La Vuelta á Espana ´04 (59 Edición)

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Igor
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La Vuelta á Espana ´04 (59 Edición)

Beitrag: # 113551Beitrag Igor
15.1.2004 - 18:33

Hier entsteht ein Vuelta´04-AAR!

Ich spiele mit dem neuesten 2004_Patch (und auch der DB).

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EINE DURCHSAGE FÜR ALLE SPONSOREN! DIESE GESCHICHTEN SIND FIKTIV!
Zuletzt geändert von Igor am 22.2.2004 - 9:52, insgesamt 4-mal geändert.

Igor
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Beitrag: # 113552Beitrag Igor
15.1.2004 - 18:51

Geld oder Hiebe! Vuelta in Geldnöten
Spanien-Rundfahrt gefährdet!

Die Vuelta a Espana ist angeblich in Geldnöten! Das soll zumindest die spanische Zeitung Marca erfahren haben. Überraschend käme das nicht, denn es war schon bekannt das die TV-Quoten bei der spanischen Landesrundfahrt immer mehr sanken. Auch mehrere Sponsoren setzten sich ab, sodass die Finanzen der Vuelta in die roten Zahlen zu sinken drohen.

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Ist es das Aus der Vuelta?

Nun scheint es Gewissheit! Die Vuelta, die dritte große Landesrundfahrt, scheint vor dem Aus zu sein. Die Suche nach Sponsoren ist schwer, es wäre eine ungewisse Investition. Bisher hielte sich die Organisation bedeckt, doch schon bald soll es eine Pressekonferenz geben.

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Wurde es 2002 zum letzten Mal vergeben? Das Goldene Trikot!

Das hätte natürlich harte Konsequenzen. Die zahlreichen spanischen Teams wie Euskaltel, Banesto würden ein Event verlieren, die Geldquellen blieben aus, nicht nur für spanische Teams. Der spanische Radsport ist sowieso in einer kleinen Krise, der Nachfolger Miguel Indurains wird heftig gesucht, doch bisher erfolglos. Das wäre ein weiterer herber Rückschlag für die Spanier. Der iberische Radsport würde damit weiter an Popularität verlieren.

Vor allem wäre aber die Frage, ob es einen Ersatz gäbe!? Man kann natürlich jetzt noch nicht sagen, aber die Vuelta wäre auch ein herber Verlust für den Radsport-Kalender. Dazu würde die Planung für die "UCI Pro Tour", die 2005 in Kraft treten soll, völlig durcheinander geworfen.

Bisher war die Vuelta ein fester Punkt im Kalender, doch jetzt ist es ein Wackelkandidat. Wenn die Vuelta a Espana wegfallen müsste, wäre das ein sehr, sehr großer Verlust für den spanischen (und auch portugisischen) Radsport. Man kann nur das Beste, einen oder besser gleich mehrere Sponsoren, erhoffen.

PS: Am Wochenende bin ich nich da, nächste Woche kommen weitere Berichte.

udo_bölts
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Beitrag: # 113555Beitrag udo_bölts
15.1.2004 - 19:10

Viel Erfolg mit deinem AAR!! Bin gespannt wie die Story weitergeht

Igor
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Beitrag: # 113813Beitrag Igor
19.1.2004 - 17:08

Mitte August, 2003

Sponsor gefunden?
Pressekonferenz bringt etwas Licht ins Dunkel

Angeblich sollen die Organisatoren der Vuelta einen Sponsor gefunden haben. Das jedenfalls soll die spanische Zeitung "Marca" erfahren haben. Auf der Pressekonferenz meinte der Sprecher dazu nur:

Wir sind immernoch auf der Suche nach Sponsoren. Bisher haben wir ein paar Antworten von Sponsoren bekommen. Demnächst wird es eine Bekanntgabe geben, ob und mit welchen Sponsoren die Vuelta stattfinden wird.

Laut Medienberichten soll aber die Restaurant-Kette " Burger King" daran interessiert sein, einen Part bei der Vuelta zu übernehmen.

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Werden sie die Vuelta aus der Finanzmisere retten?

Von dem Konzern bekamen wir noch keine Stellungnahme. Die UCI hält sich bisher zurück, man hat noch keinen möglichen Ersatz für die Spanische Landesrundfahrt benannt.

Jetzt meldeten sich auch spanische Teams wie Banesto oder Euskaltel zu Worte:

Illes Baleares:"Das wäre eine Katastrophe für alle spanischen Teams. Ein Saisonziel würde wegfallen, spanische Fahrer würden zu anderen Teams wechseln, Hauptsponsoren nicht mehr zahlen."

Euskaltel:"Wir als baskisches Team sorgen uns ja um baskische Talente. Doch wenn die Vuelta wegfällt sind wir verloren, der spanische Radsport würde extrem an Popularität verlieren!"

Die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt stehen unter enormen Druck, man darf die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Auch ein TV-Sponsor wird gesucht, vor allem dort sucht man nach Geldgebern, doch nach den TV-Quoten des letzten Jahres muss man auch dort nicht das ganz große Geld erwarten.

Es wird ein Wettlauf mit der Zeit, einige Teams brauchen Planungssicherheit für den September. In knapp 3 Wochen sollte die Vuelta auch schon beginnen, wenn man pünktlich loslegen möchte müsste man schon die Einladungen an die Teams verteilen.

Am Schluss kann man sagen, dass einige Sponsoren bereit sind, als Geldgeber die Vuelta zu unterstützen. Doch niemand möchte den gesamten Teil des benötigten Geldes übernehmen. Man darf auf die nächsten Tage und Wochen gespannt sein.
Zuletzt geändert von Igor am 31.1.2004 - 12:25, insgesamt 1-mal geändert.

Igor
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Beitrag: # 114984Beitrag Igor
31.1.2004 - 11:37

Ende August

Vuelta Espana gerettet!
Sponsorengruppe gefunden

Alle Spanier und Radteams können aufatmen. Die Spanien-Rundfahrt ist aus ihrem Finanzloch herausgekommen und hat neue Sponsoren gefunden. Nach langwierigen Verhandlungen ist es uns gelungen, eine Gruppe von Sponsoren zu finden, die den geforderten Geldbetrag größtenteils zusammenbringen können. , so der Pressesprecher der Vuelta a Espana.

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"Burger King" soll angeblich einen Teil der Kosten übernehmen

Wer genau die Sponsoren sein werden und wie die neuen Führungstrikots aussehen werden wurde noch nicht verraten. Trotzdem soll die "Bild-Zeitung" erfahren haben, das die Restaurantkette Burger King einer der Sponsoren sein soll. Burger King selbst dementierte die Angaben. Die Gruppe der Sponsoren soll einen Vertrag bis 2007 unterschrieben haben.

Zur gleichen Zeit konnten die spanischen Radteams aufatmen, ihre Heimat-Rundfahrt würde doch stattfinden.
Euskaltel: Wir sind sehr froh, dass die Vuelta nun doch stattfindet. Jetzt können wir schon ein bisschen mehr für die nächsten Jahre planen.
Illes Baleares: Der spanische Radsport hat schon viele Tiefpunkte erleben müssen, doch der "Untergang" der Vuelta wäre der Stein des Anstoßes. Ich glaube, das würden wir nicht überleben.

Nun können wir uns auf einen spannenden September freuen, da die Vuelta noch rechtzeitig starten kann. Aber die Favoriten, wie Roberto Heras, waren unsicher. Wie ein Sprecher des US Postal-Teams meinte, hätte Heras Probleme in der Vorbereitung, auch wegen seinen ganzen Wechselgerüchten. Gerüchten zufolge soll der Spanier in der nächsten Saison für Liberty Seguros Espana fahren. Beide Teams dementierten die Angaben. Weiterhin meldete der Sprecher, dass Roberto Heras schon mit dem Gedanken gespielt hat, die Karriere zu beenden. Wichtige Faktoren wären da die untergeordnete Rolle bei US Postal, aber auch die Finanzprobleme der Vuelta, da er nur hier richtig für sich fahren kann. Auch Lance Armstrongs Versprechen, er würde Heras bei der Vuelta helfen, hat er noch nicht eingelöst.
Auch bei Iban Mayo gab es Zweifel, ob die Vuelta sich aus dieser Krise erholen kann. Wenn die Vuelta sich nicht retten kann, dann werde ich das Team wechseln hatte der Baske angekündigt. Nun würde er doch bleiben, wie sein Berater der Presse anvertraute. Doch diese Aussage hat im baskischen Team mächtig für Unruhe gesorgt. Angeblich sollten der Sportliche Leiter Julián Gorospe und Mayo einen heftigen Streit gehabt haben. Ob Mayo auch im nächsten Jahr noch für Euskaltel fahren wird ist fraglich.

Aber all diese Wechselgerüchte werden nur nebenbei stattfinden, da in einer Woche die Vuelta á Espana starten wird. Wir können uns also auf eine spannende Spanien-Rundfahrt freuen.

Igor
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Beitrag: # 114989Beitrag Igor
31.1.2004 - 12:14

Tagebuch, Ende August

Hola Tagebuch,
weißt du, wer ich bin? Nein? Na dann werde ich dir wohl auf die Sprünge helfen müssen. Weißt du, ich bin im August 1977 geboren. Schon damals war es mein Traum, Radprofi zu werden. Aber ´96 wurden durch einen Autounfall beide Knie zerquetscht. Doch bei Euskaltel wurde ich aufgenommen. In den letzten Jahren entwickelte ich mich zu einem guten Kletterer, was meine guten Ergebnisse belegen. Jetzt musst du aber wissen wer ich bin.

Ich hab in den letzten Tagen ziemlich viel durchmachen müssen. Erst die Finanznot "unserer" Rundfahrt, dann noch die Strapazen im eigenen Team. Ich hätte der Vuelta alles bezahlt, wenn ich könnte, nur damit ich diese Heimat-Rundfahrt fahren kann. Bald könnte ich das auch vielleicht machen, aber bis dahin muss ich noch große Erfolge feiern.
Ich werde diese Momente nie vergessen, erst lese ich in der Zeitung von der Finanznot, dann saß das ganze Team vor dem Ferneseher, um die Pressekonferenz zu sehen. Der Jubel hat mich an ein Tor für Atletic Bilbao beim Fußball erinnert. Jetzt kann ich mich voll auf die Vuelta konzentrieren.

Aber ich habe Fehler gemacht. Aus Frust über die Vuelta habe ich nebenbei in einem Interview gesagt, dass mich nichts mehr im Team halten würde, wenn die Vuelta wegfällt. Das fanden die Chefs natürlich nich so dolle. Aber is doch wahr. Was soll ich denn hier machen, wenn die Vuelta und damit eine wichtige Einnahmequelle für unser Team wegfällt. :evil: Langsam frage ich mich, ob ich im nächsten Jahr auch mit Vuelta noch hier bleiben werde. Mein Berater hat immer gesagt, such die ein schönes Team, wo du uneingeschränkt Kapitän sein kannst. Aber ich habe erwidert, dass ich mein Team nie in Stich lassen werde. Wenigstens das hat die Presse noch nicht herausgefunden, aber so langsam kann ich auch meinem Berater nicht mehr vertrauen. Manche Sätze, die ich in einem Gespräch mit ihm gesagt habe, erschienen zwei Tage später in der Zeitung. :?

Naja, jetzt konzentriere ich mich erstmal auf die Vuelta, bevor ich mir Gedanken über die Personalpolitik des Radsports mache.

See you later, diary

Kritik erwünscht

Igor
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Beitrag: # 115456Beitrag Igor
6.2.2004 - 11:59

Im Moment hab ich nicht die Stimmung zum fröhlichen Schreiben, da ein Verwandter von mir vor kurzem schwer verunglückt ist. Vielleicht geht´s in einer Woche weiter.

Igor
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Beitrag: # 116063Beitrag Igor
12.2.2004 - 17:51

Jetzt geht es endlich los! 8)


Hola Tagebuch!
Heute war die erste Etappe der Vuelta. Das Teamzeitfahren! Wie schrecklich, ich hasse alle Arten von flachen Zeitfahren. Doch dafür, dass wir keine sehr guten Zeitfahrer haben, können wir doch Stolz auf unseren beachtlichen 6. Platz sein. Hinter Liberty, der spanischen Zeitfahrmannschaft :roll: , sind wir das beste spanische Team.
Trotzdem wurden sie nicht 1., hehehe. Schadenfreude ist doch immernoch die beste Freude.
Aber am Besten fange ich mal von vorne an...Wir waren gleich als 6. Team dran, glaub ich. Zumindest waren wir das erste spanische Team, was an der Reihe war. Ich fühlte mich etwas mulmig, aber voller Hoffnung, dass ich das Zeitfahren überstehen und mit wenig Rückstand durchkommen werde. Bei der ersten Zwischenzeit traute ich meinen Ohren nicht.
Zweiter Platz, hinter Cofidis, aber VOR Credit Agricole meldete unser Teamchef. Häähh??!! Ich hab ihn extra noch gefragt, ob das stimmen kann, aber er meinte nur, wir sollen weiterfahren. Jetzt fühlte ich wieder dieses vertraute Kribbeln im Bauch, wenn etwas gut lief. Angepeitscht von den Zwischenergebnissen fuhren wir bei normalen Wetter um die Gesamtwertung. Am Ende langte es zumindest vorerst für Platz 2. Aber ich ahnte schon, dass wir diesen Platz nie verteidigen konnten.
Zunächst ging ich in den Teamwagen, um die anderen Teams anzuschauen, doch dann wurde es ziemlich langweilig. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie langweilig Teamzeitfahren für Fans sein können. Ich fuhr ins Hotel zur Dusche und Massage. Pünktlich zur Zielankunft des letzten Teams, Vini Caldirola, kam ich wieder in den Zielbereich. Ich schaute auf die Tafel, und alle Fans taten es mir gleich. Dort erschien:

1. Fassa Bortolo
2. Liberty Seguros +26sec
3. Quick Step +34sec
4. Cofidis +38sec
5. Phonak +43sec
6. Euskaltel +56sec
7. US Postal +58sec

und den Rest hab ich vergessen. Wahnsinn, so gut haben wir noch selten bei einem so hochkarätig besetzten TZF abgeschnitten. Ich suchte mein Team auf, um auf unseren kleinen Erfolg anzustoßen, doch sofort tauchte unser Teamchef auf, und es gab Selters statt Sekt.
Die Siegerehrung war heute verkürzt, sie wollten die neuen Trikots noch nicht präsentieren, auch die Sponsoren sollen erst morgen bekannt gegeben werden. Was für ein Schwachsinn! Naja, die werden hoffentlich wissen was sie tun.
Heute hab ich zum Glück nichts über meine Transfergerüchte gelesen.
Morgen erstmal ein kleiner Formcheck, ob alles stimmt, schließlich ist das keine Flachetappe. Naja, hauptsache ich fühle mich gut. Jetzt muss ich erstmal schlafen, sonst fühle ich mich morgen nicht mehr gut und es gibt 500 € in die Mannschaftskasse.

See you later, diary!

Igor
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Beitrag: # 116415Beitrag Igor
15.2.2004 - 16:13

Aussenseitersieg auf der 1. Etappe - Österreicher schlägt zu!
"Deutsche Post" ist Hauptsponsor der Vuelta!

Mit einem Aussenseitersieg von Gerrit Glomser auf der 1. Etappe begann die Vuelta a Espana sehr furios. Nachdem heute 2 mittelschwere Anstiege, einer kurz vor dem Ende der Etappe, anstanden, konnte sich der Österreicher in Diensten Saeco´s im "kleinen Massensprint" die 1. Etappe sichern.

Bild
Das mittelschwere Profil der 1. Etappe

Nachdem bis zu dem entscheidenden Anstieg vor dem Ziel rein gar nichts passierte, überschlugen sich dort die Ereignisse. Fast zeitgleich attackierten der Franzose Virenque und einige andere, aber auch ein Sturz von 6 Fahrern passierte am Fuße des Berges. Dimitri Murajev musste das Rennen aufgeben. Richard Virenque und einige andere blieben fair und ließen sich wieder ins Feld zurückfallen.

Bild
Hatte mit seiner Attacke keinen Erfolg: Altmeister Richard Virenque

Doch das sollte nicht das einzige sein, was an diesem Anstieg passierte. Das baskische Team Euskaltel forcierte leicht das Tempo, sodass sich sehr viele Fahrer überrascht zurückfallen lassen mussten. Vorne bildete sich aufgrund dessen eine ca. 45 Mann starke Gruppe, mit vielen Favoriten. Trotzdem waren hinten auch noch einige Top10-Kandidaten vorhanden. Am Gipfel gab es vorne noch einmal einen kleinen Fight um die Bergpunkte, die sich schließlich Oscar Pereiro (Phonak) holte.

Der Vorsprung betrug knapp über eine Minute. Hinten begriffen allmählich die Teams den Ernst der Lage. Auch die Sprinterteams wie T-Mobile und Fassa Bortolo begannen mit der Arbeit. Im vorderen Feld indes befanden sich mehrere Sieganwärter für diese Etappe. Neben Gerrit Glomser (Saeco) hatten auch Mikel Artexte und David Extebarria (beide Euskaltel) und Marcus Zberg (Gerolsteiner) Chancen auf den Sieg.

Hinter dem großen Peloton fanden sich auch überraschend Fahrer, die sonst eher wenig Probleme mit solchen Anstiegen hatten, zusammen. Profis wie Nicolas Fritsch, Leonardo Bertagnolli, Jurgen van Goolen oder Antonio Flecha waren anscheinend ohne Form zur Vuelta angereist. Am Ende mussten sie sich mit 2:24 Minuten Rückstand zufrieden geben.

Vorne ging es nun um alles oder nichts, Euskaltel versuchte 7 Kilometer vor Schluss den Vorsprung von 20 Sekunden über die Zeit zu retten. Hinten versuchten Helfer von Erik Zabel oder Alessandro Petacchi verzweifelt das große Feld noch an die Ausreißer heranzuführen. Knapp weniger als 2 Kilometer vor dem Ziel war es dann auch soweit, aber jetzt mussten sich die Sprinter nach vorne kämpfen, was nicht so einfach war, angesichts der Tatsache, das viele versuchten, den gestürzten Fahrer Ellis Rastelli (Alessio) zu umfahren. Zum Glück kam es zu keinen weiteren Stürzen, doch das war der Stein des Anstoßes für die Niederlage der großen Sprinter.

Schließlich waren Petacchi und co. erst durch die Hälfte der Gruppe durch, als vorne der Schlusssprint eingeläutet wurde. Wie vorhersehbar setzten sich vier Fahrer vom Rest ab, M.Zberg, D.Extebarria, M.Artexte und G. Glomser, wobei Extebarria anscheinend Anzieher für Artexte und eine leichte Behinderung für die anderen beiden zu sein schien. Trotzdem reichte es für die Basken nicht zu einem 1. Etappenerfolg. Gerrit Glomser konnte sich trotz "Überzahlspiel" gegen Mikel Artexte durchsetzen. Erik Zabel und Alessandro Petacchi mussten sich mit Platz 4 und 5 zufrieden geben.

Bild

Das Ergebnis
1. Gerrit Glomser SAECO-MACCHINE PER CAFFE 3h40´30
2. Mikel Artexte EUSKALTEL-EUSKADI s.t.
3. David Extebarria EUSKALTEL-EUSKADI s.t.
4. Erik Zabel T-MOBILE s.t.
5. Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO s.t.
6. Jimmy Casper COFIDIS-CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
7. Markus Zberg GEROLSTEINER s.t.
8. Dave Bruylandts CHOCOLADE JACQUES-WINCOR NIXDORF s.t.
9. Cyril Dessel PHONAK-HEARING SYSTEMS s.t.
10. Floyd Landis US POSTA-BERRY FLOOR s.t.
:
:
156. Giovanni Lombardi FASSA BORTOLO +2m24
:
179. Ellis Rastelli ALESSIO +3m25


Gesamtwertung
1. Frank Vandenbroucke FASSA BORTOLO 4h17´16
2. Guido Trenti FASSA BORTOLO s.t.
3. Volodymir Gustov FASSA BORTOLO s.t.
4. Dario Frigo FASSA BORTOLO s.t.
5. Marzio Bruseghin FASSA BORTOLO s.t.
:
:
179. Stefan van Dijk LOTTO-DOMO +4m45

Punktewertung
1. Gerrit Glomser SAECO-MACCHINE PER CAFFE 29
2. Mikel Artexte EUSKALTEL-EUSKADI 20
3. David Extebarria EUSKALTEL-EUSKADI 16
4. Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 16
5. Erik Zabel T-MOBILE 15

Bergwertung
1. Oscar Pereiro PHONAK-HEARING SYSTEMS 16
2. Richard Virenque QUICK STEP-DAVITAMON 12
3. Frank Vandenbroucke FASSA BORTOLO 10
4. José Antonio Pecharroman QUICK STEP-DAVITAMON 10
5. Floyd Landis US POSTAL-BERRY FLOOR

Teamwertung
FASSA BORTOLO



Trotzdem musste Fassa Bortolo nicht enttäuscht sein, da sie heute das neue Führungstrikot vorstellen bzw. tragen durften. Marzio Bruseghin hatte die Ehre, gestern als erster von Fassa Bortolo die Ziellinie zu überqueren und heute stolz das neue Trikot mit dem Hauptsponsor "Deutsche Post" präsentieren durfte.

Bild
Das neue Maillot Jaune der Vuelta

Die zwei weiteren Trikots mit ihren Sponsoren werden morgen von Mikel Artexte und Oscar Pereiro vorgestellt.

Igor
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Beitrag: # 116476Beitrag Igor
16.2.2004 - 13:10

Ach, Scheiße!

Mir ist ein Fehler bei den Trikots unterlaufen. Jetzt haben die Fahrer kein Sprintertrikot (zumindest kein richtiges). :evil:

Weiß einer, ob man die Trikots einer Rundfahrt mitten im Spiel ändern kann? :(

Sonst mache ich den AAR auch so zu Ende, egal ob mit oder ohne richtige Trikots. ;)

Igor
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Beitrag: # 116502Beitrag Igor
16.2.2004 - 18:16

Problem gelöst, Mittwoch geht´s weiter. :) :D

Igor
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Beitrag: # 116550Beitrag Igor
17.2.2004 - 14:49

Doch heute schon, dafür morgen nicht :)

Hola Tagebuch,
da bin ich wieder. Und wie immer waren die ersten zwei Tage nicht besonders spannend, auch wenn ich fast meinen ersten Vorsprung auf der ersten Etappe auf ein paar andere Fahrer herausholen hätte können. Hat leider nicht geklappt, aber ich möchte ja in den Bergen gewinnen und nicht hier.

Naja, dafür konnte Mikel schon gute Ergebnisse erreichen. Zwei Podestplätze auf den Etappen, besser als nix. Gerade weil die zweite Etappe nicht sehr bergig war. Hier, hab ich eine Skizze der 2. Etappe gemalt:

Bild

Naja, is halt nur ne Skizze :lol:

Jedenfalls konnte ich mich heute wieder getrost mit anderen unterhalten. Wieder einmal hatten ein paar Ausreißer die heutige Etappe bestimmt. Hoj (CSC), Tauler (Ballermann), Milesi (Vini So.Di.), Halgand (Credit) und Boonen (Quickie). Wie immer konnten sie sich Hoffnungen machen, immerhin konnten die Zuschauer sie 5 Minuten vor uns zeitweise begutachten. Wie immer wurden sie zur rechten Zeit eingeholt, nachdem das Hauptfeld sie verhungern hatte lassen.

Im Zielsprint rechneten wir uns eine Top10-Platzierung von Mikel aus, doch wir wurden enttäuscht. Es kam sogar Platz 3 heraus. Wieder einmal zog unser Allrounder Exte mustergültig für Mikel an. Eisel profitierte vom Windschatten und von Petatschis schlechter Position. Was mich wundert: Dieser Zabel aus Deutschland wird langsam alt, der hat den Sprint vollkommen verschlafen, seiner Platzierung nach zu urteilen.
Naja, jedenfalls konnte Eisel sich gegen Petatschi durchsetzen.

Hier mal die Top10:

1. Eisel FdJö
2. Petatschi Fassa
3. Mikel mein Team
4. Davis Freiheit
5. Guidi CSC
6. Kasper Cofidis
7. Pollack Gerol
8. Körts Schoki
9. Huschowd Kredi
10. Exte mein Team
:
12. "dieser Deutsche" Zabel T-Mobail

Der Belgier Vandenbrukke behält das Maillot Jaune, aber Mikel führt die Sprintwertung an. Freut mich für ihn, er hat es verdient. Eigentlich wollten wir uns ja das Bergtrikot sichern, aber leider misslingt uns das, ein Pereiro (könnte auch Spanier sein) hat das jetzt.

Ach ja, das "Rätsel" um die Sponsoren hat endlich ein Ende gefunden. Intel, Burger King und Game Star haben die Parts übernommen. Die Trikots sind nicht unbedingt mein Geschmack, außer vielleicht das Führungstrikot.

See you, diary!
Zuletzt geändert von Igor am 24.2.2004 - 10:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag: # 116565Beitrag Gonza Gonzalez
17.2.2004 - 16:39

Witzig geschrieben,macht Spaß zu lesen, mehr davon! ;)
Dummer Saints Fan! :D

Igor
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Beitrag: # 116928Beitrag Igor
23.2.2004 - 16:02

Überraschungssieg auf der 4. Etappe
Das Peloton veranstaltete eine Siesta!

Bild
Das Profil der 4. Etappe ; ein Anstieg sollte nicht reichen um Sprinter abzuhängen!

Die Vuelta á Espana konnte erneut eine Überraschung erleben. Der Spanier Marcos Serrano von Liberty Seguros Espana konnte als Ausreißer die Etappe als Solist gewinnen. Nachdem die ersten 12 Kilometer ruhig vonstatten gegangen waren, hielt es Arnaud Coyot von Cofidisnicht mehr ruhig im Sattel. Er griff an, und 3 Fahrer griffen mit ihm. Christophe Mengin (FdJeux.com), Chris Peers (Jacques-Wincor Nixdorf) und zur Überraschung der Favoritenteams, auch Marcos Serrano von Liberty Seguros.

Bild
Der Fan feuert die Ausreißer begeistert an ; die Fahrer ahnen ihr Glück noch nicht!

Quick Step-Davitamon war gütig und führte das Feld lange an, doch so richtig wollte das nichts bringen. Der Vorsprung wuchs rasch, aus 1 Minute wurden schnell 2, 3, 4, 5 und später noch mehr.
Doch der einzig ernst zu nehmende Anstieg des Tages sollte die Gruppe auseinanderreißen. Serrano suchte das Weite, während Arnaud Coyot sich wohl überschätzt hatte und sich zurückfallen lassen musste. Hinten blieb alles ruhig, kurz schien es, als ob Euskaltel das Feld auf Tempo bringen würde, doch das schien nur ein kurzes Achtungszeichen zu sein.
Schließlich verabschiedete sich auch Peers von Mengin, der später mit Arnaud Coyot zusammenstieß.

An der Bergwertung sah es wie folgt aus:

Serrano 5 Minuten Peers 1:40 Minuten Mengin/Coyot 3 Minuten Hauptfeld

Fast 10 Minuten wurde auch dem Feld durchgesagt. So nahm das Schicksal des Feldes seinen Lauf. Knapp 60 Kilometer vor dem Ziel waren es noch 8 Minuten auf den führenden Solisten. Ein Ruck ging durch das Feld, so langsam begriffen die Sprinterteams den Ernst der Lage. Dem zum Opfer wäre fast Didier Rous gefallen, der Briocheser hatte eine Panne und wäre fast dem schnelleren Tempo erlegen. Mit Mühe und Not kam er in den Windschatten am Ende des Feldes.
Vorne musste Coyot schließlich entkräftet reißen lassen, der junge Franzose hatte sich zu viel vorgenommen. 40 Kilometer vor dem Ziel, Coyot war eingeholt, 2 Minuten auf Mengin. 10 Kilometer später musste auch Mengin einpacken. Auch hier noch 2 Minuten auf den Belgier. Doch er sah noch ganz bei Kräften aus, nicht so wie die beiden Franzosen vor ihm. Noch 30 Kilometer und er war immernoch vorne.
Plötzlich eine Kurve, Peers geht volles Risiko. Geglückt. Nächste Kurve, Peers stürzt. Zu nah an der Bordsteinkante, er kann zwar weitermachen, doch er muss auf seinen Teamwagen warten, sein ehemaliges Fahrrad ist im Eimer. Schnell wird auch er eingeholt, doch es waren noch 25 Kilometer und 4 Minuten für Serrano.
Schließlich gab das Feld auf, man verkürzte den Vorsprung, doch nicht so, wie es hätte sein können. So konnte man folgendes Bild im Ziel sehen:

Bild
Der glückliche, aber zugleich entkräftete Sieger im Ziel!

Das Feld hatte mal wieder zu hoch gepokert. Doch nun ging es um das Punktetrikot, das Mikel Artexte heute tragen konnte. Man durfte bezweifeln, dass er es behielt. Die letzten Meter, vorne zu früh im Wind Casper, doch hinter ihm "nur" Koerts, Furlan und Pollack, keine konnte ihm das Wasser reichen.

Bild
Casper gewann den Hauptfeldsprint und holte damit das Punktetrikot!

Der bisherige Träger des Punktetrikots Mikel Artexte kam im Mittelfeld ins Ziel, aber drei Plätze vor Verfolger Petacchi.

Das Ergebnis
1. Marcos Serrano LIBERTY SEGUROS ESPANA
2. Jimmy Casper COFIDIS +1m28
3. Jans Koerts CHOCOLADE JACQUES-WINCOR NIXDORF s.t.
4. Olaf Pollack GEROLSTEINER s.t.
5. Angelo Furlan ALESSIO s.t.
6. Bernhard Eisel FDJEUX.COM s.t.
7. Robbie McEwen LOTTO-DOMO s.t.
8. Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
9. Steffen Radochla ILLES BALEARES-BANESTO s.t.
10. Erik Zabel T-MOBILE s.t.
12. Mikel Artexte EUSKALTEL-EUSKADI
15. Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO

Gesamt:
1. Marcos Serrano LIBERTY SEGUROS ESPANA
2. Frank Vandenbroucke FASSA BORTOLO +1m34
3. Marzio Bruseghin FASSA BORTOLO s.t.
4. Guido Trenti FASSA BORTOLO s.t.
5. Volodomyr Gustov FASSA BORTOLO +1m35

Sprint:
1. Jimmy Casper COFIDIS 40
2. Mikel Artexte EUSKALTEL-EUSKADI 40
3. Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 37

Berg:
1. Marcos Serrano LIBERTY SEGUROS ESPANA 22
2. Chris Peers CHOCOLADE JACQUES-WINCOR NIXDORF 16
3. Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS 16

Nachwuchs:
1. Alberto Contador Velasco LIBERTY SEGUROS ESPANA

Team:
1. LIBERTY SEGUROS ESPANA

Und hier noch einmal die neuen Trikots der diesjährigen Vuelta á Espana:

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Das Maillot Jaune, Sponsoren Deutsche Post und Playstation

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Das Bergtrikot, Sponsoren Burger King und EA Sports

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Das Sprintertrikot, Sponsoren Game Star und Ebay

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Das Nachwuchstrikot, Sponsoren Intel und PC Games

*Mik* [EISEL-FAN]
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Beitrag: # 116933Beitrag *Mik* [EISEL-FAN]
23.2.2004 - 17:07

danke für die ehre dass du meine trikots in deinem aar verwendest!!!




mfg mik

Artifex
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Beitrag: # 116943Beitrag Artifex
23.2.2004 - 19:27

Super AAR, auch die Trikots sind klasse, obwohl ich nicht gerne im Trikot des besten Nachwucshfahrer stecken würde :P

Lifetec
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Beitrag: # 116946Beitrag Lifetec
23.2.2004 - 20:30

Jep, schöner AAR :D

Igor
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Beitrag: # 116971Beitrag Igor
24.2.2004 - 9:47

@Mik: Die waren in einem Fantasie-Trikotpack, da hab ich einfach die "passensten" ausgesucht. :D Erst wollte ich auch noch andere nehmen, aber die waren nicht im TGA-Format. Trotzdem: Gute Arbeit. ;)
@Artifex: Danke. Deswegen hab ich ja auch so blöde Farben/so ein blödes Trikot genommen. Eigentlich dürfte es ja keine solche Wertung geben. Außerdem hab ich keine Besseres gefunden. ;)
@ Lifetec: Danke.
@all: Heute oder morgen geht es weiter. :D

Igor
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Beitrag: # 116973Beitrag Igor
24.2.2004 - 11:40

Hola Tagebuch!

Da bin ich wieder, und das bevor die ersten vielleicht vorentscheidenden Etappen der Vuelta kommen. Heute war die letzte Flachetappe. Nachdem gestern das Hauptfeld gepennt hat, sollte es heute anders werden. Aber erst mal das Profil:

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So ungefähr hat´s ausgesehen. 8)

Heute ging es von Soria nach Zaragoza, schlappe 165 Kilometerkens. Wir sind am Ebro langgefahren, nachdem wir von Soria nördlich bis kurz vor Tudela an die Autobahnkreuzung gekommen sind. Dann ging es südwestlich nach Zaragoza.
Heute war es wieder einmal ein langweiliger Tag für mich. Nach 20 Kilometern attackierte wie in der Mannschaftssitzung besprochen Exte, ´türlich kamen wieder welche mit, Sabaliauskas und Äbersolt zum Beispiel, aber heute wollte das Peloto sich nicht überrumpeln lassen. Illes Baleares und Quick Step machten das Tempo, mit gelegentlicher Unterstützung von US Postel.
Immer wieder kamen Angriffe, doch immer wieder wurden die Angreifer eingeholt. Was für eine Kraftverschwendung, aber egal. Das letzte Renndrittel wurde noch mal richtig hässlich. Zwei Gruppenstürze, im Ersten waren sogar sehr gute Fahrer drin, Petatschi, Leipheimer und Aitor Gonzalez. Michael Rasmussen, Edelhelfer von Leipheimer, musste sogar aufgeben. Dann, auf dem letzten Kilometer war es wieder so weit. Wieder traf es Petatschi, aber auch Körts von den Schoko-Tüpen. Vorne hatte sich Exte mit Wut im Bauch leicht absetzen können, aufgrund der Konfusion, die vorn herrschte. Furlan, Huschowd und MäcJuen bildeten hinter ihm die Dreiergruppe.
Exte gab zwar wie immer alles, doch gegen die Übermacht von hinten hatte er keine Chance. Furlan kam gerade passend aus dem Windschatten Exte´s, Huschowd und MäcJuen kamen zu spät, aber gerade noch rechtzeitig um Exte zu überholen.

Hier das Ergebnis:
1. Furlan Alessio
2. Huschowd Kredi
3. MäcJuen Lotto
4. Exte mein Team
5. Kasper Kofidis
6. Guidi CSC
7. Usoff Kofidis
8. "dieser Deutsche" Zabel Ti-Mobail
12. Mikel mein Team

Die gestürzten kamen mit 2:31 ins Ziel. Serrano behielt natürlich das Maillot-Jaune, im Sprint änderte sich nicht viel.

1. Kasper Kofidis 54
2. Mikel mein Team 44
3. Exte mein Team 41
4. "dieser Deutsche" Zabel Ti-Mobail 41
5. Aisel FdJö 41

Ziemlich eng, wa? mal abgesehen vom kasper.
Die Bergwertung führte immernoch Serrano an, Pärs darf aber das Trikot tragen. In der Teamwertung haben wir nur noch 16 Sekunden auf die Freiheit Rückstand, die die Wertung anführt.
Naja, wird morgen wieder mehr, morgen is das Einzelzeitfahren, platt wie ein Tisch. Übermorgen melde ich mich wieder, dann habe ich die erste Bergankunft in den Beinen.

See you later, diary!

Igor
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Beitrag: # 117758Beitrag Igor
5.3.2004 - 15:36

Jetzt schalten wir live zum Einzelzeitfahren der 59. Vuelta! Viel Spaß!


Danke! Heute findet, wie eben schon gesagt, das Einzelzeitfahren rund um und in Zaragoza statt. Topfeben, wie wir am Profil sehen können:

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Nichts für Bergziegen also! Heute könnte sich schon leicht die Spreu vom Weizen trennen. Aber bevor wir nun live an die Strecke schalten können noch mal eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse:

Kurz nach Mittag ging es heute los, der erste Fahrer, Alessandro Spezialetti von Saeco, begab sich als erster auf die Strecke.

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Dennoch überquerte er nicht als 1. die Ziellinie. Der hinter ihm gestartete Florent Brard von Choco-Jacques konnte ihn im Verlauf der Etappe einholen. Zunächst fuhr er die Bestzeit, die aber bald unterboten sein würde.

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Eine kleine Überraschung, der Deutsche Sebastian Lang von der Mineralwassertruppe konnte die Zeit um knapp 15 Sekunden unterbieten. Im Moment hält er noch die Bestzeit, die aber schon bedrohlich wackelt. Die ersten Favoriten sind auf der Strecke, Levi Leipheimer und Christophe Moreau.



Jetzt bekommen wir auch die Livebilder von dem spanischen Fernsehen, Jürgen, wie sieht es im Moment aus?


Staubig, trocken und Hitze pur. In der Haut der Fahrer möchte ich jetzt nicht stecken.
Im Ziel sieht es im Moment so aus, dass Sebastian Lang vor Marc Wauters und Florent Brard das Zwischenklassement anführt. Jetzt kommt gerade Leipheimer auf die Zielgerade, das wird knapp, nein, er schafft es nicht die Zeit zu unterbieten.

Wir sehen gerade Francisco Mancebo im Bild, der Spanier, der im Gesamtklassement schon einen kleinen Rückstand einbüßen musste. 2:47 beträgt sein Rückstand auf den Führenden Landsmann Marcos Serrano von Liberty Seguros.

Oh, wir hören gerade, dass Christophe Moreau kurz vor dem Ziel auf Bestzeitkurs ist, warum bekommen wir keine Bilder? Mann, dieses spanische Fernsehen! :roll: Jeden Moment müsste er in der Zielwertung auftauchen....ja, er hat die Bestzeit unterboten, schade, das wir keine Bilder bekommen.

Wir geben erstmal wieder zur Sportschau. In 30 Minuten sehen wir uns wieder.

150 Minuten später

Jetzt können wir uns endlich wieder dem Radsport zuwenden, nachdem wir ein Kurzinterview mit Rainer Callmund hören konnten. In der Zwischenzeit hat sich schon was getan.

Favoriten und Klassementfahrer sind im Ziel. Wir sind jetzt bei den Top30 angelangt, bisher konnte nur einer die Bestzeit von Moreau toppen, erstaunlicherweise ist es Sylvain Chavanel von Brioche, der dieses Werk vollbracht hat.

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Die US-Postal-Konnektion enttäuscht, ein zwischenzeitlicher 36. Platz von Pena sprang nur heraus. Dagegen können die Euskalteller ganz zufrieden sein, Mayo auf 8 Zubeldia überraschend "schlechter" auf 12. Der junge Spanier Oscar Pereiro brachte seine Fans zum Jubeln, ein herrvorrragender 4. Platz im Ziel sprang heraus.

In Kürze erwarten wir David Millar im Ziel, bei den Zwischenzeiten lag er deutlich vor Chavanel, hat er sich übernommen? Nein, fast 30 Sekunden liegen zwischen ihm und Chavanel. Ach nein, schon wieder schaltet das spanische Fernsehen weg. Wer ist im Bild? Natürlich ein Spanier! Mercado von Quick Step.

Vor ihm fährt sein Teamkollege und Landsmann Jose Antonio Pecharroman. Er biegt auf die Zielgerade. Schon 40 Sekunden. 45...47...49. Jetzt kommt auch sein direkt hinter ihm gestartete Freund Mercado, ouuhh, schwache Leistung, über 2 Minuten Rückstand.

Wieder ein Teamkollege, auch aus einem warmen Land, jedoch von Down Under, der Nachwuchsprofi Rogers, auf der Zielgerade, jetzt läuft die Zeit von Millar schon rüber, auch er verpasst sie. 15 Sekunden. Ein weiterer Spanier im Bild, für Roberto Heras geht es um Schadensbegrenzung, auf der Zielgerade schon über 1 Minute, er kämpft nochmal, jetzt ist er über der Ziellinie.

Jetzt sind nur noch 3 Fahrer auf der Strecke, denen ich eine Bestzeit zutrauen könnte, Igor Gonzalez de Galdeano, Dario Frigo und Aitor Gonzalez Jimenez. Bei den Zwischenzeiten war Galdeano schon mit 13 Sekunden im Rückstand, aber wir wissen, dass Millar im letzten Drittel Zeit verloren hat. Galdeano kämpft, beißt auf die Zähne. Jetzt kommt er auf die Zielgerade...ein Raunen geht durch die Fans. Am Ende sind es 16 Sekunden Rückstand.

Direkt nach ihm kommt Jan Hruska ins Ziel, 39 Sekunden Rückstand. Jetzt kommt das restliche Silverteam, Petacchi und ein weiterer sind schon im Ziel. Frigo bei den Zwischenzeiten schon mit 31 Sekunden, das ist zu viel, viel zu viel, jaja, auf der Zielgeraden kämpft er noch, aber es werden dann doch 20 Sekunden.

Der einzige, der Millar den Tagessieg noch wegschnappen könnte wäre Aitor Gonzalez Jimenez. Bei den Zwischenzeiten war er etwa gleichwertig mit dem Schotten, jetzt rast er durch die letzte Kurve, oooh, da wäre fast ein Sturz vonstatten gegangen. Noch 8 Sekunden...7...schafft er es?.....5....4...das wird sehr knapp....2....1....und???????!!!.... Er führt, er führt, er hat die Bestzeit des Schotten von Cofidis geknackt. Aber WIE knapp! 3 Hundertstel sind der Ausschlag für den Sieg, ein Wimpernschlag, nicht mehr! Das ist der Sieg, da bin ich mir 1000%-ig sicher.

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Jetzt noch zwei gute Zeitfahrer, Bruseghin und Serrano, für Serrano geht es um mehr als nur eine gute Platzierung, er hat das Trikot zu verteidigen. Im Moment hat er es noch inne, aber es sieht nicht danach aus als ob er das hohe Tempo vom Anfang halten könne.

Bruseghin jetzt im Ziel, 8. mit 24 Sekunden Rückstand auf seinen Kameraden. Weitere "unbedeutende" Fahrer laufen ins Ziel ein. Jetzt kommt Serrano. 1:34 Vorsprung auf Aitor Gonzalez, nein, das packt er nicht, schon vor der Zielgeraden über 1:40. Der neue Spitzenreiter der 59. Vuelta heißt Aitor Gonzalez Jimenez, der seinen Landsmann Marcos Serrano ablöst.

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Hier noch einmal die kompletten Ergebnisse:


1. Aitor Gonzalez Jimenez FASSA BORTOLO 49:55
2. David Millar COFIDS CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
3. Michael Rogers QUICK STEP-DAVITAMON +15s
4. Igor Gonzalez de Galdeano Arranzabal LIBERTY SEGUROS ESPANA +17s
5. Dario Frigo FASSA BORTOLO +20s
6. Sylvain Chavanel BRIOCHE LA BOULANGERE +24s
7. Christophe Moreau CREDIT AGRICOLE s.t.
8. Marzio Bruseghin FASSA BORTOLO s.t.
9. Sebastian Lang GEROLSTEINER +31s
10. Oscar Pereiro Sio PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
:
:
:
178. Antonio Colom Mas ILLES BALEARES-BANESTO +3m14


Die Gesamtwertung nach dem Zeitfahren:

1. Aitor Gonzalez Jimenez FASSA BORTOLO 16:56:19
2. Dario Frigo FASSA BORTOLO +20s
3. Marzio Bruseghin FASSA BORTOLO +24s
4. David Millar COFIDS CREDIT PAR TELEPHONE +37s
5. Marcos Antonio Serrano Rodriguez LIBERTY SEGUROS ESPANA +38s
6. Igor Gonzalez de Galdeano Arranzabal LIBERTY SEGUROS ESPANA +41s
7. Michael Rogers QUICK STEP-DAVITAMON +48s
8. Volodomyr Gustov FASSA BORTOLO +1m03
9. Jan Hruska LIBERTY SEGUROS ESPANA +1m04
10. Oscar Pereiro Sio PHONAK HEARING SYSTEMS +1m13

Hier die Sprintwertung:

1. Jimmy Casper COFIDIS CREDIT PAR TELEPHONE 54
2. Mikel Artexte Gezuraga EUSKALTEL-EUSKADI 44
3. Bernhard Eisel FDJEUX.COM 41

Die unveränderte Bergwertung:

1. Marcos Antonio Serrano Rodriguez LIBERTY SEGUROS ESPANA 22
2. Oscar Pereiro Sio PHONAK HEARING SYSTEMS 16
3. Chris Peers CHOCOLAD JACQUES-WINCOR NIXDORF 16

-25:
Michael Rogers QUICK STEP-DAVITAMON

Teamwertung:
FASSA BORTOLO


Morgen begeben wir uns dann auf die erste Bergetappe der diesjährigen Vuelta. Wir sehen uns.


PS: Im Moment bin ich leicht im Schulstress, könnte sein dass der nächste Bericht erst in 1-2 Wochen kommt. :roll:

Igor
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Beitrag: # 118482Beitrag Igor
12.3.2004 - 21:24

Hola Tagebuch,

heute war die erste Bergetappe. Man konnte zwar die Vuelta noch nicht gewinnen, aber verlieren, wie einige Fahrer. Aber ich will die Spannung nicht vorwegnehmen, du sollst ja auch was abbekommen. 8) Nach dem ordentlichen Zeitfahren gestern (ich war sogar vor Haimar, glaube ich 8O ) war ich heute guter Dinge. Hier erstmal das Profil:

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Ziemlich bergig, heute ging es von Heresca nach Cauterets, über den Alto de Monnepos, Alto del Portalet und den Col d´Aubisque, dazu natürlich der Schlussanstieg nach Cauterets. Die Sprints waren in Sabinanigo, Biescas und Aucun. Insgesamt waren es an die 190 Kilometer, die zu fahren waren. Jetzt aber zum Rennen:

Schon kurz nach dem Start, so lautete die Taktik von uns, sollte Roberto attackieren. Ihn begleiteten Jan Heruska (Libörtie) und, ich weiß nich genau wie er hieß...ach ja, der Holländer von Lotto (komischer Name :? ). Naja, der konnte natürlich, wie fast alle Holländer, kaum klettern. Am 1. Anstieg zum Alto de Monnepos musste er reißen lassen, wie besprochen holte sich Roberto die Punkte, 2 Minuten Vorsprung auf das Feld. Eigentlich zum Glück kam der Holländer wieder heran, im Flachen war er, wie fast alle Holländer, recht gut. Deswegen wuchs der Vorsprung auf uns auch um eine Minute, denke ich. Wieder musste er am Alto del Portalet die anderen beiden ziehen lassen. Zwischenzeitlich hatte auch mein Landsmann Flecha versucht, sich vom Feld zu lösen, aber ich bezweifelte, dass er das Tempo überhaupt durchstehen könne. Naja, er schaffte es halt nicht.

Wieder holte sich Roberto die Bergpunkte, das Trikot war jetzt in greifbare Nähe gerückt. So langsam mussten auch die ersten Fahrer ziehen lassen, am Anfang des 2. Anstieges weniger, am Ende waren wir dann noch höchstens 50 in der 1. Gruppe hinter Heruska und Roberto. Von uns waren noch 5 Fahrer vorne, Alberto konnte sich auf der Abfahrt noch herankämpfen. Iker und Mikel mussten leider ziehen lassen, Unai kam auch nicht mehr heran. Immernoch 5 Bergspezis, besser als nix. Dann kam postwendend der vorletzte Anstieg. Jetzt wurde es Roberto vorne langsam zu bunt, dieser Tscheche wurde immer langsamer, sodass Laisie forcierte. Als Konsequenz musste Heruska ihn natürlich ziehen lassen. Kurze Zeit später war er schon für uns in Sicht, schließlich hatten wir ihn eingeholt. Auch Roberto kam langsam in Sichtweite. Am Gipfel ließ er sich dann zurückfallen, nachdem er sich noch schnell die Punkte und damit das Bergtrikot gesichert hatte. Dann eine kurze Abfahrt, ein kleiner Gegenanstieg, Abfahrt und dann Schlussanstieg.
Doch es wurde nicht so einfach, wie ich dachte. Auf der Abfahrt konnte ich gerade noch dem stürzenden Rodschers ausweichen, der später auch nicht mehr Anschluss fand. Am kleinen Gegenanstieg hielt es Igor Gonzalez usw. nicht mehr im Sattel, Exte und Samuel mussten kräftig in die Pedale treten, aber Igorchen konnte sich nicht absetzen. Wertvolle Körner verschossen.

Dann kam unsere Schlussoffensive. Zunächst gab Exte nochmal alles, es waren übrigens noch an die 35 Fahrer vorne, 5 davon von uns, sodass keiner sich erlauben konnte anzugreifen. Dann war Samuel an der Reihe, Roberto bekam frei, wegen seiner guten Leistung. Dann kam meiner und Haimars Auf- bzw. Antritt. Nicht so wie sonst, abwechselnd attackiert, sondern zusammen. Die anderen hatten nichts entgegen zu bieten. Die letzten Meter, ich konnte mich leicht von Haimar absetzen. Die Fans jubelten mir zu, Haimar meinte in unserer Heimatsprache, ich solle den Sieg nach Hause fahren. Dankend nahm ich an. Die letzten 2000 Meter waren ein Traum, die Straße wurde immer enger, bis schließlich die Barrieren kamen. Auch hier waren noch viele Fans. Ich trat nochmal in die Pedale, mein Teamchef meinte, von hinten käme nix, ich solle nochmal richtig Gas geben, damit sich der Vorsprung auch lohnte. Doch ich konnte nicht mehr sooo schnell, dennoch war von hinten nichts zu sehen, mal abgesehen von Haimar. Schließlich noch den Reißverschluss zu, alles zurechtrücken für den Sponsor, muss sein, Arme hochreißen, Kuss gen Himmel, dann war die Etappe auch schon vorbei. Ich sah mich um und konnte Haimar jubeln sehen. Erst jetzt bemerkte ich auch die vielen Basken am Straßenrand, die mir zujubelten, ich winkte ihnen zu. Ich sah mich erneut um, und traute meinen Augen nicht. Roberto, der alte Fuchs, flog förmlich die letzten Meter bis zur Ziellinie, ein 3fach-Sieg! Aber dann kam es noch besser, Samuel kam als erster durch die letzte Kurve, Zielfinish, noch einmal alles gegeben und es hatte gereicht. Erste 4 Fahrer im Ziel, alle Euskaltel.

Von überall kamen Glückwünsche, die Siegerehrung müsste nicht mehr lange dauern, vorher noch eine Umarmung hier, eine Umarmung da, ein Händeschütteln hier, ein Händeschütteln da. Dann kam auch Exte ins Ziel, als 16. Spitzenmäßige Teamleistung. Jetzt folgte die Siegehrung, die ich noch einmal so richtig genoss. Im Gesamtklassement führte ich natürlich auch, vor Haimar. Später erfuhr ich auch, das einige Favoriten im Kampf im GK weit zurücklagen, darunter auch Roberto Heras. Schadenfreude ist doch immernoch die schönste Freude! :lol:

Hier das Ergebnis, auch von anderen Favoriten:
1. Ich :D :D :D
2. Haimar selbe Zeit
3. Roberto +1:39
4. Samuel +2:10
5. Mancebo selbe Zeit
6. Frigo +2:23
7. Holgon selbe Zeit
8. IGG selbe Zeit
9. Laiphaimer selbe Zeit
10. Moro selbe Zeit
:
12. Acevedo selbe Zeit
13. Schawanell selbe Zeit
:
15. AGJ selbe Zeit
16. Exte selbe Zeit
:
20. Pereiro selbe Zeit
:
22. Merkado +4:54
36. Alberto +8:01
:
42. Unai +11:44
:
44. Iker selbe Zeit
:
49. Rodschers selbe Zeit
:
51. Sastre +15:37
:
53. Mikel +20:57 (vor Heras!!!!!) 8)
:
55. Heras selbe Zeit
:
63. Totschnik +22:41
:
:
:
177. Pollakk +01:20:03

Aufgegeben hat ein van Daik.

Gesamt
1. Ich
2. Haimar +00:11
3. AGJ +1:13 (nicht viel Vorsprung, kann noch viel passieren, leider)
4. Frigo +1:33
5. IGG +1:54
6. Pereiro +2:26
7. Schawanell +2:42
8. Möller +2:54
9. Moro +3:01
10. Roberto +3:09
11. Samuel +3:10

Für den Rest war ich zu faul 8) Kannste ja auch vom Etappenergebnis herleiten.

Punktewertung is gleich geblieben, zumindest vorne. Mikel immernoch 2., Exte 3. geblieben.

Bergwertung
1. Roberto 63 (das sollte vorerst reichen 8) )
2. Merkado 34
3. Serrano 30
6. Ich 8) 17

-25
1. Schawanell
4. Iker (für mehr wirds wohl nich reichen, höchstens noch dritter, weil:) +10:14

Teamwertung
WIR :D :D :) :twisted:

Morgen is wieder ne Bergankunft, und ich darf im Führungstrikot fahren. 8) Hoffentlich bin ich Kapitän, Haimar is ja eigentlich besser im Zeitfahren als ich. Aber mein Teamchef meinte nur, das wird sich im Verlauf der Etappen herausstellen, wer besser is. :roll:

Naja, see you, diary! 8)

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