Allgemeine Diskussionen

[arkon]

ich fand die pn-wahl nicht so unglaublich schlecht. klar, geringe beteiligung und so. aber jetzt damit anzufangen, das sie "von oben" aufgezwungen gewesen wäre und über leichen durchgedrückt wurde... ich war selber kein großer freund davon, aber einfach nur, weil es zum einen neu war (gewöhnung ist ein nicht zu unterschätzender effekt) und zum anderen war die beteiligung echt scheisse, besonders im gegensatz zu den öffentlichen wahlen.
mir ist es nur ziemlich wichtig, das wir hier auf etwas kommen, was... den meisten leuten gerecht wird. ich weiß nicht, wie die obrigkeit das sieht, aber meiner meinung nach ist nichts falsches daran, die gremien-idee zumindest mal in nähere betrachtung zu ziehen. warum sie nicht einfach mal einen monat ausprobieren?
ein anderer aspekt ist wirklich die diskussion über die aars. viele schreiber und user haben ganz offensichtlich eine hemmschwelle, kritik an anderen zu üben. ich spreche nicht von polemik ("eh, du hast bei mir geklaut" "eh, dein aar sit fol schaisä!"), sondern ernst gemeinter kritik. ich stelle mich da selbst an erste stelle. ehrliche und offene diskussion über die verschiedenen aars wäre wirklich etwas sehr wünschenwertes. gibt es vielleicht eine möglichkeit, einen diskussions-thread einzuführen, in denen z.b. die letzte monatswahl analysiert wird, ausnahmsweise mal ohne ein übertriebenes blatt vor den mund zu nehmen? mich persönlich würde zum beispiel neben der kritik der user, die mich lesen, gerade die derer interessieren, die nichts mit meinem aar anfangen können. und sowas in einem aar selbst zum laufen zu bringen führt nicht zwingend zu etwas.
das war jetzt ein etwas wirrer gedanke nicht unbedingt zum thema aber er geisterte so in mir herum...

[Barnetta]

Den Diskussionsthread über die AAR-Wahl bzw. eventuell auch über die Reports im Allgemeinen find ich recht interessant. Das könnte man sich doch mal durch den Kopf gehen lassen, oder?

Ansonsten sehe ich bei der öffentlichen Wahl einen regen Andrang und da empfinde ich es schon als schade, dass ich bei meinen 2 Monatssiegen nicht diese Zahlen erreichen konnte. Woran es lag will ich garnicht weiter diskutieren. In dem Zusammenhang regt mich nur meine schlechte I-Net Verbindung auf, die es mir unmöglich macht meinen AAR derzeit fortzusetzen.

[Hoffi]

also mich persönlich hat die derzeitige wahl wieder ganz klar auf die pn-schiene gebracht, und das, obwohl ich vorher dagegen war. paradox? vieles kann man nur vermuten und vor allem nicht eindeutig belegen, ABER es ist wohl unumstritten, das die direkte wahl besonders für einen aar läuft. das soll jetzt kein neid sein, ich habe ja schließlich nicht geschrieben. aber das war einer der gründe, warum ich anfangs für pn wahl war. situation: neuer beitrag bei den aars, na gut, schaun wa mal. aar des monats? ja, wählen. was wählen den die anderen so? na ja, so so, ganz interessant. ach, rotrigo, kenn ich, mal gelesen, sicher ganz nett, wähl ich den mal.

Vollste Zustimmung, zumindest was die generelle Problematik (und nicht konkret RotRigo) anbelangt.

gut, ist jetzt sicher nicht ganz so dramatisch und sicher auch nicht völlig unverdient, aber im groben und ganze ist das schon der effekt. ok, im letzten jahr hat der auch einige male für mich gearbeitet, aber nichtsdestotrotz gibt es ihn und er ist schlicht und ergreifend nicht förderlich der sache. user, die abstimmen, obwohl sie eigentlich nur einen gelesen haben...

Veto! Wer einen AAR mag, kann ihn wählen, ohne mit den restlichen AARs vertraut zu sein. Es ist eine subjektive Einschätzung, die man nicht begründen muss. Eine Wahl impliziert nicht die Kenntniss aller Möglichkeiten. Vielmehr sollte man eigenständig entscheiden, was anscheinend, wie die Monatswahl dokumentiert, bei öffentlichen Wahlen nicht der Fall ist.

[Grabba]

Entschuldigt bitte diese Ausdrucksweise, aber ist nicht die gesamte Wahl zum AAR des Monats, sowohl Titel als auch Wahl selbst, eine einzige Farce? Was sagt dieser Titel schon aus? Bei einer offenen Wahl ist man der AAR, der am besten gehyped wurde, bei einer geheimen Wahl ist man der AAR, der mit zwei Stimmen, von denen man vielleicht eine selbst abgegeben hat, gewonnen hat. Wo ist der Sinn darin? Und selbst wenn, ja selbst wenn diese Wahlen richtig ablaufen würden, so bestünde für den AAR des Monats noch lange kein Grund, sich als den besten AAR zu sehen. Denn wie soll man das, was am besten ist, schon beurteilen? Ich selbst habe einen AAR gewählt, an dem in letzter Zeit quasi nicht mehr geschrieben wird, nur weil ich die Story super finde. Macht ihn das zum besten AAR? Andere wählen einen AAR, der nach Monaten wieder einmal aufgegriffen wird, dritte einen, der viele Beiträge bringt, andere lassen sich von irgendwelchen äußeren Eindrücken beeinflussen und wieder andere schauen nur auf die Rennberichte und Bildchen. Ganz gleich wer gewinnt, wie soll so eine Wahl den "besten" AAR hervorbringen können?
Und überhaupt? Wie könnte man zu behaupten wagen, es gäbe einen besten AAR? Es geht ja auch niemand hin und vergleicht einen Herr der Ringe mit einem Kriminalroman von Agatha Christie - was ja auch völliger Schwachsinn wäre. Genauso ist es bei den AARs? RotRigo schreibt in erster Linie Rennberichte, ich für meinen Teil beschreibe die Welt aus der Sicht eines Berges - wie zur Hölle soll man hier vergleichen können? Auch eine perfekte Jury könnte keinen besten AAR krönen, weil es einfach nicht möglich ist.

Die Grundidee hinter dem AAR des Monats ist sicherlich eine gute, nämlich den Schreibern Motivation zu spenden und einige Leser zum Lesen weiterer AARs zu motivieren (so z.B. bin ich zu arkons AAR gelangt - eben weil er einmal gewählt worden war).
Doch wer schreibt schon seinen AAR nur für einen solchen Titel? Wer das tut, der sollte sich echt einmal fragen, wie es mit seinem Selbstwertgefühl ausschaut, denn ich glaube kaum, dass irgendein Mensch es nötig hat, eine kreative Arbeit zu leisten nur für einen solchen, mit Verlaub, belanglosen Titel. Auch wenn die Idee schön sein mag, ich finde es unnötig.

Und um noch einmal auf die Wahl an sich zurückzukommen. Das ist so schrecklich undifferenziert. Man gibt einfach seine Stimme ab. Das ist ja fast wie der unheilvolle Urnengang, der alle vier Jahre in Deutschland seinen Lauf nimmt. Wo bleibt die Begründung? Das Interessante ist doch nicht, dass die Leute einen bestimmten AAR wählen, sondern vielmehr wieso! Warum gerade RotRigo? WAS gefällt daran? Gerade diese Begründungen wären es, die die ganze Sache interessant machen würden, und die sie gerade für die AAR-Schreiber wichtig machen würden. Dass in solch einem Wahlthread niemand begründet ist klar, denn schließlich stünde er damit auch alleine dar, da es ja sonst niemand tut und da es auch nicht vorgegeben ist. Den Mut aufzubringen, aus der Reihe herauszustechen, scheint das Schwierigste zu sein.
Aber gerade um ein differenziertes Feedback zu erhalten finde ich arkons Vorschlag genial. Warum nicht einfach einen AAR-Diskussionsthread? Einfach einen Thread, in dem man über alle AARs diskutieren kann, sei es lobpreisend oder kritisierend, oder gar abwertend, ganz gleich. So ein Thread ließe sich auch gut zum Monatsende hin immer wieder neu starten. So würde dann kein AAR des Monats gewählt sondern eine Diskussion geführt werden, aus der jeder AAR-Schreiber für sich selbst das Beste ziehen kann. Ist so etwas nicht eigentlich viel wünschenswerter?
Klar gäbe es auch noch andere Möglichkeiten, aber die würden sehr viel Aufwand von Einzelpersonen erfordern. Beispielsweise einen Fragebogen zu einem AAR, z.B. wie gefällt dies, wie gefällt jenes, wie gefällt das, was ist so, was ist so? Oder eine AAR-Analyse unter einem ganz bestimmten Aspekt? Oder was auch immer? (Oder mal einen Titel für den AAR mit der besten Rechtschreibung und Grammatik vergeben - DAS würde einige vielleicht mal dazu verleiten, sich anzustrengen. *g* (nicht so ganz ernst zu nehmen)).

Gut, wie dem auch sei, mehr als meine Meinung abzuliefern bin ich hier keinesfalls berechtigt, denn schließlich muss ich hier auch nichts organisieren. Ich kann nur an die Verantwortlichen apellieren und darum bitten, diese Wahlen möglichst völlig abzuschaffen und lieber durch etwas Anderes, Differenzierteres, Wahrheitsgetreueres, schlichtweg Besseres zu ersetzen. Mein Vorschlag wäre ein AAR-Diskussionsthread, wie oben von arkon angeschnitten.




Sehr leid tut mir im Moment RotRigo, auf dessen Rücken diese Diskussion ja ausgetragen wird. Du schreibst zweifelsohne seit langer Zeit einen sehr netten AAR und du hast dir diesen Titel, soweit man ihn sich verdienen kann, auch durchaus verdient. Bitte sie diese meine Kritik in keinster Weise gegen dich gerichtet - ich achte deine Arbeit und ich weiß, dass du an der ganzen Sache sicherlich keine Schuld trägst!

[TSB-ARG]

Mir faellt es immernoch auf, dass einige User wirklich Kommentar spammen betreiben. Beispiele (wo ich mir vorstellen kann, dass es sehr verziehen wird) sind RotRigo und auch meiner. Leute, ein Spruch: "Es geht weiter, toll." oder "gut geschrieben" ist einfach Muell. Ich weiss nicht ob diese Leute vermuten, dass sie damit fuer Motivation sorgen, oder wirklich einfach Beitraege bekommen wollen.

Wenn man einen AAR gerne liest (und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man da gleichzeitig cerca sechs perfekt findet) dann moechte ich doch eine Meinung rueberbringen, die entweder mein Lob zum Vorschein bringt, in dem ich zum Beispiel beschreibe welches Gefuel mich beim lesen ueberkommt, oder ich versuche den Schreiber mit spezieller Kritik ( "Gut ist das ..., vielleicht koenntest du aber doch ... noch besser machen. Etwa so ...") zu helfen.

Niemand kann mir erzaehlen, dass einige AARs so unglaublich toll sind, dass man nach jedem Post ein Hueftsprung und ein "geil" zu setzen.

Wenn der Kommentar geber dann in den ein oder zwei Saetzen (sollten mal mehr als drei Woerter kommen) noch richtige Satzzeichen, Grammatik, Wortwahl (ich weiss, ich bin selber nicht der Beste) vernachlaessigen, dann hoerts echt auf und ich reg mich da doch teilweise ziemlich auf.

Wie oft wurde das Thema schon angesprochen, aber aendern tut sich nichts. Genauso liegt der Thread "AAR-Diskussionen" schon wieder auf Eis. Die Leute, von denen man es erwarten konnte, haben ihre Meinung darin geauessert und sowas motiviert ein. (Vermute ich mal ), also nimmt euch ein Herz und schreib einen Kommentar mit Sinn und Verstand, so schwer ist das auch nicht!

[SantiPerezFernandez]

Dass es sich häufig um Spambeiträge handelt, ist klar.

Wir Moderatoren löschen die von uns aus aber nicht, da diese von den unterschiedlichen AAR-Schreibern auch unterschiedlich aufgenommen werden. Den einen nerven solche Posts, einen anderen motivieren sie.

Ich kann nur immer wieder betonen:

Wenn euch in eurem AAR irgendwelche Kommentare stören, könnt ihr Hoffi oder mir eine PN schreiben, dann löschen wir die entsprechenden Beiträge.

[Österreicher]

Ich überlege ob ich zum neuen Radsportmanager Pro 07 eine AAR beginne, und habe deshalb eine Frage bezüglich des Themas Doping:

Ich möchte am Anfang meines AAR`s die Saison 2006 Revue passieren lassen. Ist es mir dort erlaubt das Thema Doping zu erwähnen, im Bezug auf Basso, Ullrich, Landis etc. oder soll ich dieses heikle Thema auch hier vermeiden?

Ich hoffe auf eine klärende Antwort, ob ich das Thema Doping bei Fahrern die es auch in der Realität "getan" haben, anwenden kann.

greetz
Österreicher

[tobikaka]

Wichtige Regeln

Desweiteren wurden wir von juristischer Seite darauf aufmerksam gemacht, dass es Probleme geben kann, wenn in einem AAR das Thema Doping behandelt wird.

Daher wird fortan untersagt, in irgendeiner Form das Thema Doping in den AARs zu behandeln, vor allem aber einem Fahrer Doping zu unterstellen.

Ich glaube die Regeln sind für alle gleich....

[Grabba]

Jain. Zu sagen: "Landis, Basso und Ullrich haben gedopt" dürfte dir nicht gestattet sein. Aber zu schreiben, dass es die Operación Puerto gab, dass Basso und Ullrich verdächtigt wurden, dass Basso am Ende geplantes Doping gestand und es von Ullrich einen positiven DNA-Abgleich gibt sind Fakten, die zu erwähnen dir niemand verbieten darf. Haben auch einige in ihren AARs getan.
Aber wenn du beispielsweise behauptest, auch Valverde war wohl involviert, dann ist das bereits eine Mutmaßung und geht zu weit. Ist halt eine sehr grenzwertige Sache. Ich würde dir raten, es einfach abstrakt zu halten: "Operación Puerto mit Herrn Fuentes, viele Stars suspendiert, manche gaben zu, viele nicht, auch der Toursieger bekam noch Probleme usw." - da nennst du keinerlei Namen, erwähnst nicht mal das Wort Doping, und dennoch wissen alle, was gemeint ist.

[Österreicher]

@ Grabba

Danke für die schnelle Antwort! Werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen, wie ich das jetzt angehe. Aber Danke für deinen Tipp!

greetz
Österreicher

[Bianchi]

Hey, in meinem Thread ist z. Zt. gar nichts los, außer meinen Fortsetzungen der Story. Kritisiert meine Story doch mal. Ich will nicht nur Schreiben ohne Impressionen davon zu haben, was ihr von meiner Story haltet. Ich meine ohne Feedback macht es nicht wirklich Spaß. Und aufs positive bin ich auch nicht nur aus. Also bisschen mehr Kritik oder schlag mich tot wäre mal angebracht. Gerne auch hier im Diskussions-Thread.

[PS]

Ich habe das gleiche Problem.

[Lancelot]

Ich krieg neuerdings die Krise wenn ich sehe das da 30-40 oder noch mehr Zeilen unter einander weg geschrieben werden, ohne auch nur eine einzige Formatierung.

Maximal werden ein oder zwei Zeilenumbrüche gemacht. Tut mir Leid, das tut meinen Augen weh. Ich lese wirklich gerne AAR´s, aber die werde ich ab jetzt nicht mehr lesen sondern gleich wieder raus gehen.

[arkon]

was hilft: größere schriftgrößen. halt strg gedrückt und scroll mit dem mausrad hoch und runter.

[tobikaka]

Langsam nervt es, wenn Neulinge nach jedem vierten Post dazu schreiben, dass Feedback erwünscht ist. Ich finde, dass es relativ schwierig ist, einen AAR nach drei, vier Posts zu beurteilen. Daher habt etwas Geduld. Das Feedback kommt von alleine. Das wichtigste ist doch, dass man selber Spass am Schreiben hat und der AAR einem so gefällt wie er ist.....

[Lancelot]

Langsam nervt es, wenn Neulinge nach jedem vierten Post dazu schreiben, dass Feedback erwünscht ist. Ich finde, dass es relativ schwierig ist, einen AAR nach drei, vier Posts zu beurteilen. Daher habt etwas Geduld. Das Feedback kommt von alleine. Das wichtigste ist doch, dass man selber Spass am Schreiben hat und der AAR einem so gefällt wie er ist.....

Ein klares und deutliches JAIN dazu.
Ja, weil es tatsächlich nervt, weil man es so früh noch gar nicht beurteilen kann und weil das Feedback von alleine kommt.

Nein, weil der Spaß am Schreiben ist nicht der einzigste Grund. Wenn das der alleinige Grund wäre, könnte man es bei sich auf dem PC tun und wenn man Spaß daran hat, alle Vierteljahr nochmal nachlesen.
Nein, es ist mehr. Man möchte natürlich, vor allem wenn man das erste Mal etwas öffentlich schreibt, wissen ob es ankommt oder ob man das lieber schleunigst wieder sein lassen sollte. Mancher möchte auch wissen was er falsch macht eben um es besser zu machen bzw. das was man richtig macht beizubehalten und auszubauen, ja sogar um noch mehr Leser in seinen Bann zu ziehen. Man schreibt nicht nur für sich, nein man möchte ja auch andere daran teil haben lassen, sonst siehe oben, Worddokument und alle Vierteljahr einmal lesen.

Von daher kann ich den Wunsch an sich nachvollziehen. Natürlich ist es nach 3-4 Post´s meist viel zu früh um mehr als ein belangloses "schön das es dich gibt" zu sagen, ich wiederhole mich gern und bewusst, doch kommt der AAR in ein weiteres Stadium ist dies sehr wohl möglich und erfolgt auch in der Regel.

Ein Kommentar ist auch eine Motivation für den Schreiber. Kommt längere Zeit kein Feedback mehr, wenn zuvor welches da war, gerät man irgendwie auch in eine kleine Krise. Wer das als junger AAR-Schreiber nicht zugibt, der lügt meiner Meinung nach. Man fragt sich plötzlich warum kommen keine Kommentare mehr, mache ich etwas falsch? Man wird unsicher, was habe ich getan oder auch nicht getan. Was ist los? Die Motivation leidet und das ist dann meist der Anfang vom Ende eines AAR´s.

Darum, ruhig mal ab und zu einen Kommentar abgeben, ist meine Meinung dazu. Ich betone allerdings auch, ab und zu. Zu viel ist auch nicht gut, zerreist den AAR möglicher Weise sogar.

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Lächz, so jetzt will ich Kommentare hören

[arkon]

lancelot, du hast völlig recht.

Nein, weil der Spaß am Schreiben ist nicht der einzigste Grund. Wenn das der alleinige Grund wäre, könnte man es bei sich auf dem PC tun und wenn man Spaß daran hat, alle Vierteljahr nochmal nachlesen.

ja, das gefällt mir. ich habe es nie fertig gebracht, den aar nur mir selbst zu liebe zu schreiben. klar, der entscheidende triebfaktor, der ihn über die jahre gebracht hat, war meine begeisterung für die geschichte. aber die leser... sind eben doch ein sehr großer faktor. und ich lasse daher eigentlich auch in jedem "jungen aar", den ich mir durchlese, etwas kurzes da. nur: mehr als 2-3 posts sollten es dann schon sein. und vor allem: lasst euch was gutes für den ersten post einfallen. ich will begeistert werden. und dann ja nicht in irgendwelchen nebensächlichen rennberichten... jaja, tut was an euch. den aar, der gut genug ist, den gibt es nicht.

[tobikaka]

Ok, da habe ich mich wieder einmal nicht richtig ausgedrückt.

Klar ist, dass es Feedback braucht, dass man den AAR auch schreibt um von anderen "Anerkennung", "Lob" usw. zu bekommen. Aber wenn ich in einem AAR nach etwa 4 Posts lese, dass Feedback erwünscht ist, löst das bei mir das Gegenteil aus...... Mich stört es nicht, wenn man den Anspruch auf Feedback hegt, wenn man 3 Seiten alleine, ohne Kommentar geschrieben hat, aber doch nicht gleich nachdem man begonnen hat, den AAR zu schreiben....

[Grabba]

Also ich habe bei meinem AAR anfangs nach Feedback gelechzt. Ganz einfach, weil es so etwas in der Richtung und vor allem in dem Schreibstil noch nicht gegeben hatte und ich eben keinerlei Plan hatte, wie es ankommt, ob es überhaupt interessiert. Deshalb kann ich da schon mitfühlen mit den Leuten.
Genauso kann ich aber auch die Kritik daran verstehen. Ich würde auch gerne zu jedem AAR direkt etwas schreiben, aber da die Anfangsposts in vielen Fällen entweder so schlecht sind, dass ich den AAR nicht weiter verfolge (ok, das ist im Moment nicht so der Fall) oder dass sie einfach, wie arkon sagt, nichts Fesselndes bieten, sondern Standard sind. Und was soll ich schon zu einem AAR sagen, den ich so oder ähnlich bereits neunmal gelesen habe?

Ist schwierig. Lasst die Leute doch ruhig um Feedback bitten. Geben muss man es ihnen ja deshalb noch lange nicht.

[Lancelot]

@tobi

ich glaub ich hab dich schon richtig verstanden, deswegen wenn auch ein viel zu kurzes, "ja, weil...".
ich bin grundsätzlich durchaus deiner Meinung.

@arkon, grabba und auch tobi zum zweiten
mir fällt zu dem was ihr geschrieben habt nur ein treffendes Wort ein - Amen.

[Jukka Vastaranta]

Wie lange braucht ihr zum schreiben eines AAR?