(Sattlerei) Team Challenge 2022

Die Spielwiese für Escartin, Klaus und Tony und alle anderen

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Henrik
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Beitrag: # 7043137Beitrag Henrik
13.1.2022 - 18:53

wassertraeger29 hat geschrieben: 13.1.2022 - 17:44 24h-Frist ReHcoP:
20:07 Uhr

24h-Frist Henrik:
23:01 Uhr
Sorry für die Verzögerung.

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luttenberger
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Beitrag: # 7043152Beitrag luttenberger
14.1.2022 - 4:33

Ich glaube, "Jennifer Anistons bunch of cycling guys" ist das Newcastle der Radsportwelt. Aktuell - siehe Tabelle - schon auf Rang 4 in den Bewertungen der Agenturen und niemand kann prophezeien wohin die Reise gehen wird. In Dänemark stehen sie jedenfalls hoch im Kurs, so ein befreundeter Analyst. Die Frage die bleibt, wie erfreut ist Natalie Portman über Roches sidekick?

Steini
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Beitrag: # 7043157Beitrag Steini
14.1.2022 - 10:35

Ich glaube ich wäre bei gleicher Teilnehmerzahl in Zukunft doch für einen kleineren Draft. 16 Fahrer pro Team reichen auch. Jetzt ist doch nur noch Einheitsbrei angesagt. Wen man wirklich wollte, den hat man schon lang geholt.

eder
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Beitrag: # 7043158Beitrag eder
14.1.2022 - 11:06

Steini hat geschrieben: 14.1.2022 - 10:35 Ich glaube ich wäre bei gleicher Teilnehmerzahl in Zukunft doch für einen kleineren Draft. 16 Fahrer pro Team reichen auch. Jetzt ist doch nur noch Einheitsbrei angesagt. Wen man wirklich wollte, den hat man schon lang geholt.
Naja den U23 TT-Weltmeister (Price-Pejtersen), einen Top 10 Roubaix Fahrer in seinem x-ten Frühling (Haussler) und einen sehr soliden Klassikerfahrer (Theuns) würde ich jetzt nicht als Einheitsbrei bezeichnen. Also 20 Fahrer würde ich auf jeden Fall als gut befinden, Runde 12 wird wahrscheinlich echt schwierig dieses Jahr.
eder*315Steen Olsen 36Ortlieb0Moch63Hennig79Forfang113Ichinohe0Skoglund4Horn*19Baserga1

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Qu1ckN1ck
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Beitrag: # 7043159Beitrag Qu1ckN1ck
14.1.2022 - 11:10

Ich muss ehrlich sagen, dass mir diese Draftrunden mit am meisten Spaß machen. Hier in den Untiefen zu stöbern finde ich sehr interessant. Ist aber nur meine Meinung.

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FrantisekRabon
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Beitrag: # 7043160Beitrag FrantisekRabon
14.1.2022 - 11:58

Reduzierung auf 20 Fahrer wäre aus meiner Sicht gut, die müssen auch jetzt erstmal alle von uns finden :) 24 Fahrer ist aber mittlerweile zu viel.

Ich finds eher schlimm, dass die letzten Draftrunden so zäh sind :) Gerade mit diesen Runden will ich mich dann nicht ne Woche aufhalten müssen, is aber nur meine Meinung, die Regeln werden ja eingehalten.
Zuletzt geändert von FrantisekRabon am 14.1.2022 - 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
Punktewertung Tour 2013, Vuelta 2022, Giro 2023
Bergwertung Vuelta 2015+2016, Giro 2022
Gesamtwertung Tour 2020
25 Etappensiege (alle Etappenarten in allen 3 Rundfahrten)

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Stephen Roche
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Beitrag: # 7043161Beitrag Stephen Roche
14.1.2022 - 12:01

luttenberger hat geschrieben: 14.1.2022 - 4:33 Ich glaube, "Jennifer Anistons bunch of cycling guys" ist das Newcastle der Radsportwelt. Aktuell - siehe Tabelle - schon auf Rang 4 in den Bewertungen der Agenturen und niemand kann prophezeien wohin die Reise gehen wird. In Dänemark stehen sie jedenfalls hoch im Kurs, so ein befreundeter Analyst. Die Frage die bleibt, wie erfreut ist Natalie Portman über Roches sidekick?
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virtualprofit
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Beitrag: # 7043162Beitrag virtualprofit
14.1.2022 - 12:03

Der dänische Einschlag spricht ja eher für Brentford als für Newcastle...

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Qu1ckN1ck
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Beitrag: # 7043171Beitrag Qu1ckN1ck
14.1.2022 - 14:38

FrantisekRabon hat geschrieben: 14.1.2022 - 11:58 Ich finds eher schlimm, dass die letzten Draftrunden so zäh sind Gerdade mit diesen Runden will ich mich dann nicht ne Woche aufhalten müssen, is aber nur meine Meinung, die Regeln werden ja eingehalten.
Ja, das stimmt. War auch schon am überlegen, wie dies zu umgehen wäre. Also das man zumindest wüsste, wann man dran ist uns sich entsprechend drauf einstellen kann. Dachte an so etwas wie: jeder bekommt einen festen Zeitslot, um zu picken
Die Frage ist nur, ob wir dann wirklich schneller sind? Zumindest wäre es besser planbar.

ruffi
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Beitrag: # 7043223Beitrag ruffi
15.1.2022 - 12:53

luttenberger hat geschrieben: 15.1.2022 - 12:50 REYNDERS Jens
Der ist schon bei mir.

Steini
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Beitrag: # 7043268Beitrag Steini
15.1.2022 - 20:56

wassi, wie streng wird das mit der Wechselmöglichkeit gehandhabt? Letzte Möglichkeit quasi wirklich mit Draftende?

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wassertraeger29
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Beitrag: # 7043269Beitrag wassertraeger29
15.1.2022 - 21:24

In Bezug auf Verletzungen etc. können wir das sicher bis zu den ersten Rennen ausweiten, ansonsten aber wirklich Draftende als Deadline.

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ms-linus
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Beitrag: # 7043270Beitrag ms-linus
15.1.2022 - 22:02

Qu1ckN1ck hat geschrieben: 14.1.2022 - 11:10 Ich muss ehrlich sagen, dass mir diese Draftrunden mit am meisten Spaß machen. Hier in den Untiefen zu stöbern finde ich sehr interessant. Ist aber nur meine Meinung.
Das sehe ich genauso!

Bezüglich der ersten Rennen sieht es ja leider nicht so aus als wenn die Draft heute beendet wird. Deswegen würde ich gerne darauf hinweisen, dass ich es nicht besonders fair finden würde mit den Letztrundenpicks extra bis nach den Australischen Meisterschaften zu warten, um dann einen Cameron Meyer, Nicholas White oder James Whelan mit bereits 100 Punkten zu draften.

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wassertraeger29
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Beitrag: # 7043272Beitrag wassertraeger29
15.1.2022 - 23:30

Mit "ersten Rennen" mein ich natürlich den Start des europäischen Kalenders am 26.01., die Aussie-Meisterschaften (immerhin nur NC2 diesmal) waren praktisch immer während des Drafts, solchere kleineren Verzerrungen, wie auch bestimmte News und Meldungen von den Teams lassen sich nicht vermeiden und das sehe ich im Kontext mit der TC als großem Ganzen auch nicht ernsthaft als Problem. 100 Punkte sind übrigens weniger als der durchschnittliche 12.Runden-Fahrer in der letzten Saison gebracht hat.

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Qu1ckN1ck
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Beitrag: # 7043374Beitrag Qu1ckN1ck
17.1.2022 - 10:26

De Buyst haben wir korrigiert mit aufgenommen, Henrik.

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 7043380Beitrag Klaus und Tony
17.1.2022 - 13:35

Der Campolongo
ist der kleinste der vier Pässe rund um die Sella-Gruppe.


Er war uns früher wiederholt Heimat für eine Woche und gibt uns nun den Namen für ein ganzes Radsportjahr.

Folgerichtig darf man Campolongo als italienisches Team bezeichnen. Sieben Fahrer vom Stiefel haben es in die Mannschaft geschafft:
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BALLERINI Davide (Sprint)
FORTUNATO Lorenzo (Berg)
PASQUALON Andrea (Hügelsprint)
FABBRO Matteo (Berg)
CARBONI Giovanni (kleine Rundfahrten)
MILAN Jonathan (Sprint)
BATTAGLIN Enrico (Bergsprint)

Deutschland stellt vier Fahrer, wie von diesem Land gewohnt ohne große Gebirgsambition:
Bild
POLITT Nils (Klassiker und Kleinstrundfahrten)
KANTER Max (Sprint)
STEINHAUSER Georg (mal sehen)
HEIDUK Kim (Sprint)

Da wir auf Spanien verzichten wollten, mussten Kompromisse eingegangen werden. Portugal und Ecuador zum Beispiel gehören eindeutig zum "falschen" Kulturkreis, sind aber je doppelt mit ins Team gelangt.
Unter anderem als erster Pick, man will ja schließlich den Giro gewinnen.
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ALMEIDA Joao Pedro Gonçalves (Rundfahrten, Zeitfahren)
OLIVEIRA Rui Filipe Alves (schneller Allrounder)
Bild
CEPEDA ORTIZ Jefferson Alexander (Berg)
NARVAEZ PRADO Jhonatan Manuel (Rundfahrten und Eintagesrennen)

Ebenfalls doppelt (und sogar recht prominent) besetzt ist der böse Nachbar Frankreich.
Dort schielen wir weniger auf die dämliche Tour, sondern mehr auf Eintagesrennen verschiedener Klasse.
Bild
SENECHAL Florian (Klassiker)
HOFSTETTER Hugo (Halbklassiker)

Beliebt in Italien ist das Land Belgien, dem wir in aller Herzlichkeit die Nummer 2 unter den großen Radsportnationen zuerkennen.
Wir haben uns dort für einen Spitzenmann und viel TV-Zeit entschieden.
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STUYVEN Jasper (Klassiker)
VERVAEKE Louis (Ausreißer)

Warum wir Großbritannien doppelt besetzt haben, können wir an dieser Stelle erst erklären, wenn wir es uns selbst erklärt haben.
Bild
WRIGHT Fred (Sprint? Zeitfahren?)
ROWE Luke (Roubaix, wenn der Rest von Ineos ausfällt)

Sowohl die skandinavischen als auch die slawischen Länder wurden trotz großer Sympathien mit einem Quotenplatz abgespeist.
Bei Australien geht es um Markterschließung, logisch.
Bild
VINE Jay (Rundfahrten)
Bild
HULGAARD Morten (Allrounder)
Bild
CERNY Josef (Tretschwein)


Was man abschließend über den Campolongo wissen muss:
Jens Heppner-Radsportgott hat Rosa erst ausgezogen, nachdem er über den Pass nach Corvara gerollt ist.
Ein Omen.

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wassertraeger29
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Beitrag: # 7043381Beitrag wassertraeger29
17.1.2022 - 13:51

Der Draft ist geschafft, das lief doch recht reibungslos trotz erstmals >500 Fahrern, Danke dafür. Für Wechsel aufgrund von Verletzungen etc. bleibt der Draftthread noch bis zum 25.01. (einschließlich) geöffnet. Die erste Auswertung ist dann am 31.01. (CQ-Rangliste vom 30.01.) geplant.

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T-MobileFan
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Beitrag: # 7043382Beitrag T-MobileFan
17.1.2022 - 16:28

Teamvorstellung Harrymobile
17. Januar 2022, Radrennbahn Bremen

Irgendein günstig eingekaufter Moderator: Guten Abend, verehrte Damen und Herren. Wir freuen uns, Sie zur diesjährigen Kadervorstellung des Harrymobile-Teams begrüßen zu dürfen! Wie gewohnt stehen uns dafür die beiden Sportdirektoren, Harryhase05 und T-MobileFan, beiseite und werden Ihnen alle Fahrer für das anstehende, aufregende Radsport-Jahr vorstellen!

T-MobileFan (verwechselt erst sein Kaltgetränk mit dem Mikrofon und gönnt sich einen Schluck): Ja, auch von unserer Seite aus Herzlich Willkommen! Ohne lang um den heißen Brei zu reden, springen wir direkt zu unseren auserwählten Kapitänen. Nachdem wir im vergangenen Jahr auf Remco Evenepoel und sein schier unendliches Talent gesetzt hatten und nach seiner Verletzung ein gewisses Risiko in Kauf genommen haben, konnten wir für 2022 wieder einen Fahrer mit einer blau-weißen Vergangenheit für uns gewinnen! Am Ende saßen Harry und ich am Tisch und ein simpler Münzwurf erleichterte uns die Entscheidung, ob wir nochmals auf Remco setzen sollen oder doch lieber Julian Alaphilippe für uns mit seiner emotionalen und aufopferungsvollen Art und Weise Erfolge einheimst. Willkommen, lieber Julian und auf ein erfolgreiches Jahr mit dir als Speerspitze des Teams!

Harryhase05: Ey, Timo. Trink mal weniger, dann redest du auch nicht so viel! Um die Vorstellung nicht bis morgen früh andauern zu lassen, werde ich Ihnen gleich 3 Fahrer auf einen Schlag vorstellen, welche neben Julian viele Ambitionen in die neue Saison mitbringen. Mit Tim Merlier und auch Christophe Laporte setzen wir dieses Jahr auf durchaus schnelle Beine, welche sich aber auch auf den Pflastersteinen dieser Welt durchaus wohlfühlen! Von beiden erhoffen wir uns trotz starker Konkurrenz auch diverse Spitzenresultate, wobei gerade die Eintagesrennen auch immer etwas Glück bedürfen. Um auch bei den Rundfahrten eine dementsprechende Rolle zu spielen, haben wir uns für Sergio Higuita als Neuzugang entschieden! Gerade mit Hinblick auf die Vuelta, meiner Lieblingsrundfahrt, erhoffen wir uns einiges von ihm, wobei er auch bei den einwöchigen Rundfahrten sein Potenzial zeigen dürfte.

T-MobileFan: Nun gut, ich verspreche, mich zu zügeln. Daher geht es auch direkt weiter: Mit schnellem Männern wollen wir es in diesem Jahr wirklich wissen und daher haben wir unsere Scouts zu zahlreichen Rennen geschickt, um am Ende folgende etablierte und/oder talentierte Fahrer zu verpflichten: Danny van Poppel, Olav Kooij, Matteo Moschetti und David Dekker! Vor allem über die erneute Verpflichtung von van Poppel freuen wir uns sehr, denn er wird 2022 sein insgesamt fünftes Jahr für Harrymobile absolvieren! Aber natürlich erhoffen wir uns ebenfalls einiges von Olav, Matteo und David, die schon wirklich ordentliche Ansätze zeigen konnten, welche es nun zu etablieren und auszubauen gilt.
Um auch für eher hügelig geprägte Eintagesrennen gewappnet zu sein, haben wir mit Clement Champoussin und Andreas Kron zwei noch relativ junge Fahrer, welche aber durchaus schon bewiesen haben, dass sie Top-Platzierungen einfahren können. Champoussin trauen wir außerdem durchaus wieder zu, bei einer der Grand Tours eine solide Endplatzierung einzufahren.

Harryhase05: Dem ist nur zuzustimmen! Machen wir weiter mit einigen weiteren, sehr talentierten Fahrern, welche unseren Kader in der Breite unterstützen werden und welche ihre Fähigkeiten in aller Ruhe weiterentwickeln werden dürfen. Mit Andreas Leknessund begrüßen wir ebenfalls einen Fahrer mit Harrymobile-Vergangenheit. Von ihm erhoffen wir uns u.a. im Zeitfahren einiges von ihm und hoffen, dass er den nächsten Schritt in der Karriere macht.
Mit Andrea Piccolo, Leo Hayter, Andrii Ponomar und Idar Andersen begrüßen wir weitere verheißungsvolle Fahrer, welche im Nachwuchs- und teilweise auch Profibereich auf sich aufmerksam gemacht haben!

T-MobileFan: „last but not least“ haben wir noch einige weitere Fahrer zum Vorstellen. Anfangen möchte ich dabei mit Amund Grøndahl Jansen. Neben den zahlreichen sehr jungen Fahrern bringt er die nötige Erfahrung mit, um diese an die Hand zu nehmen, aber auch um selbst für ordentliche Ergebnisse zu sorgen. Neben den Rennen in Skandinavien trauen wir ihm sowohl bei Rundfahrten als auch Eintagesrennen dementsprechende Resultate zu.
Des Weiteren begrüßen wir mit Clément Berthet einen weiteren Späteinsteiger, wie man sie von Roglic und co. mittlerweile kennt. Der junge Franzose hat 2021 u.a. bei der Polenrundfahrt und den italienischen Herbstklassikern auf sich aufmerksam gemacht und wird in seinem zweiten Jahr als Radprofi weitere, wertvolle Erfahrungen und Erfolge sammeln können. Paul Lapeira, Martin Svrcek, Romain Gregoire, Rick Pluimers, Kristijan Hocevar und Reuben Thompson komplettieren unser Kader nochmals mit einem Schwung an hochmotivierten Jungspunden!

Harryhase05: Jetzt hast du dir dein nächstes Kaltgetränk redlich verdient. Bevor wir aber auf eine hoffentlich weitere, erfolgreiche Saison anstoßen, möchte ich natürlich noch kurz auf unsere Ziele eingehen. Wie bereits rauszuhören war, setzen wir im kommenden Jahr unseren Fokus eher auf die berühmtberüchtigten Klassiker bzw. Eintagesrennen generell sowie auf Erfolge bei kleineren Rundfahrten. Bei den Grand Tours setzen wir beim Giro und der Tour eher auf Etappensiege, wollen dafür dann aber bei der Vuelta mit Sergio und ggf. weiteren Fahrern das Klassement angreifen!
Mit Julian Alaphilippe konnten wir glücklicherweise einen Fahrer ergattern, welcher uns über das komplette Radsport-Jahr Erfolge einbringen kann und wird, sollte er frei von Verletzungen bleiben. Zum Abschluss bedanke ich mich bei Ihnen für die Aufmerksamkeit und wünsche ihnen noch einen schönen Abend! Wer möchte, kann sich in rund 2 Stunden gerne bei einer Session „Pro Cycling Manager 2022“ anschließen, bei welchem wir unser Team direkt mal auf digitalem Wege präsentieren!
Ob wir siegen oder verlieren, wir stehen immer hinter dir!

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virtualprofit
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(Sattlerei) Team Challenge 2022

Beitrag: # 7043393Beitrag virtualprofit
18.1.2022 - 13:16

1er Absolventen - kein Erfolg, keine Sponsoren. Keine Sponsoren, keine Stars…

Die 1er Absolventen blicken auf eine mittlerweile 15-jährige Tradition in der Team Challenge zurück, die in den Jahren 2014 und 2015 jeweils beinahe als bestes Team des Jahres gekrönt wurde. Seit nunmehr 4 Saisons konnte das Management mit seiner Strategie keinen einstelligen Tabellenplatz mehr erzielen, zumindest der Absturz in der Corona-Saison 2020 auf den vorletzten Platz konnte im abgelaufenen Jahr geringfügig korrigiert werden.
Die Ambitionen waren natürlich ungleich höher, und so haben einige der großen Geldgeber dem Team inzwischen den Rücken gekehrt. Dieses eingeschränkte Budget spiegelt sich dann auch in den Verpflichtungen für die Saison 2022 wider. Die großen Stars entschieden sich folgerichtig für die großen Teams, und auch auf das Wettbieten um die vielversprechenden Nachwuchstalente wollte man sich größtenteils nicht einlassen. Der Fokus lag dementsprechend auf Athleten mit großer Historie, denen in den zurückliegenden Saisons das Glück jedoch nicht ganz hold war. Wenig überraschend beträgt das Durchschnittsalter des Teams dann auch annähernd 30 Jahre.


Der britische Teamkapitän
Ein Rising Star hat es mit Tom Pidcock dann doch ins Team geschafft. Nach der Cross-WM Ende Januar sind die Frühjahrsklassiker bis einschließlich Lüttich das große Saisonziel. Ob dann noch Kraft für den Giro vorhanden ist, bleibt abzuwarten.


Grand Tours? Fehlanzeige - der Fokus liegt auf den kürzeren Rundfahrten.
Kandidaten für die Top5 einer GT sucht man im Team vergeblich. Nairo Quintana könnte noch in die Nähe kommen, soll seine Punkte als Kapitän des Professional Teams Arkea mit Starterlaubnis bei allen World-Tour-Rennen aber vornehmlich über Konstanz erzielen.

Der Mann für die schweren Eintagesrennen und einwöchigen Rundfahrten (Polen, Benelux, Paris-Nizza) im Team ist Tim Wellens. Wurde im Corona-Jahr durch einen Sturz ausgerechnet im August ausgebremst, befindet sich nun im letzten Vertragsjahr und muss wieder liefern.

Ähnliche Ziele wird Michal Kwiatkowski verfolgen. Bei der Tour wird er als Helfer gefragt sein, aber hoffentlich in Frühjahr und Herbst ausreichend Gelegenheiten bekommen, seine Klasse unter Beweis zu stellen.

Nicht mehr zu den Ineos-Domestiken, dafür zu Roglics Jumbo-Jüngern zählt Rohan Dennis. Der nationale Meistertitel im EZF lässt hoffen, dass er wieder zu altem BMC-Niveau zurückfinden kann. Sein Highlight wird das WM-Zeitfahren im eigenen Land sein, soll ansonsten die Lücke von Ganna aus dem Vorjahr schließen.

Auch Steven Kruijswijk nimmt mit fortgeschrittenem Alter immer mehr die Rolle des Helfers ein. Die Jahre 2020 (Schulterverletzung vor der Tour und Covid-Ausschluss beim Giro) und 2021 (Toursturz mit Roglic) spiegeln jedenfalls nicht sein realistisches Leistungsniveau wider.

Das spanische Duo besteht in dieser Saison aus Jesus Herrada und Luis Leon Sanchez. Herrada soll sich schon auf Mallorca mit Erfolgen das nötige Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf holen, während der 38-jährige Sanchez mit dem Wechsel zu Bahrain noch einmal einen neuen Reiz setzt und jederzeit für ein starkes Ergebnis gut ist.

Bei Bob Jungels glaubt man wiederum mit einer Arterienverengung die Ursache für die enttäuschenden Ergebnisse seit Mitte 2019 gefunden zu haben. Als ehemaliger Sieger von LBL und Kuurne bringt der Luxemburger allemal das Potenzial mit, den Draft in Runde 9 zu rechtfertigen.

Auf französischer Seite sollen neben dem Sprinter Barbier die beiden 33-jährigen Haudegen Tony Gallopin und Alexis Vuillermoz die Fahnen hochhalten. Gallopin hatte seine stärkste Zeit als Allrounder von 2014 bis 2017 bei Lotto, kehrt nun von Ag2r an alte Wirkungsstätte zu Trek (damals noch Radioshack) zurück. Brach sich 2020 zweimal das Kahnbein. Auch Vuillermoz hofft nach einem verletzungsreichen Vorjahr (Schulterluxation bei Paris-Nizza und Beckenbruch bei der Tour de Suisse) im zweiten Jahr für Total Energie wieder an bessere Zeiten anknüpfen zu können.

Diego Rosa schließlich soll nach seinem Wechsel von Arkea zu seinen Landsleuten von Eolo neben Teamkollege Fortunato seinen Fokus auf den italienischen Stiefel mit diversen Eintagesrennen und kurzen Rundfahrten legen. Seine Top-Jahre 2015/2016 von Astana konnte er nicht mehr bestätigen, begann aber 2020 sehr vielversprechend bei Arkea (ohne Sky-Helferbürde), ehe ihn Corona und ein Schlüsselbeinbruch bei der Tour stoppten.

Luke Durbridge in Topform wäre schließlich neben seiner Zeitfahrstärke auch ein Kandidat für die Pflasterklassiker, ist aber seit seinem schweren Sturz bei der Tour 2017 und zwei weiteren Schlüsselbeinbrüchen zu Beginn der Jahre 2018 und 2019 vom Pech verfolgt; erste Punkte bei den Meisterschaften und eine starke Benelux-Tour 2021 geben jedoch Anlass zur Hoffnung


Die Sprinter-Fraktion
Caleb Ewan erhält nach seinem Seuchenjahr mit dem Sturz bei der Tour eine zweite Chance und führt die Gruppe der Männer mit den schnellen Beinen an. MSR, Giro, Tour stehen auf seiner Liste.

Dahinter reihen sich ein:
Alberto Dainese - 23 Jahre jung, im Herbst 2021 mit internationalem Durchbruch bei der Vuelta gegen Philipsen und Jakobsen und einziger DSM-Sprinter neben Cees Bol

Niccolo Bonifazio - Siegsprinter bei Total Energie, der nach der Sagan-Verpflichtung jetzt wieder die schwächer besetzten Rennen ab 1.Pro abwärts bestreiten kann

Arvid de Kleijn - Sprintkapitän bei Rally/Human Powered Health, der trotz Rippenbruch im Februar, Covid-Sperre im Mai und Gehirnerschütterung im August zwei Saisonsiege u.a. gegen Cavendish feiern konnte

Gerben Thijssen - ehemaliger Ewan-Helfer, der nun bei Intermarche mit gerade einmal 23 Jahren trotz Neuzugang Kristoff auch seine eigenen Chancen bekommen sollte; im Corona-Jahr trotz schwerster Verletzungen beim Sechs-Tage-Rennen 2019 beinahe mit dem ersten GT-Sieg; nach Schlüsselbeinbruch schon im Herbst 2021 wieder auf altes Niveau zurückgekehrt

Davide Cimolai - kann den freigewordenen Viviani-Platz bei Cofidis übernehmen, auch wenn sich mit Walscheid, Consonni, Coquard und Allegaert noch andere darum bewerben; kommt für einen Sprinter auch passabel über kleinere Hügel

Sacha Modolo - Rückkehr zum Ausbildungsteam Bardiani (damals Colnago) könnte ohne Philipsen und Merlier neue Freiheiten für den ehemaligen Giro-Etappensieger bedeuten

Juan Molano – 4-facher Saisonsieger in 2021 jedoch mit Konkurrenz (Ackermann, Trentin, Gaviria) im eigenen Team; könnte von Hodegs Knöchelbruch profitieren

Rudy Barbier - zwar jetzt mit Nizzolo im Team, dafür sind Greipel, Hofstetter und Cimolai weg; will wieder an seine zwei Siege aus 2020 anknüpfen

Daryl Impey könnte ein schwierigeres Jahr haben, nachdem er 2021 beinahe ein halbes Jahr aufgrund eines schweren Sturzes bei der Ruta del Sol aussetzen musste; auch der Ausfall des australischen Season Openers spielt ihm nicht in die Karten

Niklas Larsen - aufgrund seiner Bahnfokussierung, die immerhin mit Olympia-Silber belohnt wurde, konnte der junge Däne 2021 nur an einem Wochenende bei zwei mäßig besetzten dänischen Eintagesrennen glänzen; ihm gelang jedoch als einzigem Fahrer neben Jakob Fuglsang, die Dänemark-Rundfahrt in einem Conti-Team zu gewinnen, nicht umsonst prüft Jumbo-Visma eine Verpflichtung für 2023

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wassertraeger29
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Beitrag: # 7043395Beitrag wassertraeger29
18.1.2022 - 14:47

Habt ihr bei eurer Draftvorbereitung versehentlich nicht das PCS-Ranking, sondern PCS-Injuries zugrunde gelegt? ;)

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luttenberger
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Beitrag: # 7043397Beitrag luttenberger
18.1.2022 - 15:26

Stichwort PCS. Wie schon letztes Jahr möchte ich nochmal das wunderbare procyclinggame empfehlen. Ein kostenloses Ganzjahresspiel mit Kadermanagement, dynamischen Marktpreisen, Preisgeldern usw. mit einer sehr schicken Homepage und der Einflechtung aller Statistiken von procyclingstats.
2021 habe ich das mal ausprobiert und war sehr angetan. Neben der TC und der Reifezeit nun der dritte Fixpunkt in meinem Radsportjahr. Nachdem ich zuerst mal die Regeln verstehen musste, bin ich nach missglückten Start ins Frühjahr schließlich ca. auf Platz 210 in der Endabrechnung gelandet (ca. 3600 Teilnehmer, weit mehr als die Hälfte tatsächlich aktiv). Vielleicht juckt es ja den einen oder anderen von euch. Bin gerne bereit die wichtigsten Regeln bzw. Einstiegstipps näher zu beschreiben bei Bedarf.

https://www.procyclinggame.com

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