Liquigas auf dem Weg in die Weltspitze!

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

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bayerchecker06
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30.9.2008 - 16:21

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Die Radsport aktiv Top 100

Platz 2: Alberto Contador (Astana)

31.12.2007 - Wer war der stärkste und konstanteste Radprofi im Jahr 2007? Radsport aktiv hat alle wichtigen UCI-Rennen ausgewertet. Berücksichtigt wurden ProTour, HorsCategorie und die Kategorien 1.1 beziehungsweise 2.1. Für jedes Eintagesrennen, für jede Etappe und die Gesamtwertung einer Rundfahrt haben wir nach eigenem Punkteschema Zähler vergeben. Radsport aktiv präsentiert die Top 100 des Jahres 2007:
Platz 2: Alberto Contador (Astana)

Mit dem Gesamtsieg bei der Tour de France überraschte der junge Spanier die Radsportwelt, zumindest die meisten Fans. Viele Experten hatten ihm nach den Gesamtsiegen bei der Vuelta a Murcia und der Vuelta al País Vasco schon den Sprung nach ganz oben auf den Tour-Thron getraut und er vollzog ihn. Seine Rundfahrtqualitäten zeigte er aber nicht nur bei diesen drei Rundfahrten, dennoch reichte es nicht ganz für den 1.Platz der Radsport-Aktiv Top 100.

Ende Februar startete der 25-jährige Spanier bei der Volta ao Algarve in die Saison, war aber Anfang März bei der Vuelta a Murcia schon in einer sehr guten Frühform, gewann das Bergzeitfahren und gewann die Gesamtwertung. Ende des Montas fuhr er die Vuelta a Castilla y Leon und wurde Gesamt-Dritter und zeigte damit, dass man einiges von ihm dieses Jahr erwarten konnte. Experten rechneten schon mit einer Top-Tour-Platzierung.

Und dass er einer der besten Rundfahrer auf hügeligem Gelände ist, zeigte er bei der Vuelta al País Vasco, wo er mit einem Etappensieg die Gesamtwertung gewann und dabei auch im Zeitfahren überzeugte. Bei der Klasika Primavera und dem Amstel Gold Race dagegen konnte er nicht unter die ersten 25 fahren, auf Grund von schlechten Rennsituationen oder nicht passendem Profil. Bei der Vuelta a Rioja wenige Tage später wurde er bei der schweren Bergetappe Zweiter und belegte den gleichen Platz auch in der Gesamtwertung.

Im Mai fuhr er nur die Vuelta a Catalunya und man merkte, dass er zu jener Zeit im Training etwas rausgenommen hat. Trotzdem großer Anstrengungen kam er nur zum 19.Platz in der Gesamtwertung, ebenso gelangen ihm keine besonderen Etappenplatzierungen. Im Juni begann dann mit der Euskal Bizikleta die Vorbereitungsphase auf die Tour de France, beim baskischen Rennen belegte er wieder einmal bei einer Etappe den ersten Platz und in der Gesamtwertung wurde er Dritter. Bei der Dauphiné Libéré belegte er auf der Etappe zum Mont Ventoux den zweiten Platz und wurde Gesamt-Vierter, stellte dabei mit dem vierten Platz im langen Zeitfahren seine gewonnene Zeitfahrstärke erneut unter Beweis.

Als letztes Rennen vor der Tour de France startete er bei den nationalen Meisterschaften und belegte den sechsten Platz. Dann ging die Tour de France los, bereits auf der zweiten Bergetappe holte sich Contador den ersten Etappensieg im Sprint vor Fränk Schleck, der am Tag darauf seinen zweiten Etappensieg holte und seine Gesamtführung auf Contador verteidigte. Mit dem zweiten langen Zeitfahren rund um Albi sicherte sich Contador dann das Gelbe Trikot und Fränk Schleck kassierte fast drei Minuten auf den Etappensieger Rogers und etwa zwei Minuten auf Contador. Aber auf der letzten Bergetappe zum Col d’Aubisque verlor Contador wieder sein Führungstrikot an Fränk Schleck, der nun 50 Sekunden vor Contador lag. Im Abschlusszeitfahren am vorletzten Tag allerdings wieder die Wende, Schleck kam mit fast vier Minuten Rückstand auf Contador ins Ziel und verlor nicht nur sein Gelbes Trikot, sondern auch noch den zweiten Gesamtplatz. Contador verteidigte dann sein Gelbes Trikot souverän in Paris und gewann die Tour de France.

Anschließend nahm er sich eine Auszeit und fuhr bei der Vuelta a España wieder mit, aber wirklich rund sollte es bei ihm nicht mehr laufen. Er wurde nur Gesamt-13. und das ohne Etappensieg. Ziel verfehlt, aber das war ziemlich egal. Die Weltmeisterschaften sowie den Rest der Saison ließ er dann aufgrund von Müdigkeit aus, versprach aber, im kommenden Jahr bei der Tour de France wieder voll anzugreifen.
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bayerchecker06
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Beitrag: # 6738279Beitrag bayerchecker06
30.9.2008 - 18:56

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Die Radsport aktiv Top 100

Platz 1: Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne)

31.12.2007 - Wer war der stärkste und konstanteste Radprofi im Jahr 2007? Radsport aktiv hat alle wichtigen UCI-Rennen ausgewertet. Berücksichtigt wurden ProTour, HorsCategorie und die Kategorien 1.1 beziehungsweise 2.1. Für jedes Eintagesrennen, für jede Etappe und die Gesamtwertung einer Rundfahrt haben wir nach eigenem Punkteschema Zähler vergeben. Radsport aktiv präsentiert die Top 100 des Jahres 2007:
Platz 1: Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne)

Der wohl beste Allrounder ist nach der Radsport-Aktiv-Rangliste der beste Fahrer der vergangenen Saison. Mit einem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, einem zweiten Platz bei der Tour, dem spanischen Titel, als Weltmeister und als Sieger der Clasica San Sebastian hat Valverde alles, was man braucht, unter Beweis gestellt: Sprintstärke, einer der besten Bergfahrer, die richtige Ausdauer für Klassiker, die passende Regeneration für eine GT und ganz nebenbei auch noch hat er als Zeitfahrer geglänzt.

Gestartet ist Valverde bei der Trofeo Mallorca in die Saison. Besondere Ergebnisse erreichte er bei seinem Saisonbeginn wie erwartet nicht. Auch bei der Vuelta a Andalucia Ende Februar fuhr er nur locker im Feld mit und konzentrierte sich nicht auf Etappensiege oder Ähnliches, wie bei der Vuelta a Murcia, wo er hinter Contador auf Platz zwei landete, sammelte dazu einen Sieg auf einer hügeligen Etappe im Sprint. Bei Mailand-San Remo gelang Valverde ein großer Erfolg, wo er als Fünfter die Linie überquerte, aus einer Gruppe heraus. Selten kam eine Gruppe durch, aber sie war wohl groß genug um das Feld zu schlagen und Valverde war ganz vorne dabei. Im April überzeugte er auch bei der Vuelta al País Vasco, wo er zwei Etappen gewann, im Gesamtklassement allerdings nur auf Platz sechs landete. Beim Amstel Gold Race fuhr er auf Rang drei, beim Flèche Wallone wurde er Fünfter und das letzte der drei Rennen, Lüttich-Bastogne-Lüttich, gewann er im Sprint einer kleinen Gruppe.

Im Mai nahm der 27-jährige Spanier eine kleine Auszeit, griff dafür im Juni wieder voll an. Erst bei der Euskal Bizikleta, dann bei der Dauphiné Libére, wo er eine Etappe gewinnen konnte. Ende des Monats siegte er bei den spanischen Meisterschaften vor Teamkollege Joaquin Rodriguez. Eine perfekte Vorbereitung also für die Tour de France, wo er den Gesamtsieg im Blick hatte. Mit einem dritten Platz beim Prolog ist er schon gut gestartet, aber bei der ersten Alpen-Etappe verlor er einige Sekunden und auch auf den darauf folgenden Etappen war er nie beim Etappensieger dabei. Beim Zeitfahren rund um Albi konnte er dann wieder etwas Zeit gut machen und die Etappe zwei Tage später nach Loudenville-Le Louron sogar gewinnen. Vor dem Abschlusszeitfahren lag er auf Platz drei, aber durch einen dritten Platz im Zeitfahren landete er in der Endabrechnung auf dem zweiten Platz mit nur 57 Sekunden Rückstand.

Anfang August landete er bei der Clasica San Sebastian auf dem zweiten Platz, nahm dann anschließend wieder etwas raus, um bei der Vuelta wieder in Form zu sein. Optimal ist ihm dies nicht gelungen, zwar gewann er eine Etappe, aber in der Gesamtwertung wurde er nur Siebter. Gleich danach stand die Weltmeisterschaft in Stuttgart an. Das Zeitfahren ließ er wie erwartet aus, attackierte dafür in starker Form im Straßenrennen und schaffte so eine Gruppe ohne Bettini, aber mit Cunego und Schumacher sowie acht weiteren Fahrern. Im Schlusssprint war er allerdings souverän der Beste und gewann die Weltmeisterschaften 2007. Im Oktober landete er bei einigen italienischen Klassikern vorne, allerdings nicht ganz vorne. Beim Giro di Lombardia wurde er immerhin Neunter. Sein vorletztes Rennen war das Escalada a Montjuich in Spanien, wo er noch eine Etappe gewinnen konnte, genauso die Gesamtwertung. Beim eher aus Spaß gefahrenen Amstel Curaçao Race auf den niederländischen Antillen in der Karibik wurde er Dritter hinter Boonen und Thomas Dekker.
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Beitrag: # 6738450Beitrag bayerchecker06
1.10.2008 - 21:22

02.01.2008
Langsam aber sicher hatte Pietro den Schock der Nicht-Nominierung überstanden. Auch etwas positiv konnte er es sehen: Durch die einwöchige Trainingspause, die nun für ihn anstand, konnte er gut und lange Silvester mit Freunden genießen und Spaß haben, während seine Teamkollegen und die anderen Profis in der Kälte trainieren mussten. Einen Tag nach Neujahr, also heute, machte sich Pietro wieder einen ruhigen Tag und surfte ein wenig im Internet, schaute neben den Cross-Ergebnissen auch nach den ProTour-Rennen von letztem Jahr und fand die ein oder andere interessante Statistik, darunter diese:
Renndatum Rennname (Land) Sieger
11.-18.03. Paris-Nizza (Fra) Davide Rebellin
14.-20.03. Tirreno-Adriatico (Ita) Andreas Klöden
24.03. Mailand-San Remo (Ita) Paolo Bettini
08.04. Ronde van Vlaanderen (Bel) Alessandro Ballan
09.-14.04. Vuelta al País Vasco (Esp) Alberto Contador
11.04. Gent-Wevelgem (Bel) Oscar Freire
15.04. Paris-Roubaix (Fra) Fabian Cancellara
22.04. Amstel Gold Race (Ned) Stefan Schumacher
25.04. Flèche Wallone (Bel) Kim Kirchen
29.04. Liège-Bastogne-Liège (Bel) Alejandro Valverde
01.-06.05. Tour de Romandie (Sui) Thomas Dekker
12.05.-03.06. Giro d'Italia (Ita) Damiano Cunego
21.-27.05. Volta a Catalunya (Esp) Michael Rogers
10.-17.06. Dauphiné Libéré (Fra) Christophe Moreau
16.-24.06. Tour de Suisse (Sui) Vladimir Karpets
24.06. Eindhoven TTT (Ned) Team CSC
07.-29.07. Tour de France (Fra) Alberto Contador
04.08. Clasica San Sebastian (Esp) Juan José Cobo Acebo
10.-18.08. Deutschland-Tour (Ger) Jens Voigt
19.08. Vattenfall Cyclassics (Ger) Erik Zabel
22.-29.08. Eneco Tour of BeNeLux (---) José Ivan Gutierrez Palacios
01.-23.09. Vuelta a Espana (Esp) Vladimir Efimkin
02.09. GP Ouest-Plouay (Fra) Thomas Voeckler
09.-15.09. Tour de Pologne (Pol) Johan van Summeren
27.09. World Championship ITT (Ger) Fabian Cancellara
30.09. World Championship RR (Ger) Alejandro Valverde
14.10. Paris-Tours (Fra) Alessandro Petacchi
20.10. Giro di Lombardia (Ita) Damiano Cunego
Edit: Über den ein oder anderen Kommentar würde ich mich freuen ;)
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Beitrag: # 6738544Beitrag bayerchecker06
2.10.2008 - 21:24

03.01.2008
Während Pietro immer noch Pause machte, wurde in Down Under schon das erste Rennen des offiziellen UCI-Kalenders ausgetragen. Die Tour de Vineyards und die Jayco Bay Series wurden gestern gestartet, allerdings zu europäischer Zeit waren sie erst heute mitten in der Nacht beendet. Gewonnen haben übrigens Paul Odlin (1.Etappe, Tour de Vineyards) und Baden Cooke (Williamstown, 1.Kriterium der Jayco Bay Series). Aber auch im Cyclocross war die Saison längst nicht vorbei, in Liévin / Frankreich wurde das nächste Weltcup-Rennen veranstaltet. Nicht Sven Nys hat gewonnen, sondern sein Landsmann Lars Boom feierte einen beeindruckenden Solosieg. Und die französischen Fahrer nutzten den Heimvorteil nahezu perfekt, Francis Mourey und John Gadret kamen auf die Plätze drei und fünf. Der beste Italiener dagegen war etwas weiter unten, auf Rang 16 war Marco Aurelio Fontana, der die Rennpause von Franzoi nutzte um sich den besten Italiener nennen zu können. Im Gesamtstand des Cross-Weltcups führt weiterhin Sven Nys die Rangliste an, obwohl er heute nur auf den achten Platz kam. Dennoch scheint ihm der Gesamt-Weltcup nur noch kaum nehmen zu sein, er führt mit mehr als 50 Punkten das Ranking an und für einen Sieg bekommt man gerade mal 40 Punkte und das bei noch nur noch zwei Rennen aufzuholen, dürfte für Lars Boom, der Gesamt-2. ist, nahezu unmöglich sein.
_____________________________________________________________

Kleine Info: Ich überlege mir schon die ganze Zeit, wie beim AAR von tobikaka noch einen anderen Fahrer einzufügen, der nicht im Team Liquigas ist oder ein anderes Team „erfinden“, vielleicht ein U23-Team, über das ich dann immer mal wieder berichten würde. Was haltet ihr davon? Über Rückmeldungen wäre ich sehr erfreut :)
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Rene75
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Beitrag: # 6738545Beitrag Rene75
2.10.2008 - 21:31

Hmmm schwierige Frage, auf der einen Seite sicher interessant, auf der anderen auch viel Arbeit und hoffentlich wird das dann nicht zu viel. Das musst meiner Meinung nach selber entscheiden.

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bayerchecker06
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Beitrag: # 6738779Beitrag bayerchecker06
4.10.2008 - 17:29

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Toshiba Scouting Team vorgestellt
Am gestrigen 2.Januar wurde das neugegründete Toshiba Scouting Team vorgestellt. Mit vielen jungen und erfolgshungrigen Talenten will das Team bei den wichtigen U23-Rennen sowie manchen amerikanischen Rennen glänzen und hat dafür einige große Talente aus dem englischen Sprachraum verpflichtet. Nur zwei Fahrer sprechen kein englisch von Natur aus, aber durch die Schule können auch sie sich mit den anderen Fahrern verständigen. Bei diesen zwei Fahrern handelt es sich um den Südamerikaner Johann Rabie (20 Jahre) und den Costaricaner Gregory Juel Brenos Obando (19 Jahre). Aus Amerika kommen die zwei Riesentalente Steven Haymes (18 Jahre) und Taylor Phinney (17 Jahre), dazu noch Chris Barton (19 Jahre), Peter Salon (19 Jahre), Robert Sweeting (20 Jahre) und Andrew Talansky (19 Jahre). Aus Neuseeland kommt der relativ bekannte Fahrer Clinton Avery (20 Jahre), er ist der letzte Fahrer des Teams. Ob noch weitere Fahrer dazukommen, entscheided sich kurzfristig, bis zum 15.Januar können Fahrer noch einen Vertrag unterschreiben und sollte sich doch noch das ein oder andere amerikanische Talent auffinden lassen, „dann wollen wir es uns auch sichern“, so Roger Farrell, der neue Teammanager. Zu den sportlichen Leitern gehören Patrick Carro und John Friesen, beide sind wie Farrell ehemalige Profis und beginnen jetzt ihre Karriere als sportliche Leiter bzw. Teammanager. Saisonziele sind auch eindeutig definiert, so soll das Team mindestens drei U23-Rennen gewinnen und bei zwei U23-Rundfahrten min. eine Etappe gewinnen. Auch bei den amerikanischen Rennen sollen sich die Fahrer präsentieren, aber Ergebnisse sind da nicht vorgeschrieben. Hinter dem Team steht mit Toshiba auch ein finanzkräftiger Sponsor, der nicht nur viel Geld zur Verfügung stellt, sondern auch die Material-Kosten übernimmt. So können die jungen Fahrer auf einheitlichen Teamrädern unterwegs sein und die sind auch ziemlich gut. Mit dem neuen Modell von Scott, dem Scott-Addict R3, sind die Fahrer künftig unterwegs und statt den serienmäßigen Mavic Ksyirum SL Laufrädern kommen Mavic Socmic Ultimate Carbon Laufräder dran. Ein echtes Toprad mit echten Topkomponenten sorgt dafür, dass am Material nicht gespart werden soll.
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Beitrag: # 6738979Beitrag bayerchecker06
6.10.2008 - 11:29

06.01.2008
Für Pietro begann heute das Training wieder, nach dem Gestern die Pressekonferenz anstand, aber viel wichtiger für ihn: Heute ist auch die Weltmeisterschaft im Cyclocross. Eigentlich wollte er hier dabei sein, aber Daniele Pontoni, der Nationaltrainer, entschied sich gegen Pietro und für die eher umstrittenen Alessandro Fontana und Marco Bianco. So war Pietro heute zum Zuschauen verdammt, daher trainierte er früh am morgen, um dann zur Mittagszeit die WM auf RTBF-Sat anzuschauen, im italienischen Fernsehen kamen keine Live-Bilder.
Noch etwas kurz zur gestrigen Teampräsentation. Pietro war natürlich etwas aufgeregt, es war schließlich die erste Pressekonferenz für ihn und es waren einige 100 Gäste eingeladen und auch da. Aber letztendlich war alles relativ locker und die zwei, drei Fragen, die jeder Fahrer gestellt bekam, waren nicht sonderlich schwierig zu beantworten und benötigten keine langen Denkpausen. Mit neuer Erfahrung verließ Pietro abends nach einer kurzen Teamansprache dann wieder wie die Anderen Mailand in Richtung Heimat und begann mit dem Training.
Um neun Uhr machte sich Pietro dann aus dem Haus um bei eisigen Temperaturen wieder etwas warm zu werden. […]
Es war mittlerweile 13 Uhr, vor vier Stunden hat Pietro mit dem Training angefangen und jetzt war er fertig, dann duschte er und anschließend legte er sich auf die Couch und sah sich die WM an, wo sich von Anfang an ein interessantes Rennen entwickelte. Nys von der ersten Startreihe aus sorgte sofort für eine kleine Selektion und die anderen Topfahrer zogen mit, sodass sich nach zwei Runden schon eine Gruppe von 12 Mann abgesetzt hat und zur Freude von Pietro und seinen Landsleuten war auch der italienische Landesmeister Enrico Franzoi noch dabei und machte einen guten Eindruck. Während kurz darauf Radomir Simunek durch einen Hinterradschaden zurück viel, attackierte vorne erneut Sven Nys, folgen konnten aber etwa acht Fahrer, die anderen kamen danach wieder zurück, als das Tempo wieder etwas sank. Die Gruppe war nun überwiegend besetzt von Belgiern, von den 11 Fahrern in der Spitzengruppe waren fünf in den belgischen Trikots unterwegs, dazu zwei Niederländer, ein Tscheche, ein Schweizer, ein Franzose und ein Italiener. Als die letzten zwei Runden, die letzten 15 Minuten, anfingen, setzte Nys wieder eine Attacke und nur zwei Fahrer konnten folgen: Lars Boom und Erwin Vervecken. So waren in der Spitzengruppe nun zwei Belgier und ein Niederländer, dahinter mehrere Nationen. Und um es unnötig spannend zu machen, die gesamte Runde konnten die drei an der Spitze den Vorsprung so weit ausbauen, dass nun klar war, dass sie den Weltmeistertitel sowie die anderen beiden Medaillen unter sich ausmachen werden. Boom nutzte dann gleich am Anfang eine kleine unaufmerksame Zeit von Nys, der die ganze Zeit von vorne fuhr, zu einer Attacke und er kam weg. Vervecken konnte ihm nicht mehr folgen und Nys auch nicht mehr. Boom holte mit fünf Sekunden Vorsprung am Ende doch knapp den Weltmeistertitel vor dem enttäuschten Sven Nys und sieben Sekunden vor Erwin Vervecken, der sich über eine Medaille noch freute. Dahinter kamen John Gadret, Zdenek Stybar und Enrico Franzoi mit 18 Sekunden Rückstand ins Ziel, als Siebter überquerte Sven Vanthourenhout die Ziellinie, mit etwas mehr Rückstand dahinter waren Christian Heule, Richard Groenendaal und Bart Wellens sowie Kevin Pauwels am Ziel angelangt. Marco Aurelio Fontana landete auf dem 18.Platz, Marco Bianco wurde überraschend stark 22. und Luca Damiani war am Ende auf dem 35.Platz gelandet. Alessandro Fontana beendete das Rennen nicht, da nach einem Sturz sein Schaltwerk kaputt war und das Weiterfahren so unmöglich wurde.
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Beitrag: # 6739587Beitrag bayerchecker06
9.10.2008 - 22:00

Morgen wird es weitergehen, in den letzten Tagen war ich noch mit dem "Umbauen" der DB beschäftigt, ist für mich halt noch vollkommenes Neuland :lol:

Edit: Zum AAR hab ich eine kleine Website gemacht, wo alle Berichte zu lesen sind und Infos zu Fahrer und Team zu lesen sind. Adresse:
http://pietroaugustoni.gratis-homepage.de/
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Beitrag: # 6743429Beitrag bayerchecker06
4.11.2008 - 14:19

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Kohl bei Trainingsunfall schwer gestürzt
Der österreichische Bergfloh Bernhard Kohl vom Team Gerolsteiner ist Gestern auf einer Trainingsausfahrt schwer gestürzt. Als er nahe seiner Heimatstadt Wien die Abfahrt vom Jochgrabenberg nahm, rutschte er auf dem nassen Terrain aus und stürzte. Sein Trainingspartner Paco Wrolich rief sofort den Krankenwagen, der Kohl umgehend mitnahm. Im Krankenhaus kam die schlimme Analyse für Bernhard Kohl, ein komplizierter Beinbruch. Der Arzt gab ihm sechs Monate Trainingsverbot und bis Kohl wieder auf Rad steigt, ist die Saison fast schon vorbei, ein Rennen nahezu unvorstellbar. Er selbst zeigte sich schockiert: „Es ist ein riesiger Schock für mich, da ich in dieser Saison der Kapitän bei der Tour gewesen wäre und sie mir auch entgegen kommen würde. So kann ich nun weder bei meiner Heimat-Rundfahrt in Österreich, noch bei meinem großen Saisonziel starten. Das alles muss ich erstmal verdauen.“ Auch sein Trainingspartner Wrolich brachte nur kaum ein Wort raus: „Als ich gesehen habe, wie er wegrutscht, ahnte ich noch nicht, dass etwas schlimmes passiert sein könnte. Als er dann da lag und ich sein blutendes Bein sah, rief ich sofort den Krankenwagen. Ich war einfach nur schockiert in dem Moment und kann es jetzt noch nicht so wirklich fassen.“ Genauso bitter dürfte das nun für Hans-Michael Holczer kommen, der nun keinen richtigen Kapitän für die Tour de France hat. Bisher allerdings war er noch nicht zu sprechen.

Evans und Rogers bestätigen Teilnahme an australischen Meisterschaften
Während in Österreich getrauert wird, feiern in Australien die Radsport-Fans. Der Tour-Vierte Cadel Evans und der ehemalige Zeitfahrweltmeister Michael Rogers bestätigten gestern ihre Teilnahme an den australischen Meisterschaften in Ballarat. Damit haben die australischen Radsport-Fans nahezu einmalig in diesem Jahr die Chance, ihre Idole zu treffen. Bei der letzten Teilnahme der beiden (2005, An.d.R.) konnte Evans einen guten vierten Platz belegen, im Sprint war er nur von McEwen, McLachlan und Crake zu schlagen. Michael Rogers dagegen strich nach wenigen Runden seine Segel und beendete das Rennen. Da er sich dieses Jahr bereits auf die früheren Rennen im Jahr konzentriert, können die Fans auch auf eine bessere Form ihres „Mike’s“ hoffen. Vor allem beim Zeitfahren dürfte es ein spannendes Duell zwischen beiden geben. Rogers zählt immer noch zu den besten Zeitfahrern, Evans dagegen zu den Besten im Zeitfahren bei großen Rundfahrten.

Neues aus Südamerika, erste Rennergebnisse
Der hochfavorisierte Brasilianer Nilceu Santos vom Scott – Marcondes Cesar Team gewann in souveräner Manier in Brasilien die „Copa America de Ciclismo“ und stellte erneut unter Beweis, dass er bei den flachen Rennen in ganz Südamerika nahezu unschlagbar ist. Sollten aber dann die mittlerweile in Europa wohnenden Murilo Fischer, Luciano Pagliarini (beide Brasilien), Juan-José Haedo oder Mauro Richeze (beide Argentinien) mal wieder in Südamerika antreten, sieht das Kräfteverhältnis ganz anders aus.
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Beitrag: # 6744818Beitrag bayerchecker06
10.11.2008 - 13:49

08.01.2008
Während in Australien und Südamerika die Saison schon startete und man in Europa noch Rennpause machte, galt es für das Toshiba Scouting Team, sich voll für die anstehenden Rennen zu konzentrieren. Vor allem die Tour of California ist wichtig. Die anderen Rennen in den USA sind nicht ganz so wichtig, aber dennoch ist es nicht nur für den Sponsor wichtig, da zu überzeugen, denn es gibt viel Preisgeld, was für die jungen Fahrer wichtig ist.
Und diesen Winter stehen auch Rennen in Australien und Neuseeland an. Am 25.Januar wird das Team in Perth unterwegs sein, wo vier Kriterien in vier Tagen anstehen und große Konkurrenz zu erwarten ist. Anschließend wird das Team nach Neuseeland fliegen, um dort an der Tour of Wellington (2.2) teilzunehmen, wo ebenfalls große Konkurrenz angekündigt wurde. Danach gilt allerdings volle Konzentration der Tour of California. Teammanager Roger Farrell kündigte schon ein kurzes Vorbereitungstrainingslager in Kalifornien an, um perfekt vorbereitet zu sein und „nichts dem Zufall zu überlassen“.
Unterdessen wird über eine Neuverpflichtung spekuliert, das australische Newsportal cyclingnews.com meldet, dass der junge Australier William Ford möglicherweise noch von Southaustralia.com-AIS zum Toshiba Scouting Team wechseln wird. Dabei bezieht sich cyclingnews.com auf anonyme, vertraute Quellen, Roger Farrell: „William Ford ist natürlich ein interessanter, junger Fahrer, aber Verträge sind weder unterschrieben, noch stehen Ablösesummen mit dem australischen Team im Raum. Wir haben nur bestätigt, dass wir Interesse an ihm haben!“ Nach diesem Statement ist eine Verpflichtung immer wahrscheinlicher, aber ob Southaustralia.com ihr gehen lässt, ist nicht wirklich wahrscheinlich. Und um noch was zu Ford zu sagen, 2007 beendete er im Alter von 19 Jahren die Tour of Siam auf dem dritten Platz, wurde 39. der Tour de Langkawi, 18. der Tour of Japan und 72. der Herald Sun Tour. Ansonsten startete Ford bei den kleineren australischen Rennen, wo er oftmals um den Sieg mitfuhr, was ihm allerdings keine UCI-Punkte brachte. So beendete er die UCI Asia Tour auf dem 108.Platz mit 16 Punkten, in der Oceania-Tour sammelte er keine Punkte und landete so auch nicht im Klassement.
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Beitrag: # 6746802Beitrag Rene75
29.11.2008 - 10:26

Schade das hier in letzter Zeit weniger los ist, war einer meiner Lieblings-AAR. Hoffe du machst bald wieder regelmäßiger weiter.

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