Eintagesrennen

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

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Alexandre Moos
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Beitrag: # 51909Beitrag Alexandre Moos
28.5.2003 - 15:59

Schweizer Meisterschafts- AAR

Idee von: Alexandre Moos
Spiel: CyM 2, Patch 2.2
Database: Swiss Championship DB, von Alexandre Moos
Team: Team Macandina- Kewa Rad- VC Gippingen / GS 3
www.team-macandina.ch


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Teamvorstellung:
An der diesjährigen Schweizermeisterschaft hat sich das aargauische Team Macandina enorm viel vorgenommen, nämlich nichts anderes als den Schweizermeistertitel. Während der einzige Ausländer im Team, Renzo Mazzoleni (ex Colpack), sein Glück an der ital. Meisterschaft versucht, ist das Team um den jungen Joner Teammanager M.D. mit einer Starken Formation in M.D. s Heimatstadt Jona am Start, wo dieses Jahr die Schweizermeisterschaften stattfinden.
Kader des Teams:
Jörg Strauss : Captain im Team, guter Allrounder, ex Cologne
Christian Heule : 2. Captain, er geniesst viel Freiheiten, hat sich viel vorgenommen, da er aus St. Gallenkappel kommt, das nur wenige km von Jona entfernt ist...
Olivier Wirz: darf frei fahren, solange er nicht der einzige mit den Captains ist, guter Bergfahrer, grosses Talent
Sandro Güttinger: Helfer
Chr. Girschweiler: Helfer
Roman Gugger: Helfer, guter Roller
Yves Portmann: Helfer, Allrounder
Beat Steffen: Helfer

Vorstellung der Favoriten:
*****Camenzind
****Moos, M. Zberg
***B. Zberg, Zülle, Elmiger
**Jeker, Aebersold, Clerc, Zampieri
*Dufaux, Bertoglati, Cancellara, Fragniere, Bourquenoud

Die Teams und ihre Captain:

GS 1:
Phonak Hearing Systems: Camenzind, Moos, Zülle, Elmiger, Aebersold, Schnider, Albasini
Sidermec: Zampieri
Quick step: Clerc
Rabobank: B.Zberg
Gerolsteiner: M. Zberg, M. Strauss
Alessio: Dufaux
Credit Agricole: Fragniere
Fassa Bortolo: Cancellara, Montgomery
Lampre: Bertogliati
Jean Delatour: Bourquenoud
Milaneza- MSS: Jeker

GS 2:
MBK- Oktos: Bader

GS 3:
Team Macandina- Kewa Rad- VC Gippingen / MKV: J. Strauss, Heule
Saeco- Romers Wetzikon / SRW: Ackermann, Loosli
Team Hörmann- Betoncoupe / THB: Bühler, Baumgartner
Volksbank- Ideal: P. Schnyder, Nuttli


Elite:
BBR Cycles- Papival: Ancay
GS Rufalex- Nordwest: Schifferli
Hadimec.com: Urweider
Team Fiat Züri- Radsport Wyser: Marvulli


Die Strecke:
Jona- Jona

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Nun zum Rennen:

Es dauerte nur gerade 25km, bis die ersten Fahrer angriffen. (Leider keine Bilder, weil der PC bei der bearbeitung dieser abstürzte)
14 Fahrer kamen vom Feld weg, insgesamt von 5 verschiedenen Teams (Saeco Romers, Fiat, Hörmann, Hadimec, Oktos), die wichtigsten Fahrer waren bestimmt Vincent Bader (OKT) und vor allem Pierre Ackermann (SRW), der durch seine Erfahrung und seiner Zähigkeit zum erweiterten Kreise der Favoriten zu zählen war.

Schnell war klar, es war nichts mit einem Abtasten, denn noch in der gleichen Steigung, der ersten, löste sich eine zweite Gruppe, u.a. mit Philippe Schnyder (VOL), der Rapperswiler, also ein Einheimischer (Rapperswil ist gleich neben Jona ;-) ). Doch 10km später wurde diese Verfolgergruppe vom Feld gestellt.

An der 2. Steigung konnte sich Bühler (Hörmann) aus der Spitzengruppe lösen und war nun alleiniger Führender.

In der Abfahrt vom 2. Berg konnte Bühler seinen Vorsprung auf ca. 2 min vergrössern, der danach immer etwa gleich blieb.

Am 3. Berg erkannte man plötzlich Zülle an der Spitze des Feldes, er verschärfte zusammen mit Gugger das Tempo so fest, dass nur noch 19 andere Fahrer das Tempo halten konnten. Auch diese waren auch nicht ohne, Moos, Jeker, Montgomery, Fragniere, Zampieri und auch Clerc waren alle dabei. Vergebens suchte man aber Oscar Camenzind oder Beat Zberg in dieser Gruppe.
Von Macandina waren die Captains Strauss und Heule beide mitgekommen, nur 2 Fahrer konnten das Tempo nicht halten...

Das Feld splitterte sich an diesem 3. Berg förmlich auf. Eine Gruppe mit Dufaux und B. Zberg nahm die Verfolgung der Gruppe Zülle (wie sie eine TV Anstalt nannte) auf.

So verlief das Rennen nun, nach 100km, anfangs des 4. Berges, glaubte man, dass Dufaux Gruppe die Gruppe um Zülle aufgeholt hatte, doch bevor dies geschah, übernahm Zampieri in der Gruppe Zülle das Tempodiktat.

In der Abfahrt konnte die Gruppe mit Zülle dann die Spitzengruppe einholen, nur Bühler war nun nur noch alleine vorne.

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Zum gleichen Zeitpunkt verloren Bourquenoud, Nuttli und auch Cancellara den Anschluss zur Gruppe Zülle.

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Doch im langen Flachstück danach konnten sie wieder zur Spitze aufschliessen.

Nach 160km, bei einer kleinen Steigung, musste sich Bühler vom Feld schlucken lassen.

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Noch am gleichen Hügel begann das stark vertretene Team Macandina dann auf Anraten ihres Teamchefs M.D. die Tempoarbeit zu übernehmen. Immerhin waren ja mit Güttinger, Portmann und Girschweiler 3 Helfer dabei, so musste sich Wirz noch nicht opfern.

Diese Tempoarbeit hatte zur Folge, dass der Abermals schwächelnde Cancellara nun definitiv abfiel.

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Im Hintergrund sieht man die Gruppe Dufaux, die den Anschluss jedoch nicht herstellen konnte.

Nun folgte der letze grössere Anstieg, es war klar, da musste der eine oder andere Favorit angreifen, denn Clerc war noch immer mit dabei!

So geschah es auch, der sehr offensiv fahrende Zülle attackierte, mit im mit kamen nur Sascha Urweider (Hadimec) und erfreuricherweise Christian Heule.
Im Rücken von diesen drei Fahrern löste sich Jeker zusammen mit Christen (Hörmann) von der Spitzengruppe.

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Bild

Doch in der Abfahrt holte das Feldchen die Ausreisser wieder ein.

Die letzte und vielleicht alles entscheidende Steigung folgte noch, kaum eingeholt, folgte die nächste Attacke von Heule, der jetzt auf alles oder nichts ging. Nur Zülle war genügend aufmerksam und folgte.
War das der entscheidende Angriff?

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7km vor dem Ziel dann die Ernüchterung, Zülle sowie Heule wurden eingeholt.
Nun deutete alles auf einen Sprint hin. Jeder beobachtete jeden, nun konnte Cancellara auch wieder aufschliessen. Marvulli, ein sehr guter Bahnfahrer und Sprinter konnte jedoch nicht mehr mithalten.
War der Weg somit frei für Aurelien Clerc?

Favoriten für einen allfälligen Sprint:
*****Clerc
****Jörg (Team Fiat Züri), ein guter Bahnfahrer und Sprinter
***Loosli (U23 WM 3. 2002)
**Moos
*J. Strauss

Erstaunlich, kein Gerolsteiner konnte mithalten, eigentlich wäre es ja ein Rennen für die beiden gewesen, sicher eine bittere Niederlage fürs Team...

Nun zum Sprint dieser 30er Gruppe.
Strauss war nicht so gut positioniert, nur Heule, der schon viel Kraft verpufft hat, war vorn.
So war es schon vor dem Sprint klar, für Macandina wird das heute nichts.
Jörg war auch nicht mehr bei Kräften, die Berge hatten ihm den Rest gegeben, er zog zwar den Sprint an, verschwand dann aber im Getümmel.
Aus dem Windschatten Jörgs sprintete Loosli, dahinter Clerc und neben ihm Zülle.
Clerc und Zülle huschten vorbei, wie aus dem nichts kam Cancellara, daneben Bader.
Clerc oder Zülle?

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Clerc gewinnt die CH Meisterschaft 2003 in einem Attraktiven Rennen!
Zülle wird überraschender 2. Vor Cancellara auf Rang 3.

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Für alle Ösi Fans war das Rennen eine Enttäuschung, seht selber:

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Lifetec
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Beitrag: # 51914Beitrag Lifetec
28.5.2003 - 16:03

Klasse Bericht! :D

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Quälekom
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Beitrag: # 51916Beitrag Quälekom
28.5.2003 - 16:23

Wie haste das mit den Teams gemacht? Die GS1-Teams neben Phonak haben ja nicht 7 oder 8 Schweizer. 8O

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HomerS
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Beitrag: # 51920Beitrag HomerS
28.5.2003 - 16:30

Clerc gewinnt die CH Meisterschaft 2003 in einem Attraktiven Rennen!
Dem kann ich nur zustimmen (spricht für die DB :D )! Außerdem natürlich klasse Bericht und gute Leistung von dir!

P.S.: Von welchem Rennen hast du das Profil nach Jona importiert?? :lol:
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."

Man riecht sich später,
HomerS :lol:

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Alexandre Moos
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Beitrag: # 51926Beitrag Alexandre Moos
28.5.2003 - 16:43

Team-Quälekom hat geschrieben:Wie haste das mit den Teams gemacht? Die GS1-Teams neben Phonak haben ja nicht 7 oder 8 Schweizer. 8O
Einfach Fahrer immer 6 Fahrer (7 muss man haben...) ohne Namen mit Stärke 0 hinzugefügt, die fallen dann spätestens nach 100km zurück...

[quote="HomerS"P.S.: Von welchem Rennen hast du das Profil nach Jona importiert??

Das Profil ist von San Sebastian, Zürich wär auch gegangen, nur ist es für eine normale Schweizer Meisterschaft zu hügelig, da passte mir San Sebastian besser :wink:

abaelard
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Beitrag: # 63324Beitrag abaelard
8.7.2003 - 2:00

Tag zusammen,

das ist nicht so ein wirklicher AAR, aber ich dachte, als Beispiel, dass es auch im RaM richtig spannende Rennen mit Ausreissergruppen und allem drum und dran gibt, biete ich mal meine Notizen an. Außerdem ein Appetitmacher für alle, die noch in der ersten Saison stecken: Es ist das Weltmeisterschaftsrennen. Ich fahre eigentlich die Saison mit Landbouwkrediet Colnago und wurde völlig überraschend zu Teamchef der Belgischen Mannschaft ernannt.

Spiel: RaM mit Patch 1.1r
Database: Original mit selbstgeänderten Namen.

Mein Aufgebot hat der Computer festgelegt. Ich vermute, dass die Belgier mit den besten Werten aufgestellt wurden:

Van Petegem, Musseuw, Vandenbroucke, Verbrugghe, Steels, Mattan ... äh, und zwei Mann, die ich mir nicht gemerkt habe, weil ich erst während des Rennens auf die Idee gekommen bin, das hier reinzustellen.

Der WM-Kurs in Hamilton ist ein hartes Stück Arbeit: Ein Rundkurs mit zwei knackigen Steigungen auf dem acht Runden zu absolvieren sind, was eine Gesamtdistanz von 278 Kilometern ausmacht. Eine zusätzliche Schwierigkeit ist, dass das Rennen am Ende einer kompletten RaM-Saison stattfindet und die Fahrer mit ihren Erschöpfungswerten ins Rennen gehen - anders als bei einem Einzelrennen, wo alle Fahrer ausgeruht und in Topform sind (Steels hätte man niemals mitnehmen dürfen, so wie ich den zugerichtet habe...).



Runde 1:

Wir sehen einen nervösen Beginn. Vom Start weg attackiert Jan Ullrich. Der Belgier Verbrugghe versucht mitzugehen, kommt aber nicht ganz an Ullrich heran, der etwa eine Minute vorn liegt. Die nächsten Attacken im Feld folgen: zuerst Armstrong und Moreau, gleich danach Sylvain Chavanel, dahinter die beiden Spanier Mayo und Casero, sowie Francesco Casagrande.
Am Ende der Runde beginnt sich die Rennsituation etwas zu stabilisieren. Vorn ist Ullrich weiter als Solist unterwegs, 1'37 dahinter hat sich eine Gruppe mit Armstrong, Verbrugghe, Moreau und Chavanel gebildet, weitere 1'14 zurück folgen Mayo, Casero und Casagrande. Das Feld liegt 1'49 dahinter.

Runde 2:

Im Anstieg haben sich die beiden Verfolgergruppen zusammengefunden. Armstrong macht das Tempo und verkürzt den Abstand zu Ullrich etwas, während im Feld jetzt Ruhe einkehrt - der Abstand wächst.

Runde 3:

Ullrich hat noch 1'22 Vorsprung auf die sieben Fahrer starke Gruppe um Armstrong - Das Feld ist schon 5'01 zurück. Aber Ullrichs Vorsprung schmilzt und im zweiten Anstieg der Runde wird der Deutsche von den Verfolgern geschluckt. Das Tempo im Feld dahinter ist nicht sonderlich hoch, trotzdem fallen schon die ersten Fahrer zurück: Snetanine (Kolumbien), Kasputis (Lettland) und die drei Ukrainer Khalilov, Krivtsov sowie Yaroslav Popovych können das Tempo nicht mehr mitgehen.
Zu Popovychs Entschuldigung sei aber gesagt, dass der heutige Teamchef der belgischen Mannschaft ihm eine extrem harte Saison zugemutet hat, um das Team Landbouwkrediet Colnago in die erste Division zu bringen :-)

Runde 4:

Vorne liegt weiterhin die erstklassig besetzte Ausreißergruppe, bereits 6'22 zurück das Feld. Hier wird noch recht gemütlich abgewartet. In der Spitzengruppe bestimmen hauptsächlich Armstrong und Mayo das Tempo. Auffällig passiv verhalten sich Moreau und Chavanel. Die Franzosen machen keinen Meter Führungsarbeit. Was heißt Lutscher auf französisch?

Runde 6:

Da ausser den Franzosen alle in der Spitzengruppe mitarbeiten wächst der Vorsprung weiter: 8'40 auf das Feld. Zu den breits erwähnten abgehängten Fahrern hat sich nach einer Reifenpanne Damien Nazon gesellt. Im Laufe der Runde steigt der Vorsprung auf über zehn Minuten. Haben sich alle anderen damit abgefunden, um Platz neun zu sprinten? Mitnichten.
Am Ende der Runde kommt Bewegung ins Feld: Polen, Dänen und Kolumbianer zeigen sich vorne und machen Dampf. Der Vorsprung geht zurück.

Runde 6:

Die Gruppe um Armstrong und Ullrich liegt noch 9'14 vorn, der Vorsprung schmilzt nun aber langsam, da im Feld Gas gegeben wird. Im ersten Anstieg der Runde eine kleine Überraschung in der Spitzengruppe: Obwohl vor allem sein Teamkamerad Mayo die Tempoarbeit gemacht hat, kann Casero nicht mehr mitgehen und muß abreißen lassen. Allein kommt er auch in der anschließenden Abfahrt nicht mehr in die Gruppe zurück.

Runde 7:

Noch zwei Runden und noch sieben Fahrer vorn: Armstrong, Ullrich, Moreau, Chavanel, Mayo, Casagrande und Verbrugghe. 1'44 dahinter noch Casero, der aber zusehens weiter zurückfällt. 5'40 dahinter das Feld , bei dem sich nun wieder die Klassikerformulierung aufdrängt: das "jagende" Feld. Inzwischen sind auch Portugiesen und Schweizer in der Führung. Bei diesem Tempo könnten sie die Spitzengruppe noch einholen. Auch die Belgier gehen jetzt mit nach vorn, denn bei Verbrugghe macht sich die lange Saison bemerkbar - er kann sich gerade noch in der Gruppe halten.
Am Ende der Runde versuchen Van Petegem und Vandenbroucke aus dem Feld zu attackieren, aber das Tempo ist so hoch, dass sie kaum die Führung übernehmen können. Sie lassen sich wieder ins Feld zurückfallen.

Runde 8:

Die letzte Runde. Casero ist eingeholt und wird durchgereicht, der Rückstand des Feldes auf die Spitzengruppe beträgt 4'17 und sinkt weiter. Der nächste Belgier versucht anzugreifen, aber auch Johann Museeuw kommt nicht weg. Fast sieht es aus, als könnte das Feld noch einen Massensprint erzwingen.
Fast, denn am vorletzten Berg verlassen offenbar auch die Verfolger die Kräfte: Noch immer haben die Sieben an der Spitze etwa drei Minuten Vorsprung, als im Feld das Tempo deutlich sinkt. Offenbar hat man die Hoffnung aufgegeben, die Spitze noch einholen zu können.
Einen letzten Versuch staret Peter Van Petegem am letzten Anstieg. Mit einem kräftigen Antritt setzt er sich vom Feld ab und hat die Spitzenreiter kurz vor dem Gipfen schon in Sichtweite. Aber auch dieser Versuch scheitert, er schafft den Anschluß nicht mehr. Der Weltmeister wird im Sprint der Ausreißergruppe ermittelt:

Casagrande ist vorn, dahinter Mayo, Ullrich und Armstrong. An Armstrongs Hinterrad mit letzter Kraft Verbrugghe.
Casagrande zieht den Sprint von vorn an. Armstrong geht links heraus, Verbrugghe hält sein Hinterrad. Rechts außen zieht Chavanel nach vorn, während Moreau erst gar nicht mitsprintet.
Casagrande bricht als erster ein, jetzt liegt Mayo vorn, eine Radlänge zurück Ullrich, daneben kommt Chavanel auf. Armstrong und Verbrugghe sind schon geschlagen.
Auf den letzten Metern hat Ullrich die größten Reserven, Chavanel zieht noch an Mayo vorbei, der Dritter wird. Dahinter Armstrong und Verbrugghe. Moreau verliert noch 28 Sekunden.
Mit zwei Minuten Rückstand wird Van Petegem Achter, mit 2'43 wird das Feld gewertet, das sich einen ebenso heldenhaften wie sinnlosen Sprint um Platz Neun liefert...

Auf Platz 85 im Feld verabschiedet sich Mario Cipollini vom Weltmeistertrikot...

Edit: Ups, sah wirklich aus, wie aus ICQ kopiert... Zeilenumbrüche aus Notepad.. wie peinlich. Mitten in der Nacht nicht mehr Korrektur gelesen.
Zuletzt geändert von abaelard am 8.7.2003 - 10:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 63331Beitrag Klaus und Tony
8.7.2003 - 2:41

Auch wenn es so aussieht, als wäre der Post aus dem ICQ kopiert: Sehr schick! Beifall für ein wirklich spannendes Rennen!
Und mit Happy-End :-)

-iOs-
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Beitrag: # 63333Beitrag -iOs-
8.7.2003 - 4:28

Alexandre Moos hat geschrieben:Schweizer Meisterschafts- AAR
Huch! Ich seh das Rennen jetzt erst, große Klasse ;)
Wenn du die db noch hast, kannst du sie mir bitte schicken? ios@onlinehome.de

;)

Kernkraftarbeiter
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Tyler Hamilton über die "Mini"-Tour

Beitrag: # 66956Beitrag Kernkraftarbeiter
15.7.2003 - 11:50

10.15 Uhr: Heute ist ein großer Tag für mich und mein Team: Die entscheidene Berg Etappe steht an. Leider bin ich im Gesamtklassement bereits eine Minute hinter meinem engstem Rivalen, Botero, und auch auf Simoni habe ich eine halbe Minute Rückstand. Heute geht es über die letzte
Pyrenäen Etappe, die es in sich hat. Vor allem die letzten beiden Berge werden schwer werden.

Bild

Mit unserem sportlichem Leiter habe ich schon eine klare Taktik ausgemacht: Am letztem Berg greife ich an, vorher versucht mein Kollege Luttenberger immer wieder das Feld aufzureißen. Falls Sastre und Söstrensen mithalten können werden sie mir bei meinem Ausreißer helfen.

12.15 Uhr: Der Start ist erfolgt. Sofort übernimmt Telekom die Führung. Es wird hart sein, gegen Botero im Gelbem und Simoni im gepunktetem Trikot zu bestehen.

12.30 Uhr: Kurz hinter Labastide-Beauvoir reißen die ersten aus der Gruppe aus. Unter den drei Fahrern ist auch Tafi aus unserem Team, ein exzellenter Ausreißer. Heute hatte er sich aber zu viel vorgenommen, das wird er niemals packen.

12.45 Uhr: Team Telekom lässt die Sache ruhig angehen, sie lassen die Ausreißer immer weiter wegfahren. Im Gespräch mit unserem Wasserträger Blaudzen erfahre ich, dass unser Teamchef mit dieser Ausreißaktion die Sponsoren zufrieden stellen will.

13.00 Uhr: Die erste Sprintwertung ist dank der Ausreißer gelaufen. Im grünen Trikot wird nach dieser Etappe auf jeden Fall noch Erik Zabel sein, der bestimmt in der letzten Gruppe ins Ziel fahren wird.

13.30 Uhr: Eine schlechte Nachricht: Sörensen hat eine Reifenpanne. Peron muss auf ihn warten und versucht, ihn wieder heranzufahren. Das könnte schwer werden: Sie haben bereits drei Minuten Rückstand. Der Teamchef sagte ausdrücklich, wir sollen weiterfahren, ohne das Tempo rauszunehmen. Es würde bei der schnellen Fahrt von Telekom nichts bringen. Die Ausreißer haben übrigens 9 Minuten Vorsprung, das ist aber spätestens beim Berg wieder weggemacht.

13.50 Uhr: Auch die Bergwertung bringt nichts Neues: Unser Tafi streicht die Punkte ein. Zum erstem Mal schmilzt der Vorsprung auf 7 Minuten. Telekom macht gute Arbeit.

14.15 Uhr.: Zweite Sprintwertung, nur noch 5 Minuten Vorsprung. Man merkt, dass es erstmals bergaufwärts geht. Edelhelfer Vinokourov macht Tempo für Botero.

14.55 Uhr: Es wird unruhig im Feld. Die letzte Abfahrt bevor wir den Kategorie 1 Berg erreichen. Quillan wird gleich erreicht sein. Von Blaudzun bekomme ich die Information, dass die Ausreißer jetzt aufgegeben und das Tempo rausgenommen haben. Telekom macht weiter Tempo.

15.05 Uhr.: Die Stadt Quillan ist erreicht und mit ihr auch die Ausreißer. Ich lobe Tafi für die gute Arbeit, er ist schon jetzt fertig. Blaudzun wird ihn ziehen müssen, sonst erreicht er das Ziel nicht.

15.20 Uhr: Der Fuß des Berges. Erstmals spaltet sich das Feld, nachdem einige Sprinter schon beim letztem Anstieg haben abreißen lassen. Jetzt wird es ernst, ich habe nur Luttenberger und Sastre vorne. Telekom darauf bedacht, das Feld zusammen zu halten.

15.40 Uhr: Unglaublich: Es liegt zwar noch viel Berg vor uns, trotzdem fahren zwei Fahrer weg. Einer von ihnen ist Simoni, im Gesamtklassement auf Platz 2. Auch Virenque hat die Flucht ergriffen. Der Teamchef meint, wir brauchen uns keine Sorgen zu machen, die halten das nicht durch.

15.50 Uhr: Der Anstieg fängt erst jetzt richtig an: Noch 12 km bis zum Gipfel. Ich spüre meine Füße schon. Durchhalten ist jetzt angesagt, immer wieder motivieren einige Fahrer ihre Helfer zum Weiterfahren. Es nützt nichts: Viele lassen abreißen. Meine Helfer brauchen anscheinend keine Motivation: Sie fahren die ganze Zeit direkt an meinem Rad. Das nenne ich Loyalität!

16.00 Uhr: Telekom macht mit Vinokourov, Aerts und Nardello Tempo. Ich halte mich direkt an Boteros Hinterrad.

16.05 Uhr: Sastre gibt alles, trotzdem hält er nicht durch. Ich sag ihm, er soll abbrechen, Luttenberger und ich schaffen das schon. Erst nach einiger Überredungszeit tut er das auch. Er wollte bis zur letzten Minute vorne bleiben. So viel Kampfgeist habe ich lange nicht mehr erlebt!

16.05 Uhr: Bei der Bergwertung gibt es noch ein paar Punkte zu holen, einige Fahrer fahren deswegen nach vorne. Luttenberger hält tapfer durch. Der Vorsprung von Simoni und Virenque beträgt zwei Minuten.

16.10 Uhr: Die Abfahrt beginnt. Jetzt nochmal ein wenig Luft schnappen, gleich kommt die Bergankunft.

16.15 Uhr: Per Funk bekomme ich vom Teamchef die Anweisung, mich bei der nächsten Kurve rechts zu halten und nicht nach links zu schauen. Er sagte, ich will das Bild links gar nicht sehen. Ich tat es trotzdem und bekam einen Schock: Virenque lag blutüberströmt am Straßenrand. Er war bei der Abfahrt gestürzt und war unsanft aufgekommen. Eigentlich hätte das genausogut ich sein können, der da am Straßenland liegt. Ich dankte Gott.

16.20 Uhr: Ullrich fährt neben mich und spricht mich an. Er meint, die Telekom Fahrer seien am Ende und wir haben eine Chance. Es müsste reichen, wenn wir am Anfang des letztem Anstiegs anziehen. "Wir schaffen das nur zu zweit", sagte er zu mir, und ich willigte ein. Mein Helfer Luttenberger hätte eh nichts mehr rausholen können und Simoni holen wir auch nicht mehr ein. Also alles auf eine Karte setzen!

16.30 Uhr: Der Anstieg war gekommen. Als Telekom dann unaufmerksam wurde kam die Attacke: Ullrich und ich zogen an. Da hefteten sich allerdings zwei an unser Hinterrad: Beloki und Botero zogen mit. Mal schauen, ob ich die nicht irgendwie los werde...

16.40 Uhr: Noch knapp mehr als drei Kilometer. Immer wieder greift Beloki an, es reicht aber nie. Ich hingegen begnügte mich mit einem Platz in dieser Gruppe. Jedenfalls tat ich so als ob ich mich damit begnügen würde....

16.43 Uhr: Ich ziehe weg. Botero und Beloki können nicht folgen, dafür aber Ullrich. Zusammen machen wir auf den letzten beiden Kilometern noch einmal richtig Tempo!

16.48 Uhr: Ich habe das Ziel erreicht! Und das nur mit 56 Sekunden Rückstand auf Simoni!

16.49 Uhr: 2:12 Minuten hinter Simoni kamen dann die beiden Beloki und Botero ins Ziel, sichtlich angeschlagen. Damit war Botero sein grünes Trikot los und damit den zweiten und dritten Platz auch noch: Ullrich und ich zogen in der Gesamtwertung an ihm vorbei. 4:02 Minuten Rückstand hatten dann die restlichen Topfahrer, darunter auch Luttenberger und die restlichen Telekomfahrer.

17.30 Uhr: Nachdem Sastre das Ziel mit 10:42 Minuten Rückstand erreicht hat kamen mit einer halben Stunde Rückstand Blaudzun, Tafi, Christensen und Dean ins Ziel. Sörensen und Peron hängen hinter dem Feld, schaffen es aber eine Viertelstunde später auch noch ins Ziel. Ende gut, alles gut!

18.00 Uhr: Das Gesamtklassement ist durcheinandergerüttelt. Auf Gelb habe ich wohl kaum eine Chance mehr, dafür werde ich wohl zweiter im Gesamtklassement. Ein zufriedenstellender Tag bei der Mini-Tour !

Ist meine erste Geschichte, geschrieben aus der Ich-perspektive. Die Zeit vorne geht nicht ganz auf, macht aber nix, hat Spaß gemacht zu schreiben :) Die Abstände im Spiel kamen so hin, im Spiel sahen die 52 Sekundn Rückstand auf Simoni natürlich nach gar nix aus!

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Alexandre Moos
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Beitrag: # 70516Beitrag Alexandre Moos
22.7.2003 - 10:22

-iOs- hat geschrieben:
Alexandre Moos hat geschrieben:Schweizer Meisterschafts- AAR
Huch! Ich seh das Rennen jetzt erst, große Klasse ;)
Wenn du die db noch hast, kannst du sie mir bitte schicken? ios@onlinehome.de

;)
Sorry :oops: Ich hab sie nicht mehr...

Igor
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Paris-Roubaix 2004 - wie es wirklich war

Beitrag: # 124902Beitrag Igor
21.4.2004 - 19:44

Nach 9-monatiger Ruhe in diesem Thread versuch ich mich mal an:


Paris-Roubaix 2004 - wie es wirklich war

Team: US Postal
Patch: v1.3r3 (oder so, jedenfalls das neueste Update von PPDBE)
Database: basierend auf PPDBE mit ein paar Änderungen sowie der (mit 20 Teams) originalen Startliste

Startliste:

LOTTO - DOMO
1 - VAN PETEGEM Peter BEL
2 - DE CLERCQ Hans BEL
3 - HOSTE Leif BEL
4 - MARICHAL Thierry BEL
5 - STEEGMANS Gert BEL
6 - VAN BON Leon NED
7 - VANSEVENANT Wim BEL
8 - VIERHOUTEN Aart NED

SAECO
11 - PIERI Dario ITA
12 - BALDUCCI Gabriele ITA
13 - BONOMI Giosuè ITA
14 - CASAGRANDA Stefano ITA
15 - COMMESSO Salvatore ITA
16 - FORNACIARI Paolo ITA
17 - GAVAZZI Nicola ITA
18 - LUDEWIG Jorg GER

T-MOBILE TEAM
21 - WESEMANN Steffen GER
22 - ALDAG Rolf GER
23 - BAUMANN Eric GER
24 - IVANOV Serguei RUS
25 - KLIER Andreas GER
26 - NARDELLO Daniele ITA
27 - SCHAFFRATH Jan GER
28 - SCHRECK Stephan GER

FASSA BORTOLO
31 - VANDENBROUCKE Frank BEL
32 - CANCELLARA Fabian SUI
33 - CHICHI Francesco ITA
34 - FLECHA Juan Antonio ESP
35 - ONGARATO Alberto ITA
36 - TOSATTO Matteo ITA

RABOBANK
41 - WAUTERS Marc BEL
42 - BARTKO Robert GER
43 - BOVEN Jan NED
44 - DE JONGH Steven NED
45 - DEN BAKKER Maarten NED
46 - HUNTER Robert RSA
47 - SENTJENS Roy NED
48 - TRAKSEL Bobbie NED

US POSTAL - BERRY FLOOR
51 - HINCAPIE George USA
52 - CRUZ Antonio USA
53 - DEVOLDER Stijn BEL
54 - JOACHIM Benoit LUX
55 - LANDIS Floyd USA
56 - PADRNOS Pavel CZE
57 - PENA Victor Hugo COL
58 - VAN HEESWIJK Max NED

QUICK STEP - DAVITAMON
61 - MUSEEUW Johan BEL
62 - BODROGI Laszlo HUN
63 - BOONEN Tom BEL
64 - CRETSKENS Wilfried BEL
65 - HORRILLO Pedro ESP
66 - HULSMANS Kevin BEL
67 - KNAVEN Servais NED
68 - ZANINI Stefano ITA

PHONAK HEARING SYSTEMS
71 - USOV Alexandre BLR
72 - ALBASINI Michael SUI
73 - ELMIGER Martin SUI
74 - GRABSCH Bert GER
75 - MURN Uros SLO
76 - RAST Gregory SUI

GEROLSTEINER
81 - FÖRSTER Robert GER
82 - KRAUSS Sven GER
83 - LANG Sebastian GER
84 - POLLACK Olaf GER
85 - RICH Michael GER
86 - STRAUSS Marcel SUI

CHOCOLADE JACQUES WINCOR
91 - PEERS Chris BEL
92 - ABAKOUMOV Igor BEL
93 - CAPPELLE Andy BEL
94 - GADRET John FRA
95 - HIEMSTRA Bert NED
96 - KOERTS Jans NED
97 - LÖWIK Gerben NED
98 - VOSKAMP Bart NED

ALESSIO - BIANCHI
101 - TAFI Andrea ITA
102 - BACKSTEDT Magnus SWE
103 - BALDATO Fabio ITA
104 - HVASTIJA Martin SLO
105 - LJUNGQUIST Marcus SWE
106 - SUNDERLAND Scott AUS

TEAM CSC
111 - SCIANDRI Maximilian GBR
112 - BARTOLI Michele ITA
113 - CHRISTENSEN Bekim DEN
114 - MADSEN Jimmy DEN
115 - GUSEV Vladimir RUS
116 - HOFFMAN Tristan NED
117 - HOJ Frank DEN
118 - MICHAELSEN Lars DEN

BRIOCHES LA BOULANGERE
121 - ROUS Didier FRA
122 - BELOKI Gorka ESP
123 - CHAVANEL Sébastien FRA
124 - GESLIN Anthony FRA
125 - MARTIAS Rony FRA
126 - RENIER Franck FRA
127 - VOECKLER Thomas FRA
128 - YUS Unai ESP

FDJEUX.COM
131 - GUESDON Frédéric FRA
132 - DEREPAS David FRA
133 - EISEL Bernhard AUT
134 - MENGIN Christophe FRA
135 - MOUREY Francis FRA
136 - ROY Jérémy FRA
137 - VAUGRENARD Benoît FRA
138 - WILSON Matthew AUS

MRBOOKMAKER.COM - PALMANS
141 - PLANCKAERT Jo BEL
142 - DE SMET Andy BEL
143 - HAMMOND Roger GBR
144 - HUNT Jérémy GBR
145 - OMLOOP Geert BEL
146 - THIJS Erwin BEL
147 - TROUVE Kristof BEL
148 - VAN HAECKE Michel BEL

AG2R PREVOYANCE
151 - KIRSIPUU Jaan EST
152 - AGNOLUTTO Christophe FRA
153 - BERGES Stéphane FRA
154 - FLICKINGER Andy FRA
155 - INAUDI Nicolas FRA
156 - NAZON Jean-Patrick FRA
157 - PORTAL Nicolas FRA
158 - PÜTSEP Erki EST

LANDBOUWKREDIET - COLNAGO
161 - DIERCKXSENS Ludo BEL
162 - BERNUCCI Lorenzo ITA
163 - BRACKE Tony BEL
164 - CAPELLE Ludovic BEL
165 - DURAND Jacky FRA
166 - STREEL Marc BEL
167 - VAN BONDT Geert BEL
168 - VERSTREPEN Johan BEL

CREDIT AGRICOLE
171 - HUSHOVD Thor NOR
172 - DEAN Julian NZL
173 - HERVE Cédric FRA
174 - HINAULT Sébastien FRA
175 - JEGOU Lilian FRA
176 - KAGGESTAD Mads NOR
177 - LEQUATRE Geoffroy FRA
178 - WIGGINS Bradley GBR

LAMPRE
181 - BORTOLAMI Gianluca ITA
182 - BALLAN Alessandro ITA
183 - BOSSONI Paolo ITA
184 - CARRARA Matteo ITA
185 - CORTINOVIS Alessandro ITA
186 - HAUPTMAN Andrej SLO
187 - QUINZIATO Manuel ITA
188 - VAINSTEINS Romans LAT

BANKGIROLOTERIJ
191 - ANDRESEN Allan Bo DEN
192 - BAK Lars DEN
193 - BLIJLEVENS Jeroen NED
194 - JOHANSEN Allan DEN
195 - VAN DER VEN Remco NED
196 - VAN DER WAL Eelke NED


Bild

Entgegen der Rennstrecke der letzten Jahre wurden dieses ein paar kleine Änderungen vorgenommen. Die auf der folgenden Karte zu sehenden Kopfsteinpflastersektoren wurden aus dem Rennplan gestrichen und das Ziel wurde in einen anderen Stadtteil Roubaixs´ verlegt, also nicht, wie sonst immer, auf einer Radbahn. So ist das Weltcuprennen Paris-Roubaix, die Königin der Klassiker, um zwei Kopfsteinpflastersektoren ärmer.

Bild



Die Sektoren
· N.24 (Troisvilles, Km 99,8): 2200 m Kopfsteinpflaster (Kategorie 3)
· N.23 (Viesly, Km 106,3): 1800 m (3)
· N.22 (Quiévy, Km 108,5): 3700 m (4)
· N.21 (Quiévy - Saint-Python, Km 113,7): 1500 m (2)
· N.20 (Haussy, Km 121,9): 900 m (2)
· N.19 (Saulzoir, Km 128,6): 1200 m (2)
· N.18 (Verchain-Maugré - Querenaing, Km 132,9): 1600 m (2)
· N.17 (Maing, Km 136): 2500 m (3)
· N.16 (Monchaux-sur-Ecaillon, Km 139,2): 1600 m (3)
· N.15 (Haspres, Km 145,8): 1700 m (4)
· N.14 (Haveluy, Km 158,3): 2500 m (4)
· N.13 (Forêt d'Arenberg, Km 166,5): 2400 m (5)
· N.12 (Wallers, Km 173,2): 1000 m (3)
· N.11 (Hornaing - Wandignies-Hamage, Km 179,5): 3700 m (3)
· N.10 (Warlaing - Brillon, Km 186,9): 2400 m (3)
· (Tilloy - Sars-et-Rosières, Km 190,4): 2400 m (3)
· N.09 (Orchies, chemin des Prières und chemin des Abattoirs, Km 201,5): 1700 m (3)
· N.08 (Auchy-lez-Orchies - Bersée, Km 207,6): 2600 m (3)
· N.07 (Mons-en-Pévèle, Pavé de la Croix, Km 213,2): 3000 m (5)
· N.06 (Mérignies, rue de la Rosée, Km 219,8): 700 m (2)
· N.05 (Pont-Thibaut, Km 223): 1400 m (3)
· N.04 (Moulin de Vertain, Km 229,1): 500 m (3)
· N.03 (Cysoing, Km 235,8): 1000 m (4)
· (Bourghelles, Km 237,1): 400 m (4)
· N.02 (Camphin-en-Pévèle, Km 242): 1800 m (4)
· N.01 (Carrefour de l'Arbre, Km 244,8): 2100 m (5)
· (Gruson, Km 247): 1100 m (2)

1= unterste Kategorie
bis
5= schwerste Kategorie

Insgesamt sind rund 49 Kilometer Kopfsteinpflaster zu überwinden.
Die Sektoren in Hem und Roubaix entfallen. Aus der Siegerliste der letzten Jahren sind nur noch 5 Fahrer aktiv, welche alle starten. Hier ist die Siegerliste (bis 1980):

Sieger der letzten 10 Jahre:
2003 Peter Van Petegem (Bel)
2002 Johan Museeuw (Bel)
2001 Servais Knaven (Ned)
2000 Johan Museeuw (Bel)
1999 Andrea Tafi (Ita)
1998 Franco Ballerini (Ita)
1997 Frédéric Guesdon (Fra)
1996 Johan Museeuw (Bel)
1995 Franco Ballerini (Ita)
1994 Andreï Tchmil (Mda)
1993 Gilbert Duclos-Lassalle (Fra)
1992 Gilbert Duclos-Lassalle (Fra)
1991 Marc Madiot (Fra)
1990 Eddy Plankaert (Bel)
1989 Jean Marie Wampers (Bel)
1988 Dirl Demol (Bel)
1987 Eric Vanderaerden (Bel)
1986 Sean Kelly (Irl)
1984 Sean Kelly (Irl)
1983 Hennie Kuiper (Ned)
1982 Jan Raas (Ned)
1981 Bernard Hinault (Fra)
1980 Francesco Moser (Ita)

kursiv= nicht mehr aktiv


Top10 2003:
1 Peter Van Petegem (Bel) Lotto-Domo 6.11.35 (42.144 km/h)
2 Dario Pieri (Ita) Team Saeco
3 Viatcheslav Ekimov (Rus) US Postal presented by Berry Floor
4 Marc Wauters (Bel) Rabobank 0.15
5 Andrea Tafi (Ita) Team CSC 0.36
6 Romans Vainsteins (Lat) Caldirola-Sidermec-Saunier Duval
7 Servais Knaven (Ned) Quick.Step-Davitamon
8 Daniele Nardello (Ita) Team Telekom
9 Rolf Aldag (Ger) Team Telekom
10 Serguei Ivanov (Rus) Fassa Bortolo 1.08


Statistik der Siege
49 Belgien
29 Frankreich
11 Italien
5 Niederlande
2 Irland
1 Russland
1 Deutschland
1 Luxemburg
1 Schweiz


Das schnellste Rennen als Sieger fuhr der Niederländer Peter Post mit durchschnittlich 45,129 km/h im Jahre 1964, im Jahre 1919 beendete der Franzose Henri Pelissier mit durchschnittlich 22,875 km/h das langsamste Rennen als Sieger. Die Länge des Rennens stieg und sank immer wieder, 280 Kilometer war das längste, das kürzeste 245 Kilometer. Der erste Sieger war übrigens der einzigste deutsche Sieger, Josef Fischer (280 Kilometer, Durchschnitt: 30,162 km/h).


Das Rennen folgt dann morgen.

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ETXE
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Beitrag: # 124905Beitrag ETXE
21.4.2004 - 19:49

Sehr schön, mal wieder ein Klassiker! Und was für einer!!!
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Igor
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Beitrag: # 125081Beitrag Igor
22.4.2004 - 20:42

Sorry, aber da bis jetzt mein Internet ausgefallen ist, kann ich es heute nicht mehr schreiben. :( Spätestens am Wochenende kommt der Rennbericht. :)

Igor
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Beitrag: # 125207Beitrag Igor
23.4.2004 - 17:15

Paris-Roubaix 2004 - wie es wirklich war! Der Rennbericht!

Herzlich Willkommen zu der Zusammenfassung der Königin der Klassiker, Paris-Roubaix. Dieses Rennen ist nicht wie jedes Jahr oder zumindest wie letztes Jahr, da heuer zwei Kopfsteinpflaster-Sektoren, die letzten, aus der Rennstrecke gestrichen worden sind und das Rennen in einem anderen Stadtteil, also nicht auf der Rennbahn, endet. Im letzten Jahr gewann hier Peter van Petegem, der auch schon die Flandern-Rundfahrt gewonnen hatte.

Bild
Der jubelnde Sieger Peter van Petegem bei Paris-Roubaix 2003

Heute war er ein Mitfavorit, doch bisher standen andere im Vordergrund. Steffen Wesemann, der aus einem Trio heraus gewinnen konnte, durfte sich das Regenbogen-Trikot überziehen, da er der Sieger der Flandern-Rundfahrt ist. Doch neben Wesemann und van Petegem war noch ein weiterer Fahrer im Mittelpunkt. Johan Museeuw, der Oldstar im QuickStep-Team, wollte es noch einmal allen beweisen, in seiner vermutlich letzten Saison. Falls er ausfallen sollte, konnte immernoch der endschnelle Tom Boonen für ihn einspringen, oder auch Stefano Zanini und Servais Knaven, zwei weitere ausgezeichnete Kopfsteinpflaster-Spezialisten. Knaven war es auch, der sich 2001 in die lange Siegerliste von Paris-Roubaix eintrug. Neben den üblichen Verdächtigen hatte auch das US Postal Team zwei Siegkandidaten. George Hincapie und Max van Heeswijk, letzterer schon mit mehreren Siegen im Frühjahr, Hincapie zuletzt in guter Form. Überraschenderweise ließ Johan Bruyneel Viatcheslav Ekimov zu Hause, der ein weiterer Kandidat für einen Platz an der Sonne wäre. Ein weiterer guter KSP-Mann, Raivis Belohvosciks von Chocolade Jacques-Wincor Nixdorf, musste auch zu Hause bleiben. Hier eine Liste der weiteren Favoriten:

Serguei Ivanov, neben Wesemann und Nardello der Dritte im T-Mobile-Führungs-Trio. Genau sein Terrain
Dario Pieri, kann er doch nochmal zuschlagen?
Andrea Tafi, Altmeister, letztens immer weniger auffällig auf seine alten Tage
Rolf Aldag, ein wichtiger Helfer und Rackerer, wird wohl eher im Schatten des T-Mobile-Trios sein
Daniele Nardello, kann er endlich die Fetzen fliegen lassen?
Romans Vainsteins, Sprinter und Klassiker-Fahrer in einem, bei einem Gruppensprint wohl ein großer Favorit
Frank Vandenbroucke, hat großes angekündigt, aber kann er dem Erwartungsdruck standhalten?
Marc Wauters, immer wieder mit guten Ergebnissen bei P-R, kann er dieses Jahr den großen Coup landen?
Leif Hoste, bei der Flandern-Rundfahrt ein grandioser zweiter Platz, wird er noch einmal alle überraschen?




Das Rennen


Natürlich Topfeben, nur mit wenigen Steigungen/Abfahrten. Es regnete und war neblig, also perfektes Paris-Roubaix-Wetter, genau das, was sich QuickStep-Leiter Patrick Lefevere gewünscht hatte. Sicherlich hat das auch die Fans gefreut, die auf ein spannendes und packendes Rennen hofften. 150 Fahrer machten sich auf die 262 Kilometer, in der Hoffnung, ohne große Verletzungen und Pannen im Ziel anzukommen. Direkt zu Beginn des Rennens wagte es Bart Voskamp von Choco-Jacques den heiligen Frieden der ersten Kilometer zu stören. Wie immer war er nicht der einzige, doch da der Versuch kläglich scheiterte, zählen wir die anderen Wagemutigen gar nicht erst auf. Bis zu dem ersten Stück Kopfsteinpflaster in Troisvilles wurde das Rennen von Pech und Pannen geprägt. Zunächst mussten Rony Martias aus der Talentschmiede-Equipe Brioches und Halbsprinter Matteo Carrara aus Italien die Räder wechseln, ihr Rückstand bis zum 1. KSP-Sektor wuchs auf fast 4 Minuten an, dann fielen Didier Rous 223 Kilometer, Christophe Agnolutto 195 Kilometer vor dem Ziel und Jörg Ludewig 8 Kilometer später dem Pannenteufel zum Opfer. Alle 5, das sei vorab gesagt, beendeten das Rennen mit bis zu einer Stunde Rückstand das Rennen hinter dem Peloton.

Wir springen zum 1. Kopfsteinpflaster-Sektor der Kategorie 3 in Troisvilles. Über 2 Kilometer lang, und die ersten Befürchtungen bewahrheiteten sich. Magnus Bäckstedt, Nicola Gavazzi, Frank van Dulmen und Andy de Smet mussten aufgrund eines Sturzes aufgeben, Marcel Strauss konnte das Rennen mit einem neuen Rad weiterfahren. An der Spitze des Hauptfeldes zeichnete sich die Großoffensive QuickSteps schon ab. Rund 160 Kilometer waren noch zu fahren, und Stefano Zanini und Servais Knaven hatten sich über eine halbe Minute Vorsprung erarbeitet. Dem hohen Tempo fiel Francesco Chicchi zu Opfer, der nach einer Radpanne nicht mehr Anschluss an das Feld fand. Um die Liste der Stürze und Pannen nicht allzu lang zu machen, schreiben wir hinter jeden Fahrer, der aufgab ein (A), hinter jeden, der keinen Anschluss fand ein (/). Im 2. Kopfsteinpflaster-Berich ging es mit 6 Stürzen noch harmlos zu, Maarten den Bakker (A), Bobbie Traksel, Cedric Hervé (A), Gianluca Bortolami (A), Michael Albasini (A) und Gorka Beloki (A) mussten das Rennen aufgeben bzw. den Massensturz im nächsten Sektor von hinten ansehen. 4 Fahrern kam dazu das Glück zugute, dass sie vorher stürzten (Robert Hunter) oder eine Panne hatten (Bert Grabsch (/), Steven de Jongh (/) und Max von Heeswijk), so entgingen sie vielleicht schlimmeren Konsequenzen. Rund 40 Fahrer erwischte das Pech, 13 davon mussten aufgeben. Nicolas Inaudi musste mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden, Gregory Rast erlitt eine leichte Gehirnerschütterung. Bart Voskamp, Eric Baumann, Stefano Casagranda, Stephan Schreck, Francis Mourey, Benoît Vaugrenard, Pedro Horrillo, Alessandro Cortinovis, Robert Bartko, Sven Krauss und Thierry Marichal mussten ebenfalls aufgeben. Es erwischte von den Favoriten bisher nur Dario Pieri, der aber wieder zum Feld anschließen konnte, das einen Rückstand von 1:41 auf das Duo an der Spitze hatte.

Bis Kilometer 136 in Maing passierte wenig, ein Sturz von Matteo Tosatto, eine Panne von Stijn Devolder, Stürze von Frederic Guesdon (A), Alberto Ongarato und Paolo Fornaciari, Pannen von George Hincapie und Michel Vanhaecke. Doch im nächsten Sektor gab es wieder eine "unschöne" Szene. Die belgischen Fans im Zielbereich waren aufgesprungen, mein belgischer Nachbarkommentator flippte aus und T-Mobile-Leiter Rüdy Pevenage gestikulierte wild in seinem Teamfahrzeug. Massensturz! Zwar "nur" die Hälfte des Ausmaßes des vorherigen, dennoch wurde ihm dieses Mal mehr Beachtung geschenkt, da ein gewisser Peter van Petegem, Serguei Ivanov, Andreas Klier, Roger Hammond, Gabriele Balducci und Leif Hoste (A) in den Sturz verwickelt waren. Dabei sollten die schwierigsten Kilometer noch kommen... Nach Stürzen von Michael Rich, Sebastién Hinault, übrigens nicht verwandt mit dem berühmten 5-fachen Tour de France Sieger Bernard Hinault, Marcus Ljungqvist und Igor Abakoumov rückte der Forêt d'Arenberg, der erste 5er-Kategorie-Abschnitt immer näher. Der Dschungel Frankreichs, der wohl berühmteste wie berüchtigste Abschnitt dieses Rennen. Phillipe Gaumont z.B. erwischte es hier 2001 mit einem Oberschenkelhalsbruch besonders schwer. Doch bevor es zu diesem Überlebenskampf ging nutzte Daniele Nardello die Ruhe vor dem Sturm, um sich vom Peloton zu distanzieren und zu Knaven und Zanini aufzuschließen, was allerdings schwer war. Vor dem Wald von Arenberg stürzte noch Andrea Tafi, doch er schloss gemeinsam mit der PvP-Gruppe und den anderen zum Hauptfeld auf, genauso wie der Italiener fast ganz vorne, der noch vor dem Arenberg die Stepper eingeholt hatte. Derweilen musste Romans Vainsteins durch einen Sturz seine Siegambitionen begraben, da er noch auf einen Mechaniker seines Teams warten musste. Schon jetzt herrschte also das perfekte Chaos.

Drei Mann vorne und ca. 80 Mann hinten fuhren also als erste in den schwierigsten Teil Paris-Roubaix´s. Doch er war so schnell gegangen, wie er gekommen war. George Hinapie lediglich war durch eine Panne ins Rutschen gekommen, konnte jedoch einen weiteren Massensturz und seine Aufgabe verhindern. Schon die zweite Panne seinerseits und die dritte US Postals. Sie scheinen einfach vom Pech verfolgt. Das schien sich auch nicht zu ändern. Nach Hincapie verpannte auch Max van Heeswijk als zweiter Mitfavorit, Flickinger (/) begleitete ihn freundlicherweise. In Hornaing - Wandignies-Hamage meldete man dem Peloton einen Rückstand von mehr als 3 Minuten, was Devolder (/) dazu bewegte, die 5. Panne von US Postal zu produzieren. Es waren nur noch 90 Kilometer zu fahren, als das Feld sich so langsam aber sicher auseinander zog, sodass auch Hincapie und van Heeswijk am Schwanz des Feldes landeten, im Gegensatz zu Kristof Trouve, der durch eine Radpanne den Anschluss verlor, da die neutralen Mechaniker anderweitig beschäftigt waren. US Postal versuchte verzweifelt, Hincapie und van Heeswijk wieder nach vorne zu bringen, was ihnen auch gelang. (Aufgabe Unai Yus und Panne Geert Omloop). Doch wurde die Arbeit wieder vermasselt, eine weitere Panne von George Hincapie bedeutete das Ende für den US-Amerikaner. Zu allem Übel stürzte auch noch der Tscheche Pavel Padrnos, das das Unglück für US Postal perfekt zu machen schien. Es waren noch 8 KSP-Zonen zu durchfahren, und der Vorsprung des Führungs-Trios, das harmonierte und geschlossen alle Zonen durchfuhr, schmolz so langsam aber sicher. (Sturz Paolo Bossoni, Jans Koerts, Kevin Hulsmans (A), Maximilian Sciandri). Doch auch QuickStep schien heute nicht seinen besten Tag zu haben, oder zumindest nicht das beste Material. Servais Knaven, Sieger von Paris-Roubaix, musste verzweifelt stehen bleiben, um sein Rad zu tauschen und sich vom Feld schlucken zu lassen. Da waren es nur noch zwei. Kurze Zeit später, man war inzwischen in der 20. KSP-Zone, knutschte Stefano Zanini den Asphalt bzw. die Kopfsteinpflaster. Auch er wurde kurze Zeit später wieder eingeholt. Da war es nur noch einer. (Ein Angriff von Wauters verpuffte, Sturz von Manuel Quinziato).

Der Italiener Nardello hatte jetzt nur noch 45 Sekunden Vorsprung, bei 40 Kilometer vor dem Ziel, und die verbliebenden Fahrer im Hauptfeld einigten sich darauf, sich gemeinsam auf die Nachführarbeit zu konzentrieren. (Aufgabe Elmiger) 18 Kilometer passierte, leider, rein gar nichts. Bis dato war der 45-Sekunden-Vorsprung auf ein nichts zusammengesunken, die 50 Mann im Hauptfeld, oh pardon, 49 (Aufgabe Alberto Ongarato), machten sich auf den Weg zu einem wahrscheinlichen Gruppensprint, da niemand auch nur den Anschein machte, als ob er noch genug Kraft für ein Solo zu haben schien. 3 Fahrer (Fabio Baldato, Geoffroy Lequatre und Tristan Hoffman) verabschiedeten sich bis zum Ziel von dem Hauptfeld, was jetzt von den Klassikerfahrern dominiert wurde. Sie hielten das Tempo mörderisch hoch, sodass Sprinter wie Jeremy Hunt, Damien Nazon oder Thor Hushovd Probleme bekamen, ihm zu folgen. Der Großteil der Favoriten war noch in der 1. Gruppe anwesend, sodass man einen kompletten Gruppensprint erwarten konnte. Die letzten 2 Kilometer brachen an, vorne hielten Peter van Petegem und Johan Museeuw das Tempo hoch, van Heeswijk, Zanini, Knaven klebten an ihren Hinterrädern. Förster, van der Ven und Bernucci waren die ersten Ambitionierten, die etwas langsamer ins Ziel rollten. Jetzt war jeder alleine, auch Max van Heeswijk, der das Schlussspektakel begann, er zog aus dritter, vierte Position, 1 Kilometer noch, raus und schoss an dem etwas verdutzt dreinblickenden van Petegem vorbei, der aber sofort hinterhereilte, doch Museeuw hatte gepennt, und er blockierte Zanini und Knaven, sodass QuickStep einmal mehr überrumpelt schien. Von hinten schoss plötzlich, genauso überraschend wie auf dem Champs Elysee 2003, Jean-Patrick Nazon heran, Hammond am Hinterrad, dicht gefolgt von Pieri und Vierhouten. Thor Hushovd hatte etwas zu spät geschaltet, sowohl im Kopf als auch am Rad, und war raus aus dem Kampf um den Sieg. Vorne war es auch entschieden, denn PvP und MvH hatten genug Vorsprung, doch die beiden waren jetzt gleichauf, noch 200 Meter, van Petegem rutschte plötzlich von den Pedalen ab, van Heeswijk war der Sieg kaum noch zu nehmen, ja, jetzt gibt van Petegem resigniert auf, der Postal-Boy reißt die Arme hoch, hinter sich einen grießgrämig dreinblickenden van Petegem! Ein versönliches Ende für die Pechvögel von US Postal, der 6. Platz für Lotto-Domo ist trotz des enttäuschenden 2. Platz von PvP eine gute Zugabe! QuickStep wurde einmal mehr überrumpelt und steht nun mit fast leeren Händen da!


1. Max van Heeswijk US POSTAL 6h:39:50
2. Peter van Petegem LOTTO-DOMO s.t.
3. Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
4. Roger Hammond MR BOOKMAKER.COM-PALMANS s.t.
5. Dario Pieri SAECO - MACCHINE PER CAFFE s.t.
6. Aart Vierhouten LOTTO-DOMO s.t.
7. Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
8. Stefano Zanini QUICKSTEP-DAVITAMON s.t.
9. Bernhard Eisel FDJEUX.COM s.t.
10. Johan Museeuw QUICKSTEP-DAVITAMON s.t.
:
:
:
116. Rony Martias BRIOCHES LA BOULANGERE +1h:03:51

Steini
Beiträge: 15377
Registriert: 12.8.2003 - 13:55

Beitrag: # 136362Beitrag Steini
11.6.2004 - 14:58

Spiel: Radsportmanager 2004/2004 Demo + darin enthaltene DB
Schwierigkeitsgrad: normal


Werfen wir zunächst einen Blick auf das Profil der heutigen Etappe von Lannemezan nach Plateau de Beille :

Bild

Es müssen sechs schwere Berge überquert werden. Auch zwei Sprintwertungen stehen auf dem Programm. Am steilen Schlussanstieg werden noch einmal mehr als 1000 Höhenmeter überwunden.

Alles in allem eine schwere Bergetappe, die höchst wahrscheinlich von einem starken Kletterer gewonnen wird.

Das Fahrer Feld, sowie die teilnehmenden Team können sich auch sehen lassen, wie folgende Grafiken beweisen.

Bild

Bild

Das Wetter spielt heute auch mit. Besonders dem Deutschen Jan Ullrich werden die Temperaturen entgegen kommen.

Bild

Um 12:00 standen 180 Fahrer aus 20 verschiedenen Teams startbereit in Lannemezan.

Gerade mal fünf Kilometer nach der Freigabe des Rennens, attackierten sechs Fahrer, darunter u.a. die Deutschen, aus dem Team Gerolsteiner, Uwe Peschel und Thomas Ziegler. Kurz danach machte sich eine 4er Gruppe, deren Prominentester Vertreter wohl Paolo Bettini sein dürfte, auf die Jagd nach den Ausreißern, zu denen allerdings nur der Italiener aufschließen konnte.

Plötzlich Aufregung im Feld ein schrecklicher Sturz. 10 Fahrer kommen zu Fall. Zahlreiche namhafte Fahrer sind darin verwickelt: Luttenberger, Sevilla, Botero, Salvoldelli, Brochard, Rasmussen, Pereiro, Moreau und Vandenbroucke. Auch Hushovd erwischte es an dieser Stelle, obwohl er am Sturz nicht unmittelbar beteiligt war. Sastre "gesellte" sich ebenfalls noch zu den bereits gestürzten.

Bild Bild Bild

Glücklicherweise blieben die gestürzten Fahrer, bis auf Schürfwunden und leichten Prellungen, nahezu unverletzt, sodass alle das Rennen wieder aufnehmen konnten. Allerdings mussten einige ihre Räder wechseln.

Zu den gestürzten eilten sofort jede Menge Helfer aus den jeweiligen Teams, die versuchten den Anschluss zum Peloton wiederherzustellen. Dieses Unternehmen war wenige Kilometer später erfolgreich abgeschlossen.

Bild

Nachdem 100 km der heutigen Distanz zurückgelegt waren, befand sich nur noch Bettini vor dem Peloton. Der Italienische Meister hatte zu diesem Zeitpunkt knapp drei Minuten Vorsprung.

Am Col de Latrape suchten Totschnig, Moreau, Osa, Moncoutie und Pecharroman das Heil in der Flucht.

Angefeuert von nebenher rennenden Fans, konnte sich die fünf-köpfige Gruppe schnell um über eine Minute absetzen.

Bild

Kurz vor der Bergwertung war Bettini dann eingefangen. Dieser könnte aber, falls er den Anschluss nach seinem langen Ausreißversuch noch halten kann, ein wichtiger Helfer für seinen Teamkollegen Pecharroman sein.

Dem war aber nicht so. Der Italiener brach ein und wurde kurz darauf, gemeinsam mit dem Österreicher Georg Totschnig vom Feld eingeholt.

Mit knapp zwei Minuten Vorsprung überquerte die Ausreißergruppe den Col d'Agnes. Wird das reichen ?

Nun wartete der Schlussanstieg auf die Fahrer. Die vier führenden wurden von einer 21-köpfigen Gruppe verfolgt, woraus am Fuße des Anstiegs Hamilton, Mayo Beloki und Simoni angriffen.

Bild

Das Rennen wurde nun sehr unübersichtlich. Ständig wurde attackiert von Fahrern aus der Verfolgergruppe, sodass diese sich in die Länge zog.

Aufgrund des wahnsinnig schnellen Tempos der Verfolger, nahte das Ende der Ausreißer. Es entstand eine neue Spitzengruppe, die aus 23 Fahrern bestand. Immer wieder traten die Favoriten an, mit dem Ziel, eine vorzeitige Entscheidung herbeizuführen. Wer würde die entscheidende Attacke setzen ?

Der Spanier konnte eine kleine Lücke reißen, und die "Flamme Rouche" ist in der Ferne bereits zu erkennen.

Das Ding ist gelaufen ! Mancebo wird gewinnen. Er hat sich 10-20 Meter Vorsprung herausarbeiten können. Doch dahinter wird es spannend. Mancebo's Teamkollege Denis Menchov, sowie die ehemaligen Teamkollegen Lance Armstrong und Roberto Heras machen die Plätze zwei und drei unter sich aus.

Bild

Während Mancebo schon jubelt wird dahinter hart um die Plätze gekämpft. Menchov scheint die Oberhand zu behalten. Jawoll! Der Spanier Denis Menchov macht den Doppelsieg von Illes Baleares perfekt. Dritter wird der Amerikaner und fünf-fache Toursieger, Lance Armstrong.

Bild Bild

Die Ergebnisse

Tagesend- und Gesamtendstand:

1 Francisco Mancebo ILLES BALEARS - BANESTO 5h05'33
2 Roberto Horas LIBERTE SAGURES + 16
3 Lance Niilstrung US PYSTOL + 20
4 Denis Menchov ILLES BALEARS - BANESTO + 28
5 Alexandre Venokourov T-LEKOM s.t.
6 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
7 Jan Ullrech T-LEKOM s.t.
8 Gilberto Simoni SAECO s.t.
9 Tyler Homeltan PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
10 Ivan Basso TEAM CSC s.t.
11 Joseba Beloki BRIOCHES LA BOULANGERE s.t.
12 Damiano Cunego SAECO s.t.
13 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON + 1'38
14 Oskar Savilli PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
15 Christophe Moreau CREDIT AGRICOLE + 1'48
16 David Moncoutie COFIDIS + 1'56
17 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI + 2'28
18 Juan Miguel Mercado QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
19 Richard Virenque QUICK STEP - DAVITAMON + 3'40
20 Laurent Dufaux QUICK STEP - DAVITAMON + 3'59

In der Sprintwertung ergibt sich unter den ersten 5 die selbe Reihenfolge, wie beim Tagesendstand.

Bergwertung

1 Paolo Bettini QUICK STEP - DAVITAMON 78
2 Aitor Osa ILLES BALEARS - BANESTO 60
3 Roberto Horas LIBERTE SAGURES 53
4 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON 49
5 David Moncoutie COFIDIS 46 46

Nachwuchswertung:

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Mannschaftswertung:

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Mieguy
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Tour du Langkawi 8.Etappe Live mit Team Rabobank

Beitrag: # 147190Beitrag Mieguy
7.7.2004 - 21:21

Diese Etappe hab ich während meiner Karriere im RM 03/04 gefahren mit dem Team Rabobank.

"Herzlich willkommen bei Eurosport. Ich bin Karsten Migels und neben mir sitzt Jens Heppner der ehemalige Team Telekom-Fahrer. Wie schätzen sie diese Etappe ein Jens?

Ja es gibt drei Sprints und drei Bergwertungen, der Schlusssprint mitgezählt. Favoriten sind Tafi mit dem gelbben Trikot, Sörensen (beide CSC Tiscali), Evens (Team Telekom), Comesso (Saecco- Macchine per Caffée/italienischer Meister) und Rasmussen(Rabobank).

Jens, der Schlusssprint ist ja sehr spannend da er direkt am Berg liegt. Wie schätzt du Rabobank-Neuzugang Cerezo ein?

Er muss sich ja erstmal ins Team einfügen. Der Teamchef weiß noch keine Strategie er hat ja auch noch kein Wertungstrikot, aber wir hätten ihn gern mal vorne gesehen.

Bei der letzten Etappe haben sich unter anderem Salvatore Comesso, Rasmussen, de Weert und Tombak verletzt. Also eigentlich alle Favoriten. Denkst du, Jens, das heute ein Außenseiter gewinnt?

Commesso hat ja einen bandagierten Arm, Rasmussen hat nur Knieprobleme und De Weert hat einen Schlüsselbeinbruch konnte aber noch auf einem Bein ins Ziel fahren war aber nicht mehr in der Zeitdifferenz. Tombak der Verursacher des Massensturzes ist ja mit dem Kopf aufgeschlagen und hat deshalb Kopfschmerzen fährt aber heute. Also der einzige Verletzte der noch eine Chance hhat ist Rasmussen und vielleicht noch Comesso.

Ok danke Jens. Wir schauen mal was jetzt nach dem Start passiert."

Km 6: "Larsson mit Reifenpanne aber er hatte sowieso keine Siegeschancen"

KM 24 : "Erster Sprint Rasmussen greift an Evens, Chavanel und 5 weitere Fahrer reißen zusammen mit Rasmussen aus, Vorsprung liegt bei 1 Min. 30"

km 50:"Erster richtiger Anstieg Peloton schafft den Anschluss an das Tete de la Course "

Bergsprint: "Rasmussen flieht aus dem Peloton das alte Tete de la Course fängt an sich wieder zu bilden Vorspung 2:55 Sörensen reißt aus
"
zweiter kleiner Anstieg: "Sörensen schließt sich der spitenggruppe an nun sind es 9 Fahrer vorne"

kurz vor dem zweiten Sprint:" FDjeux Fahrer mit reifenpanne Rasmussen setzt sich an die Spitze des Tete de la Course
"

Sprint: "Evens will es wissen verliert aber gegen Rasmussen Vorsprung 4 Min."

letzte Bergwertung: "Peleton versucht anschluß zu finden lässt dabei aber einen Fahrer aus den Augen Rasmussen nutzt diese Verwirrung und zwinggt die Spitzengruppe weiterhin dem Peleton fern zu bleiben."

Sprint: "10 Fahrer große Spitzengruppe wird vom Peleton eingeholt das aus 144 Fahren besteht 9 Fahrer können nicht mithalten darunter Oseba Beloki .Rabobank - Fahrer Bavens überrennt das Peleton mitsamt Rasmussen und gewinnt den letzten Sprint!"

Zielankunft: "Bavens hat zu wenig Kraft Rasmussen wird bester Rabobank Fahrer. Die restlichen Rabobank Fahrer kommen noch vor Tafi ins Ziel, letzter Rabobank Fahrer platziert sich hinter Tafi .Evens gewinnt die Etappe. Hättest du das erwartet Jens?

Naja er war die ganze Tour lang ziemlich gut verlor am Ende aber immer alles weil er mehr der Bergfahrer ist

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Selbstständig zum Sprintkönnig ernannt. Mein Team gewinnt fast jeden Sprint ist aber immer unter den ersten drei.

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Mieguy
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9.Etapp von Kuala Lumpur-nach Kuala Lumpur

Beitrag: # 147203Beitrag Mieguy
7.7.2004 - 21:56

Hallo ich bin Karsten Migels und neben mir sitzt heute Michael Stach. Micha wer sind deine Favoriten?

(KM= Karsten MIgels und MS= Michael Stach)

MS: Ich denke mal das Caser (bester Nachwuchsfahrer/Cofidis) , Evens (gewinner der 8.Etappe und Bergtrikot-Besitzer / Team Telekom) Zaballa ( Zwar letzter in der 8.Etappe wegen Reifenpanne aber trotzdem mit gelbem Trikot/Kelme-Costa Blanca) , Colombo (bester in der Punktewertung) und die beiden Rabobank-Fahrer Honter und Baven Favoriten sind.

KM: Und was ist mit Rasmussen der ausser dem letzten Sprint bei der 8.Etappe alle Sprints und Bergwertungen gewonnen hat wie schätzt du ihn ein?

MS: Das war einmal er ist kein Mann für die Flachetappen. Außerdem kann er nur per Windschatten irgendwas gewinnen.

KM:Rabobank hat bisher nur einmal einen 2.Platz geholt mit 0,0002 milisekunden Rückstand. Glaubst du Trotzdem sie können was machen?

MS: ICh habe es oft genug gesagt sie sind nur gut in den kleinen Sprints und Bergwertungen aber für den Schlusssprint reicht es nnicht aus.

KM: Inzwischen hat sich Jens Heppner (JH) zu uns gesellt das heißt wir können jetzt Live nach Malaysia schalten zum Start.

JH:ok

Start: Honter übernimmt kurzzeitig die Führung, kann am schnellsten starten.

75 km vor dem Ziel: Reifenpanne von Christophe Brandt ( Lotto-Domo)

73 km vor dem Ziel: Reifenpanne von Jörg Jaksche (Once-Eroski)

62 km vor dem Ziel: Reifenpanne von Nico Loda (Lampre)

1.Sprint: Raphael Schweda (Team Bianchi) vor Jan Baven (Rabobank) und Andrea Tafi ( Team CSC -Tiscali<)

2.Sprint: Kevin de Weert (team Rabobank) vor Michael Rich (Gerolsteiner Naturquell) und Michael Sandstöd (Team CSC-Tiscali)

42 km vor dem Ziel: Reifenpanne von Mikel Pradera (Lampre)

(Zaballa 1 Min. 01 hinter dem Peloton)

Schlusssprint: Gardeyn vs. Pîîl, Gardeyn ist zu schwach Pîîl gewinnt vor COlombo und Zanotti. Bester Rabobank Fahrer ist Hiyman Letzter ist wieder Zaballa

KM: Jens könntest du bitte für die Fans eine Bewertung des Rennens machen?

JH: Na klar Karsten, also Pîîl war bisher nicht so gut konnte manchmal nur mit Hilfe seiner Teamkollegen nach vorne Fahren Gardeyn hat sich zuviel Mühe gemacht und verlor damit und kommt noch nicht mal unter die ersten drei Colombo und Zanotti haben lange genug abgewartet und so einen verdienten Platz ergattert. Hiyman war noch nie bester Rabobank-Fahrer setzt sich aber sogar gegen Kluck durch. welch ein Wunder
Mit dem letzten Platz verliert Zaballa sein grünes Trikot
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Base
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Beitrag: # 216419Beitrag Base
22.2.2005 - 18:02

Ich finde es schade das in letzter zeit keine eintages rennen mehr hier berichtet werden.
Ich hoffe das sich einige in nächster zeit mal wieder dazu bringen können ein rennen zu berichten.
Zuletzt geändert von Base am 22.2.2005 - 20:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag: # 216476Beitrag Lance Armstrong Fan
22.2.2005 - 20:29

Dann berichte doch du eines!!!
Gruß LAF

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2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09

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Base
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Beitrag: # 216481Beitrag Base
22.2.2005 - 20:34

Ich bin nich so der schreiber meine sachen bis jezt waren immer schlecht,
aber einige hier sind aüsserst Talentiert

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Beitrag: # 216485Beitrag Lance Armstrong Fan
22.2.2005 - 20:42

Tja üben, üben, üben kann ich nur sagen.
Gruß LAF

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