Das Comeback des Hans-Michael Holczer

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Gerrit
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Beitrag: # 6748379Beitrag Gerrit
13.12.2008 - 12:04

Ciolek krönt die Gala

Dortmund - Gerald Ciolek, krönte seinen Gesamtsieg bei der Tour down Under mit einem Etappensieg auf der letzten Etappe. Milram hielt von Anfang an das Feld zusammen, und im Finalen Sprint konnte Ciolek seinen Antritt bei 200 Meter setzen.

Zuvor setzten sich zuerst setzte sich jedoch eine 4-kahlköpfige Gruppe ab. Diese bestand jedoch nur 20 Kilometer, und so sparen wir uns die Namen aufzuzählen. Zwanzig Kilometer vor dem Ziel ging dann Björn Schröder in die Führung, doch es attackierte der zweimalige Zeitfahrmeister Fabian Cancellara, so musste auch Markus Eichler, der seit dem Ersten Tag das Bergtrikot trägt, mit in die Führungsarbeit. Bei 8 Kilometer konnten sie Cancellara, mit der Hilfe von Liquigas, erst wieder einholen. Dann war es nur noch die „Routine“ bei Milram. Schmitt, Grabsch, Fothen und Ciolek hörte man aus den Sprecher-Kabinen hallen.

Die vier waren an der 1 Kilometermarke vorne. Dann übernahm Grabsch, der nochmal schneller war als Gerrit Schmitt. Doch an Ciolek's Hinterrad war McEwen und O'Grady. McEwen ging jetzt schon bei 400 Meter raus, und war natürlich schneller wie Thomas Fothen. Doch über McEwen musste man sich keine Sorgen machen, eher um O'Grady der an McEwen's Hinterrad war. Doch Ciolek konnte beide noch mit seiner guten Form über sprinten. Thomas Fothen kam auch noch in die Top 10 in der Gesamtwertung.
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Der Milram Zug mit Gerrit vorne in sehr guter Position bei 1,4 Kilometer; Ciolek holt seinen 4. Etappensieg, Fothen wird auch noch 3.

Gerrit
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Beitrag: # 6749301Beitrag Gerrit
20.12.2008 - 9:40

Milram setzt goldene Serie fort

Dortmund – Das Team Milram, hat auch die Tour of Quatar gewonnen. Zu Beginn der Rundfahrt sah es zuerst gar nicht danach aus, doch dann kam Erik Zabel und auch Niki Terpstra immer besser in Form.

Auf der Zweiten Etappe, lief es erst gar nicht gut, Roy Sentjens setzte sich vor Hutarovich und Flahaut im Massensprint durch. Erik Zabel wurde eingeklemmt, und kam so nur als 10. in das Ziel. Sein Rückstand auf den neuen Gesamt führenden Sentjens betrug schon 28 Sekunden, und die Rundfahrt galt schon als verloren.
Doch auf Etappe 3, was sehr starker Wind, und so konnte der gute Zeitfahrer Niki Terpstra auf Platz 2 sprinten. Dritter wurde Benoit Joachim und der Sieg ging an Dimitry Muravyev (beide AST). Erik Zabel belegte Platz 5 und Sebastian Schwager, konnte auch noch in Top 10 mit einem 8. Platz kommen.
Etappe 4, war dann das bisherige Highlight, Erik Zabel gewann die Etappe locker vor Corioni und Robert Hunter, der zusammen mit seinen Teamkollegen Gasparotto und Cooke ohne Erfolg blieb. Erik Zabel war nun nur noch 7 Sekunden hinter den momentan Führenden Muravyev. Doch auf Etappe 5 sollte sich alles wenden, Erik Zabel musste sich nur Robert Hunter im Ziel geschlagen geben, und übernahm mit seinem 2. Platz die Gesamtführung.
Die letzte Etappe krönte er dann mit einem Sieg, und holte sich den Gesamtsieg vor Hunter und Sentjens, der zum Ende hin stark nachgelassen hatte.

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Gerrit
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Beitrag: # 6750155Beitrag Gerrit
29.12.2008 - 14:07

Ein Monat war nun seit der Tour down Under vergangen und ich hatte mittlerweile ein weiteres Rennen, den Giro di Laigueglia, bestreitet. Es war wirklich das beste Rennen, was ich je gesehen, bzw. gefahren habe. Favoriten waren Danilo Di Luca, Franco Pellizotti und Stefano Garzelli. Unser Kapitän Fabian Wegmann hatte keiner auf der Liste, und so hatten wir auch keine großen Erwartungen. Doch es kam ganz anders. Am letzten Hügel, den man eigentlich schon als Berg ansehen konnte, startete Fabian eine Attacke, und es ist genau das eingetreten, was wir vor hatten. Nämlich Di Luca und Garzellli blieben hinten. Fabian machte sich zusammen mit Franco Pellizotti auf und davon. Doch Di Luca und Garzelli zogen 2 Kilometer später davon. Ich versuchte um alles in der Welt das Hinterrad von Di Luca zu halten, doch er war einfach zu schnell. Mit 15 Sekunden Rückstand auf die Favoritengruppe, ging ich in die Abfahrt. Ich war noch nie so schnell, doch ich riskierte alles um nach vorne zukommen. Am Ende der Abfahrt kam ich nach vorne. Wir waren nun die einzigen, die zu Zweit vorne vertreten waren, also hatten wir einen klaren taktischen Vorteil. Ich machte vorne Tempo, während Fabian sich ausruhen konnte. Es lief alles nach Plan, bis von hinten Pietrepoli von LPR sehr schnell nach vorne kam. Di Luca war sofort an seinem Hinterrad. Die zwei hatten schon 5 Sekunden Vorsprung alleine von dem Überschuss an Geschwindigkeit. Nun war ich gefragt. Sofort verschärfte ich das Tempo und gab alles um die zwei zurück zu holen. Bei der Ein Kilometer-Marke hatten wir sie. Meine Arbeit war vorbei, und Fabian war nun an der Reihe. Er ging an Di Luca's Hinterrad und zog bei 300 m bei ihm vorbei und siegte. Ich wurde noch überagender Sechster und freute mich, wie wenn ich gewonnen hätte.
Außerdem nahm unsere Mannschaft auch an der California Road und auch an der Algavre Rundfahrt. Jedoch weiß ich noch nicht die genauen Ergebnisse, da eben gerade erst die letzte Etappe zu Ende gegangen ist. Die Tour du Var sollte im Moment noch laufen.Ein Monat war nun seit der Tour down Under vergangen und ich hatte mittlerweile ein weiteres Rennen, den Giro di Laigueglia, bestreitet. Es war wirklich das beste Rennen, was ich je gesehen, bzw. gefahren habe. Favoriten waren Danilo Di Luca, Franco Pellizotti und Stefano Garzelli. Unser Kapitän Fabian Wegmann hatte keiner auf der Liste, und so hatten wir auch keine großen Erwartungen. Doch es kam ganz anders. Am letzten Hügel, den man eigentlich schon als Berg ansehen konnte, startete Fabian eine Attacke, und es ist genau das eingetreten, was wir vor hatten. Nämlich Di Luca und Garzellli blieben hinten. Fabian machte sich zusammen mit Franco Pellizotti auf und davon. Doch Di Luca und Garzelli zogen 2 Kilometer später davon. Ich versuchte um alles in der Welt das Hinterrad von Di Luca zu halten, doch er war einfach zu schnell. Mit 15 Sekunden Rückstand auf die Favoritengruppe, ging ich in die Abfahrt. Ich war noch nie so schnell, doch ich riskierte alles um nach vorne zukommen. Am Ende der Abfahrt kam ich nach vorne. Wir waren nun die einzigen, die zu Zweit vorne vertreten waren, also hatten wir einen klaren taktischen Vorteil. Ich machte vorne Tempo, während Fabian sich ausruhen konnte. Es lief alles nach Plan, bis von hinten Pietrepoli von LPR sehr schnell nach vorne kam. Di Luca war sofort an seinem Hinterrad. Die zwei hatten schon 5 Sekunden Vorsprung alleine von dem Überschuss an Geschwindigkeit. Nun war ich gefragt. Sofort verschärfte ich das Tempo und gab alles um die zwei zurück zu holen. Bei der Ein Kilometer-Marke hatten wir sie. Meine Arbeit war vorbei, und Fabian war nun an der Reihe. Er ging an Di Luca's Hinterrad und zog bei 300 m bei ihm vorbei und siegte. Ich wurde noch überagender Sechster und freute mich, wie wenn ich gewonnen hätte.
Außerdem nahm unsere Mannschaft auch an der California Road und auch an der Algavre Rundfahrt. Jedoch weiß ich noch nicht die genauen Ergebnisse, da eben gerade erst die letzte Etappe zu Ende gegangen ist. Die Tour du Var sollte im Moment noch laufen.

Gerrit
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Beitrag: # 6750634Beitrag Gerrit
5.1.2009 - 12:42

Warum gibt es eigentlich 4. Plätze?

Hat sich schon jemals ein Wissenschaftler mit der Frage:„Warum gibt es 4. Plätze?“, beschäftigt ? Ich meine es ist der undankbarste Platz den es gibt, lieber würde ich 5. werden oder am besten 3. aber wieso ausgerechnet musste Linus 4. werden.

Ich rede von der Amgen Tour of California, während ich nämlich beim Giro Laigueglia startete, ging unser Team auch dort an den Start. Das Team war sehr gut mit Grischa (Niermann), Christian (Knees), Niki (Terpstra), Andrey (Grivko) und unseren Kapitän Linus (Gerdemann) besetzt. Das Ziel lag nicht hoch, es war nicht mal klar das Linus unser Kapitän sein sollte. Er war noch nicht in Form, doch andere auch noch nicht. So entschied man sich also doch für Linus. Auf den Ersten Etappen waren Sprintentscheidungen, doch Grischa Niermann hatte bei Etappe 4 seinen großen Auftritt. Er war zusammen mit Markus Burghardt aus dem Feld gefahren, doch Burghardt wollte unbedingt die Bergwertungen wie Grischa auch. So gab es einen heißen Kampf, den Grischa jedoch immer gewinnen konnte. Er holte 27 Punkte und Markus Burghardt bekam noch 21 Punkte. Auf der darauf folgenden Etappe schickten wir Kneesi in die Gruppe des Tages um sich die Bergwertungen zu sichern. Und hinten im Feld ? Linus Gerdemann konnte im Schlussspurt 2. werden und musste sich nur Damiano Cunego geschlagen geben. Doch Etappe 6 war dann der Rückschlag. Das 29 Kilometer lange Zeitfahren. Er wurde 8. mit 1'15“ Minuten Rückstand auf Cancellara obwohl man den aus der Wertung nehmen kann, denn er war schon weit hinten, hatte eine überragende Form und hatte 29 Sekunden Vorsprung auf Leipheimer. Das heißt es waren noch 45 Sekunden auf Leipheimer. Was aufgrund Gerdemanns schlechter Form sehr gut war, aber nicht gut genug für den Gesamtsieg. Auf Etappe 8 fiel dann die Entscheidung, doch am Schluss konnte Gerdemann nicht mit Devolder mithalten, der sich den Tagessieg mit einer Minute auf Gerdemann holte, in Gerdemann Gruppe waren auch Dekker und Chavanel. Doch diese eine Minute reichte Devolder um sich den Gesamtsieg zu holen und Linus Gerdemann vom Podest zu stoßen. Einzig erfreuliche Nachricht, Niermann konnte sich die Bergwertung sichern, und auch ein 4. Platz ist nicht schlecht. Es hätte keiner vor der Saison damit gerechnet.

Gerrit
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Beitrag: # 6751159Beitrag Gerrit
10.1.2009 - 13:03

Markus Fothen mit Enttäuschende gute Leistung in Portugal

Was sich zuerst so verrückt anhört ist wahr. Markus Fothen konnte in Portugal bei der Volta a Algavre den 3. Platz belegen, was jedoch bei seiner Konkurrenz keine große Leistung war. Bis zum Zeitfahren sah es perfekt aus für das Team Milram aus. Gerald Ciolek lag mit 2 Etappensiegen auf dem Ersten Platz, was er jedoch wohl nicht über das Zeitfahren halten könne. Doch Markus Fothen, der eigentlich der stärkste Zeitfahrer in diesem Feld seien sollte, lag auch noch in den Top 20 und sollte sich hier den Sieg sichern können. Seine Gegner sind: Ronny Scholz und Isidro Nozal.
Doch genau diesen beiden musste er sich geschlagen geben und so ordnete er sich auf Rang 3 ein und konnte auf der letzten Flachetappe mit einem weinenden und einem lächelnden Auge Portugal verlassen. Die letzte Etappe der Rundfahrt hat Gerald Ciolek gewonnen. Dieser führt auch weiterhin in der ProTour, doch bald kommen Paris - Nizza und Tirreno-Adriatico, dort wird er wohl seine Führung verlieren. In der Super-Prestige Tour baut er weiter seinen Vorsprung aus und führt dort nun mit über 200 Punkten. Wir haben ein Interview mit dem bisher dominierenden Fahrer des Jahres 2009 geführt:

„Gerald Ciolek, was sagen sie zu dem bisherigen Frühjahr ?“
„Ich weiß echt nicht was ich sagen soll, es ist einfach verrückt. Ich war noch nie so früh so gut in Form, jedoch bin ich noch lange nicht an meinem Maximum angelangt. Ich denke auch das es nicht nur an mir liegt, gerade bei der Tour down Under hat Markus Fothen und auch Gerrit Schmitt den halben Sieg verdient. Hier, in Portugal, habe ich auf meine eigene Kappe fahren müssen, was mir sehr gut gelungen ist. Ich war oft am Hinterrad des Spaniers Ventoso, von dort konnte ich meine 3 Etappensiege holen.“
„Werden sie bei Tirreno-Adriatico oder Paris-Nizza starten, um ihre Gesamtführung in der Gesamtwertung auszubauen ?“
„Das steht noch nicht fest, jedoch will ich nicht unbedingt meine Saisonplanung ändern, bloß weil ich Gesamtführender der ProTour bin. Wenn ich bei einer der Rundfahrten starten sollte, dann wäre das wohl Tirreno-Adriatico, aber ich denke nicht das ich das machen werde. Ich möchte lieber den wieder gesunden Robert Förster die Chance geben, und bereite mich voll und ganz auf Mailand – San Remo konzentrieren.“
„Die UCI hat Gestern fest gelegt, dass das Team Astana nicht an der Tour de France starten darf, was ist ihre Meinung dazu ?“
„Ich finde das Schwachsinn, ich meine das Team Astana ist im Moment wohl das Team mit den besten Fahrern, und ich finde es nicht fair, das diese Fahrer nicht an dem wichtigsten Radrennen des Jahres, was die Tour de France nun mal ist, nicht starten dürfen. Außerdem ist ein Alberto Contador der Vorjahres-Sieger. Ich denke das einige andere Teams sich weigern zu starten, was ich auch richtig so finde. Die Organisatoren der Tour de France sollen einmal merken, dass auch mal auf die Fahrer geachtet werden muss, und nicht auf Geschehnisse in alten Zeiten. Jedoch will ich nicht mehr über dieses Thema verlieren, denn diese Entscheidung ist noch nicht fest.“
„Vielen Dank für dieses Interview und viel Erfolg in der weiteres Saison.“
„Vielen Dank.“

Gerrit
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Beitrag: # 6752106Beitrag Gerrit
18.1.2009 - 17:43

Zabel überrascht bei Omloop Het Volk

Mit einem 6. Platz konnte Erik Zabel bei Omloop Het Volk die Favoriten und auch sich selbst überraschen. Omloop Het Volk ist der Auftakt der belgischen Klassiker-Saison. Es findet meistens am letzten Februar Tag, oder am ersten März Tag statt. Omloop Het Volk führt über 11 Hellinge und hat über 10 Kopfsteinpflasterstücke. Favpriten dieses Jahr waren ganz klar Tom Boonen, Stuart O'Grady, Stijn Devolder und Allesandro Ballan. User Ziel war es Erik Zabel in die Top 10 zubringen, wobei ihm Ralf Grabsch helfen sollte.

Zu Beginn lief alles ruhig, bis wir die Favoritenteams schwächen mussten, das wir eine Chance hätten. So attackierten Niki Terpstra und Björn Schröder gemeinsam 60 km vor dem Start. Die Favoriten blieben bisher ruhig und der Vorsprung der beiden betrug vor dem ersten Kopfteinpflaster Stück über 6 Minuten. Sie konnten diesen Vorsprung über die 3 Hellinge halten, doch danach machte vorallem Quick Step Tempo. Am ersten Kopfteinpflaster Helling, war dann Terpstra auf sich alleine gestellt. Doch das Rennen verlor nun an Spannung. Quick Step dominierte das Feld und verkleinerte es bis zum letzten Helling auf 14 Mann, vertreten war nur noch Erik Zabel von uns. Niki war immernoch vorne, und sein Vorpsrung betrug noch 2 Minuten. Noch drei Kopfteinpflasterabschnitte kamen. Und nun wurde attackiert. Flecha attackierte zuerst, ihm folgten Nick Nuyens und Vladimir Gusev. Doch dann am letzten Kopfteinpflaster Stück kam die Tempoverschärfung von Tom Boonen an seinem Hinterrad Stijn Devolder. Erik versuchte gar nicht mitzugehen, denn nichteinmal Alessandro Ballan traute es sich. Er blieb an Ballan und das machte ihm schon genung Mühe, denn dieser machte nun Tempo und Flecha sowie Gusev und Nuyens wurden wieder eingeholt. Doch im Schlussspurt wäre ja Erik Zabel der schnellste Mann.
Nicht aber nach dieser Qual und so musste er sich Ballan und Nuyens geschlagen geben. Vorne gewann Devolder vor O'Grady, den man erst im Ziel bemerkte, und Boonen. Dieses Rennen macht uns Hoffnungen auf eine Top 10 Platzierung bei Paris-Roubaix oder Gent - Wevelgem.

Tageswertung:
1. Stijn Devolder - Quick Step - 5h28"14
2. Stuart O'Grady - Saxo Bank - s.t.
3. Tom Boonen - Quick Step - s.t.
4. Nick Nuyens - Cofidis - 0'52
5. Alessandro Ballan - Lampre - s.t.
6. Erik Zabel - Milram - s.t.
7. Juan Antonio Flecha - Rabobank - 1'29
8. Sebastian Langeveld - Rabobank - s.t.
9. Vladimir Gusev - Astana - 2'10
10. Gregory Rast - Astana - 2'10
.......
14. Markus Eichler - Milram - s.t.
34. Ralf Grabsch - Milram - 7'35
76. Christian Knees - Milram - 15'03
83. Björn Schröder - Milram - 17'03

Gerrit
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Beitrag: # 6752312Beitrag Gerrit
20.1.2009 - 13:51

Der Abfahrtskünstler hängt alle ab

Dortmund - Der Italienier Gilberto Simoni (Serramenti) hat sein Heimatrennen Trofeo di Lugano gewonnen. Er konnte sich in der Abfahrt vor dem Ziel lösen und den Sieg vor Fabian Wegmann (Milram) und Mauricio Ardila (Rabobank). Markus Fothen konnte sich im Sprint der Verfolgergruppe nicht druchsetzen und belegte nur Platz 17.

Zu Beginn sorgten Serramenti und Quick Step für Tempo. Das Tempo war so hoch, das es keine Ausreisergruppe am heutigen Tag gab. Und erst am letzten Anstieg etwas passieren sollte. Zu Beginn starteten Trofimov (Bouygues) ,de la Fuente (Scott) und Garate (Quick Step) attacken, doch Serramenti holte alle wieder zurück. Fünf Kilometer vor der überquerung attackierte Garzelli (Acqua & Sapone) gemeinsam mit Simoni und Barredo L. Milram schickte sofort Jurco und Ghisalberti in die Tempoarbeit, doch sie waren einfach nicht in der Form um Simoni einzuholen, und so musste Markus Fothen in die Führung. Er konnte den Vorsprung auf 15 Sekunden verringern und bei einem Kilometer konnte er Fabian Wegmann, 2-facher Deutscher Meister, mit 13 Sekunden Rückstand auf die Verfolgung schicken. Doch Simoni hatte wohl genau das gewollt und attackierte in diesem Moment ebenfalls. Wegmann hatte die Gruppe erreicht, doch er bemerkte erst spät das Simoni auch attackiert hatte und ging so mit der Gruppe und 15 Sekunden Rückstand auf Simoni in die Abfahrt. Doch Simoni zählt neben Savoldelli, Chavanel, Voeckler und vorallem Sanchez G. zu den besten Abfahrern der Welt. So hatte man 20 Sekunden Rückstand 5 Kilometer vor dem Ziel.

Doch Fortuna, die Glücksgöttin hatte wohl heute Beileid mit Milram, denn Quick Step und führte das Peleton, und damit auch Markus Fothen, wieder an die Verfolger heran. Zusammen mit Quickstep und Rabobank schmolz der Rückstand auf Simoni zu 12 Sekunden bei 2 Kilometer vor dem Ziel zusammen. Jetzt wollte Fabian Wegmann seine Chance nutzen und attackierte. Barredo L., Tschopp (Bouygues) und Ardila (Rabobank) versuchten zwar ihm zufolgen, doch packten es nicht. Simoni war nun schon sehr erschöpft und bei der Flamme Rouge betrug der Vorsprung nur noch 8 Sekunden. Bei 300 Meter vor dem Ziel nur noch vier Sekunden. Doch Simoni schnappte nochmal die letzte Luft, und konnte am Ende zwei Meter vor Fabian Wegman die Ziellinie überqueren.

Tageswertung:
1. Gilberto Simoni - Serramenti Diquigiovanni - 3h45"41'
2. Fabian Wegmann - Milram - s.t.
3. Mauricio Ardila - Rabobank - 0'15
4. Carlos Barredo - Quick Step - s.t.
5. Johann Tschopp - Bouygues - s.t.
6. Matteo Carrara - Quick Step - 0'20
7. Rubens Bertogliati - Scott - American Beef - s.t.
8. Cyril Dessel - Ag2r - La Mondiale - s.t.
9. Juan Manuel Garate - Quick Step - s.t.
10. Constantin Suitsou - Columbia - s.t.
...
17. Markus Fothen - Milram - s.t.
60. Sergio Ghisalberti - Milram - 1'30
62. Matej Jurco - Milram - s.t.
63. Martin Velits - Milram - s.t.
95. Sebastian Schwager - Milram - 3'20

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Mor!tz
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Beitrag: # 6752378Beitrag Mor!tz
20.1.2009 - 21:58

Gerrit hat geschrieben:hatte wohl heute Beileid mit Milram
müsste es nicht heißen, Fortuna hatte Mitleid mit Milram?

Gerrit
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Beitrag: # 6752590Beitrag Gerrit
22.1.2009 - 17:24

Neue Sponsoren in Pro- und Conti-Tour

In der Pro- sowie auch in der Continental Tour wurden viele neue neben Sponsoren angeleiert. So haben einige Teams die Chance genutzt die Trikots zu wechseln. Die ProTour Teams, mit Ausnahme Francaise des Jeux und Bouygues Telecom, haben alle ProTour Teams die Trikots getauscht. In der Continental-Tour gab es zwar im Vergleich wenige Trikotwechsel, aber dafür manchmal sehr starke. So hat zum Beispiel Agritubel das weiß durch ein blau ersetzt. Bei Paris-Nizza wird man zum Ersten mal die neuen Trikots sehen.


Gerrit

Mir persönlich gefallen die neuen Milram Trikots sehr. Ich habe sofort 5 Trikots bekommen und ich liebe sie. Ich freue mich schon bei meinem nächsten Rennen dieses Trikot zu präsentieren. Heute habe ich auch wieder mit meiner Freundin gesprochen. Sie wird wahrscheinlich zu mir nach Dortmund kommen. Denn Ende Juli hat sie ihre Ausbildung als Kindergärtnerin fertig und in Dortmund wird es genug Stellen geben. So erhoffe ich mir sie bald wieder zu sehen.
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Sorry, das der Teil so kurz ist. Der nächste Bericht wird länger ;)

Gerrit
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Beitrag: # 6753300Beitrag Gerrit
28.1.2009 - 14:43

Sorry Leute. Aber mein Spielstand ist kaputt. Immer wenn ich das Game starten will bleibt der Bildschirm schwarz. Auch das neuinstallieren hat nihcts geholfen, es muss eindeutig am Spielstand liegen. Es ärgert mich natürlich besonders, das es so enden musste, vorallem weil es bisher gar nicht so schlecht für Milram aussah. Aber bei sowas kann man nunmal nichts machen. Ich bedanke mich trotzdem bei allen Lesern auch wenn ich euch manchmal nicht so erfreut habe. Ich habe einiges dazu gelernt.

Andy92
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Beitrag: # 6753367Beitrag Andy92
28.1.2009 - 21:26

Ich wünsch dir Viel Glück für einen eventuellen neuen AAR.
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Gerrit
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Beitrag: # 6753421Beitrag Gerrit
29.1.2009 - 17:04

Vorerst sicherlich nicht, da ich noch an anderen Projekten mitarbeite.

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