligen Gesamtführenden, Sven Montgomery.
Klaus Angermann: Ja, da hast du recht. Er ist sicher einer der großen Enttäuschungen, dieser Etappe. Fast 20 Minuten hat er heute liegen gelassen.
Marcel Reif: Jan Ullrich bleibt seiner Linie treu. Eine gute Leistung seinerseits.
Klaus Angermann: Er macht exakt das, was sich er sich vorgenommen hat, nämlich vorne mitfahren, ohne es auf Etappensiege abgesehen zu haben.
Marcel Reif: In der Gesamtwertung ist heute eine kleine Vorentscheidung gefallen, auch wenn morgen erneut eine Bergetappe, mit Bergankunft bevorsteht.
Klaus Angermann: Wenn Vinokourov die Tour de Suisse gewinnen möchte, dann muss er Casagrande morgen mindestens eine Minute abnehmen. Sollte Vinokourov zum Abschluss auch noch ein gutes Zeitfahren absolvieren, dann würde es wohl noch sehr knapp werden.
Marcel Reif: Um Platz Drei, könnte es zwischen Sandy Casar und Kim Kirchen noch sehr interessant werden. Wobei beide auch noch auf den 2. Rang vorstoßen können.
Klaus Angermann: In der Sprint- und Bergwertung dominieren ebenfalls Vinokourov und Casagrande.
Marcel Reif: Die Bergwertung wird wahrscheinlich zwischen den beiden entschieden, in der Sprintwertung könnten auch noch McEwen, O'Grady und co. eine Rolle spielen.
Klaus Angermann: Das war es soweit von uns. Sie sehen nun noch die Bilder des Tages und die von Udo gesammelten Stimmen.
Marcel Reif: Wir würden uns freuen, wenn Sie morgen wieder einschalten.
Udo Bölts: Ich war bereits unterwegs und habe die Stimmen zu Rennen eingefangen:
Sven Montgomery: Leider habe ich heute einen schlechten Tag erwischt, wie selten zuvor in meiner Karriere. Dadurch sind alle Chancen auf den Gesamtsieg zerstört worden. Vielleicht kann ich mich morgen noch einmal in Szene setzen.
Francesco Casagrande: Ich bin ein wenig enttäuscht, dass es nicht zum Etappensieg gereicht hat, aber die Freude überwiegt momentan. Schließlich gehört mir jetzt das gelbe , sowie das graue Trikot.
Alexandre Vinokourov: Vor zwei Tagen dachte ich, dass die Tour de Suisse für mich gelaufen ist, doch nach dieser Etappe schöpfe ich wieder Hoffnung. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Deshalb werde ich morgen und übermorgen versuchen, Francesco unter Druck zu setzen.
PS: Hat ein wenig länger gedauert den Bericht zu posten als vermutet.
Ich werde versuchen den AAR jetzt halbwegs zügig abzuschließen.
Marcel Reif: Kommen wir zur Analyse der Etappe.
Klaus Angermann: Dazu werfen wir einen Blick, auf den Endstand:
Marcel Reif: Wir haben riesige Abstände, zwischen den einzelnen Gruppen. Den ersten und den 25. des Tages trennen sage und schreibe mehr als 25 Minuten.
Klaus Angermann: Das ist natürlich auf das hohe Tempo von Alexandre Vinokourov und Francesco Casagrande zurückzuführen.
Marcel Reif: Etwas überrascht bin ich über das Auftreten des Schweizers und ehemaligen Gesamtführenden, Sven Montgomery.
Klaus Angermann: Ja, da hast du recht. Er ist sicher einer der großen Enttäuschungen, dieser Etappe. Fast 20 Minuten hat er heute liegen gelassen.
Marcel Reif: Jan Ullrich bleibt seiner Linie treu. Eine gute Leistung seinerseits.
Klaus Angermann: Er macht exakt das, was sich er sich vorgenommen hat, nämlich vorne mitfahren, ohne es auf Etappensiege abgesehen zu haben.
Marcel Reif: In der Gesamtwertung ist heute eine kleine Vorentscheidung gefallen, auch wenn morgen erneut eine Bergetappe, mit Bergankunft bevorsteht.
Klaus Angermann: Wenn Vinokourov die Tour de Suisse gewinnen möchte, dann muss er Casagrande morgen mindestens eine Minute abnehmen. Sollte Vinokourov zum Abschluss auch noch ein gutes Zeitfahren absolvieren, dann würde es wohl noch sehr knapp werden.
Marcel Reif: Um Platz Drei, könnte es zwischen Sandy Casar und Kim Kirchen noch sehr interessant werden. Wobei beide auch noch auf den 2. Rang vorstoßen können.
Klaus Angermann: In der Sprint- und Bergwertung dominieren ebenfalls Vinokourov und Casagrande.
Marcel Reif: Die Bergwertung wird wahrscheinlich zwischen den beiden entschieden, in der Sprintwertung könnten auch noch McEwen, O'Grady und co. eine Rolle spielen.
Klaus Angermann: Das war es soweit von uns. Sie sehen nun noch die Bilder des Tages und die von Udo gesammelten Stimmen.
Marcel Reif: Wir würden uns freuen, wenn Sie morgen wieder einschalten.
Udo Bölts: Ich war bereits unterwegs und habe die Stimmen zu Rennen eingefangen:
Sven Montgomery: Leider habe ich heute einen schlechten Tag erwischt, wie selten zuvor in meiner Karriere. Dadurch sind alle Chancen auf den Gesamtsieg zerstört worden. Vielleicht kann ich mich morgen noch einmal in Szene setzen.
Francesco Casagrande: Ich bin ein wenig enttäuscht, dass es nicht zum Etappensieg gereicht hat, aber die Freude überwiegt momentan. Schließlich gehört mir jetzt das gelbe , sowie das graue Trikot.
Alexandre Vinokourov: Vor zwei Tagen dachte ich, dass die Tour de Suisse für mich gelaufen ist, doch nach dieser Etappe schöpfe ich wieder Hoffnung. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Deshalb werde ich morgen und übermorgen versuchen, Francesco unter Druck zu setzen.
PS: Hat ein wenig länger gedauert den Bericht zu posten als vermutet.
Ich werde versuchen den AAR jetzt halbwegs zügig abzuschließen.
Besser könnten die Voraussetzungen für diese Etappe nicht sein. Wolkenloser Himmel und mit 24° angenehme Temperaturen. Bereits zahlreiche Zuschauer befinden sich im Start/Zielgelände von Silvaplana. Einem tollen Radsportfest steht also nichts mehr im Wege.
Mit 177 km ist dieses Teilstück eine recht lange Etappe, zumal die zu überbrückende Höhendifferenz von 2457 Metern ein schwerer Brocken ist. Der Start in Silvaplana erfolgt um 11:58 Uhr.
Von Silvaplana starten die Fahrer Richtung La Punt. Dort zweigen sie ab und nehmen den Albulapass. Nach einer Abfahrt und einem längeren Flachstück erwartet die Fahrer ein 23,4 Kilometer langer Anstieg.
Der Gewinner des Bergtrikots wird höchstwahrscheinlich bereits heute gefunden. Hier könnte sich ein spannender Kampf zwischen Vinkourov und Casagrande anbahnen.
Unmittelbar nach der Freigabe nutzte Jens Heppner das noch schleppende Tempo des Feldes und zog davon.
Der Deutsche konnte sich bis Kilometer 25 nicht mit mehr als einer Minute absetzen. Nach knapp 50 Kilometern, musste sich Heppner wieder im Peloton einordnen.
Als kleine Entschädigung, für eine nicht belohnten Bemühungen, konnte sich der Fahrer des Team Wiesenhof wenigstens noch 3 Sekunden Zeitgutschrift bei der 1. Zwischenwertung sichern. Zweiter und dritter wurden Cooke und Bettini.
Kurz danach konnte sich eine 5-köpfige Spitzengruppe absetzen, in der sich erneut Jens Heppner befand. Die Bergwertung machten die fünf unter sich aus. Sabaliauskas wurde erster, Simeoni und Fertonani belegten die Plätze zwei und drei.
Für die fünf Ausreißer war kurze Zeit später Schluss. Den Gipfel bei Kilometer erreichten Montgomery, Ullrich und Belli als erste. Diese bekamen dafür zwölf, acht und sechst Bergpunkte gut geschrieben.
Nach dem Anstieg war das Feld weit auseinandergezogen, doch in der darauf folgenden Abfahrt waren die 138 Fahrer des Hauptfelds bereits wieder dicht beieinander.
Beim letzten Zwischensprint des Tages belegten Pichon, Perdiguero und O'Grady die Plätze 1-3. Kurz darauf attackierte der Gewinner der ersten Etappe, Roberto Lochowski. Er war jedoch binnen sechs Kilometer wieder eingefangen.
Klaus Angermann: Herzlich Willkommen der Tour de Suisse.
Marcel Reif: Wir befinden uns 40 Kilometer vor dem Ziel und schalten nun auf die Strecke.
Klaus Angermann: Was sehen meine Augen da ?
Marcel Reif: An einem Mini Hügel attackieren sage und schreibe Jan Ullrich, Francesco Casagrande und Alexandre Vinkourov !
Klaus Angermann: Wer springt da hinterher ?
Marcel Reif: Das ist Kim Kirchen. Der Ersatzträger des Sprinttrikots.
Klaus Angermann: Die Etappe erinnert mich stark an die von gestern.
Marcel Reif: Von der Dramatik her sehr ähnlich. Da hast du recht.
Klaus Angermann: Wann hat es das schon mal gegeben ? Der erste, zweite, dritte und fünfte des Gesamtklassements attackieren an einem nicht einmal 600 Meter langen Anstieg.
Marcel Reif: Wir bekommen gerade neue Zwischenzeiten:
Klaus Angermann: Immerhin 1 Minute Vorsprung. Das kann sich sehen lassen.
Marcel Reif: Ihr Vorsprung schmilzt aber Meter um Meter. Das sind nur noch etwa 35 Sekunden.
Klaus Angermann: In knapp 2 Kilometern beginnt der Schlussanstieg. Vielleicht können sie ihren Vorsprung noch bis dahin retten.
Marcel Reif: Nein! Das war's für die vier. Ihr Risiko wurde nicht belohnt.
Klaus Angermann: Sehr schade.
Marcel Reif: Die erste Stufe des Berges hat das Feld geschlossen passiert.
Klaus Angermann: Nun nehmen sie den zweiten Teil des Anstiegs in Angriff.
Marcel Reif: Attacke Ullrich !
Klaus Angermann: Siehst du dieses Wahnsinnstempo ?
Marcel Reif: Der lässt die eiskalt stehen.
Klaus Angermann: Der Deutsche hat bestimmt schon eine Minute Vorsprung.
Marcel Reif: Die Regie sollte wieder mal ein Bild von den Verfolgern präsentieren.
Klaus Angermann: Zberg, Nardello und Vinkourov setzen sich ebenfalls ab vom Hauptfeld.
Marcel Reif: Jetzt muss Casagrande reagieren.
Klaus Angermann: Was ist denn das ?
Marcel Reif: Vinokourov lässt sich wieder zurückfallen.
Klaus Angermann: Ich kann es drehen und wenden. Dieser Entschluss des Kasachen ist für mich nicht nachvollziehbar.
Marcel Reif: Währenddessen kann sich Ullrich weiter absetzen.
Klaus Angermann: Ich höre gerade, dass er schon 2 Minuten Vorsprung haben soll.
Marcel Reif: Wie weit ist es denn noch zum Ziel.
Klaus Angermann: Ullrich sollte noch etwa 4 Kilometer und die Verfolger 5 Kilometer vor sich haben.
Marcel Reif: Das ist wieder eine wunderbare Etappe.
Klaus Angermann: Vinokourov und Casagrande erneut im direkten Duell.
Marcel Reif: Der Kasache scheint die etwas besseren Reserven zu haben, kann sich aber nicht vom Italiener absetzen.
Klaus Angermann: In dieser Perspektive kann man wunderschön erkennen, wie steil vereinzelte Abschnitte diese Anstiges sind.
Klaus Angermann: Jan Ullrich ist schon kurz vor dem Ziel.
Marcel Reif: Er reißt die Arme in die Luft. Vor diesem Jan Ullrich muss sich Lance Armstrong bei der Tour de France in acht nehmen. Heute hat der Deutsche ein Achtungszeichen gesetzt.
Klaus Angermann: Vinkourov hat einige Meter Vorsprung auf Casagrande.
"Vino" weiterhin vorne...
Marcel Reif: So bleibt es auch.
Klaus Angermann: Um die nachfolgenden Positionen gibt es noch spannende Sprints:
Marcel Reif: Guerini wird vierter. Ganz knapp vor der deutschen Nachwuchshoffnung Sinkewitz.
Klaus Angermann: Rechne den Zuschauern doch bitte die neuen Abstände in der Gesamtwertung aus, Marcel. Wir werden wahrscheinlich noch ein wenig auf ein offizielles Ergebnis warten müssen.
Die weiteren Plätze belegen Sandy Casar vom französischen FdJeux.com Team und der Schweizer Alexandre Moos.
Marcel Reif: Jan befindet sich nun auf Rang drei in der Gesamtwertung, 3,47 Minuten Rückstand auf Francesco Casagrande. Da muss er morgen gemeinsam mit seinem ehemaligen Team Kollegen Vinokourov einiges an Zeit auf den Italiener gutmachen.
Klaus Angermann: Noch ein paar weitere Platzierungen: Kim Kirchen wird neunter, der Oscar Pereiro wurde elfter. Der heute sehr aktive Jens Heppner findet sich auf Platz 95 in den Ergebnislisten wieder.
Marcel Reif: Nun liegen uns die offiziellen Ergebnisse vor. Werfen wir einen Blick drauf.
Klaus Angermann: Die Gesamtwertung könnte schon entschieden sein. Dennoch möchte ich noch die morgige Etappe für eine endgültige Prognose abwarten.
Marcel Reif: In der Sprint- und Bergwertung stellt sich die Situation weiterhin sehr spannend dar.
Klaus Angermann: Das war's dann für heute. Wir würden und freuen, wenn wir Sie in 3 Tagen zum abschließenden Zeitfahren wieder begrüßen dürften. Bis dahin können Sie natürlich die Tägliche Zusammenfassung hier auf Premiere Sport1 verfolgen.
Marcel Reif: Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
____
Jan Ullrich: Schön, dass es noch zu einem Etappensieg gereicht hat. Es sind nur knapp 4 Minuten auf Casagrande. Ich werde mich ins Zeug legen, um die Tour de Suisse noch etwas spannender zu gestalten.
Der Deutsche konnte sich bis Kilometer 25 nicht mit mehr als einer Minute absetzen. Nach knapp 50 Kilometern, musste sich Heppner wieder im Peloton einordnen.
Als kleine Entschädigung, für eine nicht belohnten Bemühungen, konnte sich der Fahrer des Team Wiesenhof wenigstens noch 3 Sekunden Zeitgutschrift bei der 1. Zwischenwertung sichern. Zweiter und dritter wurden Cooke und Bettini.
Kurz danach konnte sich eine 5-köpfige Spitzengruppe absetzen, in der sich erneut Jens Heppner befand. Die Bergwertung machten die fünf unter sich aus. Sabaliauskas wurde erster, Simeoni und Fertonani belegten die Plätze zwei und drei.
Für die fünf Ausreißer war kurze Zeit später Schluss. Den Gipfel bei Kilometer erreichten Montgomery, Ullrich und Belli als erste. Diese bekamen dafür zwölf, acht und sechst Bergpunkte gut geschrieben.
Nach dem Anstieg war das Feld weit auseinandergezogen, doch in der darauf folgenden Abfahrt waren die 138 Fahrer des Hauptfelds bereits wieder dicht beieinander.
Beim letzten Zwischensprint des Tages belegten Pichon, Perdiguero und O'Grady die Plätze 1-3. Kurz darauf attackierte der Gewinner der ersten Etappe, Roberto Lochowski. Er war jedoch binnen sechs Kilometer wieder eingefangen.
Klaus Angermann: Herzlich Willkommen der Tour de Suisse.
Marcel Reif: Wir befinden uns 40 Kilometer vor dem Ziel und schalten nun auf die Strecke.
Klaus Angermann: Was sehen meine Augen da ?
Marcel Reif: An einem Mini Hügel attackieren sage und schreibe Jan Ullrich, Francesco Casagrande und Alexandre Vinkourov !
Klaus Angermann: Wer springt da hinterher ?
Marcel Reif: Das ist Kim Kirchen. Der Ersatzträger des Sprinttrikots.
Klaus Angermann: Die Etappe erinnert mich stark an die von gestern.
Marcel Reif: Von der Dramatik her sehr ähnlich. Da hast du recht.
Klaus Angermann: Wann hat es das schon mal gegeben ? Der erste, zweite, dritte und fünfte des Gesamtklassements attackieren an einem nicht einmal 600 Meter langen Anstieg.
Marcel Reif: Wir bekommen gerade neue Zwischenzeiten:
Klaus Angermann: Immerhin 1 Minute Vorsprung. Das kann sich sehen lassen.
Marcel Reif: Ihr Vorsprung schmilzt aber Meter um Meter. Das sind nur noch etwa 35 Sekunden.
Klaus Angermann: In knapp 2 Kilometern beginnt der Schlussanstieg. Vielleicht können sie ihren Vorsprung noch bis dahin retten.
Marcel Reif: Nein! Das war's für die vier. Ihr Risiko wurde nicht belohnt.
Klaus Angermann: Sehr schade.
Marcel Reif: Die erste Stufe des Berges hat das Feld geschlossen passiert.
Klaus Angermann: Nun nehmen sie den zweiten Teil des Anstiegs in Angriff.
Marcel Reif: Attacke Ullrich !
Klaus Angermann: Siehst du dieses Wahnsinnstempo ?
Marcel Reif: Der lässt die eiskalt stehen.
Klaus Angermann: Der Deutsche hat bestimmt schon eine Minute Vorsprung.
Marcel Reif: Die Regie sollte wieder mal ein Bild von den Verfolgern präsentieren.
Klaus Angermann: Zberg, Nardello und Vinkourov setzen sich ebenfalls ab vom Hauptfeld.
Marcel Reif: Jetzt muss Casagrande reagieren.
Klaus Angermann: Was ist denn das ?
Marcel Reif: Vinokourov lässt sich wieder zurückfallen.
Klaus Angermann: Ich kann es drehen und wenden. Dieser Entschluss des Kasachen ist für mich nicht nachvollziehbar.
Marcel Reif: Währenddessen kann sich Ullrich weiter absetzen.
Klaus Angermann: Ich höre gerade, dass er schon 2 Minuten Vorsprung haben soll.
Marcel Reif: Wie weit ist es denn noch zum Ziel.
Klaus Angermann: Ullrich sollte noch etwa 4 Kilometer und die Verfolger 5 Kilometer vor sich haben.
Marcel Reif: Das ist wieder eine wunderbare Etappe.
Klaus Angermann: Vinokourov und Casagrande erneut im direkten Duell.
Marcel Reif: Der Kasache scheint die etwas besseren Reserven zu haben, kann sich aber nicht vom Italiener absetzen.
Klaus Angermann: In dieser Perspektive kann man wunderschön erkennen, wie steil vereinzelte Abschnitte diese Anstiges sind.
Klaus Angermann: Jan Ullrich ist schon kurz vor dem Ziel.
Marcel Reif: Er reißt die Arme in die Luft. Vor diesem Jan Ullrich muss sich Lance Armstrong bei der Tour de France in acht nehmen. Heute hat der Deutsche ein Achtungszeichen gesetzt.
Klaus Angermann: Vinkourov hat einige Meter Vorsprung auf Casagrande.
"Vino" weiterhin vorne...
Marcel Reif: So bleibt es auch.
Klaus Angermann: Um die nachfolgenden Positionen gibt es noch spannende Sprints:
Marcel Reif: Guerini wird vierter. Ganz knapp vor der deutschen Nachwuchshoffnung Sinkewitz.
Klaus Angermann: Rechne den Zuschauern doch bitte die neuen Abstände in der Gesamtwertung aus, Marcel. Wir werden wahrscheinlich noch ein wenig auf ein offizielles Ergebnis warten müssen.
Die weiteren Plätze belegen Sandy Casar vom französischen FdJeux.com Team und der Schweizer Alexandre Moos.
Marcel Reif: Jan befindet sich nun auf Rang drei in der Gesamtwertung, 3,47 Minuten Rückstand auf Francesco Casagrande. Da muss er morgen gemeinsam mit seinem ehemaligen Team Kollegen Vinokourov einiges an Zeit auf den Italiener gutmachen.
Klaus Angermann: Noch ein paar weitere Platzierungen: Kim Kirchen wird neunter, der Oscar Pereiro wurde elfter. Der heute sehr aktive Jens Heppner findet sich auf Platz 95 in den Ergebnislisten wieder.
Marcel Reif: Nun liegen uns die offiziellen Ergebnisse vor. Werfen wir einen Blick drauf.
Klaus Angermann: Die Gesamtwertung könnte schon entschieden sein. Dennoch möchte ich noch die morgige Etappe für eine endgültige Prognose abwarten.
Marcel Reif: In der Sprint- und Bergwertung stellt sich die Situation weiterhin sehr spannend dar.
Klaus Angermann: Das war's dann für heute. Wir würden und freuen, wenn wir Sie in 3 Tagen zum abschließenden Zeitfahren wieder begrüßen dürften. Bis dahin können Sie natürlich die Tägliche Zusammenfassung hier auf Premiere Sport1 verfolgen.
Marcel Reif: Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
____
Jan Ullrich: Schön, dass es noch zu einem Etappensieg gereicht hat. Es sind nur knapp 4 Minuten auf Casagrande. Ich werde mich ins Zeug legen, um die Tour de Suisse noch etwas spannender zu gestalten.
Die 7. Etappe der Tour de Suisse
Zur Etappe:
Der Start der heutigen Etappe wird um 12:15 in Savognin erfolgen. Die Fahrer werden um ca. 17:00 Uhr in Oberstaufen/D erwartet. In Ihrer Geschichte gastiert die Tour de Suisse zum 13.Mal im Ausland.
Zu Beginn und am Ende müssen die Athleten ein jeweils circa 45 Kilometer langes Flachstück absolvieren. Die Anstiege zu Hälfte der Etappe haben es allerdings in sich. Die teilweise sehr steilen Anstiege werden das Feld in viele kleine Grüppchen zerreissen.
Hier ist ein Allrounder gefragt, der stark am Berg ist und im flachen ein hohes Tempo entwickeln kann.
Das Rennen:
Von Beginn an machten Telekom und Lampre Tempo im Peloton um Ausreißversuche zu vermeiden, welche aufgrund der hohen Geschwindigkeit ausblieben. Die ersten 40 km lag der gefahrene Schnitt bei knapp unter 50 km/h.
Den ersten Zwischensprint des Tages gewann der Australier Stuart O'Grady vor Paolo Bettini und Roger Hammond.
Bettini nutze die Zwischenwertung um sich daraufhin abzusetzen. Unmittelbar danach attackierte Rik Verbrugghe. Paolo Bettini konnte sich schnell fast vier Minuten vom Feld absetzen. Etwa eine Minute vor dem Peloton befand sich Verbugghe.
Der Lotto Fahrer wurde bald wieder vom Hauptfeld geschluckt, wohingegen Bettini seinen Vorsprung auf 5 Minuten vergrößerte.
Am Ende des ersten Berges hatte Bettini bereits unglaubliche acht Minuten Vorsprung.
Der zweite Berg hatte es noch einmal in sich. Hier setzte sich eine 11-köpfige Gruppe um Vinkourov und Kim Kirchen ab, welche das Feld sofort eine Minute distanzieren konnte.
Jan Ullrich persönlich machte es sich zur Aufgabe diese Verfolgergruppe wieder zu stellen.
Bei dieser Aktion schloss er allein ziemlich bald auf die Bettini-Verfolger auf. Derweil hielt sich Casagrande immer noch im Peloton auf.
35 Kilometer vor dem Ziel, stellte sich die Situation wie folgt dar:
E1 (Bettini) ----- 7,21 ----- E2 (Kirchen, Vinokourov, Ullrich) ----- 2,36 ----- P (Casagrande)
Wenn es so bliebe, dann hätte Casagrande nur noch fünf Sekunden Vorsprung in der Gesamtwertung.
Der Abstand der Ullrich - Gruppe zum Feld pendelte sich bei ca. zwei Minuten ein.
Während Bettini nur noch einen Kilometer vom Ziel entfernt war, hatten dessen Vefolger noch gut sieben Kilometer zu absolvieren.
Mit einem riesigen Vorsprung feierte der Italiener ausgelassen seinen ersten Sieg bei der diesjährigen Tour de Suisse.
Der zweit platzierte wird auf jeden Fall aus der zweiten Ausreißergruppe hervor gehen. Doch es ist kein Favorit im Sprint auszumachen. Die wichtigste Frage war jedoch, wie viel Zeit wird Francesco Casagrande verlieren ?
Noch 400 Meter haben die Ausreißer bis zum Ziel. Der Deutsche Jens Heppner ist vorne. Dicht dahinter befindet sich Kim Kirchen. And dritter Stelle ist der Tscheche Sosenka.
Heppner weiterhin vorne, doch Kirchen kommt immer näher. Es reicht für Heppner ! Er kann eine viertel Radlänge Vorsprung ins Ziel retten.
Der Sprint des Hauptfelds wird zwischen zwei Australiern entschieden: McEwen und Cooke. Beide genau gleichauf. Bradley McEwen mit einem ganz leichten Vorsprung. Reicht das ? Jaaaa. McEwen gewinnt im Endeffekt den Sprint klar gegen seinen Landsmann. Vierter im Sprint des Peloton's wurde der heute geschlagene Francesco Casagrande.
_____
Mit seinem Sieg machte Paolo Bettini einen Satz von Position 30 auf Rang 11 der Gesamtwertung, in der Francesco Casagrande seine Führung verteidigen konnte. Allerdings ist der Vorsprung des Italieners auf 52 Sekunden geschrupmft. Die Entscheidung wird also erst im Zeitfahren fallen.
Tagesendstand:
1 Paolo Bettini QUICK STEP - DAVITAMON 4h10'29
2 Jens Heppner TEAM WIESENHOF + 8'36
3 Kim Kirchen FASSA BORTOLO s.t.
4 Ondrej Sosenka CCC - POLSAT s.t.
5 Filippo Simeoni DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
6 Jan Ullrich TEAM BIANCHI s.t.
7 Aitor Garmendia TEAM BIANCHI s.t.
8 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM s.t.
9 Daniel Schnider PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
10 Giuseppe Guerini TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 9'02
Gesamtstand:
1 Francesco Casagrande LAMPRE 30h02'15
2 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 52
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI + 1'57
4 Kim Kirchen FASSA BORTOLO + 2'38
5 Sandy Casar FDJEUX.COM + 4'15
Bergwertung:
1 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM 61
2 Kim Kirchen FASSA BORTOLO 54
3 Francesco Casagrande LAMPRE 52
Sprintwertung:
1 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM 76
2 Francesco Casagrande LAMPRE 73
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI 50
Mannschatftswertung:
1 Team Deutsche Telekom
2 Fassa Bortolo
3 Phonak Hearing Systems
PS: Diese Etappe gestaltet alles nocheinmal offen. Ich bin selber schon gespannt auf das Zeitfahren. - Bis Freitag sollte der AAR abgeschlossen sein.
Zur Etappe:
Der Start der heutigen Etappe wird um 12:15 in Savognin erfolgen. Die Fahrer werden um ca. 17:00 Uhr in Oberstaufen/D erwartet. In Ihrer Geschichte gastiert die Tour de Suisse zum 13.Mal im Ausland.
Zu Beginn und am Ende müssen die Athleten ein jeweils circa 45 Kilometer langes Flachstück absolvieren. Die Anstiege zu Hälfte der Etappe haben es allerdings in sich. Die teilweise sehr steilen Anstiege werden das Feld in viele kleine Grüppchen zerreissen.
Hier ist ein Allrounder gefragt, der stark am Berg ist und im flachen ein hohes Tempo entwickeln kann.
Das Rennen:
Von Beginn an machten Telekom und Lampre Tempo im Peloton um Ausreißversuche zu vermeiden, welche aufgrund der hohen Geschwindigkeit ausblieben. Die ersten 40 km lag der gefahrene Schnitt bei knapp unter 50 km/h.
Den ersten Zwischensprint des Tages gewann der Australier Stuart O'Grady vor Paolo Bettini und Roger Hammond.
Bettini nutze die Zwischenwertung um sich daraufhin abzusetzen. Unmittelbar danach attackierte Rik Verbrugghe. Paolo Bettini konnte sich schnell fast vier Minuten vom Feld absetzen. Etwa eine Minute vor dem Peloton befand sich Verbugghe.
Der Lotto Fahrer wurde bald wieder vom Hauptfeld geschluckt, wohingegen Bettini seinen Vorsprung auf 5 Minuten vergrößerte.
Am Ende des ersten Berges hatte Bettini bereits unglaubliche acht Minuten Vorsprung.
Der zweite Berg hatte es noch einmal in sich. Hier setzte sich eine 11-köpfige Gruppe um Vinkourov und Kim Kirchen ab, welche das Feld sofort eine Minute distanzieren konnte.
Jan Ullrich persönlich machte es sich zur Aufgabe diese Verfolgergruppe wieder zu stellen.
Bei dieser Aktion schloss er allein ziemlich bald auf die Bettini-Verfolger auf. Derweil hielt sich Casagrande immer noch im Peloton auf.
35 Kilometer vor dem Ziel, stellte sich die Situation wie folgt dar:
E1 (Bettini) ----- 7,21 ----- E2 (Kirchen, Vinokourov, Ullrich) ----- 2,36 ----- P (Casagrande)
Wenn es so bliebe, dann hätte Casagrande nur noch fünf Sekunden Vorsprung in der Gesamtwertung.
Der Abstand der Ullrich - Gruppe zum Feld pendelte sich bei ca. zwei Minuten ein.
Während Bettini nur noch einen Kilometer vom Ziel entfernt war, hatten dessen Vefolger noch gut sieben Kilometer zu absolvieren.
Mit einem riesigen Vorsprung feierte der Italiener ausgelassen seinen ersten Sieg bei der diesjährigen Tour de Suisse.
Der zweit platzierte wird auf jeden Fall aus der zweiten Ausreißergruppe hervor gehen. Doch es ist kein Favorit im Sprint auszumachen. Die wichtigste Frage war jedoch, wie viel Zeit wird Francesco Casagrande verlieren ?
Noch 400 Meter haben die Ausreißer bis zum Ziel. Der Deutsche Jens Heppner ist vorne. Dicht dahinter befindet sich Kim Kirchen. And dritter Stelle ist der Tscheche Sosenka.
Heppner weiterhin vorne, doch Kirchen kommt immer näher. Es reicht für Heppner ! Er kann eine viertel Radlänge Vorsprung ins Ziel retten.
Der Sprint des Hauptfelds wird zwischen zwei Australiern entschieden: McEwen und Cooke. Beide genau gleichauf. Bradley McEwen mit einem ganz leichten Vorsprung. Reicht das ? Jaaaa. McEwen gewinnt im Endeffekt den Sprint klar gegen seinen Landsmann. Vierter im Sprint des Peloton's wurde der heute geschlagene Francesco Casagrande.
_____
Mit seinem Sieg machte Paolo Bettini einen Satz von Position 30 auf Rang 11 der Gesamtwertung, in der Francesco Casagrande seine Führung verteidigen konnte. Allerdings ist der Vorsprung des Italieners auf 52 Sekunden geschrupmft. Die Entscheidung wird also erst im Zeitfahren fallen.
Tagesendstand:
1 Paolo Bettini QUICK STEP - DAVITAMON 4h10'29
2 Jens Heppner TEAM WIESENHOF + 8'36
3 Kim Kirchen FASSA BORTOLO s.t.
4 Ondrej Sosenka CCC - POLSAT s.t.
5 Filippo Simeoni DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
6 Jan Ullrich TEAM BIANCHI s.t.
7 Aitor Garmendia TEAM BIANCHI s.t.
8 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM s.t.
9 Daniel Schnider PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
10 Giuseppe Guerini TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 9'02
Gesamtstand:
1 Francesco Casagrande LAMPRE 30h02'15
2 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 52
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI + 1'57
4 Kim Kirchen FASSA BORTOLO + 2'38
5 Sandy Casar FDJEUX.COM + 4'15
Bergwertung:
1 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM 61
2 Kim Kirchen FASSA BORTOLO 54
3 Francesco Casagrande LAMPRE 52
Sprintwertung:
1 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM 76
2 Francesco Casagrande LAMPRE 73
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI 50
Mannschatftswertung:
1 Team Deutsche Telekom
2 Fassa Bortolo
3 Phonak Hearing Systems
PS: Diese Etappe gestaltet alles nocheinmal offen. Ich bin selber schon gespannt auf das Zeitfahren. - Bis Freitag sollte der AAR abgeschlossen sein.
-
MoesUnited
- Beiträge: 1070
- Registriert: 3.6.2004 - 13:46
- Kontaktdaten:
hallo erstmal
ich bin zwar erst jetzt dazugestossen aber dafür hatte ich die gelegenheit sämtliche etappen an einem tag nachzulesen.
wollte vor allem den gelungenen aufbau und den spannenden schreibstil loben.
macht richtig spass die "tour de suisse" zu verfolgen.
aber wie ich bemerken muss ist hier seit dem 23.5 nichts mehr passiert, besteht hoffnung darauf das abschließende zeitfahren noch nachlesen zu können?
Ansonsten trotzdem respekt an den autor und sollte es eine weiteren AAR dieser Person geben, würde ich gerne bescheid wissen.
MfG
ich bin zwar erst jetzt dazugestossen aber dafür hatte ich die gelegenheit sämtliche etappen an einem tag nachzulesen.
wollte vor allem den gelungenen aufbau und den spannenden schreibstil loben.
macht richtig spass die "tour de suisse" zu verfolgen.
aber wie ich bemerken muss ist hier seit dem 23.5 nichts mehr passiert, besteht hoffnung darauf das abschließende zeitfahren noch nachlesen zu können?
Ansonsten trotzdem respekt an den autor und sollte es eine weiteren AAR dieser Person geben, würde ich gerne bescheid wissen.
MfG
Vielen Dank für das viele Lob. Der AAR wird weitergeführt. Werde heute die Vorbereitungen fertig machen, um die Etappe morgen fahren zu können.MoesUnited hat geschrieben:hallo erstmal
ich bin zwar erst jetzt dazugestossen aber dafür hatte ich die gelegenheit sämtliche etappen an einem tag nachzulesen.
wollte vor allem den gelungenen aufbau und den spannenden schreibstil loben.
macht richtig spass die "tour de suisse" zu verfolgen.
aber wie ich bemerken muss ist hier seit dem 23.5 nichts mehr passiert, besteht hoffnung darauf das abschließende zeitfahren noch nachlesen zu können?
Ansonsten trotzdem respekt an den autor und sollte es eine weiteren AAR dieser Person geben, würde ich gerne bescheid wissen.
MfG
Normalerweise sollte das nicht mein letzter AAR bleiben. Warten wir mal auf Cym4.
Auf der längsten Etappe der diesjährigen Tour de Suisse wird die Entscheidung um das Sprinttrikot fallen. Ein Massensprint scheint allerdings unwahrscheinlich, da die Strecke aus vielen steilen Hügeln besteht.
Gleich zu Beginn erwartet die Fahrer ein steiler Hügel. Danach folgen mehrere kleine Anstiege, sowie 2 Zwischensprints. Gegen Ende der Etappe sind noch einmal einige größere Hügel zu überqueren, die das Feld sprengen könnten.
Alles in allem, auf Grund des Profils eine Ideale Etappe für Ausreißer.
Das Feld fuhr die ersten 2 km geschlossen, bis der Deutsche Jens Heppner attackierte. Der "Oldie" konnte seinen Vorsprung im Nu auf über zwei Minuten ausbauen.
Im Peloton fühlte sich keiner für die Führungsarbeit verantwortlich, sodass der Belgier Hulsmans zur Attackie bließ und ihm Ludewig sowie Bertoletti folgten.
Zum Ende des ersten Anstieges befand sich Heppner immer noch an der Spitze, mit beachtlichen drei Minuten Vorpsrung auf die Gruppe um Jörg Ludewig. Diese hatte wiederum 3,14 Minuten Vorsprung auf eine 5-köpfige Gruppe, der u.a. Sven Montgomery und Yakovlev angehörten. Gut zwei Minuten dahinter befand sich das Feld.
Kurz vor dem 1. Zwischensprint bei Kilometer 36, fielen die Ausreissergruppen an einem auseinander.
Zum ersten Zwischensprint, den Jens Heppner vor Ludewig und Bertoletti gewann stellte sich die Situation folgendermaßen dar:
165 km vor dem Ziel, konnte die Gruppe um Sinkewitz wieder zu Montgomery, Müller und Sironi aufschließen.
Währenddessen konnte Jens Heppner den Abstand auf Ludewig, der gleich von Hulsmans und Bertoletti eingeholt werden würde, auf über fünf Minuten vergrößern. Doch kann der Kapitän des Team Wiesenhofs über 224 Kilometer sein hohes Tempo beibehalten ?
An einem erneuten Anstieg, 147 vor dem Ziel, setzten sich Montgomery und Sinkewitz von ihrer Gruppe ab, die wenig später vom Peloton gestellt wurde, da dort mittlerweile von den Sprinterteams fleißig Tempo gebolzt wurde.
Aufgrund der vielen kleinen Hügel, schafften es der Schweizer und der Deutsche zur Gruppe um Ludewig aufzuschließen. Aus dieser Gruppe wurde allerdings bald eine 4er Gruppe, da Hulsmans erschöpft abreissen lassen musst. Wenig später wurden auch die andern vier vom Hauptfeld wieder eingeholt.
Der Spitzenreiter Jens Heppner hatte zwar noch knapp fünf Minuten Vorsprung auf das Feld, dennoch war es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis er eingeholt werden würde.
Am letzten steilen Anstieg, nur wenige Kilometer vor dem Ziel war es soweit. - Der Deutsche wurde nach seiner 216 Kilometer langen Solo-Fahrt wieder eingeholt. Gleichzeitig konnte sich der Holländer De Groot einige Sekunden absetzen. Ob das für ihn reichen wird ?
Direkt unter der letzten Kilometer Marke hatte er nur noch einige Meter Vorsprung, auf die heransprintenden Australier, Dean und Cooke.
Der Sieg wird zwischen den Australiern ausgemacht. Baden Cooke hat eine Radlänge Vorsprung. Obwohl Dean die etwas höhere Endgeschwindigkeit hat, reicht es für Cooke zum Etappensieg.
Dahinter kam es zu einem Skandal: Wie auf dem Zielfoto klar zu erkennen ist, behält De Groot gegenüber Bettini und O'Grady die Oberhand. Dennoch wird der Holländer von den Rennkommissaren hinter Stuart O'Grady und Paolo Bettini als 5. gewertet.
Erbost über die Entscheidung legte das Team Palmans - Collstrop Einspruch gegen diese Entscheidung ein. Trotzdem blieb es beim fünften Platz von De Groot.
Jens Heppner kam noch mit dem Hauptfeld als 31. im Ziel an.
PS: Das Zielfoto zwischen De Groot, Bettini und O'Grady und einige weitere Screens hat mein Screen Programm leider nicht gespeichert.
Das abschließende Zeitfahren ist bereits gespielt und wird von mir morgen früh gepostet.
Im Peloton fühlte sich keiner für die Führungsarbeit verantwortlich, sodass der Belgier Hulsmans zur Attackie bließ und ihm Ludewig sowie Bertoletti folgten.
Zum Ende des ersten Anstieges befand sich Heppner immer noch an der Spitze, mit beachtlichen drei Minuten Vorpsrung auf die Gruppe um Jörg Ludewig. Diese hatte wiederum 3,14 Minuten Vorsprung auf eine 5-köpfige Gruppe, der u.a. Sven Montgomery und Yakovlev angehörten. Gut zwei Minuten dahinter befand sich das Feld.
Kurz vor dem 1. Zwischensprint bei Kilometer 36, fielen die Ausreissergruppen an einem auseinander.
Zum ersten Zwischensprint, den Jens Heppner vor Ludewig und Bertoletti gewann stellte sich die Situation folgendermaßen dar:
165 km vor dem Ziel, konnte die Gruppe um Sinkewitz wieder zu Montgomery, Müller und Sironi aufschließen.
Währenddessen konnte Jens Heppner den Abstand auf Ludewig, der gleich von Hulsmans und Bertoletti eingeholt werden würde, auf über fünf Minuten vergrößern. Doch kann der Kapitän des Team Wiesenhofs über 224 Kilometer sein hohes Tempo beibehalten ?
An einem erneuten Anstieg, 147 vor dem Ziel, setzten sich Montgomery und Sinkewitz von ihrer Gruppe ab, die wenig später vom Peloton gestellt wurde, da dort mittlerweile von den Sprinterteams fleißig Tempo gebolzt wurde.
Aufgrund der vielen kleinen Hügel, schafften es der Schweizer und der Deutsche zur Gruppe um Ludewig aufzuschließen. Aus dieser Gruppe wurde allerdings bald eine 4er Gruppe, da Hulsmans erschöpft abreissen lassen musst. Wenig später wurden auch die andern vier vom Hauptfeld wieder eingeholt.
Der Spitzenreiter Jens Heppner hatte zwar noch knapp fünf Minuten Vorsprung auf das Feld, dennoch war es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis er eingeholt werden würde.
Am letzten steilen Anstieg, nur wenige Kilometer vor dem Ziel war es soweit. - Der Deutsche wurde nach seiner 216 Kilometer langen Solo-Fahrt wieder eingeholt. Gleichzeitig konnte sich der Holländer De Groot einige Sekunden absetzen. Ob das für ihn reichen wird ?
Direkt unter der letzten Kilometer Marke hatte er nur noch einige Meter Vorsprung, auf die heransprintenden Australier, Dean und Cooke.
Der Sieg wird zwischen den Australiern ausgemacht. Baden Cooke hat eine Radlänge Vorsprung. Obwohl Dean die etwas höhere Endgeschwindigkeit hat, reicht es für Cooke zum Etappensieg.
Dahinter kam es zu einem Skandal: Wie auf dem Zielfoto klar zu erkennen ist, behält De Groot gegenüber Bettini und O'Grady die Oberhand. Dennoch wird der Holländer von den Rennkommissaren hinter Stuart O'Grady und Paolo Bettini als 5. gewertet.
Erbost über die Entscheidung legte das Team Palmans - Collstrop Einspruch gegen diese Entscheidung ein. Trotzdem blieb es beim fünften Platz von De Groot.
Jens Heppner kam noch mit dem Hauptfeld als 31. im Ziel an.
PS: Das Zielfoto zwischen De Groot, Bettini und O'Grady und einige weitere Screens hat mein Screen Programm leider nicht gespeichert.
Das abschließende Zeitfahren ist bereits gespielt und wird von mir morgen früh gepostet.
Die Tour de Suisse des Jahres 2003 wird mit einem Einzelzeitfahren über 34 km mit Start und Ziel im zürcherischen Gossau zuende gehen.
Das Zeitfahren ist großenteils flach und nur mit vereinzelten kleinen Hügel gespickt.
Aufgrund der Zeitfahrschwäche von Casagrande ist ein Führungswechsel in der Gesamtwertung nicht auszuschließen.
In der Sprintwertung können wir ein spannendes Duell zwischen Ullrich und Vinkourov erwarten.
Unter leicht bewölktem Himmel eröffnete Erki Putsep das Zeitfahren, und damit die letzte Etappe der diesjährigen Tour de Suisse.
Mit 49'00''28 setzte der Este die erste Richtzeit, welche jedoch von dem vier Minuten nach ihm gestarteten Michael Rich schon bei den Zwischenzeiten weit unterboten wurde. Im Ziel waren es dann 3 Minuten 14 Sekunden Vorsprung für den Deutschen.
Der nächste Favorit auf den Tagessieg, der auf die Strecke ging war Rich's Teamkollege Uwe Peschel. Der 108. in der Gesamtwertung hatte an den beiden Zwischenzeiten jeweils 7 Sekunden Vorsprung. Genau die 7 Sekunden konnte er auch ins Ziel retten. Somit zu diesem Zeitpunkt 2 Deutsche vorne. Der momentan drittplatzierte, Servais Knaven, hat bereits mehr als 1,30 Minuten Rückstand.
An der zweiten Zeitnahme, erregte erneut ein Gerolsteiner Profi aufsehen. Der junge Deutsche, Sebastian Lang, übernahm dort mit 22 Sekunden Rückstand auf Peschel den zweiten Rang. Mit 27 Sekunden Rückstand kommt er im Ziel an. Damit dreifach-Führung von Gerolsteiner!
Nachdem zunächst Bobby Julich und David Plaza auf die Plätze 4 und 5 fuhren, setzte der Spanier Juan Calos Dominguez eine neue Bestzeit. Er konnte Peschels Zeit um gerade mal 2,93 Sekunden unterbieten.
Wenig später wird aber Fabian Cancellara im Ziel erwartet, der bei den Zwischenzeiten bereits leicht die Nase vorn hatte.
Neue Bestzeit. Der Schweizer war genau 5 Sekunden schneller, als Dominguez.
Der Allgäuer, Tobias Steinhauser, konnte sich den 5. Rang ergattern, wurde aber gleich danach von Dario Frigo um einen Platz nach hinten verdrängt.
Mit Spannung erwartet wurde die Zielankunft des Australiers Bradley McGee, der zugleich als Topfavorit auf den Etappensieg galt. Schon an den Zwischenzeiten wurde klar, dass an McGee kein Weg vorbei führt. An der ersten Zeitmessung hatte er bereits 12 Sekunden Vorsprung, welche er bis zur 2. Messung auf 15 Sekunden ausbauen konnte.
Obwohl er noch 11 Sekunden einbüßte, erreichte der Australier das Ziel mit einer neuen Zwischenbestzeit.
Nun zum großen Duell zwischen den drei ersten in der Gesamtwertung:
1. Zwischenzeit
Auch wenn Jan Ullrich momentan der beste der drei wäre, würde sich in den Gesamtwertungsrängen so nichts ändern. Doch das Zeitfahren ist bekanntlich nicht Casagrande's Stärke, also könnte es v.a. zwischen ihm und Vinokourov knapp werden.
2. Zwischenzeit:
Es hat sich wenig verändert. Nun müsste Casagrande fast einbrechen, um noch den ersten Gesamtrang zu verlieren. Schließlich beträgt sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Kasachen 52 Sekunden.
Endstand im Ziel:
Jetzt ist es amtlich! Francesco Casagrande ist der Sieger, der 67. Tour de Suisse. Der Italiener konnte knapp 28 Sekunden Vorsprung nach Gossau ins Ziel retten. Vinokourov und Ullrich müssen sich mit den Plätzen 2 und 3 zufrieden geben.
Der Sieger des Zeitfahrens ist Bradley McGee, der damit seinen zweiten Etappensieg, nach dem Prolog feiern kann.
Das Berg- und Sprinttrikot geht an Alexandre Vinokourov. In der Teamwertung behielt das Italienische Fassa Bortolo Team die Obehand.
Tagesendstand:
1 Bradley McGee FDJEUX.COM 45'27
2 Fabian Cancellara FASSA BORTOLO + 4
3 Juan Carlos Dominguez PHONAK HEARING SYSTEMS + 9
4 Jan Ullrich TEAM BIANCHI s.t.
5 Uwe Peschel GEROLSTEINER + 12
6 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 18
7 Michael Rich GEROLSTEINER s.t.
8 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 22
9 Alex Zülle PHONAK HEARING SYSTEMS + 30
10 Dario Frigo FASSA BORTOLO + 31
Gesamtwertungendstand:
1 Francesco Casagrande LAMPRE 36h32'42
2 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 27
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI + 1'24
4 Kim Kirchen FASSA BORTOLO + 2'46
5 Sandy Casar FDJEUX.COM + 4'14
6 Alexandre Moos PHONAK HEARING SYSTEMS + 6'44
7 Ondrej Sosenka CCC - POLSAT + 9'04
8 Giuseppe Guerini TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 13'08
9 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 13'28
10 Tomasz Brozyna CCC - POLSAT + 16'31
Sprintwertungsendstand:
1 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM 67
2 Jan Ullrich TEAM BIANCHI 58
3 Francesco Casagrande LAMPRE 56
Berwertungsendstand:
1 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM 76
2 Francesco Casagrande LAMPRE 73
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI 50
Teamwertungsendstand:
1 Fassa Bortolo
2 Team Deutsche Telekom
3 Phonak Hearing Systems
PS: 1-2 "nach"-Berichte werde ich heute Abend noch versuchen zu schreiben.
Mit 49'00''28 setzte der Este die erste Richtzeit, welche jedoch von dem vier Minuten nach ihm gestarteten Michael Rich schon bei den Zwischenzeiten weit unterboten wurde. Im Ziel waren es dann 3 Minuten 14 Sekunden Vorsprung für den Deutschen.
Der nächste Favorit auf den Tagessieg, der auf die Strecke ging war Rich's Teamkollege Uwe Peschel. Der 108. in der Gesamtwertung hatte an den beiden Zwischenzeiten jeweils 7 Sekunden Vorsprung. Genau die 7 Sekunden konnte er auch ins Ziel retten. Somit zu diesem Zeitpunkt 2 Deutsche vorne. Der momentan drittplatzierte, Servais Knaven, hat bereits mehr als 1,30 Minuten Rückstand.
An der zweiten Zeitnahme, erregte erneut ein Gerolsteiner Profi aufsehen. Der junge Deutsche, Sebastian Lang, übernahm dort mit 22 Sekunden Rückstand auf Peschel den zweiten Rang. Mit 27 Sekunden Rückstand kommt er im Ziel an. Damit dreifach-Führung von Gerolsteiner!
Nachdem zunächst Bobby Julich und David Plaza auf die Plätze 4 und 5 fuhren, setzte der Spanier Juan Calos Dominguez eine neue Bestzeit. Er konnte Peschels Zeit um gerade mal 2,93 Sekunden unterbieten.
Wenig später wird aber Fabian Cancellara im Ziel erwartet, der bei den Zwischenzeiten bereits leicht die Nase vorn hatte.
Neue Bestzeit. Der Schweizer war genau 5 Sekunden schneller, als Dominguez.
Der Allgäuer, Tobias Steinhauser, konnte sich den 5. Rang ergattern, wurde aber gleich danach von Dario Frigo um einen Platz nach hinten verdrängt.
Mit Spannung erwartet wurde die Zielankunft des Australiers Bradley McGee, der zugleich als Topfavorit auf den Etappensieg galt. Schon an den Zwischenzeiten wurde klar, dass an McGee kein Weg vorbei führt. An der ersten Zeitmessung hatte er bereits 12 Sekunden Vorsprung, welche er bis zur 2. Messung auf 15 Sekunden ausbauen konnte.
Obwohl er noch 11 Sekunden einbüßte, erreichte der Australier das Ziel mit einer neuen Zwischenbestzeit.
Nun zum großen Duell zwischen den drei ersten in der Gesamtwertung:
1. Zwischenzeit
Auch wenn Jan Ullrich momentan der beste der drei wäre, würde sich in den Gesamtwertungsrängen so nichts ändern. Doch das Zeitfahren ist bekanntlich nicht Casagrande's Stärke, also könnte es v.a. zwischen ihm und Vinokourov knapp werden.
2. Zwischenzeit:
Es hat sich wenig verändert. Nun müsste Casagrande fast einbrechen, um noch den ersten Gesamtrang zu verlieren. Schließlich beträgt sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Kasachen 52 Sekunden.
Endstand im Ziel:
Jetzt ist es amtlich! Francesco Casagrande ist der Sieger, der 67. Tour de Suisse. Der Italiener konnte knapp 28 Sekunden Vorsprung nach Gossau ins Ziel retten. Vinokourov und Ullrich müssen sich mit den Plätzen 2 und 3 zufrieden geben.
Der Sieger des Zeitfahrens ist Bradley McGee, der damit seinen zweiten Etappensieg, nach dem Prolog feiern kann.
Das Berg- und Sprinttrikot geht an Alexandre Vinokourov. In der Teamwertung behielt das Italienische Fassa Bortolo Team die Obehand.
Tagesendstand:
1 Bradley McGee FDJEUX.COM 45'27
2 Fabian Cancellara FASSA BORTOLO + 4
3 Juan Carlos Dominguez PHONAK HEARING SYSTEMS + 9
4 Jan Ullrich TEAM BIANCHI s.t.
5 Uwe Peschel GEROLSTEINER + 12
6 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 18
7 Michael Rich GEROLSTEINER s.t.
8 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 22
9 Alex Zülle PHONAK HEARING SYSTEMS + 30
10 Dario Frigo FASSA BORTOLO + 31
Gesamtwertungendstand:
1 Francesco Casagrande LAMPRE 36h32'42
2 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 27
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI + 1'24
4 Kim Kirchen FASSA BORTOLO + 2'46
5 Sandy Casar FDJEUX.COM + 4'14
6 Alexandre Moos PHONAK HEARING SYSTEMS + 6'44
7 Ondrej Sosenka CCC - POLSAT + 9'04
8 Giuseppe Guerini TEAM DEUTSCHE TELEKOM + 13'08
9 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 13'28
10 Tomasz Brozyna CCC - POLSAT + 16'31
Sprintwertungsendstand:
1 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM 67
2 Jan Ullrich TEAM BIANCHI 58
3 Francesco Casagrande LAMPRE 56
Berwertungsendstand:
1 Alexandre Vinokourov TEAM DEUTSCHE TELEKOM 76
2 Francesco Casagrande LAMPRE 73
3 Jan Ullrich TEAM BIANCHI 50
Teamwertungsendstand:
1 Fassa Bortolo
2 Team Deutsche Telekom
3 Phonak Hearing Systems
PS: 1-2 "nach"-Berichte werde ich heute Abend noch versuchen zu schreiben.
Stimmen nach dem Zeitfahren:
Bradley McGee: Die Freude ist natürlich groß, dass es zu diesem knappen Sieg gereicht hat. Der Erfolg zeigt mir, das ich mir beim Prolog und in den Zeitfahren der Tour de France durchaus Hoffnungen auf eine vordere Platzierung machen kann.
Jan Ullrich: Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der gesamten Tour de Suisse und mit dem des Zeitfahrens. Meine Form wird immer besser. Zur Tour de France werde ich in Top Form sein und dort alles aus mir herausholen.
Alexandre Vinokourov: Schade, dass es nicht mehr zum Gesamtsieg gereicht hat. Dennoch bin ich eine gute Tour gefahren, mal abgesehen von meinem Fehler auf der ersten Bergetappe, wo ich einiges an Zeit liegen ließ.
Francesco Casagande: Ich bin überaus "happy", das ich gewonnen habe. Das war heute bestimmt das beste Zeitfahren meiner gesamten Karriere. Auch mich persönlich stimmt dieser Ausgang versöhnlich. Nach dem verpatzten Giro hatte ich mit dieser plötzlichen Leistungsexplosion nicht gerechnet.
Bradley McGee: Die Freude ist natürlich groß, dass es zu diesem knappen Sieg gereicht hat. Der Erfolg zeigt mir, das ich mir beim Prolog und in den Zeitfahren der Tour de France durchaus Hoffnungen auf eine vordere Platzierung machen kann. Jan Ullrich: Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der gesamten Tour de Suisse und mit dem des Zeitfahrens. Meine Form wird immer besser. Zur Tour de France werde ich in Top Form sein und dort alles aus mir herausholen. Alexandre Vinokourov: Schade, dass es nicht mehr zum Gesamtsieg gereicht hat. Dennoch bin ich eine gute Tour gefahren, mal abgesehen von meinem Fehler auf der ersten Bergetappe, wo ich einiges an Zeit liegen ließ. Francesco Casagande: Ich bin überaus "happy", das ich gewonnen habe. Das war heute bestimmt das beste Zeitfahren meiner gesamten Karriere. Auch mich persönlich stimmt dieser Ausgang versöhnlich. Nach dem verpatzten Giro hatte ich mit dieser plötzlichen Leistungsexplosion nicht gerechnet.Interview mit dem Sportlichen Leiter des Team Wiesenhof, Steffen Rein:
Sind Sie zufrieden mit dem Abschneiden ihres Teams bei der Tour de Suisse.
Rein: Absolut. Unser Traum war es einen Tagessieg zu landen, was und gleich auf der ersten Etappe gelang. Das wir zusätzlich noch 8. der Mannschaftswertung wurden, macht uns sehr glücklich.
Was nehmen Sie von der Schweiz Rundfahrt mit ?
Rein: Das wir auch bei größeren Rundfahrten mit viel Willens- und Kampfkraft durchaus mit den besten mithalten können.
Glauben Sie bald zu einem GS1 Team zu werden ?
Rein: Langfristig gesehen hoffen wir darauf, doch in den nächsten paar Jahren wird es für uns wohl kaum möglich sein.
Momentan besteht ihr Team aus einem bunten Mix von erfahrenen und jungen Athleten. Werden Sie versuchen die Mischung beizubehalten, oder werden Sie in Zukunft vermehrt jüngere oder ältere Fahrer erwerben.
Rein: Nach der Saison werden wir mehr auf jüngere Athleten zurückgreifen, dabei aber auch die erfahrenen Recken im Team behalten.
Vielen Dank, für dieses kurze Statement und viel Glück weiterhin für ihr Team.
Sind Sie zufrieden mit dem Abschneiden ihres Teams bei der Tour de Suisse.Rein: Absolut. Unser Traum war es einen Tagessieg zu landen, was und gleich auf der ersten Etappe gelang. Das wir zusätzlich noch 8. der Mannschaftswertung wurden, macht uns sehr glücklich.
Was nehmen Sie von der Schweiz Rundfahrt mit ?Rein: Das wir auch bei größeren Rundfahrten mit viel Willens- und Kampfkraft durchaus mit den besten mithalten können.
Glauben Sie bald zu einem GS1 Team zu werden ?Rein: Langfristig gesehen hoffen wir darauf, doch in den nächsten paar Jahren wird es für uns wohl kaum möglich sein.
Momentan besteht ihr Team aus einem bunten Mix von erfahrenen und jungen Athleten. Werden Sie versuchen die Mischung beizubehalten, oder werden Sie in Zukunft vermehrt jüngere oder ältere Fahrer erwerben.Rein: Nach der Saison werden wir mehr auf jüngere Athleten zurückgreifen, dabei aber auch die erfahrenen Recken im Team behalten.
Vielen Dank, für dieses kurze Statement und viel Glück weiterhin für ihr Team.