Eintagesrennen

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Gregorito
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Mein AAR

Beitrag: # 233997Beitrag Gregorito
23.4.2005 - 17:56

LOMBARDEI RUNDFAHRT


16.10.2004.
Die Lombardei-Rundfahrt, das letzte Weltcuprennen der Saison, bei dem es für das T-Mobile Team viel zu gewinnen, aber auch viel zu verlieren gab. 200 Punkte für den Sieg war das Ziel für Alexandre Vinokourov, der damit vom zweiten auf den ersten Platz des Gesamtweltcups vorstoßen könnte. Und damit natürlich Gesamtweltcupsieger werden würde.


Der Topfahrer wurde von den Mitfavoriten Jan Ullrich und Andreas Klöden, sowie von Matthias Kessler, Erik Zabel, Giuseppe Guerini, Steffen Wesemann und Danielle Nardello unterstützt.

Der Start aus Sicht von Alexandre Vinokourov


Die ersten 56 Kilometer verliefen erwartungsgemäß ruhig, Gerolsteiner und Quick Step zogen das Feld in einem gemäßigtem Tempo über den Kurs. Dann griff Degano, ein totaler Außenseiter an. Sofort folgten an seinem Hinterrad Matveyev, Steegmanns, Bertogilati und 2 Weltklasse- Sprinter, Zabel und Cipollini. Da die Chance auf einen Massensprint sehr gering war versuchten sie vielleicht auf diese Weise den Sieg davonzutragen.
Der erste Angriff

Das Feld reagierte sofort mit höherem Tempo auf den Ausriss. Die Gefahr durch Erik Zabel war wohl zu groß. Zabel erkannte die Aussichtslosigkeit, 200 km lang schneller als das Peleton fahren zu müssen und lies sich zurückfallen.
Die anderen Fahrer blieben zusammen wurden aber bis auf Bertogilati, Cipollini und Steegmans vom Feld gestellt. 150 km vor dem Ziel gab es einen erneuten Ausrissversuch. Pozzato, Honchar, Figueras, Freire und wieder Zabel versuchten erfolgreich dem Hauptfeld zu entfliehen.
Der Angriff aus der Sicht von Erik Zabel

An die 3 vorhergehenden Ausreißer kamen sie äußerst schnell heran, konnten sie aber vorerst nicht abschütteln. Für Steegmans war der Ausriss 20 Kilometer weiter schon beendet, er hatte das enorme Tempo nicht mehr mitgehen können. Kurz darauf wurde es auch für Bertogilati zuviel.
Dann kam der Anstieg nach Albano, der schwierigste im ganzen Rennen.
Die sechsköpfige Gruppe hatte schon eineinhalb Minuten auf den Rest gutgemacht. Am Fuße des Bergs riss Cipollini dann letztlich auch ab. Dann kam vorne wieder ein Angriff: Pozzato, Honchar und Figueras versuchten ihren sprintstarken Konkurrenten, die nicht arbeiteten, davonzufahren. Der Anstieg war zu steil für Freire und Zabel die sich daraufhin zusammentaten und versuchten den Anschluss wiederherzustellen.
Die Beiden kamen nicht näher, also suchte Zabel sein Glück im Alleingang was ihm auch gelang.

Zabel kämpft sich an die Spitze


Kurz vor der Abfahrt war er wieder an der Spitze der Gruppe die jetzt schon zweieinhalb Minuten Vorsprung hatte. Oscar Freire kam im Laufe der Abfahrt mit viel Kraftanstrengung zurück. Beim nächsten kleinen giftigen Anstieg riss er aber endgültig ab. Zabel und Pozzato mussten auch eine Lücke lassen, und fuhren den Rest zu zweit. 36 Kilometer vor der Ankunft kam der letzte große Berg. Alle Favoriten griffen schon am Fuß an. Als Erster erreichte Alejandro Valverde den Gipfel, dann kamen Danilo di Luca, Klöden, Ullrich, Vinokourov , Voigt und Rebellin. Dahinter waren noch an die 20 Fahrer die es aber nicht schafften an die Spitzengruppe heranzukommen.

Alexandre Vinokourov hatte bei der Abfahrt einen Defekt und hatte überhaupt keine Chance mehr. Ganz vorn versuchten Di Luca und Rebellin die letzten 15 Kilometer allein zu fahren. Di Luca war ohne Chancen, er fiel wieder in die Verfolgergruppe um Ullrich zurück. Rebellin war fast unschlagbar, er fuhr allein gegen 5 Topleute die es bis zum Ziel nicht schafften Rebellin zu stellen. Er hatte den Sieg ganz klar verdient. Im Sprint der nachfolgenden Gruppe wurde Danilo di Luca Zweiter und Jens Voigt Dritter. Ullrich und Klöden kamen auf Platz 4 sowie Platz 5 ins Ziel. Nach ihnen kamen Valverde und vier T-Mobiles, darunter auch Vinokourov ins Ziel.

Der angestrebte Gesamtweltcupsieg war damit nur ein Traum für Alexandre Vinokourov geblieben, den ein Defekt zerstört hatte. Dafür wurde der überragende Davide Rebellin Gesamtweltcupsieger, der heute gezeigt hatte, dass er der beste Allrounder ist.

Gregorito
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Beitrag: # 233998Beitrag Gregorito
23.4.2005 - 17:57

Verdammt, die Bilder fehlen!!!!!!!!!!!!!! :twisted:

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Hoffi
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Beitrag: # 234011Beitrag Hoffi
23.4.2005 - 18:52

Sofern sie Dir vorliegen, könntest Du sie nachträglich über die Edit-Funktion einbauen.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."

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Beitrag: # 251436Beitrag *[Totsche]*
7.6.2005 - 15:10

So, will auch mal ein Eintagesrennen spielen und zwar eine Etappe:
Lannemezan nach Plateau de Beille!

Hab aber noch kein Webspace und deshalb gibts leider keine Pics.

Daten:
Database: Nationen DB 1999-2004
Mannschaft: Österreich
Berichterstattung: Neutral

Teilnehmende Mannschaften:

Australien
Michael Rogers
Bradley Mc Gee
Stuart O'Grady
Paul Crake
Baden Cooke
Matthew White
Matthew Hayman
Scott Sunderland
Robbie McEwen

Belgien

Nico Mattan
Frank Vandenbroucke
Marc Wauters
Dave Bruylandts
Philippe Gilbert
Ludo Dierckxens
Christophe Brandt
Tom Boonen
Axel Merckx

Tschechien
Jan Hruska
Pavel Padrnos
René Andrle
Ondrej Sosenka
Frantisek Trkal
Petr Bencik
Tomas Konecny
Jan Svorada
Jaroslav Bilek

Kolumbien
Santiago Botero
Victor Hugo Pena
Marton Perez Arango
José Joaquim Castelblanco
Felix Cardenas
Ivan Parra
José Jaime Gonzalez Pico
Julio Ernesto Bernal
Hernan Dario Munoz

Dänemark
Claus Michael Moller
Rolf Sorensen
Michael Blaudzun
Michael Sandstöd
Frank Hoj
Jakob Piil
Michael Rasmussen
Jorgen-Bo Petersen
Nicki Sörensen

Deutschland
Jan Ullrich
Jörg Jaksche
Andreas Klöden
Jens Voigt
Patrik Sinkewitz
Fabian Wegmann
Rolf Aldag
Erik Zabel
Matthias Kessler

Estland
Jann Kirsipuu
Lauri Aus
Oskari Kargu
Innar Mandoja
Andrus Aug
Erki Putsep
Janek Tombak
Peep Mikli
Allan Oras

Spanien
Abraham Olano
Haimar Zubeldia
Carlos Sastre
Francisco Mancebo
Alejandro Valverde
Iban Mayo
Roberto Heras
Oscar Freire
Igor Astarloa

Frankreich
Christophe Moreau
Sylvain Chavanel
Laurent Jalabert
David Moncoutie
Jacky Durand
Sandy Casar
Richard Virenque
Andy Flickinger
Jean-Patrick Nazon

England
Christopher Boardman
David Millar
Charles Wegelius
Bradley Wiggins
Julian Winn
Roger Hammond
Maximilian Sciandri
Jeremy Hunt
Jamie Burrow

Schweiz
Fabian Cancellara
Laurent Dufaux
Markus Zberg
Pascal Richard
Beat Zberg
Alexandre Moos
Rubens Bertogliati
Fabian Jeker
Aurélien Clerc

Italien
Dario Frigo
Gilberto Simoni
Ivan Basso
Andrea Tafi
Stefano Garzelli
Francesco Casagrande
Marco Pantani
Alessandro Petacchi
Michele Scarponi

Kasachstan
Alexandre Vinokourov
Andrei Kivilev
Aleksandr Sheffr
Dmitriy Muravyev
Serguey Yakovlev
Andrey Mizourov
Valery Titov
Dimitri Fofonov
Andrei Teterjouk

Luxemburg
Benoit Joachim
Kim Kirchen
Frank Schleck
Tom Flammang
Marc Vanacker
Christian Poos
Michel Kohnen
Pascal Triebel
Max Becker

Niederlande
Erik Dekker
Servais Knaven
Steven De Jongh
Karsten Kroon
Tristan Hoffman
Maarten Den Bakker
Leon Van Bon
Michael Boogerd
Stefan Van Dijck

Norwegen
Thor Hushovd
Kurt-Asle Arvesen
Steffen Kjaergaard
Gabriel Rasch
Stig Kristiansen
Björnar Vestöl
Svein Holestol
Morten Hegreberg
Morten Christiansen

Österreich
Georg Totschnig
Bernhard Eisel
Hans Peter Obwaller
Gerhardt Trampusch
René Haselbacher
Bernhard Kohl
Peter Luttenberger
Harald Totschnig
Gerrit Glomser

Russland
Evgueni Berzin
Viatcheslav Ekimov
Evgueni Petrov
Vladimir Karpets
Denis Menchov
Serguei Ivanov
Andrei Zintchenko
Pavel Tonkov
Alexandre Botcharov

U.S.A.
Lance Armstrong
Levi Leipheimer
Tyler Hamilton
Bobby Julich
Floyd Landis
Kevin Livingston
George Hincapie
Fred Rodriguez
Chris Wherry

Ukraine
Serhiy Honchar
Yuriy Krivtsov
Bogdan Bondariew
Yaroslav Popovych
Vladimir Douma
Andrey Kashechkin
Volodimir Gustov
Kirilo Pospeyev
Serguei Outschakov
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Beitrag: # 251449Beitrag *[Totsche]*
7.6.2005 - 16:03

Start:

Das Rennen verlief am Anfang, das heißt bis Km 23 ziemlich ruhig. Doch dann attackierte eine 9-köpfige Spitzengruppe. Es waren Scott Sunderland(AUS), Claus Michael Moller(DAN), Peep Mikli(EST), Andrei Kivilev(KAZ), Steffen Kjaergaard(NOR), Pascal Triebel(LUX), Bernhard Eisel(AUT), Bogdan Bondariew(UKR) und der einzig gefährliche Fahrer Kim Kirchen. Aber das Feld machte kein Tempo. Die Ausreißer harmonierten prächtig und hatten beim ersten Anstieg bereits einen Vorsprung von 4:37. Doch dann bließ das Feld zu Aufholjagd. Frankreich, Italien, USA und Spanien suchten den Anschluss, doch zu Beginn vergebens. Denn am Berg hatte die Spitzengruppe, nun auf 5 Leute geschrumpft, weil Moller, Mikli, Triebel und Bondariew reissen lassen mussten. Nun fuhr Kirchen die erwartete Attacke. Kurz vor der Bergwertung, was eigentlich keinen Sinn machte aber er konnte sich sofort absetzen. Eisel versuchte nachzugehen, aber vergebens. So kam es das nach der ersten längeren Abfahrt das Rennen so aussah:

A2 A1 P E3 E2 E1
23 ->2:22->15->1:45->133->0:39->4->1,32->4->0:47->1


Es waren also keine großen Abstände, sondern nur 2:58 min vom Feld an die Spitze. Bis zum zweiten Anstieg, besser gesagt zum letzten Anstieg wurde im Feld noch einmal kräftig Dampf gemacht, wobei man Frankreich die gößten Anteile zukommen lassen musste. Als es dann n den letzten Anstieg ging hatte Kirchen noch einen Vorsprung von 2:40. Der Luxemburger hatte sich das Rennen perfekt eingeteilt. Es sah im Moment so aus als ob er das Rennen gewinnen würde.

Doch dann war es soweit: Armstrong fuhr eine Attacke. Hinter ihm Basso, Simoni, Pantani, Heras, Mayo, Moreau, Menchov, Popovych, Vinokourov, Ullrich, Klöden, Rogers und die 3 Österreicher Totschnig, Glomser und Luttenberger. Luttenberger und Klöden fielen jedoch schnell aus der Spitzengruppe heraus, sodass nun 14 Fahrer auf der Jagd nach Kirchen waren. An der Spitze sah man immer wieder Pantani und Simoni, Mayo und Vinokourov. Kurze Zeit später war auch schon Kirchen im Blickfeld. Das Tempo wurde abermals verschärft, sodass Glomser, Moreau, Menchov, Rogers, Simoni und Mayo reissen lassen mussten. Somit war die Verfolgergruppe auf 8 Leute geschrumpft: Armstrong, Basso, Pantani, Heras, Popovych, Ullrich, Vinokourov und Totschnig.

Nur wenig später passierten eben diese 7 Fahrer Kirchen, welcher nicht mehr mithalten konnte. Und plötzlich kam dann die Attacke von Armstrong. Nur Basso, Heras und Totschnig konnten mitgehen, der Rest musste reissen lassen. Die 4 fuhren mit Riesengeschwindigkeit dem Ziel entgegen. Und als ob diese letzte Attacke nicht genug gewesen wäre, fuhr Armstrong noch eine Attacke. Nun explodierten Heras und Basso. Nur mehr Totschnig konnten mithalten. Er hängte sich an das Hinterrad von Armstrong und lies nicht locker. Nun passierte das Duo den Teufelslappen und plötlich attackierte Totschnig. Armstong konnte nicht mehr mithalten sondern fuhr seinen Tritt weiter. Totschnig fuhr mit Windeseile Richtung Ziel. Und wirklich, er passierte als erster die Ziellinie. Wenig später kam auch der geschlagene Armstrong ins Ziel. Mit einem Shake Hands beglückwünschte er den Österreicher. Dann verschwand er zwischen den Zuschauern.

Endstand:
1 Totschnig
2 Armstrong
3 Basso
4 Heras
5 Ullrich
6 Pantani
7 Popovych
8 Vinokourov
9 Glomser
10 Kirchen
(Hab keinen Export gemacht, deshalb keine Zeit!!)



Frage:
Wie findet ihr es?

Bitte schreibt mir eure Meinung weil ich über einen AAR beim PCM überlege!

MFG
Totsche[/img]
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Beitrag: # 253179Beitrag Lance Armstrong Fan
11.6.2005 - 19:55

So, für alle die die Demo noch nicht haben, werde ich hier einmal von der Demoetappe berichten.

Hallo mein Name ist Jens Voigt und heute stand das Eintagesrennen Grand Prix de Italia auf dem Programm (19. Etappe des Giros).

Bjarne Riis unser Teammanager nominierte folgende Fahrer:

Bobby Julich
Peter Luttenberger
Andrea Peron
Carlos Sastre
Kurt-Asle Arvesen
Ivan Basso
Niki Sörensen
Frank Schleck
und mich

Am Start war es sonnig und hatte 23°C. Optimales Wetter also.

Bild

Ich ging noch einmal die Taktik durch. Am Anfang der Etappe sollte ich bei einem Angriff mitgehen, während die anderen Ivan und Carlos beschützen sollten. Falls ich zurückfallen oder eingehohlt werden sollte hatte ich das gleiche zu tun. Heute konnte ich nicht auf eigene Kappe fahren. Die Berge waren mir viel zu hoch.

Kurz nach dem Start ging auch gleich die Post ab. Ich klemmte mich sofort an Rik Verbrügges Hinterrad und kam so gleich in die erste Gruppe.

Bild

Als ich gerade aus dem belgischen Kreisel ausscherte blickte ich mich um und sah, dass wir viele Fahrer waren und deshalb das Feld mächtig Tempo machte und uns schon auf den Fersen war.

Bild


Kurze Zeit später hatte das Feld uns wieder eingeholt. Ich wollte mich etwas erholen und lies mich etwas zurückfallen. Doch Zeit zum Erholen fand ich keine. Denn sofort wurde der nächste Angriff gestartet und ich ging wieder hinterher.

Bild

Doch ich bemerkte, dass die Lücke schon zu groß war und lies mich deshalb wieder ins Feld zurückfallen.
Nun ging es an den ersten von drei Bergen.

Bild

Ich hatte nun die Aufgabe auf Carlos aufzupassen. Also blieb ich die ganze Zeit neben oder vor Carlos um ihn abzuschirmen oder ihm Windschatten zu geben.
Am zweiten Anstieg wurde mir wieder schmerzlich bewusst, dass ich nicht für solche Rennen gemacht war. 9% ging es bergauf und mir brannten die Oberschenkel. Langsam wurde ich durchgereicht.

Bild

Als ich in eine Serpentine einbog blickte ich mich kurz um.

Bild

Ich sah meinen Teamkollegen Niki Sörensen. Auch er und etliche andere Fahrer mussten kämpfen. Endlich hatte ich es geschafft. Ich überquerte den Gipfel. Ich vermied absichtlich den Blick zur Zeitanzeige, die unseren Rückstand anzeigte. Endlich Erholung für meine brennenden Beine.
Ímmer wieder hörte ich Anweisungen von Bjarne für Ivan. Carlos musste also schon zurückgefallen sein.
Ivan war noch in der Spitzengruppe. Aber auf der Abfahrt war ein Loch entstanden, welches er hatte zufahren müssen.
Ullrich und Armstrong konnten es nicht zufahren teilte Bjarne mit.
Dann gab Bjarne Ivan den Angriffsbefehl. Später sah ich die Fernsehbilder dazu:

Bild

Ivan hetzte Cunego hinterher. Ihm folgte Mancebo, Simoni und Piepoli. Ivan konnte Cunego einholen und überholen, doch Simoni und Piepoli hatten mehr Kraft und konnten zu ihm aufschliesen und ihn überholen.

Bild

An Simonis Hinterrad konnte sich aber Ivan halten. Im Zielsprint schaffte Ivan es Simoni zu überholen, doch Piepoli war zu stark.

Bild

Ein zweiter Platz für Ivan! Toll, dachte ich. Das ist gut gelaufen jetzt musst du nur selber hochkommen.
Die Zuschauer, die auch für die Langsameren noch jubelten waren großartig. Eine wichtige Hilfe.

Bild

Endlich hatte ich es geschafft ich war im Ziel und Überglücklich.

Bild

12 Minuten und 31 Sekunden hatte ich verloren. Naja im Soll würde ich sagen. Ich blickte mich noch einmal um und sah hinunter.

Bild

Wahnsinn, wie steil das ist. Meine Beine schmerzten aber ich war froh, dass ich es geschafft hatte.
Am Ende wurde ich 102.


Das Ergebnis:
1. Leonardo Piepoli 5h06'06''
2. Ivan Basso +00''
3. Gilberto Simoni +16''
4. Francisco Mancebo +33''
5. Damiano Cunego +33''
6. Jan Ullrich +33''
7. Roberto Heras +33''
8. Denis Menchov +1'01''
9. Lance Armstrong +1'01''
10. Iban Mayo +1'10''
...
102. Jens Voigt +12'31''
Zuletzt geändert von Lance Armstrong Fan am 18.8.2005 - 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß LAF

Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09

Dedy Valverde
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Beitrag: # 253387Beitrag Dedy Valverde
12.6.2005 - 11:04

Sehr schöner AAR Lance! Geniale Idee mit der Ego-Perspektive! :D
Jens Voigt - The One To Rule Them All ;)

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Beitrag: # 253388Beitrag Lance Armstrong Fan
12.6.2005 - 11:07

Dedy Valverde hat geschrieben:Sehr schöner AAR Lance! Geniale Idee mit der Ego-Perspektive! :D
Danke, aber RotRigo hatte diese Idee als erster, ich hab sie nur nachgemacht.

Was mich gestern gestört hat. Wie kann ich die Name über meinen Fahrern ausblenden, mit Leertaste gehts ja nicht.
Gruß LAF

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Dedy Valverde
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Beitrag: # 253428Beitrag Dedy Valverde
12.6.2005 - 12:00

Lance Armstrong Fan hat geschrieben:
Dedy Valverde hat geschrieben:Sehr schöner AAR Lance! Geniale Idee mit der Ego-Perspektive! :D
Danke, aber RotRigo hatte diese Idee als erster, ich hab sie nur nachgemacht.

Was mich gestern gestört hat. Wie kann ich die Name über meinen Fahrern ausblenden, mit Leertaste gehts ja nicht.
Oh, naja, trotzdem super Idee! Hail RotRigo! :D

Die Namen kriegst du mit "Tab" weg!
Jens Voigt - The One To Rule Them All ;)

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Erik Zabel
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Beitrag: # 284267Beitrag Erik Zabel
30.7.2005 - 18:49

Wir grüßen sie aus den Pyrenäen des schönen Frankreichs. Mit wir mein ich mich, Karsten Migels, und meinen Kollegen Ulli Jansch.
Auch ein Hallo von mir und eine kurze Aufklärung über die Etappe. Heute geht es von Les Deux-Alpes über 179KM rauf nach La Plagne. Und das bei 37°C. Vor den Fahrern liegen 3 Berge der HC-Kategorie. Zum ersten der Col du Galibier dem „Dach der Tour“ mit 2645m und einer Durchschnittsteigung von 7,2%. Zum zweiten der Col du Madeleine mit 2000m und zum Schluss der Aufstieg nach La Plagne auch noch mal mit 1880m.

Bild

Vorne an der Spitze liegen Virenque und Mancebo die sich kurz nach dem Start abgesetzt haben.

Bild

Jacky Durand folgte ihnen konnte sie allerdings nicht einholen.


Kurz nach der ersten Attacke versuchte es eine zweite Gruppe mit Lastras, Verbrugghe und Jalabert.

Bild

Sie holten Durand ein und machten sich mit ihm auf den weg das Spitzenduo einzuholen. Nachdem sich die Gruppe ca. 1’35min vom Hauptfeld abgesetzt hatte wollte Virenque auf sie warten, doch Mancebo machte ein solches Tempo das der Vorsprung des Duos auf dem Gipfel des Galibiers über 5min beträgt.
Hier die fahrt über den Col du Galibier

Bild

Nach dem Col du Télégraphe und der Abfahrt ist das Spitzenduo jetzt kurz vor dem Aufstieg des Col du Madeleine. Sie haben einen Vorsprung von 4’56min auf die Verfolger, die 6’41min vor dem Hauptfeld liegen.


Bild

Damit haben wir die ersten Live-Bilder. Es geht nun den Col du Madeleine hinauf. 2000m über diesen mystischen Berg, der das nördliche Isèretal mit dem Arc-Tal im Süden verbindet.

Bild

Hier kann man einmal sehen wie steil dieser Berg ist. Da man das mit der Kamera allerdings nicht so gut einfangen kann müssen sie sich das ganze noch ein Stück steiler Vorstellen.

Das Hauptfeld hat jetzt auch den Fuß des Berges erreicht und...

Bild

Arggff....

Uhhh...arh das so was immer wieder passieren muss....
Kannst du sehen wer da alles drin verwickelt ist?...Ich seh Kim Kirchen....Hushovd und das könnte...Nazon sein wenn ich mich nicht irre...der im Bonjour-Trikot?!
...scheint so also...es können wohl alle weiterfahren, zumindest stehen wieder alle und die ersten Fahren schon weiter...ja...sitzen alle wieder auf dem Rad du
Da kann man mal sehen: nicht nur in der Abfahrt muss man aufpassen...
Ja du....so kann es gehen da guckt man einmal kurz nicht und schon passiert so was
Mensch....Auf jeden Fall hören wir jetzt über den Tour-Funk das US-Postal das Tempo verschärft hat und zwar richtig...
11KM vor dem Gipfel und Armstrong sprintet denen ja fast hinterher...man, man, man das ist mir auch so einer. Die Gruppe um Laurent Jalabert hat nicht einmal mehr 3 Minuten Vorsprung...
Jalabert und Lastras setzten sich nun von ihren zwei Begleitern ab, da das Hauptfeld immer nähr kommt hat Lastras das Tempo nochmals erhöht.
Das Hauptfeld zerfällt vollkommen...4Km noch und Armstrong hat Durand und Verbrugghe eingeholt...kurz dahinter ist Simoni?
Ja Simoni dann eine größere Gruppe...
Die beiden Spitzenreiter haben den Gipfel soeben erreicht

Bild

Und beginnen nun die Abfahrt...Kurz noch mal die Abstände also Virenque und Mancebo haben 3’52min vor Lastras und Jalabert. 1’49 dahinter sind Durand, Verbrugghe und Armstrong...dann folgte eine kleine Lücke worauf Simoni folgt. 1’25 hinter Simoni ist eine größere Gruppe mit Garante, Casagrande, Garzelli, Moreau, Vinokurov, Rumsas, Sastre und Kivlev....und nochmals 30sek dahinter sind Botero und Hamilton.


Hier die Gruppen in der Abfahrt

E1
Bild

E2
Bild

E3
Bild

E4
Bild

Armstrong und Simoni schließen auf Jalabert und Lastras auf, damit stehen die Chancen schlecht für die beiden an der Spitze.
Auch Botero und Hamilton haben auf die größere Gruppe mit Vinokurov aufgeschlossen

Bild

Die zwei begeben sich nun also auf den letzten Anstieg für heute: 1880m hinauf nach La Plagne. Sie haben schon zwei Berge der HC-Kategorie in den Beinen und hinter ihnen fährt Lance Armstrong, der seinen zweiten Sieg bei dieser Tour will und sein gelbes Trikot verteidigen wi...
Oh...Mancebo mit Schwierigkeiten an Virenque dranzubleiben...doch Virenque hat das wohl noch nicht bemerkt..und jet
Jetzt hat er es bemerkt und er erhöht noch mal sein Tempo Mancebo mit Schwierigkeiten, kann nicht folgen und hinter ihm ist schon die Armstrong-Gruppe...der sieht nicht gut aus..
Der ist fertig, da ha....UND ARMSTRONG GREIFT AN.

Bild

Der ist schon fast bei Mancebo.....keiner aus der Gruppe geht mit. Ratlosigkeit wer soll das Loch zufahren?
7Km noch und Rumsas schließt zu Armstrong und Mancebo auf. Und auch der Rest der Gruppe macht jetzt Tempo.
Hamilton fällt hinten aus der Gruppe raus...den hat auch der Hammer erwischt.

Bild

Virenque immer noch vorne...
Knapp 1’30min liegt der vorne
4KM noch und die Gruppe um Armstrong zerfällt...momentan dabei sind der Amerikaner, Rumsas, Vinokurov, Botero und Mancebo kann noch den Anschluss halten.

Bild

2KM noch und Virenque immer noch mit einer Minute vorne, das wird für den Franzosen wohl reichen, denn die hinter ihm fangen jetzt an zu Pokern und belauern sich gegenseitig...
Und das reicht auf jeden Fall für den Franzosen

Bild

Richard Virenque gewinnt die 16. Etappe der Tour 2002. Seit Km 4 liegt er mit Mancebo an der Spitze und im letzten Anstieg löste er sich von ihm und gewinnt somit eine der schwersten Etappen bei dieser Tour de France.
Hinten beginnt der Sprint...Rumsas vorne dahinter Armstrong....aber der kommt nicht mehr vorbei. Rumsas wird zweiter, dritter Lance Armstrong.
Und mit einem Jubelnden Virenque verabschieden wir uns. Ich sage tschüss, adieu und Servus.



Ich versteh nicht so ganz wieso nur ein Bild in normaler größe Angezeigt wird...ich werde mich heut abend da nochmal dran setzen :?
Dirk Moebius und Felix Deutsch hat geschrieben: "Die Welt ist numal schlecht und wo gehobelt wird..." - "...da
sterben Schwäne?"

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Gerolsteiner
Beiträge: 147
Registriert: 3.8.2005 - 19:06

Beitrag: # 290788Beitrag Gerolsteiner
11.8.2005 - 11:16

Also ich mach jetzt hier einen Eintagesrennen-AAR.
Ich mach ihn aus der Ego-Perspektive, weil ich die Idee von Rotrigo sehr gut finde(und von LAF).

Team: Rabobank(Fahrer: Thomas Dekker)
Patch: 1.3r
Database: Realname
Etappe: Courchevel-Briancon(Tour de France)

Hallo, mein Name ist Thomas Dekker und ich bin 20Jahre jung.
Ich werde nun über die wohl schwierigste Etappe der diesjährigen TdF berichten. Natürlich aus meiner Sicht.

Hier seht ihr die Etappe:Bild
Wer denkt man könnte die Etappe auf einem der beiden Gipfel entscheiden hat sich geschnitten. Der wohl schwierigste Anstieg kommt am Schluss(sieht man nicht so gut). Dort wird diese Etappe entschieden!

Also, dann fang ich mal an:
Auf der heutigen Etappe hat sich mein Team Rabobank viel vorgenommen. Ein Etappensieg sollte her und wer sollte es richten? -Klar, Rasmussen oder Menchov. Ich spielte wie immer die 2. Geige, aber ich will mich mit meinen 20 Jahren auch noch nicht beschweren. In 10 Jahren bin ich auch Teamkapitän.

Hier seht ihr die Sicht von mir beim Start:
Bild

Auf der langen Abfahrt ging es ziemlich gemütlich zu und als es dann flacher wurde gab es wie erwartet die ersten Attacken.
Ich bekam den Befehl mitzugehen und so startete ich einen Gegenangriff.
Bild
Doch aus dem Ausreißversuch wurde nichts und die Gruppe, in der u.a. Hiekmann(T-Mobile) und Krauss(Gerolsteiner) waren, fuhr so langsam, das ich vorne weg fuhr und mir so im Alleingang die Sprintpunkte holte.(Fernsehbild)
Bild
Nun ging es also auf den Berg...doch ich war überrascht wie gut ich dort hinaufkam, was natürlich dem lahmen Tempo des Feldes zuzuschreiben war. So kamen wir(alle Rabobank-Teamkollegen) sehr gut nach oben.
Bild
Jetzt rollten wir nach unten und das Feld blieb dicht beieinander. So kam ich dann auch irgendwann am nächsten Sprint vorbei.
Bild
Jetzt wurde es noch einmal richtig hart, denn der wohl steilste und längste Anstieg folgte zugleich. Ich war mir sicher, dass hier die "Großen" davon fahren würden und so beschützten wir schnell Rasmussen, damit der sofort mitgehen konnte, falls Armstrong und Co davon fahren sollten. Nun ja, einige mussten dem hohen Tempo des Feldes Tribut zollen und so mussten schon 2-3 Fahrer von uns abreißen lassen, darunter mein Namensvetter Erik Dekker. Ich konnte bis ca. 2km vor dem Gipfel mithalten, doch dann wurde ich zurückgespült. "Meine Aufgabe ist erledigt," dachte ich mir," jetzt müssen es Rasmussen und Menchov selbst richten."
Bild
So fuhr ich den Berg mit einigen anderen hinunter und ich dachte ich seh nicht richtig, wer da mit mir fährt: Iban Mayo, in meiner Gruppe auf einer Bergetappe??!! Der is doch ein absoluter Bergspezialist und müsste eigentlich vorne bei Armstrong, Ullrich, Rasmussen und Co fahren.
Naja, wir fuhren gemütlich weiter und als ich dann endlich ankam, dachte ich mir, was haben Menchov und Rasmussen gerissen?
Bild
Was da passiert war, wusste ich ja nicht, aber ich bekam dann ein paar Bilder vom Finish, die mir Thomas(rasmussen) genau analysierte.
2km vor Schluss, also am Schlussanstieg griff er an. Es konnten nur Mancebo, Vinokurov und Basso richtig dran bleiben. So hing also alles vom Sprint ab.
Bild
"Es war brutal, meine Beine waren kaputt, ich konnte kaum noch richtig denken. Das Einzige was ich dachte war: 'Fahr Junge, gib alles!'," so Rasmussen.
Und so kam es nur auf wenige Millimeter an:
Bild
Rasmussen hatte es also tatsächlich geschafft und konnte endlich den ersten Etappensieg für unser Team Rabobank einfahren. Ich war darüber natürlich überglücklich und wusste ja, dass ich auch dazu beigetragen habe.
Hier seht ihr den Endstand der Etappe:
Bild
Ich selber kam mit 5'30" Rückstand an und konnte somit den 8. Platz in der U-25-Wertung erobern.
Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht, diesen AAR zu lesen. Kritik ist erwünscht!

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HansFuchs
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Beitrag: # 290791Beitrag HansFuchs
11.8.2005 - 11:30

Erik, wunderbare Bilder vom CYM 2. Ein Rennen noch? :D
#fragschusti

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Erik Zabel
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Beitrag: # 290949Beitrag Erik Zabel
11.8.2005 - 16:26

HansFuchs hat geschrieben:Erik, wunderbare Bilder vom CYM 2. Ein Rennen noch? :D
Ich wünschte die Bilder wären größer :?
Vielleicht werde ich noch ein Rennen veröffentlichen, allerdings erst wenn ich meine neue CPU habe :wink: Dann sehn wir mal weiter.
Danke für das Lob :D
Dirk Moebius und Felix Deutsch hat geschrieben: "Die Welt ist numal schlecht und wo gehobelt wird..." - "...da
sterben Schwäne?"

Rad-Fan
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Beitrag: # 293858Beitrag Rad-Fan
17.8.2005 - 19:28

AAR – Fleche Wallone

Das ist mein erster AAR und ich hoffe, dass er euch gefällt!

Spiel: Radsport Manager Pro 2005/2006
Patch/DB: Patch 1.4a und DB von Plakker
Team: wird nicht verraten

UJ: Hallo und herzlich Willkommen liebe Radsportfreunde zum belgischen Ardennenklassiker „Fleche Wallone“. Vor drei Tagen konnte Danilo di Luca, vom italienischen Liquigas-Bianchi Team, das Amstel Gold Race gewinnen. Hinter ihm kamen der ewige Zweite Michael Boogerd und Mirko Celestino ins Ziel. Patrick Sinkewitz von Quick Step überzeugte eindrucksvoll und wurde Sechster.
KM: Auch von mir einen herzlichen Willkommensgruß nach Deutschland. Ich bin Karsten Migels und begrüße sie zum „Fleche Wallone“.
Uli, auch heute ist natürlich Danilo di Luca der Topfavorit auf den Sieg.
UJ: Ja, da hast du Recht Karsten. Der Italiener bewies am Cauberg seine Stärke und Souveränität.
KM: Wir sind jetzt natürlich alle gespannt, ob Di Luca das historische Triple von Davide Rebellin aus dem Jahr 2004 wiederholen kann, dies wird der Gerolsteiner-Profi aber versuchen zu verhindern.
Weitere Favoriten sind natürlich Michael Boogerd, Davide Rebellin und der kleine Italiener Paolo Bettini.
UJ: Du hast aber noch anderer Fahrer vergessen.
KM: Natürlich gibt es da noch mehr, aber soll ich die jetzt etwa alle nennen? Michele Scarponi, dem Vorjahres-Vierten, Alexandre Vinokourov, Kim Kirchen, Mirko Celestino…
UJ: Ist ja gut.
UJ: Soll man sich darüber freuen oder doch nur erstaunt sein, dass Lance Armstrong auch mit dabei ist?
KM: Ich denke beides. Allzu viel darf man von ihm aber nicht erwarten. Er wird das Rennen eher zum einrollen benutzen, als hier auf Sieg zu fahren. Wobei ich auch nicht daran glaube, dass Lance die ausgemachten Hügelfahrer besiegen könnte.
Nun blicken wir einmal auf das heutige Rennen!

KM: Es geht von Charleroi nach Huy über 203 Kilometer. Die sogenannte „Mauer“ ist drei Mal zu bezwingen, außerdem warten noch zwei weitere, harte Anstiege auf die Fahrer.
Die Wetterprognose für dieses Rennen lässt uns Sonne und blauem Himmel erhoffen!
Das perfekte Radfahrer Wetter also.
UJ: Ich mag es auch nicht im Regen zu fahren…
KM: Das war klar Uli, aber so geht es bestimmt Jeden.
UJ: Hey…

UJ: Wir werden von Anfang des Rennens Live dabei sein, also machen Sie sich auf spannende Radsport-Action gefasst! Und da sind auch schon die ersten Live-Bilder.
Wir sehen das 160 Fahrer umfassende Feld am Start stehen, wie sie alle auf den Startschuss warten.
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UJ: Und dieser erfolgt auch in diesem Moment. Die 203 Kilometer von Charleroi nach Huy mögen beginnen.
KM: Bisher sehen wir keine großen Aktivitäten im Feld. Viele werden sich bestimmt über den bisherigen Saisonverlauf oder ähnliches.
UJ: Jetzt sehen wir aber nach knapp 7 Kilometern die ersten Angriffe dieses Tages. Das dürften ein FD Jeux-, Lampre-, Domina Vacanze-, Rabobank-, T-Mobile-, CSC-, Credit Agricole-, und Fassa Bortolo Fahrer sein!
Sag mal Karsten, kannst du aus der Perspektive erkennen welche Fahrer das sind? Ich habe meine Brille gerade nicht auf.
KM: Du hast doch sonst nie eine Brille auf!
Ich muss auch erst einmal abwarten, bis wir näher dran sind, ah, da sind sie auch schön.
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Guesdon von FD Jeux, Bortolami von Lampre, dann Fertonani, Wauters, Guerini, Sastre, Caucchioli und Nibali. Das ist eine ganz schön gute Gruppe, meinste nicht Uli?
UJ: Ja.
KM: Mal sehen, ob das Feld die Gruppe fahren lässt.
UJ: Wir machen jetzt einmal eine ganz kurze Werbepause und sind gleich wieder zurück.

UJ: Nun sind wir wieder zurück und nach wenigen Kilometern Ausreißversuch beträgt der Vorsprung der Acht-Mann-Gruppe nun erstmals zwei Minuten.
KM: Marc Wauters vom niederländischen Team Rabobank macht gerade das Tempo.
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Dahinter ist Bortolami und Guesdon, der übrigens ein sehr guter Klassikerfahrer ist. Sein größter Erfolg in diesem Jahr war ein 11. Platz bei Paris-Roubaix.
UJ: Und da ist auch schon der nächste Angriff im Feld.
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UJ: Es sind sechs Fahrer: Nico Mattan (DVL), Haimar Zubeldia (EUS), der Österreicher Georg Totschnig (GST), Laszlo Bodrogi (C.A.), Mickael Pichon (BTL) und Rubens Bertogliati (SDV).
KM: Man wird die Gruppe mit Sicherheit fahren lassen, aber irgendein Team muss nun Tempo machen und da sehen wir auch schon Liquigas und Quick Step vorne, schließlich wollen beide Teams mit Di Luca und Bettini etwas erreichen.
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UJ: Aber du, sieh mal, der Vorsprung wächst nicht an. Er ist sogar nur noch 45 Sekunden groß…
UJ: Und noch ein Angriff. Die hören ja gar nicht mehr auf.
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KM: Vorne haben wir jetzt eine 16-Mann, starke Fahrergruppe, die mittlerweile mit 2 Minuten vor dem Feld fährt. Und wir nähern uns dem ersten Anstieg, der Mur d’Huy.
Wir geben noch mal ganz kurz ab in die Werbung und sind sofort wieder da, bis gleich!

KM: Da sind wir wieder. Und die Gruppe ist mitten im Anstieg. Uli, bist du noch da? ….Uli?
UJ: ………………….
KM: So wie es ausschaut haben wir gerade ein kleines technisches Problem an Herrn Jansch seinem Mikro, wir bitten dies zu entschuldigen! Dann mache ich erst einmal alleine weiter.
Wir sehen nun Sastre und Nibali bei der Führungsarbeit.
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KM: Mit 14% geht es hier schon richtig steil zu und man sieht wie manche Fahrer hinten in der Gruppe zu kämpfen haben. Der Anstieg ist nun passiert und wir befinden uns in der kleinen Abfahrt, wo Liquigas weiterhin ganz vorne fährt.
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UJ: Da bin ich wieder Karsten. Entschuldigen Sie und bitte noch einmal für das technische Problem. Wir hoffen, dass jetzt alles klappt.
KM: Die Spitzengruppe hat nun einen Vorsprung von drei Minuten und hat noch 127 Kilometer bis zum Ziel.
UJ: Uhhhhhhhh, ein Sturz im Feld. Drei Fahrer sehe ich.
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KM: Oha. Hoffentlich geht es allen Dreien gut.
UJ: Da sehe ich Leukemans von Davitamon-Lotto und Ekimov von Discovery-Channel.
KM: Der Anderer ist Sprick von Bouygues. Aber sie stehen schon alle. Es scheint nichts Ernsthaftes passiert zu sein.
UJ: Zum Glück.
UJ: Hoppla. Aus dem Funk hören wir, dass es gleichzeitig eine Reifenpanne von Celestino gab. Jetzt überschlagen sich aber die Ereignisse.
KM: Und der nächste schwierige Anstieg liegt jetzt unmittelbar vor dem Feld.
Die Spitzengruppe dürfte schon im Anstieg sein, der ungefähr 124 Kilometer vor dem Ziel liegt.
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UJ: Georg Totschnig macht das Tempo für die Gruppe. Sie harmoniert weiterhin gut und der Vorsprung beträgt mittlerweile vier Minuten.
KM: Nun ist auch das Hauptfeld im Anstieg und es ist noch sehr nahe beisammen.
UJ: Die fahren da im Schneckentempo hinauf. Kein Wunder, dass sich der Vorsprung im Nu vergrößert hat.
KM: Es sind noch etwas mehr als 100 Kilometer bis zum Ziel und laut Profil steht der zweite Anstieg hinauf zur Mur d’Huy kurz bevor.
UJ: Jetzt sind wir wieder bei der Spitzengruppe und sehen wie Guiseppe Guerini von vorne fährt. Hinter ihm sind Fertonani von Domina Vacanze und Bodrogi aus der französischen Mannschaft Credit Agricole.
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KM: Auch das Feld ist dabei den Hügel zu bewältigen und Quick Step hält das Tempo sehr hoch. Wir sehen gerade wie sich das Feld in der Mitte förmlich auseinander zieht.
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UJ: Ja, das Tempo ist jetzt sehr hoch. Allerdings ist der Anstieg gleich vorbei, sodass sich die abgeschlagenen Fahrer sofort wieder herankämpfen werden.
KM: Du Uli.
UJ: Ja?
KM: Um noch mal kurz auf das „Ardennen-Triple“ zu kommen. Glaubst du, dass der Di Luca mit Rebellins Rekord gleichziehen kann?
UJ: Warte mal ganz kurz. Gerade greifen ein paar weitere sehr interessante Fahrer an. Ich sehe da Bobby Julich von der dänischen Mannschaft CSC und einen Fahrer aus der FD Jeux Mannschaft.
KM: Das ist ein Fassa Bortolo Fahrer.
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UJ: Oh ja. Jetzt wo die Kamera näher dran ist, kann ich es auch erkennen. Flecha, der Spanier, ist es.
UJ: Um noch mal auf deine Frage von vorhin zurück zu kommen. Das ist schwer zu sagen.
Das Potenzial hat Danilo Di Luca allemal, aber man lässt ihn sicher nicht den Sieg ohne Gegenwehr einfahren. Er muss nur seine Nerven im Griff halten, dann gewinnt er!
KM: Ist das eine Wette?
UJ: Äh, nein, lieber nicht!
UJ: Wir schalten noch einmal rüber nach Paris, zur Werbung!

KM: Da sind wir wieder und die Spitzengruppe hat immer noch einen Vorsprung von drei Minuten. Das Hauptfeld, die nun an der 80 Kilometer-Marke vorbei sind, wird angeführt von Liberty Seguros, die mit Etxebarria, Vicioso und Scarponi gleich drei Leute im Team haben, die es in die Top10 schaffen könnten.
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UJ: Wir haben gerade die Nachricht vom Tourfunk gehört, dass es einen Angriff aus dem Hauptfeld gab. Beteiligt waren Patrick Sinkewitz, Oscar Pereiro, Philipp Gilbert und Aitor Osa. Leider haben wir im Moment keine Live-Bilder vom Hauptfeld.
Sinkewitz und Gilbert haben den Sprung in die Spitzengruppe geschafft. Nun haben wir also 18 Mann vorne. Der Vorsprung beträgt aber nur noch zwei Minuten.
KM: Das wird natürlich nicht für diese Gruppe reichen, da noch gut 60 Kilometer zu fahren sind.
UJ: Karsten, hatten wir heute eigentlich schon einmal Armstrong im Bild? Ich sah ihn noch nicht. Versteckt der sich?
KM: Das denke ich nicht Uli. Er wird sich, wenn überhaupt, erst zum Schluss zeigen, wenn das Finale so langsam beginnt.
UJ: Es sind nur noch 45 Kilometer und der Vorsprung ist unter eine Minute geschrumpft. Jetzt beginnt der drittletzte Anstieg und es greifen Danilo Di Luca und Michael Boogerd an! Nun beginnt auch für sie das Rennen!
KM: Man sieht wie sich das Feld und die Führungsgruppe immer mehr nähern. Wegen den zwei Angriffen haben sie das Feld immer näher an die Gruppe herangeführt und gleich ist es auch um die 18 Ausreißer geschehen.
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Wir haben wieder ein ganzes Peleton.
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UJ: Über die Kuppe kamen tatsächlich noch Danilo Di Luca, Michael Boogerd, Davide Rebellin, Paolo Bettini und Damiano Cunego weg. Noch 25 Kilometer für die fünf Fahrer.
KM: Vinokourov geht, Angriff von Alexandre Vinokourov, dem Kasachen!
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Auf dem kurzen Flachstück tritt er an, bevor der vorletzte Anstieg vor dem Schlussanstieg hinauf nach Huy beginnt.
UJ: Hier wird der Rückstand eingeblendet, 30 Sekunden ist er klein. Da kann er an die Fünf heranfahren.
UJ: Und hier ist das Feld, von hinten gesehen, in einer Abfahrt. Was schätzt du Karsten wie viele das noch sind?
KM: 50!?
UJ: Hey, du bist ja gut! Das hätte ich jetzt auch gesagt.
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KM: Der vorletzte Anstieg beginnt. Dieser hat auch Steigungen von 10%.
Das ist kein Zuckerschlecken für die Fahrer bei diesem Eintagesrennen.
UJ: Da, da. Vinokourov kommt an die Spitzengruppe herangeflogen. Du, der hat die 30 Sekunden wettgemacht, stark. Das find ich stark!
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KM: Alexandre Vinokourov da ist er. Er kämpft sich heran. Dieser Kasache gibt einfach nie auf. Hoffentlich hat er nicht zu viel Kraft verbraucht.
UJ: Hinter diesen sechs Fahrern an der Spitze gibt es eine Verfolgergruppe mit ca. 1:30 Minute Rückstand. Es handelt sich hierbei um David Etxebarria, Jens Voigt, Kim Kirchen und Björn Leukemans.
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KM: Schau dir das an, da ist Lance Armstrong. Der US-Amerikaner zeigt sich doch tatsächlich im belgischen Lande. Er liegt ein paar Meter vor Alejandro Valverde und Martin Perdiguero, die aber langsam Meter um Meter näher herankommen.
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UJ: Nur noch acht Kilometer für das Feld und Liberty Seguros fährt weiterhin an der Spitze, trotz sie David Etxebarria vorne in der Gruppe haben. Man sieht aus dieser Position schön den Anstieg hinauf nach Huy.
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UJ: Noch drei Kilometer bis zum Ziel und wir sehen nicht mehr Cunego und Vinokourov.
Sie sind wohl zurückgefallen. Paolo Bettini macht das Tempo!
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KM: Schade, schade, aber vielleicht schafft er es ja noch einmal an die Vier vorne heranzukommen. Wir wissen ja, dass der Kasache niemals aufgibt.
Nur noch zwei Kilometer und Danilo Di Luca setzt nun zum Angriff an! Der kleine, quirlige Italiener Paolo Bettini hat sein Pulver endgültig verschossen.
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UJ: Wer kommt nach den Vieren? Ich habe mal leise mitgezählt. Es sind so um die 30 Sekunden Rückstand für Vinokourov und Cunego. Hinter den Beiden liegen weiterhin Etxebarria, Voigt, Kirchen und Leukemans. Danach kommen noch Armstrong, Valverde und Perdiguero und erst dann das Feld mit bestimmt noch gut 5 Minuten Rückstand!

UJ: Jetzt ist Di Luca am Teufelslappen! Das Rennen kann er gar nicht mehr verlieren!
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UJ: Boogerd kommt nun an die Ein-Kilometer-Marke mit bestimmt schon 15 Sekunden Rückstand. Weitere 10 Sekunden dahinter liegen Davide Rebellin und Paolo Bettini, der sich ein wenig erholt hat und auch Damiano Cunego kommt an die Zwei heran.
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KM: Das wird noch ein ganz heißer Tanz um die Plätze. Der Sieg hingegen dürfte an Di Luca sein. Auch heute war er unbesiegbar. Dennoch, es sind noch 300 Meter! Aber man sieht nicht, dass der Vorsprung kleiner wird, im Gegenteil! Nach gut 25 Sekunden kommen erst Boogerd und Rebellin um die Kurve!
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UJ: Jetzt sehen wir noch einmal das Feld, kurz vor der Flame Rouge. Liberty Segruso ist weiterhin vorne und hält das Tempo hoch, aber wieso zeigen sie uns jetzt nicht die Zieldurchfahrt von Di Luca, man!
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UJ: Da ist er! Danilo Di Luca gewinnt den Fleche Wallone hinauf nach Huy!
KM: Was für ein Triumph nach dem Sieg beim Amstel Gold Race, innerhalb vier Tagen!
Im Hintergrund sehen wir noch Michael Boogerd und Davide Rebellin, die in dieser Reihenfolge die Ziellinie, mit einem gehörigen Rückstand, überqueren.
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KM: Die Zeit läuft schon mit und da kommt Paolo Bettini mit 1:09 Minute Rückstand als Vierter ins Ziel. Er schlägt im Sprint Damiano Cunego und David Etxebarria, der sich bravourös nach vorne gekämpft hat!
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KM: Da kommen Kirchen, Leukemans, Perdiguero und Valverde ins Ziel, die allerdings allesamt mit einem kleinen Rückstand auf ihren Vordermann im Ziel eintrudeln.
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UJ: Du, dazwischen müssten aber doch noch Voigt und Vinokourov sein oder irre ich mich da?
KM: Ja, die haben sie uns wohl nicht gezeigt!
UJ: Schade, aber eine Spitzenleistung von Jens Voigt, wenn er hier tatsächlich in die Top10 fährt.
KM: Mittlerweile dürften schon einige andere Fahrer durchs Ziel gefahren, aber man zeigt uns nun Bilder vom Feld, die nach gut 4:30 Minuten ins Ziel fahren, immer mal mit kleineren Abständen.
UJ: Wenn ich das richtig gesehen habe, gewann den Spurt, sogar noch mit Abstand, Cadel Evans vor Matthias Kessler und Angel Vicioso.
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UJ: Hier sehen wir das Ergebnis dieses Rennens:

Rank Name Team Time Player
1 Danilo Di Luca LIQUIGAS - BIANCHI 4h59'13
2 Michael Boogerd RABOBANK + 34
3 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
4 Paolo Bettini QUICK STEP + 1'09
5 Damiano Cunego LAMPRE - CAFFITA s.t.
6 David Etxebarria LIBERTY SEGUROS - WURTH TEAM s.t.
7 Jens Voigt TEAM CSC + 1'34
8 Alexandre Vinokourov T-MOBILE TEAM + 1'49
9 Kim Kirchen FASSA BORTOLO + 2'36
10 Björn Leukemans DAVITAMON - LOTTO + 2'50
11 Martin Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS + 3'02
12 Alejandro Valverde ILLES BALEARS s.t.
13 Lance Armstrong DISCOVERY CHANNEL PRO CYCLING TEAM + 3'29
14 Cadel Evans DAVITAMON - LOTTO + 4'19
15 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM + 4'35
16 Angel Vicioso LIBERTY SEGUROS - WURTH TEAM s.t.
17 Ivan Basso TEAM CSC s.t.
18 Michele Scarponi LIBERTY SEGUROS - WURTH TEAM s.t.
19 Koldo Gil LIBERTY SEGUROS - WURTH TEAM + 4'47
20 Jörg Jaksche LIBERTY SEGUROS - WURTH TEAM s.t.
21 Patrik Sinkewitz QUICK STEP s.t.
22 Bobby Julich TEAM CSC s.t.
23 Marcos Serrano LIBERTY SEGUROS - WURTH TEAM s.t.
24 Alberto Contador LIBERTY SEGUROS - WURTH TEAM s.t.
25 Juan-Antonio Flecha FASSA BORTOLO s.t.
26 Axel Merckx DAVITAMON - LOTTO s.t.
27 Franco Pellizotti LIQUIGAS - BIANCHI s.t.
28 Stefano Garzelli LIQUIGAS - BIANCHI s.t.
29 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
30 Markus Zberg GEROLSTEINER s.t.

KM: Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und sehen bzw. hören uns hoffentlich zum nächsten Klassiker, Lüttich-Bastogne-Lüttich, wieder.
Tschüss und bis bald sagen Karsten Migels und…
UJ: Uli Jansch!

PS: Positives, Negatives und Verbesserungsschläge usw. sind erwünscht, sodass ich für später weiß, was ich besser machen kann!

Ach ja, dieses Rennen habe ich jetzt schon recht lang beschrieben. Eventuell werden die in Zukunft etwas kürzer...aber mal schauen, vielleicht gefällt euch die Länge des Berichtes ja. :)

Gruß Rad-Fan

*Mik* [EISEL-FAN]
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Beitrag: # 293876Beitrag *Mik* [EISEL-FAN]
17.8.2005 - 19:59

Sehr schönes Rennen! Guter Bericht! Von der klasse würde ich gerne noch mehr von dir lesen. Echt Super!


Dein Team...hmm...lass mich raten...Liberty? 8)

Rad-Fan
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Beitrag: # 293889Beitrag Rad-Fan
17.8.2005 - 20:55

Danke dir Mik!
Nachdem du dann 4 Mal versucht hast das richtige Team zu erraten, hast du es dann doch noch geschafft. :P

Bin über mehr Feedback erfreut.

Gruß Rad-Fan

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Dani
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Beitrag: # 294113Beitrag Dani
18.8.2005 - 10:39

Gefällt mir ganz gut.
R.I.P. Andi Matzbacher

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jonas89
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Neuer AAR

Beitrag: # 304047Beitrag jonas89
9.9.2005 - 15:38

Ich wollte demnächst einen AAR machen im Stile von Klöden......Ich fänd es gut wenn ihr mir euer Feedback geben würdet wie ihr es findet

Ich werde hier heute oder morgen eine Demo-Etappe reinbringen...es wird die 4.Etappe der Deutschland-Tour sein:

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Alejandro Valverde: Tour-Sieger Besieger


Mein erster AAR-Versuch:

http://www.cyclingmanager.de/viewtopic. ... 497#304497

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Al3enkiller *Ulle*
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Beitrag: # 304155Beitrag Al3enkiller *Ulle*
9.9.2005 - 20:47

Mir gefällt die Wortwahl schon nicht so: Im Stile von Klöden. Ich finde zig kopien eines AARs, wenn auch mit kleinen Änderungen, kann man nicht gebrauchen. Neue Ideen? Wie auch immer, ich denke, viele werden den AAR lesen, genau so wie den von Gerolsteiner. Ohne euch angreifen zu wollen, aber das bringts doch nicht. Klöden hat einen geilen AAR gemacht, aber zig Kopien ziehen ihn fast in den Dreck. Ich werde ihn deshalb nicht lesen sorry.
mfg Al3enkiller

FCB forever!

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Alejandro V.
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Beitrag: # 304165Beitrag Alejandro V.
9.9.2005 - 20:57

Einen Vorteil hat das ganze aber: Wenn man Klödens AAR und einige weitere gelesen hat, kann man nach der Bilderflut jeden Kieselstein im RMP beim Vornamen nennen ;)
Bill Simmons über den WAS-ATL-Trade: "There's only one silver lining: the chance that Bibby and Rashard Lewis will run their high screen in Washington and immediately get attacked by cadaver-sniffing dogs."

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Ueberflieger
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Beitrag: # 304169Beitrag Ueberflieger
9.9.2005 - 21:02

Naja, die mit Screens erzählten Etappen haben sozusagen alle Ähnlichkeiten mit dem "Stil von Klöden", nur kommt keiner wirklich an ihn heran, weil er sie und auch alle vorherigen einfach spitzenmäßig übertroffen hat. Da gibts nicht viele Möglichkeiten. Neutraler Erzähler, Ego-Perspektive, aus der Sicht des Teammanagers... viel bleibt da nicht mehr übrig.
Gruß,
Ueberflieger

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