Der spezielle Weg eines Taktikers - und 2 Nachwuchstalenten

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Kann Roy Nijdam das Bergtrikot gewinnen?

Umfrage endete am 25.7.2008 - 11:03

JA
10
43%
Die Chancen stehen 50 zu 50
8
35%
NEIN
5
22%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 23

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tobikaka
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Beitrag: # 6736796Beitrag tobikaka
19.9.2008 - 13:52

12. August 2007 (Jean - Luc Forel)
Auf dem Weg nach Italien
Von: santiago.santos@proximus.com An: jeanluc.forel@proximus.com Betreff: Scoutingsystem hat geschrieben:Guten Tag Jean - Luc Forel

Ich war soeben auf unserem neuen Scoutingtool und habe mit Freude deine neusten Beiträge gelesen. Die sind wahrlich gut. Stephen Roche hat mir gesagt, dass ich mit dir in Kontakt treten soll, um über das Scoutingsystem zu sprechen und mich auch persönlich bei dir vorzustellen. Ich bin bereits in Italien und warte im Hotel auf dich. Dort können wird dann in aller Ruhe über das weitere Vorgehen sprechen und uns die Rennen gemeinsam anschauen. So werden wir auch merken, inwiefern wir uns ergänzen und wo wir uns unterscheiden. Für mich ist es kein Problem, dass du mein Chef bist, obwohl du noch über fast keine Erfahrung besitztst. Ich bin mir sicher, dass ich dir sehr helfen kann.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mir dir. Bis dann!

Gruss
Santiago Santos
Ich klappte mein Laptop zu und stellte meine Lehne nach hinten. In ein paar Minuten sollte das Flugzeug abheben. Ich fühlte mich nur noch gut, einfach gut. Endlich hatte ich wieder einen festen Job und morgen wollte mir Roche die genauen Daten zum Team geben. Ich war schon ganz kribbelig auf diesen Moment.
tobikaka***
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Grabba
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Beitrag: # 6736864Beitrag Grabba
19.9.2008 - 20:14

cycling-blog.com hat geschrieben:Classica Tour – Segen oder Fluch des Radsports?

Ganz gleich wie sie nun von offizieller Seite aus heißt – ich bleibe bei der Bezeichnung Classica Tour, die weitaus treffender ist als Weltcup. Der Weltcup bestand aus zehn Rennen, über das gesamte Jahr hinweg verteilt. Die Classica Tour hingegen gleicht eher einer großen Europarundfahrt über 17 Tage mit vier Ruhetagen. Zwar kann man sich, im Gegensatz zu großen Landesrundfahrten, hier auch schwache Tage oder Totalausfälle leisten, und genauso sind 17 Tage nicht drei Wochen und vier Ruhetage mehr als zwei. Doch vor allem aufgrund der niemals aussetzenden Schwierigkeiten und der stets großen Länge der einzelnen Klassiker werden viele Fahrer diese Tour noch vor ihrem Ende verfluchen, zumal die Ruhetage mit Transfers durch Europa zugebracht werden. Obwohl der Plan kurzfristig ausgebessert worden war, so weist er noch immer manch undurchschaubare Stellen auf. Am 22. August fährt man in der Schweiz, bevor man am 23. August in den Norden Deutschlands reist, nur um dann am 24. erneut durch die Schweiz zu pedalieren. Es wäre kaum verwunderlich, wenn gerade von den bergfesten Fahrern manch einer die Vattenfall Cyclassics aus genau diesem Grund auslassen würde.
Doch trotz all der Kritik, die vor allem im Interesse der Fahrer zu erfolgen hat, kann man diese Classica Tour dennoch als ein großes Spektakel sehen. Zwar konnte die Classcia San Sebastian noch nicht alles einlösen, was man sich von ihr versprochen hatte, doch trotz allem war sie ein gelungener Auftakt, dem mit Sicherheit noch viele weitere spannende Rennen folgen werden. Auch ist der Tenor der Tour klar: Es werden mit Sicherheit diejenigen Fahrer begünstigt, die sowohl an kurzen und mittelschweren Anstiegen Stärken zeigen, als auch im Sprint eine gewisse Explosivität an den Tag legen. Es wäre wohl kaum verwunderlich, wenn ein Rebellin, Di Luca oder Nocentini am Ende ganz vorne in der Gesamtwertung läge. Doch auch das bleibt abzuwarten, denn gerade zum Ende der Classica Tour hin könnten diese Klassikerfahrer gegenüber denjenigen, die auch bei Rundfahrten in der dritten woche noch stark sind, im Nachteil sein. Gerade von Armstrong, Contador und Boogerd können wir, falls die Form mitspielt, zum Ende hin noch viel erwarten.
Trotz aller Kritik und trotz der teils unausgegoren wirkenden Planungen der Organisatoren der UCI ist die Classica Tour mit Sicherheit die beste Neuerung, die der Radsport seit dem Ableben des Weltcups erfahren hat. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Rennserie uns länger erhalten bleiben wird als ihr gescheiterter Vorgänger mit dem so wenig klangvollen Namen Pro Tour. Dem Klang des Namens nach jedenfalls ist die Classica Tour dem Weltcup und der Pro Tour bereits heute meilenweit voraus.

Doch auch viele junge Fahrer werden so ihre Chance erhalten, sich zu zeigen. Es gehen Gerüchte um, dass bei den nächsten Weltcuprennen oftmals auch mehrere kleine Nachwuchsteams teilnehmen werden. So werden nicht nur die bereits bekannten Talente wie Dimitri Grabovsky oder gar Sidney Morris Taylor ihre Chance erhalten, sondern sicherlich auch etliche noch unbekannte Fahrer. Auch für die Scouts der Teams wird diese Classica Tour zweifelsohne ein einziges Fest werden.
Interessant ist die Vorgehensweise des Euskadi Junior Cycling Teams, das ein wenig von seiner rein baskischen Philosophie abgerückt ist. Erst verpflichtete man mit Sidney Morris Taylor das größte Talent unserer Zeit, und wenig später mit Lance Armstrong einen der größten Radfahrer aller Zeiten, und den bekanntesten der heutigen Tage. So sichert man sich nicht nur die Aufmerksamkeit der Presse und Weltöffentlichkeit sondern zugleich auch eine Startgarantie für vermutlich alle Rennen der Classica Tour. Denn welcher Veranstalter würde freiwillig auf einen Lance Armstrong verzichten? Wie erfolgreich das Team wirklich sein kann bleibt abzuwarten, denn bei der Classica San Sebastian machten Taylor und Armstrong, die beiden Stars und Kapitäne des Teams, zwar sicherlich keinen schlechten, aber auch keinen herausragenden oder gar siegfähigen Eindruck. Ihr wahres Leistungsvermögen bleibt abzuwarten.
Eine der ganz großen Enttäuschungen war sicherlich der junge Niederländer im Trikot des Landesmeisters, Roy Nijdam, den man gerade nach seiner grandiosen Tour de France zu den heißesten Siegesaspiranten der Classica Tour zählte. Aber wäre nicht gerade diese grandiose Tour ein Grund, ihm jetzt den wohlverdienten Urlaub zu gewähren? Er ist in Frankreich ganz sicher über seine Grenzen gegangen, geistig mehr noch als körperlich. Streit mit der Teamleitung, im eigenen Team nur noch geduldet und bereits auf der Abschussliste, dazu die ewigen Reihen sensationsfordernder Journalisten – gerade bei solch einem jungen Fahrer zehrt dies gewaltig an der Psyche. Es wäre kaum verwunderlich, wenn er nach zwei oder drei weiteren missratenen Klassikern in den nächsten Tagen seine Saison vorzeitig beenden würde. Denn Roy Nijdam ist kein Fahrer, der dauerhaft dem Peloton hinterherfährt.

Frank Bodens, cycling-blog.com

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tobikaka
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Beitrag: # 6737098Beitrag tobikaka
21.9.2008 - 17:31

13. August 2007 (Jean - Luc Forel)
Siena, Italien

"Txurruka hat abgesagt? Das ist schade..... Aber bei den anderen läufts...? Jusskileinen, Joly und Iglinski haben bereits unterschrieben? Das ist gut.... Ja mit Cloué habe ich heute Morgen telefoniert. Ich werde ihn in Paris treffen..... Santos sitzt neben mir.... Einen fünften Fahrer.... Einen Moment, ich sehe gerade, dass Cloué einen Eintrag in der Scoutingbox gemacht hat. Ich schaue ihn mir schnell an...."
Bild
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"Stephen, bist du noch da...? Gut, Cloué hat seinen Scoutbericht über David Serrano verfasst. Der scheint ein Versprechen für die Zukunft zu sein... Aber für mich ist er zu jung.... Wir haben schon genügen junge Fahrer. Die garantieren den Erfolg nicht...! Ja wir brauchen noch einen erfahrenen Mann fürs Gebirge... Was...? Ja wieso nicht.... Ja doch, der wäre wirklich eine gute Idee. Anfragen kostet ja nichts.... Ich würde zu 100% auf ihn setzten.... Dann machen wir das so. Du bist auch dabei in Paris? Was die Teamvorstellung...? Ach so, der Sponsor macht’s. Gut dann sehen wir uns dann. Tschüss!"

Ich legte das Handy weg und drehte mein Laptop zu Santos hin, der gegenüber sass. Er lass sich den Bericht durch und schaute mich dann mit einem lächeln an. "Ich habe ihn gestern im TV gesehen. Er ist wirklich gut. Aber wie du richtig gesagt hast, viel zu jung", sagte er zu mir. Wir zwei verstanden uns vom ersten Moment an prächtig. Über vier Stunden sassen wir in einem gemütlichen Café mitten in Siena und genossen die Sonne, während wir nicht aus dem diskutieren kamen. Das Hauptgespräch war natürlich der Weltcup mit dem zweiten Rennen in Spanien, das schon wieder von einem Saeco - Fahrer gewonnen wurde. Luca Paolini konnte den GP Miguel Indurain im Sprint für sich entscheiden. Doch auch sonst hatten wir sehr viel zu besprechen. Unser Ansichten über Scouting, wie wir das Scoutingsystem aufbauen wollen und auf welche Regionen wir unser Hauptaugenmerk legen wollen. Es war erstaunlich, wie ähnlich wir beide dachten. Lange sassen wir in diesem Café, sehr lange. Erst als der Nachmittag so langsam zu Ende ging, stiegen wir in ein Mietauto um uns die Strecke der Eroica anzusehen. Wir wussten noch nicht genau, wo wir uns positionieren wollten.

Ergebnis Gran Premio Miguel Indurain: --> Startlist
1 Luca Paolini SAECO - PINARELLO 4h39'47
2 Samuel Sánchez Gonzalez EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
3 Alejandro Valverde CAISSE D'EPARGNE s.t.
4 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
5 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
6 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
7 Michael Albasini LIQUIGAS s.t.
8 Carlos Sastre TEAM CSC s.t.
9 Philippe Gilbert FRANÇAISE DES JEUX s.t.
10 Bradley McGee FRANÇAISE DES JEUX s.t.
11 Alberto Contador ASTANA s.t.
12 Janez Brajkovic ASTANA s.t.
13 Filippo Pozzato LIQUIGAS + 55
14 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
15 Mikel Astarloza EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
16 Ruben Perez Rodriguez ANDALUCIA - CAJASUR s.t.
17 Oscar Freire RABOBANK s.t.
18 Kim Kirchen TEAM HIGH ROAD s.t.
19 Sergio Casanova COMUNITAT VALENCIANA - CNN s.t.
20 Fabian Cancellara TEAM CSC s.t.

Gesamtstand Weltcup:
1 Davide Rebellin 43
2 Uros Murn 40
3 Rinaldo Nocentini 33
4 Alberto Contador 32
5 Yon Bru Pascal 31 / George Hincapie 31
7 Philippe Gilbert 30
8 Samuel Sánchez Gonzalez 29
9 Danilo Di Luca 27
10 Fabian Cancellara 26
11 Luca Paolini 23 / David De la Fuente 23
13 Grégory Rast 22
14 Kim Kirchen 20 / Dmitri Grabovski 20
16 Nicolas Roche 19 / Sidney Morris Taylor 19
18 Alejandro Valverde 18
19 Frank Schleck 17 / Carlos Sastre 17
21 Stefan Schumacher 16 / Damiano Cunego 16
23 Fabian Wegmann 15
24 Michael Albasini 14 / Michael Boogerd 14
26 Lance Armstrong 13
27 Ruben Perez Rodriguez 12 / Marco Marzano 12
29 Bradley McGee 11 / Paolo Bettini 11
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tobikaka
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Beitrag: # 6737154Beitrag tobikaka
21.9.2008 - 21:28

13. August 2007
=====Cylingnews=====Cyclingnews=====Cyclingnews=====Cylingnews=====Cyclingnews=====Cyclingnews=====
Das Ende der Erfolgsstory - und weitere News aus dem Radsport.
Bei der Dauphiné und der Tour de France wurde er jeweils Bergkönig und setzte sich sehr gut in Szene. Beim GP Miguel Indurain sollte er eigentlich starten. Doch niemand wusste wo er war. Der tiefe Fall von Roy Nijdam. Zudem haben die Organisatoren der Vuelta überraschend früh die Teilnehmenden Mannschaften verkündet und Stephen Roche ist zurück im Radsport, als Teammanager.

Das Ende der Erfolgsstory - Der tiefe Fall von Roy Nijdam
Seit der Dauphiné Libéré galt er als einer der grössten Hoffnungsträger für die Saison 2008, für die Saison 1 nach Michael Boogerd. Vergessen waren die Wochen, wo Nijdam spurlos verschwunden waren und niemand wusste wo er war. Erik Breukink, sein Teamchef, gab damals an, zu jeder Zeit über seinen Aufenthaltsort Bescheid zu wissen. Er gebe den Ort nicht bekannt, weil Nijdam darum gebeten habe, gab er damals an. Nun, etwas weniger als drei Monate später wurde der Vertrag mit Nijdam aufgelöst. Der junge Niederländer sollte gestern in Spanien zum GP Miguel Indurain antreten, kam dem aber nicht nach. Selbst Breukink gab zu Protokoll, dass er nicht wisse, wo Nijdam sei. Nun hat Rabobank die Konsequenzen gezogen und den Vertrag mit Nijdam aufgelöst. Von Nijdam selbst fehlt weiterhin jede Spur. Nach dem schnellen Aufstieg ist das natürlich ein tiefer Fall für den jungen Bergkönig 2007. Es bleibt zu hoffen, dass er wieder in den Radsport zurückkehrt. Mit seinem Fahrstil hatte er sich viele Sympathien geholt, die er im Moment wieder am verlieren ist. Trotzdem wären viele Fans froh, zu wissen, wo er sich im Moment aufhält.

Die Teams bei der Vuelta
Man wollte sich so spät wie möglich entscheiden, hiess es vor einem Monat noch in einer Pressemitteilung. Nun ging alles ganz schnell und eine Überraschung jagt die nächste. Zunächst nehmen mit Milram, Bouygues Telecom und Crédit Agricole gleich drei ProTour - Teams nicht an der Vuelta teil. Sie hatten die Organisatoren gebeten, nicht mitfahren zu müssen. Aus welchem Grund auch immer. Gerade bei Milram ist das schon ein bisschen speziell, weil sie bisher auch beim Weltcup noch bei keinem Rennen am Start waren. Dafür sind die restlichen ProTour - Teams alle dabei zu denen auch das reorganisierte Team Saeco - Pinarello zählt. Hinzu kommen die spanischen Continentalteams Karpin Galicia, Contenpolis Murcia und Andalucia. Dazu nimmt zum ersten Mal auch ein kolumbianisches Team teil, Colombia es Pasion. Mit dem Continental Team Euskadi Junior Cycling Team, holte man zudem den "Tourminator" Lance Armstrong zur Vuelta. Komplettiert wird das Feld von den Fahrern von LA MSS und Liberty Seguros. Spannend dürfte es sein, wie viele der Topfahrer bei dem dicht gedrängten Programm bei der Vuelta starten werden.
Die Teamliste:
AG2R LA MONDIALE
ASTANA
CAISSE D'EPARGNE
COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE
EUSKALTEL - EUSKADI
FRANÇAISE DES JEUX
GEROLSTEINER
LAMPRE
LIQUIGAS
QUICK STEP
RABOBANK
SAUNIER - DUVAL
SILENCE-LOTTO
TEAM HIGH ROAD
TEAM CSC
SAECO - PINARELLO
ANDALUCIA - CAJASUR
CONTENPOLIS MURCIA
KARPIN GALICIA
EUSKADI JUNIOR CYCLING TEAM
LA-MSS
LIBERTY SEGUROS
COLOMBIA ES PASION COLDEPORTES

Stephen Roche ist zurück
Nach längerer Abstinenz im Profiradsport kehrt Stephen Roche spätestens auf die Saison 2008 hin wieder zurück. Nicht mehr als Fahrer, sondern als Teammanager. Und er will ganz hoch hinaus. Er liess verlauten, dass er mindestens eine der GT's gewinnen möchte. Dazu habe er, nach eigenen Angaben, bereits ein paar sehr gute Fahrer verpflichtet. Am 16. August 2007 wird anlässlich des Weltcups der Sponsor und das Trikot vorgestellt.

Weltcup aktuell - Die aktuellen News zum Weltcup (Classica - Tour)
Davide Rebellin heisst der neue Gesamtführende des Weltcups, auch Classica - Tour genannt. Der Italiener übernahm die Führung dank eines 14. Platzes beim GP Miguel Indurain und führt nun mit drei Punkten Vorsprung vor dem Überraschungssieger der Classica San Sebastian, Uros Murn. Dessen Team Saeco - Pinarello im zweiten Rennen jedoch bereits den zweiten Sieg feiern konnte. Luca Paolini konnte das Rennen im Sprint aus einer Spitzengruppe gewinnen und schlug unter anderem Alejandro Valverde, Michael Albasini oder Samuel Sanchez Gonzalez im Spurt. Saeco bleibt demnach das Team der Stunde. Nicht dabei war das kleine Team Euskadi Junior mit Sidney Morris Taylor und Lance Armstrong. Sie befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Italien um sich auf die morgige Monte Paschi Eroica vorzubereiten. Wobei zu erwähnen ist, das Armstrong diese Etappe womöglich nicht bestreiten wird. Er habe grosse Verletzungssorgen auf diesem Terrain. Zur Erinnerung, Abschnitte der Eroica werden auf Schotterstrassen gefahren. Grosser Favorit auf den Sieg ist der Schweizer Fabian Cancellara, der sein bereits sein drittes Rennen beim Weltcup 2007 bestreiten wird.

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Beitrag: # 6737640Beitrag tobikaka
26.9.2008 - 9:39

-------------------AAR - Info-------------------
In den nächsten Tagen wird es weitergehen mit den weiteren Rennen des Weltcups. Ich habe in der Zwischenzeit, wie in ein paar Posts auch schon mit Links hinterlegt ein "Portal" eröffnet, wo nun zum einen Statistiken zum AAR (Resultate, alte Resultate, Team - Kader usw.) zu finden sind (dient auch mir zur besserer Übersicht), zum anderen Scoutingberichte von jungen Fahrern. Diese Scoutberichte, sind jedoch nicht nur aus Lust erstellt worden, sondern gehören zum AAR. Die Berichte werden vom Scoutingteam rund um die AAR - Figur, Jean - Luc Forel, geschrieben. Es lohnt sich als, zwischendurch auch einen Blick dort hinein zu werfen. Es ist jetzt aber nicht so, dass ihr immer von euch aus dorthin gehen müsst, sondern wenn es wieder neue Berichte gibt, werden diese selbstverständlich auch im AAR eingebunden und mit einem Link auf diese Berichte aufmerksam gemacht... (Whoa, scheisse beschrieben :roll: )

Hier der Link: Bild

Dieser "Aufruf" hier, ist natürlich immer noch aktuell...!
tobikaka hat geschrieben:-------------------AAR - Info-------------------
Ich habe wieder einmal vor, den Einfluss der User auf meinen AAR ein bisschen zu vergrössern. Ich versuchte dies bereits mit Teamchefs, konnte die Idee leider nie so umsetzten, wie ich es wollte. Dafür möchte ich mich bei denen bedanken, die damals dafür bereit waren und möchte mich bei ihnen entschuldigen, dass sie leider nie richtig in den AAR eingebunden wurden. Jetzt mit dem Scouting - Portal habe ich eine neue Idee. Ich suche User, die gewillt sind, als Scouts in meinem AAR mit zu wirken. Ihr müsstet/würdet keinen Text hier direkt in meinem AAR schreiben, sondern in der Scoutingbox Scoutberichte verfassen, neue Talente "erfinden/entdecken" oder bei bereits gescouteten Talenten neue Berichte schreiben und könntet so ihren Eindruck dementsprechend verändern. Genauere Erklärungen würde ich natürlich abgeben, falls ihr euch bei mir gemeldet habt. Falls Interesse besteht, bitte eine PN an mich. "Ich will mitmachen" reicht leider nicht aus. Zudem möchte ich niemand, der nur etwa einen Monat dabei ist und danach wieder aussteigt.
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Beitrag: # 6738347Beitrag tobikaka
1.10.2008 - 10:00

14. August 2007
=====Cylingnews=====Cyclingnews=====Cyclingnews=====Cylingnews=====Cyclingnews=====Cyclingnews=====
Rücktritt, Rückkehrer, Comebacks, Überraschungen. Das turbulente Jahr 2007 geht weiter...
Bouygues Telecom bleibt nun doch der Sponsor, Deutsches Klassikertalent gibt sein Comeback in Italien und Heras und Banesto sorgen für ein spanisches Doppelcomeback!

Der Rücktritt
Nur ein paar wenige Tage sind vergangen, seit Nivea seinen Eintritt in die Radsportwelt bekannt gab. In einer Pressemitteilung, die uns gestern Abend erreichte, folgte nun die Ernüchterung. "Es war noch nicht zu 100% sicher, als Gillette mit diesen News an die Öffentlichkeit ging. Darum habe man sich seitens von Nivea dazu entschieden, das Team Bouygues Telecom nicht zu übernehmen." Für das französische Pro Tour Team hat diese jedoch Folgen. Der französische Telekommunikationskonzern ist nicht mehr bereit, so viel Geld in das Team zu investieren. Damit wird Bouygues Telecom im Jahr 2008 nur noch als Professional Continental Team fahren.

Das überraschende Comeback
Über ein Jahr lang fiel das deutsche Klassikertalent, José Miguel, mit einer Achillessehen - Verletzung aus. Heute bei der Monte Paschi Eroica wird er sein Comeback geben. Der 24 - jährige gilt als Spezialist für Eintagesrennen und Zeitfahren. "Allzu viel dürfe vom jungen Rückkehrer jedoch noch nicht erwartete werden", gab sich der Manager von Milram, Gerry van Gerwen, bescheiden. "Trotzdem sei man sehr glücklich, dass er endlich wieder zurück sei." José Miguel selbst sagte vor den Medien bisher noch nicht viel. Er wolle sich auf seine kommenden Rennen konzentrieren, gab er zu Protokoll.

Die überraschende Rückkehr
Dass Roberto Heras ab der Saison 2008 wieder aktiv Rad fährt, war seit einigen Tagen bekannt. Nun ist auch sein neues Team bekannt. Es ist aus Spanien und genauso "ein Rückkehrer" wie Heras selbst. Mit iBanesto.com kommt ab der Saison 2008 wieder ein spanisches Team zurück ins Business. Auch wenn der Kader noch nicht steht, sind die Ziele für die nächste Saison klar. Man wolle bei der Tour de France aufs Podest und die Vuelta Espana gewinnen. Sehr ehrgeizige Ziele.
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