(Sattlerei) Team Challenge 2024

[RobRoe]

BRAET Vito

Der ist schon bei uns, JA!

[blauer_alex]

GENIETS Kévin

Und der bei mir.

[Fantast]

Wenn es ok ist korrigieren wir das morgen früh.

[Steini]

Wenn es ok ist korrigieren wir das morgen früh.

ggf. auch Sagan. Der hat seine Karriere im Wesentlichen beendet und geht unter die Mountainbiker nach meinem Kenntnisstand.

[Fantast]

Das wussten wir vorm Draft.

Peter Sagan wird in der kommenden Saison einige Straßenrennen im Trikot des von seinem Bruder Juraj geleiteten slowakischen Kontinentalteams RRK Group-Pierre Baguette-Benzinol bestreiten. “Zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele wird Peter zwei Etappenrennen auf der Straße fahren, nach den Spielen wird er zwei weitere Rennen absolvieren“, kündigte sein Manager Gabriele Uboldi gegenüber Slovak Sport an. Bei einem dieser Rennen handelt es sich laut Slovak Sport um die Slowakei-Rundfahrt.
https://www.radsport-news.com/sport/spo ... 136433.htm

Die vier Rennen reichen uns um ihn zu picken.

[wassertraeger29]

Damit ist der Draft beendet, recht diszipliniert und vor Down Under, danke dafür.
Ich werde nachher noch die Gesamttabelle vervollständigen, bitte prüfen. Einige Namen werdie ich zwecks Tabellenbreite wohl noch anpassen.

[Rad-Schumi]

Ich glaube bis zur vorletzten Runde (vielleicht auch bis zur letzten) waren die Dreiradler älter als CSC. Aber die letzte Runde war für den gewohnten Sieg in der Kategorie natürlich extrem stark. Es reut mich aber fast, Jungspund Sbaragli nicht doch durch Sevilla ersetzt zu haben, den ich eigentlich gerne nochmal versucht hätte. Zumal Steini schon frech bei Pozzovivo zugeschlagen hatte.

An der Stelle auch schon Mal das erste große Danke an dich, Wassi. Sobald es mit den Doppelpicks losgeht, wird der Draft schon immer sehr schnell und das Draften nur verfügbarer Fahrer nicht einfach. Ohne regelmäßige Updates deinerseits wäre das am heimischen PC mit enormem Mehraufwand verbunden und unterwegs völlig zum Scheitern verurteilt.

[wassertraeger29]

Letztes Jahr waren am Ende zwei der jüngsten Teams (<25) und das älteste (32) auf dem TC-Podium.
Gewonnen hat zudem das Team mit den zweitwenigsten Vorjahrespunkten (7388), das Team mit den zweitmeisten (11102) wurde knapp geschlagen Dritter.

Die Aussagekraft dieser Tabellen ist also sehr gering, aber doch schön zu sehen, dass wir beim Altersdurchschnitt zwei Titelverteidiger an den beiden Ende der Tabelle haben. Solche Eigenheiten der Teams helfen durchaus beim Eintragen der Fahrer bzw. bei der Überprüfung, ob man noch nicht in der Zeile verrutscht ist.

[ulle91]

Jetzt beginnt wieder die Zeit des Jahres zwischen Januar und Oktober, in der man versucht, sich 24 Namen zu merken.

Danke, wassi, dass die Organisation immer so reibungslos läuft und man sich für das Scheitern der oben genannten Aufgabe wirklich nur selbst die Schuld geben kann.

[wassertraeger29]

Startlisten wieder mit PCS als Grundlage, Namen (ca. 90 ) sind angepasst, falls dennoch Fehler auffallen, bitte melden. Die erste Wochenwertung dann wieder nach Down Under am 21. bzw. 22.01. (Woche 1-3).

	Tour Down Under(WT)	16.01. - 21.01.	TC 2024 - Startliste
Pl.	Team	Mitglieder	Teilnehmende Fahrer
1	Blue Men Group	blauer_alex	Welsford Berthet Onley Battistella Fretin
2	Speedjunkies	FrantisekRabon	Staune-M. Harper Gelders
3	Club Schumi Cycling	Rad-Schumi	Alaphilippe Haig Pithie Mollema Clarke
4	Dichte Crew	ms-linus, dnovadubs	Strong Zimmermann Storer Traeen Barre McLay
5	Pao Pao Beer	Wölffel	Vacek V.Paret-P.
6	Hermi United	Hermi	Covi Lemmen
7	Die 1er Absolventen	virtualprofit, hertha_andre	Plapp Fischer-B. Vader Viviani Vergallito Howson
8	Équipe Steini	Steini	Tarling L.Hayter de Plus Lopez P. Allegaert
9	Dreiradler	Henrik	de Bod C.Hamilton
10	Team Ul Lé	ulle91	Adria Simmons
11	VO²max - Spätzle	simon	Garcia C. G.Bennett Boven Tesfatsion Hodeg Bonnamour Bittner Flynn
12	AGzwo	Quicknick, lilaraecher	Ewan Guerreiro Scaroni
13	Campolongo	RobRoe, Klaus und Tony	v.Poppel Gee Narvaez v.Tricht Huby
14	Team Afrika & Friends	eder	del Toro Zwiehoff Bauhaus Williams O'Brien Kanter Morgado Molard
15	Harrymobile	Harryhase, T-MobileFan	Ryan Peters
16	Wielrenners	wassertraeger29	Ganna Girmay Mihkels Serrano
17	JA?	Fantast, Stephen Roche	S.Yates Ulissi Barrenetxea C.Pedersen
18	Formaufbau	Klettermaxe	Bouwman Knox

[Klettermaxe]

Super klasse Job, Wassi, again and again, echt klasse.
VIELEN DANK für dieses ganzjährige Game und Mitfiebern von 24 Jungs, die man frühestens im Juni oder nie verinnerlicht haben wird :-).

[T-MobileFan]

Kadervorschau Harrymobile

Kapitäne

Marc Hirschi
Rückblick zum Draft für die 2017er Saison: wie jedes Jahr richtet sich der Fokus der letzten 3 - 4 Runden größtenteils auf Fahrer, welche frisch im Profi-Radsport angekommen sind und welche oft verheißungsvolle Ergebnisse im Jugendbereich gezeigt haben. So auch Marc Hirschi, welcher 2015 und 2016 bereits 3 Rundfahrten (u.a. die beliebte Rundfahrt im Ruebliland) für sich entscheiden und weitere ordentliche Ergebnisse präsentieren konnte. In jenem Jahr 2017 gelang ihm dann jedoch noch nicht die Bestätigung, ihn verhältnismäßig früh gepickt zu haben und daher reihte er sich mit seinen 50 Punkten prima in die verkorkste Saison ein. 2018 konnten (und wollten) wir ihm nochmal eine Chance geben, als Pick unter den letzten 4 Fahrern wusste er schon deutlich eher zu überzeugen, am Ende standen 266 Punkte in der Tabelle und damit rundete er unsere mit Abstand beste letzte Draft-Runde (u.a. noch mit Jasper Philipsens 357 Punkten und 337 Punkten eines gewissen Tadej Pogacars) perfekt ab.
Genug von der Vergangenheit. Nach einigen wechselhaften Jahren konnte er letztes Jahr zu großen Teilen sein volles Potenzial abrufen. Die Aussicht auf eine weitere solch erfolgreiche Saison mitsamt der Hoffnung (und auch teilweisen Gewissheit), dass er vor allem bei Klassikern nicht immer mit Tadej zusammen fahren wird, haben uns dazu gebracht, ihm erneut die Hoffnung zu schenken - diesmal jedoch deeeutlich früher.
Punkte 2023: 1753
Erwartung 2024: 1800

Matej Mohoric
Ebenfalls im Jahr 2017 durften wir erstmals Matej Mohoric im Kader begrüßen. Im Gegensatz zu Marc konnte er die Erwartungen in Relation zur Draft-Runde definitiv bestätigen. Danach zog es ihn leider für einige Jahre zu ONCE, gerade ich persönlich hätte gerne noch mehr Zeit mit ihm im Team verbracht, da mir seine aggressive Fahrweise wirklich sehr gefällt.
Ähnlich wie bei Hirschi erwarten wir von ihm vor allem bei Eintagesrennen große Ergebnisse, aber beide Fahrer sind auch in der Lage, kleine Rundfahrten ohne die großen Berge für sich zu entscheiden. Gerade mit ihm freue ich mich schon auf die sowieso sehr beliebten Kopfstein-Klassiker, bei denen er uns hoffentlich große Freude bereiten wird. Wenn er die vorherige Saison bestätigt, würde uns das schon sehr zufrieden stellen. Die letzten 3 Jahre waren auf jeden Fall sehr konstant.
Punkte 2023: 1340
Erwartung 2024: 1250

Mikel Landa
Obwohl sich Mikel Landa mit seinem Wechsel zum Wolfsrudel sicherlich das eine oder andere Mal Remco Evenepoel unterordnen muss, waren wir sehr überrascht, ihn noch in Runde 4 zu ergattern. Alleine die Aussicht auf die mögliche/wahrscheinliche Kapitänsrolle bei der Vuelta und weiteren, vermutlich vor allem spanischen, Rennen hat gereicht, uns von ihm zu überzeugen. Letztes Jahr hat er auf jeden Fall gezeigt, noch nicht zum berühmten "alten Eisen" zu gehören. Der erste Pick ohne Vergangenheit bei Harrymobile, dafür war er bereits in den Jahren 2014 Teil des jeweils siegreichen TC-Teams.
Punkte 2023: 1165
Erwartung 2024: 1000

Sprinter

Arnaud Demare
Der nächste Mann mit Vergangenheit bei uns, 2018 durften wir Arnaud nach dem verkorksten Vorjahr als ersten Pick begrüßen. Auch dank seiner starken Saison gelang uns ein Sprung bis auf Platz 8. Nach seinem emotionalen Abgang von FDJeux, mit dem so vor einiger Zeit wirklich kaum zu rechnen war, hat er bei Arkea direkt zeigen dürfen, was er noch auf dem Kasten hat. Als eindeutiger Leader im Team wird er daher große Verantwortung auch im echten Leben tragen, was ihm allemal zuzutrauen ist. Nicht nur bei der Tour werden wir daher hoffen, dass seine flotten Beine ihm ein erfolgreiches Jahr bescheren.
Punkte 2023: 743
Erwartung 2024: 1000

Bryan Coquard
Ähnlich wie sein Teamkollege Izagirre besticht Coquard seit zahlreichen Jahren durch konstant erfolgreiche Jahre. So soll es auch im Jahr 2024 laufen, in welchem er erneut als unangefochtene Nummer 1 für die Sprints bei Cofidis antreten wird. Da er auch ziemlich gut über kurze Steigungen kommt, kann er vor allem in kleineren Gruppen seine Schnelligkeit beweisen und uns das eine oder andere Erfolgserlebnis einfahren, wie es ihm schon im vergangenen Jahr für uns gelungen ist.
Punkte 2023: 675
Erwartung 2024: 650

Matteo Moschetti
Nach einigen nicht allzu erfolgreichen Jahren bei Trek hatte sich Moschetti 2023 für einen Abstieg in die Pro Tour entschieden. Dies sollte sich bei seinem neuen Team aus der Schweiz massivst auszahlen, wodurch er sein mit Abstand bestes Jahr als Profi-Radfahrer absolvierte. Daher gehen wir stark davon aus, dass seine zweite Anstellung bei uns die erste (magere 89 Punkte) bei weitem übertreffen wird.
Punkte 2023: 494
Erwartung 2024: 400

Jasper de Buyst
Nicht ganz so konstant wie beispielsweise Coquar war Jasper de Buyst die vergangenen Jahre unterwegs. Daher bringt dieser Pick auch einiges an Risiko mit sich, ob er die Vorjahresleistung bestätigen kann oder eher wieder ein schwächeres Jahr folgt. Zwei starke Jahre am Stück waren ihm bisher noch nie vergönnt, also ist jetzt doch ein ganz guter Zeitpunkt. Natürlich wird er oft genug für de Lie fahren müssen, aber sollte der mal schlecht drauf sein, Pech haben oder anderweitig Rennen bestreiten, ist Jasper auf jeden Fall in der Lage, ordentlich Punkte zu generieren.
Punkte 2023: 559
Erwartung 2024: 450

Das "alte Eisen"

Ion Izagirre
Ion kann nicht nur unterhaltsam tanzen (https://www.youtube.com/watch?v=t7YKZn-UPIc), sondern auch sehr konstant Radsport betreiben. Im "konkurrierenden" PCS ranking hat er es seit der Saison 2014 mit einer Ausnahme immer in die Top 100 geschafft. Daher schenken wir ihm dieses Jahr ebenfalls erstmals das Vertrauen, uns und Cofidis erneut solide Ergebnisse einzufahren. Gemeinsam mit Mikel wird er eine solide spanische Basis aufstellen und vielleicht gelingt ihm nach beinahe 5 Jahren ja auch nochmal ein Klassement-Sieg auf hohem Niveau.
Punkte 2023: 767
Erwartung 2024: 650

Esteban Chaves
Auch der sympathische Kolumbianer durfte bereits das Glück erfahren, von Harrymobile als Erstrunden-Pick gewählt zu werden. Hatte er doch von 2014 bis vor allem 2016 die europäische Radsportwelt erfolgreich erobert, gab uns das viel Hoffnung für ein erfolgreiches 2017. Nunja, 505 Punkte, vor allem durch seinen 2. Platz bei der TDU und dem 11. bei der Vuelta, waren dann wirklich nicht das, was wir erwartet und erhofft haben.
7 Jahre später geben wir ihm nochmals die Chance, den Herbst seiner Karriere bei uns zu verbringen. Und wer weiß, vielleicht überrascht er uns nochmal mit der einen oder anderen guten Platzierung.
Punkte 2023: 303
Erwartung 2024: 400

Gianni Moscon
Mir persönlich graut es immer noch, allein seinen Namen zu lesen. Trotzdem konnte mich der fleißige Hase davon überzeugen, dass ihm bei Quickstep ja die Möglichkeit eines „Neustarts“ gegeben werden kann, so dass er nach einem maßlos enttäuschenden 2023 nochmals bei uns unterkommt. Sollte er seine Form alter Tage wiederfinden, bieten sich ihm auch bei Quickstep sicherlich einige Möglichkeiten.
Punkte 2023: 68
Erwartung 2024: 300

Nans Peters
Nans Peters mit seinen bald 30 Jahren zum „alten Eisen“ zu zählen, ist einzig und allein dadurch begründet, dass er sonst nirgendswo unterkommen könnte. Und das passt auch zu diesem eher als Insider geprägten Pick, welcher uns jedoch 2019 ebenfalls als Pick der letzten Runde mit über 400 Punkten begeister hat. Genauso ist es bei ihm aber möglich, die Saison mit einer zweistelligen Punktzahl zu beenden.
Punkte 2023: 319
Erwartung 2024: 150

young & wild

Thibau Nys
Wir brauchen keinen van Aert und hatten letztes Jahr mit van der Poel viel Spaß – welch große Fußstapfen kursieren da schon seit geraumer Zeit rund um Thibau. Sein erstes Jahr als Profi ließ sich da auch schon ansehnlich sehen, vor allem wenn man die geringe Zahl an Renntagen in Relation zu den Punkten setzt. Sollte er fit durch die restliche Cross-Saison kommen, könnte er uns in diesem Jahr ebenfalls sehr viel Unterhaltung bieten!
Punkte 2023: 305
Hoffnung für 2024: 600

Andrea Piccolo
Der nächste Fahrer, welcher sich bei Eintagesrennen am wohlsten fühlt. Ihm gelang es letztes Jahr zwar nicht, sein 2022 bewiesenes Potenzial zu bestätigen, aber es wäre auch wirklich sehr komisch, wenn es keine (jungen) Fahrer mehr gäbe, bei denen sowas vorkommt. Erst recht, wenn das Rennprogramm auf einmal größtenteils auf Rundfahrten ausgelegt wird. Daher schenken wir ihm gerne nochmals unser Vertrauen und hoffen auf ein Rennprogramm, das besser auf ihn zugeschnitten sein wird.
Punkte 2023: 94
Hoffnung für 2024: 400

Riley Sheehan
Ein Name, welcher uns bis Oktober vergangenen Jahres keinesfalls ein Begriff war. Sein überraschender und sensationeller Sieg beim wohl größten ProSeries-Rennen, Paris-Tours, inklusive einem Platz in einer Mannschaft, welche ihm hoffentlich viele Freiheiten gewähren wird, waren Überzeugung genug, ihn mit ins Boot zu holen.
Punkte 2023: 205
Hoffnung für 2024: 300

Thomas Gloag
Ein Fahrer, welcher bei vielen anderen Teams trotz seines jungen Alters vermutlich deutlich mehr Verantwortung bekommen würde. Beim Team Visma erhoffen wir uns trotzdem, dass er gerade bei den Rennen außerhalb der WT die eine oder andere Chance bekommen wird, sich zu beweisen.
Punkte 2023: 171
Hoffnung für 2024: 250

Casper van Uden
Hinter Fabio Jakobsen bietet sich nach dem Abgang von Welsford für van Uden die Chance, sich als zweiter Sprinter zu etablieren. In so einem jungen Team wird er dafür sicher ausreichend Gelegenheiten bekommen.
Punkte 2023: 177
Hoffnung für 2024: 300

Raul Garcia Pierna
Raul hat uns bereits 2023 mit seinen Ergebnissen überzeugen können und sich selbst damit auch den Aufstieg in die World Tour. Klar, Arkea und Frankreich sind für ihn Neuland, trotzdem trauen wir ihm den nächsten Schritt zu.
Punkte 2023: 176
Hoffnung für 2024: 250

Marius Mayrhofer
Trotz seines Siegs beim Cadel Evans Great Ocean Race gelang es Mayrhofer danach kaum, nochmals eine derartige Leistung zu präsentieren. Sein Wechselt zu Tudor in die ProTour könnte da eventuell etwas Druck vom Kessel nehmen, welcher sich nach so einem Erfolg eventuell aufgebaut hat. Auf PT-Niveau trauen wir ihm auf jeden Fall das eine oder andere Erfolgserlebnis zu.
Punkte 2023: 264
Hoffnung für 2024: 400

Frank van den Broek
Noch so ein junger Bursche von DSM, welcher 2023 in der einen oder anderen kurzen Rundfahrt sein Potenzial angedeutet hat. Und da DSM eine ähnliche Schiene fährt, wie wir es seit vielen Jahren machen, ist das irgendwie auch eine passende „Kooperation“.
Punkte 2023: 160
Hoffnung für 2024: 200

Archie Ryan
Mit die größte Wundertüte unseres Kaders. Letztes Jahr durch sehr viel Verletzungspech ausgebremst, bekam er trotzdem einen Platz bei EF im Kader, welche vermutlich vor allem das Jahr 2022 im Hinterkopf hatten. Bleibt er gesund, traue ich ihm einen großen Sprung zu. Passend zu den letzten Draftrunden schwimmt hier aber auch eine ordentliche Portion Risiko mit.
Punkte 2023: 45
Hoffnung für 2024: 200

Jensen Plowright
Kam so wirklich erst nach dem Kritierum am 5. Januar so wirklich auf unseren Zettel, als er das Rennen hinter Caleb Ewan auf Platz 2 beendete. Hat natürlich ordentlich Konkurrenz im eigenen Kader, aber vielleicht darf er sich bei kleineren Rennen das eine oder andere Mal beweisen. 
Punkte 2023: 59
Hoffnung für 2024: 100

Davide de Cassan
Viel Auswahl blieb uns zum Zeitpunkt seines Picks nicht mehr, waren doch noch einige verheißungsvolle Namen kurz vorher auserwählt worden. Getreu dem Motto, in den letzten Runden vermehrt Risiko einzugehen mit eher jungen Fahrern, erhoffen wir uns daher keine utopischen Dinge bei ihm.
Punkte 2023: 73
Hoffnung für 2024: 70

Davide de Pretto
Ähnlich wie bei de Cassan könnte auch hier der Text lauten, wobei de Pretto 2024 mit einem Vertrag bei Jayco ausgestattet wurde und 2023 definitiv sehenswerte Ergebnisse einfahren konnte. Daher schwebt hier tatsächlich noch etwas mehr Hoffnung mit, dass er sich auch auf WT-Niveau beweisen kann.
Punkte 2023: 62
Hoffnung für 2024: 100

Punktzahl 2023: 10359
Erwartete/Erhoffte Punktzahl 2024: 11.390 – durchaus optimistisch formuliert, realistisch gesehen wäre ein Ergebnis rund um 10 - 10.500 schon sehr zufriedenstellend. Bin auf jeden Fall sehr gespannt, inwiefern die Prognose bei den einzelnen Fahrern zutreffen wird.

Uns und euch allen eine spannende und unterhaltsame TC 2024!

[virtualprofit]

Die 1er Absolventen

Der Kapitän und die weiteren Youngster und Allzweckwaffen

Arnaud de Lie - Runde 1 - 1702: soll um Himmels Willen nicht nach Dünkirchen fahren und diese Saison als neuer Philippe Gilbert die 2.000 Punkte knacken. Wird hoffentlich außer Paris-Nizza kein Etappenrennen bis Juni bestreiten, sondern stattdessen bei den Eintagesrennen ordentlich Punkte einfahren.

Magnus Sheffield - Runde 3 - 573: gerade 21 Jahre alt, dazu ein Vierteljahr außer Gefecht nach Verwicklung in den tödlichen Sturz von Gino Mäder. Deutete hier schon passable Kletterfähigkeiten an, ist stark im Kampf gegen die Uhr und kann auch schon einen Halbklassiker mit dem Pfeil von Brabant in seinen Palmares vorweisen. Potenzial ist absolut vorhanden.

Dylan Teuns - Runde 7 - 384: Der Belgier ist mal wieder im Vertragsjahr bei Israel. Wird hoffentlich nicht erneut bei der Tour de France verheizt. Musste zudem letztes Jahr wegen Erkältung auf sein heißgeliebtes Ardennen-Triple verzichten, das soll 2024 anders werden.

Mauri Vansevenant - Runde 7 - 207: unser neuer Ilan van Wilder bei Soudal, war 2022 schon mit 23 Jahren in den Top100 der Fahrer, verpasste 2023 nach Sieg bei der Bergankunft knapp die Gesamtwertung der Tour of Oman, ehe er sich im März eine schwere Knieverletzung zuzog, deren Auswirkungen er bis zum Saisonende nicht mehr korrigieren konnte.

Mike Teunissen - Runde 8 - 541: soll für uns bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern zumindest ein wenig konkurrenzfähig sein. Sprinten kann er auch, wird sich aber vermutlich oft in den Dienst von Girmay stellen müssen. Konnte erst in der zweiten Saisonhälfte mit Top5-Plazierungen bei der Benelux-Tour inkl. Etappensieg in Geraardsbergen und der EM seine Klasse demonstrieren.

Davide Ballerini - Runde 10 - 246: War die Geschichte bei Soudal einfach auserzählt? Konnte zuletzt 2021 mit drei frühen Saison u.a. beim Omloop seine Klasse unter Beweis stellen. Bei Astana hoffen wir nun wieder auf deutlich mehr Freiheiten, als ihm in seinem alten Team vergönnt waren.

Michael Valgren - Runde 10 - 61: WM-3. 2021, Omloop und Amstel 2018, die großen Zeiten liegen lange zurück beim Dänen. Eine gebrochene Hüfte im Sommer 2022 hätte auch das Ende der Laufbahn bedeuten können, stattdessen will er nach einjähriger Rekonvaleszenz im EF-Conti-Team noch einmal bei den Profis beweisen, dass er es noch drauf hat. Trägt das schönste Kit des Pelotons auf jeden Fall mit Stil.



Rundfahrer-Fraktion

David Gaudu - Runde 2 - 849: soll an sein überragendes Frühjahr 2023 anknüpfen, bevor ihn Allergien ausbremsten. War neben Pogacar bei Paris-Nizza der einzige Fahrer im letzten Jahr, der Jonas Vingegaard in einer Rundfahrt bezwingen konnte. Verdankt seiner Endschnelligkeit auch schon einen Podestplatz bei LBL.

Romain Bardet - Runde 4 - 773: kratzt trotz viel Pech jede Saison an den 1.000 Punkten. Liebäugelt zwar mit dem Karriereende und hat bei den GTs nicht unbedingt das GK im Blick, ist aber immer noch für reihenweise Top-Ergebnisse gut.

Luke Plapp - Runde 5 - 341: Hat bereits jetzt fast die Hälfte seiner Vorjahrespunkte zusammen. Bekommt hoffentlich die Kapitänsrolle in Australien und den Emiraten und bleibt danach konstanter als in den Vorjahren. In guter Form sind auch einige Ergebnisse in den Zeitfahr-Großevents möglich.

Alexey Lutsenko - Runde 6: 770: Die erste Vertragsverlängerung aus der Vorsaison, in der der Kasache auch erst im Herbst ins Rollen kam, nachdem ihn Krankheiten zu Saisonbeginn und Sturzpech u.a. bei Tirreno ausgebremst haben. Kann mit dem geeigneten Rennprogramm auch wieder locker vierstellig werden.

Milan Vader - Runde 9 - 336: ausgebremst durch schwerste Verletzungen in seiner Debutsaison auf der Straße musste der ehemaliger Crosser lange warten, ehe er sich im vergangenen Herbst in die Siegerliste der World Tour eintragen durfte. Visma ist natürlich ein Haifischbecken, aber wenn er seine Leaderrolle in Australien gleich in Erfolge ummünzen kann, ist eine spannende Saison möglich.

Finn Fisher-Black - Runde 9: 218: vielleicht Vaders Pendant bei UAE. Gerade mal 22 Jahre, aber mit vielversprechenden Ansätzen u.a. beim Uphill-Sprint auf Sizilien, als 2. einer Vuelta-Bergankunft hinter Vingegaard sowie im Zeitfahren. Könnte ebenfalls die Abwesenheit der Stars Down Under früh für sich nutzen.

Tobias Foss - Runde 9 - 197: Vielleicht bringt der Wechsel zu Ineos den Ex-Zeitfahrweltmeister wieder zu alter Stärke. Nach guter Algarve-Rundfahrt 2023 kaum im Einsatz, nachdem ihn Covid nicht nur eine starke Romandie-Plazierung, sondern auch den Giro (wenn auch als Helfer) kostete. Platz 11 bei der WM war zumindest ein Lichtblick und Aufwärtstrend.

Luca Vergallito - Runde 11 - 101: Neo-Profi bei Alpecin in seiner erst zweiten Straßensaison. Wie Vine über die Zwift-Academy in das Team gekommen, kennt er nach zwei Etappensiegen bei 2.2-Bergankünften schon das Gefühl zu gewinnen. Hat eigentlich auch kaum Konkurrenz im eigenen Team auf seinem Terrain.

Damien Howson - Runde 12 - 341: Der Wechsel zu Q36.5 2023 war keine schlechte Entscheidung. Starker Kletterer, der zudem noch seine favorisierte Ungarn-Rundfahrt sturzbedingt aufgeben musste und danach erst spät als 4. der Burgos-Rundfahrt und 3. der Tour of Britain wieder konkurrenzfähig war.

Ben Hermans - Runde 12 - 212: der zweitälteste Knacker nach Dupont. Aber Cofidis wird ihm nicht umsonst noch einen Vertrag gegeben haben. Nach zwei Seuchenjahren, in denen er zumindest 2023 in Frankfurt und bei der Belgien-Rundfahrt seine Klasse andeuten konnte, hoffen wir noch einmal auf einen Rebound in Richtung 600 Punkte.

Lucas Hamilton - Runde 12 - 150: 20 Punkte lagen bereits auf dem Tisch. Konnte 2022 noch Giro-13. als Edelhelfer des später ausgestiegenen Simon Yates werden. Erinnert sich hoffentlich, wie er 2021 bei 3 World-Tour-Rundfahrten in Folge in die Top10 fahren konnte.

Alexis Vuillermoz - Runde 12 - 46: noch ein Seuchenvogel aus 2023, dem ein schwerer Sturz im Baskenland fast das Karriereende beschert hätte. Kämpfte sich mühsam zurück und konnte im italienischen Herbst wieder regelmäßig in die Top20 fahren.



Die Männer mit den schnellen Beinen

Arvid de Kleijn - Runde 8 - 552: Nach Lutsenko der zweite Fahrer, der erneut im Aufgebot steht. Konnte seine überschaubaren Renntage in 2023 zu einigen großen Siegen, u.a. bei Milano-Torino, nutzen. Gehört zu den endschnellsten Fahrern im Peloton.

Elia Viviani - Runde 10 - 289: kam 2023 nur schwer in Schwung, holte dann noch ein Podium bei seinen geliebten Cyclassics und zwei späte Saisonsiege. Die Klasse und Erfahrung bringt er mit, auch wenn er nicht jünger wird. Muss sich zudem bei Ineos quasi als Einzelkämpfer durchschlagen.

Marc Sarreau - Runde 11 - 114: soll nach seiner Zeit bei Ag2r das große Loch von Arnaud Demare bei Groupama schließen, wo er 2019 das beste Jahr seiner Karriere absolvieren konnte; vermutlich Nr.2 hinter Penhoet, aber das macht ihn für die französischen 1.1-Rennen interessant. 2023 nach langwierigen Verletzungsproblemen erst im August konkurrenzfähig.

Simone Consonni - Runde 11 - 143: profitiert hoffentlich auch vom Wechsel zu Lidl. Frühes Saisonende nach Sturz in der Wallonie im Juli 2023 lässt auf etwas mehr Upside hoffen.

Timothy Dupont - Runde 11 - 362: der alte Hase im Team und einziger Conti-Fahrer. Holt vielleicht Siege bei ein paar kleineren Rennen und damit wieder über 300 Punkte.

[blauer_alex]

Luke Plapp - Runde 5 - 341: Hat bereits jetzt fast die Hälfte seiner Vorjahrespunkte zusammen.

Hatte letztes Jahr Ende Februar starke 311 Punkte und auch Hoffnungen auf ein großes Jahr geweckt, um am Ende mit 341 Punkten ins Ziel zu kriechen und mich damit hart zu enttäuschen. Von daher, viel Glück!

Zudem interessant, dass ihr (Harrymobile & 1er-Absolventen) mir beide jeweils drei Fahrer aus der siegreichen Vorsaison abgenommen habt. Am meisten bin ich da tatsächlich auf Archie Ryan gespannt, den ich gerne wiederbekommen hätte.

[wassertraeger29]

	Clàssica Valenciana (1.1)	20.01.	TC 2024 - Startliste
Pl.	Team	Mitglieder	Teilnehmende Fahrer
1	Blue Men Group	blauer_alex	Renard
2	Speedjunkies	FrantisekRabon	Engelhardt Romo
3	Club Schumi Cycling	Rad-Schumi	v.Moer Aular Mezgec Simon Prades
4	Dichte Crew	ms-linus, dnovadubs	Matthews Bjerg Walls
5	Pao Pao Beer	Wölffel	Syritsa J.Christen
6	Hermi United	Hermi
7	Die 1er Absolventen	virtualprofit, hertha_andre	Sarreau B.Hermans Vuillermoz
8	Équipe Steini	Steini	Tesson Arrieta
9	Dreiradler	Henrik	Marukhin
10	Team Ul Lé	ulle91	Oldani Romeo
11	VO²max - Spätzle	simon	Mozzato Canal
12	AGzwo	Quicknick, lilaraecher	Capiot Perez
13	Campolongo	RobRoe, Klaus und Tony	Lazkano Gachignard
14	Team Afrika & Friends	eder	Charmig
15	Harrymobile	Harryhase, T-MobileFan	Coquard de Buyst
16	Wielrenners	wassertraeger29	Vendrame Milesi
17	JA?	Fantast, Stephen Roche	Baroncini
18	Formaufbau	Klettermaxe	Groenewegen Gautherat

[wassertraeger29]

Geiler Saisonauftakt, 4 von 5 Etappensiegen Down Under für die Wielrenners 2023!

[eder]

2 Etappensiege, 1 und 3 im GC. So kann es gerne weitergehen

[blauer_alex]

Die anderen vier Etappen gehen an mich, Platz 4 in der Gesamtwertung und die Punktewertung auch. Bin auch zufrieden.

[virtualprofit]

Howson zumindest ein Trostpflaster für einen verkorksten Start.
Plapp hatte das Ding natürlich souverän gewonnen (berechtigter Hinweis @Alex). Dazu fliegt heute noch Fisher-Black 7km vor dem Ziel auf die Schnauze. Gegeben die von ihm skizzierte Krankheit wäre Platz 11 am Ende noch ok gewesen. Auch wenn er eigentlich mit Vader (statt Lemmen) in die Top5 sollte.

[Klettermaxe]

Groenewegen gleich mit Saisonsieg No. 1 und 80 Punkten, wunderbar.

[Steini]

Ein paar Fahrer von mir waren auch schon am Start. Sehr schön!