Saunier Duval - Der Weg nach ganz oben

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Benutzeravatar
Hermi
Beiträge: 7164
Registriert: 9.1.2008 - 16:46

Beitrag: # 6824935Beitrag Hermi
23.7.2010 - 23:24

So, hier erstmal der letzte Post vor meinem Urlaub. Ich komme nächste Woche Samstag wieder, mal gucken, wie schnell ich dann motiviert bin, wieder zu posten. :D

15.03.07

McEwen schlägt Italienern ein Schnippchen
Bild
Der Australier Robbie McEwen hat die zweite Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico gewonnen. Der Predictor-Lotto-Profi setzte sich nach 202 Kilometern im Massensprint vor dem Niederländer Steven de Jongh (Quick Step) und Vortagessieger Alessandro Petacchi (Milram) durch. Hinter Petacchi belegten die Italiener mit Filippo Pozzato, Luca Paolini und Daniele Bennati auch die Plätze vier bis sechs.
Früh im Rennen konnte sich eine vier Fahrer umfassende Spitzengruppe vom Feld absetzen und einen großen Vorsprung herausfahren. Sébastien Minard (Cofidis), Marcus Burghardt (T-Mobile), Michael Blaudzun (CSC) und Roberto Petito (Liquigas) harmonierten prächtig und konnten zeitweise zwölf Minuten Vorsprung vorweisen. Auf den letzten 100 Kilometern der Etappe machten die Sprinterteams jedoch ernst und holten die Ausreißer pünktlich zum Etappenfinale zurück. Im Massensprint überraschte McEwen dann seine Konkurrenten mit einem frühen Antritt, der vor allem Alessandro Petacchi und seinen Milram-Zug überraschte. Nur de Jongh konnte noch an das Hinterrad des Australiers springen, hatte jedoch nicht mehr die Kraft, um vorbeizusprinten.
Mit diesem Sieg hat der Australier einmal mehr bewiesen, dass er immer noch nicht zu den alten Eisen zu zählen ist und weiterhin einer der Cleversten im Peloton ist, denn der Australier konnte bereits seinen vierten Saisonerfolg feiern.
„Das ist ein sehr schöner Sieg für mich, er zeigt, dass mein Formaufbau für Mailand-San Remo richtig war. In diesem Jahr ist mein gesamtes Frühjahr auf dieses Rennen ausgelegt und ich will vor allem an den Anstiegen nicht zu viel Kraft verlieren. Die Etappen bei dieser Rundfahrt sind ähnlich wie bei der Classicissima, daher ist es die ideale Vorbereitung“, so der Tagessieger nach dem Rennen. Sein Ziel bei dieser Rundfahrt sei ein Etappensieg gewesen, nun könne er die nächsten Etappen vollkommen entspannt angehen.
In der Gesamtwertung konnte Alessandro Petacchi seine Führung verteidigen, auch wenn McEwen dank der Zeitbonifikationen bis auf eine Sekunde an den Italiener aus La Spezia herankam. Dritter ist der Niederländer Steven de Jongh.
Morgen wird es zum ersten Mal ernst für die Aspiranten in der Gesamtwertung. Auf der mit 212 Kilometern längsten Etappe der diesjährigen Austragung stehen insgesamt vier Bergwertungen an, zudem geht es die letzten drei Kilometer zum Ziel bergauf. Echtes Klassikerterrain also und vor allem die Italiener werden bei ihrem Heimspiel besonders motiviert sein.
Bild
McEwen holt einen eindrucksvollen Etappenerfolg

Zweite Etappe von Civitavecchia nach Marsciano über 202,1 Kilometer:
1. Robbie McEwen (AUS/ Predictor-Lotto) 4h48'03''
2. Steven de Jongh (NED/ Quick Step) s.t.
3. Alessandro Petacchi (ITA/ Milram) s.t.
4. Filippo Pozzato (ITA/ Liquigas) s.t.
5. Luca Paolini (ITA/ Liquigas) s.t.
6. Daniele Bennati (ITA/ Lampre) s.t.
7. Max van Heeswijk (NED/ Rabobank) s.t.
8. Assan Bazayev (KAZ/ Astana) s.t.
9. Francisco Ventoso (ESP/ Saunier Duval) s.t.
10. Tom Boonen (BEL/ Quick Step) s.t.
11. Thor Hushovd (NOR/ Crédit Agricole) s.t.
12. Jean-Patrick Nazon (FRA/ Ag2r) s.t.
13. Heinrich Haussler (GER/ Gerolsteiner) s.t.
14. Lloyd Mondory (FRA/ Ag2r) s.t.
15. Danilo Napolitano (ITA/ Lampre) s.t.


Gesamtwertung nach 2 von 7 Etappen:
1. Alessandro Petacchi (ITA/ Milram) 8h40'00''
2. Robbie McEwen (AUS/ Predictor-Lotto) +1''
3. Steven de Jongh (NED/ Quick Step) +6''
4. Erik Zabel (GER/ Milram) +10''
5. Max van Heeswijk (NED/ Rabobank) +11''
6. José Vicente García Acosta (ESP/ Caisse d'Epargne) +13''
7. Thor Hushovd (NOR/ Crédit Agricole) +14''
8. Tom Boonen (BEL/ Quick Step) +15''
9. Luca Paolini (ITA/ Liquigas) +16''
10. Daniele Bennati (ITA/ Lampre) s.t.
11. Filippo Pozzato (ITA/ Liquigas) s.t.
12. Assan Bazayev (KAZ/ Astana) s.t.
13. Heinrich Haussler (GER/ Gerolsteiner) s.t.
14. Francisco Ventoso (ESP/ Saunier Duval) s.t.
15. Koldo Fernandez (ESP/ Euskaltel) s.t.


Punktewertung:
1. Robbie McEwen (AUS/ Predictor-Lotto) 25 Pkt.
2. Alessandro Petacchi (ITA/ Milram) 24 Pkt.
3. Steven de Jongh (NED/ Quick Step) 20 Pkt.
4. Luca Paolini (ITA/ Liquigas) 13 Pkt.
5. Max van Heeswijk (NED/ Rabobank) 12 Pkt.

Bergwertung:
1. Roberto Petito (ITA/ Liquigas) 14 Pkt.
2. José Vicente García Acosta (ESP/ Caisse d'Epargne) 10 Pkt.
3. Marcus Burghardt (GER/ T-Mobile) 9 Pkt.

Teamwertung:
1. Team Milram 26h00'48''
2. Quick Step s.t.
3. Lampre s.t.
Hermi* 116Franzoni | -Ljutić | 59Lapalus | 35Bergane | 8Habdas | -Belshaw | -Bortolas | -Lombardot | -Richard*| 14

Benutzeravatar
Hermi
Beiträge: 7164
Registriert: 9.1.2008 - 16:46

Beitrag: # 6826548Beitrag Hermi
31.7.2010 - 23:43

So, nach einwöchiger Urlaubspause bin ich heute Nachmittag frisch und erholt wiedergekommen. Also machen wir gleich weiter hier :D

16.03.07

Chance für die Ausreißer
Bild
KM: „Bonjour, meine sehr verehrten Damen und Herren, Uli Jansch und Karsten Migels begrüßen sie ganz herzlich zur Live-Übertragung der fünften Etappe von Paris-Nizza. Das heutige Teilstück führt die Fahrer über 178 Kilometer von Sorgues nach Manosque und bietet eine gute Chance für die Ausreißer, denn die Etappe ist nicht so leicht, dass sie für die Sprinter geeignet wäre, aber auch nicht so schwer, um in der Gesamtwertung etwas zu reißen.“
UJ: „Richtig, Karsten, gerade die letzten 20 Kilometer sind eigentlich nicht schwer genug, um Zeit herauszuholen. Aber wer weiß, vielleicht überrascht uns ja einer der Favoriten und versucht etwas, wir würden uns sowas natürlich wünschen.“
KM: „Oder vielleicht auch nicht, denn mein Herz ist immer ein bisschen mit den Ausreißern, die sich natürlich auch heute wieder die Flucht nach vorne ergriffen haben und zur Zeit das Renngeschehen bestimmen. Dabei ist diese circa 40 Kilometer vor dem Ziel ein bisschen unübersichtlich, aber wir werden versuchen, ihnen diese Rennsituation verständlich zu machen.“
UJ: „Also, wir hatten zu Beginn der Etappe eine achtköpfige Spitzengruppe, die sich aus dem Staub gemacht hatte und zwischenzeitlich über zehn Minuten Vorsprung hatte. Dieser Vorsprung ist jedoch geschmolzen und zur Zeit führt der Franzose Christophe Le Mével von der Crédit Agricole-Mannschaft das Rennen an, der sich von seinen Begleitern gelöst hat.“
KM: „44 Sekunden hinter dem Franzosen folgt ein Duo, dass aus einem weiteren Franzosen, nämlich Ludovic Turpin von Ag2r, und dem Spanier Patxi Vila besteht, der im letzten Jahr Zweiter dieser Rundfahrt war, in diesem Jahr jedoch bereits weit abgeschlagen in der Gesamtwertung ist. Weitere 2:17 Minuten dahinter folgt ein Quartett mit um den Deutschen Markus Fothen und dieses Quartett hat noch einen Vorsprung von rund 40 Sekunden auf das Hauptfeld, dass angeführt wird von der T-Mobile-Mannschaft um den Führenden Patrik Sinkewitz.“

148 – Bild Christophe Le Mevel (C.A) → 119./ +9:48

+0:44
118 – Bild Ludovic Turpin (A2R) → 83./ +3:12
161 – Bild Patxi Vila (LAM) → 85./ +3:45

+2:17
16 – Bild Chris Anker Sörensen (CSC) → 105./ +6:59
52 – Bild Markus Fothen (GST) → 86./ +3:47
103 – Bild Jesús del Nero (SDV) → 71./ +1:01
155 – Bild Yoann Le Boulanger (BTL) → 93./ +4:03

+0:40
Hauptfeld

UJ: „Ehemals gehörte auch Eduardo Gonzalo von Agritubel zur Spitzengruppe, doch leider fiel der Spanier nach einem Reifenschaden zurück und ist mittlerweile vom Hauptfeld eingeholt worden, dass scheinbar doch Ambitionen auf den Tagessieg hegt. Der Vorsprung des Quartetts auf das Peloton wird ständig kleiner, somit dürften auch diese vier Fahrer gleich eingeholt werden.“
KM: „Tja, Uli, was soll das jetzt? Da lässt man die Ausreißer erst an der langen Leine, gibt ihnen zehn Minuten Vorsprung und wiegt sie in Sicherheit und dann wird man sie wohl doch noch alle einholen.“
UJ: „Abwarten, der le Mével macht einen richtig guten Eindruck an der Spitze. Soeben sichert er sich auch die letzte Bergwertung des Tages, eine der dritten Kategorie, doch das nützt ihm auch nicht viel. Jetzt hat er 15 Punkte auf dem Konto, doch der Däne Chris Anker Sörensen hat sich heute bereits zwei Punkte sichern können und damit jetzt 17 Zähler auf seinem Konto, somit holt er sich das Trikot des Bergbesten wieder zurück, nachdem er es gestern an Christophe Rinero verloren hat, der heute allerdings leer ausging.“
KM: „Platz zwei an der Bergwertung jetzt für Ludovic Turpin vor Patxi Vila, mit 45 Sekunden Rückstand haben sie die Bergwertung passiert. Damit sind dort alle Punkte vergeben und wir warten jetzt auf das Verfolger-Quartett, wenn das nicht schon eingeholt worden ist.“
UJ: „Das scheint der Fall zu sein, denn wir sehen jetzt schon längere Zeit eine Einstellung des Hauptfelds, keine Bilder mehr von dem Quartett, somit scheint man diese vier Fahrer schon eingeholt zu haben. Das Hauptfeld passiert jetzt ebenfalls die Bergwertung, 3:15 Minuten dort der Rückstand auf le Mével. Von hier sind es noch 32 Kilometer bis ins Ziel, dass wird ganz knapp für den Franzosen.“
KM: „So, zwei, ja nennen wir sie mal Anstiege stehen für le Mével noch auf dem Programm, das heißt für den Rest des Feldes logischerweise auch. Der erste der beiden ist wirklich nur eine kleine Welle, der zweite ist dann schon ein wenig länger, auch wenn er nicht als Bergwertung klassifiziert ist. Der höchste Punkt ist etwa elf Kilometer vor dem Ziel erreicht, von dort geht es nur noch bergab und sollte le Mével es bis dorthin schaffen, dann steigen seine Chancen auf den Tagessieg natürlich enorm.“
UJ: „Tja, abwarten, der Franzose befindet sich jetzt in der Abfahrt und hat soeben die 25-Kilometer-Marke markiert, der Vorsprung auf das Verfolger-Duo bleibt stabil bei 45 bis 50 Sekunden. Wie groß ist der Vorsprung auf das Hauptfeld? Naja, 2:53 Minuten noch, dass könnte wirklich reichen für den Franzosen und das wäre dann der erste französische Etappensieg bei Paris-Nizza seit dem Sieg von Laurent Jalabert in Saint-Etienne 2002. Damals war es sogar ein französischer Doppelsieg, denn der zweite Platz ging damals an Didier Rous.“
KM: „Auch in diesem Jahr waren die Franzosen schon ganz nahe dran an einem Etappensieg, Sylvain Chavanel konnte im Prolog den dritten Platz mit gerade mal einer Sekunde Rückstand belegen und gestern hat natürlich Sandy Casar eine großartige Leistung gezeigt und hinter Patrik Sinkewitz den zweiten Platz in Mende belegt. Kann le Mével das heute noch toppen?“
UJ: „Er hat jetzt diese kleine Welle hinter sich und der Vorsprung auf das Duo hinter ihm beträgt weiterhin noch 45 Sekunden. Dafür ist das Hauptfeld deutlich näher gerückt, 2:16 nur noch der Vorsprung. Jetzt beginnt dieser langezogene letzte Anstieg des Tages. Etwa sieben Kilometer muss er noch bis zum Gipfel absolvieren, dann sollte er den Tagessieg in der Tasche haben. Und eigentlich müsste das Hauptfeld dem Ausreißer den Etappensieg doch mal gönnen, er hätte es wirklich verdient!“
KM: „Es sieht aber nicht so aus, als ob das Hauptfeld deinem Wunsch folgen würde. 15 Kilometer noch bis ins Ziel, le Mével an der Spitze 47 Sekunden vor dem Duo Turpin/ Vila, doch nur noch 1:29 Minute vor dem Hauptfeld. Das dürfte nicht reichen und dann sehen wir noch einen spannenden Kampf um den Tagessieg im Hauptfeld. Vielleicht versucht es sogar noch jemand in diesem letzten Anstieg.“
UJ: „Ja, Paolo Bettini wäre so ein Mann, der sich von dieser Rundfahrt bisher sicherlich mehr versprochen hat. Sein bestes Resultat bisher war ein vierter Rang im Sprint in Maurs und gerade gestern in Mende hatte man vom Weltmeister mehr erwartet als einen 38. Platz. Übrigens ist das Klassement von gestern nicht mehr bereinigt worden, die Jury hat die erste Verfolgergruppe, die mit 20 Sekunden Rückstand ins Ziel kam, bis zu Platz 93 gewertet, somit haben alle diese Fahrer noch eine Chance auf eine TopTen-Platzierung in Nizza.“
KM: „Zwölf Kilometer noch für le Mével, das Hauptfeld wird angeführt von T-Mobile. Jetzt werden Turpin und Vila eingeholt, die auch wirklich eine starke Leistung gezeigt haben, allerdings werden sie ein bisschen vom Solisten le Mével in den Schatten gestellt. Wann eröffnet das Hauptfeld den Kampf um den Tagessieg?“
UJ: „JETZT tun sie es, erste Attacke aus dem Feld heraus, und das ist ein Fahrer von Gerolsteiner. Das ist Stefan Schumacher und der liegt nur 29 Sekunden hinter Patrik Sinkewitz in der Gesamtwertung. Doch da gehen einige Fahrer mit und da sehe ich in der ersten Verfolgerposition das Grüne Trikot von Samuel Sánchez! Jetzt kommen sie ran an le Mével und gehen gleich vorbei, der Franzose hat nicht mehr die Kraft, um da mitzuhalten.“
Bild
Überraschungsangriff in einem eigentlich harmlosen Anstieg
KM: „Tolle Gruppe, die sich da formiert hat, fünf Fahrer jetzt an der Spitze, das sind Stefan Schumacher und Sammy Sánchez, dann haben wir da Thomas Dekker, der Führende der Nachwuchswertung, Antonio Colom von Astana ist dabei und dann haben wir noch einen Caisse d'Epargne-Fahrer, das ist José Iván Gutierrez!“
UJ: „Das Quintett hat den Gipfel überquert, neun Kilometer noch bis ins Ziel und der Vorsprung liegt schon bei 40 Sekunden! Das sieht gut aus für diese Gruppe und dann würde natürlich Sánchez sein gestern verlorenes Gelbes Trikot wieder zurückerobern. Doch T-Mobile macht jetzt bergab das Tempo, die wollen die Lücke natürlich wieder zufahren.“
KM: „Da haben sie aber im Moment schlechte Karten, vorne macht Sánchez das Tempo und der ist natürlich als Top-Abfahrer bekannt. Das sieht man hier auch, der Vorsprung wächst!!! 52 Sekunden für die fünf Fahrer an der Spitze, die dürften den Tagessieg unter sich ausmachen. Und Stefan Schumacher ist natürlich einer, der Sprints aus solchen kleinen Gruppen schon gewonnen hat, wir erinnern uns an seinen zweiten Etappensieg beim letztjährigen Giro, als er unter anderem den Spanier Gutierrez, der hier wieder mit dabei ist, geschlagen hat.“
UJ: „Tja, was passiert jetzt, der Vorsprung wächst weiter, schon über eine Minute jetzt! Sánchez jetzt aus der Führungsarbeit rausgegangen, die Fahrer sind jetzt auch unten, es geht flach bis ins Ziel. Vier Kilometer noch, Gutierrez vorne, dann Schumacher und Dekker. Jetzt gucken sie sich schon an. Wer geht als Erster?“
KM: „Schumi jetzt vorne, aber das war noch kein Antritt, er hält nur das Tempo hoch. Schumi vielleicht der schnellste Sprinter aus dieser Gruppe, doch auch Sánchez ist nicht zu unterschätzen! Jetzt geht Gutierrez, der Spanier geht ganz rechts an die Bande! Schumi geht mit, dahinter Sánchez, jetzt geht der Euskaltel-Profi, Sánchez geht vorbei, übernimmt die Spitze und GEWINNT!!! Sammy Sánchez gewinnt die fünfte Etappe von Paris-Nizza und holt sich in eindrucksvoller Manier das Gelbe Trikot des Spitzenreiters von Patrik Sinkewitz. Zweiter wird Gutierrez vor Stefan Schumacher, dahinter rollen Colom und Dekker ins Ziel. Jetzt warten wir auf das Hauptfeld!“
Bild
Sánchez tauscht Grün wieder gegen Gelb
UJ: „Und die Zeit läuft, das sieht richtig gut aus für die Spitzengruppe, 40 Sekunden schon seit der Zielpassage vorbei. Bouygues Télécom vorne, zieht den Sprint an, dass ist Pierrick Fédrigo, jetzt geht er raus und Brochard eröffnet den Sprint. Jetzt kommt Bettini in Fahrtrichtung rechts aus, der Weltmeister ist vorne und sichert sich souverän den sechsten Etappenplatz, dahinter dann wieder Enrico Poitschke, der einmal mehr seine tolle Form unter Beweis stellt. Ungefähr 1:10 Minute der Rückstand des Feldes.“
KM: „Da ist ja doch noch einiges passiert auf der heutigen Etappe, das haben wir so gar nicht erwartet. Sammy Sánchez ist der neue alte Gesamtführende bei Paris-Nizza, dahinter die weiteren Mitglieder der heutigen Spitzengruppe im Ziel. Patrik Sinkewitz liegt jetzt auf Rang sechs mit einem Rückstand von 1:06 Minute.“
UJ: „Werfen wir doch mal einen Blick auf morgen: Das könnte die Königsetappe der diesjährigen Fernfahrt werden. Neun Bergwertungen auf knapp 200 Kilometern nach Cannes werden das Feld zu diesem frühen Saisonzeitpunkt vermutlich sehr weit auseinander reißen, der Col du Tanneron 20 Kilometer vor dem Ziel dürfte über den Tagessieg entscheiden. Dort konnten sich in den letzten Jahren immer wieder Fahrer absetzen, entweder aus einer Spitzengruppe oder vom Hauptfeld. Und dann gibt es auf den letzten 20 Kilometern eine spannende Verfolgung.“
KM: „Also, sie sehen, auch morgen dürfte Paris-Nizza für viel Spannung sorgen und wir hoffen, dass sie erneut dabei sein werden, wenn die Fahrer nach Cannes unterwegs sind. Damit verabschieden wir uns für heute und sagen Servus, Adieu und Tschüß, bis Morgen!“

Fünfte Etappe von Sorgues nach Manosque über 178,4 Kilometer:
1. Samuel Sánchez (ESP/ Euskaltel) 4h23'05''
2. José Iván Gutierrez (ESP/ Caisse d'Epargne) s.t.
3. Stefan Schumacher (GER/ Gerolsteiner) s.t.
4. Antonio Colom (ESP/ Astana) s.t.
5. Thomas Dekker (NED/ Rabobank) s.t.
6. Paolo Bettini (ITA/ Quick Step) +1'12''
7. Enrico Poitschke (GER/ Milram) s.t.
8. Juan Antonio Flecha (ESP/ Rabobank) s.t.
9. Bradley McGee (AUS/ Francaise des Jeux) s.t.
10. Laurent Brochard (FRA/ Bouygues Télécom) s.t.
11. Rinaldo Nocentini (ITA/ Ag2r) s.t.
12. Bram Tankink (NED/ Quick Step) s.t.
13. David Kopp (GER/ Gerolsteiner) s.t.
14. David Millar (GBR/ Saunier Duval) s.t.
15. Igor Astarloa (ESP/ Milram) s.t.


Gesamtwertung nach 6 von 8 Etappen:
1. Samuel Sánchez (ESP/ Euskaltel) 21h59'41''
2. José Iván Gutierrez (ESP/ Caisse d'Epargne) +16''
3. Stefan Schumacher (GER/ Gerolsteiner) +19''
4. Thomas Dekker (NED/ Rabobank) +22''
5. Antonio Colom (ESP/ Astana) +32''
6. Patrik Sinkewitz (GER/ T-Mobile) +1'06''
7. Sandy Casar (FRA/ Francaise des Jeux) +1'15''
8. Fabian Cancellara (SUI/ CSC) +1'30''
9. Sylvain Chavanel (FRA/ Cofidis) +1'31''
10. Bradley McGee (AUS/ Francaise des Jeux) +1'32''
11. Enrico Poitschke (GER/ Milram) +1'33''
12. Juan Antonio Flecha (ESP/ Rabobank) +1'35''
13. David Millar (GBR/ Saunier Duval) +1'36''
14. Sébastien Joly (FRA/ Francaise des Jeux) s.t.
15. Jens Voigt (GER/ CSC) s.t.
16. Michael Rogers (AUS/ T-Mobile) s.t.
17. Bram Tankink (NED/ Quick Step) +1'39''
18. Jurgen van den Broeck (BEL/ Predictor-Lotto) s.t.
19. Rinaldo Nocentini (ITA/ Ag2r) +1'40''
20. Laurent Brochard (FRA/ Bouygues Télécom) +1'41''


Punktewertung:
1. Samuel Sánchez (ESP/ Euskaltel) 112 Pkt.
2. Enrico Poitschke (GER/ Milram) 74 Pkt.
3. David Kopp (GER/ Gerolsteiner) 59 Pkt.
4. Enrico Gasparotto (ITA/ Liquigas) 58 Pkt.
5. Paolo Bettini (ITA/ Quick Step) 56 Pkt.

Bergwertung:
1. Chris Anker Sörensen (DEN/ CSC) 17 Pkt.
2. Christophe le Mével (FRA/ Crédit Agricole) 15 Pkt.
3. Christophe Rinero (FRA/ Saunier Duval) 15 Pkt.

Nachwuchswertung:
1. Thomas Dekker (NED/ Rabobank) 22h00'03''
2. Jurgen van den Broeck (BEL/ Predictor-Lotto) +1'17''
3. Sven Krauss (GER/ Gerolsteiner) +1'22''
4. Rigoberto Uran (COL/ Unibet.com) +1'24''
5. Bernhard Kohl (AUT/ Gerolsteiner) +1'25''
6. Andriy Grivko (UKR/ Milram) s.t.
7. Alberto Losada (ESP/ Caisse d'Epargne) +1'29''
8. Amael Moinard (FRA/ Cofidis) +3'42''
9. Jesús del Nero (ESP/ Saunier Duval) +3'56''
10. Igor Anton (ESP/ Euskaltel) +4'34''


Teamwertung:
1. Rabobank 66h02'48''
2. Gerolsteiner +5''
3. Caisse d'Epargne s.t.
4. Francaise des Jeux +44''
5. Team T-Mobile +51''
Hermi* 116Franzoni | -Ljutić | 59Lapalus | 35Bergane | 8Habdas | -Belshaw | -Bortolas | -Lombardot | -Richard*| 14

Benutzeravatar
Hermi
Beiträge: 7164
Registriert: 9.1.2008 - 16:46

Beitrag: # 6826654Beitrag Hermi
1.8.2010 - 18:35

:evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

Verdammt, mein Spielstand ist kaputt. Jedes Mal, wenn ich meine Karriere laden will, schmiert das Spiel ab (Windows-Fehler-Meldung "Das Spiel hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden."). Damit ist mein AAR wohl leider beendet, glaube nicht, dass ich das noch iwie wieder hingebogen bekomme.

Naja, ich bedanke mich auf jeden Fall bei allen, die meinen (wenn auch kurzen) AAR verfolgt und belobigt haben. Ich könnte jetzt noch die restlichen Berichte posten, die ich noch vorbereitet hatte, das wäre dann bis zum Ende vom Tirreno. Wenn das gewünscht ist, werde ich das noch posten, ansonsten war's das hier von mir.
Hermi* 116Franzoni | -Ljutić | 59Lapalus | 35Bergane | 8Habdas | -Belshaw | -Bortolas | -Lombardot | -Richard*| 14

Benutzeravatar
RadioShack11
Beiträge: 180
Registriert: 30.4.2010 - 20:25

Beitrag: # 6826656Beitrag RadioShack11
1.8.2010 - 18:47

Ich würde es noch gerne lesen !!!
Mein AAR: Das große Ziel

"Im Golf schwimmt jetzt bald genug Öl und Teer rum, dass die Kubaner zu Fuß nach Florida einwandern können".

Benutzeravatar
ScÔtt
Beiträge: 375
Registriert: 4.1.2009 - 14:28
Kontaktdaten:

Beitrag: # 6826659Beitrag ScÔtt
1.8.2010 - 19:09

Kannst doch ne neue Karriere anfangen, bis zu dem Zeitpunkt simolieren oder fahren und nach der Rundfahrt wieder mit dem nächsten Rennen einsteigen...
"Wenn du Kritik vermeiden willst: tu’ nichts, sag’ nichts, zeig’ nichts." Stephen Roche

Benutzeravatar
Hermi
Beiträge: 7164
Registriert: 9.1.2008 - 16:46

Beitrag: # 6826663Beitrag Hermi
1.8.2010 - 19:54

Also, ich werde wohl auf jeden Fall einen neuen AAR starten, ich weiß nur noch nicht, wie der dann aussehen wird und wann ich das mache.
Hermi* 116Franzoni | -Ljutić | 59Lapalus | 35Bergane | 8Habdas | -Belshaw | -Bortolas | -Lombardot | -Richard*| 14

Antworten