Thüringer - Auf zu neuen Ufern.

[commandercharly]

Nur mal so nebenbei zur Info. Mein AAR ist noch nicht gestorben. Ich bin immer noch dabei meine Jugendsünden auszumerzen. Man sollte halt nicht schneller spielen wie man schreiben kann

Ich hoffe aber stark das ich nächsten Monat wieder voll einsteigen kann.

Ein paar Berichte habe ich zwar schon aber ich möchte gerne noch etwas mehr Vorlauf haben, das nicht sofort wieder nach 4-5 Postings eine irre lange Wartezeit einsetzt.

Also bitte noch um etwas Geduld. Es soll ja auch was halbwegs gescheites dabei rumkommen und nicht irgendwas zusammengeschustertes.

[commandercharly]

Lange hat es gedauert aber jetzt geht es weiter. Zur Erläuterung MW = Manuel Wulfers, DB = Dirk Borgert, UP = Unbekannte Person

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Tour de Besseges

06.02.2008

Heute fand unser erstes Rennen und gleichzeitig unsere erste Rundfahrt statt. Da ich das Team schon nicht selber leiten konnte, so wollte ich doch wenigstens bei den ersten beiden Etappen als Zuschauer dabei sein. Die Fahrer die Manuel mit an Bord hatte ließen auf viel hoffen.

Tim Dees Kapitän
Erik Mohs Sprinter
Daniel McConnell Edelhelfer
Christoph Mai Edelhelfer
Sebastian May
Marcel Barth

Wir hatten uns vor ein paar Tagen noch die Streckenprofile angeschaut.


*** Etappe 1 ***

*** Etappe 2 ***

*** Etappe 3 (Königsetappe)***

*** Etappe 4 ***

*** Etappe 5 ***

Als Ziel hatten wir uns die Eroberung des Bergtrikots ausgesucht. Wir wollten versuchen die nötigen Punkte auf den flacheren Etappen zusammeln.

Ich hatte mit Manuel vereinbart das er mich anrief sobald die letzten 30 Kilometer erreicht waren. Mein Auto hatte ich irgendwo abgestellt und ich boxte mich durch die Menschenmenge zum Zielbereich durch. Da ich als Teamchef eine Akkreditierungskarte hatte, kam ich wenigstens überall hin. Ich nahm auf der Tribüne Platz und sah mich um. Eine Person viel mir besonders ins Auge. Irgendwoher kannte ich dieses Gesicht und auch die leicht rötlichen Haare. Etwas dicker war er gegenüber geworden fand ich. Trotzdem war ich mir nicht sicher ob er es wirklich war. Da klingelte auch mein Handy.

DB: „Hi Manu wie sieht’s aus.“

MW: „Gut soweit. Die Jungs fühlen sich gut.“

DB: „Machs kurz. Hast sicher besseres zu tun als dich mit mir zu unterhalten. Was ist bis jetzt passiert?“

MW: „Das übliche halt. Ausreißversuch relativ früh. Leider hat es keiner unserer Jungs geschafft mitzugehen. Und jetzt halt die Aufholjagd. Würde nach meinem jetzigen Stand sagen in ca. 10 km haben wir ihn.“

DB: „Und wollt ihr beim Sprint einen eigenen Zug aufbauen?“

MW: „Nein. Ich hab Erik gesagt er soll sich das Hinterrad von Chavanel oder Feillu suchen und dann sein bestes geben“

DB: „Ok dann viel Glück. Wir sehen uns später sicher noch.“

Ich schaute mir wieder den Mann an. Er musste es einfach sein. Ich beschloss mein Herz in die Hand zu nehmen und zu ihm hin zu gehen.

DB: „Hallo, sind Sie nicht ...“

UP: „Ja bin ich. Hier ist eine Autogrammkarte“

Er drückte mir die Karte in die Hand und drehte sich von mir weg. Jetzt war ich doch etwas perplex. So eine Art und Weise hatte ich nicht von ihm erwartet. Ich ging zurück zu meinem Platz. Da klingelte mein Handy schon wieder. Ich schaute aufs Display und sah das es wieder Manu war.

DB: „Was gibt’s?“

MW: „Ausreißer sind gestellt. Es sind nur noch 15km. Dauert also nicht mehr ganz solange. Ich hoffe ja mal das du eine Kamera dabei hast.“

DB: „Habe ich keine Sorge und jetzt kümmere dich um deine Fahrer.“

Auf der Tribüne wurde es immer hektischer. Lange konnte es nicht mehr dauern. Ich machte vorsichtshalber schon mal meine Digicam bereit. Die Minuten verstrichen. Mein Magen machte nur noch was er wollte. Da kam auch endlich die Durchsage über Lautsprecher.

„Noch 3km bis zum Ziel. Gleich beginnt der Sprint.“

Ich stand auf um besser sehen zu können. Es gab nur eine leichte Kurve und dann ein Stück von etwa 800m. Da bogen auch schon die ersten Fahrer um die Ecke. Irgendwo ziemlich weit vorne sah ich was Rotes. Das musste Erik sein hoffte ich. Rasend schnell kam das Feld näher. Ich hob die Cam um bloß nicht zu vergessen das Bild zu machen. Noch 500m. Ganz vorne musste ein Fahrer von FDJeux sein und dahinter sah ich schon unser Trikot. Nur noch 300m und jetzt zog Erik aus dem Windschatten heraus. Meter für Meter kämpfte er sich vorbei. Noch was nichts entschieden.

Es waren noch 100m. Das war das reinste Kopf an Kopf Rennen. Da rauschten auch schon die Fahrer ins Ziel, während ich noch mal abdrückte. Schnell wollte ich mir das Bild in der Vorschau ansehen. Ich fluchte laut. Dort Stand nur noch der nette Satz Speicherkarte voll.

Trotzdem musste das der Sieg sein. Wie ein Rumpelstilzchen hüpfte ich auf meinem Platz herum. Und da kam auch die Bestätigung über Lautsprecher.

„Erster Erik Mohs vom Thüringer Energie Team, gefolgt von Sebastien Chavanel von FDJeux.“

Die restlichen Platzierungen bekam ich vor lauter Freude gar nicht mehr mit.
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#	Etappenwertung:	Team:	Zeit:	#	#	Gesamtwertung:	Team:	Zeit:
Mohs	THÜRINGER ENERGIE TEAM	2h56´27"	#	1	Mohs	THÜRINGER ENERGIE TEAM	2h56´27"
Chavanel	FD JEUX	s.t.	#	2	Chavanel	FD JEUX	+ 4"
Feillu	CREDIT AGRITUBEL	s.t.	#	3	Bodrogi	CREDIT AGRITUBEL	+ 5"
.	.	.	#	...	.	.	.
0	0	0	#	0	0	0	0
#	Bergwertung:	Team:	Punkte:	#	#	Sprintwertung:	Team:	Punkte:
Brouzes	AUBER 93	10	#	1	Mohs	THÜRINGER ENERGIE TEAM	25
Bodrogi	CREDIT AGRICOLE	8	#	2	Chavanel	FD JEUX	20
Engoulvent	CREDIT AGRICOLE	6	#	3	Feillu	CREDIT AGRITUBEL	16

[BMcGee]

Sehr schön geschrieben, nur bleiben mir eine Fragen auf.

Der Chavanell auf Platz 2, müsste der nicht eigentlich Sebastien heißen?

[commandercharly]

Treffer und versenkt. Hast natürlich Recht. Das Problem ist nur das ich die Rennen schon vor einiger Zeit gespielt habe und mir nur die Nachnamen notiert habe. Sylvain ist einfach der bekanntere von den beiden.

Werde ich aber sofort ändern.

[commandercharly]

Tour de Besseges

07.02.2008

Ich machte mir gar nicht die Bühne heute meinen Platz auf der Tribüne einzunehmen. Ich wollte direkt im Zielbereich auf meine Fahrer warten. Die erste Meldung die ich von Manuel hörte, war wieder mehr als ernüchternd gewesen. Es hatte wieder keiner geschafft in einer Ausreißergruppe mitzugehen. Damit konnten wir wohl das Bergtrikot abschreiben. Jetzt blieb unsere einzige Hoffnung nur noch ein gutes Gesamtergebnis. Ich blickte mich um doch diesmal konnte ich auf der Tribüne kein bekanntes Gesicht erblicken. Insgeheim hatte ich zwar drauf gehofft eine bestimmte Person wiederzusehen, aber er war wahrscheinlich bereits abgereist. Plötzlich trat ein Ordner auf mich zu. Er erklärte mir ohne Umschweife das ich jetzt hinter die Absperrung zurück müsste, weil die Fahrer gleich kommen würden. Erschrocken blickte ich auf die Uhr und sah das es wirklich schon so spät war. Da klingelte schon mein Handy.

DB: „Ja Manu was gibt’s?“

MW: „Ich wollte nur sagen das wir gleich im Ziel sind. Alle Ausreißer sind wieder eingefangen. Erik hat von mir wieder die selbe Zielsetzung bekommen. Ein möglichst gutes Hinterrad finden und dann im Sprint alles geben.“

DB: „Gut danke für die Info ich werde dann mal warten.“

Als der Ordner mir noch mal auf die Schulter tippte, trat ich rasch hinter die Absperrung zurück. Vom Ablauf war es für mich ehrlich gesagt das selbe wie gestern. Mondory hatte den Sprint angezogen. An seinem Rad hing Feillu und daran schon Erik. Bei der 300 Meter Marke hat Erik dann nicht lange gefackelt und sich direkt beide kassiert.

Freudestrahlend rannte ich zu Erik hin und nahm ihn in den Arm. Zusammen hüpften wir wie zwei Kleinkinder im Kreis herum. Da tippte plötzlich jemand auf meine Schulter. Ich drehte mich um und sah wieder den Rotschopf mit den Sommersprossen.

DB: „Danke kein Bedarf, ihre Autogrammkarte habe ich schon, und selber kann ich keine verteilen.“

Er schaute mich etwas verlegen an.

UP: „Ich wollte auch nur dem Fahrer zu dem außergewöhnlichen Sieg gratulieren. Darf ich den Fragen wer Sie sind?“

DB: „Mein Name ist Dirk Borgert. Ich bin der Manager von diesem Team. Und jetzt tun Sie sich keinen Zwang an. Ich glaube jeder Fahrer ist stolz drauf von einer Legende wie Sie es sind beglückwünscht zu werden. Wenn ich jetzt mal annehmen darf das Sie es wirklich sind.“

JU: „Ja ich bin es wirklich. Wenn ich mich jetzt auch richtig vorstellen darf. Mein Name ist Jan Ullrich. Gewinner der Tour de France.“

Jan gratulierte Erik. Sie fachsimpelten noch etwas. In der Zwischenzeit war auch Manuel eingetroffen.

DB: „Hallo Manuel darf ich vorstellen Jan Ullrich. Jan Ullrich dies ist mein sportl. Leiter Manuel Wulfers.“
Die beiden gaben sich die Hand.

MW: „Na Dirk was sagst du. Der zweite Etappensieg. Hier ist das Ergebnis schwarz auf weiß.“
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#	Etappenwertung:	Team:	Zeit:	#	#	Gesamtwertung:	Team:	Zeit:
Mohs	THÜRINGER ENERGIE TEAM	2h34´22"	#	1	Mohs	THÜRINGER ENERGIE TEAM	5h30´29"
Feillu	AGRITUBEL	s.t.	#	2	Feillu	AGRITUBEL	+ 10"
Mondory	AG2R - LA MONDIALE	s.t.	#	3	Chavanel	FD JEUX	+ 14"
.	.	.	#	...	.	.	.
0	0	0	#	0	0	0	0
#	Bergwertung:	Team:	Punkte:	#	#	Sprintwertung:	Team:	Punkte:
Denifl	ELK HAUS - SIMPLON	20	#	1	Mohs	THÜRINGER ENERGIE TEAM	50
De Haes	TOPSPORT VLAANDEREN	14	#	2	Feillu	AGRITUBEL	36
Baranauskas	ROUBAIX LILLE METROPOLE	14	#	3	Chavanel	FD JEUX	32

DB: „Ich kann nur immer wieder sagen, Klasse Leistung die Ihr hier abliefert. Kümmerst du dich denn jetzt weiter um das Team. Vielleicht kann ich mich ja noch etwas mit Herrn Ullrich unterhalten.“

MW: „Kein Problem. Erik kommst du mit. Du musst noch zur Siegerehrung.“

JU: „Über was möchten Sie sich denn mit mir unterhalten?“

DB: „Mir schwebt da etwas vor. Vielleicht lässt sich das ja umsetzten. Wenn ich Sie auf eine Kleinigkeit zu trinken einladen darf.“

JU: „Gerne doch.“

Wir suchten uns ein kleines Cafe und ich bestellte für jeden von uns eine Tasse Kaffee. Die erste Zeit verging mit Smalltalk, bevor ich auf mein eigentliches Anliegen drauf zu sprechen kam.

DB: „Und Herr Ullrich was machen Sie zur Zeit berufsmäßig, da Sie ja nicht mehr aktiv im Radsport tätig sind?“

JU: „Ich bin bei einem Radhersteller als Berater tätig. Ansonsten nehme ich ab und zu noch an Wohltätigkeitsrennen teil. Wieso fragen Sie?“

DB: „Können Sie sich vielleicht vorstellen im Fernsehen zu arbeiten. Wie sie mit den Medien umzugehen haben wissen Sie ja, und die meisten Fahrer kennen Sie ja auch noch aus dem Effeff.“

JU: „Ich weiß nicht ganz genau worauf sie hinauswollen?“

DB: „Ich möchte gerne mein Team etwas Medienwirksam nach vorne bringen. Wenn es mir gelingen sollte eine Fernsehanstalt zu überzeugen, das eine oder andere Rennen zu übertragen, wären Sie dann bereit als Co-Kommentator mitzuwirken. Ich weiß zwar auch das ich sicher nicht eine der großen Anstalten überzeugen kann, aber wer weiß vielleicht habe ich ja Glück.“

JU: „Ein interessanter Aspekt. Auf so eine Idee bin ich bis jetzt noch nicht gekommen. An was für Rennen dachten Sie denn so?“

DB: „Na z. B. an die Internationale Rheinland Pfalz Rundfahrt, oder die 3 Länder Tour. Also hauptsächlich kleinere Rundfahrten und Rennen mit denen sich das Publikum identifizieren kann. Rennen in Übersee machen da wenig Sinn.“

JU: „Ich würde folgendes vorschlagen. Sie kümmern sich erst mal um die Fernsehanstalt. Dann müssten wir uns noch über die Bezahlung einig werden. Generell wäre ich aber nicht abgeneigt. Ich gebe Ihnen am besten mal meine Visitenkarte, so das wir in Kontakt bleiben können.“

DB: „Gut so machen wir es. Jetzt muss ich mich aber leider auch wieder verabschieden. Ich möchte mich noch etwas mit meinem Team unterhalten. Und Sie werden doch sicher auch noch den einen oder anderen Termin haben.“

JU: „So ist es.“

Wir tauschten noch rasch die Karten aus und verabschiedeten uns. Mein Herz machte einen Luftsprung. Erst der zweite Etappensieg und jetzt das. Es wäre wunderbar wenn ich das irgendwie hinbekommen würde. Den anderen wollte ich aber noch nichts erzählen. Dafür war alles noch zu schwammig.

[commandercharly]

08.02.2008

Ich war gut wieder in Deutschland angekommen. Voller Tatendrang versuchte ich meine Idee mit Jan Ullrich in die Tat umzusetzen. Das Problem war nur das ich keine Ahnung hatte wem ich beim Fernsehen ansprechen sollte. Nervös lief ich in meinem Büro herum. Meine Sekretärin tat mir mittlerweile auch schon leid. Ich stand so unter Dampf das Sie den ganzen Druck von mir abbekam, obwohl Sie am wenigsten dafür konnte. Mal war mir Ihr Kaffe zu heiß, mal zu kalt und so brüllte ich Sie die ganze Zeit an. Wie lange die das überhaupt noch mitmachte bevor Sie kündigte?

Da viel es mir wie Schuppen von den Augen. Wofür hatte man denn eine Pressesprecherin. Wie angestochen rannte ich aus dem Büro und machte mich auf die Suche. Kurze Zeit später hatte ich sie dann endlich gefunden.

DB: „Sabrina ich muss unbedingt mir dir sprechen.“

SS: „Was gibt’s denn so wichtiges.“

DB: „Ich brauche ein Termin beim Fernsehen.“

SS: „Möchtest du eine Pressekonferenz abhalten? Die kann ich schnell einberufen.“

DB: „Nein. Ich möchte das ein paar Rennen von uns im Fernsehen übertragen werden.“

SS: „Das dürfte nicht so einfach werden. Weißt du überhaupt mit wie vielen Leuten man da reden muss?“

DB: „Nein das weiß ich nicht, aber dafür habe ich ja dich. Ich möchte das du mir schnellstens einen Termin bei diesen besagten Leuten verschaffst.“

SS: „Na du bist gut. Welcher Sender soll es denn sein?“

DB: „Ist mir im Prinzip egal. Allerdings sollte er schon etwas mit Sport zu tun haben, also nicht gerade MTV oder Viva. Und bei den großen Sendern werden wir wohl sowieso keinen Erfolg haben. Das dürfte die Auswahl ja schon mal eingrenzen. Und jetzt seh zu. Zeit ist Geld.“

Sabrina trollte sich von dannen und ich sah auf die Uhr. Das Rennen musste eigentlich zu Ende sein. Ich wollte so schnell wie möglich Kontakt mir Manu aufnehmen um zu hören wie es gelaufen war. Schnell ging ich zurück zu meinem Büro. Mein Postfach war noch leer.

DB: „Hi Manu, na wie ist es gelaufen? Haben wir das gelbe noch?“

MW: „So früh habe ich mit Dir noch nicht gerechnet. Ich hätte dich auch jede Sekunde angerufen. Hast meine E-Mail schon gelesen?“

DB: „Irgendwie gefällt mir deine Stimme nicht und deine E-Mail habe ich noch nicht bzw. warte jetzt hab ich Post.“

Ich öffnete die E-Mail und viel fast vom Stuhl.
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#	Etappenwertung:	Team:	Zeit:	#	#	Gesamtwertung:	Team:	Zeit:
Sutton	SLIPSTREAM	3h07´10"	#	1	Sutton	SLIPSTREAM	8h37´46"
Minard	COFIDIS	s.t.	#	2	Feillu	AGRITUBEL	+ 3"
Mandri	AG2R - LA MONDIALE	s.t.	#	3	Mandri	AG2R - LA MONDIALE	+ 7"
.	.	.	#	...	.	.	.
May	THÜRINGER ENERGIE TEAM	s.t.	#	69	May	THÜRINGER ENERGIE TEAM	+ 13"
#	Bergwertung:	Team:	Punkte:	#	#	Sprintwertung:	Team:	Punkte:
Van Hecke	TOPSPORT VLAANDEREN	34	#	1	Mohs	THÜRINGER ENERGIE TEAM	50
Giullou	ROUBAIX LILLE METROPOLE	26	#	2	Sutton	SLIPSTREAM	39
Denifl	ELK HAUS - SIMPLON	20	#	3	Feillu	AGRITUBEL	36

MW: „Lebst du noch?“

DB: „Nein. Was ist da heute bitte sehr passiert?“

MW: „Naja Erik sagte mir das er sich hervorragend fühlte und so wollte ich Ihn mit Hilfe der anderen über die Berge bringen. Leider ist er am letzten Berg total eingebrochen und Tim konnte dann natürlich nicht mehr zu den anderen aufschließen.“

DB: „Sehe ich das richtig. Du hast einen Rundfahrer abgestellt um einen Sprinter über die Berge zu bekommen?“

MW: „Kann man so sagen!“

DB: „Ich fass es nicht. Damit dürfte die Rundfahrt für uns ja wohl im Eimer sein. Das diskutieren wir aus wenn du wieder hier bist. Vielleicht habe ich dann wenigstens etwas gute Neuigkeiten.“

MW: „Was für Neuigkeiten denn?“

DB: „Sei du mal nicht so neugierig und sieh lieber zu das du jetzt das beste aus dieser Situation machst. Den Rest erzähle ich dir später.“

Wutentbrannt knallte ich den Hörer auf. Was für ein Reinfall. Etwas mehr hatte ich von Manuel schon erwartet. Für heute hatte ich die Schnauze voll. Ich machte den PC aus und meldete mich ab. Zuhause wartet immerhin auch noch meine Familie auf mich.